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Liebe mit Hindernissen

Hochzeit mit Hindernissen - Seto x Joey
von

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Hochzeit

Ich widme diese FF BunnySakura und ChailaMing. Die beiden haben mich überzeugt, doch mal eine FF zu schreiben!!!

Also ich hoffe sie gefällt euch!!!
 

Liebe mit Hindernissen (Hochzeit mit Hindernissen)
 

Paaring: Seto x Joey
 

Kapitel 1
 

Endlich war es soweit, nach den ganzen Schwierigkeiten und Schicksalsschlägen in den letzten Monten, sollte nun endlich der große Tag sein. Beide waren den ganzen Morgen über schon furchtbar aufgeregt. Joey bei Yugi zu hause und Seto in seiner neuen Villa. Denn Joey hatte auf den alten Brauch bestanden, dass sie sich 24 Stunden vor der Hochzeit nicht sehen dürfen. Joey trug schon seinen weißen Anzug, in dem er einfach umwerfend aussah nun hoffte er, dass er auch Seto in diesem Anzug gefallen würde. Der Anzug war eng geschnitten und betonte seine Figur. Außerdem hatte der Anzug einen Stehkragen, damit wollte sich Joey zu Seto's schwarzem Smoking und dessen weißen Hemd abheben. Auch Seto war schon angezogen und suchte nun schon seit einer halben Stunde die Schatulle mit den Eheringen. Er war sich sicher, sie am gestrigen Abend auf seinen Schreibtisch gelegt zu haben. Dort konnte er sie aber nicht finden. Mokuba war gerade mit dem Anziehen fertig und auf dem Weg in die Eingangshalle als er Seto in seinem Zimmer fluchen hörte. "Verdammt, wo sind sie bloß, ich werde noch verrückt." Neugierig was sein Bruder wohl hat betrat Mokuba das Zimmer. "Seto, was ist den Los?" "Ich kann die verdammten Ringe nicht finden. Ich bin mir sicher sie gestern hierhin gelegt zu haben" meinte Seto und deutete auf seinen Schreibtisch. "Dann kannst du noch lange weiter suchen" entgegnete Mokuba. "Du hast sie mir gestern nach dem Abendessen gegeben und mich gebeten sie nicht zu verlegen. Hast du das schon wieder vergessen." "Anscheinend habe ich das" entgegnete ihm Seto, der ziemlich wütend auf sich selbst war. Er konnte es kaum noch erwarten Joey zu sehen, 24 Stunden von ihm getrennt zu sein machten ihn schon zu einem nervlichen Wrack, was hatte Joey nur aus ihm gemacht. Früher wäre er nie so aufgeregt gewesen, damals als er noch der "Eisklotz" war, wie Joey ihm damals oft nannte, wenn sie sich mal wieder stritten. Aber das war nun vorbei. Joey hatte aus ihm, zumindest im privaten wieder einen Menschen gemacht. Wenn es aber um die Firma geht, ist er immer noch hart und beinahe unmenschlich. "Seto, wir sollten schon mal zum Pavillon gehen, Joey wird gleich da sein und der Priester wird auch schon warten" riss ihn Mokubas Stimme aus seinen Gedanken. "Dann lass uns gehen!"
 

Seto und Joey hatten sich auf einen kleine Hochzeit geeinigt, nur mit Freunden und Verwandten, die auf dem Anwesen der Kaibas abgehalten werden sollte. Seto hatte dafür eigens einen kleinen Pavillon bauen lassen. Langsam erschienen die ersten Hochzeitsgäste, die auf den Stühlen vor dem Pavillon gestellt worden waren, platz nahmen. In der Mitte zwischen den beiden Stuhlreihen befand sich ein Gang, durch den Joey nachher auf Seto zukommen würde. Überall war alles mit roten Rosen und blauen Tulpen (weiß nicht, ob's die wirklich gibt, aber in meiner ff schon) geschmückt.
 

Während dessen machten sich nun auch Joey und Yugi auf den Weg zum Kaiba Anwesen. So fuhren sie mit der schwarzen Limousine durch die Straßen Dominos. "Yugi?". Ja, Joey". Es wird doch alles perfekt ablaufen oder?" fragte Joey Yugi. "Aber natürlich. Nichts wird euch nun noch dazwischen kommen. Ihr habt im letzen Jahr soviel durchgemacht und alles durchgestanden, da wird die Hochzeit nun ein Klacks.

Und selbst wenn nicht alles perfekt ablaufen sollte, was soll's du liebst Seto und Seto liebt dich und das ist doch das wichtigste oder?" entgegnete ihm Yugi. "Da hast du recht" erwiderte Joey. "Danke, dass du für mich da bist. Hey, wofür sind Trauzeugen den da!"
 

Die Gäste waren eingetroffen und nun erreichte auch die Limousine mit Joey und Yugi das Anwesen. Als die beiden ausstiegen kam ihnen Mokuba entgegen. Endlich seid ihr da! Seto wartet schon sehnsüchtig auf dich Joey, die letzten 24 Stunden mit ihm waren der reinste Horror entgegnete ihnen Mokuba. "Was denkst du wie es mir ging" erwiderte nun Yugi und warf einen gespielt genervten Blick auf Joey. "Ich musste ihn dreimal von der Bushaltestelle vor unserem Haus wegzerren." "Ihr seid gemein, wir lieben uns nun mal, da ist man nun mal nur ungern getrennt" grummelte Joey vor sich in. "Es war doch dein Vorschlag, oder? Also bist du selber Schuld" meinte daraufhin Yugi. "Du hast ja Recht" gab Joey daraufhin zu. "Lasst uns lieber zum Pavillon gehen sonst dreht Seto noch durch" sagte nun Mokuba.
 

Daraufhin machten sich die drei auf den Weg zum Pavillon und die Zeremonie konnte beginnen. Mokuba und Yugi nahmen ihre Plätze vorne bei Seto ein, da sie beide die Trauzeugen waren. Dann begann die Musik zu spielen und Joey schritt auf Seto zu. Dieser konnte seine Augen kaum von Joey lösen, den dieser sah einfach umwerfend aus und wäre er nicht schon längst in Joey verliebt gewesen dann wäre er es auf jeden fall jetzt, da war er sich sicher. Endlich hat Joey Seto erreicht. Zärtlich zog dieser ihn ein einer Umarmung und haucht ihm ins Ohr "Ich hab dich vermisst" "Ich dich auch" entgegnet ihm Joey. Dann wenden sich die beiden dem Priester zu und die Trauung konnte beginnen.
 

"Willst du Seto Kaiba, den hier anwesenden Joseph Jay Wheeler zu deinem Mann nehmen ihn Lieben und Ehren, in guten wie auch in schlechten Zeiten, bis der Tod euch scheidet so antworte mit Ja, ich will", sagte der Priester. Zärtlich nahm Seto Joey's Hand in die seine und blickte ihm tief in seine warmen rehbraunen Augen und hauchte ein "Ja, ich will". Gleichzeitig steckte er Joey einen wundervoll gearbeiteten silbernen Ring an den Finger und sagte "Mit diesem Ring nehme ich dich zu meinem Mann". Nun stellte der Priester dieselbe Frage Joey und auch dieser antwortete mit einen Blick in Seto's wundervollen vor liebe leuchtenden Augen, mit "Ja ich will" und steckte Seto den Ehering mit den selben Worten wie Seto zuvor an dessen Ringfinger. Daraufhin verkündete der Priester den Anwesenden Hochzeitsgästen, dass die beiden jeweils noch kurz ein paar Worte an den jeweils anderen richtigen werden. Unter den Anwesenden war unter anderem der Kindergarten, wie Seto gern Joey's Freunde bezeichnete. Sogar Serenity hatte es sich nicht nehmen lassen an der Hochzeit ihres Bruders teilzunehmen, auch wenn ihre gemeinsame Mutter nicht gerade begeistert gewesen ist. Sie ärgerte sich besonders darüber, dass Joey einem Mann heiraten wollte und keine Frau. An Joey's Vater verschwendete nach dem Vorfall vor drei Jahren niemand mehr einen Gedanken.
 

Wieder nahm Seto Joey's Hand in die seine und begann dann leise zu sprechen "Joey du bist das beste, dass mir jemals passieren konnte, du hast mich zu einem besseren Menschen gemacht. Ich weiß es hat lange gedauert bevor ich wirklich zu dir stand. Aber nun nach all dem was wir durchgestanden haben und nach dem ich die beinahe verloren habe, möchte ich dich niemals mehr in meinem Leben missen. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt und ich hoffe wir bleiben für immer zusammen." Joey standen die Tränen in den Augen. Dann begann Joey zu sprechen" Seto als wir damals zusammengekommen sind hatte ich furchtbare Angst dich an mich ran zu lassen zu sehr wurde ich verletzt. Doch du hast mir gezeigt, dass ich dir vertrauen kann, dass du mich liebst und heute kann ich mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Die letzte Zeit war schwer für uns beide doch wir haben es durchgestanden. Ich liebe dich und das wird auf ewig und bis in alle Ewigkeit auch so sein". Alle Hochzeitsgäste waren gerührt genauso wie das Hochzeitspaar selbst. Doch nun begann der Priester wieder zu sprechen "Hiermit erkläre ich sie zu Mann und Mann. Sie dürfen ihren Ehemann nun küssen." Seto zog Joey zu sich ran und beider versanken in einen leidenschaftlichen Kuss, den sie nur aufgrund von Luftmangel unterbrachen.
 

Die Hochzeitsgäste jubelten und wünschten dem Hochzeitspaar alles Gute für die gemeinsame Zukunft. Danach baten Joey und Seto die Anwesenden in Haus zu einer rauschenden Hochzeitsfeier.
 

Später in der Nacht...(die Gäste sind alle weg, genauso wie die Bediensteten und Mokuba übernachtet heute bei Yugi, kleine Anmerkung meinerseits)
 

"Und wie fühlt es sich an nun ein Kaiba zu sein" fragte Seto Joey, den er gerade über die Schwelle ihres gemeinsamen Schlafzimmers trug. "Es ist einfach toll" entgegnete ihm Joey. Seto ließ in runter und zog ihn in eine leidenschaftliche Umarmung. Dann begann er damit ihn sanft auf den Mund zu küssen und wanderte dann an Joeys Hals herab. Leise stöhnte Joey auf. Nun begann Seto damit Joey zärtlich die Kleidung abzusteifen. Auch Joey begann nun Seto von der störenden Kleidung zu befreien. Beide drängten sich nun fordernder auf das Bett zu und begannen sich nun leidenschaftlicher zu Küssen ... (Den Rest überlass ich eurer Fantasie, ich weiß ich bin gemein)
 

Am nächsten Morgen ...
 

Langsam wachte Seto auf und drückt Joey näher an sich, dieser lag mit seinem Kopf und einem Arm auf Seto's Brust und lauschte im Schlaf Seto's Herzschlag. Wie glücklich er doch war, dass Joey hier neben ihm, oder besser gesagt auf ihm lag. Leise nuschelte Joey im schlaf ein Seto. Und auf Seto's Gesicht stahl sich ein warmes und zärtliches Lächeln. Bevor er Joey einen sanften Kuss auf die Stirn gab und langsam wieder ins Land der Träume hinüberglitt.
 

Wer hätte gedacht, dass es einmal so enden würde, als das damals vor drei Jahren mit den beiden anfing.
 

Fortsetzung folgt ... (oder auch nicht, vielleicht will ja auch niemand das hier lesen!!!)

Vergangenheit

Kapitel 2
 

^ Flashback ^

Vor drei Jahren ...
 

Wie jeden Morgen hatte Joey mal wieder verschlafen und kam zu spät zum Unterricht. Nicht nur das er deswegen schon wieder eine Strafpredigt seines Lehrers zu hören bekommen hatte und Nachsitzen durfte, nein natürlich kam auch wieder ein Kommentar von Kaiba "Na wieder mal deinen Abend zu lange auf der Straße verbracht, Straßenköter?" "Und wenn schon was geht's dich an, oder stehst du neuerdings auf mich und machst dir deswegen Sorgen?" entgegnete ihm Joey und schaute Kaiba dabei direkt in seinen dunkelblauen Augen. Eigentlich hoffte er sogar, dass sich Kaiba ein wenig Sorgen um ihn machen würde, denn in letzter Zeit sah er ihn mit anderen Augen. Er fühlte sich langsam aber sicher zum dem jungen Firmenbesitzer hingezogen, dies würde er aber niemals zugeben hatte er sich geschworen. Außerdem würde dieser seine Gefühle niemals erwidern, da war er sicher. Darum genoss er ihre Streitereien umso mehr, denn so bekam er wenigstens ein wenig Aufmerksamkeit von diesem. "Ganz bestimmt nicht, wie könnte man den einen solchen Straßenköter wie dich nur lieben?" kam es nun von Kaiba zurück. Einen Moment lang glaubte dieser einen verletzten Ausdruck in Joey's Rehbraunen Augen erkennen zu können oder hatte er sich geirrt. Joey trafen diese Worte schwer, hoffte aber das Kaiba das nicht mitbekommen hatte und erwiderte "Du weißt doch gar nicht was liebe ist, also sprich nicht davon!" und nun lass mich gefälligst in Ruhe, damit drehte sich Joey beleidigt weg und versuchte dem Unterricht zu folgen. Auch Kaiba trafen Joey's Worte hart, denn er wusste das dies stimmte, nach dem Tod seiner Eltern hatte er kaum noch Liebe zu spüren bekommen, höchstens die Liebe seines kleinen Bruders zu ihm, doch wirkliche wahre Liebe zu einer anderen Person hatte er noch nie empfunden. Auch er versuchte nun dem Unterricht zu folgen. Den ganzen Tag über gingen sich die beiden aus dem Weg und hingen ihren Gedanken nach.
 

Endlich sechs qualvolle Stunden später läutete die Schulglocke und die Schüler waren für heute von der Qual der Schule befreit. Joey machte sich zusammen mit Yugi auf den Heimweg und Kaiba ließ sich wie immer von seiner schwarzen Limousine zur Kaiba Cooperation bringen. Beide hingen noch immer ihren Gedanken über den jeweils anderen nach. "Joey was ist den los?" sprach Yugi Joey an. "Nichts warum fragst du?" entgegnete ihm Joey und sah Yugi nun an. "Du warst heute so still und du und Kaiba seid euch so gut es ging aus dem Weg gegangen, dabei streitet ihr euch ansonsten den ganzen Tag über" antwortete nun Yugi und sah seinen besten Freund besorgt an. "Es ist nichts wirklich! Wir sehen uns dann morgen in der Schule" mit diesen Worten machte er sich auf den Weg nach Hause, da er nun nach links musste und Yugi nach rechts. Dieser blieb noch einen Moment stehen und sah seinem Freund besorgt hinter her "Warum sagt er mir den nicht was ihn bedrückt?" mit diesem Gedanken machte er sich nun auch auf den Weg zum Laden seines Großvaters, der ihn bestimmt schon erwartete.
 

Bei Kaiba ...
 

Dieser legte gerade frustriert einen Vertragsentwurf weg, den er eigentlich überarbeiten wollte. Verdammt, heute klappt aber auch gar nichts, ob das wohl mit Joey's Worten heute morgen zu tun hatte.
 

^ Du weißt doch gar nicht was Liebe ist, also sprich nicht davon! ^
 

genau das hatte er zu ihm gesagt, wie konnte er es nur wagen, so etwas zu sagen, weiß er denn nicht wir hart sein Leben ist, wie viel Stress er zu bewältigen hatte mit der Schule, der Firma und der Erziehung seines kleinen Bruders, da blieb nun mal keine Zeit für die Liebe. Obwohl er sich diese schon wünschen würden. Aber dann würde er an härter verlieren und Angreifbar werden und das konnte er sich nicht leisten. Um ehrlich zu sein, fand er den das Hündchen, wie er Joey öfters in ihren Streitereien nannte ganz niedlich, besonders mit seinen leuchtenden braunen Augen, die so viel Freude und Wärme auszustrahlen schienen. Und somit genau das Gegenteil zu seinen einkalten blauen Augen waren .Aber solche Gefühle durfte er sich nun mal nicht leisten. So wird das nie was, am besten mache ich erst mal Schluss für heute, mit diesen Worten teilte er seiner Sekretärin mit, dass er nach Hause fahren würde und dort im Notfall erreichbar sei.
 

Bei Joey
 

Leise öffnete dieser die Wohnungstür, er wollte nicht riskieren seinen Vater aus dem Schlaf zu reißen, denn dies wäre der reinste Selbstmord. Wenn sein Vater mal wieder betrunken, und das war er so gut wie täglich war, konnte er schon davon ausgehen, dass er Schläge bekomme würde, darum versuchte er ihm so gut es ging aus dem Weg zu gehen. Leider war dies einfacher gesagt als getan. Hinter sich schloss er die Tür genauso leise wie er sie auch geöffnet hatte und versuchte dann langsam auf seine Zimmertür zu zu schleichen. Er sah seinen Vater auf der Couch liegen und schnarchen, dieser stank mal wieder entsetzlich nach Alkohol. Als er die Tür beinahe erreicht hatte stolperte er über eine leere am Boden liegende Bierflasche und knallte mit lautem Krach der Länge nach hin. Dies weckte natürlich seinen Vater, der ihn auch gleich anfuhr "Kannst du nicht aufpassen du missratener Bastard". Daraufhin stand dieser auf verpasste Joey einen Faustschlag in den Magen. Joey kam gar nicht auf die Idee sich zu wehren, da es seiner Meinung nichts bringen würde er hatte es schon zu oft versucht. Mit einem keuchen viel dieser auf die Knie und presste seine Hände auf seinen Magen. Währenddessen holte sein Vater seinen Gürtel hervor und befahl Joey sein Uniformjacke und seine Hemd auszuziehen dann fing er an seinen Sohn mit seinem Gürtel auf den Rücken zu schlagen. Dieser biss die Zähne zusammen, damit er nicht anfing zu weinen oder vor Schmerz zu wimmern, um es damit nicht noch schlimmer werden zu lassen. Nach fünf kräftigen Schlägen ließ sein Vater endlich von ihm ab, um sich ein neues Bier aus der Küche zu holen und meinte dann noch zu seinem Sohn "Ein Wort zu irgendjemanden und ich bring dich um" du miese kleine Ratte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht richtete sich Joey nun auf und schleppt sich mit seinem Hemd und seiner Uniformjacke in sein Zimmer. Dort legt er sich mit dem Bauch auf sein Bett und begann sich leise und unter Schmerzen in den Schlaf zuweinen.
 

Am nächsten Morgen wachte Joey unter Schmerzen auf. Im Spiegel im Badezimmer besah er sich die blutigen Striemen auf seinem Rücken und versuchte diese so gut es ging zu desinfizieren und mit Wundsalbe einzureiben. Bevor er sich dann anzog, sich noch kurz einen Apfel aus der Küche als Frühstück holte und sich auf den Weg zur Schule machte. Seinem Vater war an diesem Morgen glücklicherweise nicht begegnet, da dieser wohl immer noch auf Sauftour zu sein schien.
 

Als Kaiba an der Schule ankam, viel ihm gleich auf, dass irgendetwas nicht mit Joey zu stimmen schien. Er sah total erledigt aus, ging nicht auf seine Beleidigungen ein, was er sonst immer sofort getan hatte und vermied es sich im Unterricht an seine Stuhllehne zu lehnen. Der hat bestimmt nur Rückenschmerzen hat wohl zu viel Stöckchen holen gespielt, mein Hündchen! Mein Hündchen oh mein Gott, was denke ich den da bloß dachte dieser und beobachtete den Jüngeren auch weiterhin.
 

Joey hingegen wusste kaum noch wohin vor Schmerzen und vermied es darum sich anzulehnen. Es viel ihm auch schwer unter diesen Schmerzen bei Bewusstsein zu bleiben, aber bisher hielt er tapfer durch. Es durfte niemand erfahren was sein Vater ihm fast täglich antat. Er wollte ihn kein Heim, außer seinem Vater hatte er nun mal niemanden mehr. Seine Mutter hatte er schon seit Jahren nicht mehr gesehen und diese schien sich auch nicht weiter um ihn zu scheren. Diese hatte sich vor Jahren von seinem Vater scheiden lassen und war mit seiner Schwester Serenity nach London gezogen. Ab und zu sah er mal seine Schwester, wenn diese mit ihrer Mutter mal wieder in Domino war. Außerdem wollte er kein Mitleid, er kam damit schon zurecht und seine Freunde konnten ihm sowie so nicht helfen. Also warum es ihnen dann sagen.
 

In der Pause nahm sich Kaiba vor Joey auf seinen offensichtlichen Zustand anzusprechen. Denn diesem schien es immer schlechter zu gehen. Also ging er in der Pause zu ihm rüber und bat ihn um ein kurzes Gespräch. "Hündchen, kann ich dich kurz sprechen?" Verwundert drehte sich dieser zu Kaiba um. "Warum? Und nenn mich nicht immer Hündchen, hast du verstanden" antwortete er. "Es ist wichtig! Also komm schon" damit packte er Joey am Arm und wollte diesen mit sich zerren, als sich ihm Yugi in den Weg stellte. "So geht das nicht, du kannst ihn doch nicht einfach wegzerren und zwingen mit dir zu reden. Also was soll das, Kaiba?" brachte Yugi empört hervor. "Das geht dich nichts an Muto also halt dich daraus" entgegnete er diesem mit einem angriffslustigen Funkeln in den Augen.
 

Beide wollten schon aufeinander losgehen, als Joey plötzlich dazwischen ging. "Halt hört auf. Yugi ist schon gut. Ich bin gleich wieder da" mit diesem Worten zog er Kaiba mit sich, der Yugi noch immer angriffsbereit gegenüberstand. Yugi sah den beiden verständnislos nach.
 

Als die beiden genug Abstand zu Yugi hatten fragte Joey "Nun was willst du von mir Kaiba?" "Ich will wissen was mit dir los ist?" antwortete ihm Kaiba mit einem leicht besorgten Unterton in der Stimme.

Du bist heute auf keine meiner Beleidigungen eingegangen, außerdem scheint es dir nicht gut zu gehen. Joey konnte es kaum glauben, ausgerechnet Kaiba war aufgefallen das es ihm nicht gut ging. Nicht mal einer seiner Freunde hatte es erkannt. Warum dann ausgerechnet Kaiba, ob er mich doch ein wenig mag?

"Mir geht's gut. Also kann ich nun wieder gehen" wollte Joey von Kaiba wissen. "Nein, erst wenn du es mir gesagt hast" antwortete dieser. "Selbst wenn da was wäre, was aber nicht so ist, warum sollte ich ausgerechnet dir was darüber erzählen? Wir sind nicht mal Freunde, also was interessiert es dich?" fuhr ihn Joey an und ließ einen leicht geschockten Kaiba zurück, als er sich wieder zu Yugi begab. "Joey alles Ok? Was wollte er denn?" wollte Yugi nun von Joey wissen. "Ist nicht der redewert" entgegnete er Yugi und damit war das Thema für ihn erledigt.
 

Wenn Joey so reagiert, dann muss da was sein, ob es vielleicht etwas mit seinem Vater zu tun hat. Schließlich war es hinreichend bekannt, dass er Alkoholiker ist. Aber wenn Joey sich nicht von mir helfen lassen will, gut dann ebend nicht, dann konnte er ihm gestohlen bleiben. Mit einem letzten Blick auf Joey machte er sich wieder auf den Weg ins Schulgebäude.
 

Joey hatte den Blick gespürt. Es tat ihm leid was er zu Kaiba gesagt hatte, aber so war es besser ansonsten würde er Kaiba und sich in Gefahr bringen und das wollte er auf keinen Fall.
 

Doch dieser Tag würde alles in den Leben der beiden verändern.
 

Als Joey nach Hause kam erwartete ihn schon sein Vater, dieser war vor gut einer halben Stunde von seiner Sauftour nach Hause gekommen und war dementsprechend betrunken. "Wo warst du Bastard? Und warum ist kein Bier da? Habe ich dir nicht gesagt du sollst darauf achten das immer Bier im Haus ist, wenn ich nach Haus komme?" wurde Joey von seinem Vater angebrüllt und dann kräftig gegen die Wand gestoßen. "Ich war in der Schule und wollte nun direkt Bier kaufen gehen" erwiderte Joey ängstlich, so wütend hatte er seinen Vater schon lange nicht mehr erlebt. In diesem Zustand konnte es bei ihm zum äußersten kommen. "Dafür ist es nun zu spät" brüllt ihm sein Vater entgegen und fing daraufhin an seinen Sohn zu verprügeln. Natürlich nicht ins Gesicht, da könnte es ja jemand mitbekommen.
 

Währenddessen bei Kaiba
 

Er war gerade in einer Besprechung mit einem Geschäftpartner als er ein merkwürdiges Gefühl bekam, dass irgendetwas nicht stimmen würde. Doch er kam nicht darauf was es sein könnte. Nebenbei versuchte er sich noch auf das Gespräch zu konzentrieren, was ihm kaum gelang. Plötzlich schoss ihm ein Bild von Joey durch den Kopf und er wusste dass irgendetwas nicht mit ihm stimmte. Er sprang plötzlich auf, sagte seinem Gesprächspartner er solle einen neuen Termin vereinbaren und war schon raus aus seiner Bürotür und auf dem Weg zu den Fahrstühlen. Er hatte das Gefühl, dass es wenn er sich jetzt nicht beeilen würde zu spät sein würde für Joey. Unterwegs zum Fahrstuhl rief er über sein Handy seinen Chauffeur und befahl ihm unten vor der Firma auf ihn zu warten. Unten angekommen sprang er in den Wagen und wies den Fahrer an ihm umgehend zu Joey nach Hause zu bringen (ich gehe davon aus, dass er weiß wo dieser wohnt). Er hoffte inständig, dass er nicht zu spät kommen würde.
 

Bei Joey
 

Noch immer prügelte sein Vater wie wild auf ihn ein. Dessen schmerzen nahmen immer mehr zu, so dass er kaum noch bei Bewusstsein war. Doch schien es nicht so, dass sein Vater schnell von ihm ablassen würde. Diesmal war sich Joey sicher, dass wenn nun nicht ein Wunder geschah, er sicherlich sterben würde. Wie gern hätte er Kaiba noch gesagt, dass er ihn liebt, doch das würde nun nicht mehr möglich sein.
 

Bei Kaiba
 

Dieser erreichte nun endlich das Haus in dem Joey wohnt und stürmt die Treppe hinauf. Vor der Haustür fing er an nach Joey zu rufen "Joey, bist du da, ist alles in Ordnung? Joey, sag doch was, mach die Tür auf" rief er immer wieder besorgt. Dann wurde die Tür geöffnet und er stand Joey's, vor Alkohol stinkenden, Vater gegenüber. "Was wollen sie?" fragte ihn dieser barsch. "Ist Joey da? Nein, ich hab keine Ahnung, wo der schon wieder steckt und nun verschwinden sie." "Nein, Ich denke sie lügen" antwortete ihm Kaiba und nun lassen sie mich zu Joey, andernfalls werden sie die Konsequenzen tragen müssen. Plötzlich hörte er hinter dem Mann ein Stöhnen, dass von Joey kommen musste. Panisch versuchte Mr. Wheeler nun die Wohnungstür zu schließen und Kaiba somit den Eintritt zu verwähren. Doch dieser war schneller stieß den Mann zur Seite und stürmte an dem betrunkenen Mann vorbei ins Wohnzimmer, wo er einen schwer verletzten Joey fand. Dieser war voller Striemen und blauer Flecken, sein Hemd war zerrissen und voller Blut. Joey so zu sehen machte Kaiba furchtbare Angst. Er hatte Angst das Joey so schwer verletzt sein könnte, dass er womöglich sterben würde. Schnell beugte er sich zu ihm herab. "Joey, Joey hörst du mich?" vorsichtig schüttelte er Joey an den Schultern. "Seto ... Seto bist du das, was machst du hier?" stöhnte Joey leise auf. "Bitte geh, sonst wird er dir wehtun. Ich will nicht das dir was passiert" "Ist schon gut, dass wird schon nicht passieren. Ich werde dich hier herausholen, das Verspreche ich dir." versuchte er Joey zu beruhigen. Dann versuchte er ihn auf die Beine zu ziehen um mit ihm zu verschwinden und ihn zu einem Arzt zu bringen. Auf einmal wurde er mit einem kräftigen Ruck nach hinten gezogen, Joey's Vater hatte es geschafft sich wieder aufzurappeln und ging nun auf Kaiba los. "Sie werden ihn nirgendwo hin bringen haben sie verstanden, er ist mein Sohn und mit dem kann ich tun was ich will" schrie er Kaiba entgegen und schlug ihm in den Magen. Dieser richtete sich mühsam wieder auf und erwiderte "Das können sie nicht sie Schwein. Ich werde sie anzeigen und sie werden Joey niemals wieder sehen. Und sollten sie nur einmal versuchen in seine Nähe zu kommen werde ich sie umbringen, das schwöre ich ihnen" geschockt starrten ihn Mr. Wheeler und Joey nach diesen Worten an. Doch dann packte Mr. Wheeler wieder die Wut und er schlug weiter auf Kaiba ein. Dieser versuchte sich so gut es ging zu verteidigen, kam jedoch nur schwer gegen den viel älteren und vor allem vor Wut durchgeknallten Mann an. "Vater hör auf lass ihn in Ruhe" kam es von Joey dieser hatte sich nun auch wieder mühsam aufgerichtet und schwankte nun auf die beiden zu. "Halt dich da raus, um dich werd ich mich auch noch kümmern" entgegnete er seinem Sohn. Mit den Worten "Joey bitte komm nicht näher, das ist zu gefährlich" versuchte Kaiba Joey davon abzuhalten näher zu kommen. Doch dieser ließ sich nicht beirren. Er wollte nicht, dass Kaiba etwas geschah, dafür liebte er ihn viel zu sehr, dass war ihm nun klar geworden. Gerade als sein Vater zu einem weiteren Schlag ausholen wollte, klammerte sich Joey an dessen Arm um ihm damit auf zu halten. Dies machte seinen Vater nur noch wütender, so dass dieser ihn mit voller Wucht gegen die gegenüberliegende Wand schleuderte. Mit vor Schock geweiteten Augen verfolgte Kaiba diese groteske Szene. Als er dann sah, dass Joey leblos am Boden liegen blieb und kein Lebenszeichen mehr von sich gab, stieg eine so gewaltige Wut in ihm auf, das er Joey's Vater mit nur einem einzigen Schlag KO schlug. Dann richtete sich sein Blick wieder auf Joey. Unter seinem Kopf breitete sich eine Blutlache aus. Panik erfüllte ihn und er betete, dass Joey nicht Tod sei. Auch er begann langsam zu realisieren, dass ihm Joey doch mehr bedeutet als er sich eingestehen wollte. Hieß es nicht immer "Was sich liebt das neckst sich?" Schnell holte er aus dem Badezimmer mehrere Handtücher um damit die Blutung zu stillen dann lies er sich langsam neben Joey nieder. Vorsichtig hob er dessen Kopf an und drückte eines der Handtücher auf die Wunde, dann nahm er vorsichtig Joey's Hand in die seine und versuchte den Puls zu fühlen, dieser war Gott sei dank zu spüren, zwar sehr schwach, aber er war da. Sofort nahm er sein Handy zu Hand und rief einen Krankenwagen sowie die Polizei. Immer wieder sprach er auf Joey ein, hoffte das dieser ihn hören würde "Es wird alles wieder gut, das verspreche ich dir! Niemand wird dir jemals wieder wehtun, dafür werde ich Sorgen. Du musst nur noch etwas durchhalten, der Krankenwagen ist gleich da."
 

Dann kamen endlich die Polizei und der Krankenwagen. Sofort kümmerten sich die Sanitäter um Joey. Am liebsten wäre Kaiba dabei geblieben, doch zuerst musste er dafür sorgen, dass dieser Mistkerl seinem Hündchen nie wieder etwas antun konnte. So zeigte er Mr. Wheeler wegen schwerer Körperverletzung, tätlichen Angriffs und versuchten Mordes an. Diesem wurden nach dem er langsam wieder zu Bewusstsein gekommen war Handschellen angelegt, dann wurde dieser unter heftiger Gegenwehr abgeführt.
 

Nach dem dies erledigt war, kehrte er zu Joey zurück. Dieser wurde noch immer von den Sanitätern versorgt. Man hatte ihm die Kopfwunde nun verbunden. Aber anscheinend hatte er viel Blut verloren, denn Joey war kalkweiß und noch immer ohne Bewusstsein. "Wie geht es ihm?" fragte er die Sanitäter mehr als besorgt. Er hat eine tiefe Kopfwunde am Hinterkopf, dass müssen sich die Ärzte im Krankenhaus genauer ansehen. Außerdem sieht es so aus als habe er ein paar Rippenbrüche und wahrscheinlich sogar innere Blutungen. Wir werden ihn so schnell es geht ins Krankenhaus bringen. "Kann ich mit fahren? Ich würde ihn nur ungern allein lassen" sagte Kaiba. "Natürlich" antwortete man ihm. Im Krankenwagen nahm Kaiba nun wieder Joey's Hand in die seine, um sich zu beruhigen, um zu wissen, dass dieser noch lebt und ihn nicht verlassen hatte.
 

Im Krankenhaus
 

Nachdem Joey in den Behandlungsraum gebracht wurde bat man Kaiba im Wartezimmer platz zu nehmen. Dies tat er nur widerwillig, lieber wäre er an Joey's Seite geblieben. Während er dort wartete rief er zuerst bei Yugi an um ihm Bescheid zu sagen. Dieser Versprach sofort zu kommen. Danach rief er bei Mokuba und dann in seiner Firma an um bescheid zugeben, dass er heute nicht mehr komme werde und sich wieder melden würde. Dann erschien ein furchtbar aufgeregter und besorgter Yugi im Krankenhaus. "Was ist genau passiert? Wie geht es ihm?" fragte er Kaiba besorgt. Daraufhin erzählter er ihm die ganze Geschichte. "Bisher wird er noch immer Untersucht" antwortete ihm dieser. "Hast du denn nie etwas geahnt? Oder hat er nie irgendetwas davon erwähnt, das sein Vater ihn schlägt?" fragte er Yugi aufgebracht. "Nein und er hat es so gut zu verbergen gewusst, dass niemand von uns auf den Gedanken gekommen ist, dass so etwas bei ihm zu hause abläuft. Ansonsten hätten wir doch was Unternommen" antwortete ihm Yugi mit einem weinerlichen Unterton in der Stimme. Yugi konnte Kaiba seine Sorge um Joey im Gesicht ablesen und darum regte er sich in diesem Moment auch nicht über seinen groben Ton ihm gegenüber auf. Und das man Kaiba seine Gefühle ansehen konnte sollte schon was heißen, den ansonsten hatte dieser immer diese gefühllose und einkalte Maske gegenüber jedem anderen aufgesetzt. Warum bist du zu ihm gefahren? Wollte er von Kaiba wissen. "Ich hatte plötzlich ein merkwürdiges Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmen würde und plötzlich wusste ich dass es Joey betrifft und den Rest habe ich dir ja schon erzählt" erzählte ihm Kaiba. Du magst ihn sehr nicht war, Kaiba? Verlangte Yugi nun zu wissen. "Ja" antwortete ihm Kaiba ehrlich. Danach schwiegen die beiden und warteten nervös darauf endlich etwas über Joey's Zustand zu erfahren.
 

Nun warteteten sie schon mindestens 2 Stunden und noch immer hatten sie nichts von den Ärzten gehört. Kaiba lief immer wieder nervös auf und ab und machte Yugi damit langsam verrückt. "Bitte Kaiba hör damit auf, du machst mich noch verrückt, damit vergeht die Zeit auch nicht schneller bis wir endlich etwas erfahren" versuchte ihn Yugi von seinen auf und ab gewandere abzuhalten. Dann kam endlich ein Arzt auf die beiden zu. "Guten Abend ich bin Dr. Yanagiba sie gehören zu Mr. Wheeler nicht war?" fragte er die beiden höflich. "Ja, und nun sagen sie uns schon was mit ihm ist" fuhr in Kaiba an. Yugi legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. "Es tut mir leid" entschuldigte er sich nun bei dem Arzt. "Ist schon in Ordnung in kann sie ja verstehen" antwortete ihm dieser. Ihr Freund wird wieder gesund. Er hat eine schwere Gehirnerschütterung, die Platzwunde an seinem Hinterkopf haben wir genäht. Außerdem hat er sich 3 Rippen gebrochen zum Glück hatte er dann doch keine inneren Blutungen wie wir zuerst angenommen hatten. Er hatte großes Glück, hätten sie nicht eingegriffen dann hätte ihn sein Vater mehr als sicher zu Tode geprügelt. Die nächste Woche muss er noch hier bleiben dann können sie ihn mit nach Hause nehmen, danach sollte er sich aber noch mindestens 2 Wochen

schonen und sich nicht überanstrengen. Kaiba und Yugi waren erleichtert zu hören, dass Joey wieder Gesund werden würde.
 

Die beiden bedankten sich bei Dr. Yanagiba und baten ihn zu Joey zu dürfen. Daraufhin führte er die beiden zu Joey's Zimmer fügte aber noch hinzu, dass dieser noch eine ganze Weile schlafen würde und lies die beiden dann alleine. Leise öffneten sie die Tür und traten in das Zimmer. Zuerst waren die beiden leicht geschockt. Joey sah so verloren aus in dem großen Krankenhausbett. Außerdem war er noch immer so blass. Langsam traten die beiden an sein Bett. "Hey, Joey ich bin's Yugi!" sprach er den schlafenden an. "Von nun an werde ich besser auf dich achten und du wirst mir gefälligst sagen, wenn etwas nicht mit dir stimmt, hast du verstanden. Wir sind doch die besten Freunde!" fügte er mit Tränenerstickter Stimme hinzu.
 

Nun strich Kaiba sanft mit seiner Hand über Joey's Wange und flüsterte ihm leise zu "Du hast mir vielleicht einen Schrecken eingejagt. Du kannst dich doch nicht einfach für mich opfern. Mit wem soll ich mich den dann streiten? Also mach so was nie wieder hast du verstanden. Ich wollte dich doch retten und nicht umgekehrt." Beide setzten sich nun zu Joey und wachten über seinen Schlaf. Nach ungefähr 2 Stunden verabschiedete sich Yugi, er war sicher das Joey bei Kaiba in guten Hände war, außerdem wollte er den anderen Bescheid sagen wie es um Joey stand. Er hatten den anderen schon bescheid gesagt als er in Krankenhaus fuhr und sie gebeten nicht zu kommen, da sie so wieso nichts hätten tun können. Sie hatten eingewilligt unter der Bedingung, dass er sie auf den laufenden hielt und das wollte er nun tun.
 

Kaiba hatte sich vorgenommen so lange an Joey's Bett zu bleiben bis dieser wieder aufwachen würde, außerdem wollte er den anderen bitten bei ihm einzuziehen, dort konnte er sich um ihn kümmern und Joey müsste so nicht in ein Heim, den das wollte er seinem Hündchen nicht antun. Er wusste aus eigener Erfahrung wie traumatisch so etwas sein konnte.
 

Mitten in der Nacht, Kaiba war kurz eingenickt hörte er plötzlich Joey im schlaf stöhnen. "Vater, nein bitte. Tu ihm nichts. Setooooo." Schlagartig war Kaiba wieder wach und versuchte nun Joey zu wecken um ihn dann zu beruhigen. Sanft rüttelte er diesen um ihn nicht noch mehr schmerzen zu bereiten. "Joey, Joey komm schon wach auf. Das ist nur ein Albtraum, es ist alles in Ordnung. Joey komm schon wach auf." Endlich kam Joey zu sich. Als er Seto erblickte warf er sich diesem in die Arme und fing hemmungslos an zu weinen. "Seto, zum Glück mit dir ist alles in Ordnung. Ich hatte solche Angst um dich." sagte er mit Tränenerstickter Stimme und drückte sich noch näher an Seto. Dieser erwiderte die Umarmung und strich beruhigend über Joey's Rücken. "Es ist ja alles in Ordnung. Nun wird alles gut" versicherte er ihm immer und immer wieder. Langsam beruhigte sich Joey wieder und ließ von Kaiba ab.
 

"Was ist passiert?" fragte dieser nun Kaiba mit vom Weinen geröteten Augen. "Dein Vater hat die gegen eine Wand geschleudert danach hast du das Bewusstsein verloren. Ich dachte schon du seiest Tod. Dann habe ich deinen Vater KO geschlagen und einen Krankenwagen sowie die Polizei gerufen" antwortete er Joey. "Ich dachte schon ich hätte dich verloren" und mit diesen Worten zog er Joey in eine zärtliche Umarmung. Vorsichtig löste sich Joey wieder aus der Umarmung, gern hätte er Seto länger umarmt, aber zuerst musste er wissen was mit seinem Vater war und außerdem fing langsam sein ganzer Körper an weh zu tun und besonders sein Kopf (Ist ja auch kein Wunder bei den Verletzungen, die ich ihm verpasst habe). Seto, was wird nun aus meinem Vater? fragte er diesen. "Er wird für lange Zeit ins Gefängnis gehen, er hätte dich beinahe getötet und dafür muss er bezahlen" antwortete dieser mit vor Wut leicht zitternder Stimme. "Und was wird dann aus mir?" "Wenn du willst kannst du zu mir ziehen! Joey, als ich dachte ich hätte dich verloren, da wurde mir klar, dass ich mich zu dir hingezogen fühle. Ich weiß nicht, ob daraus einmal Liebe werden kann. Aber ich würde dich gern besser kennen lernen und wer weiß was dann aus uns werden könnte, also was denkst du? (Ist halt noch immer zu stur zu zu geben, dass er Joey liebt) Willst du zu mir ziehen?" fragte er Joey und blickte dabei in dessen wunderschönen vor Glück leuchtenden braunen Augen, die ihn immer schon angezogen haben. "Ja, sehr gern, den auch ich habe dich wahnsinnig gern. (Er wollte ihn nicht mit einer Liebeserklärung verschrecken) Aber wir werden uns doch auch noch weiterhin streiten, oder Kaiba?" fragte er nun diesen. "Natürlich, darauf kann ich unmöglich verzichten und nenn mich bitte Seto" bat er ihn. Dann zog er ihn erneut in seine Arme und küsste ihn sanft auf seine sanften, warmen Lippen und es sollte nicht das letzte mal gewesen sein.
 

Nach Ablauf der Woche zog Joey zu Seto auf dessen Anwesen. Natürlich waren seine Freunde zunächst ein wenig geschockt. Doch die haben sich schnell eingekriegt. Und Mokuba freute sich endlich jemanden zu haben mit dem er spielen kann, wenn Seto mal wieder nicht da ist, außerdem hat er Joey schon immer gemocht und vielleicht würde er es ja schaffen aus Seto endlich wieder ein menschliches Wesen mit Gefühlen zu machen. Der Anfang war ja schon gemacht.
 

Joey musste seinem Vater nur noch einmal vor Gericht gegenüber treten. Als dieser zu 15 Jahren Haft verurteilt wurde. Diese Zeit war nicht einfach für ihn, aber Seto stand an seiner Seite und wich nicht eine Sekunde von dieser. Danach war seine Vergangenheit für Joey erledigt und erfreute sich darauf vielleicht ja sogar mit Seto ein neues Leben zu beginnen.
 

Fortsetzung folgt (wenn sie gewünscht wird)

Unfall

Kapitel 3
 

^ Flashback ^

1 ½ Jahre später
 

Einleitung
 

Am Anfang war es nicht leicht für die beiden mit der neuen Situation zu Recht zu kommen. Joey musste seine Vergangenheit verarbeiten und lernen Seto sein Vertrauen zu schenken. Auch für Seto war es nicht einfach, er musste endlich damit anfangen einen anderen Menschen außer seinem Bruder wirklich an sich ran zulassen. Teilweise hat er es bis heute nicht geschafft. Und das ist es auch, was Joey zu schaffen macht. So sehr er Seto auch liebt und es diesem schon mehrfach gesagt und auch gezeigt hat. Hatte dieser es ihm noch nie gesagt und sich auch noch nicht offiziell zu ihm bekannt. Dies ist auch seit 1 ½ Jahren Streitpunkt Nummer 1 bei den beiden.
 

Es hat sich auch ansonsten viel in der letzten Zeit getan. Joey hat mit Seto's Hilfe einen vernünftigen Abschluss gemacht und besucht nun das College in Domino um Grafikdesign zu studieren. Neben bei arbeitet er in einem Buchladen um damit die Kosten für Bücher und die anfallenden Gebühren zahlen zu können. Seto hatte ihm zwar angeboten die Kosten zu übernehmen, doch dies wollte er nicht, denn dessen Geld, war es nicht was er wollte, sondern nur seine Liebe. Seto hingegen hatte sich durchgerungen einen Geschäftsführer einzustellen, der ihm nun einige Teile seiner Arbeit, wie z. B. die Öffentlichkeitsarbeit, für ihn übernimmt. Somit hat er endlich geregelte Arbeitszeiten und mehr Zeit für Mokuba und Joey. Auch Mokuba hat sich in der ganzen Zeit verändert, er ist fröhlicher geworden und sieht Joey als seinen zweiten großen Bruder an und hat endlich wieder das Gefühl eine echte Familie zu haben. Yugi hat nach dem Tod seines Großvaters im letzen Jahr dessen Laden übernommen und ist nun mit Tea zusammen. Tristan ist mit Duke zusammen und beide leben in New York, denn dorthin hat Duke seinen Firmenhauptsitz verlegt. Ryou (den Namen finde ich besser als Bakura) ist nach Ägypten gegangen und arbeitet dort in dem Museum der Ishtars.
 

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Langsam wachte Joey in den Armen seines Liebsten auf und kuschelte sich noch enger an ihn, versuchte aber dabei diesen nicht zu wecken. Seto sah für ihn, wenn dieser schlief immer wie ein wunderschöner, friedlicher Engel aus, darum genoss er es wenn er mal vor Seto aufwachte und diesem in seinem Schlaf beobachten konnte, den er wusste nur zu gut was für ein Drache er in Wirklichkeit war. Nun wachte auch Seto auf, leicht drückte er Joey an sich und hauchte im dann einen Kuss auf dessen Stirn. "Na hast du gut geschlafen mein Schatz?" wollte dieser wissen. "Ja, und du? Nach dem was wir letzte Nach getan haben, auf jeden Fall!" mit diesen Worten löste er sich sanft von Joey, den er musste in einer Stunde im Büro sein, obwohl er viel lieber noch länger mit seinem Geliebten geschmust hätte. Dieser kuschelte sich nun, da Seto aufgestanden war in die Bettdecke und beobachtete Seto beim Anziehen. "Wann musst du nachher ins Colleg?" fragte ihn Seto während er sich auf den Weg ins Badezimmer machte. "So um 10 Uhr" antwortete ihm Joey. Hast du es gut, da hast du ja noch gut 2 Stunden murmelte Seto ihm zu während er sich gerade die Zähne putzte. "Wie wäre es wenn wir heute Mittag Essen gehen würden. Nur wir zwei, dass haben wir schon lange nicht mehr gemacht." "Gerne" nun kam auch Joey ins Badezimmer und umarmte Seto zärtlich von hinten um ihn dann einen sanften Kuss in den Nacken zu hauchen, leicht stöhnte Seto auf. Joey wusste genau wie er seinen Drachen verrückt machen konnte. "Wie wäre es so um 13 Uhr? Ich hab heute nicht sehr lange in der Firma zu tun." Mit einem weiteren Kuss in Seto's Nacken und einem Stöhnen von diesem, erklärte sich Joey mit der Zeit einverstanden und machte sich mit seinem blauen Bademantel bekleidet auf den Weg zum Frühstück, um Seto nicht weiter zu stören.
 

10 Minuten später traf nun auch Seto beim Frühstück ein und dieser sah Joey's Meinung nach einfach umwerfend aus. Er trug ein schwarzes eng anliegendes, langärmliges Shirt und dazu eine schwarze Anzughose mit dem für Seto Kaiba typischen KC Gürtel. Er setzte sich zu den beiden wartenden und gemeinsam begannen sie zu frühstücken. Für die drei war das gemeinsame Frühstück zu einem allmorgendlichen Ritual geworden und keiner würde es jemals versäumen wollen, denn dies war meist die einzige Mahlzeit, bei der alle drei anwesend waren. Mokuba erzählte dabei von seinem gestrigen Tag und vom dem was er heute noch tun wollte. Man diskutierte was man am Wochenende gemeinsam unternehmen würde und über vieles mehr. "Ich werd dann man losgehen (natürlich fahren, Seto würde seinen Bruder niemals laufen lassen), die Schule wartet auf mich. Bis nachher ihr beiden." Schnell gab Mokuba Joey noch einen Kuss auf die Wange und drückte seinen Bruder noch kurz und war dann auch schon in Richtung Eingangstür verschwunden.
 

Joey und Seto unterhielten sich noch eine weile über dieses und jenes. Dann musste auch Seto los. Joey brachte diesen noch zur Haustür. "Also vergiss nicht unsere Verabredung und noch was Ich liebe dich" mit diesen Worten zog er Seto an sich und küsste ihn leidenschaftlich. Dieser war zuerst ein wenig überrascht küsste Joey dann aber mit derselben Leidenschaft zurück. Als Joey endlich von ihm abließ drückte ihm dieser seinen Mantel und seinen Koffer in die Hand und versprach ihm, dass er davon heute Abend noch viel mehr bekommen würde. Dann schloss er die Tür. Seto war sich sicher, dass sich nun gar nicht mehr auf seine Arbeit konzentrieren können würde, machte sich aber dennoch auf den Weg in seine Firma.
 

Joey hingegen machte sich selig lächelnd auf den Weg in ihr gemeinsames Schlafzimmer um sich fürs Colleg fertig zu machen. Wie gern er seinen Drachen doch ärgerte.
 

13:30 Uhr
 

"Nun stehe ich hier schon eine geschlagenen halbe Stunde rum und der bequemt sich immer noch nicht aufzukreuzen" murmelte Seto verärgert vor sich hin, hielt dabei aber dennoch Ausschau nach Joey. Dieser kam gerade ziemlich hektisch aus dem Collegegebäude gerannt und sah sich suchend nach Seto um. Plötzlich hörte er ein Hupen und erkannte Seto in seinem schwarzen Privatwagen. Dieser hatte sich heute mal entschlossen selbst zu fahren. Schnell rannte er auf den Wagen zu und setzte sich hinein. "Tut mir leid, das ich zu spät bin aber diesmal hab ich keine Schuld, mein Professor wollte mich noch sprechen" sagte er zu Seto und sah ihn mit einem entschuldigenden Blick an, dann wollte er ihm noch schnell einen Kuss geben, doch Seto währte ihn ab. "Ach ja, ich vergaß in der Öffentlichkeit sind wir ja kein Paar sondern nur gute Freunde" zischte ihm Joey zu. "Joey bitte, ich habe jetzt keine Lust schon wieder mit dir darüber zu diskutieren und nun schnall dich an, damit ich endlich losfahren kann" erwiderte Seto mit einem genervten Blick in Joey's Richtung. "Diskutieren, du wiegelst bei diesem Thema doch immer ab" entgegnete ihm Joey wütend, schnallte sich dann aber an und drehte sich dem Autofenster zu, während Seto endlich los fuhr. "Wieso musste Joey nur immer wieder mit diesem Thema anfangen, warum verstand er den nicht, dass er einfach noch nicht so weit war ihm zu sagen, dass er ihn liebte und ihn mit der ganzen Welt zu teilen. Es war doch schön so wie es im Moment war fand er zumindest." Langsam wandte er seinen Blick zu Joey, aber nicht ohne dabei noch auf den Verkehr zu achten, dieser sprach schon seit geschlagenen 10 Minuten nicht mehr mit ihm und das machte ihn langsam echt nervös. "Joey?" sprach er ihn leise an. Doch dieser reagierte nicht. Dieser hing gerade seinen eigenen Gedanken nach "Bedeute ich ihm so wenig, dass er mich nicht mal in der Öffentlichkeit küsst. Bin ich vielleicht wirklich nur sein Sexspielzeug? Aber warum hatte er ihn dann nicht schon längst vor die Tür gesetzt? Nein ich weiß er liebt mich, dass kann ich doch spüren, vielleicht bin ich einfach zu ungeduldig, aber ich warte nun schon so lange? Ich will doch nur einmal hören, dass er mir sagt, dass er mich liebt. Verlange ich den zuviel?" Seto musste vor einer roten Ampel an einer Kreuzung anhalten. "Joey?" versuchte es Seto nun noch mal und stupste ihn dabei leicht an. Endlich reagierte Joey, langsam drehte er sich wieder zu Seto. Kurz konnte er einen verletzten Ausdruck in Joey's wundervollen Augen erkennen. "Ja, was ist. Lass uns nachher noch mal in Ruhe über alles reden OK?" bat ihn Seto, er fühlte sich immer schrecklich, wenn sie mal wieder einen wirklichen ernsten Streit miteinander hatten und wollte diesen nun schnellst möglich aus der Welt schaffen. Bisher hatte er ihre Streits diesbezüglich wirklich immer abgewiegelt, aber diesmal würde er es ihm versuchen zu erklären. Joey war damit einverstanden und hoffte Seto bald besser verstehen zu können. Denn das wollte er unbedingt. Er liebte ihn doch.
 

Schweigend fuhren die beiden nun weiter, da die Ampel auf Grün gesprungen war. Sie waren schon beinahe über die Kreuzung als von Rechts mit viel zu hoher Geschwindigkeit ein grauer Wagen auf Frontalkurs auf die beiden zugefahren kam. Joey sah ihn zuerst seinen Augen weiteten sich vor Angst und panisch schrie er "Setoooo, pass auf der Wagen." Dieser sah das Auto nun auch, panisch sah er Joey an, er wusste wenn der Wagen sie Frontal an der Beifahrerseite erwischen würde, hätte Joey kaum eine Chance zu überleben. Das konnte und durfte einfach nicht passieren. Noch immer raset das Auto auf die beiden zu. Seto packte das Lenkrad und versuchte eine 180° Grad Wendung zu machen, um vielleicht doch noch einem Zusammenstoss zu entgehen und Joey's Leben zu retten. Leider schaffte er es nicht ganz. Das Auto rast ihnen in den rechten Kotflügel und der Wagen wurde gegen die linke Wand des Gebäudes links von Ihnen geschleudert. Beide spürten nur noch Schmerzen und Joey verlor als erstes das Bewusstsein mit seinem letzten Gedanken war er bei Seto. Das letzte das Seto sah bevor auch er das Bewusstsein verlor war der leblose Körper seines Geliebten neben ihm, er war sich sicher ihn für immer verloren zu haben. Nun hörte man die Sirenen des sich nähernden Krankenwagens....
 

Langsam kam Joey wieder zu sich. Sie waren immer noch an der Unfallstelle und ein Sanitäter kümmerte sich gerade um ihn. "Mr. Wheeler hören sie mich?" verlangte der Sanitäter zu wissen. "Ja" erwiderte er leise. Ihm tat alles weh besonders seine linke Hand. "Was, was ist passiert wollte er wissen." "Mr. Wheeler sie und Mr. Kaiba hatten einen schweren Autounfall" erklärte man ihm. Ruckartig richtete er sich nun auf "Seto, wo, wo ist er?" "Er ist im anderen Krankenwagen, meine Kollegen kümmern sich um ihn." "Ich will sofort zu ihm, haben sie verstanden" verlangte er leicht panisch. "Ist ja gut, beruhigen sie sich, zum Glück haben sie sich nicht allzu schwer verletzt, wenn sie wollen können sie bei ihrem Freund mit fahren" damit half er Joey auf, der noch immer ein wenig benommen auf dem Boden an der Unfallstelle saß. "Aber seien sie mit ihrer linken Hand vorsichtig, die ist garantiert gebrochen" ermahnte er ihn. Daher kamen also die Schmerzen wurde Joey bewusst. Der Sanitäter brachte ihm nun zu dem Krankenwagen.
 

Dort sah er wie sich zwei Sanitäter um Seto kümmerten, der auf einer Trage lag, eine große Platzwunde zierte seine Stirn und überall war Blut, außerdem er sah furchtbar blass aus. Joey's Herz zog sich bei diesem Anblick schmerzvoll zusammen. "Wie geht es ihm?" sprach er die beiden Sanitäter mit einem besorgten Ton in der Stimme an. Einer der Sanitäter wandte sich ihm nun zu "Er hat sich mindestens zwei Rippen gebrochen, außerdem hat er eine Platzwunde an der rechten Stirn, die stark blutet. Er wird bei dem Unfall mit dem Kopf auf das Lenkrad geknallt sein, bevor sich der Airbag hatte öffnen können. Weiteres werden wir erst nach einer gründlichen Untersuchung durch die Ärzte im Krankenhaus erfahren." Joey hoffte das es nur halb so schlimm sein würde, als es aussah. Er wollte Seto nicht verlieren. Er wollte ihm doch noch so viel sagen und dieser dumme Streit tat ihm nun furchtbar leid leise fing er an zu weinen und stieg dann zu Seto in den Krankenwagen. Dann machte sich dieser auf den weg ins Krankenhaus.
 

Im Krankenwagen setzte er sich direkt neben Seto und nahm vorsichtig dessen Hand in die seine. Seto sollte wissen, dass er bei ihm war, genauso wie er damals für ihn da gewesen war, nach der Geschichte mit seinem Vater. Nun würde er seine Hand halten. Besorgt blickte er auf seinen Liebsten und hoffte, dass alles gut werden würde.
 

Der Unfallfahrer hingegen hatte nicht so viel Glück, sein Wagen überschlug sich mehrere Male und er verstarb noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen. Wie die Polizei später feststellte war dieser stark alkoholisiert gewesen.
 

Im Krankenhaus
 

Nach dem sie mit dem Krankenwagen in der Klinik eingetroffen waren, wurden die beiden erst einmal getrennt. Joey weigerte sich zuerst Seto allein zu lassen, doch er sah ein, dass auch er sich behandeln lassen musste, denn die Schmerzen in seiner linken Hand nahmen immer mehr zu. Wie der Sanitäter schon vermutet hatte, hatte er sich wirklich die Hand gebrochen, dazu kamen noch eine leichte Gehirnerschütterung und einige Prellungen. Im Großen und Ganzen sagte ihm der Arzt, dass er großes Glück gehabt habe, da es auch schlimmer hätte ausgehen können. So kam er mit einem eingegipsten Handgelenk davon, anstatt Tod zu sein. Doch das einzige, auf das es nun für Joey ankam war Seto, er wollte so schnell wie möglich zu ihm. Da dieser aber noch immer untersucht wurde musste er wohl oder übel im Wartezimmerplatz nehmen.
 

Dort wartete er nun schon geschlagene 45 Minuten, als er plötzlich zwei ihm bekannte Stimmen hörte. Und dann sah er auch schon die beiden Personen denen diese Stimmen gehörten. Es waren Mokuba und Yugi. Als Mokuba Joey erkannte rannte dieser sofort auf ihn zu und warf sich in dessen Armen, dies verursachte Joey zwar Schmerzen, doch dies lies er sich Mokuba gegenüber nicht anmerken, denn er wollte ihn nicht noch mehr verängstigen, da dieser sich verzweifelt an Joey klammerte und seinen Tränen freien lauf lies. "Joey, ich dachte ihr wärt Tod. Als Yugi plötzlich vor der Schule stand um mich frühzeitig abzuholen, da war mir sofort klar, dass euch was passiert sein musste. Ich hatte solche Angst." Unaufhörlich liefen dem kleinen die Tränen an den Wangen hinunter die Joey's T-Shirt durchweichten. Er konnte sich vorstellen, dass in Mokuba die ganzen alten Erinnerungen an den Unfalltod seiner Eltern wieder hochgekommen sein mussten und drückte den kleinen Jungen darum nur noch fester an sich um diesen zu beruhigen. "Alles wird wieder gut" wiederholte er immer und immer wieder und streichelte dabei dessen Rücken. Als Yugi Joey sah, war er erleichtert gewesen auch er hatte furchtbare Angst gehabt das die beiden hätten Tod sein können. Die Polizei hatte ihm nur Mitgeteilt, dass die beiden einen schweren Autounfall gehabt hätten und er ins Yuban Krankenhaus kommen solle. Gleich nach diesen Worten war er aus der Tür gestürmt in seinen Wagen gesprungen und war zu Mokubas Schule gefahren um diesen mit zu teilen, was geschehen war um dann mit diesem zum Krankenhaus zu fahren. Als Mokuba ihn gesehen hatte war dieser völlig geschockt gewesen, dann hatte er sich in seine Armen geworfen und weinend gefragt "Sind sie Tod? Bitte sei ehrlich!" Es hat ihm schier das Herz zerrissen den kleinen so zu sehen. Doch er hatte ihm ehrlich geantwortet "Ich weiß es nicht." Nach dem sich Mokuba etwas beruhigt hatte, waren die beiden sofort ins Krankenhaus gefahren.
 

Noch immer hielt Joey Mokuba in seinen Armen um diesen zu trösten und langsam beruhigte sich dieser wieder. Leise fragte er Joey mit weinerlicher Stimme "Und was ist mit Seto?" "Ich weiß es nicht" gab Joey besorgt zu. "Er wird noch immer Untersucht. Aber man wird uns bald bescheid sagen, da bin ich mir sicher und es wird alles wieder gut, jawohl!" Nun ging Yugi auf Joey zu und umarmte diesen kurz "Macht so was nie wieder verstanden. Ihr könnt uns doch nicht solch einen Schrecken einjagen" sagte er.
 

Ungefähr eine halbe Stunde später kam endlich ein Arzt, der sie über Seto's Zustand aufklärte. "Er hatte großes Glück. Außer einer schweren Gehirnerschütterung, der Platzwunde die wir genäht haben und ein paar gebrochenen Rippen hat er keine weiteren Verletzungen. Mit viel Ruhe und Schlaf wird er bald wieder in Ordnung sein." Erleichtert vielen sich Mokuba und Joey in die Arme und baten den Arzt sie zu Seto zu bringen. Dies tat er auch.
 

Leise traten die drei in das Krankenzimmer ein. Hand in Hand gingen Mokuba und Joey zu Seto's Bett und setzten sich dann zu ihm. Mokuba setzte sich dabei auf Joey's Schoß. Seto lag friedlich schlafend in dem Bett und man könnte meinen, dass er nur schlafen würde, wäre da nicht das Pflaster auf seiner Stirn unter der sich die genähte Platzwunde befand. Yugi indessen hielt sich dezent im Hintergrund, da er die drei nur ungern stören wollte. Nach einer kleinen Weile in der niemand etwas gesagt hatte, stand Joey kurz auf um mit Yugi zu sprechen. Zu Mokuba sagte er "Passt du kurz auf ihn auf? Ich bin sofort zurück. Erzähl im doch einwenig davon, was du heute so in der Schule gemacht hast. Ja?" "Das werd ich machen" versprach Mokuba und fing Seto gleich von der Sportstunde heute Morgen zu erzählen. Joey hingegen wandte sich nun wieder an Yugi "Yugi könntest du mir einen gefallen tun, würdest du dich um heute um Mokuba kümmern und ihn mit zu dir nehmen? Ich würde Seto nur ungern alleine lassen, aber ich kann auch Mokuba nicht alleine nach Hause schicken" sagte er mit einem Blick auf seine kleine Familie. Yugi folgte seinem Blick und antwortete "Natürlich kümmere ich mich um Mokuba. Ich hab den kleinen doch gern und Tea wird sich auch freuen ihn mal wieder zu sehen." "Ich danke dir Yugi" daraufhin begab er sich wieder zu Mokuba und Seto. "Mokuba?" "Ja, Joey! Tust du mir einen gefallen und schläfst heute bei Yugi?" "Aber ich will bei euch bleiben" "Das weiß ich, doch es ist besser, wenn du mit Yugi gehst und außerdem kommst du gleich morgen früh wieder her". "Versprichst du mir das?" wollte Mokuba nun wissen und blickte ihn mit seinem Hundeblick an. "Ich verspreche es" antwortete ihm Joey. "Gut dann gehe ich mit ihm!" Schnell gab er Joey und seinem schlafenden Bruder noch einen Kuss und begab sich dann zu Yugi um mit diesem nach Hause zu fahren. "Bis morgen Joey und Seto!" "Bis morgen kleiner" lächelnd sah er den beiden hinterher. "Der kleine ist einfach zu niedlich" dachte er noch, bevor er sich wieder Seto zuwandte.
 

Vorsichtig setzte er sich zu Seto auf die Bettkante und stich diesem dann ein paar seiner braunen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Dann beugte er sich sachte zu Seto hinunter küsste ihn sanft auf dessen Lippen und hauchte dann ein "Ich liebe dich" in sein Ohr. Dann nahm er wieder auf dem Stuhl platz und nahm Seto's Hand in die seine, darauf wartend das dieser aufwachen würde.
 

Zwei Stunden später war dieser noch immer nicht aufgewacht, dafür wurde aber Joey immer müder vorsichtig legte er Seto's Hand wieder aufs Bett zurück und stand dann auf. Wieder beugte er sich so Seto hinab um diesem zu sagen, dass er gleich wieder da sei, da er sich nur kurz einen Kaffee holen würde. Daraufhin verließ er leise das Zimmer und machte sich auf den Weg zum Kaffeeautomaten im Wartenzimmer.
 

Wäre er noch 5 Minuten länger im Zimmer geblieben, dann hätte er mitbekommen, dass Seto langsam aber sicher wieder zu sich kam. Im ersten Moment war dieser orientierungslos und fragte sich vor er sei dann erkannte er, dass er sich in einem Krankenhaus befinden musste. Auf einmal stürmten die ganzen Bilder des Unfalls auf ihn ein und er sah wieder den leblosen Joey vor sich und das einzige was er nun wollte war zu ihm zu gelangen. So erhob er sich leicht schwankend von seinem Krankenbett und machte sich auf den weg zur Tür. Bevor er diese erreicht hatte öffnete sich diese und er stand einer leicht geschockten Krankenschwester gegenüber, die nun versuchte ihn wieder ins Bett zu bekommen. Doch dagegen wehrte er sich vehement. "Nein ich will nicht! Ich will zu Joey. Was ist mit ihm!" wiederholte er immer wieder. Doch darauf ging die Krankenschwester erstmal nicht ein, zuerst musste sie ihn wieder ins Bett stecken. Jetzt legen sie sich erstmal wieder hin Mr. Kaiba danach werden wir dann alles andere Regeln versuchte sie ihn zu beruhigen, da dieser immer noch versuchte an ihr vorbei zu kommen. Aber Seto lies sich nicht so leicht beruhigen, immer noch hatte er das Bild seinen Geliebten vor Augen, wie dieser leblos neben ihm gesessen hatte. Er fing an zu zittern und schon liefen die ersten Tränen über sein Gesicht und dann gab er den Widerstand gegenüber der Krankenschwester auf und lies sich zurück in sein Bett bringen. Immer und immer wieder wiederholte er die Sätze "Er ist Tod! Ich konnte ihn nicht retten!"
 

Plötzlich stand Joey mit einem Kaffeebecher in der Hand in der Zimmertür und starte gebannt auf die sich vor ihm abspielende Situation. Ein wacher und weinender Seto, der anscheinend nichts mehr von der Umwelt wahr nahm und eine Krankenschwester die versuchte diesen wieder ins Bett zu bekommen und ihn zu beruhigen. Joey ließ den Kaffeebecher fallen, worauf sich dessen Inhalt auf dem Boden verteilte, doch das war ihm gerade herzlich egal, dass einzige das nun zählte war Seto. Das Geräusch des auf den Boden fallenden Kaffeebechers machte die Krankenschwester auf ihn aufmerksam. Diese begab sich, nach dem sie es endlich geschafft hatte Seto wieder in sein Bett zu verfrachten, nun zu ihm und erläuterte ihm kurz was geschehen war. Joey starrte noch immer auf den weinenden Seto nickte ihr kurz zu und ging dann vorsichtig, fast schon ein wenig ängstlich zu diesem. Die Krankenschwester war sich sicher, dass er besser für Mr. Kaiba sein würde, als es ein Beruhigungsmittel sein könnte und lies die beiden allein.
 

Noch immer wiederholte der die Sätze "Er ist Tod? Ich konnte ihn nicht retten!" immer und immer wieder und dabei liefen ihm ununterbrochen Tränen über die Wangen. Er nahm nichts mehr war außer dem tiefen Schmerz in sich, wenn er an Joey dachte. Er sah nur noch Joey vor seinem inneren Auge seine wundervollen Augen, die ihn immer voller Liebe angesehen hatten und es nun niemals wieder tun würden, sein goldenen Haare durch die er immer so gern mit seinen Händen gefahren war, dann schoss ihm jeder glückliche Moment den er mit Joey verbracht hatte durch den Kopf, aber auch ihre dummen Streits und besonders ihr letzter. Wie dumm er doch gewesen war und nun konnte er es ihm niemals mehr sagen. Ihm das sagen, was sich sein Geliebter doch so sehr gewünscht hatte von ihm zu hören. Er war so sehr in seinen Erinnerungen versunken, dass er nicht mitbekam, dass Joey sich ihm langsam näherte. Leise fing dieser an auf Seto einzureden "Seto, ich bin's Joey, hörst du mich?"

Aber er bekam keine Reaktion von diesem. Ganz vorsichtig setzte er sich dann zu Seto auf das Bett und zog dann behutsam dessen Gesicht mit seiner rechten Hand zu sich und zwang ihn damit ihn anzusehen. Er hatte furchtbare Angst um seinen Liebsten, seinen Drachen, so hatte er ihn noch niemals gesehen und so wollte er ihn auch nicht sehen. Allmählich klärte sich Seto's Blick und er erkannte die Person vor ihm, die ihn dazu zwang sie anzusehen. Als er erkannte, dass es Joey war schlang er die Arme um seinen Geliebten und drückte diesen mit purer Verzweiflung an sich. Dieser erwiderte die Umarmung mit derselben Verzweiflung versuchte dabei aber auf Seto's gebrochenen Rippen Rücksicht zu nehmen, da er diesem nur ungern wehtun wollte. Eine ganze Weile saßen beide dort so auf dem Bett, bis sich Seto ganz langsam von ihm löste und ihm fast schon zögernd über seine Wangen strich. Zu groß war seine Angst, dass er sich das alles nur eingebildet habe, dass Joey in Wirklichkeit leblos auf einer Bahre liegen würde und er sich diese zärtlichen Berührungen, die sich so sehr nach Joey anfühlten nur einbildete. Dann als er begriff das es wirklich Joey war, der hier vor ihm saß begann er mit Tränenerstickter Stimme zu Joey zu sprechen und griff dabei nach dessen Händen, wobei er erkannte, dass dieser sich bei ihrem Unfall sehr wohl verletzt hatte "Tut es sehr weh?" "Es geht, der Arzt hat mir etwas gegen die Schmerzen gegeben." "Aber was ist mit dir? Was war los mit dir?" erwiderte Joey mehr als besorgt.
 

Jetzt wo es Joey erwähnte merkte er das ihm seine Rippen und sein Kopf doch wohl sehr weh taten, doch das war jetzt egal alles was zählte war Joey und das dieser nicht Tod war, ging es Seto durch den Kopf. "Seto ist alles in Ordnung?" holte ihn Joey's besorgte Stimme aus seinen Gedanken zurück. "Ja, ich ...ich dachte nur ...." brach er weinend ab. Wieder zog er Joey in eine Umarmung, nur war diese sanfter als die andere zuvor. "Oh Joey, ich dachte ich hätte dich verloren, dass letzte das ich sah bevor ich bei dem Unfall das Bewusstsein verlor war dein lebloser Körper neben mir im Wagen und ich war mir sicher dich verloren zu haben, dabei hatte ich doch noch versucht dem anderen Wagen mit einer 180° Grad Wendung auszuweichen, damit der die Beifahrerseite nicht Frontal erwischen würde, doch ich hab es nicht mehr rechtzeitig hinbekommen. Und als ich vorhin aufgewacht bin und du nicht da warst, da war ich mir ganz sicher dich verloren zu haben." Sachte löste sich Joey diesmal aus der Umarmung und legte seine rechte Hand die linke ist ja auch gebrochen) sanft auf Seto's Wange kurz sah er ihm in dessen vom weinen geröteten Augen um ihn ganz zärtlich auf dessen Mund zu küssen. Beide schlossen ihre Augen und es war, als wäre in diesem Moment die Zeit stehen geblieben. Erst nach einer Weile lösten sich die beiden von einander. "Seto, ich liebe dich und ich danke dir das du mir schon wieder mein Leben gerettet hast, den hättest du nicht noch versucht zu wenden, dann wäre ich jetzt garantiert Tod." sagte Joey. Überrascht sah ihn Seto in seine rehbraunen Augen, in denen soviel Liebe für ihn zu sehen waren. "Aber ich dachte ...." sachte legte sich Joey's Finger auf seine Lippen und brachten ihn damit zum Schweigen. Dadurch, dass du versucht hast zu wenden hat er uns nur am rechten Kotflügel gerammt und das hat uns beiden das Leben gerettet" und mit diesen Worten küsste er Seto erneut. Nach einer weile kam die Krankenschwester noch einmal und fand die beiden friedlich und eng aneinander gekuschelt in dem Krankenbett vor. Sie lies die beiden weiter schlafen und verließ mit einem zufriedenen Lächeln das Zimmer.
 

Am nächsten Morgen
 

Seto erwachte am nächsten Morgen zuerst, es quälten ihn zwar immer noch diese furchtbaren Kopfschmerzen und die Schmerzen in der Rippengegend, doch er drückte Joey dennoch noch enger an sich, am liebsten hätte er diesen niemals wieder los gelassen. Dieser drängte sich auch nun auch näher an ihn und seufzte im Schlaf leise "Seto, ich liebe dich." Überglücklich hauchte er diesem nun einen Kuss auf die Lippen. Bevor er Gott nochmals dankte, dass sie beiden noch leben waren und er die Chance hatte seine Fehler aus der Vergangenheit zu korrigieren. Anfangen würde er damit, dass er Joey endlich sagen würde das er ihn liebte und er von nun an auch in aller Öffentlichkeit zu ihm stehen würde. Und er wusste auch schon wie er das tun würde bei diesem Gedanken breitete sich ein leichtes lächeln auf seinen Lippen aus und er küsste Joey noch einmal ganz sanft nur diesmal auf dessen Stirn. Dieser fing darauf an im Schlaf zu lächeln.
 

Kurze Zeit später ging die Krankenzimmertür auf und Mokuba und Yugi betraten das Zimmer, als er sah das sein Bruder endlich wieder wach war drückte er Yugi die mitgebrachten Blumen in die Hand und stürmte auf diesen zu. "Seto endlich bist du wieder wach" kam es von ihm. Dies weckte nun auch Joey, der sich vorsichtig aus Seto's Umarmung befreite, aufstand und sich nun den Schlaf auf den Augen rieb und sich dann auf den Stuhl neben dem Bett setzte.
 

Seto fand es zwar schade, das Mokuba Joey geweckt hatte, da er ihn liebend gern noch weiter umarmt hätte, aber er war auch froh seinen kleinen Bruder zu sehen, der nun auf seinem Bett Platz genommen hatte und ihn vorsichtig umarmte. Auch er erwiderte die Umarmung und strubelte seinem Bruder durch dessen schwarze Haare. Er war erleichtert, dass sein Bruder diese Sache so gut verkraftet hatte und versicherte diesem, dass nun alles in Ordnung kommen würde. Joey sah den beiden lächelnd zu und wahr froh das doch noch alles gut ausgegangen war und mit diesem Gedanken griff er sanft nach Seto's Hand und drückte diese leicht. Sein Drache wusste, dass Joey ihm mit dieser Geste zustimmte und lächelte diesen zärtlich an.
 

Da Yugi die drei nur ungern stören wollte, besorgte er erstmal eine Vase für die Blumen und kam dann ins Zimmer zurück. Er wünschte den beiden verletzten noch Gute Besserung, übergab ihnen die Blumen und machte sich dann nachdem sich Seto bei ihm für die Hilfe mit seinem kleinen Bruder bedankt hatte auf den Weg nach Hause.
 

In den nächsten zwei Wochen besuchten Mokuba und Joey Seto jeden Tag und waren froh in nach Ablauf der zwei Wochen endlich wieder mit nach Hause zu nehmen können.
 


 

Fortsetzung folgt ...(Wenn ihr eine wollt erfahrt ihr, wie Seto Joey endlich die drei Worte sagt, die dieser sich von ihm zu hören wünscht)

Überraschung

Kapitel 4
 

Der Unfall war nun schon eine Woche her (Es ist Donnerstag)
 

In dieser Zeit musste Seto sich noch schonen, was diesem natürlich furchtbar gegen den Strich ging. Aber gegen Joey und Mokuba hatte er eh keine Chance und versuchte sich deshalb gar nicht erst gegen die beiden zu wehren. Außerdem bekam er so viele Streicheleinheiten von seinem Geliebten wie er nur wollte, warum sollte er sich also wehren. Gleichzeitig hatte er genug Zeit die große Überraschung die er für Joey plante, zu arrangieren. Gerade hatte er noch an diesen gedacht, da betrat er auch schon ihr Schlafzimmer mit seinem Hausarzt im Schlepptau. Dieser sollte sich Seto noch einmal abschließend ansehen und Joey bestätigen, das sein Seto nun wieder ganz gesund sei. Eher würde er diesen nirgendwo hingehen lassen. Genervt verdrehte Seto die Augen, ließ die Prozedur aber dennoch über sich ergehen, denn er wusste ja, dass Joey es nur gut mit ihm meinte und sich sorgen um ihn machte. Außerdem würde nun endlich wieder mehr als nur Kuscheleinheiten von seinem Joey bekommen und darauf freute er sich besonders, viel zu lange schon waren sie nicht mehr eins gewesen.
 

Wenig später bestätigte der Hausarzt Joey, das Seto wieder Topfit sei und ließ die beiden alleine. "Bist du nun beruhigt" fragte ihn Seto und bat ihn zu ihm zu kommen. "Ja, das bin ich" antwortete ihm Joey und setzte sich zu ihm aufs Bett. Er war froh, dass Seto endlich wieder ganz gesund war und lächelte diesen nun sanft an. Leidenschaftlich zog Seto Joey an sich und küsste diesen mit einer unbändiger Leidenschaft auf dessen weiche und warme Lippen, von denen er nie genug zu bekommen schien. Immer fordernder küssten sich die beiden und befreiten sich nebenbei noch von ihrer störenden Kleidung. Langsam wanderte Seto küssend Joey's Hals hinab. Liebevoll liebkoste er seinen Geliebten und brachte ihn damit immer wieder zum stöhnen. Währenddessen vergrub Joey seine Hände in Setos Haaren und lies diese nun langsam an Setos Rücken hinabgleiten ..... (ich weiß ich bin gemein, doch das weitere überlass ich mal wieder eurer Fantasie)
 

Einige Stunden später
 

Nach dem beide zu ihrem Höhepunkt gekommen waren, zog sich Seto sanft aus Joey zurück und drückte diesen nun zärtlich an sich. Erschöpft und eng umschlungen schliefen die beiden ein.
 

Freitag
 

Da Joey nach der letzten Nacht noch immer schlief und Seto ihn nur ungern wecken wollte, hatte er sich vorgenommen Joey das Frühstück ans Bett zu bringen und da sein kleiner Bruder seit gestern und auch noch bis Sonntagabend bei einem Freund übernachten würde, konnten er und Joey nun ganz gemütlich den morgen im Bett beginnen. Leise und mit dem Frühstückstablett bewaffnet öffnete er die Tür zu ihrem gemeinsamen Schlafzimmer und machte sich auf den Weg zu ihrem Bett in dem Joey noch immer tief in die Bettdecke vergraben schlief. Am Bett angekommen stellte er das Tablett erstmal auf den Nachttisch und setzte sich dann vorsichtig auf die Bettkante. Sanft strich er Joey nun über die Wange und beugte sich dann über ihn, um ihn mit einem sanften Kuss zu wecken. Dieser schlug nach einigen Sekunden seine verschlafenen Augen auf und verlangte nach mehr. Diesen Wunsch gewährte ihm Seto gern und abermals versanken sie in einen Kuss. Mit den Worten "Guten morgen mein Schatz, gut geschlafen" löste er sich nun langsam von Joey. "Ja, das habe ich, aber warum bist du schon auf" wollte dieser leicht gähnend von ihm wissen." Du sahst so friedlich aus, da wollte ich dich nicht wecken und außerdem wollte ich uns Frühstück machen" mit diesen Worten deutete er auf den Nachttisch, auf dem das voll gefüllte Tablett stand. Sofort wurde Joey munter, wie er es immer wurde, wenn es ums Essen oder Seto ging. Glücklich viel er diesem in die Arme und bedankte sich bei ihm. "Oh Seto, dass ist so süß von dir, ich danke dir." Seto stellte das Tablett auf das Bett und beide begannen damit zu frühstücken, wobei sie es sich nicht nehmen ließen ab und an den jeweils andern zu füttern. Nach dem sie gefrühstückt hatten, zogen sich beide an und beschlossen einen Spaziergang im Park zu machen, bevor Joey zu seiner Verabredung mit Yugi musste. Dieser hatte ihn gebeten ihm beim renovieren des Ladens seines verstorbenen Großvaters zu helfen, da Yugi der Meinung war, dass dieser mal wieder einen neuen Anstrich vertragen würde, obwohl dieser eigentlich erst nach einem Telefonat mit Seto auf die Idee gekommen war.
 

Später in der Stadt
 

Endlich hatte Seto einen Juwelier gefunden, der genau das hatte was er suchte (na, könnt ihr euch schon denken, was Seto geplant hat, ist doch wohl offensichtlich nach Kapitel 1, oder?). Schnell bezahlte er mit seiner Kreditkarte und machte sich dann schleunigst auf den Weg nach Hause. Schließlich hatte er Joey gesagt, dass er noch einiges an Arbeit aufzuarbeiten hätte und deshalb nicht mit zu Yugi kommen könnte.
 

Am Abend
 

Seto saß im Wohnzimmer auf der Couch und las gerade ein spannendes Buch, als er einen Wagen vorfahren hörte. Dies musste die Limousine mit Joey sein, war er sich sicher und legte darum sein Buch zur Seite um diesen an der Eingangstür zu empfangen. Besagter öffnete vollkommen erschöpft nach der Plackerei bei Yugi die Tür und sah sich dann Seto gegenüber. Dieser erkannte sofort, dass sein Geliebter völlig erledigt war. Joey sah wirklich bemitleidenswert aus, überall auf seiner Kleidung waren Farbspritzer und er sah wirklich abgekämpft aus, so als könne er jeden Moment einschlafen. Seto bekam leichte Gewissensbisse, da er ja nicht ganz unschuldig an diesem Zustand war. "Hallo Seto" riss ihn Joey's Stimme aus seinen Gedanken "Wie war dein Tag?" " Ein wenig stressig, wie dein Tag war kann man ja leicht erkennen" antwortete er ihm sanft und zog ihn dann zu sich, um seinen Geliebten auf seine Arme zu nehmen und diesen in ihr gemeinsames Badezimmer zu bringen. "Liebster was ... was soll das werden?" quiekte Joey überrascht auf, genoss aber dennoch die Wärme, die von diesem ausging. "Ich bring dich ins Badezimmer, dort wirst du erstmal ein entspannendes Bad nehmen und danach wirst du dich hinlegen und schlafen, ich kann doch erkennen wie erschöpft du im Moment bist." erklärte ihm Seto mit einen strengen Blick, der keinen Widerspruch duldete. "Du bist ein Schatz" hauchte er Seto ins Ohr und gab ihm dann einen leichten Kuss auf dessen Schläfe.
 

Nach dem Joey gebadet und sich seinen Pyjama angezogen hatte, lies es sich Seto nicht nehmen Joey zum Bett zu tragen, da der sich vor Müdigkeit kaum noch auf den Beinen halten konnte. Vorsichtig legte er seinen Schatz auf das Bett und deckte ihn dann zu, sofort driftete dieser in einen erholsamen schlaf. Leise nuschelte er noch, dass er morgen wieder zu Yugi müsse, da man noch nicht ganz fertig sei, er aber nicht so spät zurück kommen werde wie heute und war dann auch schon eingeschlafen. Sanft strich Seto Joey über dessen Wange und zog sich danach auch um, um ins Bett zu gehen. Vorsichtig legte er sich zu Joey, zog diesen an sich um die Nähe des anderen zu spüren, aber darauf achtend diesen nicht zu wecken. Er hoffte, dass morgen alles glatt gehen und Joey ja sagen würde. Mit den Gedanken an den nächsten Tag und der geplanten Überraschung schlief er ein.
 

Samstag (der Tag der Überraschung)
 

Joey war schon früh zu Yugi gefahren und Seto traf in der Zeit die letzten Vorbereitungen für den heutigen Abend.
 

Einige Stunden später betrat Joey die Eingangshalle des Kaiba Anwesens. Überrascht blieb er in der Eingangstür stehen. Vor ihm stand sein Seto, schick gekleidet (mit einer weißen Hose und einem dunkelblauen Hemd und leicht verstrubelten Haaren. Ihr werdet euch bestimmt fragen, warum Seto schon auf ihn wartete, ganz einfach Yugi hatte ihn über Joey's Aufbruch informiert, kleine Anmerkung meinerseits) der ihm geheimnisvoll zu lächelte. Seto ging nun auf Joey zu, da er merkte, dass dieser doch sehr überrascht war und anscheinend nicht wusste so recht wusste, wie er sich nun verhalten sollte. Bei Joey angekommen, wollte dieser ihn auch schon fragen, was los sei, doch bevor er dazu kam, verschloss ihm Seto seine Lippen mit einem sanften Kuss und bat ihn nach oben zu gehen und sich um zu ziehen und dann wieder nach unten zu kommen, da er eine Überraschung für ihn habe. Joey war noch immer überrascht, versuchte aber keine weiteren Fragen zu stellen. Und machte sich stattdessen auf den Weg nach oben um sich umzuziehen.
 

Als er eine halbe Stunde später wieder nach unten kam, wartete Seto schon auf ihn (Joey trug nun eine schwarze Hose und ein weinrotes Hemd), dieser nahm sachte seine Hand und führte ihn zur Terrasse.
 

Was Joey dort zu sehen bekam verschlug ihm den Atem. Überall um einen romantisch gedeckten Tisch waren kleine Teelichter zu einem den Tisch umgebenen Herz aufgestellt, dazu spielt leise Musik im Hintergrund. Die Lichter erzeugten eine herrlich romantische Stimmung. Noch immer sprach keiner von beiden ein Wort. Seto zog Joey nun in das Herz hinein und bat ihn sich doch zu setzten. Nun begann Joey zu sprechen "Seto, dass ... das ist einfach umwerfend. Aber womit habe ich das verdient?" blickte ihn Joey fragend an. "Du hast das alles und noch viel mehr verdient, weil du mich zum glücklichsten Menschen auf dieser Welt machst, in dem du bei mir bist" antwortete ihm Seto zärtlich. Joey sah ihn überrascht an, solche Worte von Seto zu hören, war einfach unglaublich. Er konnte es kaum erwarten, zu erfahren, was sonst noch an diesem besonderen Abend passieren würde. Nun brachte ihnen ein Bediensteter den ersten Gang. Beide warfen sich während des Essens immer wieder liebevolle Blicke zu und genossen ansonsten in Stille diesen einzigartigen Moment.
 

Als die beiden das Abendessen beendet hatten, stand Seto auf und bat Joey auch auf zu stehen. Dabei nahm er dessen Hände in die seinen und tat dann etwas, dass Joey einfach nicht glauben konnte, der sonst so stolze Seto Kaiba kniete sich vor ihm nieder und sah ihm liebevoll in die Augen und begann dann zu ihm zu sprechen "Joey, ich weiß, dass ich in der Vergangenheit viele Fehler gemacht habe und ich hoffe du kannst mir diese verzeihen, denn eins ist mir nun klar geworden, es ist mir klar geworden, dass ich ...." kurz stockte er, doch dann sprach er mit fester Stimme weiter "Es ist mir klar geworden, dass ich dich mehr als alles andere auf dieser Welt liebe und ich es nicht ertragen könnte dich zu verlieren und darum ... darum möchte ich dich bitte mich zu heiraten". Joey stiegen bei diesen Worten langsam Tränen in die Augen, wie sehr er sich doch gewünscht hatte diese Worte zu hören. Seto bekam langsam ein wenig angst, dass Joey nein sagen würde, denn noch immer antwortete ihm dieser nicht. "Joey, bitte sag doch etwas, bitte sprich mit mir" versuchte er diesen nun aus seinem Trance ähnlichem Zustand zu reißen. Dieser erwachte nun endlich und zog Seto zu sich hinauf. Noch immer hielten sie sich an den Händen, dann fing Joey an zu sprechen "Bitte, Bitte sag es mir noch einmal" verlangte er von seinem Liebsten. "Willst du mich heiraten, Joey?" stellte ihm Seto daraufhin noch einmal seine Frage. "Nein nicht das, sag mir noch einmal, das du mich liebst" verlangte Joey. Daraufhin sah ihm Seto tief in seine rehbraunen Augen und sagte "Ich liebe dich!" In diesem Moment fühlte sich Joey wie der glücklichste Mensch auf Erden und stürmisch umarmte er nun seinen Drachen. Immer und immer wieder wiederholte er zwischen ihren leidenschaftlichen Küssen sein "Ja, ja ich will dich heiraten!" Der Moment in dem Joey sich in seine Arme warf und seiner Bitte zustimmte, war für Seto der schönste in seinem bisherigen leben und er war sich sicher, dass er diesen niemals vergessen würde.
 

Sanft löste sich Seto nach einer Weile aus ihrer Umarmung. Fragend blickte ihn Joey an. "Ich hab noch etwas für dich" beantwortete ihm Seto seine stumme frage mit einem glücklichen lächeln auf seinen Lippen. Damit reichte er Joey ein kleines Schmuckkästchen. Dieses nahm er vorsichtig entgegen und betrachtete es neugierig. "Willst du es nicht öffnen?" fragte ihn Seto. Daraufhin öffnete Joey das Kästchen, darin befand sich ein Amulett, dass das Ying und Yang darstellte (fand ich besser als Verlobungsringe). Fasziniert betrachtete Joey es. Nun nahm Seto das Amulett vorsichtig aus dem Kästchen und wandte sich dann seinem Geliebten zu "Siehst du man kann es teilen, die eine Seite wirst du tragen und die andere ich. Es soll uns an unsere Zusammengehörigkeit und unsere tiefe Liebe trotz unserer Unterschiede erinnern. Auf die Rückseite habe ich noch etwas eingravieren lassen siehst du?" Ewige Liebe und das Datum ihres ersten Kusses war darauf eingraviert. "Ich hoffe sie gefällt dir?" "Sie ist wunderschön!" brachte Joey mit Tränenerstickter Stimme hervor. "Legst du mir bitte meine Seite um?" bat er Seto. Dieser legte sie ihm zärtlich um dessen Hals. Daraufhin lies er sich nun von Joey seine Seite des Amulettes anlegen, dann zog er Joey in seine Arme und hauchte ihm ein weiteres "Ich liebe dich" in dessen Ohr. Dann begannen beide eng umschlungen zu der im Hintergrund spielenden Musik an zu tanzen, bevor sie sich später auf ihr Zimmer zurückzogen um ihre Verlobung noch einmal gebührend miteinander zu feiern (ihr wisst schon wie).
 

Sonntag
 

Am nächsten Tag hatte Seto gleich noch eine weitere Überraschung für Joey. Beide waren gerade dabei zu frühstücken, als er beinahe zufällig erwähnte, dass er am Montag eine Pressekonferenz geben würde, in der er ihre Beziehung und ihre bevorstehende Hochzeit bekannt geben würde. Geschockt aber auch überglücklich sprang Joey Seto auf den Schoß und küsste ihn immer und immer wieder. Endlich hatten sich all seine Wünsche erfüllt, zuerst hatte ihm Seto endlich gesagt, dass er ihn lieben würde und dann würde er es nun auch öffentlich bekannt geben. Auch Seto war überglücklich seinem Geliebten nun endlich seine wahren Gefühle gestanden zu haben und diesen nun auf immer und ewig an seiner Seite zu wissen.
 

Als Mokuba später an diesem Tag nach Hause kam und erfuhr, dass die beiden heiraten würden. War er mehr als glücklich. Endlich würde Joey offiziell zur Familie gehören und sie durch ihn zu einer richtigen Familie werden.
 

Montag (Tag der Pressekonferenz)
 

Die Pressekonferenz fand im großen Konferenzsaal der Kaiba Cooperation statt und war das Topereignis des Jahres. Noch niemals hatte Seto Kaiba eine Konferenz betreffend seines Privatlebens einberufen.
 

Die Pressekonferenz lief ganz gut ab. Auch Joey war bei dieser anwesend. Er stand dabei direkt neben Seto, dessen Hand er hielt, da er sich dadurch sicherer fühlte. Leise flüsterte ihm Seto "Keine Angst ich bin bei dir?" zu. Natürlich wurden auch einige beleidigende Fragen gestellt, doch nach Seto's Drohung, bei weiteren solcher Fragen, den entsprechenden Reporter feuern zu lassen und somit seine Existenz zu zerstören, hatten sich solche Fragen erübrigt. Einige solcher Fragen waren unter anderem "Sind sie nur hinter Mr. Kaibas Geld her, Mr. Wheeler? Wie haben sie sich in nur in einen Mann verlieben können, Mister Kaiba? Ist dieser Mr. Wheeler nicht unter ihrer Würde?" etc.
 

Seto stellte unmissverständlich klar, das er Joey lieben würde und er überglücklich sei diesen an seiner Seite zu wissen und das sie möglichst schnell den Bund fürs Leben schließen würden. Dabei drückte er immer wieder liebevoll die Hand seines Geliebten um diesem zu zeigen, dass er zu ihm Stand, da er spürte, dass die Reporter ihn mit ihren Fragen nervös machten und teilweise sogar einwenig verletzten.
 

Nach Ende der Konferenz fuhren die beiden gemeinsam und mit der Überzeugung, dass nun alles Gut werden würde nach Hause, wo bereits Mokuba auf die beiden wartete.
 

Einige Tage später
 

Auf einem Fernseher lief zum x-ten Mal die Aufzeichnung der Pressekonferenz. Wütend warf die Person, die sich die Sendung ansah Gegenstände um oder gegen die umliegenden Wände und machte somit langsam aber sicher aus ihrer Einrichtung Kleinholz. Nach dem sich die Person nun langsam wieder beruhigte, stoppte sie mit der Fernbedienung des Videorecorders das Band. Auf dem Fernseher war nun eine Großaufnahme Joey's zu sehen. Wütend und mit einem mörderischen Ausdruck in den Augen zischte die Person diesem zu
 

"Du wirst dafür bezahlen, dass du mir meinen Seto gestohlen hast ......"
 

Fortsetzung folgt (oder auch nicht)

Tödliche Gefahr

Kapitel 5
 

Einleitung
 

Einige Tage später
 

Auf einem Fernseher lief zum x-ten Mal die Aufzeichnung der Pressekonferenz. Wütend warf die Person, die sich die Sendung ansah Gegenstände um oder gegen die umliegenden Wände und machte somit langsam aber sicher aus ihrer Einrichtung Kleinholz. Nach dem sich die Person nun langsam wieder beruhigte, stoppte sie mit der Fernbedienung des Videorecorders das Band. Auf dem Fernseher war nun eine Großaufnahme Joey's zu sehen. Wütend und mit einem mörderischen Ausdruck in den Augen zischte die Person diesem zu
 

"Du wirst dafür bezahlen, dass du mir meinen Seto gestohlen hast ......"
 

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Samstagabend
 

Joey hatte Seto dazu überredet ihre Verlobung mit ein paar Freunden zu feiern. Dieser war zwar nicht sonderlich begeistert gewesen hatte seinem Verlobten diesen Wunsch aber nicht abschlagen können, da dieser ihm mit seinem unwiderstehlichen Hundeblick angesehen hatte.
 

So kam es nun also, dass man im gemütlichen Kreise die Verlobung der beiden feierte. Unter anderem wohnten Yugi und Tea, Mokuba und sogar Duke und Tristan, die extra aus Amerika angereist waren, der Feier bei. Im Großen und Ganzen, war es eine ausgelassene Feier, bei der sich sogar Seto gut unterhielt. Dieser diskutierte gerade mal wieder mit Duke über dessen Firmenführung und machte Verbesserungsvorschläge. ^Er konnte es einfach nicht lassen über die Arbeit zu reden^ dachte Joey der sich gerade mit Yugi am Unterhalten war und warf seinem Drachen einen liebevollen Blick zu. Den dieser auch erwiderte.
 

Plötzlich klingelte das Telefon in der Eingangshalle, nach einer kurzen Entschuldigung begab sich Joey zum Telefon. "Hier bei Kaiba, Joey Wheeler am Apparat. Wie kann ich ihnen helfen?" nahm er das Gespräch an. "In dem du stirbst!" erwiderte eine grässlich verzerrte Stimme. Geschockt hielt Joey den Telefonhörer eine wenig von sich weg, bevor erwiderte "Wer ist da? Was ...was wollen sie? Ich finde das nicht witzig." "Das soll auch kein Witz sein. Du hast mir meinen Seto gestohlen und dafür wirst du bezahlen. Ich werde dir bald Gesellschaft leisten merk dir meine Worte und sieh dich vor" antwortete ihm die Stimme. Dann wurde die Verbindung unterbrochen. Noch immer hielt Joey geschockt den Telefonhörer in der Hand und starrte diesen an.
 

Kaiba dem nun auffiel, dass sich Joey schon eine ganze weile nicht mehr im Zimmer befand, unterbrach sein Gespräch mit Duke und ging dann zu Yugi. Yugi sprach er diesen an "Weißt du wo Joey steckt?" "Das Telefon hat geläutet und er wollte das Gespräch annehmen, seit dem habe ich ihn nicht mehr gesehen" antwortete ihm Yugi. Leicht besorgt machte sich Seto auf die Suche nach seinem Verlobten.
 

Dieser hatte in der Zwischenzeit den Hörer aufgelegt und sich zitternd auf den Boden gleiten lassen. In diesem Zustand fand ihn auch sein zukünftiger Ehemann vor.
 

Als Seto die Eingangshalle betrat, erkannte er Joey sofort, dieser saß zitternd auf dem Boden vor dem Tisch mit dem Telefon. Irgendetwas musste ihm einen furchtbaren Schock versetzt haben, den Joey war kreidebleich und bekam anscheinend nichts mehr etwas von seiner Umgebung mit.
 

Mit drei schnellen Schritten war er bei Joey und ließ sich neben diesem nieder. "Joey, Joey" versuchte er ihn aus seinem Schockzustand zu reißen. Doch dieser schien ihn nicht zu hören auch durch vorsichtiges

Schütteln konnte er diesen nicht aus seinem momentanen Zustand reißen. Seto bekam langsam Angst vorsichtig hob er Joey auf seine Arme und brachte ihn in ihr Schlafzimmer. Dort legte er ihn vorsichtig aufs Bett und rief dann seinen Hausarzt an. Obwohl er Joey nur ungern in diesem Zustand alleine ließ, musste er dennoch zuerst die Feier auflösen, um sich danach in Ruhe um Joey kümmern zu können.
 

Als er wieder zu ihren Gästen ins Zimmer trat, bat er diese einen Augenblick still zu sein. "Es tut mir leid, aber wir müssen die Feier beenden. Joey geht es nicht gut und ich fände es ungerecht, wenn wir weiter feiern würden, während er oben krank im Bett liegt" sprach er ihre Gäste nun an. Das verstand man natürlich, lies Joey noch gute Besserung ausrichten und machte sich dann einer nach dem anderen auf den Weg nach Hause. Yugi und Tristan baten ihn noch sie auf den laufenden zu halten und gingen dann auch.
 

Nach dem die anderen gegangen waren, wollte Mokuba nun wissen was los sei. Seto erklärte ihm kurz was mit Joey los sei und das er jetzt auf den Hausarzt wartete. Auch Mokuba bekam es langsam mit der Angst zu tun, es musste etwas Schreckliches Vorgefallen sein, ansonsten würde Joey sich nicht in einem solchen Zustand befinden. Auf Seto's Bitte hin würde er auf das Eintreffen des Hausarztes warten und diesen sobald er eintraf zu ihm hochschicken.
 

Seto begab sich wieder zu Joey und setzte sich zu ihm. Dieser lag noch immer kalkweiß und mit offenen Augen, die in nichts zu starren schienen anteilsnahmslos auf ihrem Bett. "Joey, Joey Bitte, sprich mit mir. Was ist den nur passiert?" versuchte er es erneut und strich Joey dabei zärtlich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht und hielt dann dessen Hand in der seinen. Er machte sich furchtbare Sorgen um ihn, doch Joey reagierte nicht auf ihn. Es schmerzte ihn Joey so zu sehen, normalerweise, war er das blühende Leben und nun lag er so leblos da, dass konnte er einfach nicht ertragen.
 

Endlich kam sein Hausarzt ins Zimmer. Der ließ sich von Seto die Situation erklären und schickte diesen vor die Zimmertür, damit er Joey in Ruhe untersuchen konnte. Dort wartete schon Mokuba auf ihn und gemeinsam wartete man auf die Diagnose des Arztes.
 

Nach einer halben Stunde kam dieser aus dem Zimmer. Erwartungsvoll sahen die beiden Kaibas den Arzt an. "Mr. Wheeler hat einen schweren Schock erlitten, darum befindet er sich auch in diesem Trance ähnlichem Zustand. Ich weiß nicht was diesen Schock ausgelöst hat, ich denke aber, dass er mit ihnen darüber reden wird, sobald er wieder zu sich kommt. Ich habe ihm erstmal ein Beruhigungs- und ein Schlafmittel verabreicht" teilte ihnen der Arzt mit. Morgenfrüh wird es ihm garantiert besser gehen. Die beiden waren erleichtert, dass es Joey bald besser gehen würde und begleiteten den Arzt noch bis zur Eingangstür.
 

Danach gingen die beiden ins Schlafzimmer zurück, in dem Joey nun friedlich schlief. Schnell gab Mokuba diesem noch einen Gute Nacht Kuss und bat ihn schnell wieder gesund zu werden, dann begab er sich in sein Zimmer um ins Bett zu gehen. Auch Seto zog sich nun um und legte sich danach zu Joey, welchen er in eine sanfte Umarmung zog. Wenige Augenblicke später war er auch schon eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen
 

Joey war vor einer halben Stunde aufgewacht und erzählte seinem zukünftigen Mann nun was vorgefallen war. Dieser konnte kaum glauben, dass jemand es wagte hier bei ihnen anzurufen und seinen Verlobten zu bedrohen. Er war nun noch besorgter, um Joey, als er es gestern Abend gewesen war. Wenn er dieses Schwein erwischen würde, wäre der so gut wie tot nahm er sich vor. Seto versprach die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und im Gegensatz dazu musste ihm Joey versprechen vorsichtig zu sein und nicht alleine irgendwo hin zu gehen. Denn er wollte auf keinen Fall riskieren, dass seinem Geliebten etwas zu Stoss. Joey meckerte zwar ein wenig, sah aber ein, dass dies nötig sein würde, bis man den Kerl geschnappt hätte. Nach dem Frühstück fuhren die beiden dann zur Polizei und informierten diese über den gestrigen Vorfall. Man versprach sich darum zu kümmern. Auch Yugi und Tristan informierten die beiden, welche sich natürlich fürchterliche Sorgen machten, aber doch nichts unternehmen konnten, um den beiden zu helfen.
 

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Nach dem damaligen Vorfall häuften sich die Drohungen. Joey bekam immer wieder Drohanrufe. Immer wieder bekam er den Satz "Ich leiste dir bald Gesellschaft nimm dich in Acht" zu hören .Irgendwann ging er einfach nicht mehr ans Telefon, denn er konnte es einfach nicht mehr ertragen. Darum wurden die Drohanrufe von Drohbriefen abgelöst. Er bekam sogar einen Kranz für sein Grab zu geschickt oder verwelkte Blumen, die mit Blut beschmiert waren. Trotz dessen hatte die Polizei keine Spur gefunden die sie zum Täter führen würde.
 

Die Angelegenheit nahm die Kaibas und natürlich Joey sehr mit. Joey vermied es auf Seto's Wunsch hin auch weiterhin alleine irgendwo hin zu gehen. Seto hatte sogar einen Leibwächter engagiert, um ihn in der Öffentlichkeit und im Colleg zu schützen. Die drei lebten in ständiger Angst, dass irgendetwas passieren könnte und hofften, dass der Terror bald ein Ende haben würde um endlich wieder normal leben zu können. Um sich abzulenken stürzte sich Joey geradezu in die Hochzeitsvorbereitungen, so schnell würde er sich nicht unterkriegen lassen nahm er sich vor. Einen Hochzeitstermin hatten die beiden nun auch schon festgelegt, es sollte der 10. Oktober werden, man würde im kleinen Kreise feiern und bis dahin waren es gerade mal noch 6 Wochen.
 

Drei Wochen später
 

"Joey, bitte es ist das beste, wenn wir uns trennen, denn dann wird der Kerl aufhören dir zu drohen und du wirst außer Gefahr sein" hatte er seinen Geliebten beschworen, denn er konnte die Angst um seinen Geliebten kaum mehr ertragen. "Nein Seto, ich werde nicht weglaufen!" Ich liebe dich und ich werde unsere gemeinsame Zukunft nicht wegen irgendeinem dahergelaufenen Irren wegwerfen!" hatte dieser seinem Verlobten entgegen geschrieen. Dieser zog Joey nun verzweifelt in seine Arme. "Joey, ich will doch nur nicht, dass dir irgendetwas meinet wegen zustößt, schließlich bedroht dich dieser Verrückte nur, weil du mit mir Zusammen bist. Ich könnte es nicht ertragen dich zu verlieren und auch noch indirekt daran Schuld zu sein" erwiderte dieser mit Tränen in den Augen. "Seto, dass wird nicht geschehen, hörst du, es wird alles wieder gut, du wirst mich niemals verlieren das schwör ich dir" versuchte ihn Joey zu beruhigen. Was ihm nach einigen Minuten auch gelang. Ob er dieses Versprechen auch halten könnte, würde sich in wenigen Tagen zeigen.
 

In der Wohnung des Verrückten
 

Wie konnte er es wagen, noch immer mit Seto zusammen zu sein, er hatten ihn ja gewarnt, nun würde er ihn dafür bezahlen lassen, seine Warnungen ignoriert zu haben und er hat auch schon einen Plan wie er das anstellen würde. Reine Mordlust und der blanke Wahnsinn waren in den Augen des Verrückten zu erkennen.
 

Drei Tage später (etwa 20:50 Uhr)
 

Joey spielte gerade einmal wieder mit Mokuba Playstation 2 im Wohnzimmer, als das Telefon klingelte. Erschrocken zuckte Joey zusammen. Seto, der links von ihnen in einem Sessel saß und ein Buch las bekam dies natürlich mit. "Ich geh schon" sagte er zu Joey der ihn daraufhin erleichtert ansah, zu sehr graute es ihm davor nochmals die Stimme dieses Irren zu hören. Wenige Augenblicke später kam Seto auch schon zurück. "Es tut mir leid ihr beiden, aber mit dem gemeinsamen Fernsehabend wird es heute wohl nichts mehr. Das am Telefon war gerade die Firma, es gibt ein ernsthaftes Problem mit dem Zentralcomputer" richtete er sich an die beiden, die in ein wenig enttäuscht ansahen. "Ist schon OK!" antworteten ihm Mokuba und Joey gleichzeitig. Mokuba widmete sich nun wieder seinem Spiel und Joey stand auf und ging zu Seto um ihn zur Eingangstür zu begleiten. "Joey, ist das wirklich in Ordnung? Ich lasse euch nur ungern alleine hier. Schließlich ist nicht einmal dein Leibwächter hier" wollte Seto nun besorgt von Joey wissen. "Mach dir keine Sorgen, wir haben das beste Sicherheitssystem der Welt das uns schützt. Es wird uns nichts passieren" beruhigte er seinen Drachen. Schnell hauchte er diesem noch einen Kuss auf die Lippen, sagte ihm, dass er ihn liebte, was dieser auch sofort erwiderte und drückte ihm dann seinen Mantel in die Hand. "Und nun mach dich vom Acker, bevor ich es mir noch anders überlege" sagte er scherzhaft und schob seinen Liebsten aus der Tür. Dann kehrte er zu Mokuba zurück. Nach dem die beiden das Spiel nach 10 Minuten beendet hatten einigten sie sich darauf oben im Schlafzimmer von Seto und Joey noch ein wenig fernzusehen, bevor sie sich schlafen legen würden.
 

Die beiden gingen nach oben und zogen sich ihre Pyjamas an und machten es sich dann auf dem Bett gemütlich. Ungefähr 15 Minuten später schreckte ein Geräusch, dass aus dem Erdgeschoss zu kommen schien die beiden auf. Joey schaltete daraufhin den Fernseher aus und gemeinsam gingen die beiden zur Treppe. Von der Treppe aus konnte Joey erkennen, das die Eingangstür offen stand, langsam machte sich Panik in ihm breit, denn er wusste 100 %, dass er diese hinter Seto abgeschlossen hatte. Nun drehte er sich zu Mokuba um und packte diesen an den Schulter. "Mokuba, hör mir jetzt gut zu, du wirst dir jetzt ein Versteck suchen und egal was du auch hören wirst du wirst dieses nicht verlassen, OK? Hast du das verstanden?" flüsterte er diesem mit einem Blick zu, der keinen Widerstand dulden würde. Er wusste, dass er nachsehen musste, was da unten los ist, aber er wollte verhindern, dass Seto falls ihm etwas zu stoßen sollte auch noch seinen kleinen Bruder verlor. "Ja, hab ich" erwiderte Mokuba ängstlich. Dann geh jetzt befahl ihm Joey und machte sich dann auf den Weg ins Erdgeschoss.
 

Leise knarrten die Treppenstufen unter seinen Schritten, er konnte nur hoffen, dass ihn der Eindringling nicht gehört hatte. Unten angekommen ging er auf leisen Sohlen zu Eingangstür. Plötzlich ging das Licht an und rund 3 Meter von ihm entfernt stand ein in schwarz gehüllter Mann, der eine schwarze Skimaske über dem Gesicht trug, damit dieses nicht zu erkennen war. "Ich habe dir doch gesagt, dass ich dir bald Gesellschaft leisten würde" sprach ihn der Mann nun an. Panik machte sich in Joey breit und er suchte verzweifelt nach einem Ausweg aus dieser Situation. "Du brauchst gar nicht versuchen mir zu entkommen" zischte ihm der Mann zu und begann sich dann auf Joey zu zu bewegen.
 

Während dessen bei der Kaiba Cooperation 21:30 Uhr
 

"Was soll das heißen, keiner von ihnen hat mich herbestellt? Ich bin mir sicher, dass ich von einem Apparat aus der Firma angerufen wurde" brüllte Seto nun seine Angestellten an (zu dieser Zeit sind noch immer die Angestellten da, die sich um die Computerwartung der Firma kümmern). Plötzlich wurde ihm klar, dass er einen großen Fehler begangen hatte, er hatte seine Familie schutzlos alleine gelassen. Er war sich sicher, dass der Verrückte in hierher bestellt hatte um ihn aus dem Weg zu haben. So schnell er konnte lief er zu seiner Limousine und befahl dem Fahrer mit Vollgas nach Hause zufahren und dabei weder auf Stoppschilder noch Ampeln zu achten. Panik machte sich in im breit und er hoffte inständig nicht zu spät zu kommen. Von seiner Limousine aus rief er auch gleich die Polizei an.
 

Wieder im Kaiba Anwesen (21:33 Uhr)
 

Der Mann kam ihm immer näher. Joey täuschte vor nach links rennen zu wollen, rannte dann aber in Richtung des Wohnzimmers. Sein Verfolger war auf seine Täuschung reingefallen und er konnte diesen nun hinter ihm Fluchen hören, doch das war ihm nun herzlich egal, dass einzige, dass für ihn zählte war Mokuba zu beschützen und sich nicht umbringen zulassen. Der Verrückte nahm nun die Verfolgung auf.
 

Joey war währenddessen ins Wohnzimmer geflüchtet, das nur kurze Zeit später auch sein Verfolger betrat. Verzweifelt warf ihm Joey Gegenstände in den Weg um sich einen kleinen Vorsprung zu verschaffen.
 

Gerade stürzte sein Verfolger über eine Lampe die ihm Joey in den Weg geworfen hatte und viel der Länge nach hin, schnell stürzte Joey daraufhin durch die Verbindungstür zum Esszimmer und dort durch die Esszimmertür in die Eingangshalle. Dann rannte er in Seto's Arbeitszimmer das den Gang runter direkt neben der Küche und nur 2 Meter von der Treppe entfernt lag und schloss leise die Tür hinter sich. Schon konnte er seinen Verfolger durchs Haus brüllen hören, dass er ihm nicht entkommen könne, dieser hatte sich wieder aufgerappelt und war nun noch wütender als er es vorher gewesen war. Dieser machte sich nun wieder auf die Suche nach ihm. Schnell schnappte sich Joey das Telefon vom Schreibtisch im Arbeitszimmer und versteckte sich anschließend unter diesem. Als er nun die Polizei anrufen wollte musste er zu seinem Schrecken feststellen, dass die Leitung tot war. Der Verrückte musste die Telefonleitung gekappt haben. Die einzige Möglichkeit die Polizei zu rufen war nun sein Handy, das sich oben im Schlafzimmer befand. Leise schlich er zurück zur Tür und horchte, ob sich jemand vor der Tür befand, als er nichts hörte, öffnete er die Tür leise und schlich Richtung Treppe. Doch bevor er diese erreichen konnte wurde er von einer kräftigen Hand nach hinten gerissen. Hämisch wurde ihm ins Ohr geflüstert "Hab ich dich!"
 

Mokuba hatte aus seinem Versteck heraus nur zu gut mitbekommen, was da unten vor sich gehen musste. Er hatte furchtbare Angst um Joey. Als er dann plötzlich keinen Laut mehr hörte, beschloss er trotz Joey's Verbots nach sehen zu gehen was mit Joey war. Joey war zu seinem zweiten großen Bruder geworden und zu einem Teil seiner Familie. Er würde ihn nicht im Stich lassen. Als er dann von der Treppe aus sah, dass dieser Kerl Joey geschnappt hatte fast er den Entschluss Joey zu Hilfe zu kommen, koste es was es wolle. (Nur zur Information Mokuba ist zurzeit 11 Jahre alt und sieht aus wie immer, ist aber etwas gewachsen)
 

Panisch versuchte dieser sich von dem Mann los zu reißen, was diesen dazu brachte seinen Griff zu verstärken. Plötzlich hörte er von der Treppe her Mokuba's Stimme, die rief "Lass ihn sofort los". Dann sah er wie betäubt dabei zu, wie Mokuba auf seinen Angreifer zu lief und sich an dessen Arm hang. Das machte den Mann nur noch wütender und er schleuderte den Jungen 2 Meter in Richtung der Küchentür, wo dieser nun leblos liegen blieb. "Neiiiiiiiiiiiin" kam es von Joey. Geschockt starrte er auf den kleinen Jungen vor sich und Tränen traten in seine Augen. Er wusste, dass er Hilfe holen musste und rannte nun in Richtung Treppe los, da sein Angreifer ihn losgelassen, hatte um Mokuba von sich zu schleudern. Doch er war nicht schnell genug und es wurde ihm von seinem Angreifer ein mit Chloroform getränktes Tuch auf Nase und Mund gedrückt. Verzweifelt kämpfte er darum bei Bewusstsein zu bleiben, verlor diesen Kampf aber und sackte in den Armen seines Verfolgers in sich zusammen. Dieser ließ in nun zu Boden gleiten und holte ein Messer hervor, dann kniete er sich über Joey um diesen nun endgültig aus dem Weg zu schaffen und damit seinen Seto zurück zu bekommen.
 

Bei Seto (21:50 Uhr)
 

Gerade erreichte er mit der Limousine das Anwesen. Schon von weiten konnte er erkennen, dass die Eingangstür offen stand und dies ein schlechtes Zeichen war. Die Panik die er empfand nahm noch weiter zu und er sprang geradezu aus der gerade zu stehen kommenden Limousine, befahl aber seinem Fahrer noch der Polizei entgegen zufahren und rannte dann auf den Eingang zu. Was er in der Eingangshalle sah würde sich auf immer in sein Gedächtnis einbrennen. Sein kleiner Bruder lag leblos vor der Tür der Küche und ein in schwarz gekleideter und mit einer schwarzen Skimaske vermummter Mann kniete über seinem leblosen Verlobten und hielt ein Messer hocherhoben bereit zu zustechen. Seto's Herz krampfte sich vor Angst zusammen und er fing an zu schwitzen. Seine Gedanken rasten, was konnte er nur tun um seinen Geliebten und seinen Bruder zu retten, dann rief er "Lass ihn in Ruhe!" Der Mann sah mehr als überrascht zu ihm auf, nahm seine Hände aber immer noch nicht runter, noch immer war er bereit zu zustechen. "Seto, was .... was machst du den hier?" fragte ihn dieser. "Du müsstest doch in der Firma sein." "Ich habe mich nach dir gesehnt und war mir sicher, dich hier zu finden" log er ihm vor. "Du hast dich nach mir gesehnt und warum hast du dann einen solchen niemand mir vorgezogen" zischte ihm der Mann wütend zu und deute mit einem Blick auf den bewusstlosen Joey. "Ich war verwirrt, aber nun weiß, dass ich nur dich will, also komm zu mir, damit ich dich endlich in meinen Armen halten und küssen kann" fordert er diesem mit ruhiger Stimme auf. Die Augen des Mannes nahmen nun einen glücklichen Ausdruck an und er senkte leicht seine Hände mit dem Messer. Seto war sich sicher, diesen nun von Joey weg zu bekommen, als sich dessen Blick wieder trübte. "Nein, nein das sagst du nur um mich davon abzuhalten ihn zu töten. Nein erst wenn er tot ist, können wir wieder zusammen sein" und damit hob er wieder das Messer, um nun endgültig zu zustechen. Mit einem lauten Aufschrei stürzte sich Seto nun auf den Mann warf ihn damit um und somit von Joey weg. Beide rangen um das Messer rollten dabei immer weiter von der Treppe zu dessen Füssen Joey lag in Richtung Mokuba's. Auf einmal ging ein Ruck durch die beiden am Boden ringenden Männer. Einer von ihnen wurde vom Messer getroffen, dass war klar, doch wer war es. Seto ließ von dem maskierten Mann ab. Dieser starrte geschockt auf seinen Bauch, den in diesem Steckte das Messer um das die beiden so verbissen gekämpft hatten. Langsam zog er sich dieses aus seinem Bauch, was das Blut nur noch schneller aus ihm fließen lies. Dann brach er mit einem "Ich liebe dich, Seto!" Tod zusammen. Seto der die ganze Situation mit grauen beobachtet hatte, kam nun langsam wieder zu sich.
 

Kaiba Anwesen (22:00 Uhr)
 

Abermals übermannte ihn das Gefühl der Angst und der Panik mit einem Hauch von Verzweiflung, als sein Blick auf seine leblos am Boden liegende Familie viel. Da er Mokuba am nächsten war stürzte er zuerst zu diesem.
 

Vorsichtig untersuchte er ihn auf etwaige Verletzungen der Wirbelsäule, bevor er ihn sanft auf den Rücken drehte. Hätte Seto nicht gewusst, dass sein Bruder verletzt wäre, dann hätte er gedacht dieser würde nur schlafen, doch so war es nicht. "Mokuba, Mokuba bitte komm zu dir? versuchte er seinen Bruder zu wecken, doch dieser reagierte nicht. Ganz sachte nahm er seinen Bruder nun auf seine Arme und machte sich dann leicht schwankend, da er unter Schock stand auf den Weg zu der Stelle an der Joey lag. Langsam sackte er neben diesem mit seinem Bruder im Arm nieder. Nun streckte er vorsichtig seine Hand in Richtung Joey's aus, kurz zögerte er aus Angst doch zu spät gekommen zu sein, doch dann hob er sanft dessen Hand an und maß den Puls. Erleichtert, dass dieser ein weinig schwach, aber doch vorhanden war atmete er nun aus. Sachte legte er Joey's Hand nun wieder zurück auf den Boden, strich ihm dann über dessen Wange und hauchte ihm abschließend noch einen zarten Kuss auf dessen Lippen "Es tut mir so leid, ich konnte euch nicht beschützen" kam es verzweifelt von Seto und die ersten Tränen liefen über seine Wangen. Langsam bekam er sich wieder in den Griff, denn er wusste, dass er jetzt nicht zusammen brechen durfte, die beiden brauchten ihn und das war jetzt das einzige das zählte.
 

Nun waren auch die Sirenen der Polizei und der Krankenwagen zu hören und er hoffte, dass die beiden die Hilfe erhalten würden dies sie benötigen. (Die Polizei kam erst jetzt, da das Anwesen von der Stadt ungefähr eine dreiviertel Stunde entfernt liegt und die Polizei in dieser Situation 30 Minuten gebraucht hat mit eingeschalteten Sirenen)
 

Kaiba Anwesen (22:05 Uhr)
 

Die Polizei stürmte das Gebäude, dort fanden sie Seto vor, der noch immer seinen Bruder im Arm haltend neben seinem bewusstlosen Verlobten kniend auf Hilfe wartete. "Bitte helfen sie den beiden" bat er den Polizisten, der nun vor ihm stand, verzweifelt. Die anderen Polizisten kümmerten sich um die Leiche des Verrückten. "Natürlich sofort" und mit diesen Worten rief er einem Kollegen der an der Tür stand zu, er solle die Sanitäter herein schicken. Was dieser auch so gleich tat. Diese nahmen Seto seinen kleinen Bruder aus dem Arm und legten ihn auf eine Trage, genauso verfuhren sie auch mit Joey. Schweigend beobachtete er die Sanitäter dabei, wie sie sich um die beiden wichtigsten Menschen in seinem Leben kümmerten und bete dabei immer wieder gedanklich zu Gott, dass die beiden wieder ganz gesund werden mögen. Die Stimme eines Polizisten, der sich als Det. Fuma vorstellte riss ihn aus seinen

Gedanken. Der bat ihn ihm zu erzählen was vorgefallen sei. Nachdem er alles erzählte hatte und ihm Det. Fuma versicherte, dass es sich in diesem Fall eindeutig um Notwehr handele bat ihn dieser sich den Toten anzusehen, da solche Irren meist persönlich mit der Person, mit der sie meinen eine Beziehung zu haben, bekannt sind. Seto ging auf die Bitte Fuma's ein und sah ihn sich an. Es war Herr Tanaka sein Sicherheitschef. Nun wurde ihm auch klar, wieso dieser trotz des Sicherheitssystems auf das Anwesen kommen konnte, Herr Tanaka hatte es selbst eingebaut und programmiert.
 

Nachdem er den Toten identifiziert hatte fuhr er den Krankenwagen ins Krankenhaus hinterher.
 

Nun saß er schon wieder in einem Krankenhaus und wartete auf einen Arzt, der ihm mitteilen würde, wie es um seinen Verlobten und seinen kleinen Bruder stand. Womit hatten sie so etwas nur verdient ging es ihm durch den Kopf. Zuerst die Sache mit Joey's Vater, dann der Unfall und nun dieser Verrückte, der Joey nach dem Leben trachtete. Er konnte einfach nicht verstehen wieso es immer sie erwischen musste. (Ich schon, weil ich es mir ja ausgedacht habe)
 

Eine halbe Stunde später kam endlich ein Arzt auf ihn zu "Mr. Kaiba?" fragte er. "Ja, Ja der bin ich. Wie geht es den beiden?" verlangte er zu wissen. "Es geht ihnen den Umständen entsprechend. Ihr Bruder Mokuba hat eine leichte Gehirnerschütterung und ihr Verlobter wurde von seinem Angreifer mit Chloroform betäubt. Doch die beiden werden wieder ganz Gesund, dass versichere ich ihnen. Die nächsten drei Tage werden wir sie noch zur Beobachtung hier behalten, danach können sie die beiden wieder mit nach Hause nehmen " erklärte ihm der Arzt. Erleichtert über diese Nachricht folgte er dem Arzt nun zum Krankenzimmer, in dem die beiden zusammen lagen.
 

Leise betrat er dieses. Wie erleichtert war er, dass er die beiden nicht verlieren würde, als er die beiden in der Villa leblos auf dem Boden hatte liegen sehen, hatte er schon mit dem schlimmsten gerechnet. Wäre sein schlimmster Alptraum Realität geworden, dann hätte er keinen Grund zum weiterleben gehabt, dann hätte er sich selbst getötet, da war er sich sicher.
 

Nun näherte er sich dem Bett seines Bruders, das der Tür am nächsten stand. Vorsichtig beugte er sich über diesen und gab ihm dann einen leichten Kuss auf die Stirn und strich ihm sanft einige schwarze Strähnen aus dem Gesicht. Danach ging er zu Joey's Bett das direkt am Fenster stand. Dieser schlief friedlich. Ganz vorsichtig setzte er sich auf die Bettkante und betrachtete seinen Geliebten. Wie schön er doch war und wie sehr er ihn doch liebte schoss es ihm durch den Kopf, daraufhin nahm er dessen Hand in die seine und führte diese zu seinen Lippen, sanft hauchte er Joey einen Kuss auf dessen Handrücken. Danach setzte er sich neben dem Bett auf einen Stuhl, ließ dabei aber nicht die Hand seines Verlobten los. Dessen warme Hand, wirkte auf ihn beruhigend und zeigte ihm, dass dieser immer noch an seiner Seite verweilte.
 

Am nächsten Morgen
 

Seto war irgendwann in der Nach wohl eingenickt, hielt dabei aber immer noch Joey's Hand in der seinen. Als er nun eine Bewegung Joey's wahrnahm wachte er auf und beugte sich dann über Joey, der langsam begann seine Augen zu öffnen. Zuerst sah dieser nur eine verschwommene Kontur, doch dann wurde seine Sicht klarer und er erkannte Seto, der sich über ihn beugte und ihm erleichtert in die Augen blickte. Dann hatte er plötzlich Mokuba wieder vor Augen. "Seto" rief er aufgeregt, "Wo ist Mokuba? Wie geht es ihm?" "Ganz ruhig, Joey ihm geht es gut, sieh doch selbst" und mit diesen Worten deutete er auf das Bett rechts neben ihm, in dem Mokuba noch immer ruhig schlief. Allmählich beruhigte sich Joey wieder und blickte Seto nun fragend an. Dieser verstand was Joey wollte und erzählte ihm was passiert war, nachdem er das Bewusstsein verloren hatte. Gegen Ende der Geschichte wurde Seto immer leiser und in seine Augen traten tränen. Joey war froh, dass dieser Terror endlich ein Ende hatte und zog Seto zu sich aufs Bett und in eine feste Umarmung, die dieser zu gern erwiderte. Joey konnte sich vorstellen, was Seto durchgemacht haben musste. "Siehst du ich hatte Recht, habe ich dir nicht versprochen, dass du mich nicht verlieren würdest" versuchte er Seto aufzuheitern. Ein kleines Lächeln stahl sich in Seto's Gesicht. "Ja, das hast du" antwortete er ihm. Bald darauf wachte auch Mokuba auf.
 

Die drei waren sich einig, nicht mehr in die Villa zurück zukehren, zu vieles würde sie an diese verdammte Nacht erinnern und darum suchte Seto während er nächsten drei Tagen nach einem neuen Zuhause für sie drei und organisierte auch gleich den Umzug dorthin. Yugi half ihm dabei, nachdem er erfahren hatte, was sich bei ihnen abgespielt hatte. Dieser war einfach nur froh, dass keiner seiner Freunde zu Tode gekommen war.
 

Einmal sprachen die drei noch ausführlich über diesen Vorfall, um dann endgültig mit diesem Kapitel ihres Lebens abzuschließen und ein neues Leben zu beginnen.
 

Drei Tage später
 

Hier standen sie nun vor ihrem neuen Zuhause. Es war ein wenig kleiner als ihr vorheriges Anwesen, doch es würde für sie aus reichen. Mokuba lief an ihnen vorbei und auf das Haus zu. Joey und Seto folgten ihm Hand in Hand und waren froh, dass Mokuba das erlebte so gut verkraftet hatte.
 

10. Oktober (der Tag der Hochzeit)
 

Endlich war es soweit, nach den ganzen Schwierigkeiten und Schicksalsschlägen in den letzten Monaten, sollte nun endlich der große Tag sein. Beide waren den ganzen Morgen über schon furchtbar aufgeregt. Joey bei Yugi zu hause und Seto in seiner neuen Villa. Denn Joey hatte auf den alten Brauch bestanden, dass sie sich 24 Stunden vor der Hochzeit nicht sehen durften ...... (Hochzeit siehe Kapitel 1)
 

Fortsetzung folgt (wenn ihr noch eine wollt)

Special: Flitterwochen

Kapitel 6
 

Am ersten Tag als Frischvermählte
 

Langsam wachte Seto auf und drückt Joey näher an sich, dieser lag mit seinem Kopf und einem Arm auf Seto's Brust und lauschte im Schlaf Seto's Herzschlag. Wie glücklich er doch war, dass Joey hier neben ihm, oder besser gesagt auf ihm lag. Leise nuschelte Joey im schlaf ein Seto. Und auf Seto's Gesicht stahl sich ein warmes und zärtliches Lächeln. Bevor er Joey einen sanften Kuss auf die Stirn gab und langsam wieder ins Land der Träume hinüberglitt.
 

Einige Stunden später erklang ein PIEPPIEP PIEPPIEP PIEPPIEP, das die beiden Frischvermählten aus ihren Träumen riss. "Verdammter Wecker" hörte man Joey meckern, bevor er nach diesem schlug um ihn zum schweigen zu bringen. Auch Seto hatte dieses nervtötende Geräusch geweckt. Sanft zog er Joey zurück in seine Arme um diesen zu beruhigen, da sich dieser noch immer über den Wecker aufregte. Dieser beruhigte sich auch umgehend wieder und schmiegte sich nun eng an seinen Ehemann. Nach ungefähr Fünf Minuten begann nun Seto zu sprechen "Joey, ich glaub wir sollten jetzt mal langsam aufstehen, ansonsten verpassen wir noch unser Flugzeug". "Ist mir egal nuschelte dieser ihm zu." "Gut dann können wir unsere Flitterwochen wohl vergessen" erwiderte er. Sofort nachdem Joey das Wort Flitterwochen gehört hatte, war er schneller als der Blitz aus dem Bett gesprungen und im Badezimmer verschwunden, von dort kam nun auch ein "Na los, Seto, mach an, sonst verpassen wir den Flug tatsächlich noch." Schmunzelnd stand dieser nun auf um sich auch ins Badezimmer zu begeben. Er wusste nur zu genau, dass Joey für nichts auf der Welt ihre Flitterwochen verpassen würde.
 

Eine Stunde später saßen sie auch schon auf ihren Plätzen in der First Klass des Flugzeuges. Mit diesem würde es nun für zwei Wochen nach Hawaii gehen. Als das Flugzeug langsam vom Boden abhob, spürte er wie Joey seine Hand beinahe zerquetschte, denn dieser hatte panische Flugangst, zumindest bei den Teilen des Fluges, die den Abflug und die Landung des Flugzeuges betrafen.
 

Sechs Stunden später und einer weiteren runde Handzerquetschen beim Landanflug landete das Flugzeug sicher auf dem Flughafen auf Hawaii. Die beiden wurden dort von einer Limousine direkt zu ihrem Hotel gefahren. Dies lag keine 100 Meter vom Strand entfernt.
 

Endlich vor ihrer Zimmertür angekommen, hob Seto Joey auf seine Arme und trug diesen dann über die Schwelle ihres Zimmers. Dort ließ er ihn dann wieder hinab, schloss die Tür hinter ihnen und fragte seinen Mann "Und gefällt dir das Zimmer?" "Es ist einfach wunderschön hier, Seto" antwortete ihm Joey der noch immer seinen Blick durchs Zimmer gleiten ließ. Das hoffe ich doch erwiderte nun Seto, den hier werden wir garantiert die meiste Zeit unserer Flitterwochen verbringen und mit diesen Worten zog er seinen Geliebten in seine Arme und küsste diesen leidenschaftlich.
 

(Das was nun kommt habe ich aus dem Nora Roberts Buch " Ein königlicher Kuss" übernommen und für diese FF leicht umgeschrieben, ich stelle damit nur klar das ich daran nichts verdiene und keinerlei Rechte besitze, besser als sie es kann könnte ich so eine Szene nicht beschreiben. )
 

Dann begann er langsam Joey's Hemd aufzuknöpfen. Er strich mit der Hand über dessen Haut, bevor er das Hemd über dessen Schultern schob und ihm nun auch noch sanft die Hose abstreifte. Nun begann auch Joey damit seinen liebsten zu entkleiden, schob dessen Hände weg, als er ihm dabei helfen wollte. Seine Augen waren halbgeschlossen während er den Körper seines Liebsten betrachtete, der ihm so viel Freude schenkte. Wann immer Seto nun nach ihm griff, wich er diesem aus und ließ ihn durch einen zärtlichen Biss oder eine federleichte Berührung schwach werden.
 

Seto hob seinen Geliebten nun hoch und hielt ihn fest in den Armen, während dieser sein Gesicht an seinen Hals drückte und ihm die Hände um den Nacken legte. Der Wind bauschte die Vorhänge auf, als sie sich auf das Bett sinken ließen.
 

Die Matratze gab mit einem leisen quietschen unter ihnen nach. Die Lacken raschelten. Seto verbarg das Gesicht in Joey's Haar und ließ sich von dessen Duft bezwingen. Joey schmiegte sich an ihn, nicht nur fügsam, sondern bereitwillig.
 

Berührungen und Erschauern. Leises Stöhnen. Langsam und genießerisch erforschten sie einander. Sie waren so zart, und doch so stark. Nun liebkoste Joey seinen Drachen mit den Händen. Verwöhnte ihn mit den Lippen. Er zeigte ihm, dass er gleichermaßen geben wie nehmen konnte.
 

Seto's Haut wurde feucht, heiß, empfindsam. Wo immer Joey ihn berührte, überlief ihm ein Schauer. Ein Stöhnen entrang sich ihm und er hörte sein leises Lachen. An der Grenze seiner Lust angelangt, stemmte Seto sich hoch, legte einen Arm um Joey's Taille und zog diesen an sich, unter sich. Er schob sich auf ihn und sein Atem ging stoßweise, während er auf ihn hinunterblickte. Eine Herausforderung lag in Joey's Augen. "Du treibst mich in den Wahnsinn" sagte Seto und presste seinen Mund auf Joey's. Die Leidenschaft erfasste sie wie ein Wirbelsturm. Jeder von Ihnen kämpfte, aber nicht um freizukommen, sondern um Erfüllung. Sie rollten sich über das Bett, Mund an Mund, Körper an Körper. "Seto." Glaubte Joey, den Namen seines Liebsten geschrieen zu haben, doch es war nur ein Flüstern. "Ich will dich." Er ließ die Hände nach unten gleiten. "Ich will dich in mir spüren." Als Seto ihn dann erfüllte, bewegten sie sich zusammen, wurden beide mitgerissen. Selbst als ihr Atem stoßweise ging ließen sie sich Zeit, nur um die Lust des Augenblicks noch hinauszuzögern. Erschaudernd erreichten sie ihren Höhepunkt.
 

Joey erwachte in Seto's Armen. "Seto" sagte er, als er dieser ihm einen Kuss auf die Schläfe drückte, und kuschelte sich enger an ihn. "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch" antwortete ihm dieser bevor sie wieder einschliefen und einer glücklichen Zukunft entgegen sahen .... (oder vielleicht einer Zukunft mit weiteren Schwierigkeiten???)
 

Ende
 


 

Ich hab schon eine Idee zu einer Fortsetzung dieser FF, aber nur wenn es gewünscht wird, werde ich diese auch realisieren. Also gebt fleißig Kommentare ab!!!



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Kommentare zu dieser Fanfic (44)
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Von:  jyorie
2013-07-29T21:37:34+00:00 29.07.2013 23:37
Hey ^_^

das war ein schönes Ende, ein Happy End wie man es sich wünscht :D
hat mir gefallen die FF ... werd mich gleich an die FOrtsetzung machen...

CuCu Jyorie

Von:  jyorie
2013-07-29T21:20:30+00:00 29.07.2013 23:20
Hey ^_^

der Sicherheitschef war der Verrückte – na toll, wem kan man dann da bitte noch trauen, wenn jemand in dieser Position ist und meint er Müßte sich an Setos Eigentum vergreifen. Schön und aufregend beschrieben, wie sich Joey gejagt vor kommt und wie sie es schlussendlich doch noch geschafft haben gegen ihn zu gewinnen :D

CuCu Jyorie

Von:  jyorie
2013-07-29T19:31:45+00:00 29.07.2013 21:31
Hey ^_^

wie schön, das Seto jetzt relativ schnell aus dem KH entlassen wurde und die beiden sich jetzt endlich wieder nah sein dürfen :D LOL ich habe nicht gewußt, das Seto zu so hinterlistigen Mittelchen greifen muss und Yugi zum renovieren anstacheln, damit er ungesehen eine Überraschung vorbereiten kann *hi hi* ach das war toll, wie er Joey endlich seine liebe gestanden hat und auch endlich in der öffentlichkeit zu ihm steht.

hm .. jetzt bin ich gespannt, wer da glaubt, das man ihm Seto weg genommen hätte??^^

CuCu Jyorie

Von:  jyorie
2013-07-29T18:54:52+00:00 29.07.2013 20:54
Hey ^_^

Hm ... Das wäre wirklich schlimm gewesen, wenn einem der beiden ein tödlicher Unfall passiert wäre und noch schlimmer wäre es gewesen, wenn das nach einem Streu passiert wäre. Schön das es nicht passiert ist, sondern die beiden "gesund" sind :)

CuCu Jyorie

Von:  jyorie
2013-07-28T15:48:52+00:00 28.07.2013 17:48
Hey ^_^

hm ... das ist tatsächlich ein Hindeniss, wenn beide es nicht zugeben, den anderen zu mögen. Ich fand es sschön, das Seto seinem Gefühl nachgegangen ist und er Joey dadurch retten konnte. Und das sein Vater bekommen hat, was er verdient, das er Joey nicht mehr verletzten kann und ich freu mich das auch Mokuba ihn mag – man sollte garnicht verachten, wie groß der einfluss der Geschwister sein kann *ggg*

CuCu Jyorie

Von:  jyorie
2013-07-26T13:58:41+00:00 26.07.2013 15:58
Hey ^_^

Wahhh das war schön ... Aber Hochzeit mit Hindernissen?? Öhm ... Da war ja noch keins >,< aber das wird wohl jetzt mit dem Rückblick kommen.

Am ersten kapi hat mir besonders gefallen, wie die beiden keine Trennung ertragen konnten. Nich mal einen einzigen Tag ;)

CuCu Jyorie

Von:  Lunata79
2013-01-03T01:17:17+00:00 03.01.2013 02:17
Tolle FF!
In den ersten beiden Kapiteln hat man noch seine Ungeduld gespürt, die sich dann aber wieder etwas gelegt hatte. Als es um die Eile Setos ging, ist sie wieder mehr lesbar geworden, damit er noch Joey und Mokuba zur Rettung eilen konnte. Man kann bei dir sehr gut die Ungeduld und innerliche Unruhe herauslesen. Naja, zumindest krieg ich das hin.
Trotzdem wirklich gut geschrieben, und total spannend.

Lg
Lunata79
Von:  Statjana
2008-02-14T13:24:33+00:00 14.02.2008 14:24
wahnsin, die ff ist der hammer, würde über ne fortsetzung riesig freuen
du hast alles so toll beschrieben, die ff ist klasse,
mach nur weiter so =)

*knuddel*
lg statjana^^
Von: abgemeldet
2006-10-19T22:10:59+00:00 20.10.2006 00:10
wirklich ne super geile ff!!
wenn du ne fortsetzung geschrieben hast bitte bescheid geben!!
mach weiter so
lg kim
Von:  little_prince_Yugi
2006-09-09T17:44:53+00:00 09.09.2006 19:44
Das kapi war super, einfach spitze!!


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