Die Erben von... von mariasantara (Wenn das Gift sich legt) ================================================================================ Kapitel 31: Kapitel 11 ---------------------- Wie versprochen, neue Kapitel Bitte schreibt Kommies und wundert euch nicht, dass es nichts von mir zu hören gibt, ich fahr nach SChottland. Ich werd aber immer wieder mal ins I-net kommen und deshalb... werde ich sie schon lesen können. Kapitel elf Als sie dann alle endlich am Mittagstisch saßen war es immer noch still. Obwohl es eigentlich genug zum Tuscheln gegeben hätte. Schließlich hatte McCarthy einen Lehrer angegriffen und überhaupt... Das Gesehene lag noch Vielen schwer im Magen. Das ganze Blut, die Schreie, die Toten. Oft noch mit dem eigenen Gesicht. Es war so unheimlich gewesen. Wie eine schreckliche andere Welt, wie ein schreckliches anders Leben, etwas mit dem keiner gerechnet hatte. Auch wenn es kaum einer zugab, es hatte sie alle zu Tode geängstigt. Selbst der Pudding schmeckte nicht mehr gut. Als sie endlich entlassen wurden, gingen nicht wenige zurück zum Quiddichfeld und saßen einfach mal nur da und starrten in die Luft. Andere mieden die gespenstische Stille und liefen mit großen Schritten hinunter nach Hogsmade auf ein Butterbier, oder zwei, oder drei. Wieder andere ignorierten das was sie gesehen hatten und setzten sich hin um ihre Arbeiten zu vollrichteten, oder lasen ein Buch. Gegen frühen Abend, als sich Hogwarts wieder langsam zu füllen begann, kam eine Person unerkannt in das alte Schloss stolziert, ein schöner schwarzer Umhang verdeckte das gut verarbeitete Gewand dass sie darunter verbarg. "Ohrenschmalz" flüsterte sie als sie vor dem Aufgang zu Albus Dumbledores Arbeitsraum stand, die Statue verschwand und eine Wendeltreppe führte hinauf. "Was zum Slytherin sollte dass Albus!" donnerte Cornelius Fudge als er schließlich doch die steinernen Treppen erklommen hatte und in den großen, viel dekorierten Raum eintrat. Er wurde schon erwartet, neben einen in eine blaue Robe gekleideten Direktor Albus Dumbledore, stand Professor Minerva McGonagall, Potionmaster Kendrick Maddock, und dann noch mit leichten Zittern Tray Lyfoma. "Ich habe jetzt schon 25 Heuler erhalten, und seit diesem Debakel sind erst" er blickte auf seine silberne Taschenuhr, "8 Stunden verstrichen. Ich verlange eine Antwort. Und ...", er sah in die verständnisvollen Augen des alten Mannes ihm gegenüber, "was ist eigentlich wirklich geschehen." Tray hob kurz die Hand und zuckte dann mit den Schultern. "Brenda hat meinen Befehl überschrieben, dass ist passiert." "Habe ich mit ihnen gesprochen." Fauchte Fudge ihn böse an und fuhr sich danach durch seine kurzgeschnittenen grauen Haare. Tray lächelte. "Nein, das haben sie nicht, Zauberminister, aber sie hätten es tun sollen. Es ist gänzlich alleine meine Schuld und deswegen werde ich es auch alleine ausbaden." Der Zauberminister sah nicht so aus als würde ihn eine solche Ansprache gefallen und sein Gesicht lief rot an. Er wollte gerade Tray zusammenstauchen als ihn eine zarte Frauenstimme dezent aber stark genug davon abhielt. "Wir sollten uns erst einmal alle setzten. Glauben sie nicht auch?" fragte Minerva höflich und auf ihr Zutun erschienen ein großer Tisch und Sessel rundherum. Der überreizte Zauberminister seufzte und lies sich in den Stuhl fallen. "Es war ein langer Tag, es ..." Tray winkte die Entschuldigung ab. "Dennoch, Tray," Dumbledore setzte sich ebenfalls und sofort erschien eine Schale mit Lemondrops. "Cornelius hat Recht, sie schulden mir, nein der ganzen Schule, eine Erklärung für diese schrecklichen Bilder." Tray nickte. "Ich weiß." Er seufzte ebenfalls. "Ich weiß nur nicht ob ihnen meine Geschichte gefallen wird." "Er kommt aus einer anderen Dimension." Überrascht schwenkten alle Köpfe hin zu Brenda die aus einem Schatten heraus ins Licht trat, sie lächelte Dumbledore und Kendrick zu, aber würdigte Tray keinen Blick. Dessen Gesicht jedoch registrierte sie augenblicklich, er verzog angewidert seinen Mund und seine grauen Augen schienen sie förmlich mit Hass zu überschütten. "Dort herrscht er über die ganze Zauberwelt und vermittelt auf allen Ebenen. Sein Name wird mit Ehrfurcht ausgesprochen und des öfteren auch mit sehr viel Angst. Denn niemand hat vergessen was er getan hat im Krieg und warum er und seine Getreuen ihn gewonnen haben." Sie lächelte Tray böse ins Gesicht. "Du doch auch nicht, oder? Du hast es auch nicht vergessen?" Tray sah mit verletzten Blick hin zu seiner einstigen Freundin. Natürlich hatte er nicht vergessen wegen wem er den Krieg gewonnen hatte. Er hätte nur nie gedacht das er jemals nur noch dass in ihr sehen würde. "Ich habe es nicht vergessen, Hohepriesterin. Als könnte ich diese Tage jemals vergessen." Er knurrte. "Nicht dass ich es nicht schon versucht hätte." Brenda lächelte ihn an. Es war kein freundliches Lächeln. Langsam kam sie näher und griff nach dem nun erscheinenden Stuhl neben ihm. "Entweder du tust was ich von dir will, Tray" flüsterte sie ihm vorbeischleichen in sein Ohr, "oder du gehst, ein für alle Mal." Tray bedachte sie mit einem todbringenden Blick, blieb aber sitzen. "Ich habe es dir versprochen." Cornelius Fudge saß am Tisch und atmete einige Male tief durch. "Was soll diese Schülerin hier am Tisch?" fragte er schließlich, betont ruhig. "Sie ist die Hohepriesterin dieses Ortes, wie ich heute erfahren durfte." entgegnete Dumbledore gleich ruhig, entgegen der Zuversicht die in seinen Augen lag, schwang Unsicherheit in seiner Stimme. "Die Hohepriesterin starb vor langer Zeit." erwiderte der Zauberminister ungläubig. Die beiden Männer sahen sich lange in die Augen, schließlich nickte Dumbledore. "Ich weiß. Ich verstehe es auch nicht." Er blickte noch ein bisschen zu Cornelius dann sah er ins überraschte Gesicht von Minerva. "Sie ist tot. Das weiß jeder." Krächzte sie. "War tot. Jetzt gibt es eine Neue." Brendas braune Haare leuchteten plötzlich im Licht der Kerzen. Sie sah jedem lange ins Gesicht, nur Kendrick bekam ein ehrlichgemeintes, jedoch trauriges Lächeln von ihr geschenkt. "Ich bin eine eigenständige Person, dennoch verstehe ich mein Handwerk hervorragend, wie ihnen allen schon längst klar sein sollte. Ich bin die HOHEPRISTERIN VON HOGWARTS und ich bin mir meiner Aufgaben bewusst." Sie senkte ihren Blick für wenige Sekunden, "Ich muss dafür sorgen dass Hogwarts überlebt." "Indem du den Kindern Albträume bis an ihr Lebensende verpasst!" entfuhr es dem Zauberminister als er aufsprang und mit hochrotem Kopf auf das junge Mädchen unter ihm starrte. "Indem sie dabei zusehen müssen wie sie selbst sterben! Junge Dame, ob Hohepriesterin oder nicht, dass hast du nicht zu entscheiden!" Dumbledore, welcher neben dem Minister saß, nickte, Kendrick sah nur die ganze Zeit mit seinen kleinen Augen zu Brenda und Tray, er senkte seinen Blick jetzt schon in die Hand, denn er wusste was jetzt kommen würde. Brenda derweil begann zu lächeln. "Habe ich dass nicht? Steht nicht jedes Lebewesen das auf Hogwarts untergebracht ist unter meinem persönlichen Schutz. Hatte ich nicht die Ehre in einer nicht all zu fernen Zukunft dabei zu zu sehen wie sie alle sterben, welche jetzt gerade mit Tränen in den Augen zu Bett gehen." Sie sah mit ihren grünen Augen kalt in die Augen des Ministers. "Ich wünsche eher dass sie heute alle weinen und dafür morgen lernen sich zu verteidigen, als dass sie übermorgen sterben. Minister," sie hauchte es wie andere eine traurige Botschaft, "der Krieg wird kommen, und er wird noch schlimmer als sie es sich vorstellen können. Es werden mehr Menschen sterben, als sie es erahnen, und es werden schrecklichere Taten erfolgen, als sie sie in ihren schlimmsten Albträumen jemals erleben werden. ." "Hirngespinste eines Kindes." Fauchte der Minister. Brenda sprang auf. "Schauen sie mir in die Augen, und sagen sie mir dass seien die Augen eines Kindes, Minister!" schrie sie ihn an. "Was ich erduldet habe, junger Mann, ist nichts zu dem was sie denken Schreckliches erfahren zu haben. Ich sehe vielleicht aus wie jemand der noch nicht einmal eine Tasse verwandeln kann aber seien sie sich dem versichert, dass ich schon ganze Menschen aus einem Staubkorn erschaffe habe und ich in dem Atemzug als sie das letzte Mal ihre Frau beglückten ganze Welten zerstörte. Ich bin kein Kind. Ich bin die Hohepriesterin von Hogwarts. Sie schulden mir Respekt." Sie hatte so laut geschrieen und schien nun selbst davon überrascht, denn sie zog ihre Bluse zurecht und setzte sich wieder hin. "Ich will das du ihm zeigst wer du bist, Tray." Flüsterte sie schließlich, "ich will dass der Einfaltspinsel sieht was auf ihn zukommt." Tray zuckte überrascht zusammen. "Brenda," er sah sich mit großen Augen an, "bitte verlange das nicht von mir." "Du kannst auch gehen." Erwiderte sie nüchtern seinen bettelnden Stimme. "Ich... hasse dich." "Ich weiß." Langsam erhob sich Tray aus seinem Stuhl und begann dann leise einige unverständliche Worte zu flüstern. Das Licht brach um ihn herum, und mit jeder Silbe die er sprach bröckelte die Illusion die er stets um seinen Körper aufrecht hielt, bis sie in sich zusammenfiel. "Mein Name," erhob er nun seine Stimme, die nun wie die von Draco Malfoy klang, nur abgehärteter und trauriger, "ist Dracon Malfoy, Sohn von Lucius und Narcissa Malfoy. Ich bin Masterlord, und mir haben 67. 523 Wesen vor meinen Augen ihre Gefolgschaft gelobt. Ich kenne keine Länder, ich kenne keine Grenzen, mein ist alles und wer sich mir widersetzt ist des Todes." Alle blickten sie in sein Gesicht. Er hatte sich verändert. Seine Haare waren lang geworden und reichten bis zum Boden hinunter, sie schimmerten wie weißes Gold. Seine Augen waren so hell das man das Grau kaum noch erkennen konnte, die schwarzen Punkte der Pupillen stachen hervor wie es ein schwarzer Punkt auf weißem Grund nun einmal tut. Überall auf seinen Händen und Armen waren goldene Lettern eingraviert ihre Schrift schien sich zu bewegen. Doch das was wirklich herausstach waren all die hellen Narben die auf seinem Körper zu sehen waren. Sie unterstrichen sein Auftreten und gaben ihm etwas gefährliches, dass sogar Dumbledore schwer atmen lies. Um ihn herum schien sogar die Luft zu leuchten, sosehr dass die Dunkelheit die dahinter auf ihn zukam zuerst überschattet wurde. Tray blickte zurück. Seine Frau hatte sein Rufen erhört. Umschattet von schwarzen Licht mit rotem Schimmer kam China heran. Ihr Blick erhoben, braune Augen die unbeeindruckt auf alle hinunter schaute, doch dieses eine Mal mit all den Narben die sie während der vielen Schlachten die sie geschlagen hatte. Ein schwarzen Loch war dort wo ihr Kehlkopf hätte sein müssen, Fadenwürmer zogen rote Streifen durch ihre Haut, ihr fehlten drei Finger. Ihre Haare waren karmesinrot, und lang sie reichten ihr hinunter bis zum Po, geschmeidig fielen sie an ihr herab wie Seide. Sie sah aus wie eine malträtierte ältere Version von Ginny. "Ihr könnt gehen." Brenda atmete tief durch, und war auf einmal froh nicht sehen zu müssen, wie es unter ihrer Kleidung um China und Tray beschaffen war. Die beiden verbeugten sich und waren von einem Moment auf den anderen nicht mehr zugegen. Brenda drehte sich zu den immer noch staunenden Zauberern. "Die Beiden waren auf den Krieg vorbeireitet. Sie konnten kämpfen. Sie konnten sich schützen. Die Schüler dieser Schule, können all das nicht. Selbst wenn sie es jetzt noch lernen werden mindestens ein Drittel aller die am heutigen Tag diese Schule besuchen sterben aber, und das sage ich mit allem Nachdruck, sie werden nicht -alle- sterben, um ihr Leben betteln oder um ihre Unschuld. Es muss die Entscheidung jedes Einzelnen sein, ob er leben will oder nicht. Und nicht die ihre." Sie blickte jedem ins Gesicht. "Wir haben mehrere sehr gute Lehrer die den Schüler beibringen sich zu verteidigen, wenngleich uns einer von ihnen heute verlässt." "Und wer sollte das sein?" fragte Dumbledore überrascht, er hatte niemanden gekündigt, obwohl er in Versuchung gewesen war, genau das mit Lyfoma zu tun. "Kendrick." "Kleine Maus?!" quiekte der hagere Mann perplex. +++ Benedict Rollforg und seine zwei besten Freunde Peter Deaster und Anatol Redmark standen im Flur vor dem Aufgang zu Dumbledores Arbeitsraum und unterhielten leise ein kleines, vielleicht 4 jähriges, blondes Mädchen, das mit großen blauen Augen dabei zusah wie plötzlich, aus dem Nichts, heraus kleine Lichtschmetterlinge im Dunkel des Ganges erschienen und sich einer sogar auf ihre Nasenspitze setzte bevor er zerplatzte wie eine Seifenblase. Zuerst schnappte sie erschrocken nach Luft doch dann begann sie zu kichern und rieb sich vergnügt über die kleine Stupsnase. "Mehr." jauchzte sie. Anatol schwenkte nachsichtig seinen Zauberstab, dieses Mal erschienen kleine weiße Vögel die eine wunderschöne Melodie zwitscherten. Mit ihren noch immer knuddligen Ärmchen versuchte sie die Lichtgebilde zu fangen, doch sie waren immer schneller als sie. Aus einem nahestehenden Gang kam langsam mit einem Tablett im Schlepptau Erika Branden heran, sie strahlte mit ihren roten Backen das Kind an und als sie bei dem kleinen Mädchen angekommen war, überreichte sie ihr einen großen, braunen Keks. Die Kleine schnappte ihn gierig und jagte dann weiter dem Vogel hinterher. "Sie haben sie wieder gut hingekriegt." Flüsterte Benedict leise. Peter nickte. "Ja das haben sie. So was hatte ich mir noch nicht mal erhofft." "Sind das Kekse?" fragte er dann Erika. Die rollte ihre grünen Augen. "Nein das sind Marshmallows." keiferte sie. Peter zog überrascht die Augenbrauen in die Höhe. "Sind wir heute wieder bissig?!" "Und was wenn ja?" Peter grinste das hübsche rothaarige Mädchen mit den kurzgeschnittenen Locken an. "Dann sage ich das sich Benedict um dich kümmert, schließlich hat er dich geschwängert, und nicht ich." Erikas Augen wurden giftgrün. "Kann ich noch ein Keks?" piepste eine zarte Stimme plötzlich in die knisternde Atmosphäre hinein, Erika spürte ein ziehen an ihrem mit großen Blumen bedruckten Rock. "Hast du den Riesenkeks denn schon fertig?" Verwundert beugte sie sich hinunter zu dem Mädchen- nachdem sie Peter einen letzen vernichtenden Blick zugeworfen hatte. Das Mädchen nickte eifrig. "So schnell?" "Ich ... ich wollte die Vögel füttern, aber" die Kleine zuckte mit ihren Schultern, "sie hatten keinen Hunger." Sie zeigte mit ihren knubbligen Fingern hin zu den Krümeln die am Boden lagen. Brenda schnaufte laut aus, dann sah sie Anatol, der seinen Mund zu einem verschmitzen Lächeln verzogen hatte, tadelnd an. "Konntest du sie nicht davon abhalten?" "Nein. Es war einfach viel zu süß." Kam sein lächelnder Kommentar zurück. "Nun gut." Sie blies die Luft durch ihre geschlossenen Lippen sah wieder zu der Kleinen, "einen bekommst du noch, aber denn musst du selber essen. OK?" Wieder nickte das blonde Mädchen, und biss, nachdem ihr Erika den Keks gegeben hatte, demonstrativ davon ab. Ihre Augen wurden groß als plötzlich die Wand lebendig zu werden schien und eine hellerleuchtete Treppe erschien. Das Klappern höherer Schuhe war zu hören, dann kam schon Brenda heraus. "Tante Ra!" rief das Mädchen mit Entzücken aus und lief auf Brenda zu. Die grinste sie wie ein Honigkuchen an und ging in die Knie. "Katelyn, Lynny, mein Schätzchen. Hallo!" flüsterte sie und nahm das Mädchen fest in ihre Arme. "Ich habe dich ja so schrecklich vermisst, meine kleine Honigbiene. Aber leider habe ich nicht die Zeit zu bleiben, du kennst doch Tante Ra. Was keiner macht, macht Tante Ra..." "wieder gut." Erwiderte Katelyn traurig, aber nicht überrascht. "Sind die Vier nett zu dir?" "Ja, Tante Ra." "Das gut. Hab dich lieb, mein Schatz." Die Kleine grinste hinauf in Brendas Gesicht. "Hab dich auch lieb, Tante Ra." Brena erhob sich wieder auf ihre Füße und blickte hinter sich auf die Treppe, sie konnte die schnellen Schritte von Kendrick schon direkt hören, wie er die Treppe hinunter flitzte, wütend wie er war. Schnell stand sie auf, winkte dem Mädchen noch einmal zu und lief dann so schnell sie konnte um die Ecke. "Glaub ja nicht dass du so einfach davon kommst, Brenda!" fauchte Kendrick als er schließlich die Letzte Wende hinunter kam und abrupt stehen blieb. "Lynny!" Sein Blick viel auf das Kleine Mädchen, das ob seiner scharfen Worte hinter Benedicts Oberschenkel Schutz suchte. "Verdammt. Diese ... arrgh Schlange. Ich könnte sie..." er schloss die Augen und atmete tief durch. "Bienchen." Sagte er schließlich ruhiger und sein Blick änderte sich von wütend auf sehr traurig. Das Mädchen versteckte sich nun nicht nur hinter Bendedickts Hosen sondern zog auch noch den Rock von Erika in die Weite damit er möglichst viel von ihr verdeckte. Kendrick seufzte. "Bienchen. Ich bin doch nicht wütend auf dich sondern auf Tante Ra. Kommst du jetzt her und umarmst mich?" Ein bisschen senkte sie den Rock, dann schüttelte sie den Kopf. Kendrick sah so aus als würde er leise fluchen, dann ging auch er in die Knie und streckte seine Arme aus. "Bienchen, bitte, umarme deinen armen, lauten, dummen, komischen", er dachte nach, "bunten, netten, wunderbar glücklich dich zu sehenden Onkel Kendrick. Bitte." Er schaffte es wirklich mit seinen schmalen Lippen eine Schnute zu ziehen. Katelyn überlegte einige Sekunden, dann lies sie den Rock sinken und kam hinter Benedicts Hosen hervor. "Du bist nicht böse mit mir?" "Nein." Kendrick schüttelte seinen Kopf. Einige seiner Ohrringe klimperten. Er streckte ihr seine Arme ein weiteres Mal entgegen, sie musterte ihn noch ein mal kritisch, dann lief sie zu ihm hin und knuddelte sich an ihn ran. Kendrick erwiderte ihre Gäste und drückte sie eng an sich. "Oh, ich habe dich vermisst, Bienchen." "Ich dich auch, Onkel Drick." Er drückte sie noch enger an sich. So blieben sie einige Zeit, bis sie sich ein wenig von ihm wegdrückte und ihm ins Gesicht sah. "Warum weinst du?" "Weil.. weil ich so glücklich bin das du da bist, Bienchen. Weil ich so glücklich bin das du da bist." Er lies sie los und stand auf. "Willst du noch ein bisschen länger bei Erika und ihren Jungs bleiben, oder soll ich dich gleich mitnehmen." "Dableiben!" "Gut. Ich hole dich dann ab. Sei nicht zu frech." "Bin ich nie." Kendrick nickte. "Ich weiß." Er beugte sich runter zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann drehte er sich zu dem dreckigblonden Peter Deaster, der gleich wie er, eher hager gebaut war. "Wir müssen reden, Junge." "Dachte schon dass das an mir hängen bleibt. Ich werde dir sagen was ich weiß." +++ Als der Abend kam, hatte Kendrick gepackt und mit seiner kleinen Nichte Hogwarts verlassen. Die Schüler erfuhren erst am nächsten Morgen davon, nach einer sehr langen Nacht, in der kaum einer geschlafen hatte. Hermine ärgerte sich über alle Massen über Ron, der wieder mal mit einer der Zwillinge unterwegs war, deshalb blieb es an ihr hängen die Kinder zu beruhigen. Draco ärgerte sich auch über alle Massen, weil Pansy so viel zu tun hatte, dass er mit der inkompetenten Schlampe Zarbini zu tun hatte, die ihm dabei die ganze Zeit noch schöne Augen machte. Regina, die Ravenclawsprecherin, war immer noch bewusstlos, wenngleich, auch einige im Ravenclawhauptraum annahmen, sie schlief einfach nur tief und fest in Goyles breiten Armen. Und Huffelpuff. Nun Huffelpuff war Huffelpuff. Was sollte man dazu schon groß sagen. Am nächsten Morgen kamen also alle übernächtig zu den Frühstückstischen und Dumbledore hielt eine kurze Ansprache die sich zum einem mit den Ereignissen des letzten Tages beschäftigte und der plötzlichen Erkrankung von Prof. Snape und Lupin, und der überraschenden Abreise von Potionmaster Maddock. Es mag wohl keinen Überraschen das nach den Ereignissen des letzten Tages nicht wenige davon ausgingen, Maddock sei tot und Snape und Lupin lagen irgendwo im Sterben. Draco dachte jeden Falls genau das. Und es gab noch eine Überraschung. Es gab 10 neue Schüler! Transferierungen von den umliegenden Schulen. Sie wurden, ganz unprätentiös noch vor dem Toast vom, einem leicht gelangweilten und desillusionierten Hut ihren Häusern zugeteilt. DIE HOGWARTS VIER WAREN HIER GRYFINDOR, SLYTHERIN, RAVENCLAW UND HUFFELPUFF GABEN MIR STIMM UND DIE GABE ZU SEHEN WOHIN IHR SOLLT GEHEN. LASST MICH DURCH EURE SEELE WÜHLEN (DAMIT IHR EUCH TUT NICHT VERKÜHLEN SETZT MICH AUF AUF EUREN KOPF OBENDRAUF) UND ICH WERDE EUCH SAGEN WOHIN IHR GEHÖREN TUT DENN SCHON IMMER SAG DASS ICH DER ALTE ZAUBERHUT Nach Huffelpuff kam Silvia Rollforg (5 Jahrgang), Schwester von Benedict Rollforg und Freundin von Peter Deaster, Corbin Fritz (3 JG), Cousin von Desmond Alceter, ein Gryffindor des siebten Jahres, sowie Arnold Gross(5JG) und Nadia McFerren(6 JG). Mit großen Applaus wurden in Ravenclaw Jonathan Deaster (1 JG), Bruder von Peter Deaster, Brigdet "Briddy" Hampton(1 JG) Herzstück von Cornall Hampton, Ravenclaws Bestem im siebten Jahr, empfange, sowie Cid Pfuhl(5 JG) der anscheinend ein rechter Rabauke war und sich mit einer Zielstrebigkeit zu den wenigen Unruhestifter die Ravenclaw zu bieten hatte setzte. Gryffindors Frauenwelt brach in Begeisterungsstürme aus als Dorian Regett (6 JG) zu ihrem Haus gehörig ausgerufen wurde, mit seinen schulterlangen braunen Haaren und "diesen unglaublichen, dunklen Augen" (Zitat Hermine Granger) lies er ihre Herzen höher schlagen, Slytherins weibliche Belegschaft seufzte derweil leise und erinnerte sich an die guten alten Zeiten, als Draco Malfoy immer und jeder Zeit zu einer Schandtat bereit gewesen war. Feir Dreamshore (4 JG) wurde auch laut begrüßt, wenngleich dieses Mal eher von der männlichen Belegschaft. ("Einen hübschen Hintern und schon keifern sie alle, das ist doch so unter allem was sein sollte" Hermine Granger) Slytherin applaudierte auch, als sie neue Schüler bekamen. Wenngleich eher verhalten. Mechthild Soren und Berthold Douglas waren beide im sechsten Jahr, und der Kleidung nach die sie trugen eher sehr reich als reich. Und wie geboren um in Slytherin zu sein, denn schon nach den ersten fünf Minuten hatten sie mehr Feinde am Tisch als manch einer in seinem Ganzen Leben. Verständlich dass sie im Gegenzug schon 10 Minuten später, in die Gruppe der Snobs aufgenommen wurde. Nachdem das Essen vorbei war, waren Mechthild und Blaise Zarbini die besten Freundinnen. (Und das beunruhigte nicht nur Draco) Auch dieser Tag, der schönste Tag von allen (Sonntag) verging und schon jetzt hatten die Neuen einiges zu verbuchen. Cid, hatte den halben Ravenclawaufenthaltsraum unter Wasser gesetzt, Dorian vier Herzen gebrochen, Mechthild und Berthold nahmen an ihrer ersten Intrige teil, Silvia war kurz davor ihren Bruder zu erschlagen (weil er Erika geschwängert hatte), und Briddy hatte ihren ersten Nervenzusammenbruch in dieser Woche. Und Draco hatte sich als Ginny gerade nicht her sah, Dorian zu Brust genommen und machte ihm klipp und klar verständlich, sollte er noch einmal so auf den Hintern seiner Frau starren, würde er ihm die Augen mit seinem Zauberstab aus den Augenhöhlen kratzten und ihn dann als Sexsklave an die schlimmsten Mädchen seines Hauses vermieten. Mehrere Sätze später hatte Draco das Gefühl er und dieser Dorian würden sich gar nicht mal so schlecht mit einander auskommen. Die nächsten drei Tage gab es keinen Unterricht wie man ihn gewohnt war. Dadurch das Lupin und Snape krank, Maddock weg und Trewalney unpässlich (Hermine war der festen Überzeugung das die komische Frau einfach zu viel von ihren Räucherstäbchenrauch eingeatmet hatte) war, übernahmen China und Tray den großteils des Unterrichts, in dem sie Freiarbeiten austeilten und Schüler der oberen Klassen dazu anleiteten die jüngeren zu unterrichten. Ginny war nur froh dass sie als Tutor, wer konnte darüber nicht lachen, Draco zugeteilt bekommen hatte, Tray hatte ihr dabei zugezwinkert und ihr im vorbeigehen zugeflüstert, das sie sich nicht überarbeiten sollte. Ginny ihrerseits war cool geblieben und hatte nur leise zurückgesagt, dass sie das nicht vorhatte. Ungefähr eine Woche später kam Mechthild Soren auf sie zugerannt und pinnte sie gegen die Wand. "Wo ist dein jüngster Bruder?" fauchte sie Ginny an und blickte mit ihren fast goldnen Augen bis auf ihrer Seele Grund. "Ich bin nicht seine ... was zum Slytherin geht dich das an, du fette...." Ginny verbiss sich die weitere Beleidigung als sie erkannte wie wütend die Slytherinschülerin war. Etwas, so wie sich die Nasenflügel der schwarzhaarigen blähten, es kam ihr bekannt vor... "Mum?!" quickte sie. "Wenn deine Mutter Mollandy Erandiol und dein Vater" Mechthild zuckte kurz zusammen, "Arthur -habe Riesen Ohren- Weasly ist, dann: Ja, es gibt keinen Gott, der mich liebt. Wo ist dein Bruder?" *** Kommie und weiterlesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)