Von Engeln und Dämonen von yume22 (Eine Liebe, die den Tod übersteht. Gibt es sie wirklich?) ================================================================================ Kapitel 2: Ein neuer Anfang --------------------------- Autor:yume22 Beta: yume22 Disclaimer: Mir....mir und nocheinmal mir*g* Alles mir^.^ Bis auf das, was ich auch schon im 1.Kapitel geschrieben habe^^''Ach ja, die Beika Oberschule ist aus Det.Conan^^ Thanx an Pitri-chan^^ Das Kapitel ist zwar sehr kurz aber ich wollte nicht noch länger warten-.-' Hatte einen richtigen Durchhänger*seufz* Aber ich hoffe, dass das nicht schlimm ist....dafür kommen die Kapitel schneller..habe immerhin fast 3 Monate gebraucht-.- Kapitel 2 Ein neuer Anfang... „Yui. Hey Kumpel mach endlich hinne...“ Ein großer Junge, etwa 18 Jahre alt, mit schwarzen mittellangen Haaren und leuchtend braunen Augen stand an der Eingangstür der Beika Oberschule und wartete. Langsam wurde er ungeduldig, da sich die Person, auf die er seit mindestens einer halben Stunde wartete nicht blicken ließ. Plötzlich kam jemand aus dem Gebäude gestürmt. Mit einem schwarzen Schopf und braune Augen, in denen man bei tieferen Einsehen einen goldenen Schimmer erblicken konnte. Dieser Jemand blieb keuchend vor dem Jungen stehen und sah diesen entschuldigend an. „Yuki, es tut mir leid. Aber sie haben mir einfach keine Ruhe gelassen...“ Yuki nahm Yui, wie sich sein Name herausstellen sollte an der Hand und zog ihn zu einem Baum, hielt ihm den Mund zu. „Psst, da vorne kommen sie schon. Tse..woher wissen die alle eigentlich, dass du heute Geburtstag hast?“ Seine Ahnung bestätigte sich. Ein paar Mädchen stürmten aus der Schule, schauten sich um und liefen zum Glück für die Beiden in die entgegengesetzte Richtung. Tief durchatmend gab Yui ihm eine Antwort auf seine Frage. „Weiß nicht...irgendwie haben die davon spitz gekriegt und mich bis jetzt belagert. Sei's drum, wo gehen wir hin Yuki?“ Der Angesprochene grinste nur und stupste Yui auf die Nase. „Yui Kirei...wie kommst du darauf, dass ich was mit dir unternehmen will?“ Spitzbübisch erwiderte Yui seinen Blick und versuchte sich vor Yuki aufzubäumen. Was sich aber als schwierig erwies, da sein Gegenüber mehr als einen Kopf größer war als er. „Du hast über eine halbe Stunde auf mich gewartet...da liegt meine Vermutung doch sehr nahe oder? Und ich werde schließlich nicht immer fünfzehn Jahre...“ Als Yuki ihm in die Augen sah, erkannte er etwas darin. Ein Gefühl überkam ihn...er kannte Yui schon sehr lange und trotz des Altersunterschiedes von fast vier Jahren, war er gerne mit ihm zusammen, verbrachte den Großteil seiner Zeit mit ihm. Das er mehr für ihn empfand als für einen Bruder hätte er niemals zugegeben. Er grinste Yui an, nahm ihn an der Hand. „Okay, du hast gewonnen! Da vorne steht mein Auto...wir fahren dorthin wo du hin willst danach führe ich dich schick zum Essen aus..na“ Als Yui in den Wagen einstieg war er schon am Überlegen....es musste ein schöner Ort sein, etwas was ihm garantiert Spaß machen und Yuki zur Weißglut treiben würde. Er sah mit einem sadistischen Grinsen zu Yuki, der ihn verwirrt musterte. „Was hast du vor? Yui, versuch's gar nicht erst!“ Doch der Kleinere fing an zu lachen und schaute aus dem Fenster. „Doch, doch...wir gehen auf die Eisbahn. Ich habe große Lust endlich mal wieder Schlittschuh zu laufen. Das ging ja die ganze Zeit nicht, da ein gewisser Jemand nicht Schlittschuhlaufen kann..." Er hielt kurz inne und wartete den Moment ab an dem Yuki an einer roten Ampel halten musste, dann stupste er diesen auf die Stirn. „...und ich werde es dir heute beibringen. Danach gehen wir zur Karaoke Bar“ „Yuki war so geschockt, dass er das weiterfahren vergaß und erst wieder klar denken konnte als die Autos hinter ihm anfingen zu hupen. Er fuhr los und sah Yui an. „Ab..aber du weißt doch, dass ich...wegen...ich kann nicht!“, stammelte er und appellierte an Yuis Gewissen. Doch dieses schien im Moment auf Urlaub zu sein. Denn Yui schüttelte nur verständnislos den Kopf. „Nein, nein...Ängste sind da um überwunden zu werden, verstanden? Und es ist ja nur eine Eisbahn..da wird dir schon nichts passieren...“ Yuki seufzte und fing an zu schmollen, diese Tatsache ließ Yui schmunzeln und leise auflachen..ein 18 Jähriger, der schmollt, das würde auch nur er hinkriegen. „Klar, das sagt mir einer mit Höhenangst! Was würdest du sagen, wenn ich dich auf den Tokio Tower schleppe?“ Yui gab sich geschlagen und ging einen Kompromiss ein...insgeheim wusste er natürlich, dass sein bester Freund recht hatte aber zugeben würde er es nie. „Gut, du gehst mit mir auf die Eisbahn und ich gehen mit dir an deinem Geburtstag auf den Tokio Tower, einverstanden?“ Ein Grummeln war das Einzige, was Yui als Antwort bekam und es reichte ihm. Denn ihm wurde klar, dass er sich durchgesetzt hatte. Wie sooft. Er wusste, dass er sehr überzeugend sein konnte. Keiner konnte ihm widerstehen. 'Die Eisbahn...das Grauen naht*g*' „Hm, hierher Yuki. Komm schon du musst dich beeilen. Kouji wartet....“ In Gedanken an Kouji wurde Yui nachdenklich. Er wusste, dass sein großer Bruder schon eine Überraschung für ihn geplant hatte und auf ihn wartete...andererseits wollte er Yuki nicht enttäuschen und mit ihm den Tag verbringen. Verzwickt aber es war nun mal so... Yuki währenddessen zog sich grummelnd die geliehenen Schlittschuhe an, gab nur ein Knurren zurück als Yui ihm seine Hilfe anbot und stand auf. „Bringen wir es hinter uns...“ Yui lachte ihn glücklich an, umschloss fest dessen Hand und führte ihn auf die Eisbahn. Jedoch zeigten sich bereits bei dem ersten Kontakt mit dem Eis Schwierigkeiten. Yuki wollte einfach nicht stehen bleiben sondern fiel schon beim ersten Kontakt hin. Lachend half Yui ihm auf, versuchte den Größeren fest zu halten was sich als sehr schwierig erwies. Nach einer halben Stunde gab Yui es auf, Yuki war einfach nicht geschaffen dafür. Wie sollte er, ein gerade mal 1.77m 'kleiner' Junge, einen fast zwanzig Meter größeren halten können. Das wäre schier unmöglich. Somit gab er einfach auf und ließ Yuki, wackelnd und sich fast panisch am Geländer festhaltend, am Rand stehen und fuhr auf das Eis. „Na dann bleib' du hier. Ich fahre ein paar Runden und dann gehen wir meinetwegen, das ist ja nicht mehr mit anzusehen...“ Er ließ Yuki hinter sich und fuhr ohne Probleme seine Runden. Yuki sah ihm staunend hinterher und versuchte sich immer noch verzweifelnd an der Stange festzuhalten, was sehr komisch aussehen musste da einige der Mädchen grinsend an ihm vorbeifuhren und anfingen zu lachen. Er wurde rot und sah nachtragend zu Yui, doch als er ihn dort auf dem Eis fahren sah konnte er ihm nicht mehr böse sein. Schließlich liebte dieser es Schlittschuh zu fahren, sich auf dem Eis frei zu fühlen und nur wegen ihm kam Yui nie hierher. Als er ihn näher betrachtete, wie sein 'Kleiner' seine Runden fuhr, mit geschlossenen Augen und seinem schwarzen Haar, dass im Licht der untergehenden Sonne glänzte überkam ihm ein Schauer. Er sah aus wie ein Engel, wie ein kleiner schwarzer Engel und Yuki wünschte sich nichts sehnlicher als mit ihm fahren zu können, doch einen Schritt später, den er wagte auf dem Eis zu gehen, verwarf er diesen Gedanken schnell wieder und zog sein Bein zurück. Auf einmal wurde er aus seinen Gedanken gerissen und wandte seinen Blick von Yui ab, sah zu einem Mädchen mit langem braunen Haar und leuchten blauen Augen, dass ihren Blick nur auf ihn gerichtet hatte. Sie fuhr auf ihn zu und blieb stehen. „Hallo, hast du Schwierigkeiten? Soll ich dir helfen....zu zweit ist es sicherer musst du wissen...mein Name ist übrigens Shiori.“ Er fasste sich an den Kopf und grinste in sich hinein. Das Mädchen sah nicht schlecht aus, wenn nicht sogar sehr schön und unter anderen Umständen hätte er es sich nicht nehmen lassen und ihr Angebot dankend angenommen. Aber die Zeiten haben sich geändert, alles hatte sich geändert seit.... „Yuki! Oh..du bist beschäftigt..dann warte ich draußen auf dich...“, rief ihm Yui zu, der eigentlich direkt auf ihn zufahren wollte als dieser aber sah, dass jemand bei Yuki war und dieser sich unterhielt, hielt er es für besser ihn alleine zu lassen. Gerade als er die Eisbahn verlassen wollte hörte er ein Rufen. „Warte! Ich komme...einen Moment.“ Yuki richtete sich an das Mädchen und sagte ihr freundlich ab dann ging er an der Stange entlang zum Ausgang. Doch er muss etwas zu voreilig gewesen sein, denn nach einigen Metern fiel er der Länge nach hin und hielt sich seinen schmerzenden Hintern. Plötzlich wurde er in einen Schatten gehüllt und eine Hand tauchte vor seinem Gesicht auf. „Hier...“ Yui bot ihm seine Hand als Hilfe an und Yuki nahm sie dankend entgegen. Zusammen verließen sie die Eisfläche und setzten sich auf eine Bank, zogen sich die Schuhe aus, schweigend. „Du..Yui, wegen vorhin..ich meine...du weißt, dass...“ Yui schaute ihn fragend an, zog sich seine normalen Schuhe an und erwiderte etwas auf Yukis Gestammel. „Schon klar...du bist schließlich auch nur ein Mensch..ein Junge! Du musst dich nicht vor mir rechtfertigen deswegen.“, dann stand er auf und ging zum Verleih. Yuki schaute ihm gedankenverloren nach, er stützte sein Gesicht auf seine Hände und seufzte. Alles wurde so kompliziert...seit Yui so...seit dieser sich so verändert hatte, hatten sich auch seine Gefühle für ihn verändert. So verdammt kompliziert. "Du bist ein Engel Yui? Warum meint es das Schicksal nur so schlimm mit uns?" "Mir ist es egal wer oder was ich bin...wenn ich nur mit dir zusammen sein kann, Shin!" Erschrocken fuhr Yuki hoch und fasste sich an den Kopf. Dieser pochte und ihm durchfuhr ein starker kurzer Schmerz. Was war das für eine Stimme....doch nicht nur Stimmen hörte er nein auch Gesichter offenbarten sich. Er hatte diese Visionen schon häufiger und immer hatte er ein anderes Bild vor Augen. Er entschied sich nicht mehr länger darüber nachzudenken und lief zu Yui ...seinem schwarzen Engel. Nachdem sie alles erledigt hatten waren beide auf dem Weg in die Innenstadt. Als Yui abrupt stehen blieb, drehte sich Yuki nach ihm um. „Was ist? Wolltest du nicht noch zur Karaoke Bar?“ Kopfschüttelnd ging Yui wieder zum Auto zurück und wartete dort demonstrativ auf Yuki, als dieser kam klärte er ihn auf. „Ich will nach Hause! Kouji wartet bestimmt schon und ich will nicht, dass er dir wieder die ganze Schuld gibt...verstehst du? Außerdem hat er sich sicherlich so große Mühe gemacht..“, er wurde immer leiser und neigte seinen Kopf. Auf dem Beifahrersitz sitzend, wich er Yuki's fragenden Blicken aus indem er hinaus schaute. Doch dieser fuhr nicht eher los bevor er nicht etwas klar gestellt hatte. „Schon Ok! Ich bringe dich nach Hause..aber vorher....“ Damit beugte er sich zu Yui und überreichte diesem sein Geburtstagsgeschenk in Form einer Kette. Als Yui die Kette genauer betrachtete, fiel ihm etwas auf. Es war ein weißer Flügel mit lauter kleinen grünen Steinen. „Hier das ist für dich...ich hoffe dass es hier gefällt.“, er wartete keine Antwort ab sondern fuhr bereits los, hörte nur wie sich Yui leise bei ihm bedankte und die Kette um seinen Hals legte. Wieder Zuhause... „Ciao...Yui. Wir sehen uns morgen...“ Yuki gab ihm einen freundschaftlichen Klaps auf die Schulter und sah noch mal zu dem großen dunkelhaarigen, etwas grimmig zu ihm schauenden, Mann und winkte ihm zu. „Sei nicht so grimmig Kou-chan...ich habe ihn dir unversehrt zurück gebracht, oder?“, lachte er und stieg in seinen Wagen, hupte und fuhr dann los. Grinsend betrat Yui die drei Zimmer Wohnung im ersten Stock eines Apartmentgebäudes und schaute sich um. Etwas verwunderte ihn...nirgends war eine Spur einer Überraschung zu sehen. Fast traurig und enttäuscht darüber ging er in Richtung Wohnzimmer, als er das Licht an machte sprangen ihm Luftschlagen, Konfetti und vier erwachsene Männer entgegen. „Kleiner! Endlich bist du da...wir hatten schon gedacht, dass du ausgewandert wärst. Kouji wollte schon ne Fahndung nach deinem Freund einleiten...“ Besagter kam gerade grummelnd die Tür herein und murmelte etwas vor sich hin. „Kou-chan! Wie kann er es wagen mich so zu nennen....“, weiter grummeln konnte er nicht, da sich Yui schon um seinen Hals geworfen hatte und sich stürmisch bei ihm bedankte. „Danke...Onii-chan...vielen Dank!“ Dann wandte sich Yui an die anderen Männer im Raum, die mit dem Aufsammeln der Luftschlangen beschäftigt waren und nun aufschauten. „Gabe, Shuichi, Kira....und Toshi ihr seid alle da...wie schön!“ Die vier Jungen Männer kratzten sich verlegen am Kopf. Einer von ihnen, mit langem schwarzen Haar, welches er zu einem Zopf zusammengebunden hatte stand auf und ging schweigend in die Küche. Als er wieder heraus kam hatte er eine Torte in der Hand. „Hier Yui, dass ist unser Geschenk an dich...eine Torte gemacht von Gabriel...nun ja es bleibt dir überlassen ob du sie isst!“, er konnte die Torte gerade noch auf den Tisch stellen, da fing er auch schon eine Kopfnuss von dem blonden jungen Mann namens Gabriel ein. Dieser schaute beleidigt zu Yui. „Du wirst sie doch wenigstens probieren, oder? Du glaubst doch nicht etwa was Kira gesagt hat..?“, hoffnungsvoll schaute Gabe Yui an und sein Gesicht erhellte sich schlagartig als dieser mit einem Finger über die Torte strich und etwas probierte. „Hm...köstlich!“ Er nahm ein Messer und schnitt sich ein Stück ab, dann machte er sich daran die Torte zu essen. Während er ein Stück im Mund hatte, stellte er kauend eine Frage in die Runde und erkannte amüsiert wie Gabe und Shuichi Kira zurecht wiesen. „Wie lange bleibt ihr denn?“ Bevor einer der vier etwas sagen konnte mischte sich Kouji ein und alle wurden ruhig. „Wir müssen noch etwas dringendes besprechen...die Dauer ihres Aufenthaltes ist noch nicht fest gelegt.“ Dann zeigte er auf ein weiteres Paket, welches neben der Couch lag. Ein großes, in rotem Geschenkpapier eingepacktes, Paket. „Das ist mein Geschenk, Shuichi hat gesagt, dass es der neueste Trend bei den Jugendlichen wäre...eine Konsole...probier sie doch gleich mit Shuichi aus.“ Er sah eindringlich zu dem kleinsten der vier Männer, mit blonden kurzen Haaren, der nun aufstand und nickte. Schuichi ging zu Yui, nahm dabei das Paket in seine Hand und führt ihn in dessen Zimmer. „Komm Kleiner...wir weihen deine Konsole ein.“ Yui gab unter einem Seufzen nach, denn er wusste ganz genau, dass sein Bruder etwas mit den anderen besprechen wollte wobei er nicht dabei sein sollte...aber das Letzte was er an seinem Geburtstag suchte war Streit wegen so einer Banalität. Als Yui mit Shuichi das Zimmer verließ schnippte Kouji mit den Fingern und wandte sich an die übriggebliebenen drei anderen. „Nun können wir reden ohne, dass Yui etwas davon mitbekommt. Gabriel, Uriel, Michael...was denkt ihr?“ Uriel war es, der als Erstes ernst und auf dem Boden schauend etwas auf dessen Frage erwiderte. „Er wird bald erwachen..so viel steht fest. Wir sollten hier bleiben und auf ihn aufpassen..auf die Dauer wird das zu viel für dich...gibst du mir recht Achaia?“ Der Angesprochene setzte sich auf die Couch, lehnte sich zurück und schloss seine Augen. „Du hast wohl oder übel recht. Ich will nicht ein zweites Mal, wegen meines zu großen Stolzes, verlieren müssen...“ TBC Im nächsten Kapitel wird etwas aufgelöst. Wie kann es sein, dass Chaia der Bruder von Yui ist? Wie kann es sein, dass Chaia es zulässt, dass Yui mit Shin zusammen ist? Was sind ihre wahren Ambitionen? Mehr im nächsten Kapitel^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)