So ein Hundeleben von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Hallo Leute, hier ist also meine nächste FF. Sie viel mir ein, als ich mal wieder in meiner Stadt im Zentrum aus den Bus gewartet habe. Da lief ne Frau mit nem weißen Schäferhund vorbei, der Hund war vielleicht niedlich. Und als sie "Sitz" sagte, gehorchte der wie ne Eins. Toll, was.U'nd so kam ich drauf. Also viel Spaß und schreibt fleißig Kommis. Alles begann Anfang der Ferien. Um genau zu sein, Anfang der Weihnachtsferien. Es waren noch 10 Tage bis Heiligabend. Kagome rannte auf ihr Zimmer, um zu packen. Ihre Schultasche flog in die Ecke, ihr Rucksack auf's Bett und alles Wichtige hinein in ihn. Aus der Küche holte sie ein bisschen Proviant: Fertiggerichte und Konservendosen. Dann rannte sie die Treppe wieder hoch, alles auf ihren Armen, und öffnete die Tür. Inu Yasha stand schon in ihrem Zimmer. 'Er muss wohl gekommen sein, als ich in der Küche war' dachte sie, als sie ihn bemerkte. Über der Tür hing ein kleiner Mistelzweig, den er gerade misstrauig beäugte. Kagome kicherte in sich hinein, ging dann aber, mit einem roten Schimmer auf den Wangen, zu ihm und gab ihn einen Kuss auf die Seinigen. Inu Yasha sah sie verdattert an. "Wofür war das denn?". Sie deutete auf das Grünzeug über seinem Kopf. "Kennst du den Brauch nicht? Wenn jemand unter einem Mistelzweig steht, muss derjenige, der ihm am nächsten steht, einen Kuss geben.". "Schöner Brauch, ich stell mich gleich nochmal drunter!". Inu Yasha grinste schelmisch. "Hör auf mit dem Blödsinn!". Kagome drohte ihm mit dem Finger. Inu Yasha schnappte sich ihren Rucksack und los ging's. Auf der anderen Seite des Brunnens war Sango gerade damit beschäftigt, sich Miroku vom Hals zu halten. Sie hatte sich beim letzten Kampf eine Fleischwunde zugezogen, und zwar auf der Innenseite ihres linken Oberschenkels (fragt mich bitte nicht wie, es passt halt grad so gut (*;*)). Miroku wollte "nur" den Verband wechseln (ja klar (*;*))! Sango fühlte sich endlich in Sicherheit, als sie die beiden "Brunnenhüpfer" sah. "Gott sei Dank, seid ihr zurück. Miroku verfolgt mich schon wieder". Leidend und japsend zeigte sie in seine Richtung. Wenn man vom Teufel spricht. Hinter dem Baum kam der selbsternannte Retter hervor. Kagome schüttelte nur mit dem Kopf. Sango versteckte sich hinter ihr: "Bleib mir bloss vom Leib!" drohte sie. "Lass ihn doch, er will halt auch mal seinen Spaß" warf Inu Yasha ein. Sangos Blicke töteten ihn. Auf dem Heimweg unterhielt sich Sango mit Kagome. "Warum ist Inu Yasha eigentlich so gut drauf? Was ist bei dir zu Hause passiert?". "Ach weißt du, er hat Bekanntschaft mit dem Mistelzweigbrauch gemacht!". Sango nickte wohlwissend und ihre Augen funkelten, aber mehr wollte Kagome nicht sagen, brauchte sie auch nicht, ist ja nicht mehr passiert. In Kaede's Hütte war es warm und gemütlich. Kagome versuchte Shippo gerade zu erklären, was Weihnachten ist, warum sie es feiern und wie es abläuft. Am besten gefiel es dem kleinen Fuchs, zu hören, das es auch Geschenke gibt. "Bekomme ich auch was von dir?". Shippo quengelte. "Vielleicht bringt dir der Weihnachtsmann ja etwas!". Kagome schaute auf Inu Yasha. Dieser saß am Eingang der Hütte und schaute raus. "Willst du raus gehen?". Kagome hatte sich neben ihn gesetzt. "Geht nicht. Guck doch, es schneit.". Inu Yasha zeugte hinaus in den Schnee. Dicke weiße Flocken kamen vom Himmel. "Ich hasse Schnee.". Inu Yasha murrte und legte sich in die äußerste Ecke der Hütte. Er wollte allein sein. 'Wenn ich ihn doch nur verstehen könnte.' Kagome wurde traurig. Inu Yasha hatte seine Seele immer noch vor ihr verschlossen. Sie konnte seinen Gedankengängen einfach nicht folgen. Die Nacht verlief sehr stürmisch. Kagome hatte fast die ganze Nacht kein Auge zu gemacht. Sango erging es nicht anders. Sie zitterte und fror. Miroku schaute sich das Schauspiel eine ganze Weile an. Als Sango bemerkte, das er sie beobachtet, sah sie ihn bittend an. Miroku hob demonstrativ seine Zudecke an, um ihr zu signalisieren, das er sie verstanden hatte. Dankbar schlüpfte sie unter seine Decke, mit dem Rücken zu ihm. 'Hier ist es schön warm.'. Sie kuschelte sich in die Decke und schlief ein. Miroku schob seine eine Hand unter ihrem Kopf durch und die andere ruhte auf ihre Taille. Kagome war inzwischen aufgestanden und suchte Inu Yasha, das Schauspiel zwischen Miroku und Sango interessierte sie nicht wirklich. Draußen schneite es noch immer. Sie warf sich ihren Mantel über und ging hinaus in den Schneesturm. So, dass wars erstmal. Bis zum nächsten Kapitel. MausebeinchenRan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)