The Queen of Ägypten von abgemeldet (...oder: Nicht jedes Leben ist so schön wie es zusein scheint ^.-) ================================================================================ Kapitel 2: Chapter 2 -------------------- Huhuuuuuuu *wink* Hier kommt Teil 2 ^.^ Ich wünsche euch viel spaß und gute Unterhaltung ^^; (Hoffe das ihr die haben werdet Oo) Kapitel 2- Chapter 2 Nach ein paar Tagen wurde meine Vermutung von dem Hofarzt bestätigt. Ich brach zusammen. Obwohl ich es ja eigentlich schon die ganze Zeit geahnt hatte, brach die Diagnose von Hofarzt wie ein Schlag in mich hinein. Innerlich fragte ich mich warum ich mich nicht einfach darüber freuen konnte. Aber die Tatsache, dass ich jetzt in so einer Situation ein Baby bekommen sollte, war einfach zu viel. Das Baby würde auch nur wieder ein Mittel zum Zweck sein. Klar, Yami und auch unser Volk würde sich über diese Botschaft sicherlich riesig freuen, aber nicht aus dem Grund dass ich ein Baby erwarte, sondern weil sie dann endlich ihren ersehnten Thronfolger haben würden. Ich möchte einfach, dass mein Sohn oder meine Tochter ein besseres Leben hat, als das was ich jetzt habe. Die ganzen Verpflichtungen und Bedürfnisse die man in dieser Position zurückstecken muss, machen einen irgendwann fertig. Als Yami am späten Abend von seiner Reise nach Hause kam und ich ihn von meiner Schwangerschaft berichtete, freute er sich so sehr darüber das er mich nach endlos langer Zeit mal wieder in die Arme zog. Ich genoss diese seltene Geste. Er küsste meine Wange und flüsterte mir den Satz ins Ohr, nachdem ich mich schon so lange Zeit sehnte. "Jetzt wird alles Anders. Ich verspreche dir, meine süße Frau, von jetzt an kümmere ich mich nur noch um dich. Ich bin so glücklich. Du hast mich mit dieser Nachricht zum glücklichsten Mann der Welt gemacht." Dann gab er mir noch einen Kuss auf die Stirn, zog mich in seine Arme und schlief seelenruhig ein. Am nächsten Morgen war nichts mehr von seinen Versprechen übrig. Er ging wie jeden Morgen seinen Pflichten nach und stellte mir sogar eine ältere Hofdame zu Seite die mich von jetzt an keine Sekunde aus den Augen lassen sollte. Ich fühlte mich ja schon die ganze Zeit eingesperrt, aber jetzt war meine Lage noch schlimmer als jedes Gefängnis. Die Monate vergingen und Yami kam nur noch zu mir, um zu gucken ob mit dem Baby alles in Ordnung war. Mein Herz zerbrach von jedem Besuch von ihm aufs Neue und ich hielt mich nur noch mit der Tatsache auf die Beine, dass mein Baby schon bald da sein würde. Und so war es dann auch. In meiner 38sten Schwangerschaftswoche kam der kleine Thronprinz auf die Welt. Es war keine leichte Geburt und so fiel ich kurz nach der Endbindung in einen tiefen Schlaf. Als ich wieder Wach wurde, war mein Zimmer völlig verdunkelt. Ich suchte energisch nach der Wiege wo mein kleiner Sohn schlief, aber ich fand sie nicht. Noch völlig kraftlos versuchte ich aufzustehen, was mir nach mehreren Versuchen auch schließlich gelungen war. Ich schritt nur mit meinen Morgenmantel bekleidet aus den Zimmer. Im Gang angekommen, lief ich Richtung Yami's Büro. Ich zog die schwere Tür auf und guckte mich suchend um. Doch auch hier war mein Baby nicht. Und Yami auch nicht. Ich fragte mich was passiert ist, aber meine Kraft war ausgeschöpft und so ließ ich mich an der Wand hinunter gleiten. Auf einmal sprang die Tür auf und Yami kam hinein. Er erblickte mich und zog mich nach oben. "Teana, was machst du hier? Du sollst doch im Bett bleiben.", sagte er aufgebracht und drückte mich strafend zur Seite. "Ich suche meinen Sohn. Warum liegt er nicht neben mir?", schrie ich aufgebracht und hielt mir hastig meinen Morgenmantel zu. Dieser war einen Spalt offen gewesen und entblößte meine Oberweite. Yami schmunzelte darüber. "Glaubst du nicht, dass es etwas zu spät für Scharmgefühl ist, meine Geliebte? Hm...der Prinz ist in der Obhut seiner Nanny. Ich habe anordnen lassen, dass sein Schlafbereich neben dem Zimmer von Kisara (Kisara ist die alte Hofdame die Teana die ganze Schwangerschaft über begleitet hatte ;)) errichtet werden soll, schließlich wird sie sich um ihn kümmern." "Aber das kannst du doch nicht machen! Ich bin seine Mutter und es ist meine Aufgabe mich um ihn zu kümmern.", sprach ich verzweifelt und einzelne Tränen fielen meiner Wange entlang. Ich hätte nicht gedacht dass es noch schlimmer werden konnte, aber Yami's nächsten Satz bewies es. "Teana, du bist die Königin von Ägypten. Deine Aufgabe ist es neben mir zu strahlen. Es schickt sich in deiner Lage nicht, eigene Bedürfnisse zu verlangen. Der Prinz wird von einer Nanny aufgezogen, sodass er ein würdiger Nachfolger werden kann, so wie es schon seit Jahrhunderten in meiner Familie getan wird. Und jetzt geh zurück in dein Zimmer und ruhig dich aus." Ich hörte meinem Mann gar nicht mehr zu. Es war einfach zu viel. Zu allen Überfluss wurde mir auch genau in dem Moment wo ich den Raum verlassen wollte schwarz vor Augen und ich fiel direkt in Yami's Arme. Als ich wieder Wach wurde, erblickte ich Yami schlafend an meiner Bettkante sitzen. Und neben mir stand die Wiege mit meinen Sohn. Ich war so überwältigt, dass ich einige Tränen vergoss. Davon musste mein Mann wach geworden sein, denn auf einmal beugte er sich prüfend über mich. "Geht es dir wieder besser? Es tut mir so Leid, Teana. Wenn ich gewusst hätte wie schmerzhaft die ganze Zeit für dich gewesen ist, hätte ich dir nicht auch noch den letzten Strohhalm entrissen den du hattest.", flüsterte Yami mir entgegen und strick vorsichtig mit der Hand über meine nasse Wange. "aber..." Ich wollte gerade meinen Satz anfangen, aber Yami hielt mir seinen Finger an die Lippen. "Sprich nicht weiter. Deine Mutter war bis vor zwei Stunden noch hier. Ich hatte sie angerufen, weil ich dachte dass du sie vielleicht brauchen würdest, aber sie hat mir als erstes Mal richtig den Kopf gewaschen. Sie hat mir erzählt wie sehr du unter deinen jetzigen Leben gelitten hattest. Oh Teana, wenn ich doch nicht so dumm gewesen wäre. Ich dachte dass du mich lieber nicht in deiner Nähe haben möchtest, weil du nach jeden Besuch von mir immer stiller würdest. Ich dachte es lag daran, weil du mich nicht mehr liebst, deshalb habe ich ja auch die ganze Zeit Abstand von dir gehalten und dich nicht berührt. Nur aus Angst dich aus den Palast zu vertreiben. Kannst du mir jemals verzeihen, meine geliebte Frau?" Er küsste aus Treue meine Hand und schaute mich voller Erwartung an. Aber ich konnte ihn einfach nicht Antworten, dafür war ich viel zu glücklich. Mein Körper bewegte sich wie von selbst auf ihn zu und ich umarmte ihn voller Liebe. "Oh, ich liebe dich so sehr.", schrie ich voller Freude und auch Yami drückte mich fest an sich. "Und ich liebe dich.....", flüsterte er voller Aufrichtigkeit, drückte mein Gesicht in seine Richtung und "....bis in alle Ewigkeit." küsste mich. Ja das war nun meine Geschichte. Mein Sohn wuchs an meiner Seite heran und Yami schritt mir kaum noch von der Seite. Es war einfach alles perfekt. Doch ich hatte in den Jahren gelernt, dass ein Leben noch lange nicht so perfekt sein musste wie es schien und deshalb genoss ich einfach nur noch die Momente in den ich glücklich war. Und ich kann euch verraten, es gab noch viele solche Momente. Aber dies ist eine andere Geschichte. Ende !!!!!!! Tja das war nun der zweite Teil und damit ist diese Geschichte zu Ende. ^-^ Ich hoffe natürlich das sie euch gefallen hat??? Aber ich bin auch nicht ganz zufrieden mit den Ende Oo Aber ändern werde ich sie trotzdem nicht, weil ich finde das eine Gedankenauffassung nicht geändert werden sollte. ;) Ich wünsche euch allen noch ein schönes Wochenende ^____^ Alles Liebe, Cassy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)