Kinderwunsch von Noa-Willow (Fortsetzung zu Liebe mit Hindernissen - Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 1: Wunsch ----------------- Kinderwunsch (Fortsetzung zu Liebe mit Hindernissen) Diese FF widme ich meinen fleißigen Kommischreibern, die sich eine Fortsetzung gewünscht haben!!! Anmerkung: Eine solche FF wie ich sie hier schreibe, gibt es in anderer Form schon, die andere FF heißt "Hilfe, mein Freund ist schwanger!". Aber ich versichere, dass meine FF komplett anders angelegt ist, bis auf die Art einen Mann schwanger werden zu lassen und die Anzahl der Babys (das musste ich einfach übernehmen). Paaring: Joey und Seto Einleitung Fünf Jahren waren nun schon seit der Hochzeit vergangen. Die Ehe der beiden läuft gut, auch wenn es hin und wieder mal Streit gibt. Joey hat inzwischen das Colleg abgeschlossen und arbeitet nun schon seit einem Jahr bei der Kaiba Cooperation, als leitender Angestellter in der Grafikabteilung. Mokuba ist inzwischen 16 Jahre alt und verbringt die meiste Zeit mit seiner Freundin. Yugi und Tea haben vor zwei Jahren geheiratet und führen auch weiterhin, den Laden von Yugi's Großvater weiter. Die beiden erwarten in wenigen Monaten ihr erstes Kind. Tristan und Duke haben in der Zwischenzeit geheiratet und werden demnächst einen kleinen Jungen adoptieren. Ryou hat sich in Ägypten in Marik Ishtar verliebt und die beiden sind seit kurzem Verlobt. Serenity hatte vor 2 Jahren einen schweren Unfall und ist gestorben, Joey nahm das sehr mit, doch durch Seto's Hilfe überstand er auch diesen Schicksalsschlag. ------------------------------------------------------------------------------ 5 Jahre später (Anfang Februar) Schon seit einiger Zeit spürte Joey den drang eine eigene Familie zu gründen, doch er war sich nicht sicher wie Seto auf seinen Wunsch reagieren würde, da ihm dieser schon öfters gesagt hatte, das er nicht wirklich etwas mit Kindern anfangen könne und er froh sei zumindest seinen kleinen Bruder anständig erzogen zu haben und ihm das reiche. Sein Wunsch nach einem Kind wurde noch größer, nachdem er erfahren hatte, dass Tea ein Kind bekommen würde, er war gerade zu eifersüchtig auf sie, doch was sollte er tun, einfach so schwanger werden konnte er ja nicht. (Oder vielleicht doch?) Einige Tage später Da Yugi zu einem Kongress musste, begleitete Joey Tea zu ihrem monatlichen Arzttermin. Während die beiden warteten, aufgerufen zu werden warf Joey einen Blick in eine Zeitschrift über die Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung. Darin befand sich auch der Artikel eines Dr. Sumeragi, in dem dieser über eine Verfahren berichtete, das einen Mann schwanger werden lassen könnte. Dies wäre durch das einsetzen einer künstlichen Gebärmutter möglich. Im Weiteren erklärte er den genauen Ablauf dieses Verfahrens. Man würde mehreren gespendete Eizelle, deren Erbanlagen entziehen und dann die Erbanlagen der zukünftigen Eltern in diese implantieren, somit wäre das Kind hundertprozentig von diesen. Danach würden man die Eizellen in die künstliche Gebärmutter einpflanzen, danach würde sich zumindest eine dieser Eizellen einnisten und außer dieser würde ein neues Leben entstehen. Bisher hatte man das Verfahren noch nicht am Menschen angewandt, es wurden aber erstaunliche Erfolge bei Tieren erzielt. Joey war sofort Feuer und Flamme und nahm sich vor noch mehr über diesen Arzt in Erfahrung zubringen. Wäre dieses Verfahren wirklich durchführbar, würde er sich sofort zur Verfügung stellen. Doch er müsste zuerst noch Seto davon überzeugen, dies war er sich sicher würde schwieriges Unterfangen werden. Endlich wurden die beiden aufgerufen. Der Arzt machte seine Untersuchungen und bestätigte der werdenden Mutter, dass alles in Ordnung sei und man sich in einem Monat wieder sehen würde. "Joey, ist alles in Ordnung mit dir?" fragte ihn Tea ein wenig besorgt, denn Joey schien irgendwie abwesend zu sein. "Es ist alles in Ordnung. Ich war nur gerade in Gedanken" beruhigte er sie. Gemeinsam verließen sie nun die Arztpraxis. Joey brachte Tea nach Hause und machte sich anschließend auf den Weg nach Hause. Von dort aus wollte er versuchen mehr über diesen Dr. Sumeragi zu erfahren. In der Kaiba Villa Seto kam nach einem anstrengenden Tag in der Firma nach Hause. "Joey" rief er nach seinem Ehemann. Doch dieser antwortete nicht, also machte sich Seto auf die Suche nach diesem, den dieser musste schon von dem Arzttermin mit Tea zurück sein, da dessen Schuhe an der Eingangstür standen. Nach einer kurzen Suche fand er ihn in seinem Arbeitszimmer. Joey saß vor Seto's Laptop und starrte interessiert auf dessen Bildschirm. Leise schlich sich Seto an seinen Mann heran legte sanft seine Arme um diesen und flüsterte ihm ins Ohr "Ich liebe dich, Joey". Dieser zuckte erschrocken zusammen und schaltete dann schnell den Laptop aus, er wollte nicht, dass Seto etwas über seinen Plan Schwanger zu werden erfuhr, bevor er nicht genügend Informationen gesammelt hatte, um diesen von seinem Vorhaben zu überzeugen. Vorsichtig befreite er sich aus dessen Umarmung und stand dann auf um Seto richtig zu begrüßen. Dies tat er ihn dem er ihm einen leidenschaftlichen Kuss gab und dann gespielt mit diesem schimpfte "Du sollst dich doch nicht immer von hinten an mich ranschleichen und halb zu Tode erschrecken." "Tut mir leid" grinste ihn sein Mann entschuldigend an und zog ihn zu einem weiteren Kuss zu sich. Natürlich hatte er mitbekommen, dass Joey irgendetwas vor ihm zu verstecken versuchte, doch er vertraute ihm voll und ganz du war sich sicher, das dieser frührer oder später schon mit der Sprache rausrücken würde. Dies tat er auch einige Tage später. Einige Tage später Seto saß gerade im Wohnzimmer auf der Couch und war in ein Buch vertieft, als Joey auf ihn zu trat. "Seto, kann ich mit dir sprechen?" bat er ihn. "Natürlich, komm her" antwortete ihm Seto und deutete neben sich. Joey ließ sich daraufhin neben Seto auf die Couch fallen. "Seto, ich will ein Kind von dir kam es von Joey, der Seto dabei tief und entschlossen in dessen Augen sah. Bevor du nein sagst hör mir erstmal zu. Ich sehne mich schon eine geraume Zeit danach mit dir eine Familie zu gründen, seit dem Mokuba so groß ist und ich keinen mehr habe um den ich mich wirklich kümmern kann, ist dieser Wunsch immer größer geworden. Zu gern würde ich unser Kind in den Armen halten. Ich weiß das du nicht unbedingt ein Kinderfan bist, aber bitte denk wenigstens darüber nach." Seto war im ersten Moment vollkommen geschockt, mit so etwas hatte er nicht gerechnet. Joey konnte in Seto's Augen erkennen, dass dieser versuchte das gerade gesagte zu verarbeiten. Nachdem Seto sich wieder gefangen hatte richtete er sich an Joey "Wie stellst du dir das vor, wir sind beide Männer?" fragte er diesen. "Dafür habe ich schon eine Lösung gefunden, sie dir bitte diese Unterlagen an und dann lass uns in Ruhe darüber sprechen" bat er Seto. Seto sah Joey in die Augen und konnte diesem flehenden Ausdruck der ihnen inne lag nicht widerstehen. "Ok!" sagte er knapp, erhob sich und machte sich auf den Weg in sein Arbeitszimmer um sich die Unterlagen in Ruhe anzusehen. Joey war erleichtert, dass Seto nicht sofort abgeblockt hat und hoffte nun das dieser seinem Vorhaben zu stimmen würde. Seto sah sich die Unterlagen an, diese Methode schien wirklich zu funktionieren, doch störte es ihn, dass diese Behandlung bisher noch bei keinem Menschen angewandt wurde, außerdem war er sich überhaupt nicht sicher, ob er Kinder wollte. Aber da Joey sich soviel Mühe gegeben hatte diese Informationen zusammen zu tragen, war er wenigstens gewillt mit ihm darüber zu sprechen. Dies taten die beiden auch. Seto äußerte seine Bedenken und Joey versuchte diese zu zerstreuen. "Joey, dieses Verfahren wurde noch bei keinem Menschen angewandt. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich für ein Kind bereit bin und ich denke, das dieses Verfahren viel zu gefährlich für dich ist" versuchte ihm Seto klar zu machen. "Ich weiß, dass es gefährlich werden könnte, doch dieses Risiko würde ich für ein eigenes Kind tragen" versuchte ihm Joey klar zu machen. "Aber ich nicht" erklärte ihm Seto. Man diskutierte noch eine Ewigkeit weiter und keiner der beiden war bereit nachzugeben. Irgendwann war Seto, dann damit einverstanden, dass man sich wenigstens einmal mit diesem Dr. Sumeragi unterhalten könne, denn er konnte es nicht ertragen seinen Geliebten traurig zu sehen und das war er im Moment offensichtlich. Drei Tage später Joey hatte einen Termin mit dem Arzt vereinbart und man unterhielt sich gerade mit diesem über dessen Verfahren. Seto stellte nun einige Fragen "Wo würde der Eingriff vorgenommen werden?" In unserem Labor, dieses ist ausgerüstet mit allem Notwendigen, schließlich können wir solch einen Eingriff nicht in einem normalen Krankenhaus vornehmen, dies würde zu viel aufsehen erregen." "Was müsste man während der Schwangerschaft beachten Dr.?" "Der Schwangere muss dieselben Regeln einhalten wie bei einer normalen Schwangerschaft zusätzlich muss er noch ein Medikament nehmen, dass die Abstoßung des Fötus verhindern wird." "Und wie sieht es mit Komplikationen aus?" "Es könnte in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft zu einer Fehlgeburt kommen, doch so fern sich der Schwangere schont, sollte es dazu nicht kommen. Ansonsten könnten die gleichen Komplikationen wie bei einer normalen Schwangerschaft auftreten." "Wie wird dir Geburt aussehen?" "Das Kind wird durch einen Kaiserschnitt geholt, dies ist eine Sache von einer halben Stunde" erklärte ihm der Arzt. Seto stellte noch weitere Fragen, die ihm der Arzt auch beantwortete. Joey lauschte dem Gespräch aufmerksam und hoffte, dass Seto nun damit einverstanden sein würde, dass er ihr Kind bekommen würde. Nachdem Gespräch machten sich die beiden auf den Weg nach Hause. In der Limousine "Du willst das wirklich" sprach Seto Joey an. Diese sah ihm entschlossen in die Augen "Ja, dass will ich." "Gut dann bin ich damit einverstanden. Doch ich möchte, dass du mir etwas versprichst, du wirst auf den Arzt hören und alles so machen wie er es dir sagt. Außerdem kein Wort zu irgendjemanden bis es nötig wird. Ich möchte nicht, dass die Presse davon Wind bekommt, sie würde euch keine ruhige Minute mehr lassen." Joey war zwar ein wenig enttäuscht es vorläufig niemandem sagen zu können, doch das nahm er gern in Kauf, wenn sich dadurch sein größter Traum erfüllen würde, also versprach er Seto sich an dessen Regeln zu halten. Seto war zwar noch immer ein wenig skeptisch der Sache gegenüber, doch als er Joey's strahlendes Lächeln sah, war er sich sicher, das richtige getan zu haben. Zärtlich zog er Joey nun zu sich und die beiden begannen sich leidenschaftlich zu Küssen. "Seto, ich danke dir" flüsterte ihm Joey zwischen einem Kuss zu. Am nächsten Morgen Seto setzte sich direkt mit Dr. Sumeragi in Verbindung und ließ alles weitere Veranlassen. Nach einem kompletten Gesundheitscheck Joey's stand dem Eingriff und der Schwangerschaft nun nichts mehr im Wege. In einer Woche würde der Eingriff nun vorgenommen werden und demgemäß fieberte Joey diesem Tag entgegen. Die Unterlagen über den Verlauf der Schwangerschaft durfte der Arzt für seine Forschung benutzten, doch es sollte niemand erfahren, wer der Schwangere gewesen sei, kam man sich überein. Der Tag des Eingriffes Joey wurde gerade auf die Operation vorbereitet, Seto hielt dabei die ganze Zeit dessen Hand um diesen zu beruhigen. "Seto, es wird doch alles gut gehen?" fragte er ihn besorgt. "Natürlich mein Schatz" versuchte er diesen zu beruhigen und hauchte ihm dann einen sanften Kuss auf die Stirn. Dann kam die Krankenschwester, die seinem Ehemann nun eine Beruhigungsspritze gab, damit dieser besser auf die Narkose ansprechen würde. Kurz zuckte Joey bei dem Pieck mit der Nadel zusammen und drückte dabei Seto's Hand. Langsam begann das Mittel zu wirken und Joey schloss seine Augen. "Ich liebe dich" flüsterte er noch schwach und glitt dann in einen Dämmerzustand. "Ich dich auch" flüsterte ihm Seto ins Ohr und legte dann Joey's Hand zurück auf das Bett, da man diesen nun in den Operationssaal bringen würde. Drei Stunden später wurde Joey wieder in sein Zimmer geschoben, der Eingriff verlief ohne Komplikationen und in 1 Woche würde man wissen, ob die Gebärmutter eine Eizelle angenommen hatte. Bis dahin musste sich Joey unbedingt schonen. Seto war froh, dass alles gut verlaufen war und es seinem Joey gut zu gehen schien. Dieser schlief friedlich in dem großen Krankenbett. Einen Tag später durfte er Joey mit nach Hause nehmen unter der Auflage, strengster Bettruhe, dass hieß er durfte keinen einzigen Schritt aus diesem machen. Joey kotzte das zwar an, doch er würde alles für ein Kind durchstehen selbst das. Seto hatte sich die Woche über freigenommen um für Joey dazu sein und diesen zu überwachen. Er las Joey während dieser Zeit jeden Wunsch von den Augen ab und trug diesen überall hin und wieder zurück. Nebenbei informierte er sich über den genauen Verlauf einer Schwangerschaft und deren Risiken, wenn Joey schlief. Es graute ihm schon vor den Stimmungsschwankungen. Joey regte sich gerade und Seto trat zu ihm an ihr gemeinsames Bett. "Wie fühlst du dich, mein Schatz" fragte er Joey besorgt. "Mir geht's gut." "Hast du irgendwelche Schmerzen?" "Nein, mir geht es wirklich gut" versicherte er seinem Mann leicht genervt. "Legst du dich zu mir?" bat er Seto. "Aber natürlich" antwortete er Joey und legte sich dann neben diesen. Schnell legte sich dieser mit seinem Kopf auf Seto's Brust um dessen Herzschlag zu spüren. Seinen rechten Arm schlang er um dessen Taille. Beide genossen diesen Moment der Stille. Tag der Entscheidung (schwanger oder nicht?) Nervös saß Joey auf einem Stuhl vor dem Schreibtisch des Doktors, Seto saß direkt neben ihm, hielt seine Hand fest in der seinen und versuchte dadurch Joey zu beruhigen. Der Arzt sah sich gerade die Testergebnisse an hatte aber noch kein Wort gesagt. Langsam nahm dieser nun seine Brille ab und sah die beiden nun an. Es breitete sich ein Lächeln auf dessen Gesicht aus "Herzlichen Glückwunsch, Sie sind schwanger Mr. Kaiba! Ihr Körper und die künstliche Gebärmutter haben eine der vier Eizellen, die wir eingesetzt haben angenommen."(Bei mir kann man das schon direkt im ersten Monat feststellen) Joey sprang außer sich vor Freude auf und Seto hatte Mühen diesen zu beruhigen. Dann sprach der Arzt die beiden erneut an "Mr. Kaiba sie müssen sich die nächsten drei Monate unbedingt schonen und vergessen sie nicht die Tabletten die ich ihnen gegeben habe zu nehmen, nur damit ist gewährleistet, dass ihr Körper den Fötus nicht abstößt. Außerdem will ich sie zweimal im Monat zu einer Kontrolluntersuchung hier sehen." Gut ich habe verstanden, ich werde alles so machen wie sie wollen!" erwiderte Joey mit einem ernstem Blick. Schließlich wollte er das Baby nicht verlieren. Auch Seto hoffte, dass in den nächsten drei Monaten alles gut gehen würde, denn er war sich sicher, dass Joey es nicht überleben würde das Kind zu verlieren und darum schwor er sich dafür zu sorgen, dass dies nicht gesehen würde. Wegen der Arbeit hatte Joey mit Seto ausgemacht, dass er diese nur noch halbtags machen und wenn der Bauch langsam zu erkennen sein würde nur noch von zu hause aus erledigen würde. Ab dem 7 Monat würde er dann ganz aufhören zu arbeiten um sich ausschließlich auf die Geburt ihres Kindes vorzubereiten. Nach der Geburt ihres Kindes würde er dann weiterhin von zu hause aus arbeiten, so könnte er sich gleichzeitig um ihr Kind kümmern, müsste dafür aber nicht seinen Job aufgeben. Fortsetzung folgt ... Kapitel 2: Überraschung ----------------------- Kapitel 2 1 - 3 Monat Joey war unendlich froh schwanger zu sein, er war nun im zweiten Monat und obwohl er noch keinen Babybauch hatte strich er schon öfters über seinen Bauch und verschlang nahezu jedes Buch über die Schwangerschaft und was danach kam, um vorbereitet zu sein. Für Joey war es klar, dass Seto an seiner Schwangerschaft teilhaben sollte. Doch dieser sträubte sich dagegen, für ihn war es ungewohnt sich vorzustellen, dass sein Mann nun ihr gemeinsames Kind unter dem Herzen tragen würde. Noch konnte man bei den Kontrolluntersuchungen nicht wirklich etwas erkennen, doch das würde sich gegen Ende des dritten Monats ändern. Während der letzten Wochen hatte Seto dafür gesorgt, dass sich Joey oft ausruhte und sich ja nicht überanstrengte, mit seinem Verhalten ging er Joey manchmal wirklich auf die Nerven. Als es ihm dann einmal zu viel wurde brüllte er seinen Drachen an "Seto, ich ertrage das einfach nicht mehr. Ich bin nicht krank sondern schwanger, also bitte nimm mir nicht die Luft zum Atmen. Ich weiß du meinst es gut aber ich bin nicht zerbrechlich." Seto antwortete ihm darauf, dass er sich doch nur sorgen mache und nicht wolle das ihm etwas zu stoße. Daraufhin zog er Joey in seine Arme und umarmte diesen zärtlich. "Es tut mir leid" hauchte er diesem ins Ohr und küsste ihn dann sanft auf der Schläfe. Seit dem verhielt er sich wieder normal gegenüber Joey. Vielleicht schon ein wenig zu normal. Seto verbrachte neuerdings die meiste Zeit in der Firma um zu arbeiten. Die Kontrolluntersuchung am Ende des dritten Monats bestätigte dann auch noch mal die Schwangerschaft Joey's und dieser war überglücklich, die letzten drei Monate überstanden zu haben ohne das Baby verloren zu haben. 4 Monat Es stand mal wieder eine Kontrolluntersuchung an, Joey war nun am Anfang des vierten Monats und langsam begann nun auch sein Bauch zu wachsen. Heute würde man das erste Mal eine Ultraschalluntersuchung machen. Joey freute sich schon wahnsinnig darauf ihr Kind sehen zu können. Wie gern hätte er Seto an seiner Seite gehabt, doch dieser hatte eine wichtige Besprechung und konnte leider nicht dabei sein. Bitte legen sie sich auf die Liege Mr. Kaiba und ziehen sie ihr Hemd hoch bat ihn Dr. Sumeragi. "Dann wollen wir doch mal sehen, wie es dem Baby geht." Vorsichtig begann er mit dem Ultraschallgerät über Joey's Bauch zu fahren. "Sehen sie, das da ist ihr Baby" zeigte ihm der Arzt eine winzige Stelle auf dem Ultraschallmonitor. Joey kamen vor Glück die Tränen. "Es ist alles in Ordnung, sie können sich dann wieder anziehen" kam es nun von Dr. Sumeragi. "Ich werde ihnen auch gleich noch das Bild ausdrucken, dann können sie es ihrem Mann zeigen. Die Bluttests waren auch in Ordnung Mr. Kaiba. Bisher verläuft alles optimal. Wir sehen uns dann in 2 Wochen wieder." Joey bedankte sich bei dem Arzt und ließ sich anschließend nach Hause fahren. Zu Hause angekommen wartete Seto schon auf ihn. "Und wie war der Termin, ist alles in Ordnung?" wollte dieser wissen. "Wärst du dabei gewesen, dann wüsstest du es" keifte ihn Joey an bevor er sich die Hand vor den Mund schlug, auf die Toilette stürmte und sich übergab. Verdammt dachte er nun begann also die Phase mit der Übelkeit. Seto lief Joey sofort hinter Joey her "Ist alles in Ordnung?" verlangte er besorgt zu wissen. "Ja, Ja es geht schon wieder" kam es von Joey kurz bevor er das Badezimmer wieder verließ. "Es tut mir leid, ich wollte dich gerade nicht so anfahren, ich bin nur gereizt, bitte verzeih mir" bat Joey Seto um Verzeihung. "Ist schon Ok!" antwortete ihm Seto und zog ihn in seine Arme. Kurz erzählte ihm Joey, was der Arzt gesagt hatte. "Dann ist ja alles in Ordnung. Also was wollt ihr beiden den Essen?" fragte er Joey. Sofort besserte sich Joey's Laune und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die Küche. Wenig später gesellte sich Mokuba zu ihnen und die drei begannen damit zu essen. Mokuba beobachtete erstaunt, dass Joey noch mehr aß als er es sonst schon tat und meinte scherzhaft zu den beiden. "Wenn man Joey so sieht, könnte man glatt meinen er wäre Schwanger." Plötzlich war es totenstill in der Küche und die beiden sahen Mokuba entgeistert an. "Seto, ich glaub wir sollten es ihm wohl sagen" durchbrach Joey's Stimme die Stille. Dieser Nickte und dann erzählten sie Mokuba die große Neuigkeit. Dieser konnte es zuerst nicht glauben freute sich aber wirklich sehr für die beiden. Seto und Joey waren froh, dass Mokuba es so gut aufnahm. "Dann werd ich ja bald Onkel, wann ist es den soweit" fragt er. Joey antwortete ihm daraufhin "Im Dezember. Und ach ja, dass hätte ich beinahe vergessen" und damit holte er das Ultraschalbild hervor, dass ist unser Baby. Er reichte es Mokuba und dieser gab es dann Seto. Dieser konnte nicht viel damit anfangen. "Ich weiß man kann noch nicht wirklich etwas erkennen, doch dieser kleine Punkt ist unser Baby" strahlte sie Joey an. Nachdem sie gegessen hatten, unterhielten sich Mokuba und Joey noch weiter über seine Schwangerschaft, während Seto noch ein wichtiges Telefonat bezüglich der Firma zu führen hatte. Wenig später machten sich Joey und Mokuba auf den Weg ins Bett. Wenig später beendete Seto das Telefonat und begab sich dann auch ins Schlafzimmer. Dort stand Joey schon in seinem Pyjama am Fenster und beobachtete den Mond und die Sterne. (Das was jetzt kommt habe ich dem Buch "Ein königliche Affäre" von Nora Roberts entnommen und einwenig umgeschrieben, ich habe keine rechte daran und verdiene damit auch nichts) "Joey." Langsam drehte sich Joey zu Seto um. Der war nicht weit von ihm entfernt, und sein Verlangen schien den ganzen Raum zu erfüllen. Bewegungslos stand er da und betrachtete ihn. Joey fühlte, wie sich Begehren in ihm regte. Viel zu lange schon waren sie nicht mehr eins gewesen. Seto's Blicke streichelten seinen Körper und er genoss die Bewunderung, die aus seinen Augen sprach. Joey's Erregung wuchs mit jedem Augenblick. Wortlos hielt er Seto die Hand hin. Schweigend ging er zu ihm hinüber, und ohne etwas zu sagen umarmten sie sich. Jedes Wort war überflüssig. Die Zärtlichkeit ihrer Berührungen, die Liebkosungen ihrer Fingerspitzen waren die Sprache ihrer Liebe. Joey öffnete Seto's Hemd und streifte es ihm ab. "Willst du das wirklich?" fragte ihn Seto. "Ja, denn ich vertraue dir" versicherte ihm Joey. Er wusste, das Seto ihm und dem Baby niemals schaden würde. Langsam öffnete Seto ihm nun sein Pyjamaoberteil, zog es ihm aus und ließ es zu Boden fallen. Er küsste Joey's Hals und streichelte ihn mit seiner Zunge. Dabei zog er ihm mit erregenden Bewegungen nun die Pyjamahose aus. Spielerisch und betont langsam fuhr Joey mit seinen Fingerspitzen Seto's Rücken hinunter und umfasste mit leichtem Druck dessen Taille. Dann öffnete er den Verschluss Seto's Hose und streifte sie langsam, zögernd, als wolle er jede Bewegung auskosten hinunter. Er streichelte über dessen Hüften, sanft und genießerisch. So befreite er ihn vom letzten Kleidungsstück. Seto zog Joey an sich und hob ihn auf. Ihre Blicke verloren sich ineinander, während er ihn zum Bett hinübertrug und vorsichtig darauf legte. Voller Sehnsucht nach der Vereinigung seufzte Joey auf und schmiegte sich an ihn, Seto's Leidenschaft wuchs. Mit weichen, kreisenden Bewegungen erkundete er jeden Zentimeter von Joey's brennenden Körpers. Joey umfasste sein Gesicht mit beiden Händen und zog es zu sich herunter. Sie fanden sich in einem innigen, sich tief ergründenden Kuss. Seto schlang die Arme um Joey's Hals, als er langsam, zartfühlend, rücksichtsvoll in diesen eindrang. Sie bewegten sich in absoluten Einklang miteinander, ruhig und zufrieden. Dies war ein Moment der Zärtlichkeit, nicht der hemmungslosen Begierde, in dem sie sich befanden. Wortlos genossen sie die Seligkeit des Augenblicks, das harmonische Miteinander der Liebe. Dann lagen sie erschöpft auf einander. Das silberne Licht des Mondes fiel durch das Fenster. Seto legte Joey den Arm unter den Kopf und sah ihn zärtlich an. Ich liebe dich haucht er seinem Geliebten zu bevor sie erschöpft einschliefen. Die nächsten Wochen waren für die beiden anstrengend und Joey fühlte sich immer mehr von Seto im Stich gelassen, da dieser kaum mehr Zeit für ihn hatte. Sein Mann nahm sich nicht mal Zeit dafür um ihn bei der Schwangerschaftsgymnastik zu unterstützen, zum Glück sprang Mokuba als Ersatzmann ein. Doch er hätte viel lieber Seto bei sich gehabt. Seto hingegen gingen Joey's Stimmungsschwankungen und die morgendliche Übelkeit auf den Wecker. Außerdem kam ihm Joey's Bauchumfang merkwürdig vor, dieser war gegen Ende des vierten Monates beträchtlich gewachsen. Langsam lies es sich nicht mehr verbergen, dass Joey ein Baby erwartete, darum ließ er diesen auch nur noch ungern irgendwo hin und das regte Joey auf. Zumindest hatte er nun Yugi und seinen restlichen Freunden die freudige Nachricht mitteilen dürfen. Yugi und Tea haben in der Zwischenzeit ein hübsches kleines Mädchen bekommen, das sie Mikako genannt haben. Nun unterstützen die beiden Joey bei dessen Schwangerschaft mit Tipps. 5 Monat Wieder einmal stand eine Untersuchung auf dem Plan. Doch diesmal fiel dem Arzt etwas Merkwürdiges auf dem Ultraschall auf. Joey war beunruhigt, da der Arzt ihm nicht sagte was los war. "Was ... Was ist den? Stimmt etwas nicht mit dem Baby" wollte Joey besorgt von Dr. Sumeragi wissen. Er hatte furchtbare Angst, dass etwas nicht mit dem Baby stimmen könnte. Dieser antwortete ihm nicht und maß stattdessen seinen Bauchumfang. Dann rückte er endlich mit der Sprache raus. "Mr. Kaiba, ich darf ihnen gratulieren, sie bekommen nicht nur ein Baby sondern gleich zwei. Sie bekommen Zwillinge und wie es aussieht zweieiige." Joey starrte den Arzt geschockt an. Wie sollte er das nur Seto beibringen ... Fortsetzung folgt ... (wenn ihr ein weiteres Kapitel überhaupt noch haben wollt) Kapitel 3: Beichte und Zweifel ------------------------------ Kapitel 3 Joey starrte den Arzt noch immer geschockt an. Zwei Baby's hallte es in seinem Kopf. "Sehen sie, da sind die beiden" und damit deute der Arzt auf den Ultraschallmonitor. Jetzt konnte Joey die beiden genau erkennen und mit einem Mal stellte sich ein herrliches Glücksgefühl bei ihm ein. Eigentlich hatte er sich ja zwei Kinder gewünscht und nun würde er sie bekommen. "Wieso haben wir das vorher nicht gesehen?" fragte er den Arzt. "Das zweite Baby versteckte sich hinter dem anderen, so was machen Zwillinge sehr gern" antwortete ihm der Arzt. "Sie freuen sich doch, oder?" fragte ihn der Arzt. "Ja natürlich freue ich mich, ich bin nur überrascht und habe ein wenig angst davor wie Seto darauf reagieren wird." "Er wird sich bestimmt darüber freuen" versuchte ihn der Arzt zu beruhigen. Doch Joey war sich da nicht so sicher. Langsam zog er sich wieder an. Er sah einfach umwerfend aus in der Schwarzen Hose und dem weiten weißen Hemd mit dem er seinen Babybauch zu kaschieren versuchte und durch die Schwangerschaft umgab ihn immer eine warme Aura. "Wenn sie wollen kann ich ihnen nun auch sagen was die beiden werden" ihn der Arzt fragend an. "Nein, das brauchen sie nicht, wir wollen uns überraschen lassen" antworte ihm Joey. Gut dann war es das für heute, es verläuft alles normal, dann sehen wir uns am Anfang des sechsten Monats wieder" sagte ihm Dr. Sumeragi. "Und passen sie auf sich auf." "Das werde ich versprach Joey, verabschiedete sich vom Arzt und ließ sich dann nach Hause fahren. Dort würde schon Tea mit der kleinen Mikako auf ihn warten, sie wollten zusammen Babykleidung kaufen gehen. In der Limousine "Na ihr zwei, wie bringe ich das jetzt eurem Vater bei? Habt ihr vielleicht einen Vorschlag" sprach er die beiden Babys in seinem Bauch sanft an. Diese traten ihn ein wenig. Zumindest verstehe ich nun, wieso sich die Tritte des Babys immer so anfühlten, als kämen sie von zwei Seiten dachte Joey. In der Kaiba Villa Zu hause angekommen wartete Tea auch schon auf ihn. Diese wartete ihm Wohnzimmer, hielt die kleine Mikako im Arm und gab ihr gerade das Fläschen. Als Joey nun auf sie zu trat sah Tea auf. "Hey Joey und ist alles in Ordnung" wollte diese von Joey wissen. "Ja alles bestens, ich hab da nur ein kleines Problem" sagte er und ließ sich dann auf die Couch nieder. "Wie kann ich Seto am schonensten beibringen, das wir nicht nur ein Baby sondern gleich zwei bekommen." Tea sah ihn leicht geschockt an "Zwei" fragte sie noch einmal nach. "Ja zwei" antwortete ihr Joey grinsend. Nach dem Tea ihm beglück wünscht hatte, begann sie sich einen Plan zu Recht zu legen um es Seto so schonend wie möglich bei zu bringen. Joey, hoffte nur, dass Seto die Neuigkeit gut aufnehmen würde. Am Abend Joey hatte Mokuba die Neuigkeit direkt erzählt, als dieser aus der Schule kam und ihn gebeten heute doch bei einem Freund zu übernachten, da er mit Seto gerne alleine wäre, wenn er es ihm sagen würde. Mokuba war über die Neuigkeit wirklich begeistert und erklärte sich gern bereit den heutigen Abend woanders zu verbringen. "Au" kam es plötzlich von Joey. "Joey, ist alles in Ordnung" wollte Mokuba erschrocken wissen. "Ja, es ist alles in Ordnung, die beiden haben nur gerade kräftig auf meine inneren Organe eingetreten." Mokuba sah ihn erleichtert an, hatte er doch schon befürchtet, das es etwas schlimmes sei. "Darf ich mal fühlen?" bat er Joey. "Natürlich", gib mir deine Hand sagte Joey. "Hier spürst du sie?" führte Joey Mokubas Hand an seinen Bauch. "Wow" kam es von Mokuba der dann langsam seine Hand zurückzog. "Ich weiß nicht, ob ich das aushalten könnte." "Man gewöhnt sich daran, aber nun ab mit dir Mokuba" sagte Joey. "Ich muss mich auf Seto vorbereiten." "Dann mal viel Glück" und mit diesem Worten war Mokuba auch schon weg. Das kann ich brachen dachte Joey besorgt. Einige Stunden später kam Seto endlich nach Hause. Im Wohnzimmer fand dieser einen auf der Couch schlafenden Joey vor. Dieser lag auf den Rücken mit einem friedlichen Gesichtsausdruck und einer Hand auf seinem Bauch. Er sieht aus wie ein Engel ging es Seto durch den Kopf. Ganz sachte beugte er sich über Joey und hauchte diesem dann einen zarten Kuss auf die Lippen. Einen Augenblick später öffnete dieser seine Augen. "Seto, endlich bist du da. Ich hab auf dich gewartet." "Tut mir leid, dass es so spät geworden ist, doch es gab ein Problem mit einem neuen Produkt von uns." "Ist schon, Ok" versicherte ihm Joey. Dieser richtete sich nun auf und setzte sich gerade auf die Couch. "Seto bitte setzt dich zu mir. Ich muss mit dir sprechen." Seto sah in besorgt an. Dieser ließ sich daraufhin neben Joey auf die Couch fallen. "Seto" begann Joey nun. "Der Arzt hat etwas herausgefunden ..." "Ist etwas mit dir oder dem Baby nicht in Ordnung. Geht es dir gut Joey" unterbrach ihn Seto mit einem leichten Anflug von Panik in der Stimme. "Mit uns ist alles in Ordnung" versicherte ihm Joey. Doch was konnte der Arzt den dann herausgefunden haben überlegte Seto. "Seto, wir bekommen nicht nur ein Baby sondern zwei, zweieiige Zwillinge" sprudelte es aus Joey heraus und zeigte Seto dann das Ultraschallbild. Joey viel daraufhin auf, dass Seto blass geworden war. Zwei Babys hallte es diesem durch den Kopf während er sich das Bild ansah. Oh mein Gott!!! Und ich bin noch nicht mal bereit für eins ging es ihm durch den Kopf. Er hatte sich doch nur wegen Joey auf diese Sache eingelassen. "Seto, bitte sag doch was. Joey blickte ihn besorgt an." "Das ist Wundervoll" sagte er, wirklich wundervoll und zog Joey dabei in seine Arme. Joey war erleichtert, dass Seto das so gut aufnahm und sich sogar zu freuen schien. Dabei bemerkte er nicht den zweifelnden Blick in den Augen seines Mannes. Fortsetzung folgt ... (oder? Na klar!!!) Kapitel 4: Angst ---------------- Kapitel 4 Mitte des sechsten Monats Joey bemühte sich Seto in seine Schwangerschaft mit einzubeziehen, doch dieser ließ sich nur ungern darauf ein. Zumindest bekam Joey ihn dazu mit ihm die Einrichtung des Kinderzimmers zu planen. Das Gästezimmer direkt neben ihrem Schlafzimmer würde das Kinderzimmer werden. Neben die Eingangstür jeweils links und rechts würden die Kleiderschränke stehen. Auf die rechte Seite des Zimmers werden die Bettchen kommen. An der gegenüberliegenden Wand würde eine große und breite Wickelkommode mit einem Regal darüber um Spielzeug und andere Sachen wie z. B. die Windeln zu verstauen stehen. Und an der Fensterfront genau der Eingangtür gegenüberliegend würden rechts und links Schaukelstühle stehen. Als Wandfarben hatten sie sich Gelb ausgesucht und eine türkise Bordüre mit kleinen weißen Häschen drauf. Die Vorhänge würden auch Türkis sein und der Boden bekäme einen schwarzen Teppichboden. Seto versprach Joey mit ihm gemeinsam das Zimmer zu streichen, sobald dieser Zeit haben würde, denn Joey wollte, dass sie das Zimmer ganz allein einrichteten, nur den Teppichboden würden sie von Profis legen lassen. Doch bisher hatte Seto es noch nicht geschafft sich Zeit dafür zu nehmen, oder besser gesagt hatte er sich davor gedrückt. "Seto, bitte es wird langsam Zeit mit dem Kinderzimmer anzufangen, sehr lange wird es nicht mehr dauern bis die beiden zur Welt kommen" flehte ihn Joey erneut an. "Ich weiß, doch es gibt zurzeit einfach zu viel in der Firma zu tun". "Das sagst du immer wieder. Ich glaube einfach, du willst unsere Kinder nicht" weinend lief Joey auf ihr Zimmer. Ach verdammt knurrte Seto schon wieder hatte er seinen Geliebten verletzt, lief ihm aber nicht hinterher. Joey lief weinend auf ihr Zimmer, dabei merkte er, dass ihm ein wenig schwindelig war und er langsam Kopfschmerzen bekam, doch er tat dies unter zu viel Stress ab und war sich sicher, dass es ihm nach einem kleinen Nickerchen wieder besser gehen würde. Oben angekommen legte er sich immer noch weinend auf ihr Bett und streichelte dabei immer wieder über seinen Bauch. Ich verspreche euch, dass ich euch liebe und immer für euch da sein werde versprach er den Babys in seinem Bauch. Und ich bin mir sicher, dass euer Vater euch auch liebt, auch wenn er es noch nicht wirklich zulässt. Mit diesem Gedanken schlief er ein. Seto rief während dessen Yugi an und bat diesen vorbei zu kommen, da er unbedingt jemanden zum Reden brauchte. Dieser versprach sofort zu kommen. Eine halbe Stunde später erreichte er die Kaiba Villa. Seto öffnete die Tür und ließ ihn herein, gemeinsam ging man in Seto's Arbeitszimmer. "Wie kann ich dir helfen?" fragte ihn Yugi. "Es geht um Joey und die Babys. Ich weiß auch nicht, irgendwie habe ich Angst und stoße deshalb Joey immer wieder vor den Kopf. Du weißt ich liebe ihn und die Babys, aber ich mache mir sorgen, kein guter Vater zu werden. Das ich Joey und unsere Kinder enttäusche." "Seto, solche Befürchtungen haben alle werdenden Väter, doch du machst dich völlig umsonst fertig. Niemand verlangt, dass du sofort perfekt bist, man wächst langsam in diese Rolle rein. Ich hatte damals auch Angst und ich habe es doch hinbekommen und ich lerne auch jetzt noch jeden Tag dazu. Außerdem hast du doch schon bewiesen, dass du dich um ein Kind kümmern kannst. Du hast deinen Bruder praktisch alleine großgezogen, hast ihm alle deine liebe zu teil werden lassen und dieser ist ein wirklich toller Junger Mann geworden versicherte ihm Yugi. Du solltest endlich anfangen, Joey beizustehen, an der dessen Schwangerschaft teilzuhaben, denn er braucht dich jetzt mehr den je an seiner Seite." Seto ließ sich Yugi's Worte durch den Kopf gehen und er verstand, dass dieser Recht hatte, er musste nicht perfekt sein. Er würde in seine Rolle hineinwachsen und lernen ein guter Vater zu sein. Es war als fiele ihm ein Zentner schwerer Stein vom Herzen und endlich konnte er sich aus ganzen Herzen auf seine und Joey's Kinder freuen. Von nun an nahm er sich vor wirklich für Joey dazu sein und nicht mehr vor der Verantwortung weg zu laufen. Beide redeten noch weiter über die Verantwortung und Aufgaben eines Vaters. Joey indessen ging es immer schlechter die Kopfschmerzen und das Schwindelgefühl nahmen zu, er spürte, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung war langsam und schwankend machte er sich auf die Suche nach Seto, er wusste das er dringend Hilfe benötigte. Vorsichtig tastete er sich die Treppe hinunter, denn seine Sicht verschwamm immer mehr. Er konnte Seto's Stimme aus dessen Arbeitszimmer hören, also bewegte er sich langsam auf dessen Tür zu. Dort angekommen stieß er diese auf. Augenblicklich richteten sich Seto's und Yugi's Augen auf Joey. "Seto, hilf mir" kam es von diesem schwach, bevor er das Bewusstsein verlor und langsam zu Boden sank. Die beiden Männer rissen vor entsetzten die Augen auf. "Joey" schrie Seto und rannte mit drei schnellen Schritten auf diesen zu. Er schaffte es gerade noch so ihn auf zu fangen, bevor er hart auf den Boden aufgekommen wäre. Vorsichtig legte er Joey auf den Boden und kniete sich dann neben ihn hin. "Yugi, Ruf bitte sofort Dr. Sumeragi an, er ist auf der Kurzwahltaste eins gespeichert und bitte ihn umgehend her zu kommen" rief Seto panisch. "Joey, Joey bitte komm zu dir" versuchte Seto Joey zu wecken, und gab ihm dabei leichte Klapse auf die Wange, doch dieser reagierte nicht. "Joey bitte" flehte ihn Seto an. Er konnte es nicht ertragen seinen Geliebten so zu sehen. "Seto" der Arzt ist schon unterwegs sprach Yugi Seto an. Besorgt blickte er auf den leblosen Joey, er hoffte, dass alles wieder gut werden würde. "Danke" sagte Seto. "Würdest du mir helfen Joey nach oben zu bringen?" bat ihn Seto. "Natürlich." Vorsichtig hob Seto Joey auf seine Arme. Leblos hing dieser in seinen Armen. Sein linker Arm baumelte hinab und der andere lag auf seinem Bauch. Joey's Kopf lag an Seto's Brust und dieser sah seinem Geliebten immer wieder ins Gesicht, darauf hoffend auch nur die kleinste Regung von Joey zu registrieren. Doch dieser regte sich nicht. Yugi lief ihnen voraus und öffnete die Zimmertür, damit Seto eintreten konnte. Sachte legte er seine wertvolle Fracht auf dem Bett ab und setzte sich dann zu Joey. Zärtlich nahm er dessen Hand in die seine und streichelte mit der anderen Hand zärtlich dessen Bauch. "Yugi. könntest du nach unten gehen und auf den Arzt warten" bat Seto ihn. "Mach ich" und damit war er schon auf den Weg nach unten. Er konnte sich vorstellen, was Seto nun fühlen musste. Diese verdammte Hilflosigkeit, zu wissen, dass man nichts für die Menschen tun konnte die einem am meisten bedeuteten. Seto hielt noch immer Joey's Hand. Leise sprach er auf diesen ein "Joey, komm schon mach die Augen auf." "Bitte" flehte er seinen Mann an. Doch Joey rührte sich nicht. Kurze Zeit später traten Yugi und der Arzt ins Zimmer. Dieser hatte seinen Arztkoffer und ein tragbares Ultraschallgeräte, das auch die Herztöne der Babys messen konnte bei sich. Schnell begab er sich zu Joey "Was genau ist passiert?" wollte er von Seto wissen, dieser erklärte ihm, was passiert war und machte dem Arzt dann Platz, damit sich dieser Joey ansehen konnte. Seto begab sich nun auf die andere Seite des Bettes um in Joey's Nähe zu sein und genau mit zu verfolgen, was Dr. Sumeragi mit seinem Mann machen würde. Dieser begann nun mit seiner Untersuchung, gab Joey eine Spritze und zu guter letzt machte er noch eine Ultraschalluntersuchung um zu überprüfen, ob auch wirklich alles mit den Babys in Ordnung ist. Zum ersten Mal sah Seto seine Kinder live auf dem Ultraschallmonitor und hörte das Schlagen der kleinen Herzen seiner Kinder. "Dr. sind ... sind das unserer Kinder wollte er wissen. Ja das sind ihre Kinder und demnach geht es den beiden gut." Seto beruhigte das einwenig, doch er wusste noch immer nicht was mit Joey los war. Dieser begann sich nun langsam wieder zu regen und schlug einige Sekunden später die Augen auf. Vorsichtig setzte sich dieser nun auf. "Joey, Gott sei dank geht es dir wieder besser" sagte Seto mit einem erleichterten Blick. "Mr. Kaiba, wie fühlen sie sich?" fragte ihn der Arzt. Joey antwortete ihm darauf, er fühle sich schwach und furchtbar müde. Das ist auch kein Wunder sie haben einen viel zu hohen Blutdruck und dadurch standen sie kurz vor einen Kreislaufzusammenbruch. Seto und Joey sahen den Arzt nun besorgt an. Dieser fing an zu erklären "Der erhöhte Blutdruck verursacht Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Sehstörungen und letztendlich Bewusstlosigkeit. Dabei kann es auch zu einem Kreislaufzusammenbruch kommen, der das Leben des Schwangeren bedroht. Sollte solch ein Zusammenbruch während der Entbindung stattfinden, könnte dies tödlich für den Schwangeren enden." "Wie kann man dem vorbeugen" fragte Seto den Dr. Sumeragi mehr als besorgt, er hatte furchtbare Angst Joey doch noch zu verlieren. Auch Joey nahm diese Diagnose sehr mit und er griff nach Seto's Hand. "Das ist ganz einfach ich verordne ihrem Mann ab sofort bis zur Entbindung absolute Bettruhe. Er muss sich unbedingt schonen und Kräfte für die Entbindung sammeln. Eine hundertprozentige Sicherheit, dass es nicht dennoch zu einem Kreislaufzusammenbruch kommen könnte kann ich nicht versichern, aber wir werden alles tun um dies während der Entbindung zu verhindern. Außerdem werde ich nun wöchentlich zu Untersuchungen zu ihnen kommen und ihnen zusätzlich ein blutdrucksenkendes Mittel verschreiben, dass extra für Schwangere entwickelt wurde, der Arzt stellte noch das Rezept aus und ließ die drei dann allein." Alle waren ziemlich geschockt über das was sie gerade erfahren hatten. Yugi wünschte Joey noch schnell Gute Besserung und umarmte diesen leicht um sich dann zu verabschieden. Er war sich sicher, dass die beiden einiges zu besprechen haben würden. Seto setzte sich zu Joey auf das Bett und zog diesen in seine Arme. Dieser fing leise an zu weinen. "Ganz ruhig Joey, es wird alles gut, hörst du?" versuchte Joey zu beruhigen. Sanft strich er durch Joey's weiches und goldenes Haar, zog dessen Gesicht dann zu sich um seinen Geliebten sanft zu küssen. Er wusste das er nun stark sein musste, für Joey und die Baby's, den diese brauchten ihn jetzt. Er hatte furchtbare Angst, verbarg es aber geschickt vor seinem Mann. Langsam beruhigte sich Joey wieder. "Seto, hilfst du mir beim Umziehen" fragte er seinen Mann, "ich möchte gern meinen Pyjama anziehen." "Natürlich mein Schatz." Schnell stand er auf und umrundete ihr Bett um Joey beim Aufstehen zu helfen, da sich dieser kaum auf den Beinen halten konnte. Nach dem umziehen half er Joey sich wieder ins Bett zu legen und setzte sich dann auf die Bettkante. "Seto" sprach in Joey nun an. "Ja mein Schatz, liebst du mich und unsere Kinder?" "Mehr alles andere auf der Welt und es tut mir leid, dass ich nicht wirklich für euch da war in den letzten Monaten, ich hatte einfach Angst vor der Verantwortung, doch nun weiß ich durch Yugi, dass ich mich umsonst geängstigt habe. Ich verspreche dir, dass ich von nun an für euch da sein werde." Joey machten diese Worte glücklich und er lächelte seinen Mann an. Doch dann blickte er diesen ernst in dessen wundervollen blauen Augen. "Seto, ich möchte das du mir etwas versprichst." "Alles mein Schatz. Falls ich die Geburt nicht überleben sollte ..." "Joey bitte sag so etwas nicht" bat ihn Seto. Nein bitte ich muss das jetzt sagen "Falls ich nicht überleben sollte, dann will ich das du weiterlebst, dass du unseren Kindern die Liebe zu teil werden lässt, die ich ihnen schenke wollte. Bitte versprich mir, dass du dich gut um sie kümmern wirst" flehte ihn Joey mit einem traurigen Ausdruck in den Augen an. Seto traten Tränen in die Augen. "Ich verspreche es." "Ich danke dir Seto" sagte Joey noch mit einem Lächeln auf den Lippen bevor er vor Erschöpfung einschlief. Sanft zog Seto die Bettdecke ein wenig höher und hauchte Joey dann noch einen Kuss auf die Stirn bevor das Zimmer verließ und nach unten ging um noch einige Telefonate zu führen. Er hoffte, nein betete inständig, dass alles glatt gehen würde. Fortsetzung folgt ... (wenn ihr wollt) Kapitel 5: Bettruhe und eine Überraschung ----------------------------------------- Kapitel 5 7 Monat Während der nächsten Wochen waren entweder Mokuba oder Seto ständig in Joey's Nähe, um im Notfall den Arzt anrufen zu können. Ansonsten hatte Joey immer ein Telefon neben dem Bett liegen und Seto und Mokuba hatten sich beide einen Pieper angeschafft, so konnte Joey sie jederzeit erreichen, falls etwas sein sollte. Als er die Neuigkeit erfahren hatte war Mokuba zuerst geschockt, versprach Seto aber zusammen mit ihm und Joey das durchzustehen, schließlich waren sie doch eine Familie. Seto war sehr froh darüber Unterstützung zu bekommen. Da Joey nun nicht mehr das Bett verlassen konnte, bestellte er zusammen mit Tea aus Katalogen, die Babysachen die ihnen noch fehlten, suchte nach Namen für die Babys oder sah sich den lieben langen Tag Seifenopern an. Oft spielte auch Mokuba mit ihm zusammen Playstation 3, um diesen ein wenig abzulenken, er konnte sich denken wie langweilig es sein musste den ganzen Tag, Woche um Woche im Bett liegen bleiben zu müssen. Ab und zu fuhr Seto ihn auch mit dem Rollstuhl, der ihm vom Arzt zur Verfügung gestellt wurde in den Park des Anwesens, damit Joey mal an die frische Luft kam. Joey liebte diese Ausflüge, denn dann konnte er seinem Gefängnis, wie er das Schlafzimmer zum Scherz nannte, für kurze Zeit entfliehen. Sogar ihren Hochzeitstag hatten die beiden im Bett verbracht. Seto hatte durch Kerzen das Zimmer in ein romantisches Licht getaucht und dann haben sie gemeinsam auf dem Bett gegessen. Zu diesem besonderen Tag hatte der Arzt Joey sogar einen Tanz erlaubt und so wiegte Seto seinen Joey zu romantischer Musik in seinen Armen. Dabei sahen sich die beiden immer wieder liebevoll an, küssten sich immer wieder sanft im Kerzenschein und versicherten sich gegenseitig ihre unendliche Liebe. Gegen Ende des 8 Monat Noch immer musste Joey im Bett bleiben, der Arzt war mit den Blutdruckwerten seines Patienten überaus zufrieden und Seto und Mokuba befanden sich noch immer in Alarmbereitschaft. Seto und Mokuba hatten nun auch vor kurzem heimlich mit dem herrichten des Kinderzimmers begonnen, den sie wollten Joey damit überraschen. Einige Tage später war es dann auch so weit. Joey sah sich gerade wieder eine einer Soaps an, als Seto an sein Bett trat und ihn sanft auf seine Arme hob. "Seto, was soll das werde?" fragte er seinen Mann überrascht. "Ich habe eine Überraschung für dich, also schließe bitte deine Augen kurz" und mit diesen Worten trug er ihn zum Kinderzimmer. "Nun darfst du sie wieder öffnen." Joey sah auf die angelehnte Kinderzimmertür, daran war ein kleiner weißer Hase angebracht, der ein Schild hochhielt auf dem Kinderzimmerstand. "Seto, das ist wunderschön." "Dann pass mal auf was jetzt kommt und damit stieß die Tür nun auf. Joey's Augen wurden groß vor erstaunen. Das Kinderzimmer war genauso hergerichtet, wie er sich das gewünscht hatte. "Mokuba und ich habe die letzte Woche damit verbracht es endlich herzurichten zu stellen." Oh Seto, ich danke euch" und mit diesen Worten drückte Joey ihm einen dicken Kuss auf die Wange und ließ sich dann von Seto durch das Zimmer tragen um sich alles genau ansehen zu können. Fortsetzung folgt ... (Ich hoffe ihr lest die FF noch nicht, dass sie euch schon zum Halse raus hängt) Kapitel 6: Es geht los! ----------------------- Kapitel 6 Mitte des 9 Monats Bald stand nun die Geburt der beiden Zwillinge bevor und je näher der Tag rückte desto nervöser wurden alle im Hause Kaiba. Besonders Seto machte sich große Sorgen, ließ sich aber nichts anmerken um Joey nicht noch zusätzlich aufzuregen. 12. Dezember Mitten in der Nacht spürte Seto, dass jemand an ihm rüttelte, zuerst dachte er, er würde träumen, doch dann wurde ihm klar, dass es Joey war, der ihn da versuchte zu wecken. "Joey was ist den los?" Wollte dieser von seinem Mann wissen. "Seto, es geht los, ich bekommen jetzt die Babys." Schlagartig war Seto wach, sprang aus dem Bett und zog sich an, dann brüllte er "Mokuba" durch das ganze Haus, dieser kam sogleich angerannt und hatte es dabei sogar geschafft sich noch anzuziehen. "Seto was ist los?" Sag dem Fahrer bescheid wir müssen sofort zu Dr. Sumeragi, es ist soweit die Babys kommen. Mokuba starrte endgeistert, auf den durch Krämpfe geschüttelten Joey Aber es sollte doch erst in zwei Wochen soweit sein entgegnete er Seto. Da brüllte Joey ihn unter Krämpfen an "Sag das mal den beiden da in mir" deute auf seinen Bauch "und nun geh schon". Sofort rannte er los. Seto begab sich nun umgehend zu Joey und hob diesen auf seine Arme. Es traf ihn hart, Joey so leiden zu sehen. Dieser wandte sich unter Schmerzen in seinen Armen. So schnell es ging rannte er nun mit Joey auf seinen Armen zum Wagen und dann fuhren sie los. Von unterwegs aus riefen sie dann Dr. Sumeragi an, damit dieser schon alles vorbereiten konnte. Unterwegs in der Limousine Seto hielt noch immer Joey in seinen Armen und Joey's Schmerzen nahmen immer mehr zu. "Seto, es tut so weh" schrie er. "Ich weiß, doch du musst noch ein wenig durchhalten" versuchte ihn Seto zu beruhigen. "Wir sind gleich da." Es tat ihm weh, seinem Joey nicht helfen zu können. Mokuba nahm das alles auch sehr mit, auch er konnte es kaum mehr ertragen Joey leiden zu sehen. Immer wieder stöhnte dieser unter Schmerzen auf und krampfte sich zusammen. Er hoffte, dass sie bald da sein würden. Bei Dr. Sumeragi Endlich hatten sie das Labor erreicht, dort wartete auch schon Dr. Sumeragi mit seinem Team auf sie. Schnell nahm man ihm Joey ab und legte diesen auf eine fahrbare Trage. "Seto" rief dieser nach ihm. "Joey, ich bin hier keine Angst." Sofort ging er zu seinem Mann und nahm dessen Hand um diesen zu beruhigen. Dieser entspannte sich ein wenig und man brachte ihn dann eiligst in den Operationssaal um ihn von den Zwillingen zu entbinden. Seto begleitete ihn noch bis zur Operationssaaltür, doch dann musste dessen Hand loslassen. "Ich liebe dich" sagte er seinem Mann und küsste ihn dann ganz schnell noch einmal. "Ich liebe dich auch" brachte Joey unterschmerzen hervor, dann wurde er in den OP gefahren. Im OP Joey wurde in Vollnarkose versetzt und künstlich beatmet. Dann begann der Arzt damit den Schnitt an zu setzten. Nachdem er den Schnitt gesetzt hatte griff er in Joey's Bauch und holte das erste Baby auf die Welt. Es war ein Junge, der auch prompt anfing zu schreien. Nur eine Minute später hatte er auch schon das zweite Baby entbunden. Auch dies war ein Junge, er war zwar ein wenig kleiner und zarter als sein großer Bruder, doch auch er fing prompt an wie am Spieß zu schreien. Die beiden Jungen wurden sofort von einer Kinderärztin versorgt, die bestätigte, dass beide Babys kerngesund sind. Seto und Mokuba warteten nervös draußen vor dem OP. Dann hörten sie endlich das erste Baby und dann das zweite schreien. Beide waren erleichtert und überglücklich, dass die Babys nun endlich auf der Welt waren. Wenige Sekunden später trat eine Krankenschwester mit den Babys zu ihnen. Herzlichen Glückwunsch Mr. Kaiba sie haben zwei kerngesunde Söhne. Vorsichtig legte sie ihm die Babys in die Arme. "Sie sind wunderschön, Seto" sprach in Mokuba an. "Ja das sind sie. Sie sind genauso schön wie Joey." Langsam traten ihm Tränen in die Augen und er begann leise vor Freude zu weinen. Während dessen entfernte der Arzt die künstliche Gebärmutter und vernähte dann den Schnitt. Plötzlich begann der Herzmonitor wild an zu piepen. Dr. der Blutdruck sinkt rapide und der Puls wird immer schwächer. Geben sie mir sofort 50 mg Epenefrien wies er eine der OP-Schwestern an. Sofort verabreichte er Joey das Mittel. Dr. der Blutdruck und der Puls sinken immer noch. Verdammt Junge, dass kannst du uns nicht antun. Geben sie mir noch mal 50 mg Adrenalin. Doch wieder schlug das Medikament nicht an. Wenige Sekunden später war ein langgeszogenes Piepen vom Herzmonitor zu hören. Plötzlich bemerkte Seto, das irgendetwas nicht stimmte, um sie herum wurden alle auf einmal so hektisch. Joey schoss es ihm durch den Kopf. Fortsetzung folgt ... (Ich hoffe ihr lest eifrig weiter) Kapitel 7: Kämpfe ----------------- Kapitel 7 Herzstillstand. "Sofort wieder Belebungsmaßnahmen einleiten" kam es von dem Arzt. Die OP-Schwester nahm Joey von der Beatmungsmaschine und fing nun an ihn per Hand zu beatmen (mit einem Blasebalg, wer ER kennt, weiß was ich meine) während Dr. Sumeragi mit der Herzmassage anfing. "Komm schon, Komm schon" rief der Arzt verzweifelt, doch nichts tat sich auf dem Herzmonitor. Die Schwester beamtete Joey weiter." Die Paddels, bitte." "Wie viel Joule Dr.?" "200. Bitte weg treten." Kurz bäumte sich Joey's Körper unter dem Stromschlag auf. "Nichts Dr." Noch immer konnte man den lang gezogenen Ton des Herzmonitors hören "250 Joule." "Komm schon, dass kannst du deiner Familie, deinen Söhnen nicht an tun, sie brauchen dich doch" sprach er auf Joey ein. Dann bäumte sich Joey's Körper ein weiteres Mal auf. Wieder nichts. Verzweifelt kämpfte der Arzt um Joey's Leben. "300 Joule." Joey nun kämpf schon, du kannst es" versuchte es der Arzt erneut. Wieder bäumte sich der Köper Joey's auf und diesmal begann dessen Herz wieder zu schlagen. Das war knapp kam es von Dr. Sumeragi, der sich nun den Schweiß aus dem Gesicht tupfte. Seto hatte während dessen eines der Babys seinem Bruder in den Arm gelegt und lief mit dem anderen aufgeregt den Gang vor dem OP auf und ab. Beide versuchten verzweifelt die Babys zu beruhigen, diese schienen zu spüren, dass mit Joey etwas nicht stimmte. Seto machte sich furchtbare Sorgen, er musste wissen was mit Joey war, dass dauerte ihm alles schon viel zu lange. Langsam beruhigten sich die Babys wieder. Endlich trat Dr. Sumeragi auf ihn zu. "Mr. Kaiba." "Ich muss ihnen leider mitteilen, dass es Komplikationen gegeben hat. Wie ich es schon vor ein paar Monaten angedeutet hatte, kam es bei ihrem Mann während der Entbindung zu einem Kreislaufzusammenbruch und das führte zu einem Herzstillstand." Seto, sah den Arzt entsetzt an. "Ist er Tod?" verlangte er panisch zu wissen. "Nein, es war knapp, doch wir konnten ihn wieder beleben." Seto war erleichtert, das zu hören. "Sein Zustand ist noch immer kritisch, wir werden die nächsten 24 Stunden abwarten müssen, sollten bis dahin keine weiteren Komplikationen auftreten, wird er es schaffen." Sofort ergriff Seto wieder die Angst. "Können wir zu ihm?" bat er den Arzt. Natürlich die Schwester wird sie hin führen. Vorher brachten sie aber die Babys noch zur Kinderkrankenschwester, damit sich diese um die beiden kümmern würde. Vorsichtig legten sie die beiden Babys in die Bettchen. Diese gähnte vor sich hin und streckten die Ärmchen nach Seto aus. Lächelnd sah er seine Kinder an. "Ich liebe euch sagte er zu den beiden und ich verspreche euch das Joey wieder gesund werden wird." "Mr. Kaiba" sprach ihn die Kinderkrankenschwester an. "Ja" sah Seto sie fragend an. "Wie sollen die kleinen den heißen?" "Seishiro der Erstgeborene und Subaru der jüngere der beiden" antwortete er ihr. "Das sind schöne, starke Namen." "Ja das sind sie mein Mann hat sie ausgesucht" lächelte er sie an. Da Mokuba meinte, dass es besser wäre, wenn er alleine zu Joey gehen würde und er bei den Babys bleiben und den anderen Bescheid geben wolle, insbesondere Yugi, machte sich Seto alleine auf den Weg zu Joey. Mokuba bat ihn aber noch Joey Gute Besserung von ihm zu bestellen. Bei Joey Leise öffnete Seto die Tür zu Joey's Zimmer und trat dann zu diesem ans Bett. Joey lag vollkommen ruhig in seinem Bett. Über eine Atemmaske bekam er Sauerstoff. Das einzige Geräusch das die Stille des Zimmers durchbrach, war das stetige Piepen des Herzmonitors. Langsam ließ sich Seto auf den Stuhl neben dem Bett sinken und nahm dann Joey's Hand in die seine. "Joey" sprach er ihn leise an. "Du hast mir zwei wunderschöne Söhne geschenkt und dafür danke ich dir. Sie sind einfach wunderschön, genauso schön wie du es bist. Aber nun musst du kämpfen hörst du. Ich brauchen dich, unsere Söhne brauchen dich, unsere Familie braucht dich, also kämpf. Hörst du kämpf, kämpf für unsere gemeinsame Zukunft" flehte ihn Seto an. "Ich habe unsere Söhne genau so genannt, wie du es wolltest. Seishiro und Subaru. Du musst sie unbedingt sehen, sie sind so niedlich" sprach er weiter nach dem er sich ein wenig beruhigt hatte. Immer wieder sah in das Gesicht seines Mannes, darauf hoffend, dass dieser seine Augen aufschlagen würde. Doch das tat er nicht. Viele Stunden später saß Seto noch immer bei Joey. Er war in der Zwischenzeit nur kurz bei den Babys und Mokuba. Zusammen mit diesem hatte er den beiden ihr erstes Fläschen gegeben. Danach war direkt wieder zu Joey gegangen, denn er wusste das Seishiro und Subaru bei Mokuba und der Kinderkrankenschwester in guten Händen waren. Bisher hatte es keine weiteren Komplikationen gegeben und die 24 Stunden waren so gut wie um. Doch noch immer war Joey nicht zu sich gekommen. Da kam Seto eine Idee, vielleicht würden Subaru und Seishiro Joey wecken können und somit holte er die beiden zu Joey ins Zimmer. Sanft hielt er die beiden im Arm und setzte sich dann wieder neben das Bett in dem Joey schlief. Mokuba stand hinter ihm und wartete gespannt darauf was passieren würde. "Siehst du Joey, dass sind unsere Söhne" sprach er Joey an. Fröhlich glucksten die Babys vor sich hin. "Hörst du sie?" Seto hoffte eine Reaktion von Joey zu bekommen, doch dieser regte sich noch immer nicht. Langsam fingen die kleinen an quengelig zu werden, bis sie dann anfingen zu weinen und zu schreien. Seto versuchte die beiden durch sanftes wiegen zu beruhigen. Plötzlich viel Mokuba auf, dass Joey's Augen anfingen sich langsam zu öffnen. "Seto sieh doch" machte er seinen Bruder auf Joey aufmerksam. Dieser öffnete nun seine Augen und sah Seto liebevoll an. "Joey, endlich, endlich bist du aufgewacht" rief er erleichtert. Dieser nahm langsam die Atemmaske ab. "Du hast mich gerufen nicht wahr?" wollte Joey mit schwacher Stimme wissen. "Ja, ja das habe ich, aber nicht nur ich. Auch unsere Söhne und damit legte er Joey ihre gemeinsamen Kinder in die Arme." Dieser fing vor Glück an zu weinen. Genauso wie Seto und Mokuba. Wenig später kam der Arzt und untersuchte Joey kurz. Während Seto die Babys zurück zur Kinderkrankenschwester brachte, da sie nun schlafen mussten. "Da haben sie uns aber einen gehörigen Schrecken eingejagt" sagte der Arzt zu Joey. "Tut mir Leid" erwiderte Joey. "Ist schon in Ordnung, Hauptsache es geht ihnen jetzt wieder gut. Da ihre Werte nun wieder in Ordnung sind, können sie Ende der Woche wieder nach Hause. "Ich danke ihnen Dr. Sumeragi, für alles" bedankte sich Joey bei dem Arzt. "Gern geschehen" und damit verließ der Arzt das Zimmer, dass kurz danach Seto wieder betrat. Diese setzte sich zu Joey auf die Bettkante. "Ich liebe dich" sagte er diesem. "Ich liebe dich auch" antworte ihm Joey. Dann zog er seinen Drachen in eine feste Umarmung, er ahnte was Seto durchgemacht haben musste und drückte ihn noch fester an sich, um diesem zu zeigen, dass er noch immer lebte und bei ihm war. Eine Woche später Als Joey und Seto mit den Zwillingen das Haus betraten erschallte ein "Herzlichen Glückwunsch", vor ihnen standen alle ihre Freunde. Mokuba hatte zu einer Babyparty eingeladen und alle waren der Einladung gefolgt. Die beiden waren sehr überrascht, freuten sich aber über diese gelungene Überraschung. Es wurde eine schöne Feier, bei dem die Babys viele Geschenke und jede menge Aufmerksamkeit bekamen, denn jeder wollte sie unbedingt mal halten. Nachdem die Feier zu Ende war und die Babys friedlich in ihren Betten schliefen machten sich auch Seto und Joey auf den Weg ins Bett. In ihrem Schlafzimmer angekommen zog Joey Seto an sich. "Küss mich" verlangte er. Diesen gefallen tat ihm Seto sehr gern. Führte dann seine Lippen über Joey's Hals. Seto flüsterte ihm dabei Liebesworte, Versprechungen, Zärtlichkeiten zu und wanderte dann zurück zu Joey's Lippen. Dieser küsste ihn nun, als wäre dieser Kuss ihr erster und einziger. Langsam begannen sie sich nun von ihrer störenden Kleidung zu befreien um sich ganz einander hinzugeben, als die Zwillinge an fingen zu Schreien ... Ich geh schon sagte Joey, zog sich schnell seinen Bademantel an, verschwand daraufhin im Kinderzimmer und ließ Seto allein und leicht frustriert in ihrem Schlafzimmer zurück ... (der Arme) ------------------------------------------------------------------------------ 5 Jahre später Einleitung In der Zwischenzeit hat sich viel getan. Yugi und Tea haben noch zwei weitere Kinder bekommen einen Jungen und ein Mädchen. Beide sind noch immer glücklich miteinander verheiratet genauso wie Seto und Joey. Marik und Bakura haben sich dagegen nach 2 Jahren schon wieder Scheiden lassen. Tristan kam bei einem tragischen Flugzeugabsturz ums Leben und Duke zieht nun ihren Sohn alleine groß. Mokuba geht nun in Tokyo auf Colleg und hat sich vor kurzem mit seiner Freundin verlobt. Joey arbeitet auch weiterhin halbtags für die Firma seines Mannes und Seto's Firma wurde in den letzten Jahren noch erfolgreicher. Doch trotz der Firma war er in den letzten 5 Jahren immer für seine Familie da. Die beiden Zwillinge sind nun 5 Jahre alt. Seishiro hat goldblondes Haar und blaue Augen, er kommt sehr nach Joey, er ist aufbrausend und wild. Subaru dagegen hat braunes Haar und braune Augen und kommt eher nach Seto, er ist ruhig und besonnen und auch ein wenig kränklich. ------------------------------------------------------------------------------- "Sei-chan lass sofort deinen Bruder in Ruhe" rief Joey seinem Sohn hinter her, der gerade seinem kleinen Bruder hinterher rannte und versuchte diesen zu Fall zu bringen. Und schön hörte man ein Lautes aufschreien. Sofort rannte Joey zu Subaru und kniete sich neben diesen "Liebling, was tut dir weh" wollte er besorgt wissen. "Mein Knie" sah, er ihn mit verweinten Augen an. "Lass mich mal sehen." Es war zum Glück nicht ganz so schlimm, nur ein kleiner Kratzer. Nachdem Joey einmal kräftig gepustet hatte, war der Schmerz auch gleich weg. Nun kam sein Bruder zu ihnen, auch er hatte ganz verweinte Augen. "Es ... Es tut mir leid" brachte dieser noch immer weinend hervor, er hatte zwar seinen Bruder ärgern wollen, doch er wollte ihm auf keinen Fall wehtun. "Ist schon Ok?" lächelte ihn Subaru an. "Lass uns spielen gehen." Nun lächelte auch Sei-can wieder. Dieser half seinem Bruder auf und weg waren sie. Es war immer wieder erstaunlich zu sehen, wie sehr die beiden aneinander hingen und wie schnell sie sich nach einem Streit wieder vertrugen ging es Joey durch den Kopf, während er den beiden hinterher sah. Wenigen Minuten später trat nun Seto durch die Einganstür. "Hallo mein Schatz" begrüßte er seinen Ehemann und zog ihn dann zu einem innige Kuss an sich. Nach einigen Minuten lösten sich die beiden wieder von einander und er fragte "Na, wo sind den unsere kleinen Racker." Kaum hatte er dies gesagt, da kamen die beiden auch schon auf ihn zu gerannt. "Seto" (1) riefen die beiden und warfen sich dann ihrem Vater in die Arme, der schon in die Hocke gegangen war und die Arme nach seinen Söhnen ausstreckte. Dann hob er die beiden hoch und wirbelte mit ihnen in der Eingangshalle herum. Joey betrachtete seine kleine Familie und sein Herz quoll vor Liebe und Glück gerade zu über. Ende Ich hoffe diese Fortsetzung meiner FF Liebe mit Hindernissen hat euch gefallen! Und ein ganz großes Dankeschön an meine fleißigen Leser und Kommischreiber, dass ihr meine FF gelesen habt. (1) Die beiden nennen ihre Eltern beim vor Namen, denn es wäre sehr verwirrend wenn sie beide Papa zu Joey und Seto sagen würden und ich fand es lächerlich sie Joey Mama nennen zu lassen) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)