Prolog
Disclaimer: Die Charaktere aus D.N. Angel gehören nicht mir. Auch wenn ich es gerne so hätte... jaja.. aber was soll man machen.. ja lasst uns die Erschafferin der Charas anbeten! DAS nenne ich eine gute und wichtige Sache.. *nod nod* Kommen wir zum Wesentlichen: Ich verdiene hiermit keinerlei Geld... es liest ja auch eh keiner *lach* und achja... zum Inhalt:
Warnings/Genre: AU, Dark, Rape, Yaoi
//...// Daisukes Gedanken (in inneren Dialogen mit Dark)
((...)) Darks Gedanken (in inneren Dialogen mit Daisuke)
[[...]] Satoshis Gedanken (in inneren Dialogen mit Krad)
{{...}} Krads Gedanken (in inneren Dialogen mit Satoshi)
Und noch etwas wichtiges: Diese Story... oder die Hintergrundidee und auch einige noch kommende Handlungspunkte und Hintergründe, stammen aus dem gleichnahmigen RPG von mir und Nazuki. Auf Krads Vergangenheit hat sie mich gebracht, als sie dies zum ersten Mal im RPG verwendete und dort auch Auschnittsweise etwas weiter ausbaute. *verbeug* Arigatou gozaimasu Nazu-chan, ich widme diese Story dir.
Bring me to Life - Prolog
Die Tür fiel ins Schloss. Verschlossen. Kein Ausweg.
Wieder... wieder einmal war er allein. Auf sich gestellt. Niemand....
Niemand würde kommen und ihm helfen...
Wieder... wieder würde er schreien... Schreien nach Hilfe.. Hilfe, die es nicht gab...
...nicht für ihn...
"Was habe ich getan, dass du mir das antust."
Damals... damals klangen seine Worte noch.. fragend.. dominant.. lebendig. Er verstand nicht. Er hatte nie verstanden, was in ihn gefahren war, ihm das an zu tun. Sein eigener Vater. Der, dem er am meisten vertraut, ja, den er bewundert, vergöttert hatte... für seine Talente... für seine Kunst.
Kunstwerke... das war es was er immer geliebt hatte. All das, was man fühlte... war.. was in einem existierte... in einem Bild, einer Skulptur, einem Werk meisterischen Könnens zum Ausdruck bringen. Es der Welt zeigen.. Menschen "mitfühlen" lassen. Ja, schon im jungen Alter hatte er das Alles geliebt. Aber.. dann... War jener Mensch, der ihm seine Träume wahr machte, der... für ihn Alles, wirklich Alles war, nicht mehr wie er einmal war.
Oder... war er schon immer so.. und hatte es nur verborgen? War er das Monster... Schande der Hikari. Schande....
Der Junge atmete schwer, keuchend, sein Herz schlug gegen seine Brust.. als wolle es sie zerbrechen. Schmerz. Schmerz breitete sich immer mehr in ihm aus... Schmerz, der nicht zugefügt war, sondern einfach nur eine Verkörperung der Angst... des Wissens des Kommenden war. Denn er sollte kommen. Der immer währende Schmerz, die Schande, die sich düster über sein Herz gelegt hatte. Sie würde wieder auf erblühen. Ihn nie wieder loslassen. Immer... immer bei ihm sein... und ihn immer wieder daran erinnern... wie wertlos er war. Dass er nur Mittel zum Zweck gewesen ist. Immer war. Und auf ewig sein wird.
Sein Vater hatte das Monster geschaffen... die Kreatur, die das Erbe der Hikari personifiziert. Vom Wahnsinn besetzt.. vom absoluten Wahnsinn Rache an jenen zu nehmen... die ihre Seele, ihre Kunst zerstörten.
Für ihn, war es der persönliche Wunsch.. nach Rache an demjenigen, der ihn so derbe im Stich gelassen hatte. Der ihn so missbraucht hatte, dass es schmerzte, wenn er nur daran dachte. Und in 300 langan Jahren.. war der Wunsch nach Vergeltung so groß geworden, dass er Alles, Alles was ihm in den Weg kommen mag, zerstören würde. Auf ewig vernichten... in langsam, dahin siedender Qual, so wie er sie erleiden musste.
Er würde nie wieder Puppe des Schicksals spielen und sich erst recht niemals wieder von Jemandem missbrauchen lassen, wie es damals immer wieder Fall war. Denn nun....
Würde ER selbst... derjenige sein, der sich nahm, was er wollte.
Und er wusste genau, was er wollte....
Out there in the Moonlight Shadow
Chapter I - Out there in the moonlight shadow
Zehn vor zehn.
Die dunkelhaarige, schwarzgekleidete Gestalt glitt lautlos durch den sternenklaren Nachthimmel. Die angenehme Stille, machte nur die Flügelschläge des Wesens hörbar, gleichend jedoch fast nur einem leichten Säuseln im Sommerwind. Eine schwarze Feder fiel vom Himmel. Langsam... fast schon zögerlich fand sie ihren Weg in Richtung Erdboden. Lautlos, vom Wind kaum bewegt, legte sie sich nieder... vor den Füßen eines silberhaarigen Jungen, der an die Mauer einer Kirche gelehnt, gen Himmel starrte.
Und obwohl die Feder nicht ein Geräusch von sich gegeben hatte und in dem Dunkel der Nacht nicht auffälliger war, als eine verirrte Ameise auf schwarzem Asphalt, bemerkte er sie sofort, bückte sich und nahm sie an sich. Der helle Schein des Mondes... verriet Alles. Und Jeden. In dieser Nacht...
***
300 Jahre... 300 Jahre ist es jetzt her.. und genau heute war es.. ich sehe es vor mir.. jedes Bild.. jede Erinnerung. Und dann, wie du es nach mir warfst... es beinahe zerstörtest, jedoch nur eine Ecke abbrachst. Eine Ecke... sie zerfiel sofort zu Staub. Genau wie unsere Freundschaft... ich habe dich nicht wieder gesehen... nie mehr...
"Das Herz des leidenden Engels."
//Dark... Woran denkst du.. was hat es mit diesem Kunstwerk auf sich?//
((Erklär ich dir später Daisuke... wäre jetzt zu kompliziert.))
//Du verheimlichst mir etwas.//
((Ich? Wie könnte ich?))
//Ich weiss nicht, aber ich fühle es...//
Der Dieb schüttelte den Kopf. Es tut mir leid Daisuke, ich kann dir diesen Teil meiner Geschichte leider nicht erzählen, du würdest es nicht verstehen... und dich fürchten, ja mich vielleicht sogar hassen...
//Dark...?//
((Aaaaach was, du bildest dir das bestimmt nur ein!))
//.... mhm .....//
Entschuldige...
Der schwarze Adler ließ sich vom Himmel herab fallen und landete lautlos, wie die Feder, die er ohne es zu merken verloren hatte, im Schutz des Schattens eines Hauses. Seine Flügel verschwanden und seine schlanke, dunkle Statur war kaum auszumachen in der Schwärze der Schatten. Er selbst war der Schatten. Ein Schatten.. inmitten vieler dunkler Löcher... Gruben aus Düsternis, die ihn immerfort in sich hinein sogen... jedesmal, wenn er an IHN dachte...
***
Im blassen Licht des vollen Mondes wirkte seine Gestalt noch dürrer, sein Haar noch silberner, seine Haut... noch mehr wie zerbrechliches Porzellan... Er presste seine Faust so fest zusammen, wie er nur konnte. Dann ließ er die entstellte schwarze Feder beinahe achtlos zu Boden fallen.
"Dark Mousy... du wirst heute Nacht deinen letzten Raub begehen. Die Zeit ist reif für dein dir von mir auferlegtes Schicksal..."
Satoshi sah auf und für einen kurzen Moment, bildete ein goldenes Leuchten in seinen Augen, einen unheimlichen und ungewöhnlichen Kontrast, zu seiner gewohnten Erscheinung.
{{Dieses Mal.. wirst du ihn nicht entkommen lassen.}}
[[Mhm...]]
{{Warum so still heute? Du wirst es tun, hat du mich verstanden?!?}}
[[Ja doch....]]
Satoshi vermochte es nicht der Stimme tief in seinem Inneren zu widersprechen. In den letzten Tagen.. war Krad so unglaublich stark und mächtig über seinen Körper geworden, dass er sich hüten musste, ihm auch nur einmal zu widersprechen. Er wusste genau, dass Krad durchaus momentan in der Lage war, seinen Körper komplett zu übernehmen...
Doch er hatte in jenem Moment wichtigere Dinge, die ihn bedrückten. Denn... wenn er Dark fing, fing er auch Niwa.
Was auch immer Krad mit Dark vorhatte, Niwa würde darunter leiden und das wollte er nicht. Er wollte ihm nicht weh tun. Auf keinen Fall... doch was sollte er tun...? Würde er Krad wütend machen... und dieser sich "freie Bahn" verschaffen... so hätte er keinerlei Chance mehr, Niwa vor dem Unheil zu bewahren... welches Krad schon seit nahe zu 40 Jahren zu planen schien.
{{Du.. denkst schon wieder an IHN}}
[[...]]
{{Du solltest ihn vergessen. Er hat eine Freundin, ein glückliches Leben.. er braucht dich nicht. Aber.. ich brauche dich... das weißt du.}}
[[Hör auf... ]]
{{Willst du es etwa leugnen...?}}
[[Nein.]]
{{Du kannst Nichts dagegen tun, verstehe endlich, dass du nicht zu seinem Leben gehörst.}}
Der Generalbeauftragte schwieg. Er wollte nicht mehr darüber nachdenken. Nicht mehr... Er hatte jetzt einen Auftrag zu erledigen. Auch wenn... er es mit gespaltenen Gefühlen tat, er konnte sich nicht wehren. Seine Gefühle schwächten ihn. Sie waren seine einzige Schwachstelle, aber auch.. seine empfindlichste.
Seine Gefühle für Niwa.
Das Alles würde ihn niemals in Ruhe lassen.
Und Krad ebenso wenig.
***
Lang.. lang und dunkel erstreckte sich der Kellerdurchgang des Museums vor ihm. Die Wachen und sämtliche Sicherheitsvorkehrungen hatte er längst hinter sich gelassen, ohne dass es auch nur einer von ihnen bemerkt hätte. Diese Nacht.. war nicht wie jede andere Nacht. Und dieser Raub war mitnichten, wie jeder andere Raub. Nein... heute Nacht durften ihm keine Fehler unterlaufen. Nicht einer.
Dark sah sich um. Durch ein paar kleine Fenster, weit oben an den Wänden, fiel ein wenig Mondlicht in den düsteren Gang, sonst war Alles rund um ihn herum schwarz. Doch er wusste ganz genau, wohin er zu gehen hatte... er spürte es.. nein nicht nur das, tief in seinem Inneren, da war eine Stimme, die ihn immerwährend rief... seit er... heute Nacht das Haus verlassen hatte. Die Stimmen der Vergangenheit.. sie riefen nach ihm, suchten ihn... ER suchte ihn.
Keine Zeit. Er begann zu rennen. Lautlos, wie ein Windhauch, durchquerte er den Durchgang, bis er schließlich eine Tür erreichte. Eine eiserne Stahltür, versiegelt durch ein grün leuchtendes, mit der Alarmanlage des Komplexes verbundenes, elektronisches Schloß. Doch das stellte für ihn nur eines der kleinsten Probleme dar. Er holte einen Metallstift, von der Größe einer Haarnadel aus seiner Tasche hervor und zog ihn durch den Kartenschlitz am Schloss. Dann gab er eine längere Zahlenkombination ein und schon öffnete sich die Tür mit einem leisen >>piep<<.
Na er sagts denn... kein Hindernis... wenn sie den Wert des Stückes so hoch schätzen würden wie ich, dann hätten sie sicherlich härtere Sicherheitsvorkehrungen getroffen...
Der Dieb befand sich nun in einem Vorraum mit einer Treppe, die zum Hauptsaal des Museums führte. Er wusste nicht, was genau sich hinter der Tür verbarg... nur, dass er dorthin musste, denn die Stimme, die nach ihm rief wurde immer deutlicher und.. lauter...
***
Satoshi sah in den nur schwach beleuchteten leeren Raum. Er hatte die Wachen fortgeschickt und nun blieb ihm nichts Anderes übrig, als zu warten. Zu warten, bis er auftauchen und in seine, nein... die Falle der Hikari gehen würde. Der Dieb konnte unmöglich um die Nebenwirkungen des "Herz des leidenden Engels" wissen. Genauso wenig, wie er selbst um den Symbolgehalt des Stückes für Krad und Dark wusste. Er war allein in der Halle.. allein mit Krad in sich und mit dem Herzen des leidenden Engels.
Doch er spürte schon, dass diese Einsamkeit nicht mehr lang anhalten würde. Dark war ganz nahe... das konnte der Junge deutlich fühlen. Doch nicht nur er empfand es, auch Krad tat es und es war nur eine Frage der Zeit, bis er den Körper übernehmen und seine eigenen Pläne verfolgen würde... Zeit... wieviel davon blieb ihm noch?
"Niwa... es tut mir so leid..."
Dann hörte er das Schloss knacken. In der Stille, die sich mittlerweile über das Gebäude gelegt hatte, war es zwar schwach, aber nicht zu überhören, besonders... wenn man schon darauf wartete.
{{Er kommt... halt dich bedeckt.}}
[[....]]
Satoshi verschwand im Schatten des Raumes und beobachtete das, was sich vor ihm abspielte. Den Großteil der Arbeit würde das Herz des leidenden Engels erledigen. Dark wäre endgültig erledigt. Dieses Mal würde er ihn tatsächlich erwischen. Doch... wollte er das eigentlich noch? Er wusste genau, wie wichtig dieser missratene Meistermacho dem jungen Niwa war.... auch wenn er es nicht nachvollziehen konnte, da er ihn ja persönlich nicht so gut kannte... wie Niwa ihn kennen musste. Dennoch... es tat ihm weh darüber nach zu denken, darüber, ihm das zu nehmen, was ihm so wichtig war.
Der silberhaarige Junge schüttelte ernergisch den Kopf. Er durfte jetzt nicht emotional werden... Niwa hatte sein eigenes Leben und Dark war ein Dieb. Er musste nicht unbedingt dazu gehören. Früher oder später... würde er ihn nur unglücklich machen und das wollte er auch nicht.
***
Dark schritt langsam durch die Halle. Er war sich absolut sicher, der Genralbeauftragte beobachtete ihn. Er konnte seine Nähe beinahe riechen. Doch Etwas in ihm zog seine Aufmerksamkeit derart auf das Herz des leidenden Engels in der Mitte der Halle, dass es ihm fast schon egal war, was Hiwatari heute nacht vorhatte. Es war als würde eine uralte Stimme ihn zu sich rufen... und keine Sekunde länger mehr warten wollen. Er hörte es säuseln in seinem Ohr, wie eine längst vergessene Melodie... von weit her schien sie zu kommen... doch er konnte sich nicht entsinnen, was sie von ihm wollte.
((Hörst du das auch...?))
//Was.. denn? Ich höre Nichts.//
((Mhm....))
Also bin ich der Einzige, der es wahrnimmt? ....
Der Dieb blieb stehen und blickte sich um. Die Stimmen hallten eindeutig von der Mittes des Saales zu ihm herüber. Und auf eine unheimliche Weise, jagte ihm der Klang einen eiskalten Schauer über den Rücken. Einen eiskalten Schauer der Erinnerung. Erinnerung an Dinge, die er längst hatte vergessen wollen.
***
{{Das Herz des leidenden Engels... ruft nach seinem Peiniger.. siehst du es? Er reagiert auf seine Klagemelodie...}}
[[Ich.... höre Nichts...]]
{{Du KANNST es nicht hören...!!!}}
[[Warum nicht?]]
{{Weil du... weil.. nur Er und Ich es hören können...}}
[[Krad... was ist zwischen dir und Dark vorgefallen...? Damals... als es mich noch nicht gab...?]]
{{Verdammt nochmal das geht dich Nichts an!}}
[[....]]
War das etwas ... sowas wie Schmerz, was da in der Stimme von Krad mitschwang? Satoshi war verwirrt. Der Eisdämon verheimlichte ihm Etwas... und zwar keine Kleinigkeit. Aber anders gesehen... was ging es ihn an, was einmal zwischen ihm und Dark gewesen ist? Er hatte damit Nichts zu tun... er musste nur Dark fangen... und obwohl das eigentlich immer sein Ziel war... fühlte er sich mehr und mehr wie nichts weiter, als der Spielball in einem Duell zwischen Mächten, die über seine Vorstellungskraft hinaus gingen.
Wer war die von den Hikari geschaffene Bestie wirklich...? Was war ihr Ziel...? War es einfach nur das Monster, entstanden aus der Wut und dem Hass derjenigen, die um ihre Schätze betrogen und bestohlen worden sind...? Und... waren es wirklich nur... Schätze gewesen... oder steckte mehr dahinter...
Sagen konnte es ihm Niemand mehr. Da Niemand mehr da war... was war seine Bestimmung? Sollte er wirklich nur... Mittel zum Zweck sein? Geboren, ausschießlich, um das geschändete Hikariblut weiterhin in sich zu tragen und IHM seinen Körper zu lassen...? Nein. Das würde er niemals akzeptieren. Es musste mehr dahinter stecken. Er musste endlich seine Bestimmung finden. Doch erst einmal musste er Dark endlich erwischen... und er musste...
Niwa beschützen.
Zwei Aufgaben, die nicht so einfach simultan zu bewältigen waren...
{{Worüber denkst du nach...?}}
[[Nichts...]]
{{Ich mag es nicht wenn du Geheimnisse vor mir hast...}}
[[Du hast... selbst genug...]]
{{....Warte nur....um dich werde ich mich später noch genug kümmern...}}
Eis. Ihm wurde kalt. Sehr kalt.
Satoshi ballte die Fäuste. Schwäche. Etwas, was er absolut hasste.
Der Eisdämon.. war definitiv wütend.
***
Dark schüttelte den Kopf. Etwas.. war seltsam. Doch er konnte jetzt nicht einfach aufhören.. nur weil er irgendwelche komischen Stimmen hörte.. sie hatten ihn hierher geführt... und nun wollte er auch wissen: Warum.
//Was ist mit dir...?//
((Nichts, was soll sein?))
//Warum zögerst du?//
((Unwichtig... mir schoss nur gerade Etwas ins Gedächtnis...))
Dich muss ich nicht auch noch damit belasten...
Der Dieb näherte sich endlich der Vitrine, in welcher das Herz des leidenden Engels aufbewahrt wurde. Es handelte sich dabei um eine uralte, antike Kette mit einem aufwendig verzierten Amulett. Dark betrachtete das Werk nun aus der Nähe... Das Amulett hatte die Größe eines Ohrs... und in seiner Mitte war ein herzförmiger, roter Rubin eingelassen. Die komplette Form glich einem Flügelpaar und bestand aus einem silberschwarzen Material, von dem Dark nicht auf Anhieb sagen konnte, um was es sich genau handelte. Doch das war ihm in jenem Moment vollkommen egal... es sah so wunderschön aus, wie eh und je, trotz der Dunkelheit schien es zu leuchten, und das Mondlicht immerwährend zu reflektieren obgleich dessen Licht es momentan nicht einmal erreichen konnte...
Etwas Geheimnisvolles ging von dem Amulett aus und etwas Erinnerungserweckendes... an der rechten Ecke... fehlte ein Stück.
