Gravity of Love von Ye_Tianyu (Chaos der Gefühle) ================================================================================ Kapitel 2: Some old, some new ----------------------------- Hier geht es weiter... Ich bin mir nicht sicher ob es Inhaltlich mehr ist (natürlich nicht -.-) und ich verspreche auch nicht tüchtiger weiter zu machen ABER ich verspreche, dass ich die Story ned sterben lasse... Ich hoffe ich bekomme ein Feedback... Dinge wie "das find ich gut" oder "der ist mein liebster chara..." das würde mir wirklich helfen ^^ Widmen tu ich diese Story einfach mal der geheimnisvollen Thalia die in wirklichkeit meine beste Freund ist, und ihren Freund Karon der meine Muse für diese Geschichte darstellt =) [Anmk: Namen wurden geändert ;) ] °F°O°R°T°S°E°T°Z°U°N°G° Des Weiteren geschah an diesem Tag nichts. Ich weiß nur noch, dass ich immer wieder verkrampft dasaß und hoffte, dass Thalia bald mit mir gehen würde. Natürlich war heute wieder eine Nacht bei ihr angesagt. Das nächste mal, da würden wir bei mir sein. Ich atmete erleichtert auf, als Thalia auf die Uhr sah und sich bedauernd - ehrlich bedauernd - von Karon verabschiedete. Letztendlich waren wir schon bei ihr und lagen im Bett. Während ich auf ihrem Gästebett lag, welches lediglich aus einigen Decken als Unterlage und einem Schlafsack bestand, begannen wir wieder mit unseren allnächtlichen Gesprächen. Wir redeten uns die Seele aus dem Leib. Alles was wir dachten, fühlten und wollten. Nein, nicht alles. Ich war nie mit meiner Sehnsucht nach ihr herausgerückt. Und auch heute schien es nicht der richtige Zeitpunkt. Somit unterhielten wir uns über Karon und wie glücklich sie doch sei bis ich müde einschlief und in eine kleine Alptraumwelt sank... Um neun Uhr und dreißig Minuten wachte ich auf. Leider nicht wie die Ruhe in Person aber ich war wach. Der Traum war eigentlich die Hölle gewesen. Kopfschüttelnd verdrängte ich die Gedanken daran und kletterte aus dem Schlafsack. Kein leichtes Unterfangen wenn der am ganzen Körper kleben blieb, durch den Schweiß des eigenen Körpers. Ein wenig zittrig stand ich nun in dem kleinen Zimmer und sah auf ihr Bett. Es war ein Hochbett und sah richtig Jugendlich aus. Das Zimmer leuchtete an diesem Morgen wieder in sanften Blautönen. Aus der Küche hörte man bereits leise Musik zu der ich mit dem Fuß wippte, während ich meine Sachen zusammenpackte und mich anzog. Kaum hatte ich meine Hose geschlossen rührte sich Thalia in ihrem Bett. Ihr fröhliches Gesicht strahlte zwischen den Decken und ihrem Polster hervor. Mit müder Stimme brachte sie mir einen ihrer freundlichen Morgengrüße entgegen. "Gute Morgen Maya. Hast du gut geschlafen?" Nur mit Mühe brachte sie diesen Satz heraus. Sie gähnte dazwischen und streckte sich ausgiebig. Frech grinste ich zu ihr hinauf. "Jaah... Sieht man das denn nicht?" Ich deutete auf mich um auf die Tatsache hinzuweisen, dass ich schon vollkommen angezogen war. Normalerweise schlief ich länger. "Meine Mutter ist auch schon wach?" Thalia setzte sich vorsichtig auf um sich nicht den Kopf anzuschlagen. Ihre dunkelblaue Bettdecke legte sie vorsichtig zusammen und ihren Polster schüttelte sie auch aus. Ich schüttelte den Kopf. "So viel Ordnung beim Aufstehen. Wie hältst du das aus?" Thalia lächelte mich an und stieg vorsichtig die Leiter herunter. Ich konnte förmlich das zischen hören, als ihre heißen Fußsohlen den kalten Stahl ihrer Bettleiter berührten. Für kurze Zeit schloss ich die Augen. Ich wollte Thalia nicht anstarren wenn sie die Leiter herunterkommt in ihrem kurzen Schlafleibchen und nur mit Unterwäsche. Mit drei Schritten war ich bei dem Sofa unter dem Bett und setzte mich dort hin. Ich drehte mich extra noch um neunzig Grad um genau in den Spiegel zu sehen, der dort über die Hälfte der Mauer hing. Ich tat so als würde ich mein Haar richten. Thalia unterdessen begann sich umzuziehen. "Was soll ich anziehen?" Ich konnte nicht anders und sah trotzdem hin. Ihr Körper WAR perfekt. Eine tolle Oberweite, Haare die wie Seide wirkten und ihr locker über die Schultern fielen. Die kleine Nase, die mit ein paar Sommersprossen überzogen war. Einfach knubbelig und schön. All dies war einfach nur perfekt. Beine, wie ein Engel und Hüften die zum schwingen gemacht waren. Ihre Augen strahlten mich gerade an, während sie mir ihr Gewand zeigte. "Dieses Kleid oder diese Hose?" Irritiert sah ich zu ihr. Es sah beides eher elegant aus und wirkte viel zu schön für einen ordinären Tag. Ich sah fragend und deutete letztendlich auf die Hose. "Hosen magst du lieber. Warum putzt du dich so heraus?" Thalia sah sich die Hose genauer an und sah dann ebenso irritiert wie ich vorhin zu mir. "Hast du gestern nicht zugehört? Wir gehen heute ins Kino. Vorher noch etwas Essen und dann auf ins Kino!" Ich verschluckte mich glatt an meinem eigenen Speichel. Warum musste ich auch atmen und schlucken zugleich. Das war ja eine hervorragende Vorstellung. Neben einem wild knutschendem Pärchen sitzen, in einem Film der mich nicht interessiert und mitbekommen, wie meine beste Freundin und große Liebe sich jemandem mehr widmet als mir oder der eigenen Familie. Und hier kam ein neuer Gedanke hinzu. Familie. Familie. Ich denke, dieses Wort dröhnte mir im Kopf wie nichts anderes. Wir waren jetzt sechzehn. Gut, ein wenig jung, aber einige andere hatten in diesem Alter geheiratet oder waren für immer zusammen geblieben! Sogar meine Mutter hatte meinen Vater mit sechzehn kennen gelernt. Und schon schlichen sich viele kleine Thalias und Karons in meinen Kopf. Irgendwann wurde ich aus den Gedanken gerissen. Thalia stand voll angezogen vor mir. Zu meiner Verwunderung in einem Kleid. Toll, sie begann jetzt schon das Gegenteil meiner Ratschläge zu tun. "Los, gehen wir Frühstücken." Ich schlich hinter Thalia her, die fröhlich vor sich hinplapperte und murmelte ihrer Mutter einen Morgengruß zu. "Mama, jetzt fahren wir zu Karon und bleiben ein wenig dort. Danach holen wir Mitch ab und fahren ins Kino..." Ich verschluckte mich an dem leckeren Kakao. Innerlich verfluchte ich mich. Wie oft wollte ich vor Thalia noch beinahe an einem Hustenanfall ersticken? Nach einem beruhigenden Klaps auf den Rücken, gespendet durch Thalias sanfter Hand und der ihrer Mutter, staunte ich mal wieder nicht schlecht. "Mitch kommt...mit?" "Hach, Maya. Du hast wirklich geschlafen! Eigentlich sollte Sean auch mitkommen aber er hat Tennis Turnier und kein Geld für Kino. Somit kommt Mitch mit." Irgendetwas an diesem Blick störte mich in diesem Moment. Sie sah mich an, als wüsste sie meine Gedanken über Mitch. Und schockiert nahm ich wahr, dass ich selbst auch ein klein wenig aufgeregt war. Ich war aufgeregt! Wegen eines Jungen. Nur weil er neben mir im Kino sitzen sollte! Was war das für eine verdrehte Welt?! Ich versuchte meinen Herzschlag zu beruhigen und giftete Thalia auf ihren komischen Blick hin an. "Schau nicht so, sonst bleibt es so. Außerdem soll er ruhig mitkommen. Ich hab dir gestern doch gesagt, was ich von ihm halte." Natürlich! Es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Thalia hatte den Plan, mich und Mitch zu verkuppeln. Oder vielleicht dachte sie nur, ich sei interessiert an dem Jungen. Wäre Amy - Thalias Mutter - nicht gewesen, hätte ich sie entsetzt angestarrt und womöglich gekreischt. Aber was die Anwesenheit dieser Person alles verhinderte... Thalia nickte. Sie erinnerte sich zu gut daran, wie ich schnell und entschlossen geantwortet hatte. "Er ist freundlich, sicher ein guter Freund für Karon." Und vielleicht hatte mein Tonfall das Thema beendet aber just in dem Moment begann Thalia das Thema zu wechseln. Heute wollte sie das anscheinend nicht dabei belassen. "Ja, das war gestern. Mal sehen was du heute von ihm hältst aber wir sollten aufbrechen, Karon wartet!" Ich stopfte mir das letzte Stück Kuchen in den Mund und stand auf. Meine Sportschuhe waren schon so abgetragen das ich in sie schlüpfen konnte ohne sie zu öffnen. Thalia war auch schnell fertig und wir traten hinaus auf die windige Straße. Es war ein typischer Herbsttag weshalb Thalia beinahe das Kleid wegflog. Ein wenig ärgerlich, dass sie nicht auf mich gehört hatte stieg sie mit mir in den Bus. Als wir wieder auf das Haus von Karon zugingen war ich wieder angespannt. Beinahe fühlte ich mich wieder in dem gestrigen Tag. Doch diesmal wurde der Tag anders. Hinter uns begann jemand zu rufen. "Hey, Maya?" Ich blieb verwirrt stehen und erblickte Mitch. Warum hatte er nur mich gerufen. Thalia stand doch direkt neben mir, war größer und auf jeden fall auffälliger als ich. Doch er hatte mich gerufen. Toll, meine Laune war wohl auf dem untersten Punkt. Als Mitch zwei Meter vor mir stand, richtete ich meine Augen auf den Boden. Ich drehte mich auf dem Absatz um und starrte die Haustüre an. Und der Neid wurde nur unterdrückt von meiner Unsicherheit. Mitch kam die letzten zwei Meter zu uns und legte einen Arm um Thalia und einen um mich. Ich wusste nicht, welche Hand ich ihm zuerst abbeißen wollte. Somit ließ ich ihm beide Arme am Körper und ging einfach weiter zu der Tür um anzuklopfen. Thalia unterhielt sich unterdessen freudig mit Mitch. Ich zählte herunter. ,Drei...Zwei...Eins...' Endlich! Die Tür ging auf. Woher hatte ich das gewusst? Doch schon bemerkte ich den Windzug der an mir vorbei wehte und sah Thalia in Karons Armen. Ich verdrehte die Augen. Sie hatte ihn doch gestern gesehen, warum regte sie sich so auf? Wir traten wieder durch die Tür in das große Haus. Erneut wurde mir der Reichtum dieses Jungen klar. Ich wollte schon ins Zimmer von Karon gehen als mich eine Hand am Handgelenk packte und zurückzog. Merkwürdig erfreut aber doch angeekelt bemerkte ich, dass es die Hand von Mitch war. Ruckartig war die Hand wieder bei meinem Körper. "Wir bleiben heute im Wohnzimmer..." Ich sah zu Karon und bemerkte seine kräftige Hand in einen noch unbekannten Raum zeigen. Also das Wohnzimmer. Ich machte mich auf alles gefasst als ich den Raum betrat. Und wieder musste ich erkennen, dass ich arm war, und mich nicht auf Überraschungen vorbereiten konnte. Das Wohnzimmer strahlte mich an als würde es der Himmel selbst sein. Ebenfalls blau wirkte alles was in dem Raum war, doch nicht wie bei Thalia. Thalia hatte es warm und gemütlich. Es war einladend und wie ein zweites Zuhause. Dieses blau war kalt, kühl und strahlend. So wie Eis. Dementsprechend fröstelte es mich und als es mich schüttelte, fühlte ich eine zaghafte Hand auf meinem Oberarm. Ich sah zu der Hand und den etwas verformten Fingernägeln. Eindeutig männlich und somit musste ich Nichteinmahl mehr in das Gesicht der Person sehen. "Ist dir etwa kalt? Karon macht sicher die Heizung an. Im Herbst kann es sogar in diesem Raum ganz schön kalt werden." Aufmunternd blinkten mich die Augen von Mitch an und seine blassrosa Lippen waren zu einem warmen lächeln verzogen. Ich schüttelte seine Hand ab. Diesmal sogar ziemlich sanft und schüttelte den Kopf. Anscheinend war Thalia in diesem Moment eingefallen, dass sie nicht alleine war. "Maya, kommst du? Setzt dich neben mich." Ich ging auf das Sofa zu und setzte mich zaghaft. Ich bin vielleicht kein Kenner von Stoffen aber ich wusste, dass es ein Seidensofa war. Und umso vorsichtiger bewegte ich mich. Karon währenddessen setzte sich in den Sessel neben Thalia, legte eine Hand auf ihren Oberschenkel und dachte nach. Mitch hatte sich leider neben mich gesetzte. Ich dachte leider, mein Körper wirkte als dachte er das gegenteil. Mein herz klopfte leicht schneller, meine Augen versuchten Mitch zu ignorieren und irgendwie schien die Schwerkraft mich immer ein Stück weiter zu Mitch zu ziehen. Ich lenkte mich ab, indem ich die Umgebung näher betrachtete. Ein großes Aquarium stand in dem Raum und viele Fische schwammen darin. Es waren genau drei Farben vertreten. Ein feuriges Rot, ein kaltes Blau und ein ebenso kaltes Orange. Weiter vorne sah ich ein Fenster durch das man in die Küche sehen konnte. Warum hatte ich es letztes Mal nicht bemerkt? Vielleicht war ich da von Augen einer gewissen Person abgelenkt, die gerade eben wieder um Aufmerksamkeit rangen. Ich sah auf den kalten Boden der wie Stein wirkte aber keiner war. Dann begann wieder das Langweiligste und zugleich Schlimmste meines Lebens. Eine Zeit lang dämlich herum sitzen bis man weggehen kann. Wir oder besser gesagt Karon hatte den Tisch im "Lorens" auf zwei Uhr bestellt. Es war elf als wir von Thalia losgefahren sind. Um halb eins waren wir bei Karon. Das bedeutete noch eine Stunde. Da das Lorens, besagtes Restaurant, nur eine halbe Stunde entfernt war. Ich seufzte aus den tiefen meines Herzens und war erleichtert. Die Zeit verbrachten wir also vor dem Fernseher wobei ich nicht wusste, wie oft Mitch sich regte und somit immer um einige Millimeter weiter zu mir rutschte. Ich musste an mich halten um die Augen nicht zu verdrehen wenn Thalia sich zu Karon beugte und ihm einen Kuss gab oder umgekehrt. Ebenso ging es mir auf den Keks andauernd die knutschenden Pärchen in der Werbung zu sehen. Somit war ich sehr erleichtert, als wir alle die Schuhe anzogen, in die Jacken schlüpften und schon draußen auf dem Weg waren. "Auf ins Lorens!", lachte Thalia und hopste nach vor, während sie Karon mit sich zog und mit ihm losrannte. Niemand sonst schien es bemerkt zu haben Der Wind hatte ihre Haare elegant nach oben geweht. So als wollte er sie tragen, kam er genau in dem Moment als Thalia hochsprang. Ein weiteres Bild, welches sich eingeprägt hatte. Etwas, dass ich noch nicht wusste: Mitch schien genau das Selbe gedacht zu haben. Nur nicht von Thalia, sondern von mir. °F°O°R°T°S°E°T°Z°U°N°G° ° ° ° °F°O°L°G°T°!°!°!°!° Nochmal die Frage: WELCHER IST EUER LIEBSTER CHARAKTER UND WARUM!? Wer die frage ausführlich beantwortet bekommt etwas =D Jun (auch wenn nicht viel von ihm da ist, bisher...) Karon Maya Thalia Mitch Sean Alexa Ich werde die Frage immer wieder stellen und etwas verteilen, wenn jemand sich beteiligt ;) Lg Lea! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)