Die auserwählten Digiritter von ScarletFlame (nach DM2) ================================================================================ Der letzte Auserwählte ---------------------- Tut mir furchtbar Leid,dass es solange gedauert hat,aber verzeiht mir *ganzliebgugg* Ich wille uch nicht lange aufhalten....LEST!!! *grins* Schleppend ging der Träger der Hoffnung auf das Mädchen zu. Alles schmerzte ihm und er wollte sich am Liebsten fallen lassen, aber er musste es jetzt tun. Die Japanerin spürte ihn deutlich. Ihn konnte sie immer spüren. Sie drehte sich zu ihm. Nun stand er vor ihr auf wackligen Beinen. Seinen Blick konnte sie nicht standhalten. Überrascht blickte Kari auf als er sie umarmte, doch musste sie ihn festhalten. ‚Wieso? Wieso ist er mir hinterher?‘ „Wieso bist du weg?“ Verwirrt sah sie ihn an, sagte dennoch nichts. Die blauen Augen konnten aber den Grund erkennen, war er zu offensichtlich. Zärtlich strich er ihr über die Wange, auf denen die Tränen getrocknet waren. „Keine Schuldgefühle, ja? Ich habe dies freiwillig gemacht. Ich wollte nicht, dass dir etwas passiert.“ - „Aber wegen mir warst du schon sooft verletzt und…“ Mit seinem Finger verschloss er ihren Mund. „Hika-chan, sieh mich an, sieh mich richtig an. Du hättest dies auch getan. Ich habe deine Angst um mich gespürt. Du wolltest mir helfen obwohl du keine Chance gehabt hättest. Bitte hör auf mit den Vorwürfen. Ich sehe dich ungern leiden, das weißt du doch. Ich will dich lachen sehen.“ Es ging nicht anders. Diese strahlend blauen Augen zauberten ihr ein Lächeln aufs Gesicht. Fest umarmte sie ihn. Wieder rannen ihr Tränen übers Gesicht. „Mach das… mach das nie wieder. Ich hatte solche Angst um dich.“ Die Umarmung erwidernd sagte TK: „Das kann ich nicht. Dafür bist du mir zu wichtig. Du bist mir wichtiger als alles Andere Hika-chan. Aishiteru.“ flüsterte er sanft in ihr Ohr. Ihre kaminroten Augen weiteten sich bei diesem Satz, doch war in ihnen Glück und Liebe zu erkennen. Sie küsste ihn vorsichtig auf den Mund und wollte sich gerade von ihm trennen als er den Kuss erwiderte. Glücklich erkannte sie seinen verschmitzten, aber liebevollen Blick und lachte. Er drückte seine Liebste fest an sich. So standen sie lange bis die Braunhaarige erklärte: „Ich werde nie wieder, nie, nie wieder an mir zweifeln. Und ich werde endlich meine Angst gegen die Dunkelheit besiegen. Versprochen.“ Kaum hatte sie das ausgesprochen begann ihr Wappen zu leuchten. Das Leuchten wurde immer kräftiger und auch das Wappen der Hoffnung begann zu strahlen. Währendessen schauten die Anderen dem Allen neugierig zu. „Ist das okay für dich?“ fragte Pat Sheena besorgt. Doch diese lächelte nur glücklich. „Ja, denn die Beiden gehören zusammen, das wurde mir klar. Außerdem macht es mich glücklich sie glücklich zu sehen.“ Auch ihr bester Freund lächelte und drückte sie sanft. Dann sahen sie ein Leuchten bei den beiden Abseits stehenden und auch die Wappen von Mark, Pat, Nora und Sheena begannen hell und stark zu leuchten. Verwundert schauten alle auf das Schauspiel. „Könnte es sein?“ fragte Nora. „Natürlich!“ rief die Trägerin der Reinheit erfreut. „Das bedeutet wir haben den letzten Auserwählten gefunden!“ Mit diesen Worten rannte sie auf die beiden Anderen zu. Die japanischen Digiritter verstanden gar nichts aber bevor sie fragen konnten erklärte Nora schon: „Wenn unsere Wappen so leuchten ist ein weiterer Auserwählter erwacht.“ strahlte sie mit den Wappen um die Wette. Freudig rannte auch sie los, Pat und Mark hinterher. So fröhlich hatte man die Jüngste lange nicht mehr gesehen. Aber dadurch fiel von allen eine große Last ab. Nach kurzem Zögern setzte sich auch der Rest in Bewegung. Bei dem neuen Pärchen war gerade Sheena angekommen und sprang der letzten Auserwählten jauchzend um den Hals. Danach umarmte sie TK. „Endlich! Endlich!“ Vor Freude küsste sie ihn auf den Mund, bevor sie bemerkte was sie tat. „Oh, sorry, alte Gewohnheit.“ entschuldigte sie sich verlegen bei Kari. Diese lachte nur und wurde gerade von Nora umarmt. Ihr folgten die beiden Jungs. Die Digiritterin des Lichtes konnte nicht anders als nur noch lachen. Vor Freude und Glück. Von ihr fiel alles negative ab. Sie sah in die Augen ihres Liebsten und strahlte noch mehr. Auch der Blonde freute sich. Nicht nur dass sie die Letzte gefunden hatten, sondern auch dass er seine Gefühle nicht mehr verstecken musste. Glücklich lächelnd aber vom Schmerz gepeinigt suchte er bei dem Träger des Schicksals Halt. „Wir sollten schnell zu Piximon.“ meinte Pat und alle stimmten zu. Zwar blieb die Freude, aber sie mussten sich beeilen. Derweil hatte Mark schon einen Zugang geöffnet. „Erklären wir euch später.“ war die Antwort bevor jemand fragen konnte. Kari sollte mit TK auf Nefertimon vorfliegen während der Rest laufen durfte. „Auch die Stufen?“ fragte Joe hoffend. „Auch die Stufen.“ grinste Sheena bei dem Geseufze. „Oh nein, alles bloß das nicht.“ Kam es von Mimi. „Die lässt uns wieder Putzfrau spielen. Gibt es keine andere Lösung?“ Bittend wurden die Deutschen angesehen, vergebens. „Bei ihr können wir noch üben und außerdem müssen wir alle wieder Kraft tanken.“ – „Und vor allem muss TK versorgt werden.“ Erklärte Sheena mit einem besorgten Blick auf den Genannten. Genau in dem Moment sackte er zusammen. „Mist! Wir müssen so schnell wie möglich los“ meinte Pat. „Kari, lass bitte Gatomon zu Nefertimon digitieren. Ihr fliegt zu ihrem Haus und du kümmerst dich dann um seine Verletzungen.“ Ordnete die Trägerin der Reinheit an. Das andere Mädchen nickte nur. Mit Nerfertimon flogen die Beiden los. Auch der Rest machte sich auf den Weg. Zu Fuß. Kari hielt den Jungen von hinten fest. Sie spürte wie ihn langsam seine restliche Kraft verließ. Wieder kamen die Schuldgefühle in ihr hoch. „Kari! Wo müssen wir entlang?“ riss ihr Digimonpartner sie aus ihren trüben Gedanken. „Ich weiß es nicht.“ „Du musst dich nur konzentrieren. Piximon zeigt euch den Weg.“ Hörte das Mädchen ihren Freund schwach sagen. `Dann versuch ich das.´ Sie versuchte sich das Digimon, dass sie suchten, vorzustellen und konzentrierte sich vollkommen darauf. Schließlich durften sie keine Zeit verlieren. Verschwommen erschien in ihrem Geiste ein Weg. Mit der Zeit wurde dieser klarer. „Ich weiß den Weg, Nefertimon.“ Lächelte sie glücklich und erklärte ihrem Partner den Weg. Schnell waren sie bei dem kleinem Kobolddigimon angekommen, welches sie anscheinend schon erwartete. „Das sieht schlimm aus, Pi. Was machst du auch immer Digiritter der Hoffnung, Pi?“ Dieser verzog sein Gesicht zu einer Grimasse und ließ sich in ein Zimmer helfen. Nun sah sich Piximon seine Begleitung genauer an. „Du bist doch eine der 8 Digiritter von damals, Pi. Mit dem Wappen des Lichtes, Pi.“ Kari nickte nur. Sie ließ sich alles zeigen und begann die Wunden ihres Freundes zu versorgen. Als die Braunhaarige die schweren Verletzungen sah wurden ihre Gedanken trübe und sie seufzte. Plötzlich nahm der Blonde ihre Hand und drückte sie sanft. Obwohl man ihm ansah, dass er große Schmerzen hatte, lächelte er und sie verstand. Vorsichtig machte sie weiter und Piximon half ihr dabei. Sein Keuchen und leisen Schreie taten der Digiritterin im Herzen weh, jedoch wusste sie dass es ihm danach besser gehen würde. Nach der Behandlung deckte sie TK zu. Unschlüssig stand sie da und wusste nicht was sie machen sollte, doch dann setzte sich das Mädchen zu ihm aufs Bett. „Die Anderen werde nicht mehr lange brauchen.“ Brach der Junge die Stille. Sie nickte. „Bestimmt werden sie wissen wollen wie es dir geht. Schlaf am besten.“ Aus einem Impuls heraus beugte sich Kari zu dem Jungen herunter, den sie liebte und küsste ihn sanft und intensiv. Eine leichte Röte wurde auf ihren Wangen sichtbar, bevor sie ihn noch einmal anlächelte und das Zimmer verließ. Draußen lehnte sich die letzte Auserwählte an die Wand und atmete tief durch. `Wieso rege ich mich so auf? Ich hab ihn vorhin auch geküsst und ich liebe ihn. Aber warum spielen meine Gefühle jetzt so verrückt?` Ihr Herz klopfte wie wild und in ihr regte sich etwas. „Das ist doch etwas ganz normales.“ flüsterte sie sich zu. Dann hörte sie Stimmen. Die Anderen kamen und das Mädchen begab sich in diese Richtung. TK musste lächeln als seine Freundin den Raum verließ. `Sie ist immer noch so schüchtern wie früher. Ein reiner, unschuldiger Engel.` Er spürte das Gefühl ihrer Lippen immer noch auf seinen, leider aber auch die Schmerzen. Der Digiritter schloss die Augen und schlief schnell ein, mit dem letzten Gedanken an den heutigen Tag und Kari. „Wie geht es ihm?“ Wurde Tais Schwester sofort von allen gefragt. „Soweit ganz gut. Piximon meinte er müsste mindestens eine Woche nur im Bett bleiben. Er schläft gerade.“ erklärte sie allen die Sachlage. Sheena beobachtete die Andere genau. „Pat, ich glaube jeder sollte seine Verletzungen versorgen lassen und danach zeig bitte allen die Zimmer. Ich komm gleich nach. Kari, kommst du bitte mit.“ Die Japanerin nickte nur und ging mit der Schwarzhaarigen in ein Zimmer. „Du solltest dich auch verarzten lassen.“ „Keine Sorge, das lass ich noch machen, aber ich möchte mit dir reden.“ Verwundert wurde die Deutsche angesehen. Diese grinste schelmisch. „Es ist nichts schlimmes, nur was ist gerade passiert?“ - „Ähh…“ verdattert und auch leicht verlegen blickte Kari sie an. „Hey, das ist doch nichts schlimmes. Ich hab mich nur gefragt was passiert ist, dass du auf einmal so ein Gefühlschaos in dir hast und dich nicht wirklich beruhigen kannst. Schlechte Nachwirkung anscheinend von der Verwandlung dass ich das erkenne.“ lachte Sheena. Die Kleinere stimmte in das Lachen ein und versuchte zu erklären: „Ich weiß auch nicht genau. Es ist ja nichts bewegendes gewesen, aber irgendwie…“ Kurz machte sie eine Pause, wusste nicht ob sie dem anderen Mädchen das so einfach erzählen konnte ohne diese zu verletzen. Als sie jedoch in die braunen Augen schaute, wusste sie, dass sie ihr alles erzählen könnte. „Ich habe TK aus einem Impuls heraus geküsst und irgendwie hat das in mir alles verrückt spielen lassen. Dabei ist da doch nichts dabei.“ Die Trägerin der Reinheit hörte aufmerksam zu. „Hast du, als du noch mit Davis zusammen warst, ihn jemals von dir aus geküsst? Oder irgendwas anderes gemacht?“ Verwirrt blickte Kari auf sie und wollte schon antworten als ihr etwas einfiel. Dann schüttelte sie den Kopf und die Andere nickte nur wissend. „Ich weiß nicht wie es vollkommen in dir aussieht, Kari, aber ich weiß, dass es ein Unterschied ist, jemanden zu küssen oder geküsst zu werden. Und ob man jemanden dabei wirklich liebt. Schließlich hat bei mir am Ende noch öfters das Herz wie wild bei einem intensiven Kuss geklopft.“ Bei dem Satz wurde die schwarzhaarige Schönheit doch leicht traurig und Kari wollte schon zu ihr gehen, als diese abwehrte mit einem Grinsen. „Was ich sagen will ist, dass du von deiner Aktion selbst leicht verwirrt warst. Das ist nichts schlimmes, solange du jetzt keine Angst davor hast. Aber ich schätze das wird nicht das Einzige sein, was sich von deiner Beziehung mit Davis unterscheidet. Wenn man jemanden richtig liebt will man ihm nahe sein und verhält sich manchmal anders. Und solange du dich bei TK wohl fühlst und glücklich, ist alles okay.“ Die Japanerin sah sie interessiert an und lächelte dankbar. Dann umarmte sie die Größere. „Danke. Ich glaube ich muss mich erst daran gewöhnen meine Gefühle nicht mehr verbergen zu müssen.“ Sheena lachte: „Und ich, dass ich ihn nicht dauernd vor Freude um den Hals falle.“ - „Das darfst du ruhig machen.“ kicherte Kari. Beide umarmten sich fest und spürten, dass eine besondere Verbindung bei ihnen entstand. Leider muss ich sagen,dass ich nicht weitergekommen bin.Hab wenig Zeit und auch Anfangsschwierigkeiten bei bestimmten Szenen. Hoffe ihr verzeihts... daisuki Josephine Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)