Rotlichtviertel von Yola (bitte lest die beschreibung innen) ================================================================================ Kapitel 1: Drake ---------------- E-mail addy von mir: Miaka3@web.de Disclaimer: Die beiden, gehören mir!! XD (oder eher meiner Fantasie... ;-) ) Warning: Slash (boy x boy) später vielleicht mal lemon (aber wie gesagt, nur vielleicht) Genre: hmm,... Pairings: 'Drake' x Felix Kommentar: Also ich wollt mich mal gaaaaaanz doll bei meinen Betaleserinnen bedanken! (die sind super spitzenmäßig!!!) XD @ AngelOfSky : Supa dank für dein Kommy! Hab mich total gefreut!!!! XD @ Escaf : Danke! XD Ich hab ja nicht viele Kommys erwartet, aber des hat mich da voll aufgebaut!! *gg* @ Ryon : Danke für dein Kommy! XD @ Azumi : Danke! Und, is es etz bessa? :D @ Grauwolf : Danke für dein Kommy! *gefreuthab* XD Also dann viel Spaß beim lesen! XD Drake ~~~~~~~~ Langsam wachte Felix auf. Er blinzelte ein paar Mal, öffnete dann die Augen ganz und sah sich um. Wo war er? Er lag auf einem Bett, das in einem kleinen Zimmer stand. Der Raum wirkte auf ihn recht freundlich, die Wände waren gelb gestrichen und auf dem Schrank und dem Schreibtisch standen verschiedene Blumen und andere Pflanzen. Als sein Blick zu einem kleinen Fenster wanderte, konnte er gerade mal den Rand eines Gehsteigs erkennen, was darauf schließen ließ, dass er sich in einer Kellerwohnung befand. Plötzlich hörte er ein leises Quietschen und die Tür ging auf. Ängstlich rutschte er in die hinterste Ecke des Bettes und zog die Decke bis zum Kinn. "Na, endlich wach?" Herein kam ein gut aussehender Jugendlicher, oder vielleicht doch Erwachsener, so ganz war er sich da nicht sicher. Er hatte dunkles kurzes Haar und eisblaue Augen. Er trug eine lockere Jeans und ein kurzärmliches T-Shirt, weswegen man seine Armmuskeln deutlich sehen konnte, und auch die Bachmuskeln wurden beim Laufen sichtbar. "W-wo bin ich? Was wollen Sie von mir?" stotterte Felix leise. Mit einem amüsierten Grinsen ging der Andere auf ihn zu und hockte sich auf das Bett. "Also erstmal, ich bin Drake, jedenfalls werd ich so genannt, denn mein wirklicher Name geht niemanden hier was an. Du bist hier in meiner bescheidenen Wohnung, weil du doch nach den Schlägen von Markus umgekippt bist. Ach, du kannst mich ruhig duzen, bin doch erst 17." Er machte einen Moment Pause und fuhr dann fort. "So, und jetzt zu dir. Was wolltest du gestern Nacht, oder besser heute früh, eigentlich in dieser Gegend? Und dann noch allein? Du bist ja sicher noch nicht erwachsen, oder? Wie heißt du überhaupt?" löcherte Drake ihn freundlich. "Felix, bin 16, und wieso ich hier bin, geht dich gar nichts an,", antwortete Felix patzig, jedoch immer noch sehr scheu. "Na hör mal, ich hab dich vor Markus gerettet, dich hier schlafen lassen, und war auch bereit dir weiterhin zu helfen, und was machst du? Fauchst mich an, als würde ich dich bedrohen oder sonst was." gab der Ältere empört zurück. Beschämt senkte Felix den Kopf, es stimmte schon, eigentlich sollte er dankbar sein, denn schließlich hätte er sonst kein Geld mehr... Apropos Geld... wo war eigentlich sein Rucksack??? "Ich soll mich bedanken? Für was bitte? Das DU jetzt mein Geld hast anstatt dieser Markus?" blaffte er den Schwarzhaarigen an. "Jetzt reicht's aber! Ich hab nichts gestohlen, ja? Dein Rucksack liegt da neben dem Bett, falls du es noch nicht gemerkt hast." Drake war nun wirklich sauer. Da half er schon mal dem Kleinen, und alles was zurückkam war dieses Gemecker. Wütend stand er auf und verließ das Zimmer. Als Felix vom Bett aufstand sah er wirklich seine Tasche da stehen und bereute seine Worte zutiefst. Er hob seinen Rucksack auf und spähte hinein. "Discman, CDs, Buch, Wasserflasche, Brötchen, Schlafanzug, Waschzeug, Hose, Pulli, Geldbeutel und ein T-Shirt", murmelte er vor sich hin, "Alles noch da." Seufzend schloss er den Rucksack wieder, ging hinaus. Vorsichtig tapste er den kurzen Flur entlang, und öffnete ganz langsam eine Tür, rechts von ihm. Das war wohl die Küche... Er ging weiter, lugte in das nächste Zimmer, bei welchem die Tür einen Spalt breit offen war. Soweit Felix sehen konnte, war es ein großer Raum, mit einem Schrank, Fernseher und einem Tisch mit Computer, anscheinend das Wohnzimmer. Sich umsehend öffnete er leise die Tür ganz und tappte unbeholfen ein paar Schritte in den Raum hinein. Zum Vorschein kam noch ein rotes, gemütlich aussehendes Sofa, auf dem Drake säuerlich vor sich hingrummelte. Scheu ging Felix näher an seinen Gastgeber heran und blieb vor ihm stehen. Den Kopf gesenkt, fing er schließlich an leise zu sprechen: "Ich wollte mich bei dir entschuldigen, ich bin dir sehr dankbar, dass du mich gerettet hast. Und auch, dass ich hier schlafen durfte. Ich kann dir leider kein Geld geben, denn ich hab nicht viel, und dass das was ich hab, brauch ich noch für Lebensmittel und so." Er wunderte sich ein bisschen, wieso er das Drake erzählt hatte, wollte sich aber darüber nicht weiter den Kopf zerbrechen. Drake sah zu ihm auf. "Schon ok. Aber sag mal, wie meintest du das mit 'brauch ich noch für Lebensmittel'? Wo wohnen denn deine Eltern? Ich kann dich ja vorbeibringen, nicht dass Markus dich noch mal bedroht oder so." Betreten wandte Felix den Kopf zur Seite. Was sollte er darauf denn antworten? Lügen, oder doch die Wahrheit sagen? Aber, er konnte ihm ja schlecht erklären, wieso er hier gelandet war, oder doch? "Na ja, also... hm... also... ich bin von daheim abgehauen,... meine Eltern haben mich fortgeschickt. Deshalb brauch ich das Geld... und einen Platz zum Schlafen muss ich auch noch suchen... Also noch mal Dankeschön, ich geh dann mal, ist sicher nicht leicht einen Ort zum Pennen zu finden." "Hey, jetzt warte doch mal!" rief Drake etwas überrascht über die Aussagen des Jüngeren, als sich dieser schon auf den Weg zur Tür gemacht hatte. "Du kannst ruhig erst mal hier bleiben. Ich hab nichts dagegen, und das Bett ist ja auch groß genug." Überrascht sah der Kleine auf. Seine Augen waren leicht geweitet und es stand pure Hoffnung in ihnen. "W-wenn ich darf..." Drake grinste ihn nur fast schon liebevoll an. "Klaro, kein Problem! Ich geh dann mal was für uns kochen, ok? Ich hoffe dir schmecken Nudeln mit Käse-Sahne-Soße? Für bessere Gerichte reicht mir das Geld leider nicht." "Schon ok. Nudeln mit Soße ess ich eh viel lieber als irgend so ein 1000€ Gericht wo einem eh die Hälfte der Zutaten nicht schmecken." Fröhlich folgte Felix dem Größeren in die Küche. Dort setzte er sich auf einen Stuhl und beobachtete interessiert, wie der andere kochte. "Was machst du eigentlich beruflich?", fragte er schließlich neugierig. Eine Zeit lang herrschte Stille, doch dann konnte Felix die leise Stimme von Drake hören. Es war mehr ein Murmeln, doch er verstand es trotzdem. "Kannst du es dir nicht denken?" Wieder Schweigen. Felix grübelte. Was meinte der Andere? Wieso sollte er sich das bitte schön denken können? War er Hellseher? Plötzlich machte es ,pling' in Felix Kopf und er starrte erschrocken zu Drake. "Doch nicht etwa als...St-St-Stricher??!" "...Doch." Geschockt starrte Felix zu Boden an. Und jetzt? War Drake für ihn jetzt anders? Dachte er jetzt anders über den eigentlich netten Wohngenossen? ... Nein, eigentlich nicht. Während Felix in seinen Gedanken versunken war, stellte Drake schon mal die Teller und das besteck auf den Tisch. Nach weiteren 10 Minuten war auch das Essen fertig. Drake füllte beide Teller mit Nudeln und Soße, dann stellte er den einen vor Felix ab und den anderen vor sich. Anschließend setzte er sich dem Kleineren gegenüber und schaute ihn nun unsicher an. "Ekelst du dich nun vor mir?" Seine Stimme war leise, zögerlich, hatte einen fast schon ängstlichen Klang. Dadurch erwachte Felix wieder aus seiner Grübelei, sah zu dem anderen hoch. "N-nein, natürlich nicht... aber ich hab so was halt nicht erwartet... tut mir leid, aber ich versteh nicht so ganz wieso du das machst, ich mein du hast ne Wohnung, die, nun ja, doch ziemlich gut ausgestattet ist, es schaut jedenfalls nicht so aus, als hättest du kein Geld..." erklärte Felix rasch, aber doch ziemlich ernst. "Ich hab aber kaum Kohle, das Bett, der Kühlschrank, der Kleiderschrank und das Sofa sind von Stammkunden, die umziehen oder sich was neues, besser funktionierendes und moderneres kaufen, und das Alte somit nicht mehr brauchen. Und für die Wohnung muss ich auch nichts zahlen, da sie sonst leer stehen würde, und eigentlich ist es ja nur ein großer Keller. Die alte Frau, der er gehört, hat gemeint, dass sie ihn nicht mehr brauche und ich ihn gern haben könnte... aber weißt du wie hoch Strom- und Wasserkosten sind? Plus Lebensmittel und vielleicht mal eine neue Hose oder so? Und obwohl ich jede Nacht von 8 - 2 oder 3, manchmal sogar 4Uhr 'arbeite', komm ich kaum hin..." Felix nickte verstehend, aber so wirklich konnte er es immer noch nicht glauben. "Wie bist du überhaupt in diese Lage gekommen?" Drake zuckte leicht zusammen. tbc Kommy schreiben nicht vergessen! ;-) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)