Das schwere Los eines Teens von Yvi (Neue Kapitel werden ab August länger brauchen, da ich zZ sehr beschäftigt bin, ich hoffe ihr versteht das.) ================================================================================ Kapitel 7: "Schick mit Strick oder ohne" ---------------------------------------- Hallo ihr lieben, fleißigen, unnachahmlichen,... (schleim schleim *g*) Kommischreiber!! Tut mir echt Leid, dass es (mal wieder) länger gedauert hat, als gedacht. ABER ich hab ne (halbwegs) gute Entschuldigung vorzubringen: Ich hab viel Arbeit in "Goodbye to you" gesteckt. Könnt ja mal reinlesen. So, gleich nach der "dankeknuddel"-Liste, beginnt das nächste Kapitel von "Das schwere Los eines Teens". Also, vieeeeeelen Dank an: Lorelei89 Sherry-Raven (x2^^) ChinaGirl Ca Colanta El_Jugador Jamaicagirl Miyasurie *allemalrichtigdurchknuddel* ___________________________________________________________ "Das sieht aber schon viel ordentlicher aus!" sagte Miss Steng, die zwischenzeitig zurückgekommen war, nickend. "Ich finde auch, SO sollte sich ein Mädchen kleiden" gab ihr die Verkäuferin Recht. Sie schienen sich einig, doch das Raven kurz vorm hochgehen war, bemerkten sie nicht. So ziemlich das einzige, das sie zurück hielt, war die Tatsache, dass sie auch ihren Freunden zu einem unfreiwilligen Freiflug verhelfen würde. Starfire traute ihren Augen nicht. Sie rieb sich die Augen; doch, ihre Sicht war unverändert. Vor ihr stand Raven, zumindest nahm sie das stark an, denn DAS konnte ja eigentlich nicht Wirklichkeit sein. "Wie auch immer." dachte Starfire, schluckte und besah sich Raven genauer. Sie trug ein Kleid, doch als währe das noch nicht genug, es war rosa! Rosa klang ja noch harmlos, spiegelte aber nur einen Teil der Realität wieder. Denn dieses knöchellange "Unding", wie Raven es innerlich nannte, war rosa, mit weißer Spitze und, das für Raven schlimmste, es war mit kleinen, pinken Stoffröschen, Stoffschleifchen und -wen hätte es überrascht- Stoffschmetterlingen übersäht. Zudem kam noch die furchtbare Tatsache, dass der Rock ganze 4 Unterröcke besaß und der Rockstoff somit noch mindestens zwei weiteren Ravens bequem Platz geboten hätte. Die, ebenfalls in rosa, Lachschuhe hatten eine überdimensionale Schleife auf dem Spann. Zu all dem gab es einen passenden Hut. Dieser jedoch bekam, wie Starfire mit Erschrecken und zugleich großem Verständnis erkannte, einen tiefschwarzen Rand. "Ich bin fertig!" sagte sie laut, um die Aufmerksamkeit der Verkäuferin auf sich zu lenken. Raven übersah diese Gelegenheit natürlich nicht, und flüchtete sich flugs in ihre Kabine zurück. "Pfuuuuuuuu, Glück gehabt. Wenn ich überlege, was passiert währe, wenn Beast Boy mich so gesehen hätte... das hätte er mir mein ganzes Leben lang unter die Nase gerieben... na ja zumindest SEIN ganzes Leben lang." dachte Raven seufzend. Hätte sie gewusst, was zur selben Zeit eben genannten Jungen widerfahren war... "Nein! DAS werde ich NIEMALS anziehen!!" rief er. Beast Boy versuchte schon seit geschlagenen 15 Minuten die sehr widerspenstige Frau davon zu überzeugen, dass er "...NIEMALS..." eine Lederhose anziehen würde. Jedoch musste er dabei acht geben, wie ihnen Miss Steng auf der Hinfahrt "freundlich" zu verstehen gegeben hatte, ihre Identität, ergo auch ihre Kräfte, geheim zu halten. Cyborg kannte die Gründe seines Freundes nur zu gut, und war sich zugleich auch bewusst, dass sich diese Lederlatzhose fernab jeglicher positiven Bewertung befand. Letztendlich war es, mal wieder, Robin, der sich opferte um die Situation vor der Eskalation zu retten. Schweren Herzens nahm er der Verkäuferin das Kleidungsstück aus der Hand und verschwant damit, noch ehe die gute Frau etwas dagegen sagen konnte, hinter dem Vorhang. Cyborg wusste nicht, ob er in Lachen oder Tränen ausbrechen sollte, als Robin, mit sichtbaren Unbehagen, wieder zum Vorschein kam. Er sah aus wie... Cyborg kannte dafür keine Worte, und daher hielt er es für das Beste, es mit einem Tofuwürstchen zu vergleichen. Zu Robins Glück sah ihn die junge Frau nicht genauer an, da diese bereits mit einem seeehr großen Stapel Kleidung auf sie zutrat. Unter normalen Umständen, hätte Beast Boy ihr geholfen... aber warum sein Unglück beschleunigen? So verging die Zeit... 26 Kleider und 49 Anzüge weiter, waren die Titans fertig. In welchem Sinne man das nun auch immer sehen wollte. Jedes Teammitglied hievte seine blickdichte Tasche in den Kofferraum und wartete auf die nächste Hiobsbotschaft von Miss Steng. Diese ließ, wie angenommen, nicht lange auf sich warten. "So, da wir jetzt fertig sind, " leicht irritiert sah sie einen zustimmend nickenden Beast Boy an, "gehen wir da hin." sie zeigte auf "Die lockige Locke". "Von wegen Träume sind Schäume!" dachte Beast Boy verstimmt. Sie gingen in das Geschäft und erstarrten. Die Frisöre waren die Verkäuferinnen von eben! Kraftlos ließen sich die fünf in die Stühle sinken. Es gab kein Entkommen. Doch dann, geschah etwas, das fünf Herzen Hochhüpfen ließ: ein Schrei! Miss Steng folgte mit ihrem Blick den fünf Staubwolken, und sah dabei alles andere, aber auf keinen Fall zufrieden aus. Doch zu ihrem Verdruss erkannten sie, dass kein Verbrechen geschehen war. Es war nur eine ältere Dame, die bei dem Versuch ihre Katze von einem Baum zu holen, von ihrem Hocker herunter stieg und dabei barfuss auf einen spitzen Kiesel getreten war. Doch wo immer jemand Hilfe brauchte, waren die Teen Titans zur Stelle. Schnell war das Kätzchen von Robin auf dem "normalen" Weg gerettet worden. Diese Kletteraktion hätte Starfire, die Momentan die Katze knuddelte, ihm ersparen können... hätte, wenn da nicht dieser "Versuchs-und-du-wirst-mit-den-Folgen-überleben-müssen"-Blick von Miss Steng gewesen währe. Die "ach so große Verletzung" der Frau Nachbarin hatte die Damen des Frisörsalons dazu animiert ihren Laden zu schließen und erste Hilfe zu leisten. Somit scheuchte die Blonde die "Möchtegern Helden" ins Auto und fuhr widerwillig und unverrichteter Dinge davon. Auf der Rückfahrt begutachtete Starfire eine Schramme an Robins Wange, der, zur Belustigung der anderen, immer mehr einer Kirsche ähnelte. Als sie am Tower ankamen, wurde das Essen zubereitet, wobei das dieses Mal Miss Steng übernahm. Jetzt wusste Cyborg, was er noch weniger mochte als Tofu: Spinat-Fisch-Auflauf. Nach dem Essen wurden sie alle in ihre Zimmer geschickt. In dieser Nacht wurde weit mehr als nur ein Schokoladenbunker geplündert. Und Silky, der sich unterm Esstisch verkrochen hatte, plagten Bauchschmerzen. (An alle, die "Can I keep him"/"Kann ich ihn behalten" nicht gesehen haben: Silky ist eines der kleinen Mottenbabys aus "Kätzchen sieht Sterne"/"Date with Destiny") Als alle, selbst die unermüdliche Miss Steng (Sie schlief in einem freien Raum. Ich nehme mal an, in dem Tower haben die mehr als nur Terras altes Zimmer übrig), friedlich ihren Kissen lauschten, huschte eine Gestalt durch die Flure des Towers. Sie suchte ihren Weg durch den Gemeinschaftsraum in Richtung Küche. Ohne das Licht in Erscheinung treten zu lassen, fanden die geschickten Finger ihre Ziele in den Schränken. "Ich dachte mir, dass du das bist." hallte eine leise Stimme durch den grabstillen Raum. Der angesprochene Schatten erschrak und drehte sich zu dem Neuankömmling um. Für einen Moment hörte man das Rauschen eines schweren Gegenstandes - der Aufprall wurde nie gehört. Ungesehen färbte sich der Boden rot... ____________________________________________________________ Sooooooooooo, das war´s ^_^ Sorry, aber "Die lockige Locke" hätte doch nicht in dieses Kapitel gepasst. Eigentlich dachte ich mir "Nein, erst machst du "Goodbye to you" zu ende, aber dann sah ich, dass ich schon länger nix hier ran gemacht hatte, und bekam ein schlechtes Gewissen. Bis zum nächsten Chap! PS: Vergesst bitte nicht die KOMMIS! *hüpf* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)