A Dark Night - Ich bin die Finsternis von abgemeldet (Endlich ist Kapitel 3 online...) ================================================================================ Kapitel 3: Dusk --------------- Kapitel 3: Dusk Erstmal entschuldigung, dass ich so lange gebraucht habe, aber ich hatte in letzter Zeit einfach keine Zeit und keinen Nerv zu schreiben. Dafür bin ich mit diesem Kapitel aber auch zufriedener, als mit den letzten. Es ist einfach besser und spannender... Meiner Meinung nach. Außerdem hab ich den Titel der Fanfic ein bisschen geändert. So gefällt er mit besser. Aber nun... Viel spaß mit der Fanfic: Langsam, in gleichmäßigen Kreisen schritt einen einsame Gestalt, in dem großen Garten, hinter dem Tempel hin und her, scheinbar in tiefe Gedanken versunken... Kaum einer hätte die Gestalt in der nun schon fortgeschrittenen Dunkelheit richtig erkennen können, denn sie trug eine sehr dunkle, größtenteils schwarze Mönchsrobe und hatte rabenschwarze, glatte Haare, die zu einem Zopf zusammengebunden waren. Miroku, der junge Mönch mit dem Windloch in der Hand und der äußerst schlechten Angewohnheit, jede Frau die er traf gleich zu betatschen oder zu Fragen, ob sie sein Kind gebären wollte, war nun ganz ruhig und dachte nach, während er immer weiter seine Bahnen ging... Seine Gedanken drehten sich um Sango, die dieses Mal viel wütender schien als sonst... Miroku blieb für einen Moment stehen und strich über das frische Veilchen, das Sango ihm vorhin verpasst hatte. Er wusste, dass er sich das selbst zuzuschreiben hatte, weil er sich heute selbst für seine Verhältnisse viel zu viel erlaubt hatte. Sango war schon gegen Mittag wütend auf ihn gewesen und dieser kleine Zwischenfall auf Kiraras Rücken hatte sie nur noch wütender gemacht. Aber richtig schlimm wurde es erst, als Miroku auf die hübschen Priesterinnen, dieses Tempels traf und ihnen auch sofort, unverblümt wie er nun mal war, seine übliche Frage stellte. Von da an würdigte ihn Sango keines Blickes mehr und verließ immer sofort eiskalt den Raum, wenn er dazu kam... Und hier stand er nun in dem wunderbar gepflegten Garten, unter Kirschbäumen, die im Frühling sicherlich wunderschöne rosa Blüten tragen würden und dachte darüber nach wie er Sango besänftigen konnte... Einen Moment lang dachte der junge Mönch darüber nach ob er Sango nicht vielleicht ein paar Blumen besorgen sollte... aber dann fiel ihm ein, dass es zu dieser Jahreszeit gar keine Blumen gab... Schließlich würde es bald Winter werden, obwohl das Wetter für diese Jahreszeit ungewöhnlich mild war... Zumindest am Nachmittag... Jetzt, zur Abendzeit wurde es auch langsam kühler und so fröstelte Miroku ein wenig. Vielleicht sollte ich mal Kagome-sama fragen, ob sie nicht vielleicht eine Idee hätte, wie man Sango besänftigen könnte... Sie ist schließlich auch ein Mädchen... dachte Miroku, aber dann fiel ihm ein, dass ihm Kagome im Moment auch nicht gerade wohl gesonnen war... Es war auch wirklich zum verzweifeln mit den Frauen... Plötzlich blieb Miroku stehen... Irgendetwas störte ihn. Irgendetwas hatte sich verändert... Es war still geworden, zu still... Es waren keine Vögel mehr zu hören und es war von einem Moment zum andern völlig Windstill geworden... Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht... Miroku setzte sich in den Schneidersitz und begann sich noch stärker auf seine Umgebung zu konzentrieren. Dann, ganz plötzlich sprang er auf und lief zurück in das Tempelgebäude... Er wusste jetzt was los war! Er war sich ganz sicher: Das Dorf wurde angegriffen. Geschickt, wie es nur wenige Wesen konnten sprang der junge, schwarzhaarige mit gigantischen Sätzen durch den Wald. Er wusste dass er schnell sein musste, wenn er das Dorf noch erreichen wollte. Ich muss mich beeilen, trieb er sich selbst an. Ich darf nicht zu spät ko... "Whoa!" Der schwarzhaarige war gerade vom Boden abgesprungen und es schien als würde er für einen Augenblick schweben, als aus dem nichts ein kleines, schwarzes etwas auf ihn zugeschossen kam. Reflexartig, verlagerte er sein ganzes Körpergewicht auf die rechte Seite, sodass das Ding knapp an ihm vorbeizischte. Blitzschnell packte er noch in der Luft einen Ast und schwang sich, einem Turner ähnlich auf selbigen. Sofort, als er fest auf dem Ast stand, wirbelte er herum und griff nach dem Ding, das inzwischen einen weiteren Angriff gestartet hatte. Er bekam den Schwanz des Wesens zu packen und das Maul des Dämons schnappte nur wenige Millimeter vor seiner Nase zu. Erst jetzt erkannte er worum es sich bei seinem Angreifer handelte: Es war eine Art kleine, schwarze, geflügelte Schlange, die sich in seinem Griff wandte und ihn dabei wütend anzischte: "Na, dass haben wir gern... Hässlich aussehen und dann auch noch Mundgeruch haben... Hmm..." Er betrachtete den Dämon genauer. Die schwarzen Schuppen der kleinen Bestie hatten einen matten Glanz, die kleinen, stechenden Augen waren Honiggelb, beinahe Orange, der Körper der Bestie war schlanker als bei einer normalen Schlange, die Schwanzspitze war mit kleinen Stacheln besetzt und die Flügel sahen aus, wie die einer Fledermaus, was der kleinen Schlange ein Aussehen verlieh, das der Europäischen Version eines Drachens sehr nahe kam. Gehörte dieser kleine Dämon wirklich zu Lady Dokuyakus Dienern oder war es einfach nur einer der Dämonen die diesen Wald bewohnten...? Möglich wäre es ja, denn schließlich hatte Dokuyaku einige Schlangen in ihrer Armee... Wenn es einer von Lady Dokuyakus Dienern war, würden sicher noch andere kommen. Der Junge wandte sich in die Richtung aus der der Dämon ihn angegriffen hatte und erst jetzt erkannte er wo er war. Er hatte das Geplätscher des Wassers zwar gehört aber bis jetzt nicht wirklich wahrgenommen. Direkt vor ihm lag eine Lichtung durch die sich ein kleiner Fluss, einer Schlange ähnlich, wandte. Er bildete bei zwei kleinen Hügeln zwei kleine Wasserfälle und war von Hohem Gras umgeben und auf der anderen Seite konnte man einen einfachen Trampelpfad entdecken... Es war der Pfad der zum Dorf führte. Der junge schwarzhaarige hätte nie gedacht, dass er schon so nah am Dorf war... Wie schell musste er gerannt sein um den Weg so in der kurzen Zeit zu schaffen? Ein verärgertes zischen ließ seinen Blick wieder zu dem kleinen Schlangendämon schweifen, den er immer noch festhielt... "Gehörst wohl nicht zu den Dienern der alten Dokuyaku, hm?", fragte der Junge das schwarze Biest, bekam aber wieder nur ein wütendes zischen als Antwort. "Sie hätte wohl auch mehr geschickt als so einen mickrigen Dämon um mich zu vernichten... Ein kleiner Tipp am Rande: Versuche niemals etwas zu fressen, was größer ist als du!", sagte der schwarzhaarige und Brach dem Dämon mit einer beinahe beiläufigen Bewegung das Genick. "Nicht das es dir noch etwas nützen würde...", mit diesen Worten warf der Junge den Schlangendämon in den Fluss und übersprang selbigen mit einem Sprung. Als er auf der anderen Seite gelandet war rannte er sofort wieder los. Er hatte schon zuviel Zeit vertrödelt. Die Dämonen hatten sicher schon das Dorf erreicht! Im Dorf währenddessen bereitete sich die Gruppe um Inu Yasha auf den Angriff vor. Nachdem Miroku die anderen Informiert hatte, waren sie alle nach draußen gestürmt, während Kisu Ichigo und Haru, die beiden anderen Mikos des Dorfes holte. Sofort als er draußen ankam bestätigte Inu Yasha Mirokus Verdacht. Er roch Dämonen... Und es waren viele. Sango blickte hoch zu dem klaren, wolkenlosen Himmel. Es war Vollmond und die Sterne schienen wie kleine weiße Fackeln in der tiefen Dunkelheit. Es war eine schöne Nacht... Es war eine Stille Nacht... Es herrschte ein trügerischer Frieden... Die Ruhe vor dem Sturm! Und dann kamen Sie... Von einem Augenblick zum anderen war der wurden sowohl die Sterne als auch der Mond von einem gewaltigen Schatten verdeckt und eine Furcht einflößende, totale, undurchdringliche Finsternis kam über das Dorf. Ein Schatten, den kein licht durchdringen konnte. Ein lebendiger Schatten... "Du meine Güte!", rief eine weiblich Stimme von hinter Sango. Sango wandte sich um, um zu ergründen, vom wem der Ausspruch kam... Hinter ihr stand Kisu mit den beiden anderen, Mikos. Kisu war die jüngste der drei wunderhübschen jungen Frauen und die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. Das arme Mädchen..., dachte Sango sie hat sicher noch nie so viele Dämonen auf einmal gesehen, geschweige denn gegen so viele gekämpft. Nun meldete sich auch Haru, die älteste Miko zu Wort: "Seht euch das an... Lady Dokuyaku muss alle Dämonen der näheren Umgebung zusammengetrommelt haben. Ich habe noch nie so viele gesehen!" Auch ihr und ihrer Schwester Ichigo stand die Furcht ins Gesicht geschrieben. "Keine Panik!", sagte Miroku, der die Furcht der jungen Frauen bemerkt zu haben schien: "Wir kämpfen öfters gegen so viele Dämonen auf einmal!" Sango warf dem Mönch einen angewiderten Blick zu. Er sagte dass doch nur um vor den Mädchen anzugeben damit er sie vielleicht später verführen konnte. Als der junge schwarzhaarige Mönch dann in ihre Richtung blickte sah sie sofort demonstrativ weg. Sie ist immer noch sauer..., dachte dieser traurig, aber das war jetzt nicht von belang... Die Dämonen griffen an und Miroku konnte im Dorf genauso wenig sein Windloch nutzen, wie Inu Yasha sein Kaze no Kizu... Das Risiko unschuldige Menschen zu verletzen oder gar zu töten wäre zu hoch... So musste sich Miroku auf seinen Mönchstab und seine Bannsiegel verlassen und Inu Yasha musste sein Tessaiga wie ein ganz normales Schwert schwingen, womit dieser allerdings keine Probleme hatte. Für einen kurzen Augenblick ging Inu Yasha ein wenig in die Hocke, spannte seine Beinmuskeln an, dann sprang er mit einem gewaltigen Satz den Dämonen entgegen und nahm sich in der Luft einer Kreatur nach der anderen vor. Inu Yasha hatte sich gerade einem besonders hässlichen, wurmähnlichen Dämon vorgenommen, als er einen gigantischen Luftzug von der Seite spürte. Sangos Hiraikotsu flog knapp an Inu yasha vorbei und mähte sich mit einer gewaltigen Kraft durch die Dämonenmassen. Das Geräusch von brechenden Knochen war zu hören. Am Boden kämpfte Miroku mit den Dämonen die bereits gelandet waren, während die Mikos die Angreifer mit Pfeilen beschossen. Kagome hatte gerade wieder auf einen Dämon angelegt und abgeschossen, als plötzlich drei gigantische, dunkelgrüne und mit Stacheln besetzte Schlangen aus der Erde geschossen kamen. Eine von ihnen war unter einer der Hütten rausgekommen und brach nun, mit einem wie wild zappelnden Mann, der wohl in der Hütte gewohnt hatte, im Maul, durch das Dach. Die Schlange warf die schreiende Gestalt in die Luft fing sie dann mit dem Maul wieder auf, verschlang sie mit einem Bissen, fixierte Kagome und schoss dann mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf sie zu. Diese wollte einen Pfeil auf die Bogensehne legen, um die Schlange abwehren zu können, aber es war zu spät. Das Biest war einfach zu schnell... Kagome warf den Bogen weg, riss die Arme über den Kopf in der verzweifelten Hoffnung, sich doch noch verteidigen zu können und schrie Inu Yashas Namen. Dieser wandte sich sofort in ihre Richtung. "KAGOME", schrie er und rannte, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern in ihre Richtung. Aber er war nicht schnell genug. Dafür aber jemand anderes... Der Kopf der Schlange hatte Kagome beinahe erreicht, als plötzlich das Surren eines Pfeils zu hören war. Die Schlange brüllte auf, als sich die Spitze des Pfeils in ihr Auge bohrte und ließ für einen Augenblick von Kagome ab. Genug Zeit für Inu Yasha um die Distanz zwischen ihm und der Schlange mit einem gewaltigen Satz zu überbrücken und ihr mit Tessaiga den Kopf abzusäbeln. Kaum war er jedoch auf dem Boden gelandet, wurde er auch schon von der zweiten Schlange angegriffen. Aber der Hanyou war schneller als die Bestie. Er sprang senkrecht nach oben und so fraß sie statt seiner Dreck. Der Hanyou richtete bereits im Sprung Tessaiga nach unten und so bohrte sich das mächtige Schwert mitten durch den Kopf der Schlange. Die dritte Schlange hatte wohl eingesehen, dass Inu Yasha ein zu starker Gegner war und wollte stattdessen Sango von hinten attackieren. Das Biest hatte seine Rechnung allerdings ohne Kirara gemacht. Die Katze, die inzwischen ihre Dämonische Form angenommen hatte, packte das Monster im Nacken und stürzte es so zu Boden. Am Boden biss Kirara der Kreatur dann die Kehle durch. Mit einem Sprung war Inu Yasha bei Kagome. "Alles klar?", fragte er besorgt. "Ja... Nichts passiert..." "Du solltest nächstes Mal besser aufpassen, Idiot!" Mit diesen Worten wandte sich der Hanyou wieder dem Kampfgeschehen zu, schwor sich aber mehr auf Kagome zu achten, denn die Sache mit der Schlange war verdammt knapp gewesen... Kagome war zwar ein bisschen verärgert wegen Inu Yashas letzter Bemerkung, aber andererseits freute sie sich, dass er sich Sorgen um sie machte und außerdem konnte sie sich darum jetzt nicht kümmern. Trotzdem wollte sie wissen, wer sie mit dem Pfeil gerettet hatte. Sie blickte in die Richtung aus der der Pfeil kam und sah Kisu dort mit gespanntem Bogen stehen. Kagome wollte ihr dankbar zuwinken, aber was sie sah ließ sie erstarren... Kisu zielte auf einen hässlichen, geflügelten Dämon und ließ ihren Pfeil durch die Luft rauschen. Sie hatte gerade einen neuen aufgelegt, als sie Kagome bemerkte. Sie wollte ihr zunicken, als sie plötzlich Kagomes erschreckten Gesichtsausdruck bemerkte. Instinktiv wandte sich die junge Priesterin um und blickte in die hässliche Fratze eines Seelenschlundes. Bevor Kisu reagieren konnte, hatte ihr die Bestie auch schon den Bogen aus der Hand geschlagen und sie an der Kehle gepackt. Beide Mäuler der Bestie waren zu einem bösartigen Grinsen verzerrt und mit einer donnernden Stimme sprach die Kreatur: "Endlich habe ich dich! Du bist schuld, dass mein Bruder jetzt Tod ist... Dafür wirst du büssen!" "Das glaube ich nicht!" Der Dämon wandte sich um in die Richtung aus der die Stimme gekommen war und blickte in zwei rote Augen, die wie heiße Kohlen in der Dunkelheit glühten. Der Dämon konnte nur noch ein überraschtes "DU!" ausstoßen, da sah er auch schon ein silberfarbenes etwas mit rasender Geschwindigkeit auf sich zukommen sah... Kagome hatte bereits ihren Pfeil auf die Bestie, die Kisu bedrohte gerichtet, als sich der Seelenschlund plötzlich umwandte. Für einen kurzen Augenblick sah Kagome etwas aufblitzen, dann wurde der Dämon im wahrsten Sinne des Wortes in zwei hälften geteilt. Erst jetzt erkannte Kagome das das was da Aufgeblitzt hatte ein Schwert war und das es von einem Jungen mit schwarzen Haaren und Rot glühenden Augen geführt wurde. Für einen kurzen Augeblick richtete Kagome ihren Bogen, auf den Jungen, der eindeutig kein Mensch war, nahm ihn aber wieder runter, als sie sah, dass Kisu den Unbekannten umarmte. Erst jetzt wurde Kagome klar wer der Junge war. Das musste Kuromaru, der Halbdämon sein... Kisu hatte den jungen schwarzhaarigen sofort überschwänglich und ihre derzeitige Situation vergessend, umarmt als er soweit aus der Dunkelheit herausgetreten war, dass man sein Gesicht erkennen konnte. Das dauerte natürlich nur einige Sekunden und seine Stimme hatte Kisu sofort erkannt. Sie würde diese raue, beinahe aber nur beinahe krächzende Stimme in der manchmal etwas Schlangenhaftes lag und die trotzdem so voller Wärme und Freundlichkeit und Witz war, dass man sich einfach nicht vorstellen konnte, dass irgendetwas an ihm Böse sein könnte, nie vergessen. Der Halbdämon hatte ein schiefes Lächeln aufgesetzt, dass jugendlich, keck und hinterlistig zu gleich wirkte Ein Lächeln, dass Kisu für zum Dahinschmelzen hielt. Die Haut des jungen war blass, als hätte er zu wenig Sonne bekommen und bildete damit das genaue Gegenteil zu seinem glänzenden, schwarzen Haar. Seine Rot glühenden Augen wirkten beinahe Hypnotisch, so als könne er alles und jeden durchschauen, so als könne er durch die Augen eines anderen Menschen direkt in dessen Seele sehen und seine geheimsten Wünsche und Ängste ergründen. Was Kisu nicht wusste war, dass sie mit dieser Vorstellung, gar nicht so falsch lag. Der junge Halbdämon blickte, immer noch grinsend auf sie runter: "Hey Kisu... Ich will ja nichts sagen, aber ich glaube nicht, dass das der richtige Moment zum Kuscheln ist...", sagte er mit einem amüsierten Unterton in der Stimme. Kisu war schon klar, dass er Recht hatte und löste sich von ihm. Verlegen lächelte zu ihm hoch: "Ja... stimmt..." "Alles klar?", fragte er mit leichter Besorgnis in der Stimme. Kisu nickte nur. Daraufhin sprang der junge Hanyou, ohne noch etwas zu Sagen in die Luft und den Dämonen entgegen. Kuromaru hatte es also zum Dorf geschafft und gerade noch rechtzeitig... Kisu hätte den Angriff des Seelenschlundes wohl nicht überlebt, hätte er nicht eingegriffen. Doch jetzt musste er sich auf etwas anderes Konzentrieren. Er war sich sicher, dass Lady Dokuyaku hier auch irgendwo war... Wenn er sie besiegen könnte, hätten sie mit den restlichen Dämonen wohl leichtes Spiel. Und er wusste auch wie er sie finden konnte... Nicht nur Kagome, sondern auch Inu Yasha hatte Kuromarus Rettungsaktion mitangesehen. Er hatte den Geruch des Hanyous bereits, durch den Wirbel von anderen Dämonengerüchen wahrgenommen als dieser das Dorf noch nicht erreicht hatte und hatte während er kämpfte aus den Augenwinkeln beobachtet, wie er Kisu vor dem Seelenschlund beschützte. Mit einem einzigen Schwerthieb zerstörte Inu Yasha einen angreifenden Dämon und nahm sich dann einen Moment Zeit, um sich den anderen Hanyou, der sich inzwischen mit einem Sprung in die Luft katapultiert hatte, genauer anzusehen. Im selben Moment jedoch, rief Kuromaru etwas, selbst für Inu Yasha mit seinen guten Hundeohren durch den Kampflärm unverständliches. Dann begannen sich Kuromarus Augen drastisch zu verändern. Erst war es so, als würden Iris und Pupille, die Farben tauschen, sodass nun die Iris eine schwarze Farbe hatte und die Schlangenartige Pupille Rot wurde. Dann Färbte sich auch noch das weiße im seinen Augen dunkelblau. Inu Yasha war überrascht durch diese Veränderung... Er beobachtete, wie sich der junge Hanyou mit den veränderten Augen umsah, bis er plötzlich etwas entdeckt zu haben schien und darauf zulief. Plötzlich war er verschwunden, von einer Sekunde zur anderen, als hätte es ihn nie gegeben. Was hat er da bloß gesehen?, fragte sich Inu Yasha... Hat er etwas die Gabe zu sehen was im Verborgenen ist...? So wie Kagome? Bei diesem Gedanken blickte der Hanyou zu der jungen, schwarzhaarigen mit der grün-weißen Matrosenschuluniform herüber und bemerkte, dass sie auch, in die Richtung starrte in die Kuromaru verschwunden war. Kagomes Augen waren geweitet. Sofort wurde Inu Yasha klar, dass da tatsächlich etwas war. Etwas, dass nur jemand bemerken konnte, der die Gabe zu sehen hat. Kagome wandte sich in seine Richtung um ihn auf diese Entdeckung aufmerksam zu machen, aber der Hanyou war schon lange nicht mehr auf seinem Platz. Er sprang mit einem gewaltigen Satz auf das zu, was auch immer sich da wohl verbarg... So... Ich hoffe ich kriege viele Kommies. Die würden mich sicher anstacheln, mich mit dem nächsten Kapitel ein bisschen zu beeilen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)