Harry Potter - Männertheater von Bluebird (Die Wahrheit über Männer im Theater) ================================================================================ Kapitel 1: Die tolle Idee ------------------------- Kapitel 1:Die tolle Idee "Das ist ja klasse! Da mach ich sofort mit." Hermine war außer sich vor Freude, während Harry und Ron das genaue Gegenteil waren. In der Halle wurde getuschelt und protestiert oder gejubelt. "Kinder! Kinder! Ich bitte um Ruhe. Ich weiß, dass nicht allen diese Idee gefällt, aber alle Schüler ab der 3. Klasse müssen da jetzt mit machen." Ein raunen ging durch die Halle. "Doch" er legte eine dramatische Pause ein "lediglich nur der männliche Teil des Schosses macht mit. Die Mädchen müssen dagegen die Bühne aufbauen, die Kostüme nähen und" absolute Stille. Dumbledore musste lächeln "als Publikum und Komitee dienen." Wieder wurde es lauter, da die Mädchen applaudierten und die Jungen maulten. Die erster und zweiter hingegen lachten und grinsten um die Wette. "Aber" alles wurde ruhig. "die Einser und Zweier machen etwas anderes." Jetzt waren alle zu dumbledore gedreht. "und zwar müssen sie Chöre bilden. Fangt nicht erst wieder an zu schwätzen, ich bin noch nicht fertig. Also die jüngeren Klassen müssen singen und zwar alle." Dumbledore erklärte alles genauer über die Chöre und die arbeiten der Mädchen ab der 3. "Also kommen wir zurück zu den Theaterspielen. Ihr dürft euch aussuchen in welchem Stück ihr mitspielt. Vergesst aber nicht, dass weibliche wie männliche Rollen von euch den jungen Männer gespielt werden. Welche Rolle ihr in eurem gewählten Stück letztendlich spielt wird durch eine Verlosung bestimmt." Nach ein paar Details durften die Schüler gehen. "Man das ist doch voll Kacke! Ich habe kein Bock auf so was!" "Ron nun reg dich wieder ab. So schlimm ist das nicht. Sieh dir Harry an. Er meckert nicht darüber." Seit sie aus der Großen Halle raus gegangen waren, hatte Harry kein Wort verloren. Er ging einfach nur stumm vor sich hin, anscheinend in Gedanken versunken. "Harry?!" Der angesprochene schreckte aus seinen Gedanken. "Ähm was? Was habt ihr gesagt?" "Sag mal, wo bist du den? Wir werden ein Theaterstück vorführen müssen! Ich habe kein bock drauf im Gegensatz zu Hermine. Und du? Du döst hier rum!" "Sorry. Ich habe genauso wenig Lust, aber es hilft doch auch nichts wenn du jetzt rum meckerst." "Aber H-" "Ron, Harry hat vollkommen Recht. Sieh's positiv. Du kannst dir selben aussuchen was bzw. wo du mit machen willst. Also ich freu mich riesig! Na ja vielleicht nicht auf das Bühne aufbauen, aber den Rest. Ich frage McGonegal mal was ich machen muss." Ron verdrehte unwirkürlich die Augen und murmelte etwas unverständliches, dass schwer nach 'Typisch Hermine' klang. Sie waren am Gemälde der Fetten Dame angelangt. Hermine sagte schnell das Passwort, kletterten schnell hinein um sich für die nächste Stunde vor zubereiten. "Ich gehe meine Sachen holen. Treffen wir uns in 10 min hier wieder?" "Wir gehen auch kurz hoch. Bis gleich" "Bis gleich!", sie lächelte und verschwand. Harry und Ron gingen nach oben, genau wie Hermine zuvor. Oben angekommen packten sie ihre Bücher. 10 min später warteten sie im Gemeinschafts raum auf Hermine, die kurze Zeit später mit ihren Büchern herunter kam. Sie machten sich auf den weg zum Verwandlungsraum in dem sie Unterricht mit den Slytherins hatten. Ron seufzte auf, als sie vor dem Verwandlungsraum standen. "setzen sie sich bitte alle. Ich möchte Anfangen, wir haben noch viel vor." Die Schüler setzten sich auf ihre Plätze. "Professor Dumbledore hat die Hauslehrer gebeten Ihnen Ihre Stücke vorzustellen, für den Fall, dass jemand diese nicht kennt. Sie sollen ja schließlich Ihre Rolle kennen. Ich händige ihnen jetzt die Liste mit den Stücken aus." Mit einem wink ihres Zauberstabes erschienen auf jeder Bank für jeden Schüler eine Liste. "Vielleicht kenn einige diese Stücke oder sagen wir Märchen die Sie aufführen werden." Die Märchen wurden hauptsächlich von den Muggelgeborenen wieder erkannt. Darunter auch Hermine. "Miss Granger nehmen Sie die Hand runter. Ich bin imstande meinen unterricht selber zu leiten. Danke. Also ich erläutere Ihnen alle Märchen, falls Sie noch Fragen dazu hätten oder etwas nicht verstanden haben, melden Sie sich." Einige sahen noch auf ihre Blätter, andere sahen Mcgonegal gelangweilt an. Nach paar Minuten Stille in denen sich keiner meldete wollte McGonegal vorfahren. "Na gut . Wenn keine -" Eine Hand ging hoch. "Ach Mr Malfoy, dass sie meinen Unterricht überhaupt noch beehren. Na ja was ist denn?" Malfoy hatte mal wieder sein typisches grinsen drauf und überhörte die stelle mit dem Unterricht. "Wir dürfen uns unser Märchen selbst aussuchen," Ein nicken Seitens Lehrerin. "aber wir dürfen uns die Rolle nicht aussuchen. Das-" "Das ist weil sich jeden die beste Rolle raussuchen würde. Und Dumbledore und wir, die Klassenlehrer, haben einen Weg gesucht die Konflikte zwischen den Häusern zu beseitigen. Da ist dem Direktor diese Lösung eingefallen." "Was?! Soll das heißen wir müssen zusammen mit diesem Griffindor ein Stück aufführen?" Böses raune von den Griffindor. "Sehr wohl Mr Malfoy." Der Angesprochene wollte Einspruch einlegen, wurde doch non McGonegal mit einer Handbewegung ruhig gestellt. McGonegal wollte mit dem erklären endlich Anfangen, aber(leider Gottes) wurde sie von Hermine Granger, dem ultimativem Streber der Schule unterbrochen. "Ja, Miss Granger!", kam es etwas entnervt von der Klassenlehrerin. "Ähm...ich wollte fragen, wie den bestimmt wird wer welche Rolle bekommt?" "Das hätte ich fast vergessen. Für jedes Märchen gibt es eine bestimmte Anzahl an Haupt- und Nebenrollen. Diese sind auf Zetteln aufgeschrieben, die in einer Kiste speziell für das Märchen angelegt wurde. Jeder der sich für ein Stück entschieden hat, greift in die gewählte Kiste und sucht sich einen Zettel raus. Natürlich sieht der jenige nicht was er hat bis er den Zettel aus der geschlossenen Kiste gezogen hat. Das ganze geht sehr diskret vor. Alle Schüler wissen nur ob sie noch in das stück rein könne und welche Rollen besetzt sind doch nicht von wem. Noch irgendwelche Fragen? Nein, dann kann ich ja endlich anfangen." ~ ~ ~ Eine Doppelstunde später waren Harry, Ron und Hermine auf dem weg zum Gemeinschaftsraum. McGonegal hatte ihnen einige Märchen "erklärt" bzw. erzählt. Schneewittchen, Aschenputtel, Dornröschen, Prinzessin auf der Erbse und Hänsel und Grätel waren nur ein paar gewesen. Auf ihrer liste fanden sie um die 20-25 Märchen. "Ich wusste nicht, dass es so viele Märchen gibt. Hast du dich schon entschieden, Harry?" "Nein noch nicht. Ich muss mir alles noch mal genauer ansehen. Ich will ja etwas Anständiges spielen und nicht irgendeine alte Schrulle die Betten schüttelt." "Harry, dies alte Schrulle heißt Frau Holle. Und Ron es gibt noch viel mehr Märchen. Diese waren nur von den Gebrüdern Grimm." Ein sehr genervtes stöhnen gefolgt einem 'Oh man Hermine!' von beiden Jungs war die Antwort. "Hast du eigentlich schon die Gonegal gefragt, was du wissen wolltest? Geh und....frag sie oder lern was. Du musst ja auch nichts spielen. Du musst nur dieses andere Zeug machen, wie Kostüme nähen. Ich spiele, im schlimmsten fall, in einem beschissenem Stück mit als Frau oder "Hausangestellte/r" mit!" Hermine hielt es für besser mit Ron nicht mehr über dieses Thema zu reden, solange er so schlecht drauf zu sprechen ist. "Wie viel Uhr haben wir? Weiß das jemand?" Harry wollte auch das Thema wechseln "Ähm...kurz vor halb vier. Wieso?" "Weiß nicht. Habt ihr etwas vor?" "Also ich würde an eurer Stelle mal die Hausaufgaben machen." "Ja ja. Das machen wir später. Vielleicht gehen wir Quidditch trainieren oder Hagrid besuchen. Wir waren lange nicht mehr bei ihm." "Macht was ihr wollt. Ich mache jetzt erst mal Schularbeiten. Ich komme vielleicht später nach." Ich geh hoch. Kommst mit Harry?" "Jep, warte kurz." "Ich gehe in die Bibliothek. Ciao." Harry und Ron gingen nach oben um sich um zu ziehen fürs Quidditch training. "Nimmst du die liste mit? Wir können nach dem Training noch nach gucken mit was wir uns genauer geschäftigen müssen. Du hast nicht zufällig ein Märchenbuch?" "Nee, nur ein Zauberermärchenbuch, aber das ist alt und zu Hause." "Hm, na dann müssen wir uns auf mein Gedächtnis verlassen. Vielleicht hat Dean ja ein Buch, dass er uns leihen kann." ~ ~ ~ Harry und Ron hatten nach ihrem zweieinhalb Stündigem Training eine Dusche genommen und sich auf die Tribüne gesetzt um die Liste durch zu arbeiten. "Ok, hast du irgendetwas, von dem was McGonegal uns erzählt hat nicht verstanden?" "Nun das mit der Holle habe ich nicht ganz gerafft. Warum macht die das jeden Tag?" "Als~o, die macht das damit es auf der Erde schnei." "Aha..." "Das verstehst du nicht, oder?" Ein beschämt grinsender Ron geb ein energisches nicken von sich. "Das ist ja ein Märchen und die sind immer dazu da den Kindern gewisse ginge schön zureden oder zu erklären. Würdest du als Kleinkind verstehen, das Schnee nur eine Reaktion aus kalter und warmer Luft ist?" "Ne, für so was wäre ich, glaub ich noch zu jung gewesen. Aber jetzt ma im ernst: Wirklich?" Harry fiel der Mund fast zu Boden. "Was?! D-" "Das.war.nur.ein.Scherz!" Ron hob schützend die Hände hoch, während er diesen Satz langsam und deutlich sagte. Harry sah sehr beruhigt aus. Er äußerte sich nicht zu dieser Sache. Besser so. ~ ~ ~ "Hi Jungs. Was habt ihr gemacht?" "Wir waren am Quidditchplatz und haben noch ein bisschen über die stücke geredet." "Ach so. Habt ihr alles durch? Ich könnte jemanden aus meinem Schlafsaal nach einem Buch fragen." "Hermine wir erledigen das selber. Danke!" "Bist du immer noch sauer nur weil ich kein Stück aufführen muss?" "Müsst ihr wieder damit anfangen? Wenn ihr euch streiten wollt dann bitte wo anders ich hab die Schnauze voll! Also?" "Sorry Harry." Kam es synchron "Na dann ist ja gut. Wir müssen noch unsere Hausaufgaben machen." "Also wir haben Wahrsagen und Zaubertränke auf. Ich glaub wir sollten mit Zaubertränke anfangen." "Glaub ich auch. ZT wird wohl mehr Zeit einnehmen als Wahrsagen." Beide seufzten. Ron setzte ein geschlagener Hund- Blick auf, mit dem er Hermine konfrontierte. "Nein vergiss es! Auf gar keinen Fall! Ihr hatte genug Zeit!" "Ach komm bitte Herm." "Komm mir nicht damit! Ich helfe euch nicht! Ihr seid alt genug!" Geschlagen machten sie sich an die Arbeit. ~ ~ ~ Samstagmorgen wachte Harry erst spät auf. Der Aufsatz für ZT hatte doch mehr Zeit eingenommen als erwartet. WS hatten sie in 10 min fertig gehabt. Ein Toter hier, ein Weltunterganz da schon hatten sie die Hausaufgaben erledigt. Hermine war gestern schon früher schlafen gegangen als Harry und Ron. Sie hatten danach noch etwas Schach gespielt. Als Harry "vollkommen" wach war, stieg er erst mal unter die Dusche, zog sich an und ging runter "Frühstücken". "Hi Harry, bist du auch mal wach?" "Hm..." kam es doch noch verschlafen von dem. "Dumbledore hat vorhin beim Frühstück erklärt, dass die 6 sich heute um 4 Uhr in der Große Halle treffen um fest zustellen, ob die Schüler sich schon entschieden haben." Erklärte Hermine vom Rade ihres Buches. "Und waas wenn nicht? Wwen wir uns noch nicht entschieden haben?", gähnte dieser. "Dann kannst du dir wenigstens ansehen welche Stücke noch freu sind. Genug Auswahl hab ihr ja. Übrigens wir Mädchen fangen auch ab Montag an mit den Arbeiten. Lavender, Parvati und ich müssen die Kostüme nähen. McGonegal überprüft sie dann!" Beim letzten Satz hatte sie vom ihren Buch aufgesehen und gegrinst. Harry hatte keinen großen Hunger, deshalb gingen sie durch Schloss. Gegen Mittag gingen sie zurück zur Großen Halle um zu essen und ein paar Runden Snape-explodiert zu spielen. Letztendlich blieben sie bis 4 Uhr. "Meine Lieben Schüler. Dürfte ich um eure Aufmerksamkeit bitten. Ihr habt sicher schon alle eure listen bekommen, deshalb wisst ihr auch was auf euch zukommt. Ihr könnt euch jetzt oder später entscheiden. Wie ihr euch entscheidet ist euch überlassen. Die Schüler, die sich heute schein was rausgesucht haben gehen heute noch zu ihrem Hauslehrer und sagen bescheid. Welche Stücke belegt sind seht ihr an dieser Tafel." Dumbledore deutete mit seiner Hand hinter sich, wo eine Tafel mit den Klassen 3-7 und den dazu gehörigen Stücken erschien. Ein paar Stücke der Klassen 3-5 waren schon voll besetzt und hatten einen roten Punkt, der das deutlich machte. "Doch müsst ihr euch bis nächste Woche entschieden haben, denn in 2 Wochen beginnen die Proben. Ach ja und ihr könnt eure Rolle nicht tauschen oder wechseln. Euren Text bekommt ihr, wenn ihr eure Rolle habt. Während der Proben werdet ihr mit euren Partnern in einem Haus außerhalb Hogwarts wohnen. Das heißt ihr werdet 4 Wochen in eure kleinen Häusern wohnen." Harry sah Dumbledore ungläubig an. Das konnte doc nicht war sein! Wie konnte er ihm, nein ihnen so was antun? Harry konnte nur hoffen nicht mit den Slytherins in ein Haus gesteckt zu werden. "So wollen wir die Streitigkeiten zwischen den Häusern lösen. ~ ~ ~ "Ich bin müde. Ich geh schlafen. Nacht." "Warte Harry Ich komme mit. Nacht Herm." "Nacht." Harry und Ron standen aus den Sesseln im Gemeinschaftsraum auf. "Entweder bist du tierischmüde oder etwas stimmt nicht. Jetzt mal ehrlich es ist erst acht Uhr. Was ist los?" meinte Ron als sie oben bei den Betten ankamen. Harry zog sich das Hemd aus. "Na ja, ich weiß nicht wie ich mich entschieden soll. Es gibt so viele Stücke, die vielleicht in frage kommen würden, aber das Potterischeglück könnte mich überfallen und ich würde eine total beschissene Rolle spielen müssen! "Ach komm. So beschissen wird's schon nicht." "Und hast du gesehen wie viele Märchen schon besetzt sind oder noch "freie Plätze" haben?" "Harry es sind noch 15 Stücke frei. War den eine Rolle bzw. ein Stück unter denen du wählen wolltest?" Harry schüttelte den Kopf und zog sich seinen Pyjama an. "Aber ich will nicht alleine oder schlimmer mit den Slytherins in einem Haus wohnen..." "Keine Sorge. Egal was du wählst ich komme mit. Ich vertraue dir, du wirst schon was Gutes raussuchen. Und ich komme dann einfach mit!" "Danke Ron!" grinste dieser dankbar. "Na dann können wir ja jetzt schlafen gehen." Sie stiegen in ihre Betten und schliefen sofort ein. Kapitel 2: Die Entscheidung/Aschenputtel gegen Schneewittchen ------------------------------------------------------------- Kapitel 2: Die Entscheidung/ Aschenputtel gegen Schneewittchen "Ich weiß einfach nicht was ich wählen soll. Ich sehe diese verflixte Liste schon zum xten Mal durch." murmelte Harry leise zu sich selbst. Er saß seit dem Frühstück in der Bibliothek. Noch zwei Tage dann musste er eine Entschieden fällen. Sie wurde etwas erleichtert, da die meisten Theaterstücke schon besetzt waren. "Hallo Harry. Wie geht's voran?" "Hi Ron, Herm. Es geht." "Was ist den im engeren Kreis?" Harry sah etwas verlegen auf sein Blatt. "Ähm...Schneewittchen, Dornröschen und Aschenputtel..." "Das ist doch schon mal was." "Versteht das nicht falsch! Ich habe die rausgesucht, weil in denen Prinzen und Könige vorkommen. Und Ron und ich könnten doch die Zettel mit ihnen erwischen, oder?" "Ich weiß nicht, aber du solltest dich bald entscheiden." "Lass uns heute noch in die Große Halle gehen und es hinter uns bringen. Einverstanden?" ~ ~ ~ "Also viel Auswahl ist uns nicht geblieben." "Nur noch Schneewittchen und Aschenputtel." Sie gingen auf eine der vielen Buden zu, die aufgestellt wurden. Für jedes Stück eine Bude. Die Buden zu den besetzten Stücken verschwanden, wenn die letzte Rolle vergeben war. "Noch 7 Buden. Ron was ist dir lieber?" "Bin nicht sicher." Nach einigem hin und her ging Harry auf die Hütte mit der Aufschrift 'Aschenputtel' zu, doch die verschwand bevor er sie erreichen konnte. "Nee ne! Ist doch nicht war!" Erst jetzt sah Ron was passiert war. "Dann gehen wir eben zu Schneewittchen." Harry nickte verstimmt. Er sah noch mal auf die Anzeigetafel. Noch 4 Plätze. Na dann los! "Geh vor Harry!" drängte Ron ihn. Der rein geschubste Harry stand plötzlich in der Kabine. Sie war nicht sehr groß, hatte einen Hocker und eine kleine Kiste. Er atmete ein und griff zögernd in die Kiste, wühlte drin rum und griff sich dann einen. Von draußen aus beobachtete Ron das geschehen. In zwischen waren alle anderen Stücke auch schon voll besetzt. Nur ihres noch nicht. Ron sah auf die Aufschrift 'Schneewittchen' wo sich die Zahl vier auf drei verkleinerte. Harry starte ungläubig auf den Zettel. "Nein!" 'Schneewittchen- Hauptrolle' "Nein!" Er kam aus der Kabine raus. Ron kam freudig auf Harry zu, der beängstigen aussah. Er war blass und hatte Augenringe und starte abwiegend auf seinen Zettel. "Harry was ist los? Geht's dir nicht gut? Oder...oder hast du so eine schlechte Rolle gekriegt?" "Nein mir geht's gut. Hab nur die falsche Rolle ergattert. Aber keine Sorge es ist bestimmt eine bessere für dich noch dabei." Er zwang sich zu einem lächeln, dass dem entsprechend aussah. Ron schluckte, tat es ihm gleich und nickte. "Hm, ja vielleicht..." Harry schubste Ron leicht Richtung Kabine. "Viel Glück" Ein kleiner Schubs und Ron fand sich in derselben Kabine wieder wie Harry zufuhr. Er stand einige Minuten still die Kiste anstarrend da. Ron schloss die Augen, steckte die Hand rein und schnappte sich den erst besten Zettel. Er öffnete seine Augen. Diese Rolle kannte er nicht 'Zwerg -Neben-Hauptrolle' Er kam völlig irritiert aus der Kabine. Immer noch auf den Zettel starrend ging er auf seinen Freund zu. "Und was hast du?" "Äh Harry? Was ist 'Der dritte'?" Er reichte Harry den Zettel. "Ähm... das ist ein Zwerg Ron. Was ist das? Eine Haupt- oder Nebenrolle?" "Beides steht da doch. Was oder Wen hast du den?" Sie gingen aus der Großen Halle. Harry schluckte. "Eine Nebenrolle?" Der Angesprochene verneinte. "Das ist doch super! Wer ist es den?" Draco Malfoy kam ihnen im Flur entgegen. Er schien sie nicht bemerkt zu haben oder ignorierte sie. Es schien, dass er es sehr eilig hatte. Harry vergewisserte sich, dass Malfoy weit genug weg war, man weiß ja nie wie Ron reagieren kann. "Aber sei bloß ruhig! Wehe du schreist hier rum!" Er reichte Ron seinen Zettel. Dieser klappte den Mund auf nachdem er ihm gelesen hatte. "Da...da...das ist doch eine Frau!" "Ja ich weiß! Aber das ist ja nicht das schlimmste! Es ist Schn.. SIE und eine Hauptrolle! Ich habe keinen Bock immer im Mittelpunkt zu stehen! Ich muss brutal abkratzen, als ob das im richtigen Leben noch nicht reicht! Nein, auch noch in einem beschissenem Stück und dann werde ich auch noch wiederbelebt! Kann man den einen toten Jungen-" "Totes Mädchen." "Ist ja gut Ron!! Totes Mädchen in frieden Ruhen lassen?! Dann hab ich noch den längsten Text von allen zu lernen. Dann muss ich in einen vergifteten Apfel beißen und Babysitter für kleine rotznäsige Zwerge spielen!" "Ey! Ich bin auch ein Zwerg, schon vergessen?" "Sorry Ron, meinte nicht dich. Aber musst mich verstehen. Mann will mich vier Mal umbringen. Und ich will nicht wissen wer die rolle der bösen Stiefmutter spielt." ~ ~ ~ "Hey Jungs. Wart ihr in der Großen Halle?" Nicke "Habt ihr euch entschieden?" Nicken "Habt ihr eure Rollen schon?" Erneutes nicken "Muss man euch den alles einzelnt aus der Nase ziehen? Habt ihr den Text schon?" Kopfschütteln "Ok habt ihr gute Rolle?" Schulterzucken von Ron, Kopfschütteln von Harry. "Wie jetzt?" "Ich weiß nicht ob ich eine gute habe, da ich sie nicht kenne. Und Harry..." "Was Harry? Was hast du den? Wolltet ihr nicht Aschenputtel oder etwas anderes?" "Doch aber es ist nur... das andere geblieben. Und ich habe die abgefuckteste Rolle überhaupt!" Ron machte sich schon mal auf eine 'ich-raste-aus-' Attacke in der er Rons Rolle unbeabsichtigt beleidigt. Er setzte sich neben Harry in einen Sessel am Kamin. Während sein bester Freund einen ähnlichen Wutanfall bekam wie vor einer halben Stunde. Hermine hatte diesen Wutanfall nicht erwartet, hörte aber aufmerksam zu, genau wie Ron. Als Harry sich endlich "ausgesprochen" hatte meldete Ron sich wieder zu Wort. "Geht's dir jetzt besser? Nachdem du dich aus geschrieen hast." "Ja." "Ich kann mir, glaub ich, nach deiner ausführlichen Schilderung denken wen du spielst. Aber nur zur Sicherheit ist es vielleicht...?" Harry sah sich im Gemeinschaftsraum um. Es waren nur ein paar erst Klässler im Raum. Er holte seinen Zettel raus und gab ihn Herm. Diese wusste nicht so recht wie sie reagieren sollte. Ein leises klopfe weckte die Aufmerksamkeit des goldene Trios. Hermine machte das Fenster auf und Hedwig und eine Schuleule kamen herein geflogen. Hedwig lies einen dicken Unschlag auf Harrys Schoß fallen. Die Schuleule brachte Ron einen eher normalen Unschlag. Dann flogen die auch schon wieder weg. "Sag ich doch! Voll den langen Text." "Freu dich...Du hast wenigstens was zu sagen." Ron der seinen Umschlag schon geöffnet hatte, zählte seine Blätter nach. Es waren genau zwei einhalb Seiten. Harry hatte seinen noch nicht geöffnet. Schätzte aber, dass es so um die 20-30 Seiten waren. "Harry ich will dich ja nicht aufregen, aber ich finde ihr solltet mit dem lernen heute schon anfangen. Ihr habt viel zu lernen und nur ne Woche Zeit." "Oh ja Hermine. Ich hab ja so viel Text! 'Sie ist wunderschön!' ist nicht sehr schwer,oder?" "'Er ist wunderschön' wenn ich bitten darf. Ich bin ein Junge." "Nein Harry. Du.bist.eine.Frau! Also bleibts bei 'Sie'." Ein murren oder so etwas in der Art war von dem zum Mädchen erklärten zu vernehmen. "Irgendwie hat Hermine Recht. Ich fang schon mal an." "Überredet. Trotzdem hab ich nicht viel zu lernen." ~ ~ ~ Eine Woche später konnte Harry seinen Text fast ganz aus wendig, so wie Ron. Die letzte Woche hatte er nicht viel mit lernen verbraucht. Diesen Morgen hatte Dumbledore den Schülern gesagt sie sollen ihre Sachen packen um in die Häuser umziehen. Er hatte ihnen auch einen Vortrag gehalten über das dürfen und nicht dürfen während dieser Zeit. Eine dieser Dinge war das Zaubern. Sie durften nicht Zaubern, egal um was es ging. Aber dafür dürften sie alleine in den Häusern wohnen. Ohne jegliche Aufsicht der Lehrer. Die Lehrer würden nur ein bis zwei Mal in der Woche kommen um ihnen was Essbares zu bringen und um nach dem rechten zu sehen. Sie sollten um fünf Uhr mit packen fertig sein, um nach dem Abendessen losgehen zu können. ~ ~ ~ "Drittklässler bitte zu mir. Ihr geht mir hinterher zu euren Kolonien. Ihr geht dann in die Häuser die den Titel eures Stückes tragen. Es ist durch einen Zauber geschützt, der nur denen den Namen verrat, die auch darin mitspielen. So könnt ihr nicht mogeln.", rief Snape nach dem sich alle (Männlichen Teile des Schlossen) mit ihrem Gepäck in der Großen Halle versammelt hatten. "Viertklässler zu Professor Flitwick. Fünftklässler zu Professor Sproud. Sechs- und Siebtklässler zu mir.", rief Prof. McGonegal. Der Reihe nach verließen die Schüler zusammen mit dem ihnen zugeteilten Lehrer die Große Halle mit einem Abstand von je 5 Minuten. McGonegal ging mit ihnen einen langen Pfad aus Hogwarts raus und um den See herum. Überall standen kleine Häuser. Er ah aus wie auf einem Muggelcampingplatz. Jede Klassenkolonie war durch eine farbige Zauberumgrenzung eingegrenzt. Jeder klasse hatte ihre eigene Farbe. Jedes Haus hatte einen Garten der wiederum durch eine hohe Hecke abgeschirmt wurde. Harry und Ron gingen zusammen mit Neville, Dean und Seamus in einer kleinen Gruppe zusammen. Sie sahen sich alles genau an. Manche aus ihrem Jahrgang verschwanden zu verschiedenen Häusern und blieben vor der wahrscheinlich verschlossenen Türen stehen. Nachdem sie ein großes Stück zusammen gegangen waren, verabschiedete sich Neville von ihnen und ging zum nächsten Haus. "Wo spielt Neville mit?" "Er spielt in Aschenputtel den Prinzen.", meinte Dean. "Wirklich? Freut mich, dass er auch mal Glück hat." "Wo spielt ihr mit?" "Wir spielen in Schneewittchen mit, als Zwerge. Und ihr?" "Wir sind auch bei Schneewittchen. Ich bin ein Zwerg. Aber nicht in Wirklichkeit! Ich bin viel größer!" "Und du Harry?" Ein Kopfschütteln "Das werdet ihr noch früh genug erfahren." "Ron?" Erneutes Kopfschütteln dies mal von Ron. "Wenn haben wir den da?", erklang eine ironische bekannte Stimme. Draco Malfoy kam mit seinen Gorillas und Blaise Zabini vorbei stolziert. "Nicht der schon wieder..." "Na Potter, wo spielst du den mit? Bestimmt in 'Der scheinheilige und sein Fußvolk' nich war?" "Ach komm, halts Maul und verpiss dich Malfoy." "Na na na, so spricht man nicht. Also Potter, hab ich Recht oder spielt Wessel dein Hauself? Könntest du ihn mir mal ausleihe, wenn du fertig bist?" Malfoy und seine Deppen lachten sich schlapp. Ron wollte sich schon auf Malfoy stürzen, wurde aber von Dean und Seamus festgehalten. Harry stürzte sich vor Ron um ihn fest zu halten und ihm wenigstens ein bisschen die Sicht zu versperren. "Er ist es nicht wert! Du bekommst noch Ärger." "Hast Recht. Und du, Malfoy pass bloß auf!" "Uhuh! Ich zittre schon!" Mcgonegal hatte etwas gehört und kam nun auf sie zu. "Mr Potter, Mr Malfoy. Was ist hier los? Nein warten Sie ich will's nicht wissen! Sie werden sich jetzt sofort einigen. Ihnen wird nichts anderes übrig bleiben." "Was soll das heißen?", wollte Draco empört wissen. "Ja, dass werden Sie schon noch erfahren. Und jetzt einigen Sie sich. Na los!" Harry knurrte etwas unverständliches und reichte dem Schleimbeutel vor ihm die Hand. Draco murmelte nur und griff nur widerwillig nach dem ihm gereichtem Objekt. "Komm Blaise gehen wir. Ich habe keine Lust meine Zeit mit diesem Abschaum zu vergeuden." Malfoy und sein Gefolge verschwanden genau wie McGonegal. "Was sollte das nun wieder heißen? Was wollte McGonegal damit sagen?" "Kein Plan: Ist mir egal!" Sie gingen noch einige Minuten den langen Pfad zu den Häusern entlang. Es war zwar schon dunkel, doch man sah gerade noch was. "Seht da. Da ist unser Haus.", meldete sich Seamus zu Wort. Tatsächlich stand da ein mittel großes Haus mit einem großen Garten. Es sah sehr gepflegt aus. Kapitel 3: Die pflicht ruft! ---------------------------- Kapitel 3: Die Pflicht ruft! Es war nun komplett dunkel und man sah kaum noch was(außer der Leuchtreklame 'Schneewittchen'). Ron öffnete das Tor zum Pfad des Hauses. Sie gingen den 18m langen Weg zum Haus. Mit jedem Schritt wurde Harry mulmiger im Magen. Er glaubte mit jedem Schritt etwas deutlich zu sehen, etwas gelbes oder blondes? "Was willst du hier, Malfoy?!" "Potter?" man konnte einen Augenblick ein geschocktes Gesicht sehen, doch Draco fasste sich schnell wieder und lächelte Harry mit seinem typischen Malfoygrinsen an. "Das könnte ich dich fragen. Ich spiele hier mit, darf ich etwa nicht? Oder willst du den ganzen Ruhm einheizen?" "Nein, aber wenns um die "Kariere" geht stiehl ich keinem die Schau." "Hast wohl Recht, Potter" Alle um sie herum inklusive Harry machten große Augen vor Verwunderung. "Ich würde dir überall die Schau stehlen, so wie ich aussehe. Auf dein Aussehen muss ich ja nicht weiter eingehen." "War doch klar...", murmelte Harry zu sich. Er hatte keine Lust sich jetzt mit Malfoy zu streiten, dafür hatte er wie es aussah noch genug zeit. So drehte er sich zu seinen Freunden und fing ein Gespräch an. Draco hatte wohl auch keine große Lust auf Harry. McGonegal kam nach einer gewissen Zeit zu ihnen und öffnete die Tür mit einem wink ihres Zauberstabes. Sie ließ die Koffer in verschiedenen zimmern im 2 Stock verschwinden. Dann schickte sie alle in den Speisesaal. Erst jetzt bemerkte Harry das auch jemand aus einem anderen Haus da bei ihrem Theaterstück mit machten. Der eine war Justin Finch-Fletchley aus Huffelpuff und einer aus dem selbem Haus, nur den kannte Harry nicht. Alle setzten sich an den großen Tisch im Saal. De Raum war in einem Pastell gestrichen worden. Er hatte passende vorhänge, die die Terrasse von den Seiten etwas bedeckten. "Ihre Koffer findet ihr in den Zimmern. Die Hausarbeit werden Sie selbst übernehmen müssen. Ich teile Ihnen Ihre Aufgaben mit, die Sie für den Rest der vier Wochen erledigen werden. Kochen, Wäschewaschen, Zimmeraufräumen, Rasenmähen, Gartenpflege etc. Freiwillige vor." Da sich keiner meldete teilte McGonegal sie auf. Ron musste zusammen mit Blaise Zabini alle Zimmer, letzten Endes auch das ganze Haus in Takt halten. Dean musste mit Justin die Wäschewaschen. Seamus wurde Goyle zur Garten bzw. Rasenpflege zugeteilt. Crabbe und Phil Johnson waren fürs Badezimmer verantwortlich. Und Harry... "Mr Potter wird für die Küche zuständig sein, das heißt das alleinige Sagen über sie haben und für sie alle kochen." Malfoy grinste selbst gefällig. "Professor McGonegal? Malfoy ist der einzige der keine Aufgabe hat." Das Grinsen verschwand. "Sie haben Recht Mr Potter." Dafür erschien es auf Harrys Gesicht. "Da Sie und Mr Potter keine Partner haben und Abwaschen noch nicht besetzt ist, werden sie das übernehmen. Aber Mr Potter wird weiterhin über die Küche herrschen dürfen. Also auf ein gutes zusammen arbeiten!" lächelte Mcgonegal sie an und wollte gehen. "Was?!" kam es von Harry und Draco. "Ist noch was unklar? Sie werden zusammen arbeiten und basta! Daran gibt es nichts zu rütteln. Ach ja sie dürfen anstellen was Sie wollen solange niemand zuschaden kommt, niemand stiebt oder das Haus abbrennt oder sonst anders aussieht als Sie es betreten haben. Es gibt kein petzen und kein Punkteabzug. Sie proben jeden Tag von 10-13 Uhr. Die Kostüme finden Sie unten im Keller bei de Waschdingsbums. Ach ja und Mr Potter, Mr Malfoy Sie fangen heute schon mit Ihren Aufgaben an. Etwas Essbares finden Sie in diesem kalten Ding in der Küche-" Die Muggelgeborenen mussten über die neue Bezeichnung des Kühlschranks schmunzeln. "oder im Vorratsschrank. Also dann noch viel Spaß. Bis in ein paar Tagen." Mcgonegal war verschwunden und hatte sie einfach sitzen lassen. Harry hatte sich als erstes wieder gefasst. "Ähm ich finde wir sollten uns im Haus ein bisschen umsehen.", richtete er sich an seine Freunde, das heißt an alle außer die Slytherins. Alle standen au (wie gesagt außer den Slytherins) und folgten Harry. Das Erdgeschoss bestand aus der Küche rechts von Eingang, die sehr groß und neu war, gegen über ihr der Speisesaal in Pastellfarben und einem Ausgang auf die Terrasse. Den Flur weiter entlang, neben der Küche war die Bibliothek. In ihr standen riesige Regale Bis zum Rand mit Büchern gefüllt, die man teilweise nur mit einer bewegbaren Leiter runterholen konnte. In der Bibliothek war ein Kamin in dem schon ein warmes Feuer brannte. Vor dem Kamin standen scharlachrote weiche Ledersessel. Schräg gegenüber der Bibliothek lag die Tür zum Wohnzimmer. Es war groß, elegant und war besser als sie es sich erhofft hatten. Es war eine Mischung aus dem Griffindor - und Slytheringemeinschaftsraum. Gold, Silber, rot und grün waren gleichmäßig im Raum verteilt. So waren z.B. die Vorhänge dunkelrot und die Sessel und Couch in dunkelgrünem Leder gestaltet. "Macht's euch bequem. Ich geh dann mal meine Pflicht erledigen. Hat einer die Vorratskammer gesehen?" "Warte Harry. Ich komm mit." Harry und Ron verließen das Wohnzimmer in Richtung Küche. Im vorübergehen bemerkte Harry, dass fast alle Slytherins in der Bibliothek waren. Malfoy fehlte. "Also wo soll die Vorratskammer sein?" "Na hier in der Küche. Gleich neben der Spüle." "Oh..." Er drehte den Kopf nach rechts. An der Stelle die Ron ihm beschrieben hatte stach eine hell braune Tür ins Auge. "Oh die habe ich nicht gesehen...Ich guck mal was ich fürs Abendessen rausholen kann." Die Kammer war voll mit leckeren dingen, die ma vielseitig benutzten konnte. "Duhuhuhu Roooon?" Der Angesprochene sprang zurück als er den blick in den Augen des besten Freundes sah. "J-j-j-ja?" "Warum bist du eigentlich mit gekommen?", fragte er so süßlich und unschuldig wie er konnte. Ron machte er damit Angst. "Ich wollte dich nicht alleine lassen. Außerdem wusstest du nicht wo die Vorratkammer war. Wieso fragst du?" "Och na ja...ich dachte du..." Er kam auf Ron zu. "Was ich?", fragte dieser mit zittriger Stimme. "Du...du könntest mir beim kochen helfen?!" Ein lautes erleichtertes ausatmen. "Puh. Ich dachte schon...!" "Was?" Harry war irritiert. War den was er wollte nicht offensichtlich gewesen? "Du..."und sah beschämt zur Seite. Klick Harry hatte es verstanden. "Ron! Du bist mein bester Freund! Und ich bin nicht Schwul!" "Ja, ich weiß, aber trotzdem..." Kurze Zeit herrschte Ruhe. "Also was ist nun? Hilfst du mir?" "Äh ja. Was soll ich machen?" "Hol Tomaten und Gurken aus der Kammer und mach einen Salat." Schon war Ron verschwunden. "Ron? Sind da Nudeln, Gewürze und Knoblauch drin?" "Ja nur die Gewürze sind nicht da." "Sie müssen wohl in irgendeinem anderen Schrank sein. Kannste mir die anderen Sachen mitbringen?" "Und was soll ich machen? Ich hab noch nie gekocht." "Erst mal solltest du das Gemüse gründlich waschen. Dann sehen wir weiter." Harry sah sich währenddessen in der Küche um. Er riss alle Schränkchen, Schubladen und Türen auf, die es gab. Da sein Gedächtnis nicht von schlechten Eltern war konnte er sich alles schnell merken. Dann schloss er sie wieder. Ron war derweil immer noch mit Gemüsewaschen beschäftigt. "Sach ma. Was wird das wenns fertig ist?", wollte er wissen. "Lass dich überraschen." "Ich bin jetzt fertig. Brauchen wir noch was für den Salat?" "Ja. Hol mal Mais, Radieschen und Salat- Salat...salatdings- warte ich hols selbst." Harry kam wieder mit einer Dose Mais, Radieschen und diesem 'Salatdingda'. "So die Radieschen wäschst du jetzt auch, den Mais öffnest du und lässt ihn abtropfen." "Ist gut. Nur wie öffne ich den Mias aus dieser Schachtel?" "Stimmt ja, in der Zauberwelt gibt es keine Dosen und Öffner. Ich zeig es dir." Er griff zur zweiten Schublade neben einem kleinen Schränkchen und holte einen Dosen- öffner raus. Demonstrativ hielt er ihn Ron unter die Nase, setzte an der Dose an und öffnete sie. "Gesehen?" "Hm." "Dann kannst du es ja das nächste Mal alleine machen. Und jetzt schneidest du alles gleichmäßig in kleine Stücke. Die Gurken und Radieschen in Scheiben, den Mais lässt du so und die Tomaten viertelst du. Ich mach kurz vor." Gesagt getan. Der Rest ging von alleine. Jetzt war Harry an der Reihe. Er setzte zwei Kochtöpfe aus. Den einen füllte er mit Wasser und stellte Nudel rein, als es warm genug war. In den anderen tat er Tomaten aus der Dose. ER war zu faul die Soße alleine zu machen. Der Chefkoch schnitt noch Knoblauch, Basilikum, frische geschälte Tomaten und Zwiebeln hinein. In einer Bratpfanne briet er mit etwas Öl Hackfleisch, welches sie noch gefunden hatten. "Ich bin fertig mit dem Salat" "Dann mach ich die Soße. Kannst du kurz übernehmen? Pass aber auf das Öl spritzt.", reichte er ihm den Spachtel. Der Salat war fertig und stand auf dem Tisch in der Küche. "Soll ich noch etwas machen?" "Nein danke." Ron setzte sich an den Tisch und beäugte den Salat misstrauisch, während der Junge der Leb wieder mit dem Hackfleisch beschäftigt war. "Na Hauself. Ich wusste doch, dass der große Harry Potter ein Hauself ist!" Ron wirbelte in seinem Stuhl herum. Harry drehte sich von der Pfanne weg. "Oh mein Gott! Malfoy du hast mich erwischt! Und jetzt verpiss dich!", meinte er genervt. "Warum so zickig? Schon vergessen? Ich habe auch Küchendienst." "Ja, aber erst NACH dem Essen. Und außerdem habe ICH über die Küche zu bestimmen. Schon vergessen?" Die letzten Worte hatte er süßlich gesagt und sie den Nudeln im Kochtopf zugewendet, um sie ab zugießen. "Hast du nicht gehört was Harry gesagt hat? Du sollst dich verpissen!" "Lass stecken Ron. Reg dich nicht auf und sieh lieber nach was Dean und die anderen machen. Der" mit einer Kopfbewegung zu Malfoy "verschwindet von alleine, wenns ihm zu blöd wird." "Wenn du meinst." Mit einem letzten scharfen Blick auf Malfoy, der sich setzte ging Ron. Einige Minuten geschah nicht, außer das Harry sich dem Hackfleisch und der Soße annahm. E war im begriff die Soße um zu rühren also ihm was einfiel. "Ach ja, du bist auch noch da. Was willst du eigentlich hier? Ich bin beschäftigt." Malfoy war aufgestanden, neben Harry getreten und hatte mit der Hand auf die Arbeitsfläche geschlagen. "Hör auf mich wie einen deiner Abschaumfreunde zu behandeln! Ich bin-" zischte dieser. "Ein Malfoy bla, bla, bla mein Stolz lässt das nicht zu bla, bla, bla. Ich kann den ganzen Scheiß schon auswendig, also verschon mich bitte." Er rührte noch mal und probierte. "Jetzt hör mir mal zu du-" "Hm ich find e da fehlt noch ein bisschen Salz.", meinte Harry als ob er nichts gehört hätte und tat noch Pfeffer rein, rührte noch mal und probierte erneut. "Was?!", kam es von Draco. "Ich meinte, dass noch etwas Salz fehlt. Was meinst du?" Und hielt Draco den Löffel fast in den Mund. Malfoy wich erschrocken zurück. "Was soll das werden Potter?!!" "Spagetti Bolognese.", meinte dieser lächelnd. "Du bist doch vollkommen krank!" Wieso? Magst d kein Bolognese?", fragte dieser traurig. Malfoy verzog sich nun endgültig. Harry grinste triumphierend und drehte sich wieder der Soße zu <1zu 0 für Potter!> Harry trug die Teller, die ihm fast runter fielen durch den Flur, als ihm seine Freunde unter die Arme griffen. Sie brachten alle Teller, Gläser, Schüsseln, Getränke und den Salat ins Esszimmer. Auf Befehl Harrys holten sie die Slytherins und setzten sich an den Tisch. Der Chefkoch persönlich brachte auf einem fahrbaren Servierwagen die Nudeln und Soße. Als er den Raum betrat gab es Applaus von den Freunden und einen bösen Blick von Draco Malfoy. Von Justin kam der Vorschlag ein Tischgebet zu sprächen. "Danke dir für diese Mahlzeit, dass wir mit unseren Freunden zusammen sein können-" "Naja und auch dafür das wir mit unseren NICHT Freunden zusammen sein können. Danke!", kam es sarkastisch von Seamus. "Darf ich weiter machen? Ja? Und auch mit unseren 'nicht Freunden' diese Mahlzeit einnehmen können. Amen" "Amen" "Haut rein!" Er öffnete langsam die Töpfe um den anderen das Menu zu zeigen. Ron, der eben Harry saß sah den Salat ängstlich an. "Keine Sorge er ist wirklich gut. Ich hab ihn vorher noch mal probiert. Für dein erstes Mal ist es dir wirklich gelungen!", flüsterte Harry Ron zu, der rot wurde und sich doch entschloss Salat zu essen. Alle 'aßen' so viel, dass ihnen später schlecht wurde. Sogar die Slytherins aßen viel mehr als sonst, obwohl sie es am Anfang sehr misstrauisch beäugt hatten. Crabbe und Goyle ausgenommen. Die aßen sogar den Salat bis zum Rest auf. "Puh. Ich.bin.voll! Kompliment an den Koch!" Seamus hielt sich den Bauch. "Das war super lecker!", meinten Justin, Ron und Dean wie aus einem Mund. Harry wurde verlegen. Noch nie hatte ihn jemals jemand gesagt wie gut sein Essen schmeckt. Er stand auf und ging um den Tisch herum und sammelte beim vorbei gehen die Teller ein. Als keiner auf ihn achtete, warf er einen unbemerkten Blick auf Malfoy. Ihm hatte es allen Ascheins auch geschmeckt, denn sein sonst so flacher Bauch war es nun nicht mehr. Ein gehässiges Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. "Warte Harry wir helfen dir." Seine Freunde standen auf und jeder griff sich was. Die einen nahmen die Gläser, die anderen die Teller und Salatschälchen. Harry nahm die Töpfe auf seinem Servierwagen mit. "Erst mal voll fressen und dann faul rum sitzen. Das gibt's nicht! Los ihr bring jetzt auch was in die Küche. Aber flott!" maulte Seamus die Slytherins an. Aus einem unerklärlichen Grund taten sie das auch. Die Griffindors und die anderen Häuser gingen in die Bibliothek wo sie es sich gemütlich machten. Die Slytherins gingen ins Wohnzimmer. Malfoy ging an der Bibliothek in Richtung Wohnzimmer vorbei. "Oh Mal~foy!", trällerte Harry von seinem Sessel aus. Der angesprochenen blieb erstarrt stehen. Er bekam von dem Tonfall und wie Harry es sagte, einen kalten Schauer über den Rücken. "Hast du deine Aufgabe schon wieder vergessen? Ich sag sie dir: Du musst jetzt und nach jeder Mahlzeit den Abwasch übernehmen." Harry trällerte und süßelte nur so vor sich hin. Das Ergebnis: Die ganze Bibliothek war am lachen ink. Blaise Zabini alias Draco Malfoys bester Freund. Die anderen Slytherins kicherten oder verkniffen sich das Grinsen. Sie alle, besonders Blaise, wussten wie sehr Draco diesen Tonfall und das Geträller hasst. Und eines hasste er auch, nämlich: "Dray! Pottischatzi hat Recht." Die Situation war verloren. Bewohner des Hauses- ausgewachsener Lachanfall Draco - kurz vorm Wutanfall, kann sich noch zügeln Blaise - vorm ersticken wegen Dracos Gesicht Harry - triumphierendes lächeln "Halt's Maul Zabini!" und ging wutschnaubend in die Küche. .-.-.-.-.-. In der Küche "Ach du heilige Scheiß!" Der ganze Küchentisch, die Arbeitsfläche und die Spüle waren voll mit Geschirr. "Toll gemacht! Man kann doch nicht alles per Hand waschen!" .-.-.-.-.-. "Das war super! Habt ihr sein Gesicht gesehen?" "Ich komm gleich wieder." "Ok. Dieses Gesicht war doch zu..." Harry war schon raus gegangen um das Gespräch weiter mit an zuhören. Ein lautes fluchen drang an sein Ohr. Er musste wieder grinsen. Bei der Küche angekommen öffnete er leise die Tür, überkreuzte die Arme vor der Brust und lehnte sich lächelnd an den Türrahmen. Er beobachtete den hilflosen, aber doch wutentbrannten Draco wie er nach dem Spülmittel suchte. "Dieser scheiß Potter! Das ist doch meine Aufgabe! Er bring-" "Er bringt mich auf die Palme?" beendete Harry seinen Satz. Draco erschrak und fuhr herum, so das er gegen die Spüle knallte. "Tu ich das? Schön." "Verpiss dich Potter!", zischte er heute schon zum zweiten Mal. "Warum?" "Weil du mir gewaltig auf den ....gehst! Und außerdem störst du." Er bückte sich wieder um die Schränke zu durch stöbern. Harry stieß sich vom Türrahmen ab und setzte sich auf einen Stuhl. "Das Spülmittel ist im Schrank links unter der Spüle. Nimm nicht zu viel. Es schämt stark." Draco sah Harry skeptisch an, sah aber trotzdem nach. Da war es. Ein komischer Name 'Pril Kraftgel - Geschirrspülmittel'. Draco schütte nur ein bisschen in die Spüle wie man es ihm gesagt hatte und machte sich an die Arbeit. Langsam spülte er die Teller ab, wenn man es so nennen konnte. Er hielt sie paar Sekunden ins Wasser und holte sie raus. Wenn sie noch dreckig waren (und das waren sie!) hielt er sie noch mal rein. "Man Malfoy weiß du nicht mal wie man Abspült?" Harry hatte diese Prozedur die letzten Teller beobachtet. "Wischen dir die Hauselfen auch den Hintern ab? Wenn das Hermine erfährt Du musst schon den Schwamm benutzen. Das ist das Ding mit der Rauen und weichen Seite. Auf die raue Seite machst du ein ganz kleines bisschen Pril drauf, aber nur einmal. Dann wäscht du den Teller mit kreisenden Bewegungen, bei den Gläsern ist es ähnlich. Verstanden?", sagte er und zeige ihm von seinem Stuhl eine trocken Übung von den Bewegungen. Draco knurrte etwas undefinierbares. "Wo wir schon beim Thema sind. Wo hast du gelernt Hauselfe zu sein? Wie lange bist du eine?" "Wo ich es gelernt habe ist doch egal und geht dich nichts an. Freu dich einfach, dass ich kochen kann.", meinte er kurz und in einem scharfen Ton. "Warum den so rüde? Ich hab dich doch nur nett gefragt." Ein verächtliches Schnauben. "Unter nett verstehe ich etwas anders." Draco war gerade fertig geworden. Er kam auf Harry zu, der immer noch auf seinem Stuhl saß. Er hatte einen eigenartigen Blick drauf, den Harry nicht deuten konnte. Das Grinsen war auch untypisch für den jungen Malfoy. Draco stand vor ihm, beugte sich vor eine Hand abgestützt auf dem Tisch die andere auf Harrys Stuhllehne. Dieser blieb ganz locker drauf sitzen und beobachtete. "Ach wirklich, Was zum Beispiel?" "DAS ganz bestimmt nicht Malfoy! Verzieh dich!", sagte der Junge der lebt nun verstimmt. Draco lies sich davon nicht beirren und blieb so stehen, eine Hand auf der Tischkante, die andere auf Harrys Stuhl. "Ich habe gesehen wie du mich gemustert hast. Ich weiß das ich sehr attraktiv bin, aber das können wir auch unter uns ausmachen." "WAS?! Verdammt Malfoy! Bist du völlig übergeschnappt?! Ich bin NICHT Schwul!" "Sicher Potti" "Ja! Ich wollte nach sehen ob es dem ach so großkotzigem Draco Malfoy geschmeckt hat. Weil es jedem außer Anscheins dir nicht geschmeckt hat. Aber da du dich voll gefressen hast und dadurch eine dicken Bauch gekrieg-" "Ich soll einen dicken Bauch gekriegt haben?! Dieser Körper hat kein bisschen Fett an sich, im Gegensatz zu deinem und Weasleys drittklassigen!" Er war außer sich. Wie konnte jemand behaupten SEIN Körper wäre FETT? "Wow! Du hast Ron zum ersten Mal Weasley genannt." Harry war am staunen und vergaß in welcher Situation er sich befand. "Das hab ich nicht!" Draco ging angeekelt zurück. Harry stand auf. "Doch das hast du. Du sagtest 'im Gegensatz zu deinem und Weasleys drittklassigen'" "Das glaubst du doch selbst nicht Potter.", seinen Namen spie er aus als sei er etwas Widerliches. "Und ob. Weißte was ich glaube? Du magst Ron!" "Du.bist.abartig! Wessel ICH und MÖGEN?!" Draco knallte gegen die Spüle. Der platinblonde dachte kurz nach, dann bekam er ein aufreizendes Lächeln während er auf Harry zukam. "Wessel mag ich nicht, nein, aber vielleicht mag ich ja DICH lieber.", meinet er. Harry sah in verstört an. Plötzlich wurde ihm sehr übel. Und lief zur Tür. Dort riss er sie auf, blieb stehen und drehte sich aufgeregt um. "Malfoy du bist krank! Bleib mir vom Leib oder du wirst es bereuen!", droht er ihm. Draco musste sich ein Lachen verkneifen. Es hatte ihn gewurmt, dass Harry ihn und nicht er Harry auf die Palme gebracht hatte. Doch jetzt hatte er seine Gabe zurück. So das war das 3. Das 4. wir noch laaange auf sich warten lassen!(Scheiß Schulstress) Man! Und außerdem bin ich gerade mit ein paar andern beschäftigt. Kapitel 4: Monopoly - ein langweiliges Spiel? --------------------------------------------- Frohe WEihnachten!!! *Kekse und GEschenke verteil* Ich wünsche euch allen lieben mexxlern ein frohes Fest, viele Geschenke und einen guten rutsch(nicht ausrutscher!!!) in Neue Jahr 2005!!! Monopoly - ein langweiliges Spiel? Harry hatte sich, nachdem er wütend aus der Küche zurückgekommen war, ein x-beliebiges Buch geschnappt und wirr drin rum geblättert. Auf die Fragen, wo er gewesen war und was passiert sei, antwortete er nicht. "Ähm...wollt ihr noch lange hier rum sitzen? Ich finde wir sollten die Schränke durch stöbern. Vielleicht finden wir ein Gesellschaftsspiel oder so was." "Phil hat Recht. Ich habe auch keine Lust mehr hier rum zu sitzen." "Habt ihr schon hier nachgesehen?" "Ja hier ist aber nix. Lasst uns doch im Wohnzimmer und Speisesaal nach sehen." So machten sich die Gefährten auf zum Speisesaal. Dort fanden sie ein Kartenspiel. Da sie nichts anders mehr fanden, gingen sie ins Wohnzimmer, wo sich die Slytherins unterhielten. Sie drehten sich, mit einem typischen Slytheringrinsen,um. "Was wollen die Gryffindors und ihre zwei Lakaien denn bei uns?" Sie beachteten diese Fragen nicht und sahen in den Schränken nach. "Hey! Ich habe ein Spiel gefunden. Monopoly." "Nicht das beste, aber ok." "Ich frage noch einmal. Was wollt ihr hier?" "1.Ist das auch unser Wohnzimmer, also spiel dich nicht so auf 2. geht dich das nichts an und 3. weil ich weiß, dass du uns nicht in Ruhe lassen wirst bis ich es gesagt habe, muss ich es wohl. Wir suchen Gesellschafts- oder Brettspiele, weil uns langweilig ist. Zufrieden?" Malfoy nickte kurz. "Siehst du? War doch nicht so schwer. Was ist dieses Monololi und wie spielt man es?" "Mo-no-po-ly", Harry sprach jede Silbe so deutlich aus, wie es ging, "Ist ein Spiel bei dem man sich 'Straßen' erkauft. Denn wenn jemand auf eine besetzte Straße kommt muss er dem Besitzer eine Art Entschädigung in bestimmter Höhe zahlen. Je mehr man hat umso besser. Aber was geht dich das an?" "Gut. Wir machen mit. Aber wir spielen es etwas anders." "Hey sag mal, wer hat euch überhaupt 'erlaubt' mit zu spielen?!" Draco ignorierte dies Frage gekonnt und fuhr weiter. "Die ersten drei Runden spielen wir normal. Kaufen Straßen und den Rest. Dann spielen wir Strip-Monopoly. Wer auf eine Straße eines anderen tritt muss nicht bezahlen, sondern ein Kleidungsstück ausziehen. Also, wer ist Manns genug mit zu spielen?" "Hallo? Wer sagt überhaupt, dass DU hier bestimmen kannst wie es geht?" Malfoy zog nur gelassen eine Augenbraue hoch, als würde er immer noch auf eine Antwort warten. Harry sah sich um, doch keiner schien keine Lust auf ein Risiko zu haben oder als Feigling da gestellt zu werden. "Wie es aussieht machen alle mit." "Potterchen, du bist doch Herr über die Küche. Hast du irgendwas zu saufen in der Küche oder der Vorratskammer gefunden?" "Meinst du außer dem Kochwein, Zabinilein? Nein sonst nichts. Aber ich bevorzuge was Richtiges oder Besseres als Kochwein", meinte er sarkastisch. "Wir haben ein paar Flaschen Bier in unseren Koffern. Wir holen sie mal eben. Kommst du mit, Harry?" "Warte! Wir haben auch was", meinte Blaise und sah Draco grinsend an. Harry ging mit den Jungen nach oben, während die Slytherins unten blieben. Sie gingen zielstrebig auf fünf Türen zu. Zuerst gingen sie auf Phils, dann auf Justins Zimmer. Phil und er hatten beide jeweils zwei Flaschen Bier mit. Seamus hatte eine Flasche Eierlikör und ein Bier. Als nächstes gingen sie zu Dean ins Zimmer. Dieser hatte in einer kleinen Reisetasche einen Johnny Walker, einen Jack Daniels, sechs Flaschen Bier und vier Butterbier dabei. Alle kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Sie wussten zwar, dass Dean ein Schlitzohr war, doch das.... "Ich finde ich solle ein Butterbier mitnehmen. Wir haben ja noch vier Wochen vor uns", grinste er schelmisch. Jetzt war Rons Zimmer dran. Harry war sich nicht so sicher, dass sein bester Freund überhaupt etwas Alkoholisches bei sich hatte. Er sollte sich irren. Ron hatte in seiner Tasche ein paar Butterbiere und ein paar Kurze. Auf dem Weg in Harrys Zimmer fragte er verzweifelt: "Bin ich der Einzige der nichts dabei hat?" Als sie in seinem Zimmer waren, stolperte Ron über einen Koffer. Dieser fiel klirrend zu Boden. Ron riss ihn auf und entdeckte Feiglinge, Jägermeister, Jack Daniels, Gin Tonic, Wodka Lemon, noch ein paar Butterbiere und zwei Biere. Seine Freunde starrten ihn sauer( Ron und Seamus) oder entsetzt(Justin und Phil) an. Dean hingegen zwinkerte ihm zu. "Nichts dabei?" Der Junge der lebt wurde rot. "Ja, nichts anständiges." "Versuchst mir Konkurrenz zu machen, was?" "..." "Nimm die Butterbiere mit. Das muss auch reichen." Im Wohnzimmer warteten schon die Slytherins mit fünf Butterbieren, zehn Bieren (es sind die Slytherins!!) und einem Wodka, auf sie. Blaise grinste von einem zum andern Ohr. Alle stellten ihre Getränke auf den Wohnzimmertisch. "Wir sollten die Sessel und die Couchen an die Wand stellen, dann haben wir mehr Platz." Binnen Minuten waren alle Störfaktoren beseitigt. "Wer hilft mir Gläser zu holen?" Seamus, und komischer Weise kam auch Blaise mit. Harry drückte Seamus in der Küche einige Gläser in die Hände und nahm selbst auch welche. "Und was soll ich nehmen?" "Ähm... warte, ich hol die Chips und ne Schüssel." So drückte er ihm eine große Glasschüssel, Chips und Cracker in die Hände. Auf dem Wohnzimmerfußboden hatten die restlichen Hausbewohner alles aufgebaut und verteilt. Sie hatten ihnen nur drei Spielfiguren zurück gelassen. Einen Hund, einen Schuh und einen Zylinder. Blaise schnappte sich den Hund, Seamus den Zylinder. Harry blieb am Schuh hängen. Er hatte kein Problem damit, doch allzu begeistert war er auch nicht. Ron hatte sich das Pferd mit dem Reiter genommen. Den Einstieg machten die Butterbiere und alles begann. Die drei Runden verliefen ganz normal. Am Ende der Letzten hatte jeder mindestens zwei Straßen gekauft. Die Butterbier waren alle, deshalb öffneten sie die Biere und schenkten den Wodka aus. Die Stimmung wurde lockerer. Ab jetzt hieß es alles oder nichts. Die nächsten Runden geschah nichts außergewöhnliches, außer das Ron als erster seinen Pulli ausziehen musste. Dann jedoch hatten Goyle, Crabbe und Seamus eine Pechsträhne. Die zwei Oberdeppen weil sie das Spiel nicht verstanden und immer auf zu viel oder zu wenig Felder gingen. Seamus einfach nur aus Pech. Das meiste an seinen Sachen hatte entweder sein bester Freund Dean oder Draco. Nach gewisser Zeit beschlossen sie, dass man auch aussteigen konnte. Sie disqualifizierten Phil, denn von freiwilligem Aussteigen konnte man nicht mehr reden. Phil war so hacke dicht, dass er fast schon unterm Tisch lag. Und Draco warf seine Gorillas raus, weil es ihm mit ihnen zu dumm war, wenn sie fast am schlafen waren. Blieben nur noch Draco, Harry, Seamus, Ron, Justin, Dean und Blaise. Sie legten eine Pinkelpause ein, um sich mehr Proviant zu holen und um die schlafenden in ihre Zimmer zu bringen. Ron und Justin nahmen Phil über die Schulter. Blaise kam nicht mal alleine mit einem der Jungen klar. Versuchte es aber. Dean und Seamus sahen das Specktakel mit an, wie Blaise versuchte Goyle in eine aufrechte Position zu befördern. Vergebens. Also fragten sie, ob er Hilfe bräuchte, warteten aber nicht mal auf eine Antwort und trugen ihn zu dritt nach oben. Harry ging währendessen in die Küche, um mehr Knabberzeug zu holen. "Kann's weiter gehen?" Nicken von allen Seiten. "Wer aussteigen will macht es jetzt", meinte Draco mit einem hinterlistigen Grinsen. "Denn", er legte eine theatralische Pause ein "ich werde mir meine Trophäen auch aufhängen." Seamus, der nicht mehr viel an hatte sah sich um. "Wir bleiben alle", meinte er und zog demonstrativ die Hose hoch. .-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- "Los her mit den Sachen!" Draco knurrte Ron etwas entgegen, während Ron sich freute und Draco seinen Pulli auszog. "Muahahahahaha! Durch mich hat Malfoy seinen Pulli verloren! Ich bin der Erste!" "Ist ja gut Wiesel! Mein Gott, es ist EIN Kleidungsstück. Und bis du jemals gewinnen solltest(was ich schwer bezweifle), trennen dich etliche davon." "Heißt das etwa, dass du dich jetzt schon so dick wie im Winter anziehst?" Malfoy sah ihn verächtlich an. Nun war Ron an der Reihe. Er würfelte, alle sahen gespannt auf den Würfel. Auf dem 4. Feld lag noch eine freie Straße. Der Würfel rollte quer übers Spielbrett, bis er immer langsamer wurde. Er rollte und kippelte bis er bei der 4 angekommen war. "Ja!" Er kippte zur Seite sodass er auf der 3 liegen blieb. "Nein!" "Doch!" Blaise konnte sich nicht mehr zurück halten. Ron sprang wütend und entsetzt auf. Das konnte nicht wahr sein! Nicht auch noch sein Hemd. Er hatte doch nur noch seine Hose und diese Hemd an. Das konnte er doch jetzt nicht auch noch ausziehen! "Los Weasley, her mit dem Hemd! Ausziehn! Ausziehn!" Draco stimmte mit ins gejubel seines Kameraden ein, um Ron eins wegen gerade auszuwischen. Die anderen Wg-Mitglieder sahen sich an. Was sollten sie davon halten? Ganz einfach. Sachtes Grinsen, dann- "Ausziehn! Ausziehn! Ausziehn!", riefen nun alle und hoben die Hände in Rhythmus. Ron sah sich erschüttert um. Wie konnten ihn seine 'Freunde' nur so hintergehen? "Ihr Schweine! Wie könnt ihr nur?! Wie könnt ihr mich nur so hintergehen?!" "Ach Ron. Nimms doch nicht so schwer. Es ist doch nur dein Hemd. Wir wollen doch nur Spaß." "Jaaa! Es ist NUR mein Hemd! Ich muss mir hier ja nur mit nacktem Oberkörper den Arsch abfrieren!" "Ja. Du und Seamus." Dieser grinste zu Ron rüber. Ron grummelte vor sich hin, während er sich das Hemd langsam und etwas ungeschickt über den Kopf zog. Blaise sah in der Zwischenzeit verstollen zu Ron. Seine Blicke wurden jedoch glücklicherweise nicht bemerkt. "Her mit dem Hemd Wiesel." "Ist ja gut Zabini", knurrte er. ER hatte nun endgültig schlecht Laune. Er hatte sich ausziehen müssen und das nur wegen diesen Kameradenschweinen! Und wie es aussah, tat es ihnen nicht mal leid. Einige Gläser Wodka und mehrere Runden später waren alle etwas mehr 'entblättert'. Naja außer Blaise. Der saß immer noch in seiner Hose und Hemd glücklich auf dem Boden. Die anderen hingegen sassen nur noch in Shorts, Schocken bzw. noch in Hose und Hemd glücklich auf dem Boden. Dean hatte es besonders getroffen. Er hatte nur noch seine anliegenden Shorts an und beobachtete gebannt das Spielfeld. , kam es Harry in den Sinn. Ron krallte sich seinen drei Straßen und der Unterwäsche fest. Seamus sah alles gelassener. ER hatte ja noch seine Socken an! Justin hatte Schwein gehabt, da er genau wie Blaise noch voll bekleidet war. Draco hatte eine schwarze (eng) anliegende Shorts an. Harry. Harry hatte eine dunkel- bis giftgrüne an. Er sah auf seine Uhr. 2.30 Uhr und es sah eng auf für ihn. Er und Malfoy standen auf demselben Feld und vom ausziehen trennten sie nur zwei Felder. Als er das realisierte trank er den letzten Rest seines Mixgetränkes auf ex, schenkte sich noch mehr ein. Die anderen sahen wie eng es für die beiden wurde und beschlossen etwas. "Ok, ihr zwei seid jetzt kurz vorm Ziel." Knurren war die Reaktion auf 'das Ziel'. "Kurz vorm Ausziehen. Besser? Und da Harry jetzt EIGENTLICH dran wäre-" Resigniertes, verzweifeltes Seufzen. "Finde ich, sollte jeder einen Würfel bekommen und gemeinsam eine Partie machen. Was hält ihr-" "Nein!!! Auf keinen Fall! Potter ist an der Reihe und nicht ich!" "Ach komm Draco. Dann macht ihr es eben zusammen. Und außerdem wärst du sowieso nach ihm dran gewesen." Der Blondschopf erdolchte seinen Freund, für diesen Verrat mit Blicken. Harry freute sich, nicht alleine der gearschte sein zu müssen. Und es bestand ja die Chance nicht auf dieses eine Feld zu treten. "Malfoy, du bist überstimmt." Die Würfel wurden ihm ausgehändigt. angewidert schüttelte er seine Gedanken ab. Sie blickten sich in die Augen während sie gemeinsam würfelten. Nun rollten die kleinen gemeinen Biester. Wer jetzt den kürzeren ziehen würde und sich ausziehen müsste, hätte nicht nur das Spiel verloren sondern auch sein Leben und seine 'Würde'. Angetrunken starrten alle (die noch gerade ausgucken konnten)auf die zwei Würfel. Man hatte das Gefühl, die Drecksfiecher wollten es besonders spannend machen. Sie drehten ein paar Runden auf dem Brett bis sie sich entschlossen allmählich langsamer zu werden. Die Spannung, die entstanden war, war fast zum greifen nah. Draco und Harry starrten jeweils auf den eigenen Schicksalsträger. Der erste kam zu stehen. Es war Dracos und blieb auf der zwei... Der nächste war Harrys, der auf der sechs landete. Kurzes Schweigen. Sie beobachteten abwechselnd die beiden Würfel, bis Dean sich meldete. "Ähm...das ist mein Feld, Malfoy." "Und das ist meines Potter." "NEIN!!!", schrien beide wie aus einem Mund und starten die Jungen an. "Doch!", grinsten beide. Harry wandte sich entsetzt zu Ron, der langsam begriff. "Tut mir ehrlich leid, Harry. Abmachung ist Abmachung!" "Genau. Draco, lass die Hüllen fallen!" Der Junge in den grünen Boxer blickte Draco an. Er sah in dessen Augen einen leichten Anflug der Angst, der so schnell verschwand wie er gekommen war. Draco grinste ihn frech an. "Angst Potter? *" "Aber sonst geht's dir gut?!" Blaise schüttete ihnen noch Wodka ein, um ihnen mehr einzuheizen. Sie nahmen die Gläser, sahen sich fest in die Augen und schluckten es gemeinsam mit einem Zug. Harry fiel es etwas schwer auf zu stehen. Der Alkohol zeigte wohl schon seine Wirkung. Als sie sich dann leicht schwankend gegenüber standen, die Hände an den Hüften, blickten sie sich um. Die Bewohner erhoben ihre Gläser, klatschten und grölten immer wieder: "Ausziehn! Ausziehn." "Auf drei zieht ihr euch GEMEINSAM aus. Verstanden?" Blaise blickte zu Draco und Harry, die sich keinen Augenblick aus den Augen ließen. "Ach ja. Danach räumen wir auf. Und ihr könnte euch wieder anziehen." Nicken von beiden. "Bist du bereit dein kleines Geheimnis zu enthüllen?" "Das werden wir ja noch sehen, Malfoy" "Hände an die Shorts. Eins..." "Ausziehn! Ausziehn! Ausziehn!" "Zwei..." Draco zog seine schwarze bis zu den Hüftenknochen runter, genau wie sein gegenüber. Harry schloss die Augen. "...Drei!" Mit einem kurzen schnellen Ruck rissen sie das letzte stück Stoff von ihren Körpern. Lautes gepfiffe, Geklatsche und sexy-rufe waren das Resultat. Harry öffnete vorsichtig die Augen und sah sich um. Die Zuschauer jubelten ihm oder Draco zu. Dieser sah in eine andere Richtung im Raum als er. Sein Gesicht hatte nun kaum noch etwas von dem blassen Teint, denn sein Gesicht kam dem Gryffindorrot ziemlich nahe. Sein Blick wanderte weiter über den Brustkorb und blieb einige Sekunden lang an einer gewissen Körpergegend des Blonden hängen. Sofort sah er wieder woanders hin, als ihm klar wurde, wo er ihm hingesehen hatte. Das Gejohle hielt immer noch an. Blaise hatte sich in der zwischen Zeit Harrys Shorts geschnappt und schleuderte sie johlend über seinem Kopf hin und her. Draco hatte bemerkt, dass Harry ihn nicht ansah, deshalb ging er selber auf Wanderschaft. Als er Harrys bestes Stück begutachtete, musste er sich zusammen reißen, damit ihm der Mund nicht runter klappte. Man hatte es zwar nicht bemerkt, aber Dracos Gesicht nahm noch ein paar Rotstufen zu. "Hey Jungs! Wir sind doch nicht beim Rodeo! Lasst sie sich anziehen. Das ist ja peinlich.", meinte Justin, da Dean sich Blaise angeschlossen hatte. Draco entriss Dean seine Shorts mit einem mordlustigen Blick. Harry ging zu Blaise rüber, der nur einen Platz weiter saß. Er streckte demonstrativ die Hand aus. Blaise grinste ihn frech an, während er den Kopf schüttelte. "Gib sie mir!", fauchte Harry ihn an. "Nein, die gehört mir. Das ist meine Trophäe, die ich gewonnen habe.", grinste er verschmitzt. "Blaise!", fauchte er lauter. Der Angesprochene zog einen Schmollmund und gab sie widerwillig mit einem Hundeblick zurück. Draco hatte sich in den Flur verzogen. Harry hinter ein Sofa. Die anderen machten sich dran die Unordnung aufzuräumen. Als Harry, mit einer Hose an, wieder kam, war das meiste schon weg und Malfoy kam auch zur Tür rein. Er war ganz, mit Hose und Hemd bekleidet. Ihre Blicke trafen sich für Sekunden. Sofort wurde die Röte intensiver. Schnell blickten sie wieder in verschiede Richtungen. Alles war weg geräumt oder entsorgt worden. Die Hausbewohner hatten wohl auch ihre Probleme mit dem gehen genau wie Harry, da alle am schwanken waren und sich gegenseitig stützten. Harry folgte Ron und Seamus, die sich selbst stützten, in gewissem Abstand die Treppe hoch. Gehen war schwer, doch Treppensteigen umso mehr. Es war zwar nicht sehr hoch, nur um die 7 m, aber öfters sah Harry den Weg doppelt und musste sich am Geländer hoch ziehen. Er hatte keine Ahnung wo die Slytherins waren, es war ihm auch relativ egal. Er wollte nur noch hoch. Ins Bett. Schlafen. Im Flur schleppte er sich an der Wand entlang in sein Zimmer. Auf dem Flur war keiner mehr zu sehen. Die Tür zum Zimmer öffnete er langsam, schmiss sie aber schnell ins Schloss. Die Jalousien waren noch nicht runter gelassen - wurden sie auch nicht. Er riss sich das Hemd runter und pfefferte es in die nächst beste Ecke. Er machte den Gürtel auf, der Knopf wurde einfach aufgerissen und langsam wurde der Reissverschluss geöffnet. Plötzlich wurde die Tür geöffnet. Ein angetrunkener, sich das Hemd aufknöpfender Draco Malfoy stand in der Tür. Harry drehte sich überrascht um. Das hatte, durch den Alkohol einen bösen Sturz aufs Bett. Seine Hose hang mehr schlecht als recht auf seiner Hüfte, kurz vor dem Absturz. Als Draco Harry so erblickte bekam er ein dreckiges zweideutiges Grinsen auf den Lippen, das Luzifer persönlich nicht besser hätte machen können und ging, sich den Rest des Hemdes entledigend auf ihn zu. Tbc Hat es euch gefallen? *auf was bestimmtes hoff* Thank you for reading this silly (but funny) story! eure Blue Kapitel 5: Was passiert, wenn man aufräumt? ------------------------------------------- Was passiert, wenn man aufräumt? „Was sollen der Scheiß?! Ich dachte, Harry ist mein Freund? Und dann schickt der mich auch noch zum Putzen des Hauses und das ausgerechnet mit Blaise Zabini! Der weiß doch, dass ich die Slytherins nicht ab kann und den sowieso! Wie der sich benimmt - als sei er sonst wer. Sein Aussehen, pfff!“ Ron war sichtlich genervt, als er unten im Keller nach einem Lappen suchte mit dem er erst die Fenster putzen würde. Dann hatte er die Böden zu wischen, die Zimmer aufzuräumen, die dreckige und man bemerke voll gekotzte Wäsche, in die Waschmaschine stecken und das, obwohl er noch nie geputzt hatte. Geschweige denn sich mit Muggelgeräten auskennen würde. Missmutig mit allen Gerätschaften, die man so für den Hausputz brauchte, bewaffnet, stieg er die Kellertreppe wieder hoch. Doch bevor er die Tür öffnen konnte, wurde die von außen geöffnet und er verlor das Gleichgewicht. Gerade noch rechtzeitig wurde er von Blaise aufgefangen, der doch erstaunt auf ihn runter blickte. „Öhm, bist du okay?“ „Sag mal, geht’s noch?! Spinnst du? Ich hätte runter fallen und mir was brechen können! Das ist alles deine Schuld!“ So schnell wie er aufgefangen war, wurde Ron auch wieder losgelassen. „Na, wenn du meinst! Geh und hole den Eimer, sonst regt sich Potter wieder auf!“ Ron sah ihn entrüstet an. Wie konnte er…! Doch bei der Sache mit Harry hatte er Recht… Er ging auf die Küche zu, in die gerade noch Zabini gegangen war. „Potter?“ „Ja, was ist denn, Zabini? Ach so, ja, ähm... fangt doch am Besten mit dem Wohnzimmer an. Die Reste der Feier von gestern müssen noch beseitigt werden, dann könnt ihr die Zimmer aufräumen.“ Sie nickten und machten sich auf. Das Wohnzimmer beanspruchte nicht viel Zeit, da sie schließlich zu zweit waren. Sie sprachen eine Stunde nicht miteinander und verrichteten ihre Arbeit in verschiedene Ecken. Ron sammelte gerade ein paar Flaschen vom Boden, ebenso ein paar Papierfetzen, die er achtlos in den Eimer unter seinem Arm warf. Verstohlen schielte er zu dem Slytherin rüber, der etwas aufzuheben schien und somit den Hintern in die Luft gestreckt hatte. Ron zuckte angeekelt zurück und war immer noch sauer auf den Schwarzhaarigen. /So ein Arschloch!/ Beleidigt zog der Rote von dannen und pfefferte ebenfalls die Flaschen in den Eimer und verschwand in der Küche. „Was hat der denn…?“ Harry saß, die Beine überschlagen, auf seinem Stuhl von heute morgen und las die Zeitung, ohne aufzusehen, als Ron rein stürmte. Erst als der Weasley die Mülleimer zu knallte und wütend zu schnauben begann, sah Harry entnervt auf. „Was ist los?“ „Dieses Arsch von Slytherin ist so ein Arsch!“ „Ron, dieser Satz mach absolut keinen Sinn. Klar sind die das, aber was ist da neu dran?“ „Der ist eingebildet, total arrogant und hält sich für gutaussehend! Und eben, als ich im Keller war, hat der die Tür aufgerissen und ich hab mich erschrocken und bin rückwärts gefallen. ER fängt mich natürlich heldenhaft auf und verlangt wohl auch noch ein Danke dafür! Aber da hat er sich sehr tief in seinen kleine arroganten Finger geschnitten!“ Ron regte sich noch ein paar Minuten auf, in denen Harry nicht zuhörte und las. Doch nach einer Zeit musste er zugeben, dass ihm das Gezeter nervte und so unterbrach er Ron mitten im Satz. „Und dann hat er-“ „Ron, ich weiß, wie sehr du Blaise hasst, aber du musst jetzt zurück zur Arbeit und ihm helfen. Ich kann dir auch nicht helfen. Zaubern ist verboten“, zuckte er nur mit den Schultern und vertiefte sich in seine Lektüre. Ron mache ein Geräusch wie ein kleines, schmollendes Kind und verließ, die Schultern hängen lassend, die Küche. Mit hasserfülltem Blick, oder eher gesagt, er versuchte einen solchen aufzusetzen, ging Ron zurück in Richtung Wohnzimmer, wo Blaise auch schon im Türrahmen wartete. Als er des Rothaarigen Blick sah, prustet er kurz und verschluckte sich dann, bevor er wieder versuchte so neutral wie immer zu gucken. „Also? Können wir dann los?“ Ron schickte ihm einen Blick. /Ui, das wird lustig mit dem Kleinen/ „Wir müssen also noch die Böden wischen, Zimmer aufräumen und die voll gekotzte Wäsche waschen.“ Als Blaise den Ausdruck des anderen, wegen der letzten Tätigkeit sah, ging er einen Kompromiss ein. „Hör zu, Weasley. Ich weiß, du hast genauso wenig Lust drauf, wie ich, aber wie wäre es, wenn wir unsere Probleme zueinander ablegen und zusammen arbeiten?“ Ron hatte das nicht erwartet. Er sah den Slytherin mit erhobener Augenbraue an. Der Größere seufzte und fuhr sich mit der Hand durchs Haare. „Ok, wie wäre es, wenn wir einen Kompromiss machen? Du wischst die Böden und ich mach die Wäsche. Und die Zimmer machen wir zusammen.“ Ron nickte nach einer Bedenkzeit. Blaise grinste ihn breit an. „Dann ist ja alles klar! Ich geh dann mal waschen, tschüssiiii!“ Schon hüpfte er mit dem Korb schmutziger Wäsche in Richtung Keller und ließ damit einen verwirrt dreinblickenden Ron stehen. /Also, wie viel Reinigungsmittel steckte man da noch mal rein? Egal! Drei Becher müssen wohl genug sein!/ Ron tat genau dies und ließ Wasser in einen Eimer laufen und sah auf die Uhr. /Was war mit Zabini los? Er war so… hilfsbereit und nett! Oder bilde ich mir das alles nur ein? Diese Seite kannte ich gar nicht an ihm. Eigentlich kenne ich ihn überhaupt nicht…/ Doch bevor er weiter denken konnte, musste er den Wasserhahn abdrehen, sonst hätte er etwas mehr zu wischen gehabt. „So, und nun? Wo fang ich an? Mum fängt immer bei der Tür an, wenn sie da nicht raus muss. Und sie macht das immer so…?“ Er tauchte den Mopp, den er sich schon vorher aus dem Keller geholt hatte, ins Wasser und wrang ihn an dem kleinen Sieb, wie er dachte, aus. Dann klatschte er den immer noch triefenden Mopp auf den Boden und schwang ihn hin und her. Der Flur sah aus, als sei er eine Eisbahn geworden und ebenfalls die Küche. Harry hatte nur die Beine hoch gelegt und gemütlich seine Zeitung weiter gelesen, als Ron ihm etwas mies gelaunt „Beine hoch!“ gebrummt hatte. Sonst hatte er sich nicht stören lassen. Ron war recht zufrieden mit sich selbst, als er sein Werk in Augenschein nahm. Doch hätte er gern eines dieser Warnhinweise gehabt, die meistens auf Straßen standen, wenn Öl ausgelaufen war. Ron zuckte mit den Schultern. „Ich hab meinen Teil gemacht, mir egal, wenn sich jemand beschwert.“ Doch jetzt hatte er noch ein Problem. Wie sollte er ins Klo kommen, um das dreckige Wasser wegzuschütten? Langsam schleichend und auf den nassen Boden achtend, ging der Rote mit dem Wassereimer in der Hand, Richtung Klo. „Nenene! Doch geschafft!“, meinte dieser stolz und… legte sich auch schon im nächsten Moment hin… „Du…!!“ Toll und jetzt musste er auch schon zu Zabini gehen. Toll… Mit dem Eimer und dem Mopp bewaffnet, ging er zum Keller. Als er die Tür aufmachte und runter saß, erblickte er einen recht verzweifelten Schwarzhaarigen, der sich, als Ron unten war, direkt auf ihn stürzte und dessen Hüfte auf Knien umarmte. „Oh, Gott sei Dank! Ich dachte schon, dir sei was passiert!“, meinte er glücklich und rieb sein Gesicht an Rons Bauch und Hüfte. Der Kleinere von beiden hatte ganz schön zu kämpfen, um sich von Blaise´s Griff zu befreien. „Sag mal, geht’s noch?! Was soll das?!“ Blase stand auf und hatte einen kindlich, verletzten Blick aufgesetzt. „Aber Ronny… wie kannst du so was sagen…? Ich hab dich vermisst und du schreist mich an…“ Ron sah ihn geschockt an. WAS war DAS jetzt? „Zabini, hör auf mich zu verarschen! Ich bin nur gekommen, weil ich mit meiner Aufgabe fertig bin und noch soviel Anstand besitze, den Rest noch mit DIR zu machen.“ Blaise hatte dies getroffen, doch zeigte er es nicht. /NOCH soviel Anstand…/ „Wenn du dann mit deiner fertig bist, kannst du mir ja mit meiner helfen.“ „Was?! Du bist noch nicht fertig? Ich hab eine Stunde lang den Boden gewischt!“ „Hast du je eine Waschmaschine benutzt?! Hallo, ich bin ein Zauberer!“ „Oh… ja, stimmt…“ Ron lief rot an und erntete noch ein Grinsen von dem Slytherin. Sie gingen in die hinterste Ecke des Kellers, wo die Waschmaschine stand. Sie beäugten sie mit Interesse, umrundeten sie und traten dagegen. „Das alles hab ich schon ausprobiert. Nix!“ „Ist das Ding angesteckt?“ „Ange- was?“ „Ist der Stecker drin? Harry hat mir gesagt, dass Muggelsachen nur funktionieren, wenn sie an eine Steckdose angeschlossen sind.“ „Aha, und wie sieht so ein Stecker und eine Steckdose aus?“ „Öhm… das weiß ich nicht.“ Ron bückte sich nach vorn, um nach dem Stecker und der Dose zu suchen und präsentierte somit sein Hinterteil. /Mh! Wow! Hätte nicht gedacht, dass unser kleiner hier so einen Prachtarsch hat!/ Blaise begutachte Rons Hinterteil, während Ron and der Maschine entlang tastete und ein Kabel fand. Triumphierend dreht er sich um und hielt es dem Slytherin unter die Nase. „Ha! Hab ihn gefunden! Das ist der Stecker!“ „Aha, und die Steckdose? Da musst du wohl noch mal auf Tauchgang gehen.“ Ron schickte ihm einen Blick, der ihm zeigte, was er davon hielt, dass ER die ganze Arbeit machte. Aber trotzdem beugte er sich noch mal vor, um nach der Steckdose zu suchen. Da er weiter nach hinten und tiefer suchen musste, streckte er seinen Allerwertesten weiter hoch. „Mh!“ „Hast was gesagt, Zabini?“ „Nein, nein, nix. Such mal weiter!“ Blaise begutachtete und drehte und wand sich. Er hob die Hand und wollte… /Nein! Er ist noch zu unschuldig. Zeit, das ist alles, was du brauchst!/ Er griff Rons Hüften und lehnte sich über ihn, so dass er mit dem Bauch auf Rons Rücken lag. Augenblicklich erstarrte der Rothaarige und hielt inne in seiner Bewegung. „Und? Hast was gefunden?“ „J-j-j-a! Die Steckdose war genau dahinter!“ „Gut! Dann können wir sie gleich anstecken!“ Blaise stand wieder auf und reichte Ron den Stecker. „Hier, bitte schön.“ „D-danke…“ Nachdem Ron alles angeschlossen hatte, sah Blaise ihn freudig an. „Und jetzt?“ „Was weiß ich! Ich hab so was noch nie benutzt.“ „Hm… da blinkt was… Wie wäre es, wenn du einfach-“ „Nein! Ich werde nicht zu Harry gehen und ihn um Hilfe bitten!“ „Einfach drauf drückst?“ Ron sah ihn an, als ob ihn etwas überfahren hätte. Dann lief er rot an. „Ach ja, und so einen Zettel hier…´Gebrauchsanweisung´ haben wir auch“, zeigte er auf den Zettel, der auf der Maschine lag. „Ähm…“ „Weißt du was? Du bist mir keine Hilfe!“, sagte er leicht verzweifelt. Mit diesen Worten hob er Ron an der Hüfte hoch und setzte ihn auf die Waschmaschine und las sich die Gebrauchsanweisung durch, während Ron unbemerkt rot anlief. Nun saß er hier breitbeinig vor einem Typen und dazu noch einem Slytherin. Bei dem Gedanken errötete er noch mehr und sah weg. Blaise hatte sich schon einen Teil durchgelesen und sah wieder diesen blinkenden Knopf. Wie war das doch gleich? „Ron, kannst du mir mal das Wachs-…Waschpulver hinter dir geben?“ /Er nennt mich RON??!/ Blaise sah immer noch in die Anleitung, als er das Waschmittel bekam und hob erst dann den Kopf. „Danke schön und jetzt muss du wohl die Beine breit machen“, grinste er ihn an. Der Rothaarige starrte ihn an und bekam eine gesunde Röte, bevor er krächzte: „W-was?“ Blaise sah ihm in die Augen, grinse ihn schelmisch an und packte seine Beine, die er auseinander spaltete. „Wie soll ich sonst an die Maschine kommen?“ Er öffnete eine kleine Schublade und schüttete ein wenig Mittel hinein. Ron starte zwischen seine Beine und auf jede Bewegung, die sein Gegenüber tat. /Komisch, das ist alles so… komisch… warum? Was? Ja, was soll ich denn hierüber jetzt denken?/ Er sah Blaise ins Gesicht, der immer noch etwas Pulver in die Maschine goss. /Warum stört mich das nicht? Es ist so, als sei das ganz normal, das er zwischen meinen Beinen rumfu-!/ Bei dem Gedanken japste er ganz leise auf und errötete noch viel schlimmer und drehte den Kopf weg. „So, das hätten wir nun! Nur noch den Knopf hier…“ Plötzlich fing das ganze Ding zu rattern an. Ron quiekte erschrocken auf, weil er fast runter gefallen wäre, doch hielt er sich noch rechtzeitig fest und wurde festgehalten. Sie sahen sich ganz ruhig an. Rons Schreck hatte sich gelegt und seine Röte auch. Einzig und allein sein Puls rase wie wild und unkontrolliert. Warum war so? Was war los?! Blaise’ himmelblaue Augen, die sich in Ron’s braune haselnussfarbene bohrten, machten dies nur noch schlimmer. Blaise stich seinem Gegenüber sanft die Strähnen aus dem Gesicht. Er trat einen Schritt näher, somit schob er die Beine weiter auseinander und beugte sich vorsichtig und langsam vor. Ron verstand überhaupt nicht, was vor sich ging, er wusste nur, dass er keine Ahnung hiervon hatte, auch wenn er nicht wusste, was es war. Und das es ihm gefiel! Ohne auch nur den Blickkontakt abzubrechen, lehnte er sich weiter vor, bis er Ron’s Lippen berührte. Der riss die Augen weit auf. Was machte Zabini da?! Vorsichtig bewegte der Größere seine Lippen mit Druck gegen die fremden. Was sollte das? Er war ein Junge! ...und doch fühlte es sich so gut an…! Er begann sich nach vorne zu Blaise zu lehnen und küsste ihn zurück. Das war der Ansporn für den Slytherin gewesen, der jetzt sanft knabbernd die Unterlippe leckte und abwechselnd biss. Ron wusste nicht, wie ihm geschah. In seinem Magen schwirrten viele kleine Schmetterlinge, die alle ausbrechen wollten. Als sich zwei starke Arme um ihn legten und ihn auch noch eine freche Zunge reizte, ließ er sich fallen und stöhnte auf. Das bot Blaise die Möglichkeit, diese herrlich süße Höhle des kleinen Roten zu erkunden. Langsam und ausgiebig erkundete er jetzt jeden Zentimeter, bis er eine kleine, schüchterne Zunge fand, die er, wie es auch sein sollte, zum gemeinsamen Spiel animierte. Er war fast erschrocken, wie er ihn so jung, so fieberndheiß und zitternd küsste. Ron umschlang Blaise’ Nacken und zog ihn näher zu sich. Die Waschmaschine lief weiter. Sie wurde nicht beachtet. /Was heutzutage (so) alles in der Muggel sowie Zauberwelt passiert!/ Harry legte seine Zeitung weg, die er restlos aufgelesen hatte. Ja, so was hatte er gebraucht! /Ich klinge schon wie mein Onkel. Jetzt muss ich nur noch sagen: `Die Jugend von heute!´ Und `Verdammte Zauberer!!´, dann bin ich er/ Kopfschüttelnd und sich ekelnd, stand er auf. Zuerst mal strecken! Ja, das tat gut! „Ich sollte langsam mal das Essen machen…“ Er sah sich um und hatte schon einen Einfall. So ging er zum Kühlschrank und zum Vorratsschrank. Alle Zutaten auf den Tisch legend, drehte er sich um und horchte. Was war es hier so leise? Wo waren die anderen Quälgeister? „…und was macht Ron? Wo steckt der überhaupt?!“ Wo hatte er Ron noch mal hingeschickt? …er sollte seinem Freund vielleicht ab und zu mal öfters zuhören… Die Wäsche, ja, stimmt, dann musste er im Keller sein, wenn er nicht schon mit den Zimmern angefangen hatte. So schritt Harry auf die Tür zum Keller zu. Blaise und Ron lösten sich aus Luftmangel voneinander. Blaise grinste ihn schelmisch an und strich ihm die wirren Haare aus dem Gesicht. Ron hingegen, versuchte seinen Atem zu beruhigen und war noch total von dem wahnsinns Kuss benebelt und merkte nicht viel um sich rum. Blaise beugte sich wieder vor und leckte über die Lippen seines geliebten Spielzeuges, weshalb Ron ihn zu sich zog und versuchte einen wilden Kuss aufzubauen. Ein Grinsen war vorprogrammiert. Harry öffnete die Kellertür und fand eine dunkle Treppe vor sich. „Ron? Bist du hier?“ Angesprochener japste vor Schreck auf und schubste den Mann an seinen Lippen von sich. Dieser landete somit auf dem Boden. Harry tastete die Kellerwand ab und fand schlussendlich den Schalter, der die Treppe beleuchtete. „Ron bist du immer noch im Keller?“ „J-ja!“, kam ein brüchiges Fipsen. Harry schritt die Treppe runter, doch was er dort erblickte, verwunderte ihn. Sein bester Freund saß auf einer vibrierenden Waschmaschine, rot im Gesicht, die Ohren am Glühen, seine Haare total zerwuschelt und ein leicht verwunderter Blick oder, wie Harry fand ein ertappter Gesichtsausdruck. Er wischte sich hektisch über die Lippen. Aber Harry musste sich getäuscht haben, was sollte Ron hier schon gemacht haben? Dann fiel ihm plötzlich jemand auf dem Boden auf. Blaise saß mit einem völlig überrumpelten Gesichtsausdruck auf dem Boden und sah Harry an, der die Treppe runter gekommen war. Der Slytherin saß auf seinem Hintern und hatte die Beine und Arme zum Abstützen aufgebaut. Dabei schien er nicht gerade begeistert davon zu sein. „Was hab ihr denn?“ „Ni-nix!“ „Ah ja, gut. Und warum liegt Zabini auf dem Boden?“ „Na weil-“ „Er ist hingefallen!!“ „Aha, gut. Ron… was ist mit deinen Haaren passiert?“ „Was soll denn sein?“ Er fuhr sich durch die Haare und merkte, dass sie vollkommen durchwühlt waren. Augenblicklich wurde er rot und versuchte sie sich zu glätten und wieder in Ordnung zu bringen. Er erhaschte noch einen kleinen gehässigen Blick von Blaise. Harry bemerkte den Blickaustausch nicht, nur das hektische Glätten der roten Haare. „…wollt ihr noch lange hier bleiben? Ich wollte Essen machen und bis dahin wollte ich, dass ihr fertig seid.“ „Ah, gut…“ „Hab ihr denn wenigsten mit den Zimmern angefangen? Oder dort die Wäsche aufgesammelt?“ Zwei Male verneinten ein kleiner Ron mit Hut und ein leicht desinteressierter Schwarzhaariger. „Na, dann los!! Ich will, dass die Zimmer um Punkt vier blitzsauber sind, sonst setzt es was und das gewaltig!“ Ron und Blaise zuckten kurz zusammen und nickten dann eifrig, als Harry sich zum Gehen umwandte und die Treppe raufmarschierte und die Kellertür knallte. „Gott was war das denn...?“, fragte der Kleine und griff sich ans Herz. „Er hat mir ja richtig Angst gemacht…“, murmelte er leise in seinen nicht vorhandenen Bart. Aufgebracht stand der Slytherin auf und donnerte sogleich los. „Genau, was sollte DAS DA eben?!“ Er klopfte sich den Schmutz von den Kleidern und stapfte auf die Gestallt mit dem ängstlichen Blick zu. „Ähm, ja, also, ich-“ Er knallte mit den Händen rechts und links neben Ron auf die Maschine und brachte den anderen somit zum zusammenzucken. „Also? Was sollte das?“ Er sah ihm direkt ins Gesicht, oder wurde sein Blick gemieden. „Ich weiß auch nicht… Das Ganze hat mich überfordert… dass du mich geküsst hast, das ich überhaupt darauf reagiert hab und als Harry rein kam, wurde mir erst bewusst, was ich da tat…“ „Also hat es dir nicht gefallen?“ „…ich frag mich, warum ich so blöd war und mich drauf eingelassen habe… und jetzt geh mir aus dem Weg, sonst kommt Harry wieder reingestürmt und pfeift mich an.“ „Was hast du da gesagt?“ „Du sollst aus dem Weg gehen!“, sagte der Kleine. Er sprang von der Maschine, doch wurde er festgeklemmt und nicht los gelassen. Er versuchte die Arme des Größeren wegzubekommen, um endlich auf seiner Falle zu gelangen. „Das davor!“, brüllte er ihm fast schon entgegen und schleuderte ihn wieder zurück an das Gerät. Nun sahen sie sich an. „Dass ich blöd gewesen, mich auf den Kuss einzulassen, weil du mich nur ausgenutzt hast und rum erzählen wirst, wie schrecklich ich küssen kann und mich dir an den Hals geworfen habe!“ „Was? Dankest du das wirklich?“ Ron antwortete ihm nicht, er sah ihm nur fest und entschlossen in die Augen. „…weil ich ein Slytherin bin“, seufzte Blaise und las somit nur von Ron’s Augen ab. Weder nickte der, noch verneinte er es. Blaise sah noch einmal tief in die blauen Augen, die nur so vor Trotz und Entschlossenheit strotzten. Doch dann blitzten die Augen des Schwarzhaarigen auf. Er beugte sich langsam runter, während er sich näher an Ron drängte und mit seinem Knie dessen Beine spreizte. Ron riss erschrocken die Augen auf, als sich zwei weiche Lippen auf seine legten. Als sie sich auch noch begannen, gegen seine zu bewegen, das Knie weiter geschoben wurde und sich ein starker Arm um ihn legte, der ihn so weit es ging, näher zog. Eine vorwitzige Zunge leckte sich ihren Weg frei über die Unterlippe der Kleineren. Dieser wurde immer mehr gegen die vibrierende Maschine gedrückt und immer heftiger geküsst. Ron seufzte auf, als man von ihm ablief. Atemlos und mit verschleiertem Blick versuchte er sich wieder in Griff zu bekommen. „Warum hast du das gemacht…?“ Blaise leckte ihm keck über die Lippe und antwortete: „Weil ich es in deinen Augen gesehen hab. Du warst zwar entschlossen, aber nicht entschlossen genug. Du hattest dein Urteil über uns Slytherin, und mich, schon gefällt! Doch hast du trotzdem ein Fünkchen Hoffnung in sie gehabt. Du hast gehofft, dass ich nicht so sei wie die anderen, dass ich es ernst meine.“ Ron sah ihn leicht erschrocken an. Er hatte es gemerkt? Aber das konnte doch nicht sein, oder? „Ist das denn wahr? Oder war das nur ein Trick...?“ Der Slytherin beugte sich runter und küsste seinen Geliebten sanft auf die Lippen. „Ja, merkt man das denn nicht, Ron? Ich begehre dich schon länger, doch durfte ich das nie sagen, oder zugeben. Ich beneidete Potter dafür, dass er dein Freund war. Aber jetzt kannst du mir nicht mehr weglaufen, hier habe ich die Chance, dich endlich für mich zu gewinnen. Denn jetzt kann ich endlich mit dir anstellen, was ich will. Ab heute kann mich mal jeder, denn dich gebe ich nicht mehr her!“ Damit schlang er die Arme um den kichernden Roten und küsste ihn wild. Doch dieser schob ihn schon kurze Zeit später weg. Und musste zusehen, wie ihn ein Fisch mit großen Knutschlippen fragend ansah. „Ich mochte dich auch schon seit längerer Zeit, doch wusste ich, dass du ein Slytherin bist…“, sagte er und machte eine kleine Pause. „Ich bin froh, dass wir endlich zusammen gefunden haben… aber ich bitte dich, ich bin noch nicht bereit, das Harry oder den anderen zu sagen. Können wir es nicht noch etwas geheim halten?“ Er erhielt ein nicken als Antwort. „Unter der Voraussetzung, dass ich dich küssen darf, wann immer ich will. Natürlich, wenn gerade keiner da ist.“ „Einverstanden, aber jetzt musst du mich los lassen, sonst kommt Harry wirklich noch runter.“ „Ich will aber niiiiicht!“, schmollte er und versuchte alles, um sein Eigentum bei sich zu behalten. Doch dieses flutschte unter seinen Armen weg und rannte die Treppen hoch, wurde aber verfolgt und gleich darauf gepackt und nicht wieder losgelassen. „Blaise…“ „Jaaa?“ „Lass mich los, wir müssen noch die Zimmer aufräumen. Ähm… sag mal …wie lange braucht die Maschine denn noch??“ „Ist doch egal. Komm, lass uns hochgehen und-“ „Guckt doch bitte mal nach, wie lange noch.“ Der Angesprochene ließ ein bisschen locker, um sich frei umdrehen zu können, doch genau in diesem Moment rannte Ron kichernd die Treppe hoch und öffnete die Tür und war verschwunden. In der Zwischenzeit hatte Harry sich in der Küche sein eigenes Reich gebastelt, indem er alle Zutaten, Gewürze und jede Art von Utensilien frei im Raum verteilt hatte. Ein Kichern gefolgt von einem Poltern und einem fluchenden Slytherin, der die Treppe hastig rauf rannte, brachte ihn nicht aus der Ruhe und von seinem Rezept ab. „Habt ihr die Wäsche fertig?“, rief er nur kurz aus der Küche und bekam ein schlechtes „Ja!“ zur Antwort. „Nein! Blaise, verschwinde!“ Ron stemmte sich mit seinem gesamten Körper gegen eine Tür, die zum Zimmer eines seiner Freunde gehörte. „Ach, komm schon!“ „Nein, sagte ich! Hau ab! Geh und räum bei den Slytherins auf und ich hier bei den Gryffindors. Und dann sehen wir weiter.“ Es war ruhig. War Blaise weg? Hatte er auf ihn gehört? Ron trat einen schritt von der Tür weg. Vorsichtig öffnete er sie. Tatsächlich! Blaise stand nicht vor ihr! Er traute sich einen weiteren Schritt raus und sah sich um. Rechts auf dem Gang war nichts. Links auf dem Gang war- dort stand er also! Blaise hatte die Arme vor der Brust verschränkt, ein Bein an der Wand angewinkelt und den Kopf leicht gesenkt mit einem abwartenden, überzeugtem Lächeln auf den Lippen. Als Ron ihn bemerkte, war es schon zu spät. Er wollte noch ins Zimmer flüchten und die Tür zu schlagen, doch war der Schwarze schneller und hatte sich schon ins Zimmer gedrängt, als die Tür (auch schon) zuging. Der Rothaarige wurde gepackt und aufs Bett bugsiert. Nahezu widerstandslos ließ er sich küssen, wobei er errötete und leicht keuchte. Nach Atem ringend und mit verschleiertem Blick sah er zu seinem ‚Peiniger’ auf. „Aber jetzt musst du mich los lassen und unsere Aufgabe erledigen lassen.“ Mit einem glücklichen Nicken, gefolgt von einem Kuss, wurde Ron entlassen und wieder in eine senkrechte Position gesetzt. „So, dann sehen wir uns gleich? Ich räum schnell die Zimmer auf und wenn ich früher fertig sein sollte, komm ich und helf’ dir, ja?“ „Nein!!! Du wirst mich nur daran hindern! Wir sehen uns beim Essen.“ Gooooooooooomen nasai! *sich verbeug* das ist also wieder ein kap, und mal wieder total schlecht! und ich entschuldige mich jetzt schon für dieses und das nächste *muahaha*(welches hoffentlich lustig wird und HOFFENTLICH nicht zu lange auf sich wrten lässt) bin aber gerade mit paar anderen projekten beschäftigt und auch bald auf klassenfahrt also bitte ich um verzeihung. hoffe es hat euch gefallen. bye eure Blue Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)