Liebe ist Schicksal... von Punika (...oder nicht?) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Da bin ich mal wieder. Hab ihr mich auch vermisst? Ich euch schon....*g* Aber jetzt geht es erst mal mit meiner Story los. Sie ist am Anfang sehr traurich, aber ich denke ich schreib ein Happy End. So eins noch. Das gilt hier nur an alle Miyako-Fan. Sorry, aber sie stirbt in meiner Geschichte leider. *schützenddiehändeüberdenkopfhalt* ohh etwas lang.... Naja, bitte verzeiht mir. Los geht's! Kapitel 1 "Ach Miyako." Maron stand an ihrem Grab. Eigentlich hasste sie es hier her zukommen, weil es so schmerzhaft war. Aber heute, an ihrem einjährigen Todestag musste sie einfach kommen. Sie konnte nicht glauben das Miyako schon ein ganze Jahr tod war. Marons Blick schweifte auf die daneben liegenden Gräber. Auch Miyakos Eltern waren bei diesem schrecklichen Autounfall ums Leben gekommen. Ein falschfahrer war ihnen auf der Autobahn ins Auto gekracht, als sie gerade aus den Ferien zurück kamen. Alle waren sie sofort tod. Eine Träne glitzerte in ihrem Augenwinkel und rannte kurz darauf ihre Wange hinunter. Sie tropfte in den Schnee und es entstand ein kaum sichtbares Loch. Loch! Ja das war das Wort welches Marons Gemütszustand beschrieb. Sie befand sich in einem Loch aus Einsamkeit, Trauer und Furcht. Sie fröstelte bei der kalten Brise diese Dezemberabends. Weihnachten war schon in zwei Wochen. Zwei Wochen die schmerzlicher werden würden, als das gesamte letzte Jahr. Denn bald waren Ferien und sie würde durch die Schule nicht mehr abgelenkt werden. Maron war nach diesem Unfall so geschwächt, das der Herr ihre Aufgabe einem anderen Menschen übergab, so lange Maron zu schwach war. Auch Fin durfte nicht bei ihr bleiben um sie zu trösten. "Reiß dich zusammen. Miyako hätte nicht gewollt das ich mich so gehen lasse", mahnte sie sich selber. Sie legte noch eine Rose auf jedes Grab und verschwand dann im grauen Nebel des Winters. In Orleans angekommen schaute sie in ihren Briefkasten. Nichts! Sie wartete immernoch auf einen Brief ihrer Eltern, aber selbst nach diesem Unfall hatte sie keinen bekommen. Wieder tropfte eine Träne zu Boden. Dann schritt sie schweren Schrittes zum Aufzug und fuhr in ihr Apartment. Sie bemerkte das die neben Türe offen stand und der Eingang mit Kisten übersäht war. Diese Wohnung war schon lange leer gewesen und auch die Wohnung gegenüber, die Wohnung der Todayis stand immernoch leer. Maron spingste an den Kisten vorbei, konnte aber nur einen großen jungen Mann mit blauen Haaren erblicken. Er hatte ihr den Rücken zugewannt, doch trotzdem kam er ihr irgentwie sympatisch vor. Er kratzte sich ratlos am Kopf. Dann drehte er sich um und Maron konnte gerade noch unbemerkt in ihre Wohnung flüchten. "Puhh, das war knapp." Sie lehnte sich gegen die Tür und dachte an das Gesicht welches sie kurz erhascht hatte. Er hatte tief braune Augen und ein schmale Gesicht. Ein Paar srtähnen hingen ihm vor den Augen, aber an mehr konnte sie sich nicht erinnern. Sie ging erst mal in Badezimmer um ein heißes Bad zu nehmen. Sie war noch völlig durchgefrohren, denn sie hatte eine ganze Stunde auf dem Friedhof verbracht. Nach dem sie etwas über eine Stunde das heiße Wasser genossen hatte, wollte sie ihren Rotschimmer von den Wangen verliehren, denn ihr war bei dem heißen Dampf doch sehr schnell warm geworden. So trat sie, nur in ein Handtuch gehüllt, auf ihren Balkon. "Mmmhhh, was für ein wundervoller Abend", hauchte sie. Sie schloss die Augen und langsam schwand der Rotschimmer. "Ja, ein herrlicher Abend." Maron zuckte zusammen und blickte auf den anliegenden Balkon. "Hallo, ich bin gerade frisch eingezogen. Mein Name ist Chiaki Nagoya." "Ha..hallo", noch immer etwas verwirrt blickte sie ind das lächelnde Gesicht. Dieser Junge konnte nicht älter als 16 oder 17 Jahre alt sein. Er hatte, wie schon erwähnt blaue Haare, braune Augen und war etwas 1.80cm groß. Er war schlank und durchtrainiert. Immer noch sah er Maron lächelnt an. "Oh, wie unhöflich, ich bin Maron, Maron Kusakabe." "Freut mich deine Bekanntschaft zu machen." Er grinste sie jetzt etwas schälmich an. "Was gibst denn da zu ginsen?" "Oh, ich genieße nur die Aussicht." Er grinste noch mehr. Maron folgte seinem Blick und schaute an sich runter. Erst jetzt bemerkte sie das sie immer noch im Handtuch vor ihm stand. Er reicht so eben kurz über ihre Knie und oben war es ein Stück runter gerutscht, sodass man ihren Ausschnitt sehen konnte. "Du Spanner", schnautzte sie und gab ihm eine Ohrfeige. Dann verschwand sie schnell in ihre Wohnung, schloss die tür und zog die Vorhänge zu. "Maron Kusakabe, das ist sie also", stellte Chiaki fest. "Was bildet sich dieser Spanner eingentlich ein...", Maron kochte vor wut, und immer wenn sie das tat, ging sie zu ihrem lieblings Platz. In den Park unter die alte Weide. So zog sie sich noch schnell an und ging in der Dämmerung spazieren. Im Park angelangt setzte sie sich auf die Bank die unmittelbar unter der Weide stand. Es war eine uralte Trauerweide und hatte dementsprächent lange, nach unten hängende Äste. Maron kam es immer so vor als ob sie schützent ihr vielen Arme um sie legte um sie zu trösten. Nach einer halben Stunde hatte Maron sich abreagiert und fröstelte auch schon leicht. Sie stand auf und ging wieder zurück, weil doch morgen Schule war. Komischer Weise, wachte Maron seit Miyakos Tod immer pünklich auf, was auch daranliegen könnte das sie nun nicht mehr auf nächtliche Dämonen-Jagt gehen musste. Maron zog sich rasch um und kroch dann unter ihre warme Bettdecke. Diesesmal trämte sie aber nicht von Miyako, sie trämte von Fin und dem Herrn. Das tat ihr gut denn die Träume von Miyako waren immer schmerzhaft und weckte die Erinnerungen. Am nächsten Morgen wurde Maron schon füher als gewohnt wach und so stand sie halt auf. Sie zog die Vorhänge vom Fenster und die grelle Sonne, die durch denn weißen Schnee noch verstärkt wurde, blendete ihre noch müden Augen. "Was für ein wunderschöner Morgen". Es musste die ganze Nacht geschneit haben, denn der Schnee glitzerte durch den hellen Sonnenschein. Sie streckte sich und ging dann ins Bad. Sie zog sich an, frühstückte gemütlich und machte sich dann auf den Weg zur Schule. Frau Pallkaramau kam heute ungewohnt spät und so konnte die Klasse noch über ihre Wochenendplanung diskutiere. Maron drehte sich um und blickte auf den leeren Platz hinter sich. Hier hatte Miyako immer gesessen. Plötzlich flog die Tür auf und das schiefe gequitsche einer Flöte ertönte. Sofort saßen alle ruhig auf ihren Plätzen. "So jetzt wo ihr alle ruhig seit, kann ich euch einen neuen Schüler vorstellen. Alle warteten gespannt, alle außer Maron. Sie schaute gedankenverlohren aus dem Fenster, denn sie glaubte einen kleinen grünen Leuchtball gesehen zuhaben. "Komm bitte rein", ertönte Frau Pallkaraumaus Stimme. "Wenn ich vorstellen darf Chiaki Nagoya" Maron fuhr herum. Hatte sie gerade tatsächlich Chiaki Nagoya gehört, der Spanner von nebenan? Sie schaute zum Lehrerpult und dann erblickte sie ihn. Er starrte ihr direkt in die Augen und schien sie mit einem Blick zu fangen. "Chiaki ist hier neu und ich hoffe ihr werdet euch dem entsprächent benehmen, habt ihr verstanden?" "Die Schüler bejaten die Anordnung im Chor und es begann ein munteres Getuschel. Die Mädchen redeten darüber das er ja so gut aussähe und die Jungen machten sich daran zu späkulieren wie gut er wohl im Sport ist. Doch Maron starrte ihn immer noch an. Sie wusste nicht wieso, aber irgent etwas an ihm kannte sie, war ihr so vertraut. "Du kannst dich dort hinten auf den Platz setzen, wenn du möchtest, oder such dir einen andern", bat ihn die Lehrerin die auf den Platz hinter Maron deutete. "Gut", entgegnete er immer noch mit seinem Blick bei Maron. Er kam auf sie zu, und wollte sich gerade setzen als. "Hey, Chiaki richtig?" Maron hatte sich zu ihm umgedreht. "Ja" "Würde es dir was ausmachen dich neben mich zuseten?", sie errötete etwas. Es war ihr peinlich ihn das zu fragen. "Nein, wieso?" "Naja das war der Platz meiner besten Freundin, sie..." die Röte wich wieder aus ihrem Gesicht. "Sie ist vor einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben gekommen." Sie schaute traurig zu Boden. Chiaki bemerkte das und reagierte. "Das tut mir leid." "Ja mir auch." Eine Träne glitzerte in ihrem Augenwinkel. Chiaki lies sich auf den freien Platz neben ihr fallen und schob seinen Tisch direkt an ihren. Sie schreckte aus ihren Gedanken hoch als, das aufeinander krachende Holz der beiden Tische, eiene dumpfen knall ergab. "Hey, was soll das?", protestierte Maron. "Naja, du wolltest doch das ich mich neben dich setze, oder?" "Ja...schon, aber nicht so nah." Diese Nähe war ihr etwas unangenehm, aber auch irgent wie schön. *Er strahlt so eine Wärme aus, nur warum?* "Tut mir ja leid, aber wenn mich ein so bezauberndes junges Mädchen um etwas bittet, dann muss ich dem nachgehen." Maron spürte wie ihr bei diesen Worten wieder die Röte ins Gesicht stieg. Sie sah ihm mitten ins Gesicht und schien in seinen braunen Augen zu versinken. "Außerdem würde ich gerne noch mal eine so tolle Außsicht genießen", er setzte wieder dieses Playboy-Grinsen auf. Maron erinnerte sich an den gestrigen Vorfall, und es war ihr peinlich. "Du Spanner", keifte sie ihn wieder an. Dann drehte sie sich weg. "Hey ich wollte dich doch nur auf ander Gedanken bringen." Er hatte Recht, Sie hatte wirklich nicht mehr über Miyako nachgedacht, aber das war jetzt auch egal. Es klingelte zum Stunden Ende. Maron hatte Sport und so ging sie sich für die rhytmische Gymnastik umziehen. Erst wollte sie auf hören, weil es ohne Miyako keinen Spaß mehr machte, hatte sich aber dann doch umentschieden, und war besser denn je. Sie konnte in ihren Sprünge ihre ganze Wut, ihre Einsamkeit und ihre Trauer verkörper. Sie holte ihr Band raus und begann es anmutig durch die Luft zu wirbel. Chiaki, der ja noch keine Sportsachen dabei hatte, weil er den Stundenplan nicht kannte, spingste durch die geöffnete Türe in die Turnhalle. Maron turnte in einer Ecke vor sich hin, aber bemerkte ihren Beobachter nicht. Erst als dieser nießen musste drehte sie sich zu ihm um. "Spannst du etwa schon wieder?", brüllte sie ihn an. "Nein, ich genieße nur diese umwerfende Show. Du hast wirklich Talent" "Oh ja das hat sie." Frau Pallkaramau kam zu den beiden. "Wie ich sehe hast du dich schon angefreundet, das ist schön." "Wir sind keine Freunde", räumte Maron ein. "Er verfolgt mich nur." "Ist das so?" "Nein, ich bin nur zufällig auch ihr Nachbar", unterbrach Chiaki. "Ohh, dann könnt ihr ja auch gemeinsam zur Schule gehen. Naja ich muss weiter. Schöö ihr beiden", verabschiedete sich die Lehrerin. "Damit eins klar ist. Mit dir gehe ich ganz bestimmt nicht zur Schule", motzte Maron. "Was habe ich dir getan? Ich will doch nur höflich sein. Ich bin neun und habe keine Freunde. Ist es falsch, wenn ich nicht alleine sein möchte." Maron erschrak. *Er möchte nicht alleine sein. Genau wie ich. Aber ich bin es nun mal. Schon mein ganzes Leben lang* Wieder senkte sich ihr Blick. "Tut mir leid aber...", sie stockte. "Schon in ordnung. Ich weiß ich bin manchmal etwas dirkt, aber so bin ich halt. Ich verstelle mich nicht für ander. Ich möchte so akzeptiert werden wie ich wirklich bin." Maron drehte sich wieder zu ihm. "Ich weiß, was du meinst." Maron hob ihr Band wieder auf und begann wieder zu tanzen. Sie war jetzt unkonzentriert und mit den Gedanken ganz wo anders, nur nicht beim tanzen. Bei einer kleinen falschen Bewegung kam sie schlecht auf den Boden auf und knickte um. Sie fiel knallent zu Boden. Chiaki, der sie die ganze Zeit, jetzt ja legal, beobachtet hatte, eilte zu ihr und kniete sich hinunter. "Ist alle in ordnung bei dir?" "Maron drehte sich erstaunt zu ihm um. Seine Augen waren dieses mal sanft und strahlten diese Wärme aus. "Maron, ist alles okay?", fragte eine besorgte Lehrerin. "Chiaki würdest du sie bitte in Krankenzimmer bringen?" "Aber klar." Er hob sie wieder auf die Füße. Maron stöhnte schmerzlich auf. Kannst du auftreten?" Maron versuchte den Fuß zu belassten, aber es half nicht, er tat zu doll weh." "Nein, es geht nicht." Kaum hatte sie das ausgesprochen, lag sie schon in Chiakies Armen. "Dann werde ich dich tragen müssen" Sie wollte protestieren, aber tat es nicht. *Warum wehre ich mich nicht? Es hätte doch gereicht mich zu stützen. Was ist bloß los mit mir* Maron Herz raste. Sie kannte dieses Gefühl nicht, sie hatte es noch nie erlebt. War es positiv oder negativ? Sie wusste es nicht. Im Krankenzimmer angelangt legte Chiaki Maron ganz sanft auf Bett. Dann sahen sie sich nur an. "Danke", stammelte sie. "Ist doch kein Problem." "Ich bin dir was schuldig", bot sie ihm an. "Okay eins." Chiaki lehnte sich über sie und Maron erötete. *Was hat er vor?" Er kam immer näher, bis...... Hoffe auf ein paar Kommies.....Punika Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)