Chanceless von abgemeldet (Kapitel 1) ================================================================================ Kapitel 1: kapitel 1 -------------------- Titel: Chanceles Teil: 1/5 Autor: Lina E-Mail: Shuichi.Shindo@gmx.de (mailt mir!) Pairing: Seto x Joey Warnung: Lime, Death, und die Charas sind irgendwie total verändert Kommentar: (zur FF) 1. Seto ist nicht der Leiter der Kaiba Corp., sondern seine Eltern (die leben noch) 2. Joey kommt sehr gut mit seinem Vater klar 3. Seto ist 15, Joey 14 Jahre alt Widmung: meiner Yuki, du liests ja erst am Samstag. Freu mich riesig drauf. Disclaimer: Mir gehört nichts! Na ja OK, die Charas die ihr nicht kennt, werden wohl MEINEM Hirn entsprungen sein(z.B. Lina, Hanasaki-san und Yamaguchi-san) und die Idee natürlich auch. (Wär ja noch schöner wenn es die Story schon geben würde) "da spricht wer" ,da denkt wer' //Seto tippt// \\Joey tippt\\ (meine dummen Kommentare) (wen sie nerven: überlies sie einfach) So, jetzt geht's los: *+~Chanceles~+* "Joey, das Essen ist fertig!" "Sorry Paps, ich hab keinen Hunger." "Keinen Hunger? Das nehm ich dir nicht ab. Du chattest schon wieder, richtig?" "Ja, darf ich noch ein bisschen, ich unterhalt mich grad mit einer interessanten Person?" "So was nennst du unterhalten? Aber von mir aus." "Danke Paps" //Hey, wieso schreibst du nicht mehr?// \\Sorry, hab grad mit meinem Vater geredet\\ //Liest der mit?// \\Nein, der ist in der Küche und ich bin in meinem Zimmer, wir haben durchs Haus geschrieen ^^\\ //*gg* so was geht bei mir gar nicht// \\Wieso?\\ //Man würde sich gar nicht hören, unser Haus ist viel zu groß// \\Wow O.O, ich wohn nur in einem Plattenbau...\\ //Wieder zurück zum Thema// \\OK, was hattest du noch mal gefragt?\\ //Wie alt bist du?// \\14 und du?\\ //Bin 15// \\Wo wohnst du?\\ //In Domino-City und selbst?// \\In Tokio, wie gesagt in einem alten Plattenbau\\ //Ich wohn in einer Villa, mein Bruder ist nur am Wochenende immer da, er geht auf ein Internat im Ausland// \\O.ô, und deine Eltern?\\ //Die wohnen hier normalerweise auch, aber sie sind eh meist zusammen auf Geschäftsreisen// \\Und da wohnst du alleine? Wie alt ist dein Bruder?\\ //Nein ich hab ein Kindermädchen namens Lina. Mein Bruder ist 10// Die Tür zu Joeys Zimmer geht auf. "Hey Joey, ich bring dir was zu Essen mit" Joeys Vater ist kam in das Zimmer seines Sohnes und stellt den Teller auf dem Nachttisch von Joey ab. "Na, mit wem schreibst du da?" \\Bin kurz AFK\\ "Mit Blue Eyes White Dragon, und ich bin Jou" "Aha, und was bedeutet AFK?" "Das heißt "away from keyboard, auf deutsch so viel wie "bin weg von der Tastatur" also das man kurz mal nichts schreibt, weil man zum Bleistift seinem Vater die Chat-Sprache erklären muss" antwortete Joey grinsend. Joeys Vater lachte auf und sagte dann beleidigt tuend "Ich geh ja schon wieder..." und schloss die Tür von der anderen Seite. Kurz darauf öffnete er sie nochmals. "und nicht mehr so lange, du musst morgen zur Schule und wie ich dich kenne hast du noch nicht einmal einen Gedanken an deine Hausaufgaben verschwendet." Dann schloss sich die Tür wieder und Joey hörte wie sein Vater anfing laut zu fluchen weil mal wieder eine Maus auf dem Küchentisch saß. (Joey und sein Vater wohnen im Erdgeschoss und die Küchenwand ist an der Außenseite beschädigt. Wenn wer versteht wie ich das meine) \\Bin wieder da\\ //Was war?// \\Mein Vater hat mir was zu Essen gebracht und mir gesagt dass ich nicht mehr solange chatten soll\\ //Aber du kannst noch ne Weile oder?// \\Ja klar\\ // Hast du Geschwister?// \\Ja, eine 11-jährige Schwester, aber die wohnt bei meiner Mutter\\ //Deine Eltern leben getrennt?// \\Ja\\ //Siehst du deine Schwester wenigsten// \\Ja, manchmal, sie wohnt am anderen Ende von Tokio\\ //Wieso wohnst du mit deiner Schwester nicht zusammen bei deiner Mutter, oder bei deinem Vater// \\Mum will mich nicht bei sich haben, aber Serenity auch nicht bei meinem Vater lassen\\ //Deine Schwester heißt Serenity?// \\Ja, wie heißt dein Bruder\\ // Mein Bruder heißt Mokuba// \\Verrätst du mir auch deinen Namen\\ //Nur wenn du mir auch deinen sagst// \\OK, ich heiße Joey, und du?\\ //Seto// \\Seto?! Schöner Name\\ "Joey! Mach endlich den PC aus und setz dich an deine Hausaufgaben! Ich will nicht wieder diese "Joey-hat-keine-Hausaufgaben"-Schriftstücke unterzeichnen. Nach dem 78. Mal nervt es" schrie Joeys Vater durch die Tür. ,Die Maus hat seiner Laune wohl nicht gut getan' dachte Joey und antwortete gehorsam, um seinen Vater zu beruhigen: "Ja, ist OK, Paps" \\Sorry, muss gehen\\ //Oh, jetzt schon?// \\Ja leider! Paps macht Stress. Er sagt dass es ihn so langsam nervt die, wie er sagt, "Joey-hat-keine-Hausaufgaben"-Schriftstücke zu unterschreiben *gg* Also muss ich mich ihm zuliebe mal an meine Hausaufgaben setzen\\ //Wann bist du mal wieder im Chat?// \\Wie wär's mit morgen, so um 3Uhr\\ //Ja, das wär OK// \\Bye\\ //CU// (= See you = bis bald) Joey fuhr den PC runter. ,Also bis jetzt ist dieser Seto ja ganz nett' dachte er und setzte sich aufs Bett, um seine Stullen zu essen. Allerdings hatte er heute keinen so großen Hunger (!) daher nahm er die Scheibe Käse von der einen Stulle runter, packte sie auf die Salami und begann zu essen. Die nun trockene Stulle zerkleinerte er und warf sie seinem Kaninchen durchs Gitter in den Käfig. Danach ging er ins Bad um zu duschen. (Wir bleiben draußen *gg*) Nach ca. 20 Minuten kam Joey in blauem Pyjama mit Hundemotiv ( wie niedlich.XD ) vorne drauf wieder in sein Zimmer und ließ sich einfach aufs Bett fallen. Auf Hausaufgaben hatte er keine Lust mehr. (Mehr? Als wenn er sie jemals gehabt hätte!) Nach 5 Minuten war er dann schon eingeschlafen. Kapitel 1 Ende Fortsetzung folgt... (Wenn auch nur einer die Fortsetzung lesen will) Wenn mich wer hat wissen lassen, dass er noch einen Teil lesen will stell ich den rein, wenn nicht, dann halt nicht... Kritik und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht, muss ja wissen was ich besser machen kann. Sorry, wenn die Teile so kurz sind, aber ich will nicht alles auf einmal reinstellen. Kapitel 2: kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 "Aufstehen!" ,Hä, seit wann weckte Lina ihn?' Seto öffnete die Augen. "Argh" die Sonne schien ihm genau ins Gesicht. "Lina, warum weckst du mich?" fragte Seto verschlafen und setzte sich langsam im Bett auf. "Tja Seto, zum ersten Mal seit du denken kannst, hast du wohl verpennt." Lina lächelte ihn freundlich an "Aber das ist nicht schlimm, dein Privatlehrer hat sich eben krank gemeldet." "Ah ha!" machte Seto sehr intelligent, da er im Halbschlaf nicht unbedingt registriert hat, was Lina ihm gesagt hatte. "Ich hab dir unten Frühstück gemacht, also beeil dich, die Brötchen werden sonst kalt und gummihaft. (passiert mir bei unseren Tiefgefrorenen Brötchen immer)" informierte ihn Lina "Ja, ich mach ja schon" Gähnte Seto, um damit zu bewirken das Seto mal ganz schnell aus dem Bett hoppst ( Sorry, musste dis Wort einbauen, das hat so ein niedlichen Klang) Wie lange hast du gestern noch am PC gesessen?" "Man Lina, ich bin kein Kind mehr" "und trotzdem werd ich als Kindermädchen hier bezahlt..." mit diesen Worten verschwand Lina wieder, da sie weiß das Seto sich manchmal sehr schnell aufregen kann und dann meist der ganze Tag versaut ist. Als Seto eine viertel Stunde später in der Küche erschien, saß Lina seelenruhig am gedeckten Tisch und durchblätterte eine ihrer Frauenzeitschriften. "Iss erst mal dein Frühstück, dann musst du die Arbeitsblätter durcharbeiten, die dein Lehrer grad vorbeigebracht hat und danach hast du den Rest des Tages Freizeit." Seto setzte sich an den Tisch, nahm sich seine Kaffeetasse und trank sie in einem Zug aus. "Seto! Du sollst deinen Kaffee doch nicht immer so schnell trinken. Das ist noch ungesünder als überhaupt Kaffee zu trinken" belehrte sie ihn, wie jeden morgen. "Ach Lina, ist doch egal" Setos Standartantwort (Atmen (Insiderwitz)) auf diesen Satz "Wo sind die Arbeitsblätter?" "Willst du gar nichts essen?" fragte Lina besorgt. "Nein" "Wenn du meinst, du hast ja recht, du bist kein kleines Kind mehr, du musst selbst wissen was du tust" (sagen meine Ellis immer, aber wenn's drauf ankommt darf ich trotzdem nicht das machen was ich will) _____________ Joey schnarchte. Und das, obwohl es schon zehn Uhr war. Was mal wieder hieß: Er hatte verschlafen, zum tausendsten Mal in seinem gesamten Leben. Und es sah nicht danach aus, als ob Joey sich in den nächsten paar Stunden auch nur einmal umdrehen würde, auf jeden Fall nicht freiwillig. "JOEY WHEELER!" (Wie gesagt: nicht freiwillig...) Joey fiel vor schreck aus dem Bett. Sein Vater stand in der Zimmertür und brüllte "Hey Joey, hast du schon wieder verschlafen?" "Ja" Murmelte Joey verschlafen. "Das war keine Frage, sondern eine Feststellung. Ich sollte beim Verlag beantragen, dass sie mir jemanden schicken der die Manuskripte abholt. Damit ich frühs immer da bin, um dich aus dem Bett zu jagen." Sagte sein Mr Wheeler nun etwas ruhiger, da er sich das Lachen über Joeys derzeitige Schlafposition verkneifen musste Joey gähnte herzhaft. "Na los, steh endlich auf..." sagte er nun leicht glucksend. Langsam erhob er sich, streckte und reckte sich und zog sich wieder auf sein Bett rauf. "...und zwar Dalli!" sagte sein Vater, nun leise lachend. Dann ging er in sein Arbeitszimmer. Joey stand vom Bett auf und torkelte verschlafen ins Bad, um dort zu duschen und den Rest zu machen, was man morgens im Badezimmer eben so macht (ihr wisst schon Zähne putzen, Haare kämmen und so... ich weiß, das habt ihr nicht gewusst -_-) in Windeseile zu erledigen. Nach weniger als 20 Minuten verließ er das Haus und rannte in Richtung Bushaltestelle. Dass, bei Joeys Glück, der nächste Bus erst der ist, der ihn nach Unterrichtsschluss immer nach Hause fährt, ist ja wohl kein Wunder. Also, was sollte er jetzt machen? Jetzt nach Hause zu gehen, wäre nicht sehr schlau, da sein Vater zum Schreiben ruhe brauchen wird. Also ging er zum Spielplatz der ganz in der Nähe lag. _______________________________ Um 14 Uhr legte Seto seinen Stift weg. Sein Lehrer hatte ihm massig Aufgabenblätter vorbei gebracht. Jetzt war seine Hand fast taub, aber er hatte es endlich geschafft. Er ging die Treppe runter und in die Küche um zu sehen was Lina kochte bzw. ob sie überhaupt kochte. Tja, und Lina kochte nicht. "Lina? Was gibt's heute zu Essen? Schon wieder was bestelltes?" "Ja tut mir ja Leid Seto, aber ich kann nicht wirklich kochen, du kennst mich ja" sagte sie niedergeschlagen und zeigte auf das schwarze Etwas das in der Pfanne noch immer leicht dampfte. Seto schaute in die Pfanne und rümpfte die Nase "Na wunderbar, was hältst du von, wenn du dich mal zu einem Kochkurs oder so anmeldest?" Schlug er in der Hoffnung auf richtiges Essen prompt vor. "Nein, nein Seto, da mach ich mich ja zum Affen. Ich werde das nie auf die Reihe kriegen." Wehrte das noch recht junge Kindermädchen ab. "Ach, Lina, so schwer kann Kochen doch nicht sein" "Ha, das glaubst du, lern doch selber kochen" Schlug Lina vor. "Ist ja schon gut" gab Seto nach "Dann heute aber mal wieder Döner, ja?" "Ok, ich fahr welche holen, wie immer komplett oder hat sich dann Geschmack von letzte Woche bis heute geändert (das sollte jetzt bedeuten das es letzte Woche auch schon Döner gab *gg*) "Nein, hat er nicht, Komplett" antwortete Seto. ____________________________ Joey setzte sich derweil auf eine Schaukel. ,Wunderbar, verpass ich schon wieder so viel, was ich später alles nach arbeiten muss' dachte er verbittert (wie viel Adjektive eim auf einmal einfallen wenn man mal richtig überlegt...) Joey wurde auf seiner Schaukel sehr schnell langweilig, aber er würde noch ein paar Stunden hier sitzen müssen. Auf irgendwas anderes hatte er nämlich genauso wenig Bock... _________________ "Ich bin wieder da!" Lina kam in die Küche und wunderte sich, dass Seto dort immer noch genauso saß, als wie sie weg gegangen ist. "Hey, Seto, kannst du dich vor Hunger nicht mehr bewegen oder bist du festgewachsen?" fragte Lina leicht lächelnd "HaHa, ich hab nur nichts anderes zu tun" maulte Seto. Döner hing ihm schon zum Halse raus, aber Currywurst gabs erst gestern, von McDoof hatte Lina vorgestern was geholt und in einem Restaurant essen kam nicht in Frage, da auch Seto, obwohl er erst später die Firma seiner Eltern erben und leiten wird schon ziemlich berühmt war. ,Scheiß Mädchen- und Boulevard-Magazine' "Hier bitteschön" Lina reichte Seto einen in Folie eingewickelten Döner und Seto musste seine Gedanken beiseite legen, um sich aufs Döner-Essen zu konzentrieren sonst sah er nachher selbst aus wie ein Döner. (auf Deutsch: er hätte sich ziemlich bekleckert) Nachdem Seto seinen Döner gegessen hat, ging er die Treppe hinauf in sein Zimmer. Er öffnete das Fenster und setzte sich dann an den Laptop um ihn hochzufahren. Es war zwar erst viertel vor 3 und Jou würde bestimmt noch nicht da sein, aber er konnte ja noch kurz nach E-Mails gucken. ____________________________________ Joey sah auf die Kirchenuhr, die man von der Schaukel, auf der er immer noch saß, perfekt sehen konnte. Es war viertel vor 3. ,Fuck, ich bin ja mit Seto verabredet.' Fuhr es Joey durch den Kopf, den hatte er ja fast vergessen. Er lief zügig durch die Straßen, als er eine Stimme hinter sich hörte: "Hey, Joey!" Joey drehte sich um. "Oh, hi Tristan" "Ey alter, wieso warst du heute nicht in der Schule?" "Hab wieder verschlafen" antwortete Joey gelangweilt, er musste Tristan schnell loswerden, sonst verpasste er noch Seto, er wusste ja nicht, wie lange der warten würde. "Und wieso stromerst (was für ein Wort) du jetzt durch die City, da hättest ja auch zur Schule kommen können, nicht?!" "HaHa, wie denn bitte schön, wenn kein Bus fährt?" Antwortete Joey bissig mit einer Gegenfrage. "Oh" darauf wusste nun Tristan auch keine Antwort. "Ja ,Oh', naja ich muss nach Hause, gab's was Besonderes in der Schule?" fragte Joey noch, obwohl es ihm, mit ziemlichem Sicherheitsabstand, mächtig am Arsch vorbei ging. "Nö, wir haben bloß die Klassenarbeit in Mathe zurück gekriegt, hab aber keine Ahnung was du gekriegt hast." Antwortete Tristan "Also bis morgen. Hauste" "Tschauste"(created by "schatzi") und Joey verschwand hinter der nächsten Hausecke. ,Schon 5 nach 3. Ob Joey noch kommt' fragte sich Seto. Er wartete nun schon seit 10 Minuten im Chat. Er hatte keine E-Mails bekommen, die es wert waren sie zu lesen. (Ich hasse Spamer) \\Hi! Ich bin da. Sorry weil ich später bin...\\ //Ist schon OK. // \\Wie war dein Tag so?\\ //Ganz OK, wenn meine Hand sich nicht so taub anfühlen würde// \\Wieso? Was hastn gemacht\\ //Mein Lehrer ist krank, aber er hat mir so viele Arbeitsblätter mitgebracht, dass ich 4 Stunden dran gesessen hab, die schriftlich durch zu arbeiten.// \\Häh? Habt ihr nur einen Lehrer?\\ //Nein, ich hab einen Privatlehrer für alles// \\Wow! Ihr müsst wirklich Geld haben\\ //... Wie war dein Tag?// \\Hab mal wieder verpennt und um 10 Uhr fährt der letzte Bus in Richtung Schule. Den hab ich nicht mehr gekriegt, also hab ich den Tag auf den Spielplatz verbracht\\ //...// \\Beschreib dich mal\\ //Braune Haare, Blaue Augen, 1,86m+, 65kg+, Blutgruppe A+// //Und jetzt du// \\Blonde Haare, Braune Augen, 1,78m+, 62kg+, Blutgruppe B+\\ \\Wann hast du Geburtstag\\ //25.10.+ und du?// \\hab am 25.1.+ *gg* passt ja\\ ( + <-- Die Infos hab ich von zwei verschieden Homepages, weiß aber nicht mehr wie die heißen, da die Werte übereingestimmt haben, hoff ich mal das sie richtig sind) "Joey! Wo warst du heute?" \\F@ck AFK\\ Joeys Vater kam in sein Zimmer gestürmt. "Ähm, auf dem Spielplatz" Antwortete Joey kleinlaut. "Und wieso bist du nicht mit dem Bus in die Schule gefahren?" forschte sein Vater weiter. "Na, weil ab 10 kein Bus mehr in Richtung Schule fährt von unserer Bushalte aus." Verteidigte sich Joey. "Dann wärst du nach Hause gekommen und ich hätte dich gefahren." "Dann hätte dir aber die Zeit zum Schreiben gefehlt" Redete Joey sich raus. "Ach Joey" seufzte sein Vater "Ich hab's schon nicht leicht mit dir" Joey senkte den Kopf. "Du machst jetzt aber in 5 Minuten den Computer aus und machst die Hausaufgaben die Tristan mir durch gegeben hat..." "Also weißt du von Tristan, dass ich nicht in der Schule war?" unterbrach Joey seinen Vater. "Ja, und jetzt mach den PC aus, oder ich zieh den Stecker!" drohte Mr Wheeler "Ja OK" meinte Joey geschlagen ,Tristan ist ja so ein Arschloch, kann der nicht überlegen was er zu meinem Vater sagt' fügte er gedanklich noch dran. \\Sorry, muss gehen, Paps hat mitgekriegt dass ich nicht in der Schule war und jetzt muss ich alles nacharbeiten\\ //Schade, macht Spaß mit dir zu chatten, kannst du später noch mal rein, wenn du fertig bist?// \\Wohl eher nicht, aber ich kann es ja versuchen\\ \\Muss wirklich gehen, sonst zieh Paps noch den Stecker\\ //OK, bye// \\Bye, HDL (=hab dich lieb, für alle die das nicht kennen) //HDAL (=hab dich auch lieb) bis bald// \\Wenn ich heute nicht mehr kann, geht's dann morgen wieder um 3 Uhr?\\ //Ja, klar// \\CU\\ Ende Kapitel 2 Fortsetzung folgt... Irgendwie gefällt mir mei Schreibstil nicht. Ist der wirklich so schlecht wie er mir vorkommt oder kann mich wer beruhigen, indem er behauptet er wäre gut *hüst* Kapitel 3: kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 ~3Monate später~ //Hi mein Schatz// (unsre Süßen sind jetzt zusammen, falls es wem entgangen ist. XD) \\Na, mein Koi (jap. Schatz,Liebling)\\ //Hab jetzt endlich ein Foto hochgeladen, also zeigst du mir jetzt auch eines von dir// \\OK KLICK HIER\\ //KLICK HIER// \\Wow, du siehst echt hamma aus\\ //Aber du schau dich mal im Spiegel an! O.o WOW!// \\Übertreib noch\\ //Ich untertreibe// \\Heute kann ich vielleicht länger als sonst, Paps ist noch nicht zu Hause\\ //Super! Hast du schon gehört dass der Schriftsteller Joseph Wheeler heute bei einem Verkehrsunfall umgekommen ist. Ich hab seine Bücher gerne gelesen// Joey blieb die Luft weg. Er starrte wie gebannt auf den letzten Satz, der für ihn bedeutete, dass er keinen Vater mehr hatte. //Hey, was ist los?// Joey registrierte nichts mehr um sich herum... //HALLO!// //Noch da?// //Jou!!!!!!!// ... ... Nach 5 Minuten regte Joey sich wieder. \\Joseph Wheeler ist mein Vater\\ //Oh...du hast es jetzt durch mich erfahren? es tut mir leid!// Joey brauchte ein wenig um weiter zu schreiben. Seine Hände zitterten heftig. \\Scheiße, die stecken mich doch in ein Heim, und dich werde ich nie wieder sehen. F@CK!!! Das darf doch nicht wahr sein\\ //Hey, bleib bitte ruhig, mach jetzt bloß nichts unüberlegtes. Vielleicht kannst du einfach zu mir ziehen?// Wieder eine weile nichts... \\Meinst du das geht?\\ //Ich weiß nicht// \\Das Telefon klingelt. AFK\\ //OK ich geh Lina holen// Seto ging aus seinem Zimmer ins Wohnzimmer, hier war Lina nicht. Er ging weiter in Linas Zimmer, auch hier war sie nicht. Dann schaut er in der Küche nach, und, Lina war hier und stand vor dem Herd und versuchte irgendwas zu kochen bzw. zusammen zu mischen. "Lina" zog Seto ihre Aufmerksamkeit auf sich "kannst du bitte mit hoch kommen, es wird etwas dauern, also schalt den Herd aus" "Oh, was ist denn los?" fragte Lina nach. "Jous Vater ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen, heute" erklärte Seto "und ich wollt dich fragen, oder eher mit dir beraten, ob Joey hier bei uns wohnen könnte, denn wenn nicht, müsste er in ein Heim und ich würde ihn nie wieder sehen..." "Beim Autounfall? War sein Vater dieser Schriftsteller?" Vermutete Lina. "Ja" antwortete Seto "ich hab das vorher auch nicht gewusst, ich hab ihm erzählt das der gestorben ist, weil sie so viel in den Nachrichten gebracht haben und jetzt komm mal bitte mit." Flehte Seto schon fast. "Dir liegt wohl sehr viel an dem Jungen, was?" Aber Seto war schon wieder auf dem Weg nach oben in sein Zimmer. \\Die Polizei hat angerufen, um mir mitzuteilen, dass mein Vater tot ist\\ //Lina kommt gleich hoch, mal sehen was sie dazu sagt, ob sie die Sorgerechte überhaupt bekommen kann, dass du bei uns wohnen kannst// \\OK\\ Lina kam ins Zimmer hinein und setzte sich so gleich auf den Stuhl, den Seto ihr frei gemacht hat. //Hi, ich bin Lina// \\Hi\\ //Also, du willst bei uns wohnen?// \\Ja\\ //Ich hab ja mal ein Jura-Studium angefangen, Daher kenn ich mich ein wenig aus. Also: hast du noch andere Verwandte?// \\Ja, meine Mutter, aber die wird mich in ein Kinderheim stecken, sie will mich nicht bei sich haben\\ //Und sonst? Tanten? Großeltern?// \\Nein, ich hab sonst keinen mehr.\\ //Deine Mutter hat bestimmt einen Teil des Sorgerechts für dich noch, oder?// \\Ja, ich denke schon\\ //Gut, dann bräuchte ich die Telefonnummer deiner Mutter erstmal. Vielleicht will sie dich doch bei sich haben, oder will aus einem anderen Grund nicht, dass du nun hier wohnst// "Seto hol schnell einen Zettel und einen Stift und notier dir die Nummer hier: Lina zeigte auf die Nummer, die jetzt auf dem Bildschirm stand. //Heißt deine Mutter auch Wheeler?// \\Ja\\ "Und schreib runter ,Frau Wheeler', Ja Seto?" //OK ich werd jetzt erstmal mit deiner Mutter telefonieren// "Seto, holst du schnell das Telefon?" beauftragte Lina Seto. "Hier nimm mein Handy" Seto reichte ihr sein Mobiltelefon. Schnell wählte Lina die Nummer. Es tutete eine Weile. Dann meldete sich am anderen Ende eine Frau. "Ja, hallo, sind sie Frau Wheeler" ... "Gut, ich rufe wegen ihrem Sohn an" ... "Man hat ihnen schon gesagt dass ihr Mann bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam?" ... "Das lässt die so kalt" ... "OK, also ihr Sohn und der Sohn der Familie Kaiba, sie kennen sicher die Kaiba-Corporation, sind ziemlich dicke befreundet. Und ihr Sohn, Joey, meinte, dass sie ihn eh nicht bei sich wohnen haben möchten, richtig? ... "Würden sie es zu lassen, dass ich mich um den Jungen kümmere?" ... "Oh, entschuldigen sie, ich bin das Kindermädchen von den Söhnen der Kaibas." ... "Also würden sie mir das Sorgerecht für den Jungen übertragen, hab ich das richtig verstanden? ... "Gut, wir müssten dann noch beim Jugendamt alles abklären. Wann hätten sie Zeit?" ... "Oh, morgen schon. Gut, also beim Jugendamt in Tokio. Ich werde dort jetzt gleich mal anrufen. ... "Ich melde mich noch mal ob es klappt." ... "Dankeschön. Auf Wiederhören." Lina legte auf. "Und?" fragte Seto neugierig. "Wirst du alles auf dem Bildschirm lesen müssen, ich möchte Joey nicht warten lassen!" //Joey, ich hab grad mit deiner Mutter telefoniert, du hattest Recht, sie war richtig erleichtert als ich sie fragte ob sie mir das Sorgerecht für dich übertragen würde. Wir müssten das morgen im Jugendamt klären und du müsstest dabei sein. Ich würde dich abholen.// \\Kommt Seto auch mit?\\ Kam nach einer Weile die Frage von Joey. //Klar// //Seto hat ja deine Adresse, hat er grade gesagt.// \\Ja\\ //OK ich werd jetzt schnell noch das Jugendamt ,vorwarnen'// Lina nahm sich wieder das Telefon und wählte die Nummer vom Jugendamt Tokio, die Seto ihr aus dem Telefonbuch heraus gesucht hatte. "Oh, hallo Kai, ich bin's Lina" ... "Ja, wir haben uns lange nicht mehr gesehen, aber das wird sich morgen ändern..." ... "Ich möchte das Sorgerecht eines 14-jährigen Jungen auf mich übertragen, dessen Vater heute gestorben ist und dessen Mutter ihn nicht haben will. Mit der Mutter hab ich schon telefoniert, sie ist einverstanden. Wir würden morgen vorbeikommen" ... "Natürlich, der Junge kommt auch mit" ... "OK, dann bis morgen 9Uhr 30." ... "Tschüss" Lina wählte schnell noch mal die Nummer von Jous Mutter: "Ja, um halb 10 beim Jugendamt" ... "Auf Wiederhören." //OK, es ist alles geklärt, wir holen dich morgen um halb 9 ab// \\Gut\\ //Schlaf jetzt erst mal, du bist bestimmt geschafft, bis morgen wirst du mit den Vorräten doch auskommen die du noch da hast, oder// \\Ja klar\\ //OK Tschüss, bis morgen. Seto will dir noch was sagen// Lina verließ taktvoll den Raum. //Siehst du, es wird alles gut// \\Lina ist die großartigste Frau auf der ganzen Welt\\ //Kann schon sein// \\Ist so\\ //Lina hat recht, du solltest schlafen gehen// \\Ja, werd ich machen\\ //Gute Nacht// \\Dir auch, Ich liebe dich\\ //ICH LIEBE DICH AUCH// \\Bye\\ //Bis morgen// Ende Kapitel 3 To be contiunted... Also mir gefällt dieses Kapitel bis jetzt am besten, was wohl an Lina liegt. (Mein Chara) Kapitel 4: kapitel4 ------------------- Kapitel 4 ,Ding Dong' Am nächsten Morgen wurde Joey vom Dauerklingeln seiner Haustürklingel geweckt. Der Davorstehende musste sich halt noch etwas gedulden, denn Joey torkelte mal wieder erst ins Bad. ______________________________________________ "Meinst du er wohnt wirklich hier" fragte Lina zweifelnd. "Ja, bestimmt, wie ich ihn kenne, hat er bestimmt nur wieder verschlafen, und wenn er jetzt schon wach ist dann müsste er sich eh erstmal was anziehen." Antwortete Seto ruhig. "OK, warten wir" _____________________________________________ Joey war mittlerweile beschäftigt seine Zähne zu putzen. Bis ihm auf einmal wieder der gestrige Abend einfiel... Wie vom Blitz getroffen rannte Joey in das Zimmer seines Vaters, dann ins Wohnzimmer, dann in die Küche. Von seinem Vater fehlte jede Spur. Es läutete wieder. Der nächste Gedankenblitz ließ ihn erst auf die Uhr, die zehn nach halb 9 zeigte, schauen und dann mit dem Gedanken ,Seto' zur Tür sprinten. ________________________________ Endlich, der Schlüssel wurde umgedreht. Lina ging ein Stück zurück, so dass Seto nun der erste sein musste den Joey sah. Als die Tür aufsprang, sahen sich Seto und Joey starr an. Erst nach Minuten fiel Joey Seto in die Arme. Seto umschloss ihn. Joey fing an zu flennen. Erst jetzt, da diese beiden Menschen vor seiner Tür ihn zu sich holen wollten, wurde ihm klar, dass sein Vater wirklich Tod war... "Was..." fing Seto an. Doch Lina legte eine Hand auf seine Schulter und sagte zu ihm, so dass Joey sie nicht hören konnte "Ich erklär's dir später. Lass ihn sich erst mal beruhigen" Nach einer viertel Stunde waren Joeys Tränenbäche getrocknet und sie fuhren mit dem Auto in Richtung Jugendamt Tokio. Nach einer weiteren halben Stunde waren sie angekommen. Lina ging zum Empfang und redetet mit einem jungen Mann mit Schwarz-Lila schimmernden Haaren (solche Haarfarbe hab ich mal in einer Zeitschrift gesehen, Hamma), der wohl Kai sein musste. Nach 5 Minuten kam sie wieder zu Seto und Joey, die sich wieder in den Armen lagen. "Gute Nachrichten, wenn Frau Wheeler kommt können wir sofort alles in Raum 8 klären. Ach, und Seto, du müsstest allerdings hier bleiben, da du nicht unbedingt was damit zu tun hast. Es wird auch nicht lange dauern, die werden mich fragen unter welchen Bedingungen Joey bei mir wohnen würde und ob alle beteiligten damit einverstanden wären, also Joey selbst, seine Mutter und ich." "OK" nickte Seto und setzte sich auf eine Bank ganz in der Nähe. Kurz darauf erschien schon Joeys Mutter. Sie begrüßten sich alle kurz und ziemlich steif und wurden dann von Kai in Raum 8 geführt. Seto blieb allein auf der Bank hocken. _____________________________________________________ Nach 20 Minuten kam Joey freunde strahlend auf Seto zu gerannt. "Lina hat mein Sorgerecht! Ich kann bei euch wohnen!" rief er schon von weitem. Seto stand auf, breitete die Arme aus und fing Joey sicher darin auf. Lina kam rüber. "Joey, deine Mutter ist schon wieder weg. Außerdem müsste ich dich in deiner Schule abmelden, die Wohnung leer räumen und so weiter. Auf welche Schule gehst du?" "Auf die Tantei-Mittelschule, im Bakerviertel." Antwortete Joey. "Gut, da müsste ja jetzt Betrieb sein, also würde ich gleich hinfahren, aber vorher setzt ich euch noch bei deiner Wohnung ab, damit ihr alle Sachen die du brauchst zusammen packen könnt. Sagte sie an Joey gerichtet. "Und Seto, wenn euch noch Koffer und Taschen fehlen rufst du einfach bei uns zu Hause an, Roland wird dir dann was vorbeibringen, ich hab ihm die Adresse dafür extra schon gegeben." "Oh, Lina, du denkst wirklich an alles, du bist ein Engel." ~ 4 Wochen später ~ "Also Lina, zuerst musst du die Möhren in kleine Würfel schneiden, ungefähr so. Dann machst du das mit den paar Kartoffeln auch, und wäschst beides noch mal ab, und dann gibst du das in die Fertigbrühe im Topf und lässt es eine Weile drauf köcheln, und vergiss nicht um zurühren." Tja, wer hätte das gedacht. Joey brachte Lina Suppe Kochen bei. Jeden Tag eine andere Suppe. Heute war Möhreneintopf dran. Joey hatte sich super eingelebt. Er brachte Lina kochen und nähen bei. In der Zeit, in der Seto sich von seinem Privatlehrer unterrichten ließ. Joey kriegte das Wichtigste von Seto beigebracht, auf ihre eigene Art, da Joey eh nicht lange still sitzen konnte: Joey saß in seinem Zimmer und las sich seinen Lieblings-Manga zum mindestens 100. Mal durch, als Seto das Zimmer betrat. "So heute ist Bio dran" Joey wusste nicht, was Seto sich diesmal einfallen lassen hat um ihm was beizubringen, aber das würde er schon schnell mitkriegen. "Leg dich aufs Bett" forderte Seto. Joey tat wie ihm geheißen. Er vertraute Seto voll und ganz. Seto setzte sich neben Joey aufs Bett und fing an: "Thema heute: Der Mensch" Er fuhr mit dem Finger um Joeys Augen: "Was ist das?" "Meine Augen" Antwortete Joey grinsend. Das war jetzt aber ein bisschen kindisch. "Und dass?" Seto biss zärtlich in Joeys Hals. Joey stöhnte leise auf. "Das war aber nicht die richtige Antwort" Seto grinste. "Mein Hals" Antwortete Joey. So ging das immer weiter. Seto nahm erst das Gesicht durch, dann die Arme, dann die Beine und dann: "Was ist das?" Er leckte über Joeys Brustwarzen. Dieser konnte gar nichts mehr sagen. Seto tauchte mit der Zunge in seinen Bauchnabel. Fragen was das war brauchte er nicht, da Joey eh nicht mehr in der Lage war, zu antworten. Langsam zog Seto ihm sein Shirt über den Kopf, streifte Socken und seine heißgeliebten Schweißbänder (*gg* Schweißbänder Rulez) ab. Nun wurde auch Joey aktiv, er knüpfe sanft Setos Hemd auf und streifte es über dessen Arme langsam ab... ______________ Joey wachte durch das prasseln des Regens am nächsten Morgen auf. Es regnete in Strömen. Joey blickte vom Bett aus fasziniert durch das riesige Fenster. Ein paar Augenblicke später bewegte Seto sich langsam aufwärts und lenkte somit Joeys Aufmerksamkeit vom Regen auf sich selber. Genauso fasziniert wie den Regen, beobachtete Joey nun Seto, der sich ein wenig verschlafen aber doch sehr graziös reckte und streckte und sich dann langsam aufrichtete. Joey reiste sich von dem Anblick los und sah kurz wieder aus dem Fenster. "Guten Morgen mein Schatz" nuschelte Seto verschlafen. "Na, gut geschlafen?" fragte Joey und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. "So gut wie noch nie" antwortete Seto, lies sich verschlafen zurück in die Kissen sinken und kuschelte sich an Joeys Arm (wie niedlich *-*) Doch Joey richtete sich auf und Seto murrte leise, weil sein Kuscheltier (XD) sich fortbewegt hat. Joey stand langsam auf und zog sich an. Seto beobachtete ihn dabei, schließlich lässt sich ein Kaiba einen solchen Anblick nicht entgehen... "Ich mach einen Spaziergang" erklärte Joey und wollte das Zimmer verlassen. "Bei diesem Regen?" fragte Seto ungläubig und warf einen Blick aus dem Fenster. Der Regen schien sogar immer doller zu werden. "Klar" antwortete Joey "Mir macht es Spaß durch den Regen zu laufen" und schon war Joey durch die Tür verschwunden. Seto drehte sich noch mal um und schloss die Augen... ____________ Joey lief eine Weile im nahe gelegenen Parkgelände umher und erfreute sich seines triefnassen Daseins. Als er wieder zurück ins Haus kam waren Lina und Seto in der Küche und unterhielten sich. "Seto, du müsstest heute in die Stadt auf den Markt. Joey wollte mir beibringen Bohnensuppe zu kochen und ich hab keine Bohnen im Haus. Du kannst Joey ja mitnehmen, der wird wissen welche die besten von Geschmack her sind" "Ok, werden wir machen" antwortete Seto. "HiHo!" Joey stand triefend und bestens gelaunt in der Küchentür. Ihm tat so ein Spaziergang im Regen immer gut. Es entspannte ihn ungemein. (mich übrigens auch ^__^) "Oh Joey. Du bist ja pitschnass! Du tropfst die ganze Küche voll." Bemerkte Lina vorwurfsvoll. "Huch" Joey betrachtete die Matschpfütze die er hinterlassen hat. Betreten sah er zu Boden. "Es tut mir leid" entschuldigte er sich. "Ach, ist schon Ok. Ich werd schließlich für bezahlt hier Ordnung zu schaffen. Aber geh dich jetzt umziehen. Und wenn es aufgehört hat zu regnen musst du bitte mit Seto auf den Markt. Bohnen kaufen." Joey stieg die Treppe hoch. Zuvor hat er natürlich Schuhe und Jacke ausgezogen. Mit frischen, sauberen und vor allem trockenen Sachen kam er wieder hinunter gestiefelt. Da es aufgehört hat mit Regnen machten sich Joey und Seto auf den Weg zum Markt. Dort angekommen suchten und fanden sie den Gemüsemarktstand so ziemlich in der Mitte des Marktplatzes. Joey suchte die besten und schönsten Bohnen heraus und handelte den Preis so weit wie möglich runter, obwohl das ja eigentlich egal war, da die Kaibas eh Geld hatten wie Sand am Meer, aber es war eine Gewohnheit von ihm, die er nicht aufgeben wollte, weil er es sich bei seinem Vater abgeguckt hatte. Auf dem Rückweg versperrte ein kleiner Junge ihnen den Weg Er hatte lumpige Klamotten an und seine Dreifarbigen Haare sahen aus als ob er in eine Steckdose gefasst hätte. Er sah aber nicht danach aus als ob er sich eine Steckdose leisten könne. Bettelnd streckte er die Hand aus und flehte leise: "Bitte, ich habe so Hunger. Ich will essen was zu kaufen" "Lern erst mal richtig Deutsch und bettle dann weiter" sagte Seto kalt. So wie er mit den meisten Menschen spricht. Joey sah in verwundert, zu gleich aber auch endlos wütend an. Auch er musste früher, als sein Vater noch nicht so viel mit dem Schreiben verdiente, oft nach der Schule auf die Straße um zu Betteln oder kleine Sachen zu verkaufen, die er selbst gebastelt hat. "Seto" zischte Joey enttäuscht, er hätte nie gedacht das Seto so sein kann. "Was denn, ist doch so" verteidigte sich Seto, wurde aber immer leiser, als er Joeys Gesichtsausdruck sah. "Falls du's wissen willst, ich musste auch mal so durch die Straßen ziehen, weil mein Vater ganz früher nicht genügend Geld verdient hat" erklärte Joey traurig bei der Erinnerung an seinen Vater. "Oh" sagte Seto bedrückt und warf dem Stachelkopfjungen 1000Yen vor die Füße. Dieser bückte sich, hebte das Geld auf und rannte weg. Aber nicht ohne sich noch bei den beiden zu bedanken. "Tut mir Leid" sagte Seto. "Ich konnte ja nicht wissen, dass du so was auch mal machen musstest" "Ach ist schon Ok...aber ich hätte auch so reagiert wenn ich selbst so was noch nicht hätte machen müssen" ________________ Als sie wieder in der Küche waren und Joey Lina zeigte wie man Bohnensuppe machte war das Thema schon längst wieder vergessen. Seto saß am Küchentisch und beobachtete die beiden. Zum Nachmittag hin verdunkelte sich der Himmel wieder. Seto saß an seinem Laptop und spielte Tetris, während Joey auf dem Fensterbrett hockte und beobachtete, wie es langsam zu nieseln anfing. Dann wurde der Regen ein wenig doller und Joey bekam glänzende Augen. "Du, Seto?" sagte Joey in einem von ihm ungewohnten Ton und sah Seto lieb an. "Ja?" fragte dieser misstrauisch, obwohl er sich fast denken konnte was Joey wollte, schon so wie er eben noch aus dem Fenster gesehen hatte... "Geht's du mit mir eine Runde im Parkgelände spazieren?" bettelte Joey und setzte einen zu niedlichen Hundeblick auf. Und dem hielt unser Seto nicht stand. Obwohl er die Vorstellung bei diesem Unwetter spazieren zu gehen nicht so berauschend fand stimmte er zu. "Na Ok, aber nur kurz" Joey sprang auf, umarmte ihn und rannte dann zur Tür um sie für Seto aufzuhalten. Dieser fuhr erstmal den Pc runter und stand dann langsam auf und begab sich zur Tür. Joey rannte schon mal vor und wartete unten in Jacke und Schuhen auf Seto. Er sah aus, wie ein Hündchen das darauf wartete, dass sein Herrchen Zeit hatte, um mit ihm Gassi zu gehen. Seto kam nach zwei Minuten zur Haustür. Lina hatte er nicht gesehen, so konnte er nicht bescheid sagen, wo sie hingingen. ,auch egal' dachte er sich und die beiden gingen Richtung Parkgelände. Fortsetzung folgt... So, freut euch, ich hab euch vor meinen lemon-künsten verschont. Der nächste teil wird der letzte sein. Kapitel 5: kapitel 5 -------------------- Kapitel 5 "Warum willst du immer dann spazieren gehen, wenn es regnet?" Fragte Seto, nachdem sie nun schon seit einer halben Stunde durch den Wald im Park liefen, und ging um eine Pfütze herum die seinen Weg blockierte. "Weil ich es liebe im Regen spazieren zu gehen und es entspannt mich" Antwortete Joey und lief einfach durch eben genannte Pfütze durch. Die beiden liefen jetzt wieder Hand in Hand (schließlich mussten sie sich ja wegen der Pfütze trennen) auf dem, wegen des Regens, durchnässten Waldweg entlang. "Lina wird sich freuen, wenn sie deine Schuhe sieht." Sagte Seto in vorwurfsvollem Ton, als Joey durch die nächste Pfütze lief. "Außerdem hast du bald..." "Mist, ist das kalt! Fuck, ich hab Wasser im linken Schuh!" "...Wasser in den Schuhen." Vervollständigte Seto seinen Satz und grinste Joey nun schadenfroh an. "Man lach nicht!" rief Joey ein bisschen beleidigt, während er sich bei Seto abstützte, um den Schuh auszuziehen und die Pfütze wieder zurück auf den Waldboden zu schütten. "Gehen wir jetzt wenigstens wieder nach Hause?" "Ja, OK" antwortete Joey mürrisch. Er wäre lieber noch stundenlang draußen geblieben. "Hey! Bleiben Sie stehen!", rief auf einmal eine kräftige, aber wohl noch ziemlich weit entfernte Männerstimme. Im selben Moment stürzte ein junger Mann aus dem Wald und der, von den Wolken kurz durchgelassene, Mond, ließ den Revolver in seiner Hand gefährlich aufblitzen. Erschrocken blieb er stehen, als er den Polizisten hinter sich rufen hörte. Als er weiter rennen wollte, erschrak er nochmals als er die zwei Personen vor sich sah. Reflexartig hob er die Hand... Und ein Schuss durchfuhr die Stille. Der Mann rannte in die andere Richtung davon... "Joey!" Seto schrie auf, als der Körper neben ihm zu Boden ging. Er kniete sich hin und hebte den Jungen vorsichtig an. "Seto" kam es schwach von Joey. "Jou" Der Mond ließ Seto eine rot glänzende Flüssigkeit von Joeys Nasenspitze tropfen sehen. ,Blut' "Jou...Hörst du mich?" "...Ich liebe dich..." Seto merkte wie Joeys Körper sich nach den letzten drei Worten, in seinen Armen entspannte. "Nein! Joey!" rief Seto "Wach wieder auf!" Seto bekam verfiel in Panik. (mir fällt kein besseres Wort ein ^^") "Hilfe!" Er hörte eine weitere Person aus dem Wald rennen. "Hilfe!" Die Person kam auf ihn zu. "Hilfe! Rufen Sie einen Krankenwagen!" Seto kämpfte mit den Tränen. Er schaute nochmals auf seinen Joey. Die Wolke die den Mond verdeckte verschwand nun ganz und der Mond beleuchtete Joeys scheinbar Leblosen Körper nun komplett. Seine Augen waren weit geöffnet und silber-rötliches Blut lief in vielen Bahnen über sein Gesicht. Seto versetzte der Anblick in einen Schockzustand. Leise brachte er noch "Hilfe! Bitte!" heraus, dann wurde alles um ihn herum schwarz... ... ... ... ... ... ... ,...' Seto wurde durch dem durchdringenden Ton einer Sirene geweckt. ,Was ist los' Er lag noch immer auf dem nassen Waldboden, um sich herum hörte er nun undeutliche Stimmen. ,Wo bin ich' Langsam wurden die Stimmen deutlicher. "...sofort ins Krankenhaus, der harte Streifschuss (harte Streifschüsse?: ich mich auch -_-) an seinem Kopf muss sofort operiert werden" "Hanasaki-san (Wo hab ich diesen Namen schon mal gehört?), ich glaube Kaiba-san wacht auf." "Bitte? Wieso liegt er immer noch auf dem Boden?" "Wo ist die zweite Trage abgeblieben?" Seto öffnete langsam die Augen. Schloss sie jedoch gleich wieder, da ihn die Beleuchtung der Krankenwagen und des Notarztautos blendeten. Langsam kam sein Gehirn wieder auf touren. Mit einemmal öffnete er die Augen und schnellt hoch. "JOEY!" Sofort kamen zwei Ärzte und hebten ihn auf die Trage. (schön, dass sie die endlich mal gefunden haben) Doch Seto sprang von dieser wieder runter, als er seinen Joey in dem einen Krankenwagen erkennen konnte. Sofort stürzte er darauf zu. "Kaiba-san" Seto sprang in den Krankenwagen. "Fahren Sie trotzdem los, wir dürfen keine Zeit verlieren." Rief der Arzt namens Hanasaki und gleich darauf schlossen sich die Türen des Krankenwagens und er setzte sich in Bewegung. Seto starrte entsetzt auf den Liegenden. Der Kopf war verbunden, auf dem Gesicht war das Blut angetrocknet. Während sich zwei der Ärzte im Wagen sich um Joey kümmerten, fragte der dritte: "Geht es ihnen einigermaßen gut, Kaiba-san?" Seto nickte abwesend, konnte den Blick von Joey nicht abwenden. Die beiden Ärzte versuchten Joey mit den ... (wie heißen die blöden Teile?_?) wieder zu beleben. Das Gerät an der Frontseite piepte auf. Danach verstummte es wieder. Die Ärzte versuchten es nochmals. Das Gerät piepte wieder...und piepte weiter. Seto schaute kurz auf das Gerät, dass Joeys ungleichmäßige Herzschläge anzeigte. Dann schaute er wieder auf Joey. Erst als sie das Krankenhaus erreicht haben und Joey sofort ins Krankenhaus zum OP-Saal gebracht wurde, wurde Seto klar was passiert war. Ihm wurde schwindelig und er musste sich an der Wand des Krankenwagens abstützen. "Kaiba-san, ist alles in Ordnung?" fragte der Arzt der noch im Wagen war. Seto öffnete wieder die Augen wieder. "Ja, ist schon OK." Sagte er "können Sie mir den OP-Saal zeigen in dem Joey grad operiert wird?" "Ja natürlich, aber es könnte ein paar Stunden dauern." "Das ist mir egal." "OK, folgen Sie mir." Der Arzt führte Seto durch ein paar Gänge und zeigte dann auf eine Bank in einem Flur an dessen Ende eine Doppeltür war. "Dort können Sie sich setzen, eine Schwester wird ihnen eine Beruhigungstablette bringen." Sagte der Arzt noch und ging durch die Doppeltür über der ein "OP"-Schild rot leuchtete. Wie alle Gänge durch die Seto geführt worden war, war auch dieser komplett weiß. Seto setzte sich, lehnte sich gegen die Wand und starrte die Tür an, durch die der Arzt eben verschwunden war. So saß er einige Zeit. Nie den Blick von der Tür ablassend. Nach einer ganzen Stunde Wartezeit kam von der anderen Seite die angekündigte Krankenschwester mit einem Tablett, auf dem eine Tablette und ein Glas Wasser standen. (Tablett - Tablette, nie gewusst das die Wörter sich so ähnlich sind...^^') Seto bemerkte sie erst als sie vor ihm stand und sich räusperte. Erschrocken drehte er sich zu der jungen, rothaarigen Frau um. "Guten Tag, Kaiba-san, ich soll Ihnen eine Tablette zur Beruhigung geben. Einfach schlucken und danach das ganze Glas austrinken." Sagte sie lächelnd und hielt ihm das Tablett vor die Nase. Mit zitternden Händen nahm Seto die beiden Sachen vom Tablett und tat, was die Krankenschwester ihm gesagt hatte. Die Schwester verschwand wieder in die Richtung aus der sie gekommen war und Setos Blick heftete sich wieder auf die OP-Tür. _______________________________ "Wir verlieren ihn, setzen sie sofort wieder zur Wiederbelebung an." Ein kurzes Piepen durchfuhr den OP-Saal, dann war es wieder ruhig. "Es nützt nichts mehr, Hanasaki-san, das war jetzt schon das 12. Mal" "Los noch einmal, wir müssen alles versuchen, solange das Herz noch kurz einmal arbeitet werden wir nicht aufgeben" antworte Hanasaki. Noch einmal ein Piepen, dann noch eins, und noch mal. "Gut! Das Herz schlägt wieder. Yamaguchi-san, operieren sie weiter." __________________________ Seto saß immer noch auf der Bank. Er hatte die Augen geschlossen, doch schlafen tat er nicht. Er hatte mächtige Angst um seinen Joey. Er zitterte nicht mehr ganz so dolle, was wohl an der Tablette liegt. _______________________ "Los beleben sie ihn noch mal" Ein schwaches Piepen war zu hören. Dann wieder nichts. ___________________________ Seto öffnete mit einem mal die Augen und fuhr hoch. Die OP-Tür hatte sich geöffnet und zwei Ärzte schoben mit gesenktem Blick die Trage vor sich her auf der ein weißes Tuch ausgebreitet lag, und unter dem Tuch lag ein Mensch. Seto erkannte definitiv Joey. Er rannte darauf zu. Hanasaki-san hielt ihn auf. "Es tut mir Leid" sagte er mit belegter Stimme "wir konnten ihm nicht mehr helfen" Seto starrte den Arzt an. "Nein, sagen sie dass das nicht wahr ist..." Der Arzt senkte den Kopf. "Es tut mir Leid, es ist wahr." Seto sank auf die Knie. "NEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" Ende Kapitel 5 Owari Sorry an alle die dachten es wird ein Happy End und das Death wäre nur auf Joeys Vater bezogen. Dem war halt nicht so. Diesen Teil hatte ich als erstes fertig und dann hab ich darauf den Rest aufgebaut, ich hoffe dadurch sind keine Denkfehler reingekommen. Die nächste FF, wenn einer noch was von mir lesen will, wird bekloppt,lustig... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)