'cause I love you von abgemeldet (Rin X Sesshoumaru) ================================================================================ Kapitel 7: Inu Yashas Gefühle ----------------------------- Hallöchen, da bin ich wieder! Ich bedanke mich ganz herzlich für die lieben Kommis!!! Ich glaube die Geschichte kommt so langsam in Fahrt! Beim Schreiben habe ich gemerkt, dass es eine sehr komplexe Story werden soll, also nicht wundern, wenn noch viel Fragen offen bleiben! Keine Sorge! Alle Fragen werden im Laufe der Geschichte noch gelöst werden^^ Es war eine klare Neumondnacht, als ich das Schloss erblickte. Das Schicksal hatte es doch gut mit mir gemeint! "Wir sind gleich da." flüsterte ich zu den Youkai, den ich auf dem Rücken trug. Nur noch paar Schritte und ich hatte es geschafft! Ich keuchte, aber bis zum Eingang würde ich durchhalten! Ich erreichte schließlich die Eigangstür. Ich merkte, dass ich nun endgültig fertig war. Es war ein Glück, als jemand die Tür aufmachte. Ich wäre vor Schreck fast umgekippt, aber das ließ meine momentane Verfassung nicht zu. Vor mir stand ein junger Mann. Er hatte lange schwarze Haare und trug die gleiche rote Kleidung wie Inu Yasha. Da fiel mir vage ein, dass Hanyous einmal im Monat ihre dämonischen Kräfte verlieren und somit zu Menschen werden. War er etwa Inu Yasha? Er hingegen machte ein noch mehr verwundertes Gesicht als ich. "Was machst du da?" fragt er mich verdutzt. Ich lächelte: "Wir hatten eine kleine Wette abgeschlossen. Der hier wollte nämlich nicht glauben, dass es mir gelänge, ihn hierher zu bringen." - "Hm, er sieht sehr mitgenommen aus... Aber komm erstmal herein." Er ließ mich eintreten. Er führte mich in durch einen Korridor, das von kleinen Fackeln beleuchtet wurde. Fast alles hier wurde aus Holz gebaut. Wie jedes andere Schloss in unseren Zeiten. Wir betraten einen Gemach, das von einen Vorhang verschlossen war. Inu Yasha breitete einen Futon auf den Boden aus und half mir, seinen Bruder dort draufzulegen. Völlig erschöpft lehnte ich mich dann gegen die Wand. Inu Yasha verließ den Raum. Nach einer Weile stand ich wieder auf und sah auf Sesshoumaru. Er hatte hielt seine Augen geschlossen. Er war wirklich schlimm verletzt. Ich wischte ihm vorsichtig das Blut ab. Ich konnte dann nicht anders und fuhr mit den Fingern über sein Gesicht und dann langsam durch seine Haare. Er sah so gut aus. Er war viel zu schön um ein Mensch zu sein. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Mein Herz klopfte wieder wie wild. Ich beugte mich über ihn. Verdammt, warum hatte ich jetzt das Bedürfnis, ihn küssen zu wollen? Ich zögerte. Doch dann hörte ich Schritte, worauf ich ihn wieder losließ. Inu Yasha kam herein. Er hielt eine Schüssel Wasser und Heilkräuter in der Hand. "Kennst du dich damit aus?" fragte er mich. Ich nickte. Er drückte mir daraufhin die Sachen in die Hand und sah zu, wie ich die Wunden versorgte. Anschließend nahm ich die Verbände, die Kagome-sama mir mitgegeben hatte und verband ihn vorsichtig. Erst jetzt wurde der Ausmaß seiner Verletzung deutlich. Ich hatte irgendwie Schuldgefühle. Wenn ich mich nicht eingemischt hätte, wäre es bestimmt nicht passiert... "Keine Sorge. Er kommt da locker durch!" sagte Inu Yasha, der sich neben mir setzte. "Aber erzähl mal, wie das alles passiert ist!" Ich erzählte ihn daraufhin, wie Sesshoumaru im Kampf gegen die Youkais verletzt wurde. "Hm, wenn diese Bastarde nicht heute angegriffen hätten, wäre es nicht so weit gekommen! Aber sag mal, hast du ihn allen Ernstes bis hierher geschleppt?" fragte er, nachdem ich beendet hatte. Ich nickte. "Aber hatte er dir nicht gesagt, dass du dich in Sicherheit bringen sollst?" - "Na, ja... Eigentlich schon..." antwortete ich verlegen. Da erzählte Inu Yasha: "Weißt du, du erinnerst mich sehr an ein Mädchen. Ich hatte dich doch vorhin mit ihr verwechselt. Ich war früher mit ihr zusammen gereist. Wir hatten uns oft über belanglose und unsinnige Dinge gestritten. Und egal, wie oft ich ihr auch gesagt hatte, dass sie sich nicht einmischen soll, hatte sie es am Ende doch getan. Sie hatte sich dadurch oft in unnötige Gefahr gebracht." Er lächelte mich an. "Aber gerade weil sie sich eingemischt hatte, hatte sie uns oft alle gerettet." Bestimmt sprach er von Kagome-sama. Jetzt war die Gelegenheit, ihre Nachricht an ihm weiterzugeben! "Inu Yasha-sama? Lieben Sie dieses Mädchen?" - "Du kannst mich ruhig duzen, denn es macht mich nur unnötig nervös! Hm, ob ich Kagome liebe..." Er schaute an die Decke. "Es gab eine Zeit, wo ich mich nicht entscheiden konnte. Kagome war die Wiedergeburt einer Priesterin gewesen, die ich geliebt hatte. Und als dann plötzlich beide vor mir standen, wusste ich nicht mehr, wen ich lieben sollte... Ich weiss, dass es verrückt klingt, aber ich habe sie beide geliebt. Eigentlich sind die Beiden zwar die gleiche Person, aber sie waren dennoch so unterschiedlich, wie man es nur sein konnte..." Er schwieg eine Weile. "Und dann, vor ein paar Jahren hatten wir gegen einen Dämon gekämpft. Er hieß Naraku und war für den Tod von Kikyo verantwortlich gewesen. Kagome ist es schließlich gelungen, ihn mit ihren Pfeil zu versiegeln. Kikyo konnte wieder in Frieden ins Nirwana einziehen, als er besiegt war. Doch was Kagome anbelangt... Weißt du, sie kam ursprünglich aus einer anderen Welt. Ich wollte sie nicht mehr unnötig mit der Konfrontation in unsere Welt belasten, nachdem Naraku besiegt war. Ich wollte sie mit dem Juwel nach Hause schicken, wo sie in Frieden leben kann. Und so habe ich sie seit ungefähr 7 Jahren nicht mehr gesehen. Ich hoffe, dass sie jetzt glücklich in ihrer eigenen Welt lebt. Ehrlichgesagt vermisse ich sie schrecklich. Aber ich darf sie nicht sehen." - "Aber warum?" Da sagte er: "Weil es jemanden gibt, den man beschützen muss." - "Wen denn?" - "Das darf ich dir leider nicht erzählen." Er schaute traurig. "Früher hätte ich sicher mit Pauken und Trompeten abgestritten, dass ich Kagome liebe. Aber jetzt... vermisse ich sie." Er sah mich an. "Du hast den gleichen Duft wie sie." Ich wurde rot. Aber ich kriegte mich schnell wieder ein und fragte: "Und wenn sie immer noch auf dich warten würde, was würdest du dann tun?" Inu Yasha sah mich überrascht an. "Wenn sie... Ich weiss nicht. Ich hatte ihr gesagt, dass ich mal zurückkommen werde, aber durch mehrere Umstände war es mir nicht möglich gewesen, genau wie bei meinen Bruder. Und nach einiger Zeit hatten wir dann gedacht, dass sie uns wahrscheinlich längst vergessen hätten..." - "Das haben wir aber nicht! Und Kagome-sama wartet noch immer auf dich! Ich sollte dir ausrichten, dass sie noch ewig auf dich warten wird, bis du zu ihr zurückkehrst! Sie liebt dich immer noch!" Da starrte Inu Yasha mich an. "Bist du dann diese Rin?" Ich nickte. "Da hat aber mein Bruder was tolles angestellt! Ich muss dich für ihn entschuldigen. Glaub mir, er hat dich nie vergessen! Ich fürchte, dass er das nur gesagt hat, um..." Er stockte. "Tut mir leid, aber das soll er dir am Besten selber erklären..." Er sah weg. Ich richtete meinen Blick auf Sesshoumaru. Er hatte mich wohl doch nicht vergessen. Und er hatte bestimmte Gründe gehabt, um mich zu verleugnen... Ich sah wieder auf Inu Yasha: "Und was werdet ihr jetzt unternehmen?" Da antwortete er: "Das weiss ich nicht. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Kagome auf mich warten würde... Aber lass uns erst darüber schlafen. Du bist auch bestimmt müde." Ich nickte. Denn Schlaf hatte ich nach all den Ereignissen dringend nötig... So, das war's für diesmal! Ich hffe, dieses Kapi hat euch gefallen... Es kann aber sein, dass ich ab jetzt leider vielleicht ein wenig mehr Zeit zum Schreiben brauchen werde, weil unser Internet-Anschluss gekappt wurde... 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