Die Wette von abgemeldet
(Seto x Joey)
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Prolog: Prolog
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Autorin: Carja-chan
Serie: Yu-gi-oh
Disclaimer: Biss auf die Idee ist nix meins, ansonsten nix ich mach damit kein
Geld und stelle diese FF kostenlos zur Freizeitbeschäftigung ins Internet.
Pairing: Seto Kaiba / Joey Wheeler
Warnung: In diesem und den folgenden Kapiteln werden Handlungen mit Inhalten der
folgenden Genres vorkommen: Shounen-Ai, Lemon / Lime, Drama, Romantik
Sollte in den einzelnen Kapiteln noch was hin zukommen, oder sich ganz und gar
auf ein anderes Genre beziehen, erwähne ich es zu Beginn noch.
Kurz: Dies ist meine erste FF die ich bei animexx und überhaupt im Internet
ausstelle. Bitte verzeiht mir kleine Fehler und Ungereimheiten, jedoch würde
ich mich über Feedback in Form von Komis sehr freuen.
Viel Spaß beim lesen Carja-chan.
OOC!!
" Gerede, Geschnatter und Getratsche"
// Gedanken, Einfälle, geistige Aktivitäten \\
< .......... > Dinge, die geschehen, eintreffen oder etwas beschreiben, worauf
nicht näher eingegangen wird z. B. Seto dachte nach: // er ist doof, dumm,
hässlich.... whaaa okay, er ist süß, lieb ....
Während Seto nachdachte sind zehn Minuten vergangen in denen er nichts anders
tat.
Ich hab dich gesehen, in der Dunkelheit
Wie oft bin ich schon hier gewesen, nach dem die Schmerzen meinen Körper, wenn
auch nie ganz, verließen. Ich wieder gehen konnte, fort von diesem Ort, der
nichts als Einsamkeit für mich übrig hatte.
Ich lief wie immer durch die Straße, durch die Nacht, müde, verletzt, bis tief
in meine kalte Seele.
Hab mich dann zur Ruhe hier gesetzt, sah die Schönheit die sich mir jeden Tag
fast bot.
Hätte ich meinem Leben ein Ende setzten wollen, hätte ich die Kraft dazu, so
wäre ich hier her gekommen, mit dem Messer in der Tasche, um das Blut aus
meinen Adern zu lassen.
Diese Stille war es die mich hier her kommen ließ, doch war sie wie eine
Klinge, die das Loch tief in mir, noch größer werden ließ.
Angst? Nein, Denn sie hat den Schmerz betäubt, hat ihn erdrückt mit ihrer
Kälte.
Hoffnung? Ich dachte ich hätte kein Recht auf sie. Aber das Feuer, das ich sah,
war die Wärme, die die Stille mir zuvor noch geraubt hatte. Auch wenn ich nicht
jeden Tag sehen kann, wie die Sonne den kleinen See in Flammen stehen läst,
komm ich jede Nacht hier her, hoffe, das nach der Stille das Licht kommt, was
mich immer wieder erwärmt. Mir Hoffnung gibt.
Und wieder war ich auf dem Weg hier her, wollte Ruhe finden und mich, wenn auch
nur ein wenig, ausruhen, von der harten Zeit.
Ich war noch weit weg, als ich dich sah, ich wusste sofort, dass du es bist.
Hat mich deine Gestallt erst zu Tode erschreckt, hab ich in ihr auch den Schmerz
gesehen.
Ich wollte nicht, dass du mich siehst, die Wunden, meine Wunden hättest du
gleich gesehen. Das wollte ich nicht, aber wollte ich hier sein, an diesem Ort,
meinem Ort.
Warum saßt du hier, mitten in der Nacht, bei dieser Kälte? Ich bin um den See
rum gegangen, hab mich hinter den Sträuchern und Büschen vor dir versteckt,
denn ich brauchte die Einsamkeit, damit das Licht mich wieder wärmen konnte.
Ich wollte nicht denken, nur vergessen, aber du hast mich nicht Ruhen lassen.
Wie ein Schatten bist du immer und immer wieder in meinen Gedanken auf und
abgewandert, hast mich nachdenken lassen. Warum warst du hier und nicht zu
Hause, warum schliefst du nicht? Würdest du ihn mir jetzt wegnehmen, meinen
Ort, würdest du auch jede Nacht hier her kommen, und dort sitzen?
Ich sah dich an, aus meinem Versteck konnte ich dich gut sehen, aber du mich
nicht.
Was ich dann gesehen hab, hat mich wie Eis erstarren lassen, denn du hast
geweint. Dein Gesicht, ich sehe es noch deutlich vor mir, wie die Tränen an
deinen Wangen hinunter liefen.
Da ist etwas passiert in mir, denn ich habe dich gesehen, dich wie du wirklich
bist. Und mein Herz, was ich glaubte nicht mehr spüren zu können, hat
geschlagen, ganz plötzlich war es wieder da. Und ich weiß warum, ich habe
einen Engel auf Erden gesehen, der sein Gesicht versteckte vor mir. Als die
Sonne dann aufging, Stunden später, hab ich es gespürt, wir waren gleich in
diesem Augenblick, für dich und mich kam nach der Stille das Licht.
Von da an, liebte ich dich.
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