Gedicht über die Jahreszeiten von Marmideria ================================================================================ Also, dieses Gedicht ist in der Schule entstanden, als wir einmal eine Zwischenstunde hatten. Nach etwa dreissig Minuten war es fertig. Das heisst, es ist nichts wahnsinnig Besonderes. Trotzdem, bitte hinterlasst mir 'nen Kommi, ja? Damit ich mich wenigstens verbessern kann...okay, bin schon ruhig. Ohne grosse Worte: Los geht's! Es herrschen seit Ewigkeiten Könige vier; regieren Elemente, Pflanz und Tier. Viermal im Jahr ändert der Regent, zur Tag- und Nachtgleiche und Sonnenwend. Stetig dreht das Rad der Zeit, hält für jeden König Macht bereit. Der Sommer, der Strahlendste unter ihnen, trägt als Wappen grüne Blätter und Bienen. Sein Fest, die hohe Lughnasa-Nacht, zeigt den Höhepunkt seiner Macht. Dann endet der Sommer, und sodann bricht die bunte Zeit des Herbstes an. Seine Farben, gelb, braun und rot, sind schön, doch künden vom nahenden Tod. Alles stirbt, das Leben vergeht, kaum noch die alte Ordnung besteht. Das Fest der Toten naht heran, schlägt Sterbliche in seinen Bann. Der alte Winter ergreift nun die Kron, besteigt seinen eisigen, weissen Thron. Alles geht zu End, oh weh, liegt begraben unter Schnee. Doch wenn Ostaras Nacht bricht an reitet ein Jüngling zum Greis heran. Sie liefern sich einen heftigen Streit, doch schlussendlich ist es soweit: Das Alte muss dem Neuen weichen, der Jüngling lässt des Winters Herz erweichen. So nimmt die Zeit nun ihren Lauf, der Frühling schwingt sich zur Herrschaft auf. Somit beginnt, wie jeder weiss, von neuem der Jahreszeiten Kreis. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)