Liebe ohne Zukunft von Noa-Willow (Seto x Yami) ================================================================================ Kapitel 1: Diagnose ------------------- Liebe ohne Zukunft Paaring: Seto und Yami 1 Kapitel Einleitung Seto und Yami sind seit zwei Jahren ein Paar. Die beiden lernten sich dadurch kennen, das Yami Setos kleinem Bruder nach einem Unfall zur Seite stand. Mokuba war im Park, nachdem er auf einen Baum geklettert war, von ebbend diesen herunter gefallen und hatte sich dabei ein Bein gebrochen. Yami der dies mitbekommen hatte lief sofort zu dem kleinen Jungen, rief einen Krankenwagen und blieb auch bei diesem als man den Jungen ins Krankenhaus brachte. Er brachte es einfach nicht über das Herz den kleinen alleine zu lassen, besonders, da dieser fürchterlich vor Schmerzen weinte. Im Krankenhaus traf er dann später auf Seto Kaiba. Diese bedankte sich durch eine Einladung zum Abendessen für seine Hilfe. Diese nahm Yami gern an. Bei diesem Abendessen kamen sich die beiden langsam näher. Sie trafen sich daraufhin öfters und mit der Zeit entwickelten die beiden Gefühle für einander. Bis sie sich endlich nach einem Jahr eingestanden, dass es Liebe war und Yami bei Seto und Mokuba einzog. Seit dem ist ein Jahr vergangen und die drei sind zu einer richtigen kleinen Familie geworden. ---------------------------------------------------------------------------- Bei Yami "Sind sie auch ganz sicher?" fragte Yami den Arzt vor ihm geschockt. "Leider ja. Sie haben Leukämie und dazu noch eine unheilbare Form. Wir könnten zwar versuchen mit einer Chemotherapie dagegen anzugehen, doch würde ihnen, dass höchstens einige Wochen mehr bringen, dazu ist diese Behandlung auch noch anstrengend und zerrt an den Kräften." "Wie lange noch?" verlangte Yami zu wissen. "3 vielleicht 4 Monate länger nicht." Schnell bedankte er sich noch bei dem Arzt und verließ dann dessen Praxis. Er hatte sich in letzter Zeit nicht gut gefühlt, öfters Nasenbluten und Fieber gehabt und ab und zu mal einen leichten Schwächeanfall. Doch mit solch einer Diagnose hatte er nicht gerechnet. Wie sollte er das nur Seto und Mokuba beibringen. Ziellos und verwirrt lief er durch die Straßen Dominos. Kaiba Anwesen "Wo bleibt er denn nur? Verdammt er wollte doch schon längst zurück sein" ging es Seto durch den Kopf. Langsam bekam er Panik, was wenn ihm etwas zu gestoßen war. Nein so was durfte er gar nicht erst denken. Wenn er in den 15 Minuten nicht wieder da war, würde er die Polizei rufen und ihn dann suchen gehen. Schließlich war sein Geliebter nun schon 2 Stunden überfällig. Plötzlich hörte er hinter sich die Eingangstür aufgehen und vor ihm stand der Gesuchte. Erleichterung machte sich in ihm breit, die doch sofort von Wut verdrängt wurde. "Yami wo warst du verdammt noch mal?" schrie er seinen Geliebten an. Dieser sah ihn mit traurigen Augen an. "Dieser Blick wird dir jetzt auch nichts nutzen" keifte ihn Seto an und rannte dabei immer wieder hin und her. "Seto" rief Yami nach ihm. "Seto." Doch dieser reagierte nicht. "Ich werde sterben!" Schlagartig blieb Seto stehen und sah Yami verstört an. Was hatte Yami da gerade gesagt. "Ich werde sterben" beantwortete dieser die stumme Frage in Seto's Augen. "Das ist doch wohl ein Witz oder?" "Nein, ich war heute beim Arzt. Ich habe Leukämie. Bevor du fragst Nein man kann nichts dagegen tun, diese Form ist unheilbar." Seto erbleichte. "Wie lange noch?" "3 vielleicht 4 Monate länger nicht." Verzweifelt zog Seto Yami in seine Arme. Nein, das durfte nicht wahr sein. Sie waren doch erst so kurz zusammen und sie wollten doch ihr leben miteinander verbringen ging es Seto verzweifelt durch den Kopf Warum war das Schicksal so grausam zu ihnen? Beide waren am weinen und ließen sich auf den Boden sinken sich noch immer eng umschlungen haltend. Warum nur? ... Fortsetzung folgt ... (Ich hoffe ist nicht zu depri) Kapitel 2: Begreifen -------------------- Kapitel 2 Erster Monat Mokuba nahm die Neuigkeit nicht gut auf, Yami war für ihn zu einem zweiten großen Bruder geworden den er über alles liebte. Er weigerte sich zu glauben, dass ihm dieser nun wieder genommen werden sollte. Der Kleine schloss sich drei Tage in sein Zimmer ein und ließ niemanden an sich ran. Doch irgendwann begriff er, dass er nichts an dem ändern konnte was passieren würde und er beschloss daraufhin Yami beizustehen, für ihn da zu sein, einfach soviel Zeit mit diesem zu verbringen wie nur möglich war, damit er sich auf ewig an ihn erinnern könne und dieser in seinem Herzen weiterleben würde. Seto hingegen verkraftete die Neuigkeit noch schlechter als sein kleiner Bruder. Er konnte und wollte Yami nicht kampflos aufgeben, das war nicht die Art eines Kaibas. Darum brachte er Yami zu verschiedenen Ärzten, doch jeder konnte nur die vorhandene Diagnose bestätigen. Seto verzweifelt immer mehr. Er wollte Yami nicht verlieren, doch das würde unweigerlich geschehen. Noch ging es Yami ganz gut doch dies würde sich in den nächsten Wochen ändern. ------------------------------------------------------------------------------- Wohnzimmer des Kaiba Anwesens "Seto bitte, ich möchte nicht schon wieder zu einem anderen Arzt" versuchte er Seto zu überreden, da dieser ihn schon wieder zu einem andren Arzt schleppen wollte. Dies wäre dann der 4 in diesem Monat gewesen. Er konnte Seto ja verstehen, doch er wollte die Zeit die ihm blieb sinnvoll nutzen, indem er so viel wie möglich mit seiner Familie zusammen war und die Dinge tat die er noch tun wollte, bevor er diese Welt für immer verlassen würde. Seto sah ihn verständnislos an und lies sich dann auf die Couch fallen "Wie kannst du nur aufgeben?" fragte er Yami. "Ich gebe doch nicht auf, denn ich habe niemals gekämpft. Seto, dieser Kampf ist nicht zu gewinnen, dass habe ich dir auch schon vor einem Monat versucht klar zu machen. Die Form meiner Krankheit ist unheilbar" erwiderte Yami. "Ich werde sterben!" "Nein. Nein, das ist nicht wahr" rief Seto verzweifelt und schüttelte dabei immer wieder seinen Kopf. Er wollte sich einfach nicht eingestehen, dass er Yami verlieren würde und er der mächtigste Mann auf der Welt nichts dagegen ausrichten konnte. Yami ging nun auf seinen Geliebten zu, kniete sich vor diesen, nahm dann dessen Gesicht in seine Hände und zwang ihn damit ihn anzusehen. "Seto, Ich werde sterben und selbst du kannst das nicht verhindern, niemand kann das." Seto sah ihn mit verweinten Augen an, aus denen die pure Verzweiflung sprach. Dann sprach Yami weiter "Ich möchte die Zeit die mir noch bleibt mit dir und Mokuba verbringen und nicht bei Ärzten die mir doch nicht helfen können." "Bitte versteh das doch" bat er Seto. Dieser nickte, dann zog er Yami in seine Arme drückte ihn fest an sich, so als wolle er ihn niemals wieder loslassen. Er musste sich eingestehen, dass Yami Recht hatte, er konnte nichts dagegen tun, er würde Yami verlieren. Wenig später hatte sich Seto endlich wieder beruhigt und entließ Yami aus der Umarmung, dieser setzte sich nun zu Seto und kuschelte sich an diesen. "Gut, also was willst du heute tun" fragte er seinen Yami, er hatte sich vorgenommen Yami all seine Wünsche zu erfüllen. "Wie wäre es, wenn wir Mokuba von der Schule abholen und dann ins Kaibaland gehen, wir waren schon viel zu lange nicht mehr da." Seto wischte sich die letzten Tränen aus den Augen und stimmte dann dem Vorschlag Yamis zu. "Ich werde den Wagen vor fahren lassen" damit stand er auf und verließ das Wohnzimmer. Yami sah Seto lächelnd hinter her, dann stand er selbst auf und folgte seinem Geliebten. Er hoffte, dass dieser nun wirklich verstanden hatte, was er ihm sagen wollte. Seto wartete schon an der Eingangstür auf ihn. "Dann lass uns mal losfahren" kam es von Seto, der Yami in seinen dunkelblauen Mantel half und ihm dann die Tür aufhielt. Beide stiegen in die Limousine und ließen sich dann zu Mokubas Schule bringen. Dieser bekam zuerst einen großen Schreck als er seinen Bruder auf dem Schulhof entdeckte. Sofort lief er auf diesen zu "Ist irgendetwas mit Yami?" verlangte er zu wissen. "Nein, es geht ihm gut, er wartet in der Limousine auf uns. Mokuba sah verständnislos zur Limousine und dann wieder zu seinem Bruder hoch. Dieser erklärte ihm schnell, weshalb sie hier waren. Daraufhin breitete sich ein Lächeln auf Mokubas Gesicht aus. "Ich werde kurz mit dem Schulleiter sprechen und du holst schon mal deine Sache" sagte Seto. Sofort machte sich Mokuba auf den Weg in sein Klassenzimmer, während Seto sich zum Schulleiter begab. Dieser erklärte sich sofort einverstanden und würde in anbetracht der Umstände in nächster Zeit nachsichtig mit dem erscheinen oder nicht erscheinen Mokubas in der Schule sein. 15 Minuten später saßen die beiden Kaibabrüder neben Yami in der Limousine, wobei sich Mokuba dicht an Yami kuschelte, dieser strich dem Kleinen immer wieder zärtlich durch dessen schwarzes vertrubeltes Haar. "Das wird bestimmt ein toller Tag" lächelte er Yami glücklich an. "Ja, das wird er bestimmt" stimmte dieser ihm lächelnd zu. Seto betrachtete seine kleine Familie liebevoll und wieder wurde ihm bewusst, dass dies nicht mehr lange so sein würde. Einen Augenblick lang lag ein trauriger Ausdruck in seinen Augen und er hoffte, dass Yami ihn nicht gesehen hatte. Doch dieser hatte den Ausdruck gesehen, ließ sich aber nichts anmerken, er wollte Seto nicht noch trauriger machen, als er ohnehin schon war, in dem er ihn darauf ansprach, wusste er doch weshalb dieser so traurig war. Kaibaland Endlich hatten sie Kaibaland erreicht. Es wurde ein wundervoller Tag. Yami und Mokuba tollten nur so durch den Park und Seto versuchte Yami dazu zubringen es doch langsamer anzugehen. Doch dieser überhörte Setos bitte einfach. Also gab sich Seto geschlagen und folgten den beiden durch den Park, immer darauf achtend, ob es Yami auch gut ging. An den Schießbuden musste er den beiden erstmal ein Kuscheltier erschießen. Was er auch gleich beim ersten Mal schaffte, da er ein exzellenter Schütze war. Yami bekam einen kleinen Weißen Drachen mit eiskaltem Blick und Mokuba bekam einen Teddybär. Beide freuten sich riesig und zogen Seto dann weiter zur Geisterbahn. Später am Abend nachdem sie wirklich alle Fahrgeschäfte durch hatten, aßen sie noch in einer Pizzeria zu Abend und machten sich dann auf den Weg nach Hause. Kaiba Anwesen Vorsichtig trug Seto seinen kleinen Bruder, der noch in der Limousine eingeschlafen war zur Eingangstür. Yami folgte mit einem kleinen Abstand. "Ich bringe kurz Mokuba ins Bett, dann komme ich wieder runter. Setz dich doch so lange ins Wohnzimmer an den Kamin und ruh dich einwenig aus" richtete Seto seine Worte an Yami, als sie durch die Eingangstür schritten. "Gut mach ich" antwortete ihm Yami mit einem müden Lächeln. Der Tag hatte ihn doch sehr mitgenommen, musste er sich eingestehen. Vielleicht hätte er doch auf Seto hören und es langsam angehen sollen. Aber dennoch war er überglücklich, dieser Tag war einer der schönsten in seinem bisherigen Leben. Also dann, ich bin sofort wieder bei dir und damit machte sich Seto mit Mokuba in seinem Armen auf den Weg nach oben. Dort legte er den kleinen auf sein Bett und zog ihn dann um. Danach deckte er den kleinen vorsichtig zu und gab ihm dann noch einen Gutenachtkuss. Anschließend begab er sich wieder zu Yami. Dieser hatte es sich auf der Couch gemütlich gemacht. Seto ließ sich neben Yami fallen und zog diesen dann an sich. So saßen sie eine weile Stumm kuschelnd auf der Couch, als Seto plötzlich bemerkte, dass Yamis Nase blutete. "Yami deine Nase blutet" machte er seinen Geliebten darauf aufmerksam. "Verdammt schon wieder" kam es von diesem. Daraufhin fasste er an seine Nase und hatte kurz darauf Blut an seinen Fingern. "Warte ich hole dir ein Tuch, damit du die Blutung stoppen kannst" sagte Seto besorgt und sprang dann auf. Eine Minute später war er auch schon wieder da. "Hier nimm." Dankend nahm Yami das Tuch entgegen und presste es auf seine Nase. "Soll ich den Arzt holen" wollte Seto mehr als besorgt wissen. "Nein, dass ist gleich schon wieder vorbei" entgegnete ihm Yami. Noch immer betrachtete Seto seinen Geliebten besorgt. 5 Minuten später hatte die Blutung endlich aufgehört und die beiden machten sich auf den Weg ins Bett. Im Schlafzimmer angekommen zogen sich die beiden um legten sich dann ins Bett. Beide kuschelten sich eng aneinander. Yami schlief als erster ein. Seto betrachtete seinen kleinen Engel, wie er Yami des Öfteren bezeichnete. Wie schön er doch war. Wieso muss ein so junger und vor Leben sprühender Mensch nur sterben, er hat doch sein ganzes Leben noch vor sich. Womit hatte er das, hatten sie das nur Verdient ging es ihm mal wieder durch den Kopf. Doch eine Antwort fand er nicht. Sachte gab er seinem Engel noch einen Kuss auf die Stirn, bevor auch er endlich einschlief. Fortsetzung folgt ... (Ich hoffe die FF gefällt euch) Kapitel 3: Kurze Zeit des Glücks -------------------------------- Kapitel 3 Zweiter Monat Die drei unternahmen noch viel. Sie besuchten Museen, waren schwimmen, machten einen Kurzurlaub in Paris und noch vieles mehr. Doch in letzter Zeit verschlechterte sich Yamis Zustand zu nehmend. Von Tag zu Tag sah er schlechter aus. Dieser war furchtbar Blass und es bildeten sich schon Ringe unter seinen Augen. Seto betrachtete Yamis Zustand mit Schrecken, wusste er doch, dass es bald zu ende gehen würde. Er hatte sich nun auch von der Arbeit in seiner Firma beurlaubt, um ausschließlich für Yami dazu sein. In der zwischen Zeit übernahm ein vorübergehender Stellvertreter seine Arbeit. .............................................................................. Kaiba Anwesen "Guten Morgen, mein Engel" weckte Seto Yami sanft mit einem Kuss auf dessen weichen Lippen. "Guten Morgen, mein Drache" kam es verschlafen von Yami. Dieser streckte sich erstmal ausgiebig und setzte sich dann auf. "Wie hast du geschlafen" fragte ihn Seto. "Einfach himmlisch." "Dann können wir ja jetzt Frühstücken und wie wäre es dann mit einem Spaziergang durch den Park?" fragte Seto Yami. "Ja sehr gerne. Ich war schon so lange nicht mehr draußen." Da es Yami in letzter Zeit nicht so gut ging hat er seine Zeit auf der Couch mit Lesen oder schmusend mit Seto verbracht. Ansonsten hatte er mit Mokuba gespielt. Doch heute fühlte er sich stark genug um nach Draußen zu gehen. Vorsichtig stand er nun auf. Ein wenig schwankte er doch dann fing er sich wieder. "Soll ich dir helfen?" fragte Seto besorgt, da er Yamis leichtes schwanken bemerkt hatte. "Nein, es ist alles in Ordnung" versicherte ihm dieser. Yami begab sich nun ins Badezimmer und zog sich anschließend an. Seto wartete auf den Bett sitzend auf seinen Engel. Dann begaben sich beide nach unten in die Küche um mit Mokuba zu frühstücken. Dieser wartete schon nervös auf die beiden. "Guten Morgen, ihr beiden" strahlte er Seto und Yami an, als diese die Küche betraten. "Guten Morgen, Mokuba" antworteten beide gleichzeitig, worauf alle anfingen zu lachen. Es wurde ein gemütliches Frühstück. Man unterhielt sich über dieses und jenes und darüber, dass bald Weinachten sein würde. Nachdem das Frühstück beendet war. Verabschiedete sich Mokuba von den beiden um zur Schule zu fahren. Schnell gab er Yami noch einen Kuss und sagte ihm, dass er ihn lieben würde, dies tat er nun jeden Morgen, da er ja nicht wissen konnte, ob Yami noch da sein würde, wenn er zurückkam. Dann drückte er schnell seinen Bruder und war anschließend auch schon auf dem Weg in die Schule. "Und wollen wir jetzt unseren Spaziergang machen" richtete sich Seto an Yami. Dieser stimmte lächelnd zu. Schnell zogen sie sich ihre Wintersachen an, wobei sich Seto versicherte, dass Yami auch gut verpackt war. Anschließend machten sie sich auf den Weg in den mit Schnee überzogenen Park des Anwesens. Eng aneinander gepresst und sich gegenseitig mit den Armen die Hüften umschlingend liefen die beiden durch den Park. Es war ein schöner Anblick. Überall war alles weiß. Vorsichtig löste sich Yami von Seto und lief ein Stück voraus. Plötzlich traf Seto eine Schneekugel, die Yami auf diesen geworfen hatte. Schnell entbrannte eine Schneeballschlacht. Beide lachten und bewarfen sich immer wieder mit Schneebällen. Bis Plötzlich ... Fortsetzung folgt ... (Ich hoffe ihr lest die FF noch) Kapitel 4: Eine Bitte --------------------- Kapitel 4 Park des Kaiba Anwesens Yami wurde Schwarz vor Augen und er begann zu schwanken. Verzweifelt kämpfte er darum bei Bewusstsein zu bleiben. "Nein, bitte noch nicht jetzt" schoss es ihm durch den Kopf. "Seto" kam es noch von Yami, bevor er endgültig das Bewusstsein verlor und in den Schnee sank. Das letzte, das er sah war das panische Gesicht seines Geliebten. Seto sah dieser Szene mit Schrecken zu. Yami der anfing zu schwanken, dessen Stimme die nach ihm rief und dann Yamis lebloser Körper im Schnee. Umgehend stürzte er panisch auf Yami zu der knapp zwei Meter entfernt von ihm lag. Schnell prüfte er den Puls. Dieser war zwar sehr schwach, doch er lebte. Ich muss ihn ins Krankenhaus bringen wurde Seto klar. Sofort rief er über sein Handy seinen Fahrer und wies ihn an vorne am Eingang auf ihn zu warten. Anschließend nahm er Yami auf seine Arme und lief so schnell es ging mit dessen leblosen Körper zum Eingang des Anwesens. Dort angekommen stieg er sofort mit Yami in die Limousine und ließ sie dann zum Krankenhaus bringen. Im Krankenhaus Sofort als er dort angekommen war, wurde ihm Yami abgenommen. Man brachte ihn ins Behandlungszimmer und ihn bat man im Wartezimmer zu warten. Dort saß er auf einem der Stühle dort. Wieso kam denn niemand und sagte ihm was los war mit seinem Engel. Er durfte einfach nicht sterben, noch nicht jetzt ging es ihm durch den Kopf. Endlich kam der behandelnde Arzt von Yami auf ihn zu. Seto sprang auf und lief diesem entgegen. "Wie geht es ihm?" verlangte er zu wissen. "Er ist vor wenigen Minuten wieder zu sich gekommen. Er hatte einen Kreislaufzusammenbruch. Mr. Kaiba, ich muss ihnen leider mitteilen, dass es langsam zu ende geht. Ich gebe ihm höchstens noch einen Monat." Bei den Worten des Arztes krampfte sich Setos Herz vor Schmerz zusammen. "Nein, bitte, dass darf nicht sein" flehte er denn Arzt an und er fing an zu weinen. Dieser versuchte ihn zu beruhigen, was ihm nach einigen Minuten auch gelang. Mr. Kaiba tat ihm leid, er konnte sehen wie viel diesem Yami doch bedeutete und er wünschte er könnte seinen Patienten retten, doch dies war unmöglich. "Sie sollten jetzt zu ihm gehen, er braucht sie jetzt." Seto wischte sich seine Tränen mit seinem Mantelärmel weg und ließ sich dann zu Yami bringen. Dieser saß noch immer leichenblass aufrecht in seinem Bett und winkte Seto, der nun das Zimmer betrat zu sich. Seto erschrak beim Anblick seines Engels. Schnell lief er zu Yami und setzte sich dann zu diesem auf das Bett. Sanft zog er ihn an sich. "Jag mir nicht noch mal solch einen Schrecken ein. Hast du verstanden?" tadelte er Yami leicht. Ich werde es versuchen versprach Yami ihm. Langsam lösten sich die beiden wieder von einander. Yami sah Seto nun ernst an und griff dann nach dessen Hand. "Seto, bitte nimm mich mit nach Hause" bat er seinen Geliebten mit schwacher Stimme. "Ich möchte zu Hause sterben nicht hier im Krankenhaus." Seto traten erneut Tränen in die Augen. "In Ordnung. Ich werde alles Regeln" versprach er. Sanft strich Yami Seto dessen Tränen von den Wangen und küsste diesen anschließend sanft auf dessen Lippen. "Danke. Ich werde noch ein wenig schlafen, bevor wir nach Hause fahren" murmelt er und ließ sich in sein Kissen zurücksinken. Kurz darauf war er auch schon eingeschlafen. Liebevoll sah er seinem kleinen Engel beim schlafen zu bevor er das Zimmer verließ um Yami seinen Wunsch zu erfüllen. Ein paar Stunden später brachte Seto seinen Yami nach Hause. Fortsetzung folgt ... (Ich hoffe ihr wollt wissen wie es ausgeht, dann lest das nächste Kapitel) Kapitel 5: Das Ende und vielleicht ein Anfang --------------------------------------------- Kapitel 5 Dritter und letzter Monat Als Mokuba erfuhr, was vorgefallen war, war er sehr erschrocken und wich die nächsten Tage kaum von Yamis Seite, erst ach dem er sicher war, dass es diesem wirklich besser ging, ging er wieder in die Schule. Yami bat Mokuba noch einen Brief für ihn ab zuschicken. Er war sich sicher, dass er das richtige für seine Familie tat, denn er wollte, dass sie trotz seines Todes glücklich werden würden. Nun musste sein Plan nur noch klappen. In der Nächsten Zeit wurde Yami zusehends schwächer. Er konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten. Seine Tage verbrachte er nun mehr nur noch im Bett. Seto war jede Minute bei ihm. Yami sprach mit Seto über die Beerdigung nach dem er erst einmal Tod sein würde. Er wusste, dass es für Seto schwer war darüber zu sprechen, doch es musste sein. Die beiden vereinbarten, dass Yami auf dem Familienfriedhof der Kaibas auf dem Gelände des Kaiba Anwesens beerdigt werden würde. Es würde einen weißen Sarg geben und statt Trauermusik sollte Yamis Lieblingslied "Don't know why" von Norah Jones gespielt werden. Außerdem sollte etwas über Yami als Person erzählt und keine staubtrockene Predigt gehalten werden. Anschließend sollte es noch eine kurze Trauerfeier geben. Nachdem sie darüber gesprochen hatten verloren sie kein einzelnes Wort mehr über die Beerdigung, zu sehr schmerzte sie der Gedanke daran. Trotz der traurigen und bedrückenden Stimmung wurde es ein richtig schönes Weinachten. Man saß im Wohnzimmer vor dem Kamin. Der Baum wurde geschmückt, dabei ließ es sich Yami auch nicht nehmen mit zu helfen. Seto stützte ihn dabei und war froh endlich mal wieder ein Lächeln seines Engels sehen zu können. Man aß gemeinsam zu Abend. Als Mokuba dann ins Bett gegangen war tanzten die beiden zusammen im Licht des Mondes bevor auch sie zu Bett gingen. Am nächsten Morgen gab es dann die Bescherung. Yami hatte die beiden gebeten ihm nichts zu schenken, da sie ihm schon das größte Geschenk gemacht hatten. Sie hatten ihn zu einem Teil ihrer Familie gemacht. Yami schenkte den beiden aber etwas und zwar Mokuba ein Medallion mit einem Bild mit ihnen dreien zusammen im inneren und Seto bekam einen silbernen Bilderrahmen mit einem ihrer gemeinsamen Bilder drin, damit er sich immer an ihre gemeinsame Zeit würde erinnern können, wenn er sich das Bild ansähe. Einige Tage später (kurz vor Silvester) Yami ging es denn ganzen Tag schon nicht gut, er war noch blasser als sonst auch sonst fühlte er sich einfach nur furchtbar müde. Besorgt rief Seto den Arzt. Nachdem der Yami untersucht hatte, hatte er leider nichts Gutes zu berichten. "Es geht nun endgültig zu ende" berichtete er Seto. Geschockt sah er den Arzt an. "Wie lange noch?" "Vielleicht noch ein paar Stunden. Ich kann es nicht genau sagen. Übrigens Yami weiß es, ich habe es ihm gesagt, doch er meinte er hätte es schon geahnt." "Ich werde solange hier bleiben bis es vorbei ist" versprach der Arzt. "Vielen Dank für alles" bedankte er sich bei dem Arzt. "Das mache ich gern." Das erste was Seto nun tat war Mokuba davon zu unterrichten, was nun unweigerlich geschehen würde. Dieser weinte fürchterlich und schrie immer wieder "Nein, Nein das ist nicht wahr" und schlug mit seinen kleinen Fäusten auf Seto ein. Seto umarmte seinen Bruder fest und weinte mit diesem zusammen. Gleichzeitig versuchte er Mokuba zu beruhigen. Nach einiger Zeit hatte er es endlich geschafft. "Mokuba, geh zu ihm, verabschiede dich von ihm, dass ist jetzt wichtig. Bei unseren Eltern damals hatten wir diese Chance nicht, doch heute haben wir sie." Der Kleine nickte ihm zu und verließ dann das Zimmer um zu Yami zu gehen. Langsam krabbelt Mokuba zu Yami aufs Bett. Dieser zog ihn sanft an sich. "Ich hab die lieb und ich werde dich wahnsinnig vermissen" begann Mokuba. "Ich habe dich auch lieb Mokuba und ich verspreche dir, dass ich immer über euch wachen werde, wo auch immer ich sein werde" erwiderte Yami, wobei er sanft über Mokubas Kopf streichelte. "Versprichst du mir auch etwas?" bat er den Kleinen. "Pass gut auf deinen großen Bruder auf. Er wird dich in nächster Zeit sehr brauchen." Leise weinend versprach Mokuba Yami dessen Wunsch zu erfüllen. Beide kuschelten noch eine Weile miteinander und dann trat Seto ins Zimmer. "Ich gehe dann mal und lasse euch beide alleine" kam es von Mokuba der sich vorsichtig aus der Umarmung Yamis befreite und diesem noch schnell einen Kuss auf die Wange gab, um anschließend das Zimmer zu verlassen. Langsam näherte sich nun Seto dem Bett. Yami streckte seine Hand nach ihm aus. Seto reichte ihm seine Hand und ließ sich auf das Bett ziehen. Dort saß er nun auf der Bettkante und sah seinen Engel liebevoll an. "Ich liebe dich so sehr" sprach er nun Yami an. "Ich liebe dich auch" antwortete ihm dieser schwach. Dann fuhr Seto weiter "Als ich dich damals kennen lernte, war das der schönste Moment in meinem ganzen Leben. Du hast aus mir den Menschen gemacht der ich heute bin, du hast das Eis, das mein Herz umschloss zum schmelzen gebracht und endlich wieder ein fühlendes Wesen aus mir gemacht und dafür danke ich dir" Yami traten bei diesen Worten Tränen in die Augen, niemals hatte er etwas Schöneres gehört als diese Worte. Yami wollte schon etwas erwidern, als Seto in unterbrach. "Bitte lass mich aussprechen. Dich gehen zu lassen fällt mir wahnsinnig schwer, doch ich werde es tun müssen." Langsam traten Tränen in seine Augen. "Eins sollst du aber wissen Ich liebe dich und ich werde dich bis in alle Ewigkeit lieben." Nun begann Yami zu sprechen "Ich liebe dich genauso und auch wenn ich nicht mehr bei dir, bei euch sein kann, so werde ich doch auf immer in euren Herzen weiterleben. Bitte versprich mir, dass du weiterlebst für uns beide, dass du wieder Glücklich werden und das du gut auf Mokuba aufpassen wirst." Mit jedem Wort das er sprach, wurde Yami schwächer und Seto bemerkte dies. "Versprich es mir" flehte er Seto an. Dieser versprach es ihm unter Tränen. Sachte strich Yami diese von Setos Wangen und zog Seto dann zu sich. Sanft küssten sie sich noch ein allerletztes Mal. Ich bin so furchtbarmüde ging es Yami durch den Kopf und er schloss seine Augen. Dann setzte seine Atmung aus und sein Herz hörte auf zu schlagen. Leblos glitt nun Yamis Arm der bis gerade ebbend noch auf Setos Schulter gelegen hatte auf das Bett und sein Kopf glitt zur Seite. Yami war tot. Geschockt starrte Seto in das ruhige Gesicht seines Engels. Dann zog er dessen leblosen Körper in seine Arme und begann hemmungslos zu weinen. Immer wieder murmelte er "Komm zurück. Komm zurück zu mir." Doch dies würde nicht geschehen. Wenig später kam der Arzt in das Zimmer. Sanft löste er Seto vom toten Körper seines Geliebten. Er setzte Seto in einen Sessel der im Zimmer stand und kümmerte sich dann um Yami. Doch er konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Sachte zog er das weiße Betttuch über den toten Körper. Anschließend begab er sich wieder zu Seto, dieser befand sich noch immer in einem Schockzustand. Schnell brachte er Seto in ein anderes Schlafzimmer und gab ihm dann erstmal eine Beruhigungsspritze. Mokuba krabbelte zu seinem Bruder ins Bett und gemeinsam weinten die beiden über ihren Verlust, bis sie endlich vor Erschöpfung einschliefen. Einige Tage später Gemeinsam standen die Kaibabrüder mit der Trauergemeinde auf dem Familienfriedhof der Kaibas. Seto hielt seinen kleinen Bruder an der Hand und gemeinsam sahen sie auf den weißen Sarg, in dem sich nun Yami befand. Im Hintergrund spielte wie er es sich gewünscht hatte das Lied von Norah Jones. Der Priester beendete gerade seine Ansprache, er hatte viel über Yami erzählt genauso wie er es sich gewünscht hatte. Viele der Trauergäste waren am weinen darunter auch Yamis beste Freunde Tea, Tristan, Joey, Duke und Ryou (1). Auch Mokuba weinte doch Seto nicht, dieser starrte nur weiterhin emotionslos auf den Sarg. Langsam wurde der Sarg nun in die Erde gelassen. Nach und nach warfen die Anwesenden Blumen in das Grab, kondolierten den Kaibas und verließen dann den Friedhof. Es nahmen alle an der Trauerfeier, die in der Villa stattfinden würde teil bis auf Seto, dieser stand noch immer am Grab seines Geliebten. Auf dem Grabstein stand: Hier ruht Yami Muto Unser Engel, der viel zu Früh in den Himmel zurückgerufen wurde Wir werden dich niemals vergessen Deine Familie (2) und Freunde "Ich liebe dich" kam es liebevoll von Seto, dann drehte er sich um und ging in Richtung der Villa. Ein paar Wochen später Seto zog sich nach Yamis Tod immer mehr zurück und ließ niemanden mehr an sich ran, nicht mal seinen kleinen Bruder. Er ging zur Arbeit und wenn er wieder kam ging er gleich in sein Arbeitszimmer. Außerdem aß er kaum mehr was. Mokuba hatte furchtbare Angst nun auch noch seinen Bruder zu verlieren, wusste aber nicht was er tun sollte. Sein Bruder redete ja nicht mal mit ihm. Am meisten bedrückte ihn, dass er sein Versprechen gegenüber Yami auf Seto aufzupassen und ihm beizustehen anscheinend nicht würde halten können. Plötzlich erklang die Türglocke. Schnell lief er zur Eingangstür um sie zu öffnen. Vor der Tür stand ein junger Mann mit goldblonden Haaren und rehbraunen Augen. Bekleidet war dieser mit einer Jeans und einem grünen T-Shirt. Mokuba wusste das er ihn kannte, von der Trauerfeier, ja genau Joey war sein Name viel ihm ein. "Hallo Joey" begrüßte Mokuba Joey. "Hallo Mokuba" kam es von diesem. "Was machst du hier?" wollte Mokuba wissen. Besonders Neugierig warum Joey wohl hier war machte ihn die große Reisetasche, die dieser bei sich hatte ... Ende Ich hoffe die FF hat euch gefallen. Bei dem offenen Ende, denke ich daran eine Fortsetzung zu schreiben. Würdet ihr den überhaupt eine wollen??? Also teilt mir eure Antwort mit!!! Kurze Anmerkungen (1)Yamis Freunde tauchen erst jetzt auf, weil Yami sie gebeten hat nicht zu ihm zu kommen, während er noch krank war, denn er wollte nicht, dass sie ihn so sehen und außerdem wollte er die Zeit die ihm blieb ausschließlich mit Seto und Mokuba verbringen. Da sie seinen Wunsch respektierten kamen sie also nicht, auch wenn es ihnen schwer fiel. (2)Mit Familie sind natürlich Mokuba und Seto gemeint, da Yamis Eltern schon vor langer Zeit gestorben sind. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)