Someone like me von Silent-Angel21 (Wenn Träume wahr werden) ================================================================================ Prolog: The Dreams what I dream ------------------------------- Ahhhh, mein 9. Kapitel lies auf sich warten und dafür kam das 10. zuerst! Mist, na ja, jetzt fange ich nochmal von vorne an! Diejenigen dies kennen, sorry! Und für die, die es noch nicht gelesen haben, fangt jetzt damit an! --------------------------------------------------------------------------------Es ist ein schöner Tag in Domino. Tina kommt geschafft und ziemlich müde von der Schule nach Hause. Sie schmiss die Schulsachen in eine Ecke und legte sich auf das Bett. Sie schloss die Augen, und da geschah es......... Sie wachte auf einer Wiese auf, rings herum standen Bäume. Ihre verschlafenen Augen suchten die Umgebung ab. "Wo zum Teufel bin ich jetzt gelandet?", fragte sie sich und erhob sich. Da sah sie jemanden auf sich zukommen. Dieser Jemand war ziemlich groß. Aber seine rot-blonde Frisur erinnerte sie an jemanden. "Hey, ist dir was passiert?", rief er. "Ja!", dachte Tina. "Das ist Yami-Yugi! Den habe ich irgendwo mal laufen sehen! Was will der denn in meinen Träumen?". Sie saß bereits, und sah Yami erstaunt an. "Nein, mir ist nichts passiert!", sagte sie dann und stand auf. Sie sah an sich herab. Sie hatte die selbe Kleidung an, die sie heute in der Schule trug. "Wie bist du denn hier her gekommen?", fragte Yami sie. "Ganz einfach, entweder ich bin geflogen oder ich habe einfach meine Augen geschlossen. Das zweite stimmt.", entgegnete Tina und klopfte sich das Gras von ihrem Top. Sie sah auf ihre Oberarme, die waren mit lilanen, blauen und weißen Steinen besetzt. Sie bildeten eine bestimmte Form. "Was ist das denn?", fragte sie erschrocken. Yami kam nun auch näher und betrachtete Tinas Oberarme. "Hm, scheinen Body-Tatoos zu sein.", sagte er. "Was? Ich hab aber noch nie Body-Tatoos getragen! Und wenn, dann würde ich sie am Bauch tragen!", sagte sie. Hinter ihnen vernahmen sie ein lachen. Yami drehte sich um. "Ihr wollt wissen, was diese Tatoos zu bedeuten haben? Nun ja, ich werde sie euch erklären!", sagte eine vermummte Gestalt. "Wer bist du?", fragte Tina. "Man nennt mich Mystika. Ich bin die Königin der Mystikwelt.", sagte diese Gestalt. "Also, Mystika. Was haben diese Tatoos zu bedeuten?", fragte Yami sie. "Sie ist ein Prüfling. Diese Prüflinge werden von mir höchst persönlich ausgewählt. Träumt ihr beiden in der Nacht, so kommt ihr von nun an in die Mystikwelt! Dort erwartet Tina jede Nacht eine Prüfung, bis zu ihrem 18. Geburtstag! Und du, Yami! Du wirst von nun an ihr Partner sein!", sagte Mystika. "P.....Partner?", stotterte Tina. "Auweia, ich mit dem König der Duellanten! Oder noch besser, Niete und König, das kann was werden.", dachte sie sich. "Ja, er wird dein Partner, manche Prüfungen kannst du niemals alleine bewältigen. Ich habe Yami zu dir gelockt, damit er dich findet! Und siehe da, schon hat er dich gefunden! Höre mir zu, wenn du heute Nacht einschläfst, wirst du in die Mystikwelt kommen! Erschrecke nicht! Und suche deinen Partner, das ist deine erste Prüfung! Auf Bald!", sagte Mystika noch bevor sie verschwand. "Das darf doch nicht wahr sein!", sagte Tina. "Wieso?", fragte Yami und drehte sich zu ihr. "Ich hab schon genug Stress, jetzt jede Nacht noch solche Sachen, das hasse ich!", sagte Tina und ballte ihre linke Hand zu einer Faust. Man sah ihrem Gesicht an, sie war sauer! "Nun beruhige dich!", sagte er und legte seine Hände auf ihre Schultern. Sie sah ihn an. "Wir packen das schon, Partner!", lächelte er ihr entgegen. Sie nickte. "Ja, das packen wir!", sagte sie leise. Da wachte Tina schon wieder auf. "Ich freu mich schon auf heute Abend!", dachte sie sich bevor sie sich eine Zigarette aus ihrer Schachtel nahm und sie sich anzündete. -------------------------------------------------------------------------------- So. jetzt gehts nochmal von vorne los! Also, ich hoffe ja, das das nächste nicht so lange braucht! Mystic-chan Kapitel 1: The First Test ------------------------- Es wurde Abend, als Tina endlich vor Müdigkeit einschlief. Sie erwachte auf einem lilanen Boden. "Wo bin ich denn nun gelandet. Ach ja, die Mystikwelt!", dachte sie sich und stand auf. Ihr weisses, kurzes Nachthemd war in lilanen Nebel getaucht. Da stand Mystika wieder vor ihr. "Willkommen in der Mystikwelt, Tina!", begrüsste sie Tina. "Hi. Was ist meine erste Prüfung?!", sagte Tina entschlossen. "Hier in dieser Prüfung musst du deinen Partner finden. Als Hilfsmittel bekommst du dieses Horn und eine Lampe. Du musst schnell und geschickt sein! Denn das Öl dieser Lampe hält nicht lange! Das Horn dient deinem Partner als Orientierung, damit er weiß wo du steckst! Und es hat noch eine Funktion, es schreckt Monster ab!", sagte Mystika und gab ihr die beiden Gegenstände. "Monster?", fragte Tina misstrauisch. "Ja, in dieser Gegend wimmelt es nur so von Monstern! Deswegen musst du schnell sein und das Horn geschickt einsetzen! Yami hat auch eines, damit du weißt wo er steckt! Viel Glück euch beiden.", erklärte Mystika und verschwand mit einem schauerlichen Lachen. "Diese Frau ist nicht mehr normal!", dachte Tina kopfschüttelnd und lief los. Die Lampe gab ein gutes Licht ab. Sie blieb an einer Kreuzung stehen. "Ich blase mal ins Horn, sonst finde ich Yami niemals!", dachte sie und blies hinein. Sie hörte intensiv. "Nichts zu hören!", dachte sie und wollte erneut ansetzen, da hörte sie aus dem rechten Weg das Geräusch eines anderen Horns. "Also rechts!", sagte Tina leise und lief nach rechts. Hinter sich hörte sie Schmatzen und Knurren. "Was zum....", dachte sie und drehte sich um. Hinter ihr stand ein Zombiedrache. "Das ist ein Monster aus Duel-Monsters!", dachte sie laut. Der Drache ließ nochmal ein Knurren von sich. Seine gelben Augen hafteten auf Tina. "Seine Angriffspunkte sind 1600. Oh oh, nichts wie weg hier!", dachte sie und lief. Der Drache hetzte hinterher. "Oh Gott, hilft mir denn jemand mal?", fragte sie in den Nebel, während sie um ihr Leben rannte. Das Horn baumelte an ihrem Hals. "Ja, das Horn!", dachte sie und blieb stehen. Der Drache stoppte ebenfalls. Sie setzte das Horn an und bließ. Der Drache schlief ein. "Puh, Glück gehabt!", dachte sie erleichtert und lief normal weiter. Sie sah sich um. Die Bäume waren abgestorben und teils abgebrannt. Sie bließ wieder ins Horn. Das Geräusch des anderen Horns war deutlich näher. "Ich bin auf dem richtigen Weg.", sagte Tina und lief weiter. Wieder ein Knurren. "Oh nein, nicht schon wieder!", dachte sie und lief schneller. Da stieß sie an etwas weiches. Sie sah nach oben, da stand ein Basisinsekt. Aber es schlief. Sie versuchte, sich leise an dem Insekt vorbei zu schleichen. Vergebens, das "Vieh" wachte auf. "Nicht schon wieder!", dachte Tina und rannte was ihre müden Beine hergaben. Das Insekt flog hinter ihr her. Sie versuchte, während des Rennens ins Horn zu blasen, was nicht klappte. "Um Himmels Willen, es müsste ein Wunder passieren!", dachte sie. Da sah sie für einen kurzen Moment Yami auf der anderen Seite laufen. "Yami!", rief sie und rannte zu ihm. Der hörte sie nicht und das Insekt folgte ihr. "Yami!", rief sie nochmals. Da drehte er sich in ihre Richtung. "Lauf!", rief sie weiter. Doch er blieb stehen und hielt eine Karte nach oben. "Schwarzer Magier, vernichte das Insekt und beschütze meine Partnerin!", rief er, und der schwarze Magier erschien. Er zerstörte das Insekt mit seiner "Schwarzen-Magie-Attacke", und Tina war gerettet. "Uff!", stöhnte sie und ließ sich zu Boden sinken. Yami eilte zu ihr. "Ist alles okay mit dir?", fragte er und half ihr auf die Beine zu kommen. "Ja, danke. Und danke nochmal, das du mich gerettet hast!", sagte sie lächelnd. "Nichts zu danken!", sagte Yami und stützte sie. Da flog eine weiße Taube durch den Nebel und ließ einen Schlüssel und einen Brief fallen. "Huch, was ist das denn?", fragte Tina und öffnete den Brief. Sie las: "Gut gemacht, kleine Tina. Hier ist der Schlüssel, das Zeichen das du diese Prüfung gemeistert hast. Es sind auch 6 Duel-Monsters Karten in diesem Umschlag, wähle drei davon verdeckt aus, sonst wirst du die nächsten Attacken der Monster nicht mehr stand halten können! Mystika". Sie holte die Karten aus dem Umschlag und wählte drei davon, die anderen drei lösten sich in Staub auf. "Dreh sie mal um, mal sehen, was du gezogen hast!", sagte Yami. Tina drehte sie um. "Yes!", jubelte sie. "Was hast du?", fragte er. Sie zeigte ihm die drei gezogenen Karten. "Elfenschwertkämpfer, letztes Angebot und....der schwarze Magier!", sagte Yami erstaunt. "Gleich am Anfang eines der stärksten Monster gezogen, bin ich nicht gut?", fragte sie ihn grinsend. "Einfach super!", lächelte Yami ihr entgegen. "Da steht nochwas!", sagte Tina und las vor: "Der Morgen graut schon in euren Welten. Wenn ihr wieder nach Hause wollt, schließt einfach eure Augen. Dann werdet ihr dorthin zurückkehren, woher ihr gekommen seid!". "Gut, dann lass uns gehen!", sagte Yami. "Gut, also, bis morgen Nacht!", sagte Tina und schloss ihre Augen. Auch Yami tat das. Tina erwachte in ihrem Bett, und ihre Mutter rief schon: "Komm schon, es ist schon halb 7!". "Oh no!", dachte sie und sah auf ihr Nachttischchen. Da lagen die drei Karten, die sie bei der Prüfung erhalten hatte. "Die werde ich heute Nacht brauchen!", sagte sie leise. Sie stand auf, aber ihre Beine waren schwer. "Aua.", sagte sie leise. Sie ging zu ihrem Schulrucksack und steckte sie in hinein. -------------------------------------------------------------------------------- So, das erste Kapitel ist da! Wieder mal! Ich hoffe ihr lest fleißig! Mystic-chan Kapitel 2: Lonely Heart ----------------------- "Schon komisch!", dachte Yami während er durch die Strassen Dominos lief. "Ich treffe Tina im Park, und bin mit ihr in der selben Nacht in einem Wald der Mystikwelt gewesen. Warum hat Mystika ausgerechnet mich gewählt, war das Schicksal das Tina und ich Partner werden sollten?". "Ich glaube schon!", hörte er in seinem Inneren seinen weiteren Partner Yugi sprechen. "Woher willst du das wissen?", fragte Yami ihn. "Ganz einfach, Mystika hat gesagt, sie wählt die Prüflinge persönlich aus. Das heißt, nicht per Zufallsprinzip. Sie hätte auch einen anderen nehmen können. Es war von Mystika gewollt, das Tina und du Partner werden sollten. Genauso wie es auch bei uns Schicksal war!", sagte Yugi. "Da hast du Recht!", sagte Yami. "Und zweitens, hast du gestern Nacht die Augen von Tina gesehen, wie die gefunkelt haben? So als wäre sie in dich verliebt.", sagte Yugi weiter. "Ich glaube, sie wollte es auch, das ausgerechnet du der Partner von ihr wirst.". Diese Worte brachten auch Yami zum Nachdenken. "Schauen wir mal, wie die nächste Prüfung heute Abend wird!", sagte er dann und lief weiter. Es wurde Abend, und Tina machte sich schon bettfertig. "Ich freue mich rießig auf die Prüfung!", sagte sie leise. Sie ging zu ihrem Bett, da lag ein kleiner Zettel. Sie las: "Lege die Karten wie ein Stapel auf die dafür vorgesehene Einkerbung deines Nachttischchens!". Sie suchte nach ihr und fand sie direkt bei der Lampe. Sie legte sie zu einem Stapel und legte den kleinen Stapel darauf. Die Karten leuchteten auf. "Gut, let the Journey begin!", sagte Tina leise und legte sich schlafen. Schon umgab ihren Körper ein lilaner Schleier. Sie erwachte in der Mystikwelt. Yami erwachte neben ihr. "Hallo Partner!", lächelte sie Yami entgegen. "Hi!", lächelte er. Sie sahen sich lange an. "So von nahem betrachtet sieht Yami nicht schlecht aus!", dachte sich Tina. "Sie sieht wie ein Engel aus, vor allem die Augen!", dachte Yami. Beide kamen ihren Gesichtern näher. "Willkommen ihr beiden!", sagte Mystika. Beide sahen zu ihr und standen auf. "Die heutige Prüfung steht bald an, bereitet euch seelisch darauf vor!", sagte sie weiter und verschwand wieder. "Yami!", sagte Tina. Er sah zu ihr. "Ja?", fragte er. "Weißt du was ich glaube....", sagte sie weiter. "Nein!", sagte er. "....diese Mystika spielt mit uns beiden ein Spielchen!", sagte sie wieder weiter. Yami nickte. Er fühlte sich glücklich, als er wieder seiner Partnerin in die Augen schauen konnte. Und sie fühlte sich auch glücklich, denn nun war sie ja wieder mit ihrem Partner zusammen. -------------------------------------------------------------------------------- Ich beeile mich um das ganze Ding hinein zu bekommen! Also, ein wenig Geduld! Bald kommen alle Kapitel zusammen! Mystic-chan Kapitel 3: Monster Dance - Tanz der Monster ------------------------------------------- Die beiden warteten. "Kommt!", ertönte die Stimme Mystikas. Sie folgten der Stimme. Sie standen in einer kleinen Arena. "Und, was sollen wir hier?", fragte Tina. Da wurde die Arena beleuchtet, und 6 verschiedene Monster standen vor den beiden. "Huch!", sagte Tina erschrocken und wich einen Schritt zurück. Somit lief sie Yami in die Arme, denn der hatte sich hinter sie gestellt. Er hielt sie fest. Die beiden sahen sich an, drehten sich weg und wurden rot. Mystika lächelte zufrieden. "Die heutige Prüfung heißt: Tanz der Monster. Was soviel bedeutet. Ihr beiden, Yami und du, ihr müsst mit diesen Monstern tanzen. Aber es gibt eine Schwierigkeit.", erklärte Mystika. "Die wäre?", fragte Yami. "An ihren Hälsen hängen Schlüssel!", sagte Mystika grinsend. "Und wir sollen mit den Monstern tanzen, und ihnen dann den Schlüssel abnehmen?!", sagte Tina. "Genau, also, schwingt eure Hüften! Und nochwas, jeder Schlüssel bedeutet eine Karte für Tinas "Starter-Deck"! Also, viel Glück.", sagte Mystika und verschwand wieder. "Okay, Partner. An die Arbeit!", sagte Tina. Yami nickte und ergriff die Hände des schwarzen Magiermädchens. Dieses wurde rot. Tina schnappte sich den schwarzen Magier. Schon lief Musik und es wurde getanzt. Tina wurde hin und her gewirbelt. Sie versuchte ihm den Schlüssel abzunehmen, vergebens. Auch Yami hatte keinen Erfolg. Aber Tina hatte eine Idee. "Yami!", rief sie. Der sah zu ihr. "Partnerwechsel!", sagte sie weiter und zwinkerte ihm zu. Der nickte, und schon erfolgte ein fliegender Wechsel. Dabei konnte Tina dem Magiermädchen den Schlüssel entreissen. Dieses erstarrte zu Stein und zerbröselte in einzelne Teile. Danach schnappte sich Tina den weißen Drachen mit eiskalten Blick. "Partnerwechsel!", rief sie. Yami tanzte hinüber zum weißen Drachen, und Tina wieder zum schwarzen Magier. Auch dieses Mal landete sie wieder einen Erfolg. Auch Yami hatte es geschafft dem weißen Drachen den Schlüssel abzuluchsen. Beide schnappten sich nun andere Monster. Tina griff sich den strengen Mystiker, und Yami die Succubus-Kämpferin. Er entriss ihr gleich am Anfang den Schlüssel. "Ich hab ihn!", rief er. "Dann schnapp dir den nächsten, und wieder Partnerwechsel!", rief Tina und versuchte dem strengen Mystiker den Schlüssel abzunehmen. Yami schnappte sich nun die mystische Elfe, und wechselte wieder mit Tina. Doch bei der mystischen Elfe gab es ein Problem, sie war viel zu groß für sie. Da dachte Tina daran, sie musste die Schritte vorgeben, damit die Elfe das nachmachte. Also tanzte sie wie bei der Pop-Musik. Die Elfe machte das nach, dabei wirbelte der Schlüssel so an ihrem Hals, das Tina nur hochspringen brauchte, um ihn sich zu nehmen. "Ja, ich hab ihn!", sagte Tina. Auch Yami entriss dem strengen Mystiker den Schlüssel. "Alle 6 Schlüssel!", sagte sie strahlend vor Freude. Da flog wieder die weiße Taube mit einem weißen Kuvert zu ihnen und ließ ihn fallen. Tina öffnete den Umschlag. In ihm lagen zwölf Karten. Sie nahm sechs davon. Die anderen sechs lösten sich in Luft auf. Sie drehte sie um. "Cool, eine unter ihnen ist der Fluch des Drachen!", sagte Tina. "Schön, also langsam brauchst du keine Angst mehr vor den Monstern zu haben.", sagte Yami lächelnd. "Das stimmt!", sagte Tina und steckte die sechs Karten zu den anderen drei. "Wo wohnst du eigentlich?", fragte Yami sie. "In Domino, Feldstrasse 17.", sagte Tina. "Gut, dann besuche ich dich morgen mal!", sagte Yami und sah ihr in die Augen. "Das kannst du machen!", sagte sie und lächelte. Da schlossen beide die Augen und wachten in ihren Betten auf. -------------------------------------------------------------------------------- So, Kapitel 3 ist wieder in alter Frische da! Und die anderen folgen noch! Kapitel 4: The Visit - Besuch bei Tina -------------------------------------- Gleich nach der Schule wollte Yami zu Tina kommen. Sie machte sich schon fertig für dieses Treffen. "Soll ich die hellblaue, oder die schwarze Jeans anziehen? Nein, die Hellblaue! Und welches Oberteil dazu? Vielleicht das schwarze Drachentop, oder das Paris T-Shirt. Nee, die nicht. Ach menno!", dachte Tina während sie aufgeregt und planlos in ihrem Kleiderschrank herumwühlte. Auch jemand anderes hatte dieselben Sorgen, bloß anders: "Wohin soll ich bloß mit ihr gehen?", fragte Yami seinen Partner Yugi. "Geh doch mit ihr ins Kino!", sagte der. "Gute Idee, und in welchen Film?", fragte Yami weiter. "Wie wär's mit: Titanic? Darauf stehen doch die Mädchen!", schlug Yugi vor. "Vielleicht steht sie auch auf Action oder Humor!", sagte Yami. "Och man! Ich weiß es doch auch nicht!", sagte Yugi verzweifelt. "Schon okay, ich frage sie!", sagte Yami. Er kam in der Feldstrasse an. Sie wurde "Die Strasse der Geschäftsleute" genannt. Yami lief weiter. "Okay, an der 15 bin ich schon vorbei!", dachte er. Er kam an der 17 an. Er sah, das ein kleines Gebäude das Grundstück zierte. "AKIGAWA MEDIA", las Yami auf dem Firmenschild. "Also muss Tina also Tina Akigawa heißen!", dachte er und ging auf das Gebäude zu. Er kam zur Tür und trat in das Gebäude. Jede Menge Mitarbeiter huschten an ihm vorbei. Er lief auf die Rezeption zu. "Entschuldigung, wo finde ich denn Tina?", fragte er freundlich die Rezeptionsdame. "Moment, ich lasse sie herunter rufen!", sagte sie und griff zum Telefon. "Toshi? Kannst du bitte Tina herunterholen? Jemand möchte sie sprechen!", sagte sie in den Hörer. Nach ungefähr 5 Sekunden legte sie auf. "Sie wird gleich kommen! Setzen sie sich doch in die Sofaecke bis sie eintrifft!", sagte die Rezeptionsdame zu ihm. "Gut, danke!", sagte Yami lächelnd und ging auf die roten Sofas zu. Er setze sich auf eines und sah den Mitarbeitern bei ihrem geschäftigen Treiben zu. Da hörte er zwei Stimmen. "Zum allerletzten Mal, Mama! Ich übernehme diese Firma nicht!", hörte er Tinas Stimme. Er drehte sich um. Sie stand mit einer ungefähr 45jährigen Frau bei der Bar. "Tina mein Kind, überleg doch mal, das ist die dritte Firma die dein Vater gegründet hatte bevor er starb! Salima und Agitho übernehmen die anderen beiden Firmen......", da wurde die Frau, die offensichtlich Tinas Mutter war, von Tina unterbrochen: "Die "Akigawa Transports" und "Akigawa Television" heißen! Mutter, bei aller Ehre der Familie und meines Vaters, aber ich will meine eigenen Träume verwirklichen!". "Kind, ich bitte dich!", sagte die Mutter. "Nein Mama, mein Entschluss ist fest! Meine Geschwister sollen sich darum streiten, ich will Altenpflegerin werden! Und dabei bleibe ich! Ich möchte mich nicht länger hier aufhalten, ich hab noch ein Date!", sagte Tina energisch und ging. "Bis heute Abend!", rief ihr noch die Mutter hinterher. "Ja, bis dahin!", rief sie noch. Sie ging zur Rezeption. Offensichtlich erkundigte sie sich ob jemand nach ihr gefragt hatte. Die Rezeptionistin zeigte in Yamis Richtung. Tina nickte und lief auf ihn zu. Er stand auf. "Hallo Yami, schön dich zu sehen!", sagte Tina und umarmte ihn. "Finde ich auch. Schön dich zu sehen!", sagte er als er sich von ihr löste. "Und, zu mir hoch ins Zimmer, oder wohin willst du?", fragte sie ihn. "Wie wärs mit Kino? In welchen Film willst du?", fragte Yami sie. "Wie wärs mit: "Nur mit dir"? Der Film ist wunderbar, ne Freundin hat ihn schon gesehen!", sagte Tina grinsend. "Gut, dann gehen wir!", sagte Yami und bot ihr den rechten Arm an. Sie hakte sich bei ihm ein, und beide liefen aus dem Gebäude. Doch sie wurden beobachtet......und zwar von Mystika. "Das Schicksal der beiden erfüllt sich allmählich. Wie gut, das Shadi mich darauf angesprochen hatte! Ich werde ihm heute Abend Bericht erstatten!", dachte sie und lächelte. -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 5: Cinema Highlight - Der erste Kuss -------------------------------------------- Die beiden machten sich auf den Weg in die Innenstadt Dominos. "Wow, bei ihm fühle ich mich wie von Wolken getragen!", dachte Tina. "Sie ist so süß, wenn sie so läuft.", dachte Yami und sah Tina an. Die sah hoch zu ihm. "Was ist?", fragte sie ihn. "Nichts, ich finde dich nur niedlich!", sagte er grinsend. "Niedlich?", fragte sie nachhakend. "Ja, niedlich!", sagte Yami und kam wieder ihrem Gesicht näher. Tina lächelte. "Ihr Lächeln, ein Traum!", dachte Yami. In seinem Hinterkopf hörte er Yugis fordernde Stimme: "Küss sie, wenn du weißt das du sie liebst!". "Das ist nicht der richtige Ort!", dachte Yami. "Komm, lass uns die Karten holen, danach können wir hinein gehen!", sagte Tina. "Okay.", sagte Yami, der nicht wusste was los war. Die beiden holten ihre Karten und setzten sich in einen der 5 verschiedenen Räume. "Schön, keiner da!", sagte Tina. "Wieso?", fragte Yami neugierig. "Wenn ich jetzt nen Freund hätte, könnte man schön kuscheln!", sagte Tina und sah zu ihm hoch. Der lächelte. "Das könnte sich ändern!", sagte er leise, so das Tina nichts mitbekam. Sie suchten ihre Plätze. "Gut das wir so weit hinten sind, von da hinten hast du den besten Ausblick.", sagte Tina und setzte sich. "Ja, stimmt.", sagte Yami, der schon saß. Sie hatten noch 10 Minuten, bis der Film anfing. Zwischendurch liefen Songs von verschiedenen Künstlern. Da hörte Tina von Evanesence: "Taking over me". "Schön! Dieses Lied gefällt mir!", sagte sie verträumt und sang teils leise mit. "Du hast eine sehr schöne Stimme!", lobte Yami sie. "Danke!", sagte sie und wurde rot. Er nahm sie lachend in den Arm. "Du bist echt süß!", sagte er. "Ach komm, die Fasade kann täuschen! Manchmal bin ich gar nicht süß!", sagte Tina. "Aber im Moment bist du es!", sagte Yami und lächelte. "Dieses Lächeln von ihm, ich schweb schon wieder auf Wolke 7!", dachte Tina. Er kam ihrem Gesicht ziemlich nah. Sie schloss die Augen. Da spürte sie schon seine Lippen auf ihren. Sie waren weich. "Himmel hilf, das tut so gut!", dachte sie. Dieser Kuss wurde etwas wilder und stürmischer. Tina umarmte Yami dabei. "Ach schau mal, wen wir da haben!", sagte eine bekannte Stimme. Yami brach ab und sah auf. "Ach, Joey. Du bist es!", sagte er ein wenig genervt. "Ausgerechnet jetzt!", dachte Tina genervt. "Hey, deine Freundin?", fragte Joey. "Siehst du es nicht?", fragte Yami ihn. Tina setzte sich wieder normal hin und gab ihm die Hand. "Hi, ich bin Joey, Yami und ich sind die besten Freunde!", sagte er. "Tina Akigawa! Freut mich!", sagte Tina. "Akigawa?! Sag nicht du bist die Tochter des Toshi Akigawa!", sagte Joey erstaunt. "Ja, die bin ich! Ich bin sozusagen das "Nesthäkchen".", sagte Tina. "Wow, das du dir mal die Tochter des berühmten Akigawa angelst hätte ich niemals gedacht.", sagte Joey zu Yami. "Tja, ich war eben schneller.", sagte Yami. "Komm, sag mir doch dein Geheimnis, wie du dir diese Braut geangelt hast! Jeder an der Schule ist froh darüber, wenn Tina mal mit jemanden redet.", sagte Joey fordernd. "Komm, ich wollte heute nur mal mit ihr ins Kino!", sagte Yami. Tina seufzte: "Jungs!". Da rief eine Mädchenstimme: "Joey! Kommst du? Der Film fängt gleich an!". "Ich komme gleich, Schwester!", rief Joey. Dann wandt es sich Tina und Yami zu. "Ich wollte mit Serenety in den Film: "Drums of Love", habs ihr ja versprochen! Also Yami, man sieht sich mal!", sagte Joey und lief die Stufen hinunter. "Ja, bis dann!", rief Yami noch. Joey verschwand aus dem Kinosaal. "Sorry, er ist immer so!", sagte er entschuldingend zu Tina. "Ist doch okay.", sagte Tina lächelnd. Sie sah zur Leinwand. "Der Film fängt gleich an!", sagte sie. "Woher weißt du das denn?", fragte Yami sie. "Schau mal unauffällig zur Leinwand!", sagte Tina leise. Er sah hin. Da sah er, das zwei Personen an einem Gerät herummachten. "Die legen jetzt den Film ein!", sagte Tina. "Dann können wir uns entspannt zurücklehnen und den Film genießen.", sagte Yami und legte sich völlig entspannt in den Kinosessel zurück. Tina lächelte. Er streckte den Arm aus. "Komm doch in meinen Arm, es ist kalt!", sagte Yami lächelnd zu ihr. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und sein Arm umschloss sie. "Sag mal.", flüsterte Tina in sein Ohr. "Hm?", antwortete er ihr. "Liebst du mich eigentlich?", fragte sie etwas schüchtern. "Ja, und das schon seit wir uns, mitten in der Nacht, in Domino getroffen haben!", sagte Yami lächelnd. Auch Tina lächelte zurück. "Und, was ist mit dir?", fragte er sie leise. "Ich? Das müsstest du doch sehen, Partner!", sagte Tina und zwinkerte ihm zu. "Also, ja oder nein?", fragte Yami sie nochmal. "Ja, ich liebe dich!", sagte Tina und hauchte ihm einen Kuss ins Ohr. Er lächelte glücklich und beiden sahen sich den Film an. Doch beide mussten sich am Abend trennen. "Heute Nacht sehen wir uns wieder!", sagte Yami. "Ja, bis dahin denke ich fortwährend an dich!", sagte Tina. Er lächelte sie an. "Also, bis heute Abend.", sagte er und küsste sie nochmal bevor er den Heimweg antrat. "Ja, ich denke an dich!", rief sie ihm noch hinterher. Sie lächelte ihm ein letztes Mal zu, bevor sie in das Gebäude der AKIGAWA MEDIA ging. Am späteren Abend ging sie dieses Mal früher schlafen. "Hoffentlich ist Yami auch da.", dachte sie während sie vor Müdigkeit die Augen schloss. Wieder umgab sie dieser lilafarbene Nebel ihren Körper, und ihr inneres Auge sah nur noch grelles Licht. -------------------------------------------------------------------------------- So, Ende von "Cinema Highlight". Und die nächsten Kapitel kommen alle nach! Kapitel 6: Millenium Item - Ein Milleniumsgegenstand für Tina -------------------------------------------------------------- Nun stand sie vor einem Palast, der vollkommen mit lilanem Nebel eingetaucht war. "Hilfe, wo bin ich jetzt wieder?", fragte sich die verwirrte Tina und lief auf den Palast zu. "Tina, warte!", rief eine ihr sehr bekannte Stimme. "Yami?", rief sie in den Nebel hinein. Eine dunkle Gestalt rannte auf sie zu. "Da bist du ja!", sagte die Gestalt. "Und darf ich mal fragen, wer du bist?", fragte Tina. "Erkennst du mich nicht mehr?", sagte Yami, der nun näher stand als vorher. "Durch den Nebel konnte ich dich nicht erkennen, sorry!", sagte sie. "Schon in Ordnung!", sagte Yami und gab ihr einen Kuss. "Hallo ihr beiden!", sagte die bekannte Stimme von Mystika. Beide drehten sich zu ihr. "Nun, ihr habt euch gefunden. Sehr schön!", lächelte sie. "Wo ist die nächste Prüfung?", fragte Tina gleich. "Geht in den Palast, dort wartet einer der besagten Milleniumsgegenstände auf dich, du wirst ihn brauchen, Tina!", sagte Mystika und deutete auf den dunklen Palast. "Ihr werdet mich in einer hell erleuchteten Kammer finden! Tut euer bestes, um an den Wachen vorbei zu kommen!", sagte sie weiter und löste sich in Luft auf. "Diese Frau hat nerven!", sagte Tina leise und ging vorraus. Yami folgte ihr. Am Tor standen zwei Riesen-Steinsoldaten. "Wie kommen wir da jetzt rein?", fragte Tina ihren Freund. "Lass mich das machen! Schwarzer Magier, zerstöre einen der beiden Steinsoldaten!", sagte Yami. Sein schwarzer Magier erschien und zerstörte einen der beiden Steinsoldaten. Tina zog auch eine Karte aus ihrem "Anfangsdeck". Sie hatte die Zauberkarte: "Buch der geheimen Künste gezogen". "Ich verbinde das Buch der geheimen Künste mit deinen Schwarzen Magier und stärke ihn somit um 300 Angriffspunkte!", sagte sie dann. "Danke für den Powerschub, Tina. Schwarzer Magier, greife den zweiten Soldaten an, mit deiner Schwarzen-Magie-Attacke!", sagte Yami. Der zweite Steinsoldat wurde erledigt. "So, die Torwachen sind besiegt!", sagte Tina und steckte ihre gezogene Karte in die Gürteltasche. "Nichts wie rein.". Yami nickte und beide öffneten die Tore des Palastes. Im inneren des Palastes gaben Kerzen ein schwaches Licht ab. "Ich glaube wir sind im Empfangssaal!", sagte Tina leise. "Gehen wir mal die Treppen nach oben. Mal schauen, ob die Kammer da oben ist!", sagte Yami und beide gingen die Treppe nach oben. Oben angekommen, schauten sie gleich in das erste Zimmer. Da tollten Armaille herum. "Oh Gott!", sagte Tina. "Die haben das ganze Zimmer verwüstet!". Yami trat hinein. Die Armaille bemerkten ihn und griffen ihn an. Tina zog schnell eine Karte. Sie zog den Keltischen Wächter. "Keltischer Wächter, beschütze meinen Partner!", rief sie, und der Keltische Wächter erschien vor Yami. Der erste Armaill wurde durch seine niedrige Angriffsstärke zerstört. "Keltischer Wächter, zerstöre die anderen Armaille mit deiner Keltischen Schwertattacke!", rief Tina weiter. Er führte den Befehl aus, und zerstörte die Armaille. Das Zimmer wurde hell erleuchtet. "Das ist aber nicht die Kammer!", sagte Tina. "Mystika müsste hier sein!". "Dann schauen wir weiter.", sagte Yami und beide gingen aus dem Zimmer, der Wächter folgte den beiden. Im nächsten Zimmer musste Yami Tina den Mund zuhalten, damit der Zombiedrache nicht aufwachte. "Himmel! Der macht sich im ganzen Zimmer breit!", flüsterte Tina. "Lass mich das machen! Neo, zerstöre den Drachen mit deiner Dunklen-Schwert-Attacke.", sagte Yami. Das Monster erschien und führte sofort die Attacke aus. Nachdem das Monster besiegt wurde, leuchtete auch dieses Zimmer auf. "Ah, ich verstehe!", sagte Yami. "Was verstehst du?", fragte Tina, die nicht wusste, was hier los war. "Mystika will, das wir beide jedes Zimmer nach ihr absuchen, und dabei die Monster erledigen!", sagte Yami. "Ah, jetzt kapiere ich es auch.", sagte Tina und sah sich im Zimmer um. "Gehen wir lieber weiter!", sagte Yami und nahm seine Freundin an der Hand. Im nächsten Zimmer hörten sie jemanden leise sprechen. "Was ist das?", fragte Tina und öffnete leise die Tür. An einem Schreibtisch saß ein junger Mann. "Hallo?", sagte Tina leise. Der Mann drehte sich um. Die beiden sahen sich in die Augen. "Seid ihr Monster?", fragte er sie. "Nein, sind wir nicht. Wir suchen Mystika!", sagte Tina und trat ein. Yami folgte ihr. "Ihr sucht Mystika? Was wollt ihr von dieser schrecklichen Person?", fragte sie der Mann. "Na ja, sie versprach mir einen Milleniumsgegenstand, wenn ich sie finde.", sagte Tina. "Und wieso ist Mystika schrecklich?". Der Mann grinste. "Diese Person hat mir auch diesen besagten Milleniumsgegenstand versprochen, den Milleniumsarmreif. Mit ihm kann man wahre Stärke hervorrufen, und zusammen mit der Macht des Pharao fast über die ganze Welt regieren!", sagte der Mann hämisch lachend. Tina sah ihn wütend an. "Guter Mann. Ich habe viel über die Milleniunsgegenstände gehört und gelesen. Das der Milleniumsarmreif die Stärke des Menschen beeinflusst weiß auch ich! Aber mit der Macht des Pharao hat der Armreif nichts am Hut!", sagte Tina ruhig. "Du weißt einiges über die Milleniumsgegenstände. Aber weißt du auch, das der Armreif der früheren Pharaonin gehört hatte?", fragte sie der Mann. Nun staunte sie, davon hatte sie noch nichts gehört und gelesen. "Na also. Mit der Macht des Pharao könnte der Armreif über sehr ausergewöhnliche Kräfte verfügen, welche sehr selten sind!", flüsterte der Mann. "Und welche wären das?", fragte Yami, der von dem Gehabe des Mannes ziemlich genervt war. "Beeinflussung in der Natur, im Wetter, in Handlungen. Und vor allem die Beeinflussung von Gefühlen, Gestiken und Charakteren von Menschen! Das macht die Macht des Pharaos aus!", sagte der Mann. Tina hatte nun auch genug von dem Gehabe. "Danke für die Informationen, wir suchen sie weiter!", sagte sie abweisend. Yami nickte und ging schon zur Tür. "Junge Dame, sie sollten die Macht von diesem Milleniumsarmreif nicht unterschätzen!", sagte der Mann. "Ich werde ihre Worte in mir behalten, danke nochmal!", sagte Tina und ging aus diesem Zimmer hinaus. Sie schloss leise die Tür. "Dieser Mann ist auch nicht mehr ganz echt.", sagte Yami, der an der Wand angelehnt war. Tina sah zu ihm. "Da hast du recht.", sagte sie und beide machten sich weiterhin auf die Suche nach diesem Milleniumsgegenstand. Als sie das obere Stockwerk durchsucht hatten, gingen beide wieder die Treppe, die sie hinauf gekommen waren, wieder nach unten. "Uff, wir finden Mystika niemals!", stöhnte Tina und setzte sich auf die letzte Stufe. "Komm, Tina, nicht aufgeben!", sagte Yami und legte behutsam seine Hände auf ihre Schultern. Tina lächelte ihn an. Hinter den beiden vernahmen sie ein schauerliches Lachen, aber dieses Mal nicht von Mystika. Yami drehte sich um, und Tina stand auf. Da stand ein witziges Phantom angelehnt an der Wand und grinste sie an. "Wie süß, ein verliebtes Pärchen im "Monsterpalast". Was wollt ihr hier?", fragte es die beiden. "Wir suchen Mystika, wo finden wir sie?", fragte Tina das Phantom. "Wen?", fragte das Phantom nochmal. "Mystika, schwarze lange Haare, pfirsichfarbenes Kleid! Wo steckt sie!", sagte Tina gereizt. Dieses "Vieh" regte sie unendlich auf. "Mystika? Ach so, diese Mystika!", sagte es grinsend. "Ja, diese Mystika, wo steckt sie!", sagte Tina weiter. "Folgt mir, und ich bringe euch zu meiner liebsten Mystika!", sagte das Phantom grinsend und lief vorraus. Tina sah zu Yami, der stand auf und ging dem Phantom hinterher. Sie folgte ihm. Sie gingen ins Kellergewölbe des Schlosses. "Hier wird die Luft ganz schön stickig!", sagte Tina und hielt sich die Nase zu. "Hier in dieser Kammer ist mein Mädchen untergebracht, geht nur zu ihr, wenn ihr zu ihr wollt.", grinste das Phantom. Yami und Tina gingen hinein. Da stand nicht Mystika, sondern eine mystische Elfe die meditierte. "Du Hohlbirne, wir suchen Mystika, nicht die mystische Elfe! Verdammt nochmal, sag gefälligst wo sie ist!", schrie Tina außer sich vor Zorn das Phantom an und packte es am Kragen. "Das ist Mystika, die mystische Elfe!", grinste es Tina an. "Dich sollte ich auf der Stelle umbringen!", sagte sie gereizt. "Tina, lass es los!", sagte Yami ruhig. Sie ließ es los. "Danke, seht mal auf den Zettel!", sagte das Phantom, richtete seinen Kragen zurecht und zeigte auf ein Schild. Tina ging hin. Sie las: "Wenn ihr mich erlösen wollt, dann geht eine Kammer weiter, dort findet ihr mich, aber sucht vorerst den Eingang! Mystika". "Eingang? Eine Kammer weiter? Was soll der Mist jetzt?", sagte Tina verwirrt. "Klar.", sagte Yami, der auch das Schild gelesen hatte. "Wir müssen "Wandel des Herzens" einsetzen, die mystische Elfe nehmen und ihr befehlen den Eingang zu suchen!", sagte er weiter. "Hast du die Karte?", fragte Tina ihn. "Schon bereit! Wandel des Herzens, greif dir die mystische Elfe!", sagte Yami und schon flog der Engel-Dämon auf die Elfe zu. Er verschmolz mit ihr. "Mystische Elfe, suche den Eingang in die nächste Kammer!", sagte Tina. Die Elfe meditierte weiter. Tina sah fest die Elfe an. "Komm schon, finde diesen verfluchten Eingang!", dachte sie. Und wirklich, da lösten sich steine aus der Wand und fielen zu Boden. Eine Tür ging auf. Beide sahen sich lächelnd an und traten in die nächste Kammer. Die Kammer war hell erleuchtet. "Das ist sie!", sagte Tina. Doch kaum waren beide einen Schritt in die Kammer getreten, schon flogen lauter Drachenflüche herum. Sie hatten die beiden anvisiert und steuerten immerzu auf die beiden zu. "Hilfe!", sagte Tina und duckte sich. "Da oben!", sagte Yami. Tina sah in die Richtung. Da hing ein kleines Kästchen an einer Wand. "Yami, halte du die Drachenflüche auf, ich klettere da rauf!", sagte sie und rannte los. "Tina!", rief Yami noch, aber sie hörte ihn nicht mehr. "Wenn so viele an dieser Kammer gescheitert sind, will ich nicht die nächste sein, die daran scheitert.", dachte Tina, hechtete unter die Drachenflüche hindurch und griff die erste Kletterhilfe. Als sie ein Stück weiter oben war, sah sie hinunter. "Ohje, da geht's steil runter!", dachte sie sich. Sie kniff ihre Augen kurz fest zu und kletterte trotz ihrer Höhenangst hinauf. "Ich will diesen Milleniumsgegenstand! Koste mich das meine ganze Kraft!", dachte Tina laut und kletterte tapfer weiter. Sie kam am Kästchen an. "Ah, da ist es!", sagte sie. "Hast du es?", rief Yami hinauf. "Ja, aber ich komm nicht ganz ran!", sagte Tina. Sie angelte nach dem Kästchen und griff es. "Ich habs!", rief sie. Sie klemmte es sich unter die Arme und kletterte mit einer Hand hinunter. "Sei vorsichtig!", rief Yami besorgt. Sie sprang das restliche Stück hinunter. "Da bin ich!", sagte sie lächelnd. Sie stellte das Kästchen am Boden ab. Da flogen aber immernoch ein paar Drachenflüche auf sie zu. Sie zog eine Karte aus ihrem Deck. "Schwarzes Loch" hieß sie. "Ich aktiviere Schwarzes Loch! Bye bye!", grinste Tina und hielt dabei das Kästchen fest. "Halte dich an mir fest!", sagte Yami der zur Kletterwand gerannt war und hielt ihr die Hand entgegen. Sie rannte mitsamt Kästchen zu ihm und hielt sich mit der freien Hand an einer anderen Kletterhilfe fest. Yami umarmte sie. Das Schwarze Loch verschlang alle Drachenflüche, und löste sich nach kurzer Zeit auf. "Puh!", stöhnte Tina. "Gut, die Gefahr ist vorbei!", sagte Yami und ließ sie los. Jetzt konnte Tina das Kästchen öffnen. Sie stellte es am Boden ab und öffnete es. In ihm lag ein Armreif mit einem Horusauge darauf. Sie nahm den Armreif heraus. "Ist der schön!", sagte Tina und legte ihn an. Da leuchtete der Armreif hell auf, und das Licht umgab Tina. "Was zum?", sagte Tina und stand erschrocken auf. Das Licht ließ sie nicht los. "Bleib stehen, der Armreif hat seine Besitzerin gefunden!", sagte Mystika, die nun erschienen war. "Was soll das?", fragte Tina verzweifelt. "Das wirst du schon bald genug herausfinden, Tina!", sagte Mystika. Das Licht verschwand wieder. "Zum Donner, Mystika! Sag mir, was ich hier überhaupt soll!", sagte Tina gereizt. "Wie ich bereits sagte, das findest du noch heraus. Ihr habt die Prüfung bestanden! Ich schenke dir, Tina, zwei Karten für dein Deck. Du bist trotz deiner Höhenangst auf die Steilwand geklettert! Das verdient Anerkennung!", sagte Mystika und hielt ihr vier Karten hin. "Ziehe zwei davon!", sagte sie weiter. Tina ging auf Mystika zu und nahm zwei davon. Sie drehte sie auch gleich um. "Tausend Messer und der Riesen-Steinsoldat.", sagte sie. "Wir sehen uns morgen Nacht wieder! Auf Bald!", sagte Mystika und verschwand wieder. Tina steckte die beiden Karten in ihr "Deck", was man als solches nennen konnte. "Sehen wir uns morgen wieder?", fragte Yami sie. "Ja klar!", sagte Tina. "Morgen Nachmittag am Springbrunnen vorm Kaufhaus?". "Gut, ich werde da sein!", sagte Yami und lächelte Tina an. Sie gab ihm noch einen Kuss bevor sie ihre Augen fest schloss. Sie erwachte wieder schweißgebadet in ihrem Bett. "Puh, haarsträubende Prüfung, hoffentlich werden die anderen nicht genauso!", sagte sie sich und stand auf. -------------------------------------------------------------------------------- Also, ich hoff doch mal, soweit gefällts euch! Ich werde die anderen Kapitel nachschicken! Und das ziemlich schnell! Kapitel 7: The Voice - Die Stimme des Vaters -------------------------------------------- Tina machte sich wieder fertig um sich mit Yami zu treffen. Als sie fertig war, fuhr sie mit dem Fahrstuhl nach unten. Dort begegnete sie ihrer Mutter mit den Geschwistern. "Ah, guten Morgen Tina! Wohin willst du denn?", fragte sie ihr großer Bruder Agitho. "Morgen, ich geh in die Stadt!", flötete Tina und ging an ihm vorbei. "Schatz!", rief ihre Mutter. Sie blieb stehen. "Wann bist du denn wieder da?", fragte die Mutter weiter. "Keine Ahnung, wird nicht spät!", sagte Tina ernst. "Gut, bis dann!", sagte die Mutter und winkte ihrer fast erwachsenen Tochter zu, bevor diese aus der Drehtür verschwand. Sie nahm den Bus in die Stadt, aber sie hielten an der nächsten Station, wo das "Schildkröten-Spiele" stand. "Da muss doch Yami wohnen!", dachte Tina. Und wirklich, er stieg in den Bus und sah sie gleich. Sie lächelte ihn an. "Hallo Liebling!", sagte Yami und küsste sie. "Hi!", sagte Tina lächelnd. "Na, wie war dein Morgen ohne mich?", fragte er sie. "Ganz in Ordnung!", sagte sie abwesend. "In Ordnung!", sagte Yami gespielt beleidigt. "Och Schatz!", sagte Tina und gab ihren Freund einen stürmischen Kuss auf den Mund. Der besänftigte sich nach diesem Kuss. "Ich verzeih dir!", sagte er. "Gut.", sagte Tina. Sie stiegen am Marktplatz aus und liefen etwas über den Wochenmarkt. Sie kamen an einen Marktstand, wo eine verschleierte Frau arbeitete. Tina sah genauer hin. Da lagen wunderschöne Ketten und Ringe. "Alles aus dem alten Ägypten!", sagte die Frau. "Die sind schön! Yami, komm mal!", rief sie Yami zu sich. Er sah sich die Ketten genauer an, aber bei einer lächelte er leicht. "Tina, schau mal!", sagte er und Tina sah zu ihm. Er hielt eine Kette mit einem violetten Edelstein nach oben. "Die ist echt schön!", sagte Tina. "Willst du sie?", fragte Yami sie. Sie errötete und nickte. "10 Yen!", sagte die Verkäuferin. Tina ging schon zum nächsten Stand. Der verkaufte Kleidungsstücke. "Alles nur 1 Yen!", lockte der Verkäufer. "Nur 1 Yen? Das schaue ich mir mal genauer an.", dachte Tina und ging zum Stand. "Ah, schöne Frau. Was kann ich für sie tun?", fragte der Verkäufer sie. "Ich schaue bloß!", sagte Tina lächelnd. Ihr fiel ein weißes Kleid auf, er war mit Goldfaden bestickt. Sie ging darauf zu als wäre sie hypnotisiert. Am Decollete und an beiden Ärmeln ragte ein violetter Edelstein hervor. "Dieses Kleid hat eine ägyptische Prinzessin getragen, bei der Hochzeit eines Pharaos!", erzählte der Mann. "Ägypten? Wieso kommt mir das so bekannt vor?", fragte sich Tina. Sie fasste das Kleid an. "Reine Seide!", dachte sie. "Im alten Ägypten wurden keine Kosten und Mühen gescheut, dieses Kleid war das schönste aller Hochzeitskleider im alten Ägypten. Jede Prinzessin wollte dieses Kleid, aber nur eine passte hinein!", erzählte der Verkäufer. "Haben sie hier Umkleidekabinen?", fragte Tina. "Ja, da hinten!", sagte der Verkäufer und deutete auf die roten Vorhänge. "Tina, da bist du ja!", sagte Yami, der sie schon im ganzen Stand gesucht hatte. "Du weißt doch wo ich bin, immer einen Stand weiter wie du!", lächelte Tina ihm entgegen. Sie nahm das Kleid vom Ständer und ging in eine der Umkleidekabinen. Yami sah ihr fragend hinterher. "Was hat sie denn jetzt vor?", fragte er sich. Während Yami sich draußen wunderte, was sie jetzt machen würde, zog Tina das weiße Kleid an. "Ich fühle mich so geborgen in diesem Kleid! Was ist das?", fragte sie sich während sie ihre eingeklemmten Haare aus dem Kleid mit ihrer Hand herausholte. Der violette Edelstein fing zu leuchten an. "Huch, was ist jetzt los?", fragte sie sich. Schon sah sie wieder in den Spiegel, der an der Wand stand. Sie sah, das sie festlichen Schmuck anhatte, auch die Kette die ihr Yami am Stand zuvor gezeigt und gekauft hatte. Ein Diadem war an ihrem Kopf befestigt und sie hatte noch längeres Haar, das ihr sogar über die Brust darüber ging. "Was ist jetzt los?", fragte sie sich und rieb sich die Augen. Dann sah sie wieder in den Spiegel. Der Schmuck war verschwunden. "Fatamorganen!", sagte sie sich kopfschüttelnd und trat aus der Umkleidekabine. "Sie haben die perfekte Figur dafür!", sagte der Verkäufer. "Hey, du siehst echt spitze in dem Kleid aus, Schatz!", sagte Yami lächelnd. "Danke!", sagte Tina und gab ihm einen Kuss. "Es gibt eine Legende um dieses Kleid!", sagte der Verkäufer. Yami und sie sahen zu ihm. "Dieses Kleid hatte eine ägyptische Prinzessin am Tage der Hochzeit an. Nach der Hochzeitsnacht gab es im Palaste des Pharao einen Brand, bei dem die Pharaonin umkam. Aber dieses Kleid wurde wie durch ein Wunder nicht zerstört, auch der Hochzeitsanzug des Pharao bliebt vom Feuer verschont. Man erzählt sich unter den Händlern, dieses Kleid und der Anzug hätten magische Kräfte!", erzählte der Verkäufer. "Ich nehme es!", sagte Tina. "Wenn ich da schon hineinpasse, dann will ich es!". "Gut, aber weil sie es sind, schenke ich es ihnen. Alle Kundinnen, die das Kleid anprobieren wollten, passten da nicht hinein. Auch wenn sie die passende Figur dazu hatten. Ich glaube, dieses Kleid hatte auf sie gewartet!", sagte der Verkäufer lächelnd. "Danke!", lächelte Tina ihm entgegen und ging wieder in die Umkleidekabinen. Als sie angezogen herauskam, ging Yami auf ein Kleidungsstück zug. Tina folgte ihm. Es war sozusagen, ein Oberteil mit.....einem blauen Diamanten auf der Brust. Der Rock war mit Goldfaden gestickt worden. Tina ging näher ran, und fühlte den Stoff. "Seide!", sagte sie. "Die Pharaonen haben keine Kosten und Mühe gescheut, das ist übrigens der Anzug des Pharaos, der bei dem Palastbrand nicht zerstört wurde.", sagte der Verkäufer. Sie sah ihren Freund an. Der starrte wie hypnotisiert auf den Anzug. "Ich probier den jetzt an!", sagte Yami entschlossen. Tina nickte. Auch er nickte und schnappte sich den Anzug. Er ging damit in die gleiche Umkleidekabine. "Und sie meinen, das ist derselbe Anzug wie der aus dem Palastbrand?", fragte Tina den Verkäufer. "Ja, er wurde 5000 Jahre später im Grab eines Pharaos gefunden, daneben lag das Kleid der Pharaonin.", sagte der Verkäufer. Yami kam nach kurzer Zeit hinaus. "Er steht dir!", sagte Tina lächelnd. Yami betrachtete sich nochmal von allen Seiten. "Findest du?", fragte er. "Ja, wenn ich's dir schon sage!", sagte Tina die Augen verdrehend. "Gut, ich nehme ihn!", sagte Yami entschlossen. "Ich schenke ihn ihnen, junger Mann. Auch bei diesem Anzug versuchte sich jeder daran! Aber keiner schaffte es in diesen Anzug hinein. Die Kleidungsstücke haben ihre Besitzer gefunden!", sagte der Verkäufer. Yami und Tina sahen sich an. "Das müsste heißen.....ich bin...... ach Tina....vergiss es!", dachte sie und schüttelte verwirrt den Kopf. Yami zog sich um. Beide bedankten sich bei dem Verkäufer. Nachdem beide einige Meter vom Stand weg waren, nahm der Verkäufer seine Maske ab. Hervor kam....Shadi! "Der Pharao und die Pharaonin haben sich gefunden. Sehr gut, jetzt müssen beide nur noch herausfinden, wer der Brandstifter war!", sagte er lächelnd. Sie gingen vom Wochenmarkt. Da verfärbte sich der Himmel schwarz. "Ein Gewitter!", sagte Yami. Tina sah nach oben. Blitze zuckten, und Donner rollte. "Du hast recht, aber bei einem Gewitter müsste es normalerweise regnen!", sagte Tina. "TINA!", hörte sie eine bekannte Stimme. "Vater?", fragte sie und sah sich um. "Was?", fragte Yami sie. "Das war garantiert Vaters Stimme!", sagte Tina und sah in den Himmel. Da bildete sich aus den Gewitterwolken ein Gesicht, es sah ihrem Vater ähnlich. "Vater, hörst du mich?", rief sie in den Himmel. "ICH HÖRE DICH GUT, MEIN KIND! EIN SCHRECKLICHES GEHEIMNIS LASTET AUF EUCH BEIDEN!", sprach wieder diese Stimme. "Ja, jetzt höre ich es auch!", sagte Yami. "Welches Geheimnis, sage es mir doch!", rief Tina. "DEINE MUTTER UND ICH WOLLTEN ES VERDRÄNGEN, UND ES DIR AUF KEINEN FALL SAGEN BIS DU 18 BIST! ABER ICH WURDE UMGEBRACHT, MEIN TOD WAR KEIN NATÜRLICHER TOD! JEMAND HAT MICH ERMORDET!", sagte der Vater. "Wer war das? Sage es mir!", rief Tina. "IHR BEIDE KENNT IHN SEHR GUT! MEHR DARF ICH EUCH NICHT SAGEN. OH MEIN SONNENSCHEIN! ICH HOFFE, IHR FINDET EUER GEHEIMNIS SCHNELL HERAUS!", sagte der Vater. "Welches?", fragte Tina. "DAS FINDET IHR HERAUS! MEIN KIND, DAS FINDET IHR BEIDE SCHON BALD HERAUS!!!!", hallte es, bevor die Stimme verschwand. "Vater! Vater, antworte mir doch!", rief Tina verzweifelt. Totenstille. Die Menschen eilten an den beiden vorbei. "Tina!", sagte Yami und nahm sie in den Arm. "Welches Geheimnis meint er bloß!", sagte sie verzweifelt. "Das werden wir herausfinden! Vertraue deinem Vater!", sagte Yami. Tina nickte. "Lass uns noch ein wenig zu mir gehen, ich stelle dich meiner Mutter vor.", sagte sie. "Gut!", sagte Yami und beide nahmen den nächsten Bus zu Tina. -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 8: Following the past ----------------------------- Yami und Tinas Mutter Katharina verstanden sich gut. "Ich habe Toshi geheiratet, da war ich ungefähr 39, und Tina kam dann 9 Monate nach der Hochzeit zur Welt. Toshi wusste, das Tina ein sehr dunkles Geheimnis birgt! Aber welches, das hatte er mir erzählt und mich angefleht, das ich es dir nicht sage bis du 18 bist!", sagte Tinas Mutter. Tina nickte. "Das hat auch Vater gesagt.", sagte sie. "Was? Toshi hat mit dir gesprochen?", fragte die Mutter erschrocken. Yami nickte. "Ich habe seine Worte auch vernommen. Er sagte, das ein Geheimnis auf uns beiden läge, und wir es herausfinden sollen!", sagte er. Tinas Mutter schwieg. "Mutter, was hast du?", fragte Tina besorgt. "Mein Kind, das was ich euch beiden jetzt erzähle, hilf euch beiden wahrscheinlich sehr! Shadi hat mich im achten Monat meiner Schwangerschaft aufgesucht.", begann die Mutter zu erzählen. "Was, Shadi hat sie aufgesucht!", sagte Yami. "Ja, er sagte uns beiden, das Schicksal dieser Welt hinge von meiner Tochter ab! Ich solle es ihr erzählen wenn sie 17 ist. Aber mit 18 sollte sie die ganze Wahrheit herausfinden, wenn sie nicht vorher von Mystika, der Königin des Mysticreiches aufgesucht worden ist! Aber ich glaube, sie ist es schon!", sagte die Mutter. "Ja, jede Nacht muss ich mit Yami Prüfungen bestehen!", sagte Tina. "Also, dann werdet ihr das Geheimnis schon bald herausfinden.", sagte die Mutter lächelnd. Yami und Tina nickten. Am Abend verabschiedete Tina ihren Freund. "Bis heute Nacht!", sagte Yami. "Ja, bis dahin!", sagte Tina und wartete bis er hinter dem nächsten Laden verschwunden war. Dann schloss sie die Tür. "Tina!", rief sie ihre Mutter. Sie ging ins Wohnzimmer. "Ja?", fragte sie. "Sind deine Prüfungen gefährlich?", fragte ihre Mutter sie. "Nein, ich musste bisher nur vor Duel-Monstern wegrennen, mit denen tanzen und ein Kästchen holen. Ich bin gespannt, welche Prüfung wir beide heute Abend zu bestehen haben!", sagte Tina. Die Mutter nickte. "Gute Nacht, mein Kind!", sagte sie weiter. Tina ging zu ihr und umarmte sie. "Nacht Mama!", sagte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie ging nach oben und legte sich ins Bett. "Na dann, auf in den Kampf!", dachte sie und schloss die Augen. Der gewohnte lilane Nebel umgab sie und sie sah wieder grelles Licht. -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 9: Run for life ----------------------- Sie wachte schweißgebadet auf. "Puh, es ist heiß hier, wo bin ich?", fragte Tina benommen und sah sich um. "Na, aufgewacht?", fragte Yami sie. "Gut das du da bist!", sagte Tina und küsste ihn. "Immer, wohin du gehst, gehe auch ich, merk dir das!", sagte Yami grinsend. Tina grinste zurück. "Willkommen ihr zwei!", sagte Mystika. Beide standen auf. "Ist euch schon was aufgefallen?", fragte Mystika grinsend. "Deine Haare?", fragte Tina. "Nein, an euch! Schaut euch mal an!", sagte Mystika und deutete auf die beiden. Tina sah zu Yami. "Yami, du hast....du hast ja den Anzug von heute Nachmittag an!", sagte Tina erschrocken. "Und du das Kleid!", sagte Yami und deutete auf sie. Sie sah an sich herab. Tatsächlich, der Edelstein am Decollete kam ihr bekannt vor, und auch die Kette. "Die Kleider von heute nachmittag!", dachte sie. "Also, ihr steht am sogenannten "Höllenabgrund". Dieser Weg führt euch zum "Monsterpalast", wo ihr schon einmal wart! Am besten, ihr lauft schnell oder rennt den Weg entlang, denn der Weg ist ziemlich veraltet und fällt in sich zusammen, im Schloss bekommt ihr einiges!", sagte Mystika und verschwand. "Rennen?", fragte Tina erschrocken. Doch Mystika war weg. "Na dann, rennen wir los!", sagte Yami und fasste an Tinas schweißgetränkte Hand. Die beiden rannten los. Der Weg fing an zu bröckeln. "Oh nein!", sagte Tina. "Renn weiter!", rief Yami ihr zu und rannte was seine Beine hergaben. "Da vorne ist schon ein rießiger Spalt, wie sollen wir da rüber kommen?", fragte Tina während des Rennens. "Springen!", sagte Yami und beide sprangen über den Spalt. Sie rannten, als ginge es um ihr Leben, und als wäre das nicht genug. Hinter ihnen hörten sie ein mächtiges Brüllen. "Oh nein!", sagte Tina. "Lauf weiter!", sagte Yami und rannte weiter. Tina drehte sich während des Rennens um. Hinter ihnen schwebte der Baron des feindlichen Schwertes. "Der Baron des feindlichen Schwertes ist hinter uns!", sagte Tina. "Da vorne ist das Schloss!", sagte Yami während des Rennens. Sie sah nach vorne. "Einen Gang schneller!", rief sie. Beide rannten, was ihre müden Beine hergaben. "Das Tor ist schon ziemlich nahe!", sagte Yami. "Nein, die Riesen-Steinsoldaten stehen wieder davor!", fluchte Tina. Dann sah sie in die Büsche. "Zur Seite!", rief sie und beide sprangen zur Seite. Der Baron steuerte auf die Steinsoldaten zu. Als er einen angriff, zerfiel er zu Asche. Seine Angriffspunkte waren niedriger als die Verteidigungspunkte der Steinsoldaten. "Puh!", stöhnte sie und zog eine Karte aus dem Deck. Beide gingen auf die Steinsoldaten zu. Als sie kurz vor den beiden waren nickten sie. Beide hoben ihre Karten nach oben und riefen: "Schwarzer Magier, Attacke mit deiner Schwarzen-Magie-Attacke!". Die beiden Monster erschienen und zerstörten die Riesen-Steinsoldaten. "Gehen wir rein!", sagte Yami und öffnete das Tor. "Nach dir, Schatz!", sagte er weiter und verbeugte sich. Tina kicherte: "Kleiner Spinner!", und ging hinein. Der Empfangssaal war hell erleuchtet. "Ihr habt es geschafft! Meinen Glückwunsch!", sagte Mystika. "Und, was erwartet uns jetzt?", fragte Tina gleich. "Ihr beiden, Yami und du, müsst dieser Gesellschaft aus Duel-Monsters ein Liedchen vorsingen. Singt ihr gut, bekommst du 5 Karten, singt ihr beiden mittelmäßig 3, und singt ihr schlecht nur 1 Karte! Strengt euch an, ich höre euch zu!", sagte Mystika und setzte sich auf eine Art Thron, der mit Dornenranken und Rosenblüten versehen war. Tina nickte. "Und was müssen wir singen?", fragte Yami. "Hört auf die Melodie!", sagte Mystika. Schon spielte: "End of all Hope" von Nightwish. Tina sang. Die Monster tanzten dazu. Tina lächelte während des Singens Yami zu. Am Ende verbeugte sich Tina vor ihrem Publikum. "Sehr gut, nein, ausgezeichnet, ziehe fünf Karten!", sagte Mystika, stand auf und hielt Tina zehn Karten hin. Sie zog fünf davon. Sie drehte sie um. "Wandel des Herzens, Klasse!", freute sich Tina. Sie sah sich weiterhin die Karten an. "Da ist noch ein Magier, der Dunkle Magier!", sagte sie erstaunt. "Er hat die gleiche Angriffs- und Verteidigungspower wie der schwarze Magier!", sagte Yami. "Gutes Omen!", grinste Tina. "Also, eure Prüfung ist bestanden. In ein paar Tagen ist dein 18. Geburtstag, Tina. Dann wirst du das Geheimnis erfahren!", sagte Mystika. Tina sah sie fest an und nickte. Sie mischte währenddessen die Karten in ihr Deck hinein. "Du kannst dein "Letztes Angebot" mir geben! Die brauchst du nicht! Dafür kannst du dir eine andere aus den 5 anderen Karten auswählen!", sagte Mystika und hielt ihr die 5 anderen Karten hin. Darunter war die Karte: "Beauftragter der Dämonen". "Ich nehme die hier dafür!", sagte Tina und gab Mystika das "Letzte Angebot". Sie nahm die Karte. "Gut, dann hole dir deine Wunschkarte heraus!", sagte sie. Tina nahm sich den "Beauftragen der Dämonen". "Gut, eure Prüfung ist bestanden! Bis morgen, auf Bald!", sagte Mystika und die Gesellschaft verschwand mit ihr. "Stehen wir auch mal auf!", sagte Tina. "Gut, hast du morgen irgendwie was vor?", fragte Yami sie. "Nein, nicht das ich wüsste!", sagte Tina überlegend. "Gut, also, bis morgen!", sagte Yami und küsste sie bevor er die Augen schloss. "Ja, bis morgen!", sagte sie und schloss ihre Augen. Am Morgen erwachte Tina schweißgebadet im Bett. "Nochmal so einen Scheiß, und ich steige aus!", fluchte sie leise. Danach stand auch sie aus dem Bett auf und ging duschen. -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 10: The surprise ------------------------ Sofort nachdem Tina aufgestanden war und sich geduscht hatte zog sie sich um. Sie wurde sofort in die Firma gerufen. Sie ging also die Treppen nach unten und stand vor ihrer Mutter. "Tina, ich möchte dir jemanden vorstellen, es wird unser neuer Mitarbeiter", sagte die Mutter. Da kam auch Yami. "Morgen!", sagte er und küsste sie. "Morgen!", sagte Tina lächelnd. Sie nahm ihn in den Arm. "Darf ich vorstellen, das wird der Leiter der Media-Abteilung. Seto Kaiba!", sagte die Mutter und trat zur Seite. Yami zuckte bei diesen Worten zusammen. Tina sah ihn an. Dann drehte sie sich in die Richtung von ihrer Mutter. Da stand ein großer, braunhaariger Junge mit eisblauen Augen. "Hallo, Tina!", sagte er. Tina reichte ihm die Hand, doch er formte daraus einen Handkuss. Danach zog sie die Hand weg. "Hallo.", sagte sie knapp. "Mum, ich hab keine Zeit mich mit den Einstandsformularen zu beschäftigen! Ich möchte heute mit Yami weg!", sagte sie zu ihrer Mutter. "Brauchst du nicht, bis heute Abend!", sagte die Mutter. Tina und Yami winkten zum Abschied. Als die beiden aus der Firma draußen waren, fragte Tina Yami: "Kennst du diesen Seto gut?". "Sogar sehr gut, er ist derjenige, der das Battle-City-Turnier in Auftrag gab!", sagte er. "Was? So ein kleiner Media-Abteilungsleiter soll das rießige Battle-City-Turnier geleitet haben?", fragte Tina entgeistert. "Ja, seitdem ich ihn im Turnier geschlagen habe, hat er seine Firma, die Kaiba Corperations, aufgegeben!", sagte Yami weiter. "Ja, mein Vater hatte mal einen Vertrag mit der Kaiba Corperations gemacht! Deswegen kannte ich das Gesicht!", sagte Tina. "Ach, das ist Vergangenheit, ich schau lieber in die Zukunft!". "Gut so, wollen wir Eis essen?", fragte Yami sie lächelnd. "Gerne!", sagte Tina und kuschelte sich an ihren Freund. Sie waren mit dem Bus in die Stadt gefahren und saßen nun in einem der beliebtesten Eiscafes überhaupt. Im Hintergrund lief leise: "Free like the wind". "Ich kapier immernoch nicht, was das ganze hier soll!", sagte Tina leise. "Was?", fragte Yami. "Die Prüfungen. Wozu soll das gut sein? Ich meine, wenn ich 18 werde, dann verrät mir Mystika das Geheimnis, was meine Eltern immer mit sich herumtragen mussten. Das auf unseren Schultern das Heil der ganzen Welt liegt weiß ich mittlerweilen. Aber was haben die ganzen Prüfungen auf sich!", sagte Tina. "Das weiß ich leider auch nicht.", sagte Yami und legte einen Arm um die Schultern seiner Freundin. "Hey, wen haben wir denn da?", hörte Tina die Stimme von.....Joey. "Hallo!", sagte Tina, sich um ein Lächeln bemüht. Aber leider klappte das nicht so ganz. "Hallo Joey, was machst du denn hier?", fragte Yami. "Ich bin kurz einkaufen gewesen und wollte mir ein Eis holen, ist ja auch eine brühende Hitze draußen!", sagte Joey und gab ihm die Hand. Tina sah den komischen Ausdruck in seinem Gesicht. "Und, was macht ihr zwei hübschen heute noch?", fragte Joey, drehte einen Stuhl zu sich und setzte sich. "Eis essen, siehst du doch!", sagte Yami lächelnd. Er sah zu seiner Freundin. Doch die war am rätseln. "Stimmt das, was der Verkäufer gesagt hat? War das Spiegelbild echt? War ich vielleicht.....die Pharaonin die bei dem Brand....ums Leben kam?", fragte sie sich. Da merkte sie das Yami zu ihr schaute. Sie sah ihn lächelnd an. Doch ihn konnte keine Belügen, nicht mal Tina. "Na ja, ich werde mal weitermachen! Man sieht sich!", sagte Joey und stand auf. "Tschüss!", sagte Tina. "Ja, bis bald!", rief Yami. Als Joey aus dem Eiscafe verschwunden war, fragte Yami seine Freundin: "Worüber hast du denn nachgedacht?". "Es ist alles so verwirrend, erst die Kette, die du mir gestern gezeigt hattest. Die kam mir so bekannt vor, dann das Kleid was ich anprobiert habe. Als ich in den Spiegel sah, war ich auf einmal festlich geschmückt und hatte längere Haare und ein Diadem thronte auf meinem Kopf. Und dann die Geschichte des Verkäufers, ob das alles einen Sinn hat?", fragte Tina ihn. "Wir werden es bald herausfinden, in 2 Tagen hast du ja Geburtstag!", sagte Yami und zog seine Freundin näher zu sich. "Willst du denn nicht mal bei mir übernachten? Dann können wir gemeinsam aufwachen, und nicht immer getrennt!", sagte sie. "Das, können wir machen.", sagte Yami und streichelte Tinas Kopf. Sie kuschelte sich an seine Brust. "Hoffentlich ist das alles vorbei!", dachte sie sich. -------------------------------------------------------------------------------- So, das ist das 10. Kapitel. Und das 11 kommt sofort nach! Kapitel 11: Master of the Castle -------------------------------- Yami übernachtete bei Tina. "Ich hoffe mal, dieses Mal wird es nicht so anstrengend!", meinte Tina als sie sich das Nachthemd anzog. "Das hoffe ich auch!", sagte Yami und legte sich auf das Bett. "Du hast auch eine Einkerbung für dein Deck?", fragte er sie. "Ja.", sagte Tina und kam zu ihrem Freund auf das Bett. "Da ist ja noch eine, und zwar für dein Deck, denke ich mal.", sagte sie. "Okay, dann legen wir beide sie mal hinein!", sagte Yami und legte sein Deck in die zweite Einkerbung bei der Lampe. Sein Deck leuchtete hell auf. "Okay, dann lass uns mal loslegen!", sagte Tina und legte ihr Deck in die andere Einkerbung bei dem Bett. Auch dieses leuchtete hell auf. "Yami.", sagte Tina leise. Yami öffnete wieder die Augen. "Ja?", fragte er mit sanfter Stimme. "Wollt dir nur noch sagen, das ich dich liebe!", sagte Tina lächelnd. Yami schloss seine Augen wieder und nahm ihren linken Arm. Er zog sie zu sich. "Ich dich auch, mein Engel!", sagte er und hauchte ihr einen Kuss ins Ohr. "Wie im Kino!", dachte Tina. "Gute Nacht.", flüsterte sie und schloss fest die Augen. Sie erwachten beide in einem der Zimmer im "Monsterpalast". Tina öffnete langsam die Augen. "Mein Dornröschen ist aufgewacht.", sagte Yami leise. "Hallo!", sagte sie verschlafen. Sie rieb sich die Augen. "Wo ist denn Mystika, sie müsste da sein!", sagte sie und sah sich im Zimmer um. Da standen ein Bett indem sie beide drin lagen, ein Tisch, zwei Stühle, ein Kleiderschrank und ein Waschbecken. Aber von Mystika keine Spur. "Auf dem Tisch liegt ein Zettel!", sagte Yami und deutete auf den Tisch. Tina stand auf, aber das Aufstehen fiel ihr ziemlich schwer, irgendetwas langes hatte sich um sie gelegt. Sie sah an sich herab, der violette Edelstein kam ihr wirklich bekannt vor. "Nicht schon wieder dieses Kleid! Was hat das ganze zu bedeuten!", fluchte sie und stand schwankend auf. Sie ging zum Tisch und las vor: "Hier habt ihr 22 verschiedene Räume, die hier im Monsterpalast sind, einen davon habe ich euch gegeben. Das ist der Raum in dem ihr beiden euch befindet. Geht in jeden Raum, erforscht ihn und besiegt jedes Monster, das euch auf euerem Weg kreuzt! Mystika". Sie suchte. "Wir sind im "Königsschlafzimmer".", sagte sie und hob einen Plan nach oben. Yami sah ihn sich an. "Da sind wirklich die Gegenstände, die auch hier in diesem Raum sind!", sagte er und schaute sich im Zimmer um. "Kannst du gut zeichnen?", fragte Tina ihn. "Ja!", antwortete Yami. "Dann zeichnest du die Räume auf!", sagte sie weiter. Er nickte. "Dann lass uns mal alles erforschen!", sagte sie und machte die Tür auf. Zu ihrer Rechten befand sich schon die Treppe, wo man ins Obergeschoss kam. "Rechts ist die Eingangshalle!", sagte Tina. Zu ihrer Linken befand sich ein Zimmer. Und vor ihr auch. "Gehen wir mal ins erste Zimmer!", sagte sie. Yami folgte ihr. Sie lief zum vorderen Zimmer und öffnete leise die Tür. Sie hörte Wasser, das an einen Rand schlug. "Wie das Meer, also muss hier eine Badewanne sein!", dachte sie und ging einen Schritt hinein. Ein Knurren war zu vernehmen. Da wurde es schlagartig hell. "Was ist.....", weiter kam Tina nicht mehr. Ein Monster schwamm in einer Art Badewanne. "Das ist doch, ein "Großer Weißer"!", sagte sie und zog eine Karte aus ihrem Deck. Sie zog die Karte, die sie am Vorabend bekommen hatte, den "Beauftragten der Dämonen". Sie grinste. "Los, mein Baby! Zeig mal diesem Fischchen, wo der Haken hängt! Attacke mit deiner Donnerschlag-Attacke!", rief sie und hob die Karte. Das Monster erschien. Blitze zuckten aus seinem Körper und gingen zum anderen Monster über. Es wurde besiegt und zerfiel zu Staub. Tina ging zu den Vorhängen und riss sie auf, damit wenigstens etwas Licht von draußen hinein fiel. Es gab draußen ein Gewitter, die Blitze erhellten kurzfristig das Zimmer. "Hier irgendwo muss es doch einen Lichtschalter geben!", fluchte Yami und tastete danach die Wand ab. "Suchst du den hier?", fragte Tina lächelnd und knipste das Licht an. Yami sah sie erstaunt an. "Wie ihr Frauen das immer schafft.", sagte er verblüfft. "Männer.", sagte sie und küsste ihn. Yami zeichnete schnell die Gegenstände im "Badezimmer 1" ab. "So, das erste Badezimmer ist fertig!", sagte er. Tina sah ihm über die Schulter. "Du bist ein verdammt guter Zeichner!", lobte sie ihn. "Demnächst zeichne ich mal ein Bild von dir, Süße!", sagte er und lächelte. "Kannst machen, komm, wir suchen das nächste Zimmer auf!", sagte sie und ging zur Tür. Yami stand auf und folgte ihr. Zuvor schaltete er das Licht aus. Im nächsten Zimmer erwartete sie eine besondere Überraschung. Tina lauschte an der Tür. Sie hörte jemanden sprechen. "Ich geh rein!", flüsterte sie zu Yami. Der nickte. "Ich geb dir Rückendeckung!", flüsterte er. Tina nickte und machte die Tür mit einem kräftigen Stoß auf. Die Gestalt im Zimmer drehte sich um. Tina drückte den Lichtschalter. "Sie?!", sagte sie fassungslos. "Ja, ach ihr zwei seid es, und, habt ihr den Milleniumsarmreif?", fragte der Mann, den sie gut kannten. "Ja, ich hab ihn!", sagte Tina und streifte den Ärmel ihres Kleides zurück. "Oh, der ist ja wunderschön.", sagte der Mann und ging wie hypnotisiert auf den Armreif zu. Sie verdeckte ihn schnell wieder. "Nur über meine Leiche, diesen Armreif bekommen sie nicht!", sagte Tina gereizt. "Na warte! Los Baron des feindlichen Schwertes, greif das Mädchen an!", befahl der Mann. Das Monster erschien. "Ach ja? Ein Kampf? Na gut, wie sie wollen!", sagte Tina und zog eine Karte aus ihrem Deck. "Euer Baron lernt gleich, wie man sanft fällt! Ich aktiviere Fallgrube!", rief sie und hob die Karte hoch. Der Baron verschwand in einer Art Grube. "Ausgeschaltet!", freute sich Tina innerlich. "Na warte, das machst du mir nicht nochmal! Los, mein Zauberer der Verdammten!", rief der Mann, und ein neues Monster erschien. Tina zog die nächste Karte, es war der "Magische Geist". "Mist, nur 1300 Angriffspunkte!", fluchte sie. "Warte, ich helf dir! Los, mein Engel der Stille, Angriff auf den Zauberer der Verdammten!", rief Yami. Der Zauberer wurde vom Engel der Stille besiegt. "Danke Yami!", sagte Tina. "Bitte!", lächelte er ihr entgegen. Sein Engel verschwand auch wieder. "So, aber diese Karte gibt dir den Rest!", fluchte der Mann und hob eine neue Karte hoch. "Geflügelter Drache und Hüter der Festung!". "Ach ja? Mal sehen was ich da habe!", sagte Tina und zog eine neue Karte. Sie grinste über das ganze Gesicht, sie hatte den "Dunklen Magier" gezogen. "So, Freundchen! Payday! Dunkler Magier, zerstöre den Geflügelten Drachen und Hüter der Festung mit deiner Dunklen-Magie-Attacke!", rief Tina und das Monster erschien. Es attackierte sofort denn Geflügelten Drachen, und zerstörte es. "Ja!", jubelte Tina. "Nein, meine besten Monster, zerstört von einem Gör!", fluchte der Mann. "Wie ist dein Name, derjenige der sowas behauptet bekommt eine satte Strafe", sagte sie gereizt. "Ken, Ken Otoshi! Ich war einst einmal ein berühmter Archäologe! Bis mich Mystika hier in diesem Palast gefangen hielt!", sagte der Mann niedergeschlagen. "Gut, Ken. Dann gib mir mal deine drei Monster! So sind hier die Regeln!", sagte Tina und strecke die Hand aus. Er gab ihr den Baron, den Zauberer und den Geflügelten Drachen. Sie strahlte. "Danke, ich werde gut darauf aufpassen!", sagte sie und ging. Yami folgte ihr. "Also, Ken's Zimmer ist ja schon gekennzeichnet!", sagte Yami und gab ihr den Zimmerplan. "Gut, dann suchen wir weiter.", sagte sie und beide liefen den Gang weiter. Als sie das obere Stockwerk endlich durch hatten, kamen sie in das Untergeschoss. "Hier sind nur 3 Zimmer, der "Thronsaal", der "Ballsaal" und die "Kapelle", welches zuerst?", fragte Yami Tina. "Schauen wir gleich ins erste Zimmer!", sagte sie und öffnete eine schwere Tür. Sie kamen in eine Art Halle. "Hallo!", rief Tina. Das Echo hallte wider. "Ich denke, das müsste der Thronsaal sein!", sagte sie zu Yami. "Wie recht du doch hast, junge Lady!", hörten die beiden jemanden Sprechen. Sie drehten sich um, und schon wurde der Saal erhellt. Auf einem Thron saß.....das witzige Phantom. "Du schon wieder!", fluchte Tina und zog eine Karte aus ihrem Deck. "Aber aber, wer wird mich denn hier gleich angreifen wollen?", sagte das Phantom grinsend. "Ich! Los, Baron des feindlichen Schwertes! Zeig mal was du drauf hast!", rief Tina und hielt die Karte hoch. Der Baron erschien. "Ach, wie lieb das du einen Kollegen vorbeischickst, hallo Baro! Lange nicht gesehen!", sagte das Phantom. "Schön dich wieder zu sehen, Phanti!", sagte der Baron und umarmte das Phantom. "Was ist das jetzt?", ärgerte sich Tina. "Lass mich mal!", sagte Yami und zog eine Karte. "Baron, komm her! Wandel des Herzens!", rief er und hielt die Karte hoch. Der Engel-Dämon kam heraus, und wollte sich um den Baron klammern, doch er prallte wieder ab. "Oh nein!", sagte Tina. "Oh doch! Freundschaft hält niemand auf!", grinste das Phantom. Sie überlegte. "Wenn Freundschaft niemanden aufhält, dann......ja, Liebe zerstört niemand, außer wir selbst! Und Phantome hassen die Liebe!", schlussfolgerte sie. "Yami, Liebling!", sagte Tina. "Was ist denn, Sü......", weiter kam er nicht mehr, er wurde von einem leidenschaftlichen Kuss von Tina unterbrochen. "NEIN! Nicht schon wieder diese verdammte Liebe, ach Mystika, wieso bist du von mir gegangen? NEIN!", schrie das Phantom und löste sich mit dem Baron in Luft auf. Die Karte fiel zu Boden. Die beiden lösten sich voneinander und sahen, das der Saal schon hell erleuchtet war. "Schön! Nochmal, Schatz!", sagte Yami total verliebt. "Später!", sagte Tina und hob ihre Karte auf. Sie grinste sie an. "Tja, wird wohl nichts mit eurer Freundschaft!", sagte sie. Yami zeichnete schnell die Gegenstände im Saal ab. Tina sah sich um und setzte sich kurz auf den Thron. "Schön, endlich sitzen!", sagte sie und streckte sich aus. "So, bin fertig!", rief Yami ihr zu. "Da sitzt man kaum 1 Minute, schon wird man gerufen, schlimm!", sagte Tina und wollte aufstehen, aber konnte es nicht. "Tina!", rief Yami nochmal. Doch sie hörte ihn nicht, in ihrem geistigen Auge sah sie, das sie schon einmal auf diesem Thron gesessen hatte, vor ihr waren tausende von Menschen. Und neben ihr, stand.......Yami. Er hatte den selben Anzug an, wie er es am Stand hatte. Und auch gestern Nacht. "Nein, Schluss jetzt! Bitte, hört auf!", flehte sie innerlich. Dann verschwamm das Bild und sie sah ihren Vater, er hob sie hoch und lachte. Sie vernahm ihre kindliche Stimme. "Ach mein Sonnenschein, morgen mache ich extra Urlaub, dann fahren wir zu dritt raus aufs Land!", sagte der Vater. "Ja!", jubelte Tina, als sie klein war. "Vater!", rief sie innerlich. "Tina!", hörte sie dann plötzlich Yami. Er stand vor ihr und sah sie besorgt an. "Was ist?", fragte Tina perplex. "Du hast so geschaut, als wärst du....na ja, als wärst du tot.", sagte Yami und strich über ihr Haar. "Ach, Spinner! Ich und tot!", sagte Tina und stand auf. "Dieser Thron ist mir unheimlich!", sagte sie dann. "Wieso?", fragte er. "Ich habe Menschen gesehen, die standen vor dem Thron, und neben mir warst du! Danach verschwamm das Bild und ich habe Vater gesehen!", sagte sie und warf einen besorgten Blick zum Thron. "Vielleicht wollte dieser Thron mir die Vergangenheit zeigen!", sagte sie noch, bevor die beiden aus dem Thronsaal gingen. Der Ballsaal war hell beleuchtet. "Ihr habt es geschafft! Herzlichen Glückwunsch!", hörten die beiden Mystika sprechen. Sie stand auf der Tanzfläche. "Und, was ist mit der Kapelle?", fragte Tina. "Der Ballsaal ist gleichzeitig die Kapelle! Außerdem, ich habe ihn euch gegeben!", sagte Mystika und zwinkerte. "Hier sind 5 Karten, die habt ihr euch ehrlich verdient, mit den Zeichenkünsten von Yami und der Klugheit von Tina. Wenn du nicht gewusst hättest, das Phantome die Liebe abgrundtief hassen, hättet ihr wahrscheinlich all eure Monster auf sie gehetzt, und das wäre vergebens gewesen. Hier, nimm sie!", sagte Mystika weiter und gab Tina fünf Karten. "Also, morgen verschone ich euch mit Prüfungen! Und übermorgen hat ja Tina Geburtstag, da verrate ich euch alles, warum ihr hier hergekommen seid!", sagte Mystika und verschwand. Tina packte die fünf Karten einfach in ihr Deck, ohne sie anzusehen. "Also, gehen wir dann mal!", sagte Yami. "Ja, wachen wir lieber mal auf, danach bekommst alle Küsse der Welt, Schatz!", sagte Tina und zwinkerte ihm vielversprechend zu. "Na dann, her mit den Küssen! Bis gleich!", sagte Yami und schloss seine Augen. Auch sie tat das. Beide wachten auf. "Na, wo bleiben denn deine versprochenen Küsse?", fragte Yami. "Die bekommst du.......jetzt!", sagte Tina und küsste ihren Freund. -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 12: Happy Birthday - Der 18. Geburtstag ----------------------------------------------- Auf diesen Tag hatte Tina lange warten müssen, endlich wurde sie 18. "Nun würde mich Mutter endlich in meinen Entscheidungen akzeptieren, nun bin ich kein kleines Kind mehr.", dachte sie erfreut und zog sich an. Sie stürmte die Treppe runter. Unten an der Treppe stand das gesamte Team, ihre Mutter natürlich vorne dran. Dieser Seto Kaiba hielt sich im Hintergrund. "Happy Birthday, Tina!", riefen alle. "Danke Leute!", rief Tina zurück. "Unser Geschenk steht vor der Tür!", sagte die Mutter und lächelte ihrer erwachsenen Tochter zu. Diese stürmte an der Gruppe vorbei. Sie lief durch die Drehtür, und sah....ein hellblaues Cabrio. "Ach Mama! Danke dir!", sagte Tina erfreut und umarmte ihre Mutter. "Nichts zu danken, Kleines!", sagte die Mutter lächelnd und strich über ihren Rücken. "Also, deine Party kannst du hier im Firmengelände feiern! Willst du denn nicht Leute einladen?", fragte die Mutter sie. "Ja klar, Yami kommt auf jeden Fall, ohne ihn will ich keine Party!", sagte Tina strahlend. "Gut, wen willst du denn noch dabei haben?", fragte Shinitsu, ein Mitarbeiter. "Nur noch euch, ihr seid alle meine Freunde! Ihr könnt von mir aus Mann, Frau und Kind mitnehmen! Heute ist mein Tag!", sagte Tina. "Nur noch uns Erwachsene? Bist du dir da sicher, Kind?!", sagte die Mutter erstaunt. "Ja, ich bin mir da total sicher, Yami kann doch seine Freunde einladen!", sagte Tina grinsend. "Gut, wie du meinst!", seufzte die Mutter. "Ach Mama, ich weiß was ich mache!", sagte sie und legte eine Hand auf die Schulter ihrer Mutter. Diese strahlte ihre Tochter an. "Frau Akigawa, ein Anruf!", sagte Kaiba, der dazugekommen war. "Sofort!", sagte die Mutter und verschwand. Seto Kaiba und Tina standen sich gegenüber. "Sag mal.", sagte er mit dunkler und abgewandter Stimme. "Hm?", sagte sie und sah ihn fordernd an. "Was findest du an Yami so gut?", fragte er weiter. Ihre Blicke zeigten nun Wut. "Wieso willst du das wissen?", fragte sie. "Einfach so, sags mir mal, was findest du an ihm so gut?", sagte Kaiba. "Alles, sonst wäre er nie und nimmer mein Freund!", entgegnete Tina und drehte sich um. Kaiba sah ihr erstaunt hinterher. "Warte mal!", rief er und rannte ihr hinterher. Sie drehte sich nochmals um. "Was ist?", fragte sie etwas genervt. Kaiba stoppte wenige Zentimeter vor ihr. "Übernimmst du diese Firma?", fragte er sie. "Ich überlege es mir, und wenn meine Entscheidung gefallen ist, dann erfahrt ihr es schon bald.", sagte sie und wandt sich von Kaiba ab. "Ach, nochwas.", sagte sie und stoppte. Er sah zu ihr. "Vergiss es, war nichts wichtiges!", sagte sie irritiert und lief weiter. Kaiba verstand nun die Welt nicht mehr. Yami kam eine halbe Stunde später. "Hallo! Alles Gute zum 18. Mein Engel!", sagte er und umarmte seine Freundin. "Danke dir, Liebling!", sagte sie und küsste ihn. "Hier ist was für dich!", sagte Yami und gab ihr ein kleines Päckchen. Sie öffnete es, in ihm lagen 10 Karten. "Danke, Yami!", sagte sie und fiel ihm um den Hals. Er lächelte zufrieden. Doch Kaiba hatte die ganze Szene beobachtet. "Was findet sie an ihm? Gut, er ist König der Duellanten, aber nicht mehr, nur ein gewöhnlicher Junge!", dachte er sich und sah sie weiterhin an. Tina löste sich in der Zwischenzeit von ihrem Freund. "Schau nochmal in das Päckchen!", sagte er zwinkernd. Tina durchsuchte das Päckchen, sie zog einen Ring heraus. "Der ist ja schön!", sagte sie und hob ihn hoch. "Gefällt er dir?", fragte Yami sie. "Und wie! Danke, Schatz!", sagte sie und küsste ihn erneut. Aber dieses Mal dauerte der Kuss länger. "Yami!", rief Tinas Mutter. Die beiden mussten sich voneinander lösen. Er sah zu ihr. "Wenn du willst, kannst du bei uns übernachten!", sagte sie und zwinkerte ihm zu. "Danke, Frau Akigawa!", sagte er lächelnd. "Nichts zu danken!", sagte die Mutter und setzte sich an die festlich gedeckte Tafel. "Lass uns was essen, ich hab Hunger!", sagte Tina und strich über seine Wange. "Gar keine schlechte Idee, ich hab auch noch nichts gegessen!", sagte Yami und bot ihr wieder den rechten Arm an. Sie kicherte und hakte sich bei ihm ein. So gingen beide an die Tafel und schlugen sich so richtig den Bauch voll. Nach einer knappen viertel Stunde kam Joey des Weges. "Hey ihr zwei! Alles Gute zum 18. Lebensjahr, Tina!", sagte er und umarmte Tina. "Danke!", sagte sie lächelnd. "Na, wird schon ordentlich gefeiert?", fragte er grinsend. "Also, ich bin satt.", entgegnete sie und hielt sich den Bauch. "Das gleiche könnte ich auch behaupten!", sagte Yami und sich auch den Bauch. "Seid ihr schwanger? Hab gar nicht gewusst das Jungs auch schwanger werden können!", feixte Joey ihn. "Joey!", sagte Yami drohend. Beide lachten. Tina lächelte und dachte: "Die zwei bringt niemand auseinander. Wie mich und Yami auch niemand auseinander bringen kann. Aber warum wollte ich Kaiba was sagen? Ach, zur Zeit spinnen eh alle Hormone in mir!". "Also, ich muss weiter! Ich wünsch euch was!", rief Joey und rannte winkend davon. Yami lächelte ihm hinterher. "Hast du Lust auf eine kleine Shopping-Tour? Ich lade dich ein, Liebling!", sagte er dann. "Gerne!", lächelte ihm Tina entgegen. "Aber wir fahren mit meinem Wagen!". "Was? Tina, ein schlechter Witz!", lachte Yami. "Hey, ich zeig ihn dir! Komm mit!", sagte sie und führte ihn zu ihrem Cabrio. "Hey, nicht schlecht! Sorry das ich dir nicht geglaubt habe!", sagte er entschuldigend. "Angenommen! Steig ein!", sagte Tina und stieg auf der Fahrerseite ein. Sie parkten gerade den Wagen, als sich wieder der Himmel schwärzte und es blitzte. "Ein Gewitter!", sagte Yami und sah gen Himmel. "Nicht jetzt, bitte nicht!", flehte Tina. Aber es fiel kein Regentropfen. "Hey, schau mal Yami! Die Leute!", sagte sie fassungslos. Yami sah hin. All die Leute die auf dem Parkplatz waren, blieben regungslos stehen. "Was ist das?", fragte sie weiter. "TINA!", ertönte wieder diese Stimme. "Dein Vater!", sagte Yami. "Vater!", rief sie. "DIE ZEIT IST REIF!", sagte die Stimme ihres Vaters. "Wofür?", rief Tina weiter. "DAS DU DIE WAHRHEIT ERFÄHRST, MEIN KLEINER ENGEL! HEUTE IST DER TAG, AN DEM IHR BEIDEN DIE GESAMTE WAHRHEIT ERFAHREN SOLLTET!", sagte der Vater. "Die Wahrheit? Vater, wovon sprichst du?", rief Tina in den Himmel. "DAS ERFAHRT IHR BEIDEN HEUTE ABEND!", hallte es und schon wurde der Himmel wieder so blau wie er vorher war. Die Leute hetzten an den beiden vorbei. "Ich peil nichts mehr!", sagte Tina fassungslos. "Komm, lenken wir dich mal ein bisschen ab!", sagte Yami und nahm sie in den Arm. Sie kuschelte sich an seine Schulter. "Ich bin so froh, das ich dich habe! Yami, ich liebe dich!", sagte sie. "Ich liebe dich auch, Engel!", sagte Yami und küsste ihr weiches Haar. Einen Augenblick später befanden sich die beiden im "Dragon Play", einer großen Spielhalle. "Kommt her, ihr Lieben! Wer wagt es, gegen Johnny Steps anzutreten?", rief ein südländischer Mann. "Wow, ein Dance-Kontest!", staunte Tina. "Thea hat den Kerl schon mal besiegt, ich war dabei!", sagte Yami. Jetzt sah Tina ihn erstaunt an. "Hey, du! Kleine blonde Schönheit, heute ist das dein Glückstag! Du bist eine der 6 Girls die mit mir tanzen dürfen!", rief Johnny zu ihr. Sie sah ihn an, aber mit einem sehr finsteren Blick. "Johnny Steps!", rief sie. Alle Besucher, inbesondere Yami sahen sie jetzt an. "Ich nehme deine Herausforderung an!", rief Tina und sah Johnny in die Augen. "Gut, dann komm. Wir tanzen auf Heavy Metal! Nightwish, und zwar.....die ganze CD "Century Child". Beim 4. Lied ist eine lange Pause!", rief Johnny. "Tina! Heavy Metall ist eine Nummer zu groß für dich! Vor allem Nightwish, die Lieder sind lang! Lass es!", flehte Yami seine Freundin an. Er hatte Angst das sie sich blamieren würde. "Nix da! Dem Kerl verpasse ich noch eine Niederlage! Auf Heavy Metall hab ich als 11jährige getanzt! Also, lass mich gehen, dauert nicht lange! Spätestens in 5 Minuten ist der Zauber vorbei!", sagte Tina geheimnisvoll. Yami ließ sie passieren. Sie kletterte zu Johnny auf die Bühne. "Ach Tina! Wenn das bloß gut geht!", dachte Yami. "Das wird schon gut gehen, vertrau ihr!", meldete sich Yugi wieder. "Schön das du dich auch mal meldest, Partner!", sagte Yami leise. "Schauen wir ihr mal zu!", meinte Yugi. Yami nickte und sah zur Bühne. Die Musik lief, und schon tanzten die sieben. Tina bewegte sich elegant und geschickt zu den Rhythmen des Liedes. Wo hingegen Johnny und die anderen 5 Girls ernsthafte Probleme mit den Rhythmen bekam. "Gut so!", dachte Tina. "Heavy Metall ist wohl eine Nummer zu groß für dich!". Johnny tanzte weiter. Tina auch. "Die macht Johnny fertig!", "Los, zeigs ihm!", "Lass dir das nicht gefallen, Johnny!", "Go go go!", "Zeigs ihm!". Das Rufen der Zuschauer spornte Tina weiterhin an. "Das habe ich vermisst, das Rufen der Fans!", dachte sie sich und tanzte nun energischer. "Hey Yami!", hörte Yami eine bekannte Stimme. Er drehte sich in die Richtung. Thea stand vor ihm. "Ich hab gehört du bist mit deiner Freundin hier!", sagte sie lächelnd. "Ja, woher weißt du das nun wieder?", fragte Yami sie. "Joey hat es mir verraten! Welche davon ist es denn?", fragte sie und deutete zur Bühne. Neben Tina waren 5 andere Mädchen auf verschiedenen Podien platziert. "Die neben Johnny!", sagte Yami. "Wow, die ist echt gut! Da tut sich Johnny hart ihr zu folgen!", sagte Thea mit strahlenden Augen. Sie war von Tinas Tanzeinlagen hin und weg. "Tja, ich habe es auch nicht gewusst, das sie eine super Tänzerin ist!", sagte Yami lächelnd. Währenddessen kämpfte Tina mit den Tränen. Ihre Glieder taten dermaßen weh, das sie heulen könnte. "Ich muss weiterkämpfen! Das habe ich Yami und meinem Vater geschworen. Ich gebe keinen Kampf auf!", dachte sie und sah wieder zu Johnny. Der hatte auch zu kämpfen. Sie rang nach Atem. Die Luft hier drinnen war stickig. "Macht jemand ein Fenster auf!", flehte Tina innerlich. Schweißperlen rannen von ihrer Stirn hinab. "Los! Du schaffst es!", "Zeigs ihm, verpass ihm eine Abreibung!", "Komm, du bist die Beste!". Das Rufen der Fans wollte nicht aufhören. "Weiter!", spornte sich Tina an. "Los Liebling! Du schaffst das!", hörte sie Yamis Stimme. Sie sah zu ihm. Der lächelte sie an. Sie nickte während des Tanzens und gab alles, was ihr Körper zur Verfügung hatte. Auf ihrer Podiumsanzeige stand: "FLIPP". "Oh nein, den schaffe ich nicht mehr!", dachte Tina. Da leuchtete ihr Milleniumsarmreif auf. Ihr Körper wurde in ein goldenes Licht getaucht. Sie holte zum Schwung aus, schwang ihr linkes Bein und sprang hoch. Sie drehte sich zweimal um die eigene Achse und kam auf beiden Beinen stehend am Boden auf. Jetzt gröhlten alle Zuschauer. "Wow, das war ein Flipp!", staunte Thea. "Flipp?", fragte Yami sie. "Der schwierigste Schritt bei Heavy Metall Tänzen. Das sie das schafft! Sie sieht ziemlich fertig aus!", sagte Thea. Yami sah zu ihr. Er sah sie im goldenen Licht, und der Milleniumsarmreif strahlte. Er lächelte. "Das war nicht sie allein!", sagte Yami leise. "Was?", fragte Thea, die es offensichtlich gehört hatte. "Nichts!", stammelte Yami. Ihm war es sichtlich peinlich. Währenddessen lag das Lied in den letzten Zügen. Tina powerte nochmals los. "Milleniumpower!", sagte sie leise. Nun strahlte der Armreif stärker. "Was ist das?", "Schon wieder ein Sondereffekt von Johnny!", "Sie sieht jetzt so schön aus!", "Come on!". Wieder riefen die Fans. Thea und Yami sahen zu ihr. Jetzt sah es auch Thea, das goldene Licht umgab ihren Körper. "Was ist das?", fragte sie erschrocken. Nun leuchtete Yamis Milleniumspuzzle. "Huch!", staunte Yami. Der goldene Schein des Puzzels ging zu Tinas Armreif über. Sie lächelte zu ihm. Er lächelte. "Yami!", staunte Thea und sah wieder zur Bühne. "Beim 4. Lied ist Pause!", stöhnte Johnny. "Danach will ich euch in alter Form wiedersehen!". Tina nickte und tanzte weiter. "Um Himmels Willen, ist Johnny übergeschnappt? Das schafft sie nicht!", sagte Thea. Nach und nach gaben die anderen 5 Mädchen auf. Nur noch eines stand aufrecht und tanzte mit Tina und Johnny. "Hey, ein Girl ist noch übrig!", "Go go, Girls! Zeigts den Jungen was wir drauf haben!", "Los, zeigts ihm!". Nun machten einige Mädchen den beiden Mut. Tina rang weiterhin nach Atem. "Yami, das steht sie nicht durch!", sagte Thea erschrocken. Er sah besorgt zu Tina. Nun fing schon das neue Lied an. "Das letzte!", dachte Tina und gab nochmal alles. Das Lied ging schon in die letzten Züge, da gab das andere Mädchen auf. "Nur noch 1 Girl steht, wird sie Johnny zum Schwitzen bringen?", rief der Moderator. "Sie muss durchhalten!", sagte Thea. "Das wird sie! Schau dir ihren Blick an! Die beisst sich jetzt durch!", sagte Yami und sah Tina mit ernsthaften Blick an. "Das sind die letzten Melodien, danach habe ich Pause! Ich muss durchhalten! Yami glaubt an mich!", sagte sich Tina. Ihre Schritte wurden langsamer. "Nein!", sagte Thea. "Ihre Schritte werden langsamer! Deine Freundin ist nahe dran, aufzugeben!". "Sie gibt nicht auf!", sagte Yami und rief: "Komm Schatz! Das sind die letzten Züge! Das packst du noch!". Tina vernahm seine Worte. "Ich halte durch!", dachte sie und schon wurden ihre Schritte wieder schneller. Ihre Beine brannten wie Feuer. Auch ist sie schon zweimal mit ihren Knöcheln umgeknickt. Schmerzen breiteten sich aus. "Verdammte Schmerzen!", dachte sie und biss sich auf die Unterlippe. Schon endete das Lied, und Tina ging zu Boden. "Tina!", rief Yami und eilte zu ihr. Auch Johnny war zusammengesackt. Tina rang nach Atem. "Yami, ich habs geschafft!", stöhnte sie. "Ja, das hast du! Ich bin stolz auf dich!", sagte er und küsste ihre schweißgetränkte Stirn. Tina lächelte und atmete weiter. "Hier, ein Glas Wasser! Zur Abkühlung!", sagte Thea. "Danke dir!", sagte Tina und trank das Glas leer. "Ich habe vergessen mich vorzustellen! Ich bin Thea!", sagte Thea und lächelte. "Tina Agikawa, freut mich!", sagte Tina erschöpft und gab ihr die Hand. "Du bist echt eine begnadete Tänzerin! Meine Anerkennung hast du, so lange hätte ich niemals durchgehalten!", sagte Thea. "Na ja, mit Mühe und Not!", sagte Tina. Yami lächelte sie an. Auch sie lächelte zurück. "Okay, 30 Minuten Pause, danach sehen wir uns heir wieder, kleine Schönheit!", sagte Johnny grinsend. Tina warf ihm einen giftigen Blick zu. Er ging. "Tina, das packst du nicht! Schaue dich doch mal an! Das schaffst du niemals im Leben!", sagte Thea besorgt. "Ich pack das schon!", sagte Tina. Ihr Atem ging nun normal. "Tina, bist du dir da wirklich sicher?", fragte Yami sie. "Klar, ich kann schon wieder aufstehen!", sagte sie und versuchte aufzustehen. Sie schwankte, und knickte doch wieder um. "Huch!", sagte Thea und fing sie gemeinsam mit Yami auf. "Verdammt!", fluchte Tina. "Was hast du?", fragte Yami besorgt. "Meine Knöchel, diese verdammten Schmerzen!", sagte sie. Da leuchtete der Armreif erneut auf. Er umgab die drei mit seinem Licht. "Was ist....", weiter kam Thea nicht, denn Tina stand wie von Geisterhand geführt auf. Yami sah sie nun auch erstaunt an. Der goldene Lichtkegel, der die drei umgab, ging nun völlig zu Tina über und heilte ihre Wunden. Sie öffnete die Augen. "Tina!", sagte Yami. "Meine Knöchel!", sagte sie und strich über sie. "Sie tun nicht mehr weh!". "Das ist ja gut!", sagte Thea. "Jetzt bekommt Johnny Steps die letzte Abreibung!", sagte Tina und ballte ihre Hand zu einer Faust. ------------------------------------------------------------------------------- So, darauf hatte Tina gewartet, das sie endlich 18 wird und das geheimnis erfährt, aber zuvor muss sie Johnny besiegen, schafft sie das? Lest selbst! Kapitel 13: The Last Dance - Dir zeig ich's, Johnny! ---------------------------------------------------- "Es entscheidet nur noch 1 Lied, das Aus entweder für Johnny Steps oder für Tina! Drückt die Daumen und feuert euren Liebling kräftig an!", sprach der Moderator ins Mikro. Die Fans feuerten Tina kräftig an. "Come on, Tina!", rief Thea. "Los Tina! Das schaffst du, nur dieses eine Lied!", rief Yami. Tina lächelte und verbeugte sich vor dem Publikum, bevor auf dem Podiumspodest "READY" stand. Sie stellte sich in Schrittposition. Schon lief die Musik. "Und das an ihrem Geburtstag!", sagte Yami besorgt. "Du siehst doch, sie ist eine Fighterin!", sagte Yugi. "Ach, der Herr Mutou hat auch mal ausgeschlafen!", dachte Yami. "Ja, hab ich! Echt unangenehm auf dem Steinboden zu schlafen!", sagte Yugi gähnend. Yami schüttelte den Kopf und sah zur Bühne. Tina hatte sich erholt, und tanzte dieses Mal besser als Johnny. "Nur noch 10 Sekunden!", rief der Moderator. Yami schloss seine Augen. "Halte durch, Liebling!", dachte er. "5...4...3...2...1!", hörte er das Publikum zählen. Er sah wieder zur Bühne. Johnny sackte zusammen, während Tina die letzten Züge durchtanzte. "Sie hats geschafft!", sagte er. "Ja, deine Freundin wird jetzt als Heldin gefeiert! Niemand schaffte es, eine ganze CD durchzutanzen, oder besser, schwierige Rhythmen durchzumachen!", sagte Thea. Tina drehte dem Publikum im letzten Zug den Rücken zu. "YEAH!", hörte sie das Rufen der Fans. Sie öffnete die Augen und drehte sich um. Da sah sie zu Johnny, der am Boden lag und vor Erschöpfung nach Atem rang. Sie grinste. "Tja, Steps! Man sollte niemals so eine lange Reihe an Liedern spielen lassen! Das hast du davon!", sagte sie und ging von der Bühne. Als sie bei ihren Freunden ankam, wurde sie von Thea umarmt. "Hey, du hast es gepackt!", sagte sie. "Ja, das habe ich, Thea!", sagte Tina und lächelte zu ihrem Freund. Der nickte lächelnd. Dann löste sich Thea von ihr. Sie ging zu Yami. "Ich bin stolz auf dich, Tina!", sagte er und küsste sie. "Danke!", sagte sie als sie sich von ihm löste. "Wohin wollt ihr zwei jetzt?", fragte Thea. Tina schloss die Augen und lehnte sich an Yamis Brust. Er strich über ihr blondes Haar. "Ich glaube, da ist jemand müde! Wir gehen nach Hause!", sagte er. Sie nickte im Halbschlaf. "Gut, dann will ich euch nicht aufhalten!", sagte Thea. "Bis bald!", rief sie und ging. "Ja, bis bald!", rief Yami. "Komm Schatz! Aufstehen! Wir gehen heim.", sagte er sanft zu ihr und sah zu ihr hinab. Doch sie hörte ihn nicht mehr, denn sie ist sanft und dieses Mal ohne Alpträume eingeschlafen. -------------------------------------------------------------------------------- Erschöpfung bei Tina, Glück und Freunde bei Yami. Schön, aber wann erfährt sie denn das Geheimnis? Aber davor gibts 2 Ereignisse die einschlagen. Welche? Lests selbst! Mystic Kapitel 14: Bad lies - Streitigkeiten ------------------------------------- "Hier, Frau Akigawa! Sie ist ohne mit der Wimper zu zucken eingeschlafen!", sagte Yami lächelnd zu Tinas Mutter. "Oh, danke das du sie hergebracht hast!", sagte sie und lächelte. "Nichts zu danken!", sagte Yami und brachte sie ins Wohnzimmer. Als er das Zimmer betrat, saß auf dem Sofa.....Kaiba. "Ach, unser Rosenkavalier bringt Tina nach Hause?", fragte er kalt. Yami sagte kein Wort und legte Tina auf eines der Sofas. Er strich nochmal über ihren Kopf. "Du kannst ruhig hier bleiben!", sagte Tinas Mutter. Yami nickte und setzte sich auf das gegenüberliegende Sofa. "Das Auto hab ich vor die Tür gefahren!", sagte er. "Gut, ich lasse es von Sinus in die Garage fahren!", sagte Tinas Mutter und verschwand. Stille herrschte bei Kaiba und Yami. "Na, was hast du mit Tina gemacht?", fragte Kaiba. "Nichts, was soll das jetzt?", fragte Yami ihn. "Na, was wohl! Yugi, ich wollte nur wissen, was du mit ihr gemacht hast, das sie jetzt eingeschlafen ist!", sagte Kaiba und lehte sich zurück. "Nichts!", sagte Yami wieder. "Hast du ihr Schlafmittel gegeben?", fragte Kaiba bohrend. "Nein! Und wenn, was hätte ich davon, wenn meine Freundin schläft?!", entgegnete Yami gereizt. "Dieser Kaiba treibts wirklich auf die Spitze!", sagte seine innere Stimme. "So ist er nun mal!", sagte Yugi. "Ach nee! Denkst du, ich hab das nicht gemerkt?!", dachte Yami und sah zu Tina. Sie schlief tief und fest. "Sie sieht so süß aus, wenn sie schläft!", dachte Yami. "Ist sie nicht süß, wenn sie so da liegt?", fragte Kaiba ihn. Er nickte. "Ich finde sie richtig süß!", sagte Kaiba kalt lächelnd. Nun sah Yami Kaiba finster an. "Hör auf! Du weißt das sie mit mir zusammen ist!", sagte er gereizt. "Beruhige dich, Yugi! Du bist ja schon genauso wie damals, als wir deine Freunde suchen mussten. Du weißt, ich hasse es jemanden etwas schuldig zu sein!", entgegnete Kaiba. Yami schwieg verärgert. "Ich hab gehört, du sollst sie schon mal verführt haben? Wenn das Frau Akigawa wüsste!", sagte Kaiba. "Das stimmt nicht. Sie ist unberührt!", sagte Yami. "Kannst du das bezeugen?", fragte Kaiba ihn. "Nein, kann ich nicht! Auf jeden Fall habe ich es mit ihr noch nicht getan!", sagte Yami. "Irgendwas führt der im Schilde!", sagte seine innere Stimme. "Ja, du hast zuerst dich, danach sie abgefüllt! Dann hast du es mit ihr getan! Gibs doch zu!", sagte Kaiba. "Das stimmt nicht!", sagte Yami laut. Davon erwachte Tina. "Was ist denn hier los?", fragte sie verschlafen. "Guten Morgen, Tina!", strahlte Kaiba sie an. Sein Gesichtsausdruck war weich wie ein Stück Butter. "Morgen! Yami, kannst du mir mal erklären, was hier los ist?", fragte sie und rieb sich ihre Augen. "Ja, Kaiba versucht mir gerade was in die Schuhe zu schieben!", sagte Yami. "Was denn?", fragte Tina und setzte sich auf. "Er behauptet, ich hätte dich verführt!", sagte er gereizt. "Was auch stimmt!", sagte Kaiba kalt. Nun funkelte Tina ihn böse an. "Sag mal, wie kommst du darauf, das Yami mich verführt hat?", fragte sie ihn. "Ich habs doch mit eigenen Augen gesehen! Wie er dich ins Auto getragen hat, hat er es mit dir getan!", sagte Kaiba. Tina lachte. "Hör zu, deine Lügen kannst du höchstens deiner Großmutter auftischen, aber nicht mir! Ich vertraue Yami, und weiß er würde auf mich warten! Also unterlass das!", sagte Tina gereizt. "Er hat es mit dir getan! Und dabei bleib ich!", sagte Kaiba lässig. "Kaiba, hör auf mit deinen verdammten Lügen!", sagte Yami ruhig. "Yugi, ich hab dich doch gesehen! Du hast sie verführt!", sagte Kaiba gelassen. "Was?", fragte Tinas Mutter erschrocken, die unerwartet reingekommen ist. "Mama, Kaiba erzählt mir, Yami hätte es mit mir, während ich geschlafen habe getan! Wem glaubst du mehr? Kaiba oder Yami?", fragte Tina ihre Mutter. Die sah die beiden jungen Männer an. "Wenn ich du wäre.......", begann ihre Mutter zu sprechen. "Ja? Was wäre, wenn du ich wärst!", sagte Tina fordernd. "...würde ich Yami glauben.", sagte die Mutter weiter. "Das tue ich auch! Aber Kaiba behauptet das steif und fest!", sagte Tina und sah Kaiba genauso kalt an wie er Yami manches Mal ansah. Der fühlte sich ertappt. Die Mutter war ziemlich geschockt über das Verhalten ihres Arbeitskollegen. "Kaiba, am besten, sie gehen jetzt!", sagte sie entschlossen. Kaiba stand auf. "Wir sehen uns wieder, Yugi! Verlass dich drauf.", zischte Kaiba noch. Yami sagte nichts darauf. Kaiba ging. Als er aus der Haustür verschwand, sagte Tina: "Wie konnte er das nur behaupten? Das hat doch gar nicht gestimmt. Sobald ich merke, das mich jemand berührt, dann wache ich auf!". "Ich weiß nicht, wie er sowas behaupten konnte!", sagte Yami ratlos. "Auf jeden Fall ist das geklärt!", sagte Tina und stand auf. Sie setzte sich neben ihn und legte ihre Hände auf seine Schultern. "Mach dir keinen Kopf, das ist jetzt geklärt, und damit ist es gut!", sagte sie beruhigend. "Wollt ihr etwas Musik hören?", fragte Tinas Mutter. "Gerne, Mama!", sagte Tina. "Wenns möglich wäre.". "Ja klar, Nightwish?", fragte die Mutter. "Ja!", antworteten beide. Schon spielte "Nightwish.". Tina lehnte sich zurück, aber Yami saß wie festgefroren da. "Was hast du denn?", fragte sie und sah ihn an. "Ich frag mich, wieso Kaiba jetzt auf die Masche kommt. Sonst war Rache sein stärkster Gedanke. Ich hatte ihn damals besiegt. Sein Ziel war es, mich zu schlagen und den Titel als Duellant Nr. 1 zurück zu holen!", sagte Yami. Tina zuckte mit den Schultern. "Ich habe auch keine Ahnung!", sagte sie und setzte sich auf. Er saß nachdenkend da. "Komm, entspann dich wenigstens. Er ist jetzt fort, und wir zwei haben unsere Ruhe.", sagte sie und massierte seine Schultern. "Hmm, das tut gut, Schatz!", sagte Yami und schloss seine Augen. "Wenn du willst, hole ich schnell Massageöl, dann mach ich weiter, aber in meinem Zimmer.", sagte Tina leise und küsste seinen Nacken. "Okay, wenn du willst!", sagte Yami lächelnd. "Was heißt hier, "Wenn ich will"? Das was du willst mache ich auch!", sagte Tina und stand auf. Er öffnete seine Augen und folgte ihrem Beispiel. "Mama, wir sind in meinem Zimmer!", rief sie. "Gut! Nimm aber deine CD mit!", rief die Mutter. Tina eilte zurück und nahm die CD aus dem CD-Player. Sie legte sie behutsam in die Hülle und machte sie zu. Danach gingen beide hoch in ihr Zimmer. -------------------------------------------------------------------------------- Holla, ob da nicht noch mehr läuft als Massieren? Das seht ihr schon noch! Kapitel 15: Wellness - Massagen für Yami ---------------------------------------- Die beiden kamen in ihrem Zimmer an. "So, setz dich, ich hole schnell das Öl!", sagte Tina und ging zum Bad. Yami schaute sich nun genauer im Zimmer um. Es war gelb gestrichen, an der Wand hing ein Poster vom Battle-City-Turnier. Ihr Schreibtisch war vollgeschlichtet mit Ordnern. Daneben stand ihr Computer. Er ging näher zum Computer. "Moment, der Bildschirm ist noch an!", sagte Yami leise und bewegte die Maus. Da leuchtete der Bildschirm auf. Auf ihm war eine in roter Schrift geschriebene Nachricht. "HEUTE NACHT LÜFTE ICH DAS GEHEIMNIS, WESHALB ICH EUCH ZWEI INS MYSTICREICH GEHOLT HABE! MYSTIKA", las er. "Was? Das gilt uns beiden. Mystika müsste ihre Augen überall haben!", dachte er und schaltete den Bildschirm aus. Er schüttelte verwirrt den Kopf. "Yami.....vergiss es!", dachte er sich und setzte sich auf das Bett. Gegenüber war der Spiegel. Er konnte sich selbst sehen. Da kam Tina zurück. "Na, hast du ohne mich ausgehalten?", fragte sie ihn lächelnd. "Schon!", sagte Yami. Sie ging auf ihn zu. "So, dann mach mal deinen Oberkörper frei.", sagte sie und setzte sich neben ihn auf das Bett. Er hob sein Shirt hoch. "Na, wenn ich an deinen Nacken muss, komm ich nicht ran!", sagte Tina. Er zog es ganz aus. "So, und jetzt entspann dich.", sagte sie und gab etwas Öl auf ihre Hand. Yami schloss seine Augen. Sie gab das kalte Öl auf seinen Rücken. "Brrr, das ist kalt!", sagte er fröstelnd. "Frostbeule!", feixte Tina und massierte das Öl ein. "Hmmm.", war von ihm zu hören. Sie lächelte zufrieden und massierte das Öl ein. Da klingelte es an der Haustür. "Och nee, wer ist das denn jetzt?", fragte Tina genervt. "Ich geh schon!", hörten beide das Rufen der Mutter. Sie nickte. "Gut, dann kann ich weitermachen.", sagte sie leise und massierte weiter. "Hör bloß nicht auf damit.", sagte Yami verträumt. "Nee, werde ich garantiert nicht! Nur wenns langsam weh tut.", sagte sie und sah zum Fenster. Da kam die Mutter ins Zimmer. "Tina, da ist was für dich abgegeben worden.....", sagte die Mutter. Tina sah zu ihr. Sie hielt ein Körbchen auf dem Arm und war leichenblass. "Was ist es denn?", fragte sie und hörte auf. Yami war schon leicht ins Reich der Träume gereist. Er merkte gar nicht, das Tina aufgehört hatte. Er öffnete schlagartig die Augen. "Was ist?", fragte er. Dann sah er zu Tinas Mutter. Er stand auf. Auch Tina krabbelte aus ihrem Bett und ging zu ihrer Mutter. Als sie sich das Körbchen näher betrachtete, sah sie...... -------------------------------------------------------------------------------- Tja, was sah Tina in dem Körbchen? Das lest ihr sehr bald! Kapitel 16: Babyproblems - Das Findelkind ------------------------------------------ ...."Ein Baby!", sagte Tina entgeistert. "Wer stellt denn sowas bei dir ab?", fragte Yami sie. Die Mutter gab ihr den Zettel, der bei dem Baby lag. "Bitte sorgt gut für mein Töchterchen Ramona! Ich kann sie nun nicht mehr ernähren. Eine liebende Mutter.", las Tina vor. Dann sah sie das Baby an. Es schlief. "Oh Gott.", flüsterte sie und nahm das Körbchen auf ihre Arme. "Ist die süß, man könnte meinen, das wäre deine Tochter!", sagte Yami und strich über Ramonas Wange. "Scheint so!", sagte Tina. "Aber wer legt denn das Kind bei uns ab? Es müsste jemand sein, der uns gut kennt.". Sie dachte eine Weile nach, da kam ihr ein Geistesblitz. "Aiko!", sagte sie erschrocken. "Aiko? Du meinst doch nicht....", sagte die Mutter entgeistert. "Ja, meine beste Freundin Aiko Ikodho! Sie war damals schwanger, als sie aus Domino zog! Ich hab noch heute mit ihr Kontakt!", sagte Tina und sah Ramona an. "Arme Kleine, deine Mama muss ganz schön verzweifelt sein!", sagte sie leise. "Ich nehme heute Nacht die Kleine zu mir! Ihr könnt dann eure Angelegenheiten in der Mysticwelt klären!", sagte Tinas Mutter. Tina nickte. Ramona wachte auf. Sie schrie aus Leibeskräften. "Ich machte schnell die Milch warm, ihr könnt euch dann Bettfertig machen, dann klärt das in der Mysticwelt, wenn du jetzt eine kleine Schwester hast!", sagte Tinas Mutter. "Moment mal, an wen war das Kind adressiert? Wohl an mich! Also ist es mein Töchterchen! Aber nimm sie heute Nacht mit zu dir, bis wir das in der Mysticwelt geklärt haben!", sagte Tina entschlossen. Tinas Mutter nickte. "Och Ramona, arme Kleine!", sagte Tina beruhigend und wog sie sanft auf ihren Armen. Ramona beruhigte sich und nuckelte an ihrem Daumen. "Wie süß!", schwärmte Yami. Sie schüttelte den Kopf. "Als wäre er der leibliche Vater. Schlimm wenn Männer in "Vaterliebe" umspringen!", dachte sie sich leise. -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 17: The night of the truth - Nacht der Entscheidung ----------------------------------------------------------- Yami und Tina machten sich Bettfertig. "Ich bin mal gespannt, was uns Mystica heute Nacht sagen will!", sagte Tina während sie ihr Nachthemd anzog. "Das bin ich auch! Ich möchte nur zu gern wissen, wieso sie uns beiden die Prüfungen auferlegt hat!", sagte Yami und legte sich ins Bett. Tina kuschelte sich unter die Decke und nahm ihn in den Arm. Er war schon eingeschlafen. "Hoffentlich geht das heute Nacht gut aus!", sagte sie und schloss ihre Augen. Aber statt des lilanen Nebels der sie immer umgab, tat dies ein goldener Nebel. Sie erwachten auf kalten Boden. Tina öffnete ihre Augen. "Morgen.", sagte Yami verschlafen. "Morgen.", entgegnete Tina und richtete sich auf. Sie waren beide im "Monsterpalast" aufgewacht. Aber er war nicht dunkel, sondern hell erleuchtet. "Was geht denn hier ab?", fragte Tina leise und richtete sich auf. "Was hast du denn?", fragte Yami sie, der inzwischen wieder voll da war. "Willkommen, ihr beiden!", ertönte Mystikas Stimme. "Geht in den Thronsaal, dort werdet ihr mich finden!", sagte sie weiter. Tina lief los. "Warte auf mich!", rief Yami und eilte ihr hinterher. Beide erreichten den Thronsaal. Er war leer. Nur Mystika stand darin. Sie lächelte den beiden zu. Beide gingen auf Mystika zu. "So, heute Nacht werde ich euch einiges erklären. Zuerst das, wozu ich euch diese Prüfungen auferlegt habe!", sagte sie. "Na dann mach!", sagte Tina. "Du solltest niemals Königin des Mysticreiches werden! Es war jemand anderer, der mir gesagt hat, das ich euch in der Zwischenzeit, bis zum heutigen Tage, an dem du 18 wirst Tina mit Prüfungen testen!", erklärte sie. "Wozu denn?", fragte Tina. "Ich wollte sehen, ob du den Stolz, die Würde und den Mut der Pharaonin in dir trägst, kleine Tina!", sagte Shadi, der in einer dunklen Ecke stand und nun aus dieser hervor trat. "Shadi!", sagte Yami weniger überrascht. "Sie?", fragte Tina überrascht. "Sie waren doch der Verkäufer, der uns die Kleider geschenkt hatte!". "Ja genau, der bin ich!", sagte Shadi ruhig und stellte sich neben Mystika. "Sehr doch mal an euch beiden hinab!", sagte sie. Tina und Yami sahen sich an. "Nicht schon wieder.", dachte Tina. "Tja, und was soll das bedeuten? Wir tragen schon 2 Nächte lang die Kleider!", sagte Yami. "Seht doch mal aus dem Fenster!", sagte Shadi und deutete auf eines der riesigen Fenster. Tina lief zu einem und sah hinaus. Steinhäuser und Strassen aus Sand zierten die Landschaft. Die Menschen auf den Strassen waren geschäftig unterwegs, viele eilten in Richtung Palast. "Yami, komm und sieh dir das mal an!", rief Tina und starrte erschrocken hinaus. Yami kam und sah ebenfalls hinaus. "Das.....gibt's nicht!", sagte er erschrocken. Tina drehte sich um. "Sagt uns was das zu bedeuten hat!", rief sie zu Mystika und Shadi. "Wir zeigens euch! Kommt her zu uns!", sagte Mystika. Beide kamen zu ihnen. Schon umgab beiden ein blaues Licht, und sie standen in der Kapelle. "Die Kapelle!", sagte Tina. "Seht euch doch mal genauer um!", sagte Shadi. Tina sah sich um. Der Thron stand leer da. Und.....Yami stand neben ihm. "Oh Gott!", sagte sie leise und legte erschrocken ihre Hände auf den Mund. Sie sah sich weiterhin um. Die Menschen strömten durch die offenen Tore. Frauen, Kinder, Männer, Alte und Kranke. Yami sah sehr zufrieden aus. Es wurde schlagartig still. Ein Mädchen betrat den Saal. Es war so gekleidet......wie Tina es war. "Dann......bin ich ja.....die Pharaonin!", sagte Tina erschrocken. Das Mädchen sah haargenau so aus wie sie, nur die Haare warem länger und ein Diadem thronte auf den Kopf. Yami sah sich interessiert das Spektakel an. Doch Tina wurde einiges klar. "Dann waren das alles keine Fatamorganen! Das war alles real. Das Spiegelbild, die Bilder! Ich war die Pharaonin, die umgebracht wurde!", dachte sie sich. "Seht euch mal die beiden an, wie glücklich sie sind!", hörte sie einen der Leute sprechen. Tina hörte genauer hin. "Ich bin froh, das Priester Humokon sie niemals bekommen hat, der Pharao und sie passen perfekt zusammen!", sagte ein anderer. "Priester Humokon.", dachte sie. "Da drüben steht er, er sieht zum bemitleiden aus. Er hatte sich doch so in die junge Pharaonin verliebt.", sagte eine Frau. Tina sah auf die andere Seite. Dort in einer dunklen Ecke stand ein schlanker, junger Mann. Als er sein Gesicht erhob, sahen Yami und sie, das dieser Priester haargenauso wie Joey aussah. "Joey!", sagten Yami und sie. "Dann waren die Bilder, die ich gesehen habe, echt! Ich sah die Menschen, und dich neben mich. Ich musste diese Pharaonin gewesen sein!", sagte Tina und ballte die Hand zur Faust. "Es geht ja noch weiter, das war die Hochzeit und die Krönung zur Pharaonin! Nun sehen wir mal, wer den Palast in Brand gesteckt hatte!", sagte Shadi und schon verschwamm das Bild. Tina konnte zum letzten Mal in die Augen der Pharaonin sehen. Sie strahlten voller Glück und Zufriedenheit. Sie standen im "Königsschlafzimmer". Tina sah sich das Bett an. In ihm lag die junge Pharaonin. Yami trat herein. "Gute Nacht, meine Liebe!", sagte er , ging zum Bett und hauchte der Pharaonin einen Kuss auf die Wange. Davon erwachte sie. "Gute Nacht, Yami. Schlafe gut, hast du nicht noch etwas zu erledigen?", fragte sie ihn. "Das habe ich, aber nun, schlafe gut. Ich komme gleich nach!", sagte er und stand auf. Die Pharaonin nickte und legte sich zurück ins Bett. Sie schlief sofort wieder ein. Da hörten die vier Schritte von draußen. Tina rannte zum Fenster und sah hinaus. "Humokon!", sagte sie erschrocken. Yami eilte zu ihr. "Er war es also, der die Pharaonin umgebracht hatte.", sagte Yami. "Nicht nur er allein, seht euch nur weiterhin um.", sagte Mystika. Die Tür zum Schlafzimmer öffnete sich wieder. Ein anderer Priester stand im Zimmer, er sah genauso aus wie....Seto Kaiba. Er ging zum Bett und sah die Pharaonin darin liegen. "Nein, verdammt! Das ist nicht Yami!", fluchte er. Er rannte zum Fenster. Tina und Yami sprangen in den Schatten. "Humokon! Nicht hier, hier ist die Pharaonin!", rief der Priester hinaus. "Das ist jetzt egal, ich weiß doch du willst mich für Dumm verkaufen, darin liegt der Pharao! Du warst immer der Schutzpatriot für ihn, aber ich habe erfahren können, das du den Pharao liebst! Er liegt darin, also aus dem Weg!", rief Humokon. Er holte mit der brennenden Fackel aus. "Du machst einen ungeheuren Fehler, Humokon! In diesem Zimmer liegt die Pharaonin, mein Auge des Horus, wie kann man so stur sein!", rief der Priester hinaus. "Ach Seth, verkauf mich doch nicht für Dumm!", rief Humokon und schmiss die Fackel. Seth, der andere Priester eilte aus dem Zimmer und schloss es ab. Die Fackel traf den hölzernen Kleiderschrank, der zu Brennen anfing. Die Pharaonin schreckte hoch. "Nein!", rief sie und stand auf. Sie rannte zur Tür, doch die war verschlossen. Humokon stand noch unterhalb des Fensters und erwartete, das Schreien und Flehen des Pharao. Doch die Pharaonin stand am Fenster und sah in seine Augen. "Humokon, hilf mir!", flehte sie. Humokons Gesichtsfarbe wurde blass. "Haltet aus, Pharaonin, ich werde euch helfen!", rief er und rannte zurück. Das Bild verschwamm, und sie standen im "Arbeitszimmer". Yami saß in einem Thronähnlichen Stuhl. "Ich bin so glücklich!", dachte er. "Ich wusste bis jetzt nicht, was im Schlafzimmer geschehen ist!", sagte Yami leise. Tina hielt seine Hand. Sie sah zu ihm. Sein stolzes und glückliches Gesicht damals trieb ihr kleine Tränen in die Augen. "Kein Einlass ohne die Erlaubnis!", hörten die beiden Wachen sprechen. "Ist gut, lasst den Besucher hinein!", rief Yami und lehte sich zurück. "Mein Pharao!", sagte Priester Seth aufgebracht. "Was ist?", fragte Yami und stand auf. "Eure Frau ist in Gefahr! Ins Schlafzimmer wurde eine brennende Fackel geworfen und die Tür abgeschlossen! Der Schlüssel zur Tür ist weg!", sagte Seth. Yami rannte hinaus. "Wachen, folgt mir!", rief er und die Wachen an der Tür folgten dem jungen Pharao. Wieder verschwamm das Bild. Mystika, Shadi, Yami und Tina standen vor dem Zimmer, woraus schon aus dem Schlüsselloch beissender Qualm hinaus drang. Da kamen die Wachen mit dem Pharao. "Ranika!", rief er. "Ich hieß also damals Ranika!", dachte Tina. Er versuchte die Tür aufzustoßen, schaffte es aber des Qualmes wegen nicht. "Wachen, brecht schnell die Tür auf!", befahl Yami. Die Wachen brachen die Tür auf. "Ra...Ranika!", rief Yami hustend. Er bekam keine Antwort. Der Qualm war schon unerträglich, als er in den Raum kam. Er sah verschwommen die Pharaonin auf dem Bett liegend, ihre zartbraune Gesichtsfarbe war nun weiß. "Ranika!", sagte Yami und hob sie aus dem Bett. Ihr Körper war leblos. Der Kopf fiel zur Seite. Auch der linke Arm fiel von ihrem Bauch. Er trug sie aus dem Zimmer und brachte sie in ein anderes. Er legte sie behutsam auf das Bett. "Ranika, sag doch was!", flehte Yami. Auch der Hofarzt kam dazu. "Gehen sie, ich untersuche sie so schnell es geht!", sagte er. Yami nickte und stand auf. Als er aus dem Zimmer ging, befahl er: "Löscht das Zimmer!". Die Wachen nickten und riefen alle anderen Wachen zu sich. Sofort wurde das Zimmer gelöscht. Als der Brand gelöscht worden war, ging Yami hinein. Er sah das verkohlte Stück Holz am Boden neben dem Kleiderschrank liegen. Nun sah er zum Kleiderschrank. Ein Teil davon war abgebrannt, aber der andere Teil stand noch. Er öffnete die Tür. "Das gibt's doch nicht!", sagte er verblüfft. Das Hochzeitskleid und der Anzug waren so gut wie neu, obwohl sie abgebrannt sein sollten. Er berührte das Kleid seiner Frau. Tränen stiegen in seine Augen. "Mein Pharao, der Arzt möchte sie sprechen!", rief einer der Wachen. Yami eilte zu dem Zimmer, wo er seine Geliebte abgelegt hatte. Der Arzt stand davor. "Was hat sie?!", rief Yami und wollte in das Zimmer. Doch der Arzt hielt ihn fest. Yami sah zu ihm. Der Arzt schüttelte den Kopf. "Sie hat es nicht mehr geschafft!", sagte er leise. "Der Qualm hat ihre Atemwege blockiert, aber ihr Geist ist noch in ihrem Körper!". "Ich will zu ihr!", sagte Yami. Der Arzt öffnete die Tür. Yami ging hinein und kniete neben dem Bett. "Ranika, wieso du?!", sagte er den Tränen nahe. Keine Antwort. Er weinte in das Bett hinein und hielt die Hand seiner toten Frau. Dann sah seine Frau an. Tränen standen noch in ihren Augen. "Sie hatte geweint!", dachte er und streichelte ihre kalte Hand. Priester Seth ging in das Zimmer. "Ich weiß, wer eure Frau umgebracht hat!", sagte er leise. Yami drehte sich um. "Der Anschlag galt nicht ihr, sondern euch!", sagte Seth und setzte sich auf das Bett. "Woher weißt du das! Und wer ist der Mörder meiner Frau!", sagte Yami und sah in Ranikas Gesicht. "Euer treuster Freund Humokon! Er hat aus Eifersucht Ranika umgebracht. Er wollte euch töten! Weil ihr seine Geliebte genommen habt! Humokon wollte sie heiraten und mit ihr eine Familie gründen, das hat er euch missgönnt. Sie wollte garantiert nicht sterben!", erklärte Seth und legte beruhigend seine Hand auf Yamis Schulter. Yami sah zu Boden. "Vollstreckt das Todesurteil! Er soll es büßen, Ranika umgebracht zu haben! Er hat mir das Liebste genommen, nun soll er nichts mehr besitzen, was ihm lieb und teuer ist!", sagte er. Wut und Enttäuschung spiegelte sich in seinen Augen wieder. Wieder wollten dem jungen Pharao Tränen in die Augen steigen. Da verschwamm wieder das Bild und die vier standen im leeren Thronsaal. "Also ist das, der Palast indem Ranika umgebracht worden ist!", sagte Tina geschockt. "Ja, das ist er! Und der Mörder ist auch hier!", sagte Mystika. "WO?", rief Yami gereizt. Tina sah erschrocken zu ihm. "Hier, mein Pharao!", hörten die beiden eine verzerrte Stimme. Tina drehte sich um. Joey stand da. "Joey?!", fragte sie verwirrt. "Ich bin nicht Joey! Ich bin derjenige, der ihren Mann umbringen wollte!", sagte Joey, aber mit verzerrter Stimme. "Zeig dich!", sagte Yami. Joeys Körper fiel hin, aber er erschien wieder, aber in völlig anderer Kleidung. "Ha, Pharao! Nun werde ich mir heute nun das nehmen, was mir eigentlich gehören sollte!", sagte der andere Joey. "Humokon! Du hast mich umgebracht damals!", warf ihm Tina vor. "Ich wollte nicht euch treffen, warum habe ich nicht auf Seth gehört ich Idiot! Na ja, nun ist es egal, nun steht der Pharao vor mir, und nun ist er dran, dir nachzukommen, Ranika!", lachelte der Priester. Er zückte ein Schwert, das unter seinem langen Umhang versteckt war. Tina erschrak. Humokon rannte auf Yami zu, der dachte nicht mal dran wegzulaufen. Sie reagierte schnell und schnappte sich ein Schwert, das an der Wand hing. Sie rannte zu Yami und warf ihn aus der Bahn. "Nochmal versuchst du das nicht, Humokon!", rief Tina und stand auf. "Tina!", stammelte Yami. "Oh, Ranika! Sie wollen kämpfen? Na gut!", sagte Humokon und rannte auf Tina zu, doch die wehrte seinen Hieb mit ihrem Schwert ab und schlug selbst zu. "Für Yami!", dachte sie und kämpfte wacker weiter. -------------------------------------------------------------------------------- Das war also das Geheimnis, nun müssen Yami und Tina den Mörder selbst umlegen. Schaffen die zwei das? Ich garantiere euch, das wird ein Kampf auf Leben und Tod! Mystic-chan Kapitel 18: The Fight - Kampf ums Überleben ------------------------------------------- "Nicht schlecht, meine Pharaonin! Nicht schlecht!", lobte sie Humokon. "Spar dir das!", sagte Tina und schlug zu. Sie verletzte Humokons rechten Arm. "Treffer!", lobte sie sich innerlich. Er sank stöhnend zu Boden, sein Schwert schlitterte etliche Meter weg. "Ich habe gewonnen.", lächelte Tina zu ihm. Ihr Blick war eiskalt. Humokon sagte nichts und hielt seinen verwundeten Arm. Tina drehte sich um, warf ihr Schwert weg und lief auf Yami zu. Der lächelte, aber sekundenschnell veränderte sich sein Blick in erschrocken. "Tina, hinter dir!", rief er. Tina drehte sich wieder um. Humokon hatte sich wieder erholt. "Der Kampf ist noch lange nicht vorbei!", sagte er und rannte an Tina vorbei. "Nein, Yami!", rief sie und rannte ihm hinterher. Yami blieb wieder stehen. Schnell schmiss sich Tina hin und zog an Humokons Umhang, dieser stürzte auch. Schnell rappelte sie sich auf und rannte zu Yami. Sie baute sich schützend vor ihm auf. "Wehe du wagst es, ihn anzufassen!", rief sie Humokon zu. Yami konnte nichts sagen, er war von Tinas neugewonnener Stärke überwältigt. "Oh Pharaonin, lassen sie mich durch! Ich möchte ihnen doch nicht weh tun!", sagte Humokon und versuchte Tina zur Seite zu drängen. "Nie im Leben! Du kriegst Yami niemals!", schrie sie und drängte ihn von Yami weg. "Muss ich ihnen weh tun?", fragte Humokon sie und versuchte es weiter. "Mach doch!", schrie sie aus Leibeskräften. Yami sah erschrocken zu ihr. "Wie sie wollen, Ranika, ich habe sie noch gewarnt!", sagte Humokon und zückte einen Dolch. "Nein!", rief Yami. Er stach zu, und verwundete Tinas rechten Arm. Sie schrie auf aber ließ nicht locker. Tina öffnete ihre Augen. "Du bekommst Yami niemals, nur über meine Leiche!", sagte sie kalt. "Gut, wenn sie mir schon so ein Angebot machen, liebste Ranika! Leben sie wohl!", sagte Humokon. Yami drängte Tina zur Seite. "Du willst doch mich, also lass Tina aus dem Spiel!", sagte er und sah Humokon fest in die Augen. Dieses Mal baute sich Yami schützend vor Tina auf. "Yami! Lass das!", sagte sie geschwächt. "Nein, ich habe dich einmal verloren, nochmal stehe ich das nicht durch!", sagte Yami. Humokon hob den Dolch. "Lebe wohl, Pharao!", sagte Humokon lachen und wollte zustechen, doch der ging fast daneben. Tina hatte sich aufgerappelt und Yami zur Seite geworfen. Dafür verwundete er sie an der linken Schulter. Stöhnend lag sie am Boden. "Daneben!", sagte sie geschwächt. "Tina!", sagte Yami besorgt und sah sie auch so an. Blut strömte aus beiden Wunden. Doch Tina rappelte sich wacker auf und stand. Sie schwankte leicht. "Ich sagte dir doch....du bekommst Yami nicht!", sagte sie. "Ranika, seien sie vernünftig!", sagte Humokon. Tina sah sich um. Die Schwerter lagen viel zu weit weg. Und nichts brauchbares war in der Nähe. "Sie wollen doch nicht nochmal sterben, oder doch?", fragte sie Humokon. "Von mir aus gerne, aber wer hier gleich stirbt, das bist du!", sagte Tina. Ihre Stimme versagte allmählich. Humokon wollte zustechen, doch Tina sprang mit ihrer letzten Kraft hoch und klammerte sich an seinem Arm fest. Humokon versuchte sie abzuschütteln. "Yami! Schnapp dir den Dolch!", rief sie. Yami rannte zu Humokon und entriss ihm den Dolch. Dann musste auch Tina loslassen, denn ihre Kraft reichte nicht mehr aus. Sie fiel zu Boden aber rappelte sich wieder auf. Humokon fand die Zeit um sein Schwert und Tinas Schwert zu holen. Er drehte sich wieder zu den beiden. "Was wollen sie jetzt machen? Ich habe nun zwei starke Waffen, mit denen ich sie umbringen könnte! Ihr könnt nichts machen, Ranika!", lachte Humokon und rannte auf Yami zu. Tina sprang dazwischen. Humokon ließ die Schwerter sprechen. Er traf sie und sie wurde wieder verwundet. Aber dieses Mal tödlich. "Tina!", rief Yami und stützte sie. Ihr Kleid war teils zerfetzt, denn der Kampf verlangte sogar einiges. Und nun klafften zwei Schnitte an ihrer Brust. Sie atmete schwer. "Tina!", sagte Yami besorgt und sah sie an. Sie öffnete ihre Augen. "Yami!", sagte sie, wobei ihr Blut aus dem Mund lief. "Du darfst nicht sterben, ich bitte dich.", flehte Yami. "Ich werde nicht sterben!", sagte Tina und rappelte sich auf. Sie kippte wieder um. Vor Schreck ließ Humokon seine beiden Schwerter fallen. Tina holte sich die Schwerter und stand vor Humokon. "Leb wohl!", flüsterte sie kalt lächelnd, holte mit den Schwertern aus und stach zu. Humokon schrie auf und zerfiel zu Asche. Sie lächelte stolz. -------------------------------------------------------------------------------- Puh, der Kampf ist zuende, aber Tinas Wunden sind zu tief. Schafft es Tina, um am Leben zu bleiben, oder stirbt sie erneut? Das gibts im Letzten Kapitel zu lesen! Mystic-chan Kapitel 19: Rache für den Vater ------------------------------- "Kommt her!", rief Mystika, die endlich mal wieder erschienen ist. Yami trug Tina zu ihr und legte sie auf eine der Liegen die im Thronsaal standen. Mystika legte ihre Hände auf die Wunden. Die heilten. Sie öffnete geschwächt die Augen. "Habe, ich es geschafft?", fragte sie schwach. Yami nickte und küsste seine Freundin. "Ja, du hast es geschafft!", sagte Mystika glücklich. Tina richtete sich auf. "Ich muss dir noch etwas sagen, du willst garantiert wissen, wie dein Vater umkam!", sagte Mystika. Tina nickte. "Dein Vater wurde von Raritätenjägern umgebracht. Er hatte die ägyptische Götterkarte: "Slypher, der Himmelsdrache" bei sich. Darauf waren die Raritätenjäger scharf. Als dein Vater die Karte nicht freiwillig herausgeben wollte, brachten sie ihn um.", erzählte Mystika. Tina vergrub ihr Gesicht in ihre Hände. Yami nahm sie in den Arm. Mystika schaute traurig zu den beiden. "Schh!", beruhigte sie Yami. "Es graut schon in eurer Welt! Wir werden euch verschonen! Ihr habt eure Vergangenheit erfahren! Eure Träume werden nun nicht mehr von uns kontrolliert!", saget Mystika. "Stehen wir lieber auf und erzählen es deiner Mutter!", sagte Yami beruhigend. Tina nickte und sah auf. Dann schlossen beide gleichzeitig die Augen. Sie erwachten wieder in Tinas Bett. "Morgen!", sagte Yami. Tina lächelte ihm zu und sah aus dem Fenster. Yami strich über ihr Gesicht. "Morgen!", hörten beide Tinas Mutter rufen. Sie drehten sich zur Tür. Sie stand mit Ramona auf dem Arm in der Tür. "Morgen!", lächelte Tina ihrer Mutter zu. "Kommt mit hinunter, dann frühstücken wir und ihr könnt mir alles erzählen!", sagte sie und ging. "Komm, stehen wir mal auf!", sagte Yami und küsste Tina. Die nickte und stand auf. Als beide am Tisch saßen erzählten sie alles. "Aha, weißt du nun auch wer deinen Vater umgebracht hat?", fragte die Mutter vorsichtig. "Raritätenjäger!", sagte sie traurig. Yami sah sie an und nahm sie in seine Arme. "Eins schwöre ich euch!", sprach sie. Yami und Tinas Mutter sahen zu ihr. "Ich räche meinen Vater! Diese Raritätenjäger müssen sich warm anziehen! Ich schwöre ihnen Rache für das was sie uns angetan haben!", sagte Tina und ballte ihre Hand zur Faust. "Ich werde dir dabei helfen!", sagte Yami und lächlete ihr zu. "Ich tue mein bestes, um dir zu helfen!", sagte die Mutter. Tina lächelte glücklich. "Raritätenjäger, seht euch vor! Tina Akigawa wird den Tod ihres Vaters rächen, das schwöre ich euch!", sprach sie entschlossen. In einer abgelegenen Gegend Dominos. Aus einer Fabrik war schallendes Gelächter zu hören. "So, sieh einer an. Tina Akigawa hat den Köder geschluckt! Sie läuft mir direkt in die Arme!", lachte ein Mann. Er trug ein schwarzes Cape. "Was wollt ihr tun, Meister Marik?", fragte ihn ein anderer Mann, auch in einem schwarzen Cape. "Schickt meine Diener aus, um diese Tina ein wenig ins Schwitzen zu bringen!", sagte dieser Marik. "Aber Yugi Mutou wird bei ihr sein, und das ständig!", sprach der Mann. "Das stört mich weniger, ich will nur eins! Die Pharaonin auf meine Seite ziehen, um die unendliche Macht des Pharao zu besitzen!", sagte Marik und lachte. -------------------------------------------------------------------------------- Soooo, ich habe fertig! Endlich! Nun weiß Tina wer ihren Vater umgebracht hat, und welches Geheimnis die Eltern ihr immer verschwiegen. Es wird auch bald eine Fortsetzung geben, wie ihr es am Schluss erfahren habt! Aber wie die Fortsetzung aus geht, diese Geschichte kommt bald! Mystic-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)