Stürmische Nächte von Tiaiel ================================================================================ Kapitel 4: Die Ruhe vor dem Sturm --------------------------------- Kommi: Gomen nasai, aber durch Seminarfach & Abi kommen wir nich ganz so mit hochladen und schreiben weiter!!!! Tja.. wie die Story ausgeht weiss irgendwie noch keiner, aber ich glaub die beiden mögen sich einfach ^.^ ***** Stürmische Nächte Kapitel 04 - Die Ruhe vor dem Sturm Inzwischen waren auch die angenehm warmen Strahlen der untergehenden Sonne wieder von den schweren grauen Wolken verhüllt. Scheinbar brach nur wenige Male dieses helle Licht durch die dichte Wolkendecke hindurch. Doch das sollte nicht so bleiben. Durch die immer noch offen stehende Balkontür konnte man erkennen, dass es draußen immer dunkler wurde. Ein Unwetter, ähnlich wie in der letzten Nacht, zog von neuem herauf, würde die Atmosphäre ein weiteres Mal in einen gleichmäßigen Grauton färben und die Stadt erneut mit einem heftigen Sturm heimsuchen. Auch die Vögel begannen leise ihre Lieder zu singen, als wollten sie den Regen heraufbeschwören und den immer stärker werdenden Wind huldigen. Noch vor wenigen Minuten wiegte dieser die Gardinen leicht hin und her, ließ sie so immer wieder ihr eigenes Leben führen und die bald eintreffende Veränderung des Wetters ankündigen. Der Blonde saß noch immer auf dem weichen Bett von Kaiba. Er beobachtete, wie der Dunkelhaarige in Richtung des Balkons ging, um die Tür zu schließen, da der immer kälter werdende Wind langsam eine Gänsehaut bei beiden verursachte. "Möchtest du etwas trinken, Wheeler? Ich kann dir einen Tee machen, wenn du willst. Dann kommst du vielleicht auch wieder zu Kräften." Der Blonde war ganz erschrocken von der Hilfsbereitschaft des Dunkelhaarigen. 'Wie nett er doch auf einmal war', dachte sich Joey. 'Ich habe ihn anscheinend falsch eingeschätzt' "Ja danke. Ein Tee würde mir jetzt sehr gut tun." "Ok. Ich bin gleich wieder zurück." Joey ließ abermals sein Blick durch Setos Zimmer schweifen. 'Wie ordentlich hier doch alles ist. Vielleicht sollte ich mir mal ein Beispiel an ihm nehmen.' Sein Blick blieb an einem Bild an der Wand hängen. 'Komisch', dachte er, 'das habe ich vorhin ja noch gar nicht bemerkt?' Er beschloss aufzustehen, um sich das sehr interessant aussehende Bild von Nahem anzuschauen. Doch als er sich erheben wollte, fiel er schmerzvoll zurück aufs Bett Schlau wie er war, hatte er sich genau auf dem Arm abgestützt, an dem seine Hand verletzt war und musste so wieder den stechenden Schmerz fühlen. Also blieb ihm erst einmal nichts anderes übrig, als auf dem Bett sitzen zu bleiben und auf Kaibas Rückkehr zu warten. Doch was sollte er tun? Einfach nur dasitzen und Löcher in die Luft starren? Nein, das war sogar ihm zu langweilig. Doch sein Blick wurde kurz darauf durch die ersten Regentropfen, die an die Fensterscheibe schlugen, zum Balkon gelenkt. Kaiba hatte die Tür zwar geschlossen, die Gardinen jedoch nicht wieder zugezogen, sodass der Blonde nach draußen schauen konnte. Der Himmel färbte sich von Minute zu Minute immer dunkler, sodass die anfangs graue endlos erscheinende Wolkendecke nun einem fast schwarzen Meer aus Wolken glich. Wie gebannt beobachtete er dieses Phänomen. Ganz in Gedanken versunken bemerkte er gar nicht, wie der Dunkelhaarige wieder das Zimmer betrat. "So, hier ist der Tee. Ich hoffe er schmeckt dir." Erschocken fuhr er zusammen, als er Kaibas Stimme hörte. Er sah zu, wie Kaiba das Tablett auf den Nachttisch stellte und dann zuerst ihm und anschließend sich selbst einschenkte. "Vielen Dank, Kaiba!" "Keine Ursache." Es fiel dem Blonden erst jetzt auf, was für eine bezaubernde Stimme Kaiba doch besaß. Tief, klar und so männlich. Er beobachtete, wie der Dunkelhaarige sein Glas zum Mund führte, die Lippen spitzte, um die Hitze des Tees wegzupusten und anschließend einen großen Schluck nahm. Was für schöne Lippen er doch besaß... "Was ist? Warum guckst du denn so? Schmeckt dir mein Tee nicht?" "Nein, nein... Es ist alles in Ordnung. Ich habe nur gerade... ... ..." ~~~~~*BLITZ*~~~~~*DONNER*~~~~*KRACH*~~~~ Die Lampen im Zimmer fingen an zu flackern. Es schien, als ob alles hin- und herschaukelte. Der Blonde zitterte vor Angst. Er hasste Gewitter. Und dann auch noch eins von solcher Stärke... das war ihm zuviel. "Wheeler! Du bist ja ganz blass! Hast du etwa Angst???" Eine leichte Röte stieg dem Blonden ins Gesicht. Nein, er wollte doch nicht als Weichei dastehen, aber seine Angst konnte er leider nicht unterdrücken. ~~~~*KRACH*~~~~*DONNER*~~~~~*SCHREI*~~~~~ Das war zuviel des Guten... Die Lichter in Setos im Haus erlöschten. Nun war es stockdunkel. Zum Glück konnte Kaiba nicht in Joeys Gesicht blicken, denn es wär ein einziger Ausdruck der Furcht gewesen, den er darin gefunden hätte. Er kam sich nun noch verlassener vor. Kein Licht. Stockduster im Raum. Nur er und Kaiba. Ganz allein. In seinem Zimmer Und er konnte nicht entfliehen. To Be Continued.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)