Das schwere Los eines Teens von Yvi (Neue Kapitel werden ab August länger brauchen, da ich zZ sehr beschäftigt bin, ich hoffe ihr versteht das.) ================================================================================ Kapitel 1: Ein ganz normaler Tag -------------------------------- So, das Folgende ist mir in einer langweiligen Spanischstunde eingefallen und hat mich nicht mehr losgelassen. Ich hoffe, dass ich nicht ins OOC abrutsche und damit meine eigenen Prinzipien über den Haufen werfe. Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist meine zweite FF und frei nach dem Motto: " Wer austeilt, muss auch einstecken können" bitte ich um eure Meinung. "..."--> Reden *...*--> Denken °...°--> Kommentare und Hinweise von mir/ ggf. Übersetzung _______________________________________________________________________________ Es war ein wunderschöner Herbsttag. Die Bäume waren, von weinrot über grün-braun bis zitronengelb, in den buntesten Farben geschmückt. In einem Park raschelte etwas Eichhörnchenartiges durch die orange-braune Krone eines Nussbaums und eine Haselnuss fiel zu Boden, rollte die Böschung hinunter, bis zu einem kleinem Bach. Der Bach mündete in das nahe gelegene Meer. Die Wellen spülten die Nuss gegen die Felsen einer kleinen Insel, die kurz sich vor der viel beschäftigten Stadt befand. Auf diesem Eiland ragte ein riesiger, überwiegend gläserner Turm in den Himmel, der T-Tower. Dieses imposante T war das Hauptquartier der hiesigen Superhelden. Wo immer sich böses regte, waren sie zur Stelle. In dem großen Gemeinschaftsraum war der ganz normale 'Wohngemeinschaftskram': Raven las, während Starfire zusah, wie sich Beast Boy und Robin auf dem Bildschirm ein fesselndes Autorennen lieferten, das von Cyborg fachmännisch kommentiert wurde. " Robin ist jetzt eine halbe Autolänge vorne, doch Beast Boy holt auf - da kommt die neunte Kurve - Beast Boy holt auf, doch Robin bleibt am Ball -und da ist die Zielgerade - das wird ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen - vorne ist jetzt wieder Robin - nein Beast Boy- wieder Robin - Beast Bo - Rob -Beas - Robi -" Die Positionen wechselten so schnell, dass er nicht genug Zeit hatte einen Namen vollständig auszusprechen. In den Gesichtern der Kontrahenten sah man den verbissenen Ergeiz und den Willen dieses Match zu gewinnen. " Da ist das Ziel!! - " rief Cyborg, während sich weder Robin noch Beast Boy, die jetzt alles geben, nicht einmal zu blinzeln wagten, da der jeweils andere diese Unaufmerksamkeit bemerken und den Sieg holen könnte. Starfire schlürfte aufgeregt an ihrem Strohhalm, der in einem Glas mit senfgelbem Inhalt endete. Die anderen Teammitglieder hatten es inzwischen aufgegeben, ihr zu sagen, dass es sich tatsächlich um welchen handle und deshalb nicht getrunken werde. Selbst Raven erlaubte sich einen verstohlenen Blick über die Kannte ihres Buches. Es fehlten nur noch Sekundenbruchteile bis zur endgültigen Endscheidung über Sieg oder Niederlage, den jeder gewinnen wollte, da jeder wusste worum es ging: Mülldienst, für die nächsten drei Wochen. Doch plötzlich wechselte der graue Strecken- in einen roten Stadtplan. Sie brauchten einen Moment, um zu begreifen, was los war, dann sprang Robin auf, rief sein übliches "Teen Titans, GO!" und alle machten sich auf den Weg zur Bank im an der zweiten Ecke rechts. Starfire flog, Robin schwang sich auf sein Motorrad und Cyborg fuhr zusammen mit Raven im T-Car zu besagtem Ort. Dort angekommen, sahen sie nichts Ungewöhnliches. Die Straße war vollkommen friedlich, Kinder rannten lachend vorbei und Tauben pickten Brotkrümel vom Bürgersteig. Durch das rasante auftauchen der Superhelden, wurden einige Vorbeikommende aufmerksam und die Vögel flogen, über ihre verpatzte Mahlzeit meckernd, davon. Doch keine eingeschlagenen, offenen oder eingeschnitten Glasscheiben, keine erschrockenen Passanten, nichts! Nachdem ihnen der vollkommen aufgeregte Direktor die Türen aufgeschlossen hatte, gingen sie Richtung Tresorraum, von wo aus die Einbruchsmeldung gekommen war. Sie machten sich alle auf eine gut ausgerüstete, vermutlich bewaffnete, trickreiche Räuberbande gefasst und waren dementsprechend angespannt und kampfbereit. Die Tür wurde langsam, geräuschlos und vorsichtig aufgezogen und kaum war der Spalt groß genug, preschten sie hinein, bereit die überrumpelten Gauner dingfestzumachen. Doch da war nichts! Als sie sich genauer im inneren des Raumes blickten, sahen sie, dass dieser nur noch zur hälfte gefüllt war (oder eben schon zur hälfte ausgeräumt wurde, wie man's nimmt). Doch alles was sie in diesem Tresor ausmachen konnten, waren nur ein paar Fliegen. Nachdem sie, mit sämtlichen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, den Raum erfolglos untersucht hatten, mussten sie wohl oder übel, für heute aufgeben. Ihre einzigen "Zeugen", hatten schon die Fliege gemacht. So kehrten sie niedergeschlagen und grübelnd zurück in ihren Turm. Nachdem alles was dort hin gehörte in der Garage geparkt wurde, fuhren die Freunde mit dem Aufzug in den obersten Stock, um sich im Gemeinschaftsraum nochmals mit dem Fall auseinander zusetzten. Doch noch bevor das Licht anging, bemerkten sie eine eisige Kälte, die ihnen entgegenströmte. Alles was sie erkennen konnten, waren die Umrisse einer erwachsenen Person. _______________________________________________________________________________ So, das war's fürs erste. Bitte last mir ein Kommi da, damit ich weiß, wo ich mich noch verbessern kann. Es ist leider etwas kurz geworden, aber spannungstechnisch war es am besten hier erstmal einen Schlussstrich zu ziehen. Dewa máta Shippougirl Kapitel 2: Ungeklärtes ---------------------- So, da bin ich wieder mit dem zweiten Teil meiner FF. Ich möchte mich gaaaaaaaaaaaaaanz doll bei meinen lieben Kommischreibern girlinger_g1, KouichiKimura, Nymphe-Lanshee und Colanta bedanken! *euchallemalrichtigdrück* "..."-->Reden °...°-->Kommentare und Hinweise von mir/ ggf. Übersetzung So, Schluss, jetzt geht's los: _______________________________________________________________________________ Das allabendliche Farbspiel, welches die bunten Lichter des gegenüber liegenden Ufers zusammen mit den sanften Wellen ergaben, war am heutigen Vollmondarbend noch eindrucksvoller als gewöhnlich. Diese Harmonie wurde jedoch beträchtlich von den klar erkennbaren Konturen des Eindringlings gestört. "So spät noch unterwegs, Titans?" Diese Stimme war so vollkommen kalt, herablassend, arrogant und emotionslos zugleich, dass Ravens gewöhnlicher Tonfall eher an ein verspieltes, naives, kleines Mädchen am Weihnachtsabend erinnerte. Einen Moment lang herrschte vollkommene Stille. Jeder einzelne Muskel in Robins Körper war angespannt. Er versuchte, fast schon fanatisch, einem Hinweis auf die Identität der Person zu erhaschen, und sei er noch so winzig. Ein sehr leises aber dennoch abstoßend selbstgefälliges Lachen erklang vom Fenster her. Hätte man Beast Boy gefragt, er hätte nicht sagen können, ob es Stunden, Minuten oder auch nur Sekunden gedauert hatte, bis das Licht zum ersten Mal anfing zu flackern. Als das helle, weiße Licht vollständig den Raum beleuchtete, hatten sich die fünf bereits in Kampfposition begeben und erwarteten ihrem Feind in sein maskiertes Angesicht zu blicken. Daher waren sie von dem, was sie dann jedoch wirklich sahen, mehr als überwältig. Vor ihnen stand eine Frau. Sie trug schwarze, gut polierte Schuhe, eine dunkle Feinstrumpfhose, einen musterlosen Rock und dazu eine schneeweiße Bluse. Da ihre Schuhe Absätze hatten, konnte man ihre wahre Größe auf diese Distanz hin nur erahnen Sie schien Raven jedoch größer als Starfire und kleiner als Cyborg zu sein. Starfire war sich, entgegen ihrer sonstigen Einstellung, in jedem, der kein Erzfeind von ihnen war, einen neuen Freund finden zu können, ganz sicher: Diese Frau konnte sie nicht im Mindesten leiden. "Sie hat etwas von einem Glempork" dachte sie. "Wer sind Sie?" erklang Robins schroffe Stimme. Der mysteriöse Fall nagte noch immer an seinen Nerven. "Mein Name ist Angelina Steng.", antwortete die Frau arrogant, als sei es ein besonderes Privileg, ihren Namen kennen zudürfen, "Aber ihr habt mich mit "Miss Steng" anzureden" "Und was wollen sie von uns?" fragte Cyborg verärgert darüber, dass die Fremde ihre Absichten noch immer nicht offen dargelegt hatte. "Ich bin hier, weil ihr gegen das Gesetz verstoßen habt." gab sie hochnäsig zurück. Bei dieser Antwort, blieb ihnen, bei Beast Boy sogar wortwörtlich, die Luft weg. "Was?" fragte Robin mit einem Tonfall, der aus einer Art Mischung von Ungläubigkeit, Erschrockenheit und Misstrauen bestand. "Und womit sollten wir das gemacht haben?" mischte sich Cyborgs Stimme ein. Nebenbei klopfte er Beast Boy einmal leicht auf den Rücken. Dieser bemerkte durch sein aufprallen auf dem Boden, dass er vergessen hatte weiterzuatmen. Nach wenigen Sekunden färbte sich sein Gesicht von einem hässlichen blau-grün zu dem, für ihn normalen, grün. Rasch rappelte er sich wieder auf und war gerade dabei seinen Mund zu öffnen, als ein nahezu vernichtender Blick ihn traf. "Manieren habt ihr schon mal keine.", stellte die Besitzerin dieses Blickes kühl fest, "Bringt mir einen Tee und ich werde einige eurer Fragen beantworten." Für diese Aussage erntete sie die verschiedensten Reaktionen. Beast Boy, der über ihr unerschütterlich scheinendes Selbstvertrauen staunte, vergaß fast wieder das Ausatmen. Auch Robin war die Perplexität ins Gesicht geschrieben. So hatte schon lange, wenn überhaupt, Niemand mehr, mit ihm gesprochen. Aber er war auch verärgert, dass diese Person, kaum dass sie ein paar Minuten hier waren, schon sein Team rumzukommandieren versuchte. Starfire fühlte sich in ihrem verdacht bestätigt, war jedoch einwenig verblüfft von dem selbstgerechten Verhalten dieser Fremden. Und, was sollten sie und ihre Freunde getan haben, das irgendein Erdengesetz brechen könnte? Raven zeigte sich, äußerlich, vollkommen gelassen, doch auf die Beantwortung ihrer Fragen war sie schon etwas gespannt, jedoch in einem Maße, dass es ihr Vater wahrscheinlich nicht bemerken würde, irgendetwas umkippte, herunter fiel oder explodieren könnte. Cyborg wusste diese Miss Steng nicht recht einzuordnen. Was genau hatte sie mit ihnen zu besprechen? Wer war sie überhaupt? Gut, sie hatte ihren Namen genannt, aber wer sie nun wirklich war, erwähnte sie nicht mit einer Silbe. Noch immer standen sie am selben Fleckchen Boden und beobachteten stur Miss Steng, die es ihnen gleichtat. Nach einer Weile, stand das Ergebnis fest. Wer dachte, die Titans würden dickköpfig sein, der hatte es noch nie mit dieser Frau zutungehabt. Starfire schüttelte resigniert den Kopf und schwebte, gefolgt von Raven wortlos in Richtung Küche. "Schwarzen, mit einem Schuss Milch." rief ein streng befestigter Haarknoten, der die Position seiner Besitzerin, die mittlerweile mit dem Rücken zu den Titans saß, den beiden Mädchen nach. Die Jungen entschieden sich, dass man die Fremde nicht unbeaufsichtigt im Zimmer lassen sollte und blieben reglos stehen. Keine fünf Minuten später kamen Raven und Starfire mit einem Tablett, auf dem sich sechs Tassen in den unterschiedlichsten Farben zusammen Zucker und Milch stapelten, zurück in den Raum. Angespannt, aber auch gespannt, setzten sich alle an den gläsernen Tisch. Tropf, tropf, tropf, tropf, tropf, tropf, tropf. Bing, kling. Miss Steng gab exakt 7 Tropfen Milch und zwei Würfelzucker, die am Boden ihrer blauen Tasse aufschlugen, in ihren, dadurch Milchkaffe ähnlichen, Schwarztee. Robin klopfte ungeduldig mit seinen Fingern auf das Stückchen Polster, welches zwischen ihm und Starfire noch frei war. Tropf. Tropf! Tropf!! Das Geräusch, das das Aufreffen der Milchtröpfchen auf die Teeoberfläche verursachte, wurde beim Wiederholten Male und in der angespannten Atmosphäre beinahe unerträglich dröhnend. "Also...?" brach Robin die Stille, da er einen weiteren Tropfen wahrscheinlich nicht mehr aushalten würde. Doch die Angesprochene stellte das Milchkännchen behutsam und punktgenau auf ihren vorherigen Standort zurück, drehte ihre Tasse um genau 90° und besah sich nochmals deren Inhalt, bevor sie ihre Aufmerksamkeit langsam auf Robin richtete. "Womit sollen wir das Gesetz gebrochen haben?!" er musste sich anstrengen, um seine Ungeduld und Verärgerung, so weit es ging, aus seiner Stimme zu verbannen. "Indem ihr..." begann Miss Steng. _______________________________________________________________________________ Ja, was haben unsere Fünf nur wieder angestellt? Grübelt mal schön. Oder wartet einfach bis zum nächsten Chap. ^.^ _______________________________________________________________________________ Wie fandet ihr es dieses Mal? Besser oder schlechter als das erste Kapitel? Wo hab ich noch immer Problemstellen etc., bitte geht euer Kommentar ab, damit ich weiß, wo ich stehe. Ich hab das Gefühl, dass ich die ganze Sache noch etwas zu ernst für diese Serie schildere, aber ich hoffe, dass es nicht allzu gravierend ist. Ich weiß auch nicht, ich bin irgendwie gerade in einer Ernst-Phase. Ach ja, noch was: Ich habe ab jetzt vor, in etwa ein Kapitel pro Woche zuschreiben und reinzustellen, da ich mich, wenn ich verspreche mehr zuschaffen, nur übernehmen würde. Dewa máta Shippougirl PS: Über 1000 Wörter, mein neuer Rekord. Kapitel 3: Enthüllungen ----------------------- Hi, hier bin ich wieder mit einem neuen Teil meiner FanFiction Bitte entschuldigt die Verspätung, aber ich war nicht zum Schreiben gekommen (doofe Schule!^^") Und hier ein ganz großes Dankeschön an: Nymphe-Lanshee. El_Jugador, Colanta und Ca weil sie mir so tolle Kommis geschrieben haben. *euchmalgaaaaanzliebdrück* "..."-->Reden °...°--> ggf. Übersetzungen (...) -->Kommentare und Hinweise von mir Here it goes: ____________________________________________________________ "Indem ihr eines der wichtigsten Grundgesetze unseres Staates gebrochen habt." sagte Miss Steng streng. Schweigen. In Windes Eile ging Cyborg alle ihm bekannten Grundgesetze durch, um festzustellen, dass er doch zu keinem vernünftigen Ergebnis kam. Raven ließ sich mit eiserner Konzentration die letzten Tage noch einmal durch den Kopf gehen, und überlegte, ob sie in dem Zeitraum etwas Strafbares getan hatten. Auch Robin dachte angestrengt nach, alle Fälle der letzten Zeit flogen an seinem inneren Auge vorbei. Plötzlich stockte er. "Nein, dass kann doch nicht sein! Aber dann hätten die anderen nichts damit zutun .... sie würden doch sie nicht als Mittäter beschuldigen?" dachte er mit entsetzen. Es gab, seit die Teen Titans existierten, genau zwei Vorfälle, die gemeint sein könnten. Denn, er war ein Dieb! Er hatte er wegen Slade gestohlen. Einmal, um an ihn heranzukommen und ein zweites Mal um seine Freunde vor Slade zuretten. Beast Boy ging einfach jede Regel, die er kannte durch, da er nicht wollte, dass er eine Wichtige übersah. Plötzlich machte es in seinem Kopf pling! "Jetzt weiß ich es!", rief er laut in die Stille, " Wir sind doch vorhin über Rot gefahren!" Für einen Moment, schien es Starfire, als würde eine gewisse Verblüffung durch die Gesichtszüge der Erwachsenen fliegen, aber einen Liedschlag später, war jedoch schon nichts mehr von ihr zusehen. Miss Steng seufzte leicht genervt und beschloss anders vorzugehen. "Wie alt seid ihr jetzt?" fragte sie ohne großes Interesse. "Was soll das denn jetzt werden?" fragte Beast Boy verwundert, doch nach einem eisigen Blick, wünschte er sich seine Worte wieder einfangen zu können. "Ich bin 15, aber was hat das mit einem Grundgesetz zutun?" fragte Robin etwas irritiert. Doch die Frau ihm gegenüber überging seine Frage völlig und schaute mit einem "Antworte-mir-einfach-nur-ohne-unwichtige-Zwischenfragen-damit-ich-weitermachen-kann"-Blick von einem zum nächsten Teen. "16." antwortete Cyborg, und als er dennoch etwas sagen wollte, war sie mit ihrer Aufmerksamkeit schon weitergewandert. "14." gab Beast Boy klein laut zur Antwort "15" sagte Starfire, und war froh, dass ein Erdenjahr genauso lang war wie ein Jahr in ihrer Heimat, da Robin ihr erzählt hatte, das eine Sonnenumdrehung bei manchen Planeten länger dauern kann, als auf der Erde. "14" war Ravens monotone Antwort. "Und was tut ihr den ganzen langen Tag?" fragte Miss Steng vollkommen gleichgültig. " Na, wir bekämpfen die Bösewichte in der Stadt." erklärte Beast Boy aufgebracht, da er mit ihrer Frage nichts Richtiges anfangen konnte. Es war doch überall bekannt, dass sie, die Teen Titans, jedes Verbrächen in der Stadt bekämpften. "Richtig, und was noch?" kam es von einer immer ungeduldiger werdenden Frau. "Na ja, ähm... Wir spielen Videospiele", antwortete Beast Boy, erst zögernd, aber dann, als er sich an das Rückrennen mit Robin erinnerte, freudig, " und machen Videoabende, und..." Doch noch bevor er weiter sprechen konnte, wurde er von einen empörten Schnauben, welches aus Miss Stengs Richtung kam unterbrochen. "Und andere Jugendliche in eurem Alter machen was...?" fragte sie in einem zuckersüßen und zugleich zitronensauren Tonfall. Robin, der sich mittlerweile sicher war, dass sie nicht das meinte, was er dachte, dass sie es meinen könnte, warf seine Gedanken in eine andere Richtung um und überlegte. "Schule?!" sagte er ungläubig, jedoch mehr zu sich selbst als zu den Herumsitzenden. "Ganz genau." gab Miss Steng trocken zurück und nahm, ungeachtet der ungläubigen Blicke, die sie fixierten, zufrieden einen Schluck Tee. Nachdem sie ihre Tasse um genau 50% geleert hatte, stellte sie sie behutsam wieder zurück auf den gläsernen Tisch. "Ich bin eine Abgeordnete der Abteilung für grobe Schulpflicht Verstöße." sagte sie, als setzte sie voraus, dass die ihr gegenübersitzenden ihr folgen können. Etwas, dass Beast Boy, wie hätte es anders sein können, nicht so ganz konnte. " Das bedeutet, ich bin diejenige, die dafür Sorge zutragen hat, dass ihr eurer Schulpflicht nachkommt. Aber da ihr das wohl vergessen", dieses letzte Wort sprach sie aus, als sei es das am meisten verhasste Wort in ihrem Wortschatz, "habt, bin ich diejenige, welche euch vom Staat aus vor dem Gericht verteidigen muss." sagte sie, und ihr Widerwille war nicht zu leugnen. Während die Teens versuchten diesen Worten einen zusammenhängenden Sinn zu entnehmen, sahen sie sich ungemein ähnlich. Ihre Augen wahren bis zum äußersten geweitet und ihre Münder schienen ihnen beinahe aus dem jeweiligen Gesicht zufallen, und Beast Boys Ohren waren wie die eines Hundes, der für eine falsche Tat bestraft wurde. "G-Gericht?!" stammelte Cyborg geschockt. "Wir werden...verklagt?!" Robin konnte es nicht fassen. Er jagte seit Jahren Verbrecher, die dann vor Gericht verurteilt wurden und im Gefängnis landeten, und jetzt sollte er, mitsamt seinen Freunden, vor Gericht gebracht werden?! Was war nur aus diesem Land geworden, dass es seine eigenen Helden verklagte?! "Der Gerichttermin ist bereits nächste Woche Donnerstag (Anm. d. Autorin: Das sind noch genau sieben Tage), und bis dahin, soll ich euch,", sie besah sich skeptisch der Runde und blieb auffällig lange an dem grünen Jungen hängen, der gerade seine Verwirrung an einem Keks ausließ, wobei die Hälfte des Butterkekses in Krümelform auf dem Sofa endete, und es schien als würde sie die folgenden Worte, welche mehr als ungläubig ausgesprochen wurden, speziell für ihn bestimmt haben, " so unmöglich das auch scheinen mag, Manieren beibringen." Und, wie zum Beweis, warf sie dem Krümler einen "Sieh-mir-zu-und-lerne-daraus"-Blick zu, nahm ihren eigen Keks, in ihrer gewohnt arroganten Art, in die Hand, führte ihn, immer darauf bedacht ihren Lippenstift nicht zu berühren, in ihren Mund und machte ihn danach vorbildlich wieder zu. Robin rollte hinter seiner Maske mit den Augen und war sich in einem Punkt vollkommen sicher: Das würde eine sehr lange und harte Woche werden. "Dann mal los, wir haben viel zutun!" sagte Miss Steng hart herzig. ____________________________________________________________ So, dass war's mal wieder. Ich hoffe, dass ich für den nächsten Teil nicht so lange brauchen werde, schließlich sind ja Ferien! Bitte lasst mir ein Kommi da, damit ich mich wieder daran orientieren kann. Merry Christmas und dewa máta Yvi (wie ihr seht, hab ich meinen Nick geändert, bin aber noch dieselbe^^) Kapitel 4: Der Beginn der längsten Woche der Welt ------------------------------------------------- Hallo meine lieben Leserinnen und Leser!! Tut mir echt leid, dass ich so lange nicht weiter geschrieben habe, sorry!! Wie immer an dieser Stelle möchte ich meinen Kommischreibern: Colanta NeRi Ca Miyasurie herzlichst danken *dashiermitmacht* Und mein besonderer Dank gilt DarkMina, da sie mich mit ihren drei Kommis aus dem Tief riss. Danke dir! "Reden" (Kommentare/Anmerkungen von mir) Und los geht's: ____________________________________________________________ Und Robin sollte Rech behalten. Am Frühstückstisch herrschte reges Schweigen. Keiner der Teens hatte große Lust sich zu unterhalten, wer konnte es ihnen auch verübeln? Schließlich war es 6:15h. Selbst für Robin, der immer um 7:30h und somit als erster in der WG aufstand, empfand es als Unsitte um sechs Uhr die Decke weggezogen zubekommen. Beast Boy hatte dunkle Ringe unter den Augen, da er, normalerweise, nicht vor Halbelf ans Aufstehen dachte. Zu spannend waren die nächtlichen Wettkämpfe mit Cyborg an der Gamestation. Doch nicht einmal diese durfte er sich in der vergangenen Nacht liefern, da Miss Steng hartnäckig darauf bestanden hatte, dass sie alle nach dem Gespräch ins Bett gingen. Was jedoch nicht dazu führte, dass er tatsächlich schlief. Cyborg, dem man die Müdigkeit am wenigsten ansah, stocherte lustlos in seinem Müsli, dass ihnen Miss Steng heute Morgen auf den Tisch gestellt hatte. Es schien aus nichts als Reis und Haferflocken zu bestehen. "Wenigstens kein Tofu" dachte er und versuchte sich damit Mut zu machen, was bei dem Gedanken an eine leckere Pizza, seinem üblichen Frühstück, jedoch sehr kläglich ausfiel. Starfires Kommunikation beschränkte sich auf ein leises "Morgen" und, von Zeit zu Zeit, ein verstecktes Gähnen. Raven hatte sich damit abfinden müssen, dass es für sie Milch statt Tee gab. Dem entsprechend war auch ihre Laune. (Die explodierende Lampe hatte Miss Steng kunstvoll übersehen.) Miss Steng schien dieser Morgen, wen wundert's, zu gefallen. Sie saß kerzengerade auf ihren Stuhl und Löffelte zufrieden ihr Frühstück. Plötzlich wurde die Stille durchbrochen. Ein giftiger Blick eilte auf Beast Boy, der beschlossen hatte seine (Soja-)Milch aus der Schüssel zutrinken, zu. Noch bevor er einen Schluck nehmen konnte, stellte er die Schüssel zurück und löffelte, so leise wie möglich, seine Schüssel aus. Doch es war schon zu spät! "Beast Boy, du wäscht heute das Geschirr ab, und zwar alleine." sagte Miss Steng trocken und blickte ihm tief in die grünen Augen. Mit jeder Sekunde, die dieser Blick auf ihm lag, würde der betreffende Junge immer kleiner. Erst als er kaum noch über die Tischkannte schauen konnte, ließ sie von ihm ab. Nachdem auch der letzte Teen, Raven, sich das "gesunde" und "nahrhafte" Frühstück, wie die blonde Frau es genannt hatte, aufgegessen hatte, räusperte Miss Steng sich und blickte jeden einzelnen an. "In 6 Minuten und 50 Sekunden habt ihr euch im Gemeinschaftsraum einzufinden" bestimmte sie trocken. Robin, dem, besonders um diese Uhrzeit, Miss Stengs Verhalten gewaltig gegen den Strich ging, wollte gerade widersprechen, als sie ihn auch schon unterbrach. "Es würde sich vor dem Richter nicht gut machen, sollte ihr es euch mit mir verderben." sagte sie halbleise zu ihm, nicht im mindesten bemüht ihr triumphierendes lächeln zu verbergen. 6 Minuten später in einem Korridor des Turms "Oh wie, oh weieiei!!!!" keuchend rannte er durch den Gang zum Fahrstuhl und stieg atemlos ein. "Puh, Dieser Drache reißt mir ganz sicher den Kopf ab!" murmelte, er als sich die Fahrstuhltür öffnete. "Oh weh!" dachte er, als sah, dass der "Drache" ihn mit einem "Wenn-du-nicht-in-3-Sekunden-vor-mir-stehst,-kannst-du-dich-auf-etwas-gefasst-machen,-wogegen-die-Apokalipse-Mäusehusten-ist"-Blick (jaja, wenn Blicke Bände sprechen ^.^) entgegenblickte. Schnell hechtete er zu seinen Freunden, und als er erst für einige hundertstel Sekunden an seinem Platz stand, hörte er auch schon ein leises "Klick-Pip-Pip". Dieses, in der Stille schallendes, Geräusch stammte von der schwarzen Stoppuhr in ihrer Hand. Sie hatte ein genauso schwarzes doppeltes DIN A1 Klemmbrett auf dem Arm. Nun stellte sie sich vor Robin, der das Pech hatte, als erstes in der Schlange zu stehen, und gab ihm ein Zeichen ihr in den hinteren Teil des Raumes zufolgen. Gleichzeitig gab sie den anderen zu verstehen, dass sie den kleinsten Mucks und die winzigste Bewegung ahnden würde. Als Miss Steng stehen blieb, fing sie sogleich an, Robin zu begutachten. Sie fing bei den Füßen an, fragte nach der Schuhgröße und zog eine empörte Miene über sein Schuhwerk, sagte jedoch nichts. Stattdessen kritzelte sie etwas auf ihren Zettel. Auch über seine Maske schien sie weniger als zufrieden zu sein. An seinen Haaren angekommen machte sie sich ein paar Notizen, so dass das Brett quietschte. Robin beschloss dies alles Kommentarlos über sich ergehen zu lassen. Eine Weisheit, die Beast Boy (wer hätte es gedacht?) nicht besaß. Er gab nur zu gerne seinen Senf dazu, wenn auch nur gemurmelt. Es ließ sich schlecht sagen, ob er enorm mutig oder enorm dumm war. Raven glaubte eher an den hinteren Satzteil. 5 Minuten und etliche Strafarbeitsaufträge später, wurde Beast Boy, mit dem Auftrag Raven zu holen, entlassen. Vor Empörung war es für Beast Boy unmöglich einen Ton heraus zubekommen, den man als halbwegs menschlich bezeichnen könnte. Daher machte er Raven per Handzeichen sein Anliegen verständlich. "Ganz ruhig, reg dich nicht auf Raven, nicht aufregen, ..." sagte sie sich immer wieder selbst, damit nicht noch mehr Lampen, Gläser und Ähnliches den Sonnenuntergang von der Mülltonne aus betrachten mussten. Nicht, dass da noch groß Platz darin gewesen währe. (das Wettrennen war schließlich, zu Beast Boys' Glück, in Vergessenheit geraten) An ihrem Schuhwerk war nicht allzu viel auszusetzen gewesen, dachte sie zumindest. "So was trägst du seit wie vielen Jahren?" "Die haben aber auch schon bessere Tage gesehen" "Oh Gott! Da kommt doch Wasser und Schnee durch!!" "Ich geh ja auch nicht durch Schnee oder Wasser, ich kann schweben!!" dachte sich Raven, was jedoch einer Glühbirne das Licht endgültig auspustete. Streng sah Miss Steng sie an, schien jedoch keinen Kommentar darüber zu verlieren. "Vermutlich hat sie ihre Aggression schon an Beast Boy abgeladen." dachte sie und erinnerte sich an sein wütendes Gesicht als er ihr "sagte", sie solle vortreten "Lass sie reden und nörgeln, so viel sie will, denk dir deinen Teil und sag nur "ja und Amen"" hatte Robin ihr gesagt, bevor er sich mit seinen MP3-Player, der auf volle Lautstärke gedreht war, auf dem Sofa verschanzte. Raven vertrat die Ansicht, dass sie Robins "Überlebenstaktik" anwenden sollte. _______________________________________________________________________________ So, das war's erstmal wieder. Tut mir leid, wenn sich das lange warten nicht wirklich gelohnt hat, aber ich arbeite dran. Wie immer an dieser Stelle bitte ich um eure Meinung!!! dewa máta Yvi Kapitel 5: Kleine Einblicke --------------------------- Hallihallo!!! Nein, ihr träumt nicht, es ist tatsächlich ein schnelles nächstes Kappi!! So, wie immer am dieser Stelle, gilt mein Dank meinen lieben, fleißigen (und sehr geduldigen!!) Kommischreibern, und das sind dieses Mal: Ca vittima Miyasurie ChinaGirl danke, danke, danke *ganzdolldrüx* So, jetzt geht's los! _______________________________________________________________________________ "Es war ein Junge, ein Junge am Rande der Verzweiflung! Und sein Name war - - - - Beast Boy der... ... ... Hausputzer! Ganz toll, warum musstest du dich auch von dieser...dieser...ACH VERDAMMT!! Warum find ich nie die Worte, die ich brauche?!" In seiner Wut über die verschwundenen Worte hatte Beast Boy noch einen Teller fallengelassen. "Oh nein, nicht noch einer!" stöhnte er und schob die Scherben besonders unauffällig unter den Teppich. "Ich glaub langsam sollte ich mir ein neues Versteck suchen" überlegte er, als er sich den, inzwischen bis auf Kniehöhe aufgeworfenen, Teppich ansah. "Ihr habt euch in 25 Minuten und 19 Sekunden im Gemeinschaftsraum einzufinden, alle!" schallte eine, für Beast Boy nur allzu bekannte Stimme, aus den Lautsprechern. "Ach ja, die Lautsprecher..." mit Grauen erinnerte er sich an die vergangenen letzten Stunden zurück... ******************************FLASHBACK**************************** "Nein, nicht so! Wie oft soll ich es dir denn noch sagen?! Höher, höher!" meckerte Miss Steng Beast Boy "leicht genervt" an. Dieser duckte sich vorsichtshalber etwas, da er befürchtete, dass sie gleich begann Feuer zu spucken. "Aber dass geht nicht! Nur wenn ich mich verwa..." doch davon wollte sie nichts hören. "Nein, nein und nochmals NEIN!!" Für einen Moment dachte er, es hätte etwas in ihrem Rachen rot geglüht. "Deine abnormalen Fähigkeiten hast du nicht anzuwenden, solange ich in diesem Turm das Sagen habe." sagte sie in einem Ton, der das Meer gespalten hätte. Robin, der im Nebenraum einen weiteren Lautsprecher installierte, verzog sein Gesicht. Nein, diese Situation gefiel ihm überhaupt nicht. Nicht mal auf das Abendessen konnte er sich freuen, da Miss Steng, während die Jungen mit dem Anbringen beschäftigt waren, den Mädchen den Auftrag gegeben hatte, ein Mahl zu kochen. Hätte es sich nur um Raven gehandelt, na gut... Aber... Starfire kümmerte sich um den Hauptgang!! "Sie ist ja nett und wunderbar, und ich mag sie wirklich sehr gerne, aber... sie kann einfach nicht Kochen!! " dachte er resigniert, und ließ sich dabei in Gedanken Bilder von ihren tamerianischen "Essen" durch den Kopf gehen. Nachdem der kalte Schauer, der dabei seinen Rücken eroberte, vorüber war, machte er sich wieder an die Arbeit. Der weil in der Küche "Du... Raven...?" "Was ist denn Starfire?" fragte Raven genervt. Der Tag war nicht im Geringsten nach ihrem Geschmack. Keine Ruhe, keine Meditation, und vor allem kein TEE! "Ich glaube ich sollte mir die Kräuter in dieser Mischung noch mal ansehen, irgendwie scheinen die süchtig zu machen..." dachte, als Starfires Stimme wieder in die Äußere Welt zurückholte. "...ven! Raaaaaaaaaven?! Huhu!!" "Was ist denn?" antwortete sie, als sie Starfires Hand, die unaufhörlich vor ihrem Gesicht rumtanzte, fest hielt, und versuchte ihren Ton gegenüber ihrer Freundin zu entschärfen. "Meine Freundin, wie das klingt." dachte Raven, aber das quirlige außerirdische Mädchen war wirklich ihre Freundin geworden. "Wie war das noch genau gewesen..." Jetzt wurde Starfire stutzig. Was war nur mit Raven los? Sie benahm sich so ... ungewöhnlich... also, noch ungewöhnlicher als sonst. Sie legte ihren Kopf schief und betrachtete ihre Freundin mit einem verwirrten Blick. "Was gibt es denn??" fragte Raven, die dieser Blick sehr irritierte. " Es gibt gerade KEINEN Blugsgratividoriandevidor, und ich wollte fragen, was ihr auf der Erde stattdessen nehmt." Ihre Augen sprühten gerade so vor ungeduldiger Erwartung. "Ähm... Was sagtest du, fehlt?" fragte Raven nicht nur leicht verwirrt, denn unter diesem Blugsirgendwas konnte sie sich nichts vorstellen. "Na Blugsgratividoriandevidor!" antwortete sie geduldig, in einem Ton, als hätte sie "Blumenkohl" gesagt. "Ähm, nimm Kartoffeln!" entgegnete Raven, in der Hoffnung, das Abendessen vielleicht doch noch retten zu können. "So, dass Essen ist fertig! Wer in 2Minuten und 30 Sekunden nicht mit gewaschenen Fingern am Tisch sitzt, geht hungrig ins Bett!" Diese Nachricht schallte nicht nur durch den gesamten Tower, sondern besonders lange in Cyborgs Ohren. Er war gerade dabei gewesen, die letzte Schraube an einem dieser "blechenden Undingern" festzuziehen. mit pochenden Kopfschmerzen hechtete er ins Badezimmer und dann in die Küche. Dort saß bereits der Rest und starrte auf zwei Töpfe, deren Innhalt noch nicht zu erkennen war. Schweren Herzens setzte er sich zu ihnen. Dass Star nicht Kochen konnte, wussten alle, sie selbst und die ahnungslose Miss Steng, welche er nicht im Geringsten bedauerte, ausgenommen. Eben genannte Frau setzte sich an die Stirnseite des Tisches, sprach ein stilles Tischgebet und ließ sich die Töpfe rüberreichen. Gespannt beobachteten vier Augenpaare das Todesmutige Unterfangen. Langsam nahm sie eine Gaben voll von diesem pampigen Brei, von dem man nicht erkennen konnte, was enthalten war, und kaute einmal zu. Schreiende Stille breitete sich im Zimmer aus. "Ich muss sagen", sagte sie nachdem sie geschluckt und mit einem Glas Kräutertee, den Raven gemacht hatte, um ihre Nerven zu beruhigen, nachgespült hatte, "es schmeckt... höchst ungewöhnlich." Diesen Satz hatten sie nun wirklich als letztes erwartet. Auch schien es allen, dass sie einen Blick zu Starfire sannt, der schon beinahe aufmunternd wirkte. Robin war mehr als sprachlos. Konnte dieses Wesen tatsächlich so was Ähnliches wie nett sein?! Aber er war auch froh, dass es so gekommen war, da er sich vorstellen konnte, wie traurig Starfire bei einer anderen Antwort gewesen währe. Er nahm sich ein Beispiel an der Vorkosterin und tat sich soviel auf, dass Star nicht den Eindruck gewinnen könnte, dass es evtl. nicht schmeckte. Und zu seiner Überraschung, schmeckte es, gegenüber ihrer sonstigen Gerichte, ganz gut. Dankend sah er in Ravens Richtung. Beast Boy war froh, dass in diesem "Zeugs", wie er es gedanklich nannte, kein Fleisch war. Und doch hätte er schwören können, ein Stück des Tofu, den er schon seit drei Monaten suchte, gesehen zu haben. Nach dem Essen schickte Miss Steng alle, bis auf Beast Boy, der ja das gesamte Geschirr aufgedonnert bekommen hatte, in ihre Räume. ***************************FLASHBACK Ende*************************** Grübelnd nahm er den nächsten, und gleichzeitig den letzten, Teller aus dem Spülbecken und stellte ihn zu den übrig gebliebenen fünfen hinzu. Dann ging er, da er die Zeit mit seinen Erinnerungen vertrödelt hatte zügig in den Gruppenraum und starrte auf dem sich auftuenden Anblick. Fünf Stühle, fünf kleine Tische, eine Tafel, ein bequemer Stuhl, ein großer Tisch, auf dem Stifte, Blöcke und Ähnliches lagen und eine streng blickende Miss Steng (echt mal ne Abwechslung *g*) mit einem ca. 1 Meter langen Rohrstock (BB:*schluck*), so könnte man das Unglaubliche beschreiben. "Setzen!" weiß sie die Teens an. Erst jetzt, wo er seinen Schock halbwegs überwunden hatte, bemerkte er die Anderen. Wie ferngesteuert setzten sie sich alle an die im Halbkreis um Miss Steng aufgebauten Tische. "Was ich euch hier sagen werde, habt ihr nicht nur auf eure Blöcke zu schreiben", sagte sie einschneidend, als sie allen einen linierten Ringblock vor die Nase legte, " sondern auch hinter eure immergrünen und nicht trockenen Ohren!" wobei sie energisch auf gewisse Personen, die eine reinzufällige Farbähnlichkeit besaß, blickte. "Die hat BB gewaltig auf dem Kika, aber tauschen will ich auf keinen Fall!!" dachte Cyborg, mit einem Seitenblick auf Beast Boy. _______________________________________________________________________________ Soooooooooooo, was hat Miss Steng unseren (geschundenen) Lieblingshelden wohl zu sagen? Bekommt Beast Boy eine Lebensmittelvergiftung? Was wird in dieser schrecklichen Woche noch passieren? Wann hört diese bekloppte Autorin mit diesen dämlichen Fragen auf?!?! Wenn ihr dass wissen wollt, dann schreib ein Kommi und wartet gespannt (oder auch nicht gespannt) auf den nächsten Teil!!! dewa máta Yvi PS: Das ist mein bisher längstes Kapitel! *freu* es besitzt 6 DIN A4 Seiten!! *rumtanz* Kapitel 6: Vorbereitungen ------------------------- Hallo!! Ja, ihr seht schon, ich bin bester Laune!! Das kommt uA daher, dass meine Storry langsam Form annimmt und ich wie ein Flitzebogen gespannt bin, was ihr von dem Verlauf halten werdet!! So und mein Dank gehört dieses Mal: Miyasurie Colanta Lorelei89 Lee_Blader Ca ChinaGirl *allendieHandschüttelundimÜberraschungsmomentumknuddel* OK, weiter geht's: _______________________________________________________________________________ "Da ihr einen halbwegs ordentlichen Eindruck vor Gericht machen sollt, sofern dies überhaupt möglich ist, muss sich hier sehr viel ändern." Mit diesen Worten klappte sie von der zwei Meter großen, grün-schwarzen Tafel den linken Flügel auf. "1. Äußere Erscheinung." Mit ihrem Stab deutete sie auf die entsprechende Zeile "Das bedeutet, dass ihr euch wie wohlerzogene und gesellschaftsfähige Jugendliche kleiden werdet." In Beast Boys Kopf spielte sich ein Horrorzenario ab: Er mit einer britischen Frisur, (so eine wie in der Folge "Revolution" . Für die, die die Folge nicht kennen: Er hat eine Art welligen Pony nach rechts und links, das Haar ist ordentlich gekämmt und sieht, wie meine werten Mitschüler sagen würden, einfach nur "geleckt" aus.) einem Anzug mit Krawatte und lackierte Schuhe. In Ravens Vorstellung sah sie sich in einem rosa Kleid mit Rüschchen. "Das trau ich der locker zu!" dachte sie mit einer Mischung aus Wut und unheilvoller Vorahnung. Nebenbei konzentrierte sie sich stark darauf, ihre Energie von Miss Stengs Hals fern zu halten. Was ihr aber, zu ihrer eigenen Überraschung, nicht besonders Wichtig erschien. "2. Benehmen" Der Stab wanderte weiter nach unten. "Das bedeutet, dass ihr euch eurer neuen Kleidung entsprechend benehmt" Und der Horrorfilm in Beast Boys Kopf ging weiter. Er mit einem weißen Taschentuch im Kragen, wie er Miss Steng und anderen von ihrem Kaliber die schleimigsten Sachen vorsäuselte. Raven sah sich im rosa Rüschenkleid vor irgendwelchen Leuten Knicksen. Ein eisiger Sauer lief ihr über den Rücken. "3. Tischmanieren" Und erneut machte sich der Stab auf die Reise nach unten. "Das bedeutet, dass ihr lernen werdet wie man in Gesellschaft mit zivilisierten Menschen diniert." "Das wird ja immer besser!" stöhnte Beast Boy resigniert in Gedanken. Er mit einem weißen Taschentuch im Kragen vor Unmengen von unterschiedlichen Bestecken, (Also so was wie Fisch-, Steak- und Salatbesteck) von denen zwar alle halbwegs gleich aussahen, jedoch scheinbar andere Aufgaben besaßen. "Der, bis jetzt, letzte Punkt, ist Politisches- und Allgemeinesgrundwissen" Und während sie eine Pause machte, damit sich die Jugendlichen diesen Punkt noch einmal genau ansahen, durfte sich der Zeigestock von seiner Reise und ihrer ebenso schnellen wie schlagkräftigen Beendung ausruhen. Beast Boy verzichtete auf eine Weiterführung seines Gedankenhorrorkabinetts, vorerst. Starfire war sich nicht sicher, ob sie dass alles eher gut oder schlecht bewerten sollte. Sicher, es machte ihr viel Spaß etwas über den Planeten ihrer Freunde zu erfahren, aber irgendwie hatte sie das erschreckende Gefühl, dass nichts mehr so sein würde wie zuvor. Verunsichert schielte sie zu Robin, der rechts neben ihr saß. Doch der war keine große Hilfe. Vollkommen in Gedanken versunken, starrte er auf die weiße Kreide, die in geschwungenen, aber dennoch strickt und streng wirkenden, Buchstaben auf dem grünen Hintergrund. "Mal angenommen, wir werden täglich zwei Stunden pro Punkt unterrichtet... das macht 8 Stunden, 480Minuten, 28.800 Sekunden... also etwa 300 Verbrechen, dann steigt die Kriminalitätsrate um..." Robin wagte nicht diesen Gedanken auch nur zu Ende zu führen, aus Furcht er könnte durchdrehen und etwas "unbeabsichtigtes" zu tun. Raven war zu sehr damit beschäftigt das Sofa im Wohnbereich hinter ihr heil zu lassen, dass die Rüschen erstmal aus ihrem Kopf verdrängt wurden. Cyborg verabschiedete sich schon mal im Voraus von seinen Schaltkreisen, da sie wohl, sollte diese Frau wirklich ausführen sollte, was sie ihnen soeben angedroht hatte, in nicht allzu langer Zeit durchgeschmort sein werden. "Wie der Name schon sagt, " begann Miss Steng" werdet ihr über politische und allgemeine Sachverhalte aufgeklärt." Die Teen Titans konnten nicht anders als vor Freude zu jubeln!!!!!! (War nur 'n Scherz ^__^°) "Das wird ja sooooo prickelnd, oh man!" dachten fünf Köpfe synchron. "Beginnen wir folgerichtig bei Punkt 1." sagte die Blonde. Gesagt getan! Keine 20 Minuten später saßen fünf, höchst unglückliche, Gestallten in einem weißen Van. Der Laden, den sie ansteuerten, namentlich "Schick mit Strick oder ohne", lag in einem gepflegten, Vorstadt ähnlichen Bezirk. Die Kriminalitäten beschränkten sich auf Blumendiebstahl und rufschädlicher Nachrede, und dass in über 20 Jahren! "Nein, nein, nein,..." vergeblich versuchte Beast Boy seinen cinematischen Angst-Vorstellungen Einheit zu gebieten. Ein zum scheitern verurteiltes Unternehmen, das sein jähes Ende nahm, als der Wagen am Frisörsalon "Die lockige Locke" vorbeifuhren und zwischen diesem und dem angesteuerten Laden anhielten. "Aussteigen." sagte Miss Steng trocken, als sie sich zum selbigen Zweck erhob. Mitleidig half Starfire dem wie betäubten Beast Boy unauffällig beim Ausführen des Auftrages. Das Geschäft sah von außen aus, als sei er nicht für Lebewesen bestimmt, die nicht vollkommen konservativ waren. Dieser Eindruck bestätigte sich beim betreten erdrückend. Die Farbpalette war schnell genannt: weiß, grau, braun, schwarz, hier und da etwas alt rosa. Schweren Herzens gingen sie auf eine Verkäuferin zu und warteten etwa eineinhalb Meter vor ihr, sie gerade ein paar Worte mit Miss Steng austauschte. Nach einem Nicken der Verkäuferin, die schon jenseits der sechzig zu sein schien, kam eine wesentlich jüngere Frau zu den beiden. Miss Steng gab noch einige Anweisungen an die Hinzugekommene und verließ den Raum. Verwirt sah Cyborg ihr nach. "Ihr drei Jungs kommt bitte mit mir, während ihr zwei" sie deutete auf Raven und Starfire "zu meiner Kollegin da drüben an der Tür geht" sagte die junge Frau freundlich und wies auf die Frau mit der sich Miss Steng am Anfang unterhalten hatte. "Konnte ja nur so kommen..." dachte Raven und fühlte sich, wie allzu oft in letzter Zeit, in ihrer Ahnung bestätigt. Kurze Zeit später kämpfte Starfire mit dem Verschluss eines roséfarbenen Kleides. Es war ihr immer ncoh ein Rätsel, wie sich Erdlinge mit soviel Stoff Wohlfühlen konnten. Aber vermutlich lag es daran, dass es auf ihrem Heimatplaneten einfach nur etwas kälter war und sie darum von jeher ein etwas sensibleres Wärmeentfinden verspürte als die anderen. Nachdem sie das Kleidungsstück zubekommen hatte, trat sie aus der Kabine und erblickte auf der rechten Seite eine verzückte Verkäuferin, die vor einer ganz und gar nicht entzückten Raven stand. Es passierte wahrlich nicht alle Tage, dass Raven sich so zeigen musste. ____________________________________________________________ Ja, ich weiß, ich bin gemein. "WAS hat sie denn nun an?" tja, DAS seht ihr im nächsten Kappi! War wieder nicht besonders lang, aber ich denke es ist noch im "OK" Bereich. Vergesst bitte nicht mir eure Meinung zu gei... ähm zu sagen ^^° dewa máta Yvi PS: Freut euch schon mal auf "Die lockige Locke" ^.^ PPS: http://screenshots.titansgo.net/screenshots/307/062.jpg <-BBs angstversions Frisur Kapitel 7: "Schick mit Strick oder ohne" ---------------------------------------- Hallo ihr lieben, fleißigen, unnachahmlichen,... (schleim schleim *g*) Kommischreiber!! Tut mir echt Leid, dass es (mal wieder) länger gedauert hat, als gedacht. ABER ich hab ne (halbwegs) gute Entschuldigung vorzubringen: Ich hab viel Arbeit in "Goodbye to you" gesteckt. Könnt ja mal reinlesen. So, gleich nach der "dankeknuddel"-Liste, beginnt das nächste Kapitel von "Das schwere Los eines Teens". Also, vieeeeeelen Dank an: Lorelei89 Sherry-Raven (x2^^) ChinaGirl Ca Colanta El_Jugador Jamaicagirl Miyasurie *allemalrichtigdurchknuddel* ___________________________________________________________ "Das sieht aber schon viel ordentlicher aus!" sagte Miss Steng, die zwischenzeitig zurückgekommen war, nickend. "Ich finde auch, SO sollte sich ein Mädchen kleiden" gab ihr die Verkäuferin Recht. Sie schienen sich einig, doch das Raven kurz vorm hochgehen war, bemerkten sie nicht. So ziemlich das einzige, das sie zurück hielt, war die Tatsache, dass sie auch ihren Freunden zu einem unfreiwilligen Freiflug verhelfen würde. Starfire traute ihren Augen nicht. Sie rieb sich die Augen; doch, ihre Sicht war unverändert. Vor ihr stand Raven, zumindest nahm sie das stark an, denn DAS konnte ja eigentlich nicht Wirklichkeit sein. "Wie auch immer." dachte Starfire, schluckte und besah sich Raven genauer. Sie trug ein Kleid, doch als währe das noch nicht genug, es war rosa! Rosa klang ja noch harmlos, spiegelte aber nur einen Teil der Realität wieder. Denn dieses knöchellange "Unding", wie Raven es innerlich nannte, war rosa, mit weißer Spitze und, das für Raven schlimmste, es war mit kleinen, pinken Stoffröschen, Stoffschleifchen und -wen hätte es überrascht- Stoffschmetterlingen übersäht. Zudem kam noch die furchtbare Tatsache, dass der Rock ganze 4 Unterröcke besaß und der Rockstoff somit noch mindestens zwei weiteren Ravens bequem Platz geboten hätte. Die, ebenfalls in rosa, Lachschuhe hatten eine überdimensionale Schleife auf dem Spann. Zu all dem gab es einen passenden Hut. Dieser jedoch bekam, wie Starfire mit Erschrecken und zugleich großem Verständnis erkannte, einen tiefschwarzen Rand. "Ich bin fertig!" sagte sie laut, um die Aufmerksamkeit der Verkäuferin auf sich zu lenken. Raven übersah diese Gelegenheit natürlich nicht, und flüchtete sich flugs in ihre Kabine zurück. "Pfuuuuuuuu, Glück gehabt. Wenn ich überlege, was passiert währe, wenn Beast Boy mich so gesehen hätte... das hätte er mir mein ganzes Leben lang unter die Nase gerieben... na ja zumindest SEIN ganzes Leben lang." dachte Raven seufzend. Hätte sie gewusst, was zur selben Zeit eben genannten Jungen widerfahren war... "Nein! DAS werde ich NIEMALS anziehen!!" rief er. Beast Boy versuchte schon seit geschlagenen 15 Minuten die sehr widerspenstige Frau davon zu überzeugen, dass er "...NIEMALS..." eine Lederhose anziehen würde. Jedoch musste er dabei acht geben, wie ihnen Miss Steng auf der Hinfahrt "freundlich" zu verstehen gegeben hatte, ihre Identität, ergo auch ihre Kräfte, geheim zu halten. Cyborg kannte die Gründe seines Freundes nur zu gut, und war sich zugleich auch bewusst, dass sich diese Lederlatzhose fernab jeglicher positiven Bewertung befand. Letztendlich war es, mal wieder, Robin, der sich opferte um die Situation vor der Eskalation zu retten. Schweren Herzens nahm er der Verkäuferin das Kleidungsstück aus der Hand und verschwant damit, noch ehe die gute Frau etwas dagegen sagen konnte, hinter dem Vorhang. Cyborg wusste nicht, ob er in Lachen oder Tränen ausbrechen sollte, als Robin, mit sichtbaren Unbehagen, wieder zum Vorschein kam. Er sah aus wie... Cyborg kannte dafür keine Worte, und daher hielt er es für das Beste, es mit einem Tofuwürstchen zu vergleichen. Zu Robins Glück sah ihn die junge Frau nicht genauer an, da diese bereits mit einem seeehr großen Stapel Kleidung auf sie zutrat. Unter normalen Umständen, hätte Beast Boy ihr geholfen... aber warum sein Unglück beschleunigen? So verging die Zeit... 26 Kleider und 49 Anzüge weiter, waren die Titans fertig. In welchem Sinne man das nun auch immer sehen wollte. Jedes Teammitglied hievte seine blickdichte Tasche in den Kofferraum und wartete auf die nächste Hiobsbotschaft von Miss Steng. Diese ließ, wie angenommen, nicht lange auf sich warten. "So, da wir jetzt fertig sind, " leicht irritiert sah sie einen zustimmend nickenden Beast Boy an, "gehen wir da hin." sie zeigte auf "Die lockige Locke". "Von wegen Träume sind Schäume!" dachte Beast Boy verstimmt. Sie gingen in das Geschäft und erstarrten. Die Frisöre waren die Verkäuferinnen von eben! Kraftlos ließen sich die fünf in die Stühle sinken. Es gab kein Entkommen. Doch dann, geschah etwas, das fünf Herzen Hochhüpfen ließ: ein Schrei! Miss Steng folgte mit ihrem Blick den fünf Staubwolken, und sah dabei alles andere, aber auf keinen Fall zufrieden aus. Doch zu ihrem Verdruss erkannten sie, dass kein Verbrechen geschehen war. Es war nur eine ältere Dame, die bei dem Versuch ihre Katze von einem Baum zu holen, von ihrem Hocker herunter stieg und dabei barfuss auf einen spitzen Kiesel getreten war. Doch wo immer jemand Hilfe brauchte, waren die Teen Titans zur Stelle. Schnell war das Kätzchen von Robin auf dem "normalen" Weg gerettet worden. Diese Kletteraktion hätte Starfire, die Momentan die Katze knuddelte, ihm ersparen können... hätte, wenn da nicht dieser "Versuchs-und-du-wirst-mit-den-Folgen-überleben-müssen"-Blick von Miss Steng gewesen währe. Die "ach so große Verletzung" der Frau Nachbarin hatte die Damen des Frisörsalons dazu animiert ihren Laden zu schließen und erste Hilfe zu leisten. Somit scheuchte die Blonde die "Möchtegern Helden" ins Auto und fuhr widerwillig und unverrichteter Dinge davon. Auf der Rückfahrt begutachtete Starfire eine Schramme an Robins Wange, der, zur Belustigung der anderen, immer mehr einer Kirsche ähnelte. Als sie am Tower ankamen, wurde das Essen zubereitet, wobei das dieses Mal Miss Steng übernahm. Jetzt wusste Cyborg, was er noch weniger mochte als Tofu: Spinat-Fisch-Auflauf. Nach dem Essen wurden sie alle in ihre Zimmer geschickt. In dieser Nacht wurde weit mehr als nur ein Schokoladenbunker geplündert. Und Silky, der sich unterm Esstisch verkrochen hatte, plagten Bauchschmerzen. (An alle, die "Can I keep him"/"Kann ich ihn behalten" nicht gesehen haben: Silky ist eines der kleinen Mottenbabys aus "Kätzchen sieht Sterne"/"Date with Destiny") Als alle, selbst die unermüdliche Miss Steng (Sie schlief in einem freien Raum. Ich nehme mal an, in dem Tower haben die mehr als nur Terras altes Zimmer übrig), friedlich ihren Kissen lauschten, huschte eine Gestalt durch die Flure des Towers. Sie suchte ihren Weg durch den Gemeinschaftsraum in Richtung Küche. Ohne das Licht in Erscheinung treten zu lassen, fanden die geschickten Finger ihre Ziele in den Schränken. "Ich dachte mir, dass du das bist." hallte eine leise Stimme durch den grabstillen Raum. Der angesprochene Schatten erschrak und drehte sich zu dem Neuankömmling um. Für einen Moment hörte man das Rauschen eines schweren Gegenstandes - der Aufprall wurde nie gehört. Ungesehen färbte sich der Boden rot... ____________________________________________________________ Sooooooooooo, das war´s ^_^ Sorry, aber "Die lockige Locke" hätte doch nicht in dieses Kapitel gepasst. Eigentlich dachte ich mir "Nein, erst machst du "Goodbye to you" zu ende, aber dann sah ich, dass ich schon länger nix hier ran gemacht hatte, und bekam ein schlechtes Gewissen. Bis zum nächsten Chap! PS: Vergesst bitte nicht die KOMMIS! *hüpf* Kapitel 8: Nacht und Morgen --------------------------- Hallöchen!! So, nach den Zeugnissen sind jetzt endlich Sommerferien!!! Feinde und Freunde sind für Wochen unerreichbar... und man selbst kann von Strand, Palmen und Meer nur träumen... ToT Für alle, die mein Schicksal teilen, gibt es eine gute Nachricht: Ich hab jetzt mehr Zeit, ergo gehen die Fanfics in diesem Monat schneller voran (ab August bauen wir aber unser Haus, schätzungsweise bin ich dann doch abends zu müde um noch viel zu schreiben, aber ich werde mich bemühen) Und für die Glückspilze die es irgendwo in die Ferne verschlagen hat, denen wünsch ich alles andere als einen Sonnenbrand(hab selbst einen gehabt - braun bin ich aber trotzdem nicht TOT ) Ups... ich rede wieder zuviel ^o^"... lange Rede, kurzer Sinn: Passt auf euch auf, viel Spaß und jetzt geht´s los!(nach der Knuddel-Liste) Vielen lieben Dank an: Lorelei89 Sherry-Raven ChinaGirl Vicky_012 Colanta Jamaicagirl dasHISA *allerichtigdolledrückundinsWasserwerf* ____________________________________________________________ Für einen Moment hörte man das Rauschen eines schweren Gegenstandes - der Aufprall wurde nie gehört. Ungesehen färbte sich der Boden rot... Der kleine, matte Schein einer Taschenlampe spendete dem Geschehen mehr Klarheit. "Ach, du bist das." Gab der Schatten erleichtert von sich. "Wen hattest du erwartet, doch hoffentlich nicht die Steng?" mit einem leichten Lächeln auf den Lippen trat Robin näher zu Raven heran. Da Robins Lächeln nun einmal sehr ansteckend waren, konnte auch sie ein minimales zucken ihrer Mundwinkel nicht verhindern, wollte es auch gar nicht. Geschwind griff er nach einem Tuch und wischte die Flüssigkeit vom Boden. Er roch an dem Tuch und schmunzelte. Kirsch-Bananen-Tee. "Du hast also nach einem Ersatz gesucht?" fragte er. "Nachdem diese..." Raven verspannte sich ein wenig, "... Person meinen Kräutertee..." wieder war sie bemüht nicht all zu laut zu sprechen "... "entsorgt" hatte, blieb mir nichts anderes über." Ihre Miene wurde starr, als sie sich daran erinnerte, wie die "Person" ihren geschätzten Tee VERBRAND hatte. "So etwas ist nichts für Mädchen deines Alters." hatte sie trocken gesagt. Den Rest konnte sich Robin denken, nicht nur, weil er Raven inzwischen relativ gut kannte, sondern auch, weil er kleine Senfkörner in der Teemischung gefunden hatte. Ein seliges Lächeln stand in seinem Gesicht. Doch als er Ravens Wohlwissenden Blick bemerkte, war es mit seiner inneren Ruhe geschehen. Hastig schaltete er die Taschenlampe aus und tat so, als würde er nach einem Geräusch lauschen. Doch, selbst wenn ein Elefant im Nebenraum Samba getanzt hätte - hätte er es durch das laute Pochen seines Herzens nicht hören können. Er spürte förmlich, wie Raven ansetzte zu sprechen, doch um ein für ihn mehr als unwillkommenes Gespräch zu verhindern, sprach er zuerst. "Wir sollten zurück auf unsere Zimmer, wenn sie uns erwischt..." lenkte er ab. "...ist Schicht im Schach." vervollständigte sie, sein Manöver stillschweigend akzeptierend. "Genau!" um seine Erleichterung zu vertuschen, flüsterte er jetzt mit leiserer und ernster klingender Stimme. Zusammen schlichen sie durch die Korridore, spähten um Ecken und lauschten auf verräterische Laute. Doch alles blieb friedlich. Vor Ravens Tür verabschiedeten sie sich mit einem stummen Nicken. Als Robin seinen Raum erreichte und sich die Tür mit einem leisen "flusch" schloss, konnte er sich langsam wieder sammeln. Schon bald lag der Tower wieder in tiefem Schlaf. Nun ja, fast. Ein paar leise gemurmelte "th"-Laute würden einer Fliege, die von Zimmer zu Zimmer schwebte, zu Ohren kommen. Doch auch sie verhauchten in der Dunkelheit der Nacht... "Aufstehen, wir haben noch viel vor." Erklang eine schrecklich wache Stimme aus den Lautsprechern. Sicher muss hier nicht betont werden, wer um 6:15h schon so munter war. "Powerzelle zu 96% aufgeladen." brummte Cyborg. Doch es half nichts, schließlich würde eine Diskussion mit dieser Schreckschraube nur unnötige Energie kosten. Seufzend tappte er aus seinem Zimmer. Raven fühlte sich zwar ungewohnt Müde, aber wenigstens hatte sie endlich mal wieder Zeit zur Meditation gefunden gehabt. Das sie dabei eingeschlafen war, ersparte ihr das Umziehen. Still fluchend robbte Robin aus dem Bett. Er hatte letzte Nacht wahrlich nicht genug Schlaf bekommen. Obwohl er nach seiner kleinen Erkundungstour gleich zu Bett gegangen war, lag er noch lange wach. Ihm schwirrten in der letzten Zeit einfach zu viele Gedanken durch den Kopf. Unwillig zog er sich an und schlich langsam Richtung Tür. Gähnend kullerte Starfire aus ihrem Bett, wühlte kurz in ihrem Schrank rum, zog sich um und taumelte schlaftrunken in den Flur hinaus. Im Halbschlaf schlängelte sie durch den Korridor. . Auch sie hatte nur wenig geschlafen. Mitten in der Nacht war Silky wimmernd in ihr Bett gekrochen und sie musste das kleine Baby solange wiegen und ihm den Bauch streicheln, bis es schlafen konnte. Kurz danach, so schien es ihr, gab es auch schon den Befehl zum Aufstehen. Plötzlich stieß sie gegen etwas. Zuerst hielt sie es für die Wand, die sie schon mehrfach gestreift hatte, doch dann merkte sie, dass irgendwas anders war. Die Wand war... warm... und... weich...! Jedoch kommt jedem vollkommen logisch vor, wenn einem im Traum eine tanzende Salami-Pizza einen Vortrag über das grausame Abschlachten von Tieren hält. Also lehnte sie sich einfach an die Wand und schlief weiter. Die "Wand" jedoch war jetzt wirklich hellwach. "Hey, Star, aufwachen." flüsterte der schwarzhaarige, während er sie leicht vor sich hielt. Doch ein leises "Noronjoka" war die einigste Reaktion. "Nein, nein, auf-wa-chen." sagte er sanft. Durch leichte Stupser auf ihre Nasenspitze untermalte er jede Silbe. An das anfängliche Zucken ihrer Nase schlossen sich bald ihre Augenlieder an. Verwirrt sah sie sich um. "Was trödelt ihr denn so?!" Bei Miss Stengs plötzliches Auftauchen, erschreckten sich die beiden so sehr, dass sie nun etwa einen halben Meter auseinander standen. "Kommt jetzt frühstücken." murmelte die Blonde. Ohne eine Antwort ab zu warten, ging sie voraus. Sie saßen nun schon seit drei Minuten am Tisch und alle Teen Titans hofften, dass Beast Boy einen, in Miss Stengs Augen, einigermaßen triftigen Grund für diese Verspätung hatte. Zwei Minuten später... Mit einer Miene, als hätte man ihr einen Frisörgutschein geschenkt, stolzierte die Erwachsene aus dem Raum. Mit nur einem Ziel: Diesem "ungehobelten,..."(den Rest konnte sich die Frau noch verkneifen) Jungen "Beine zu machen". Weitere zwei Minuten später... Mit einem zufriedenen Ausdruck kam sie zurück. Ganz leise, um möglichst nicht auf zu fallen, setzte sich Beast Boy, mit triefend nassen Haaren, auf seinen Stuhl. Seine Sachen waren trocken, doch das sein Schlafanzug es auch sein würde, glaubte keiner. Das Frühstück war, kurz gesagt, nicht gerade der Hit. Es bestand schlicht und einfach aus schlichten Haferflocken und einfacher Milch. Ohne wenn und aber. Lediglich Beast Boy durfte seine Milch in Sojamilch umtauschen. "So, nachdem nun also alle ihr Essen genossen" (Teens: -.-) "haben, muss ich euch eine höchst unerfreuliche Nachricht Überbringen..." _______________________________________________________ Soooooooooooooooo... ja, ich höre wieder an so einer Stelle auf, kennt ihr ja mittlerweile ^.^" Doch, was will diese Schreck... *MissStengstelltsichnebenmich* *hust* ...lich nette Frau den Helden nur mitteilen? Ihr werdet es erleben! ^_-- Nein, ich pack mich jetzt nicht in die Sonne, ich bleibe für euch in diesem dunklem Loch(=Flur) hocken. Ich freu mich schon auf eure Kommis! dewa máta Yvi Kapitel 9: Neuigkeiten ---------------------- Hi meine Lieben! Langsam zieht an meinen PC der Sommer ein. Ich sitze hier in meinem, mit einem Strandtuch geschmückten, Schreibtischstuhl unter einer aufblasbaren Gummipalme(Danke an Vicky_012 ^_^) und schlecke ein Wassereis. Hab sogar einen Ventilator auf meinem Monitor. Um den Straßenlärm abzudämpfen dudeln Lieder in 6 Sprachen aus den Lautsprechern und um mich herum hängen Postkarten aus aller Welt... so geht das alles schon viel besser ^.^ So, wer dachte ich laber hier nur noch so belangloses Zeug: Ich hör ja schon auf! So und meine Dankeschön-Liste besteht heute aus: Sherry-Raven Vicky_012 Lorelei89 -scarecrow- (sorry, hab dich letztes Mal nicht mehr gesehen) *alleneinEisspendier* ____________________________________________________________ "So, nachdem nun also alle ihr Essen genossen" (Teens: -.-) "haben, muss ich euch eine höchst unerfreuliche Nachricht Überbringen..." "... die Regierung hat dem Anliegen doch mehr Dringlichkeit zu geschrieben als angenommen. Dadurch bin ich, entgegen meiner Absichten, leider nicht mehr in der Lage euch in allem zu unterrichten, wo ihr noch großen Nachholbedarf habt." "Oooch, wieeeeeee schaaaaaaaaade...", "Wirklich, seeehr bedauernswert!", "Bouyah!" waren nur einige der Reaktionen, die sich in den Gedanken der Teens abspielten. Miss Steng stoppte kurz, als sie sah, wie die Jugendlichen plötzlich strahlten. "Beast Boy! Wenn du nur halb so begabt wie deine Freunde darin währst, dein Lachen zu verstecken, könnte ein Blinder euer "Bedauern" evtl. übersehen." dachte sie entrüstet. Doch als sie ihre Stimme wieder hob, war sie die Gelassenheit und Gleichgültigkeit in Person. "Aus diesem Schreiben, " sie deutete auf einen weißen Umschlag in ihrer Hand, "geht hervor, dass der Termin, nicht wie vorgesehen am Donnerstag, sondern schon heute ist." Der Gerichtstermin! Daran hatten sie alle nicht mehr gedacht! "Kein Wunder, bei dieser Sklaventreiberin!" dachte der Grünling verärgert. "Aber... wie... wann...wir...????" stammelte Starfire verunsichert. Man sah ihr all diese Fragen und noch viele weiteren an ihren Augen an. "Kein "Aber". "Wie"? Mit dem Wagen. "Wann"? So schnell wie möglich. Ihr? In diesen Tüten sind alle Gegenstände die ihr braucht." zielstrebig zeigte die Frau auf etwa sieben schwarze Tüten, die auf dem Sofa standen. "Ich habe sie mir heute Morgen, als ihr noch geschlummert habt, bringen lassen." Zu Ravens Glück, konnte sie auf keiner das Symbol von "Schick mit Strick oder ohne", zwei ineinander verschlungene "S"(etwas so:§), entdecken. "Los geht´s, wie haben nicht viel Zeit!" Die Blonde drückte jedem eine Tasche in die Hand und scheuchte sie in den Gang. "Beeilung!" motzte sie Beast Boy, der lediglich einen kurzen Blick auf den Inhalt werfen wollte, an. Der Junge rannte, in einem Tempo, das man ihm in seiner menschlichen Gestallt niemals zugetraut hätte, in seinen Raum, wollte möglichst viel Platz zwischen sich und dieser "Furie" wissen. "Ok, tieeeeeeeef durchatmen Raven. Nach diesem Grauen aus Stoff kann dich nichts mehr schrecken." sprach sie sich Mut zu. Langsam, seeeeeeehr langsam öffnete sie die Tüte. Ohne hin zu sehen kippte sie das darin befindliche auf ihrem Bett aus. Vorsichtig wagte sie einen Blick auf das ganze zu werfen. ... ... ... Sie musste zugeben, was sie da sah war gar nicht mal so schlecht. Sie zog sich schnell um und betrachtete sich im Spiegel. Sie trug schwarze Schuhe, einen rabenschwarzen knöchellangen Rock und dazu eine schwanenweiße Bluse. Was den einen freut, ist des anderem Leid... Starfire hatte genau dasselbe in ihrer Tüte vorgefunden. Jedoch war sie nicht so überzeugt von den Sachen. Sie liebte farbenfrohe Gegenstände, sie machten sie fröhlich. Doch dies... Widerwillig zog sie sich um. "Heilige Gamestation!!" In Beast Boys Tragetasche lag ein Anzug, der ihm irgendwie bekannt vorkam. Jetzt da er vor dem Spiegel stand, traf ihn die Erkenntnis wie ein Schlag! "Alter, dass ist genau so einer wie ihn Robin bei seinem "Date" mit Kätzchen getragen hatte!" Genau das war eben genantem Jungen auch aufgefallen. Mit einer Gänsehaut dachte er an diesen Tag zurück, sah das froschähnliche Gesicht, wie die dazugehörigen rote getuschten Lippen stetig auf ihn zukamen... "Beruhige dich Robin, nuuuur nicht aufregen. Denk lieber daran, was nach ihrer Verhaftung geschehen war." flüsterte eine Stimme in seinem Kopf. Ja, was danach war...der schönste Tanz seines Lebens. "Mann, was soll das den!? Das passt doch hinten und vorne nicht!" rief Cyborg. "Ok, nächste Tüte..." seufzte er. Miss Steng hatte lediglich ihm zwei Taschen in die Hand gedrückt. Vermutlich hatte sie sich schon gedacht, dass sie nicht auf Anhieb seine Größe finden würde. "Naja, das könnte schon eher gehen." dachte er und zog sich den Anzug über. Richtig wohl fühlte er sich zwar nicht, aber es hatte schon was führ sich, wieder mal normale Klamotten zu tragen. Als sie noch losgezogen waren um den Schurken zu zeigen, dass sie in ihrer Stadt nichts zu suchen haben. Da trug niemand gewöhnlichen Stoff. Robins Cape war aus einem besonderen Titan gefertigt, und war somit zehnmal widerstandsfähiger als Stahl. BB´s Kleidung schien sehr elastisch zu sein, da sie jede Verwandlung, wenn dabei auch nicht sichtbar, überstand. Starfire hatte ihre Anziehsachen sowieso aus ihrer Heimat mitgebracht, also konnte man auch nicht genau sagen, woraus es bestand. Auf jeden Fall, war es sehr widerstandsfähig. Dasselbe galt auch für Raven. Auch sie war schon mit ihren Sachen aufgetaucht. Und er selbst... er war ja schon mit Metall bekleidet. Er seufzte. "Wann kommt die denn? Da hat sie so nen Aufriss gemacht, und dann kommt se nicht mal, echt." "Mann, was soll das denn? Darin kann ich ja nix machen!" Missmutig starrte Beast Boy in den Spiegel. "Werd ich zu was größerem, reist es, und werde ich kleiner, verlier ich es." murmelte er. "Das ist doch beschiss! Mal ganz davon abgesehen, dass diese Farben echt das letzte sind. Schwarz und weiß, bin ich ´n Britte?!" Ja doch, man könnte sagen, er war auf seinem bisherigen Tagestiefpunkt angelangt, wie tief dieser Punkt noch fallen konnte, wusste auch er nicht. "Alle sofort ins Wohnzimmer, zur Ansicht." hallte es in den Zimmern. "Hoffentlich sind wir die bald los." zischte der Gestalltenwandler und setzte sich noch einmal kurz auf sein Bett. "Und wenn ich "alle sofort" sage, meine ich "alle sofort"!" Wie von der Tarantel gestochen sprang er auf und sprintete aus dem Raum. "Hat die Röntgenaugen oder was?!" dachte er gehetzt und sah sich um. Er stand jetzt, wie angeordnet, im Wohnzimmer. Nach kurzer Zeit, waren sie komplett. Zu seinem Beruhigen, waren Cyborg und Robin in den selben Anzug gepackt worden. Wobei er, dass mussten alle zugeben, Robin noch immer am besten stand. Doch dafür schien dieser keine Augen zu haben, denn seine ganze Aufmerksamkeit gehörte, klar erkennbar, den Mädchen. Sie beide in denselben Sachen zu sehen, war schon eigenartig. Von Raven war er dunkle Farben ja gewohnt, aber bei Starfire... Nein, er fand wirklich, dass das nicht zu ihr passte. Helle und freundliche Farben, nur sie waren annähernd fähig Stars Lebensfreude wieder zu spiegelten... Während er seinen Gedanken nachhing, klärte Miss Steng die Titans darüber auf, wie sie sich zu benehmen hatten. Zu Robins Glück war sie anscheinend so sehr damit beschäftigt, sich selbst zu zuhören, und Beast Boy zu ermahnen, dies auch zu tun, dass sie sein Verhalten nicht bemerkte. Als sie dann im Wagen saßen, war eine gewisse Nervosität nicht ab zu streiten. Jeder machte sich seine Gedanken über das, was kommen möge... __________________________________________________ Soooooooo, ihr wisst ja was jetzt kommt ^.- KOMMIS!! Büdde... dewa máta Yvi Kapitel 10: Eine lange Fahrt ---------------------------- Hiiiiiiiiiiiiiii! Ist doch echt nicht zu fassen, in der letzten Schulwoche und am Anfang der Ferien war es soooooo warm, und jetzt isses kalt... und da sage noch mal wer was gegen den April >.< PS: Dieses Kapitel liegt irgendwie schon länger auf meiner festplatte rum, endschuldigt das verspätete erscheinen. GOMEN!! Aber, dass wissen ja die Meisten von euch ja, darum fang ich mal lieber gleich mit dem Wesendlichen an. Ganz großes Dankeschön an: da-daishi Shinigami_012 Sherry-Raven Jamaicagirl Lorelei89 Miyasurie *knuddel* So, jetzt geht´s los: _________________________________________________________ Als sie dann im Wagen saßen, war eine gewisse Nervosität nicht ab zu streiten. Jeder machte sich seine Gedanken über das, was kommen möge... "... und dass ihr euch ja wie zivilisierte Heranwachsende benehmt..." fuhr Miss Steng fleißig mit ihren Ermahnungen fort. Gelangweilt sah Raven aus dem Fenster. "Diese Rede ist so sinnlos wie Dünger für Unkraut." dachte sie und zählte weiter die Bäume am Straßenrand. Solch eine Beschäftigung war zwar auch sinnlos, aber immerhin besser als nichts tun. Zudem bildete man sich dadurch ein, dass die Zeit sich nicht so langsam wie zähflüssiger Honig hinzog, was sie aber leider trotzdem erbahmungslos tat. "Na ja...182..." dachte sie sich " wenigsten...183...sitze ich...184... hier am...185...Fenster. ...186..." Auf den vorderen Beifahrersitzen, saßen Cyborg und Starfire, weil sie die größten in der Gruppe waren. Beast Boy, der zusammen mit Robin und Raven auf der Rückbank saß, fand diese Sitzordnung, harmlos ausgedrückt, alles andere als gut. Er hätte viel lieber neben Cyborg gesessen, um mit ihm zu quatschen. Auch Robin, der zwischen Raven und Beast Boy saß, hätte eine andere Variante bevorzugt, jedoch nicht wegen Cy... Die Zeit verging langsam, sehr langsam. Auf jeden Fall viel ZU langsam für den Gestaltenwandler. Unruhig rutschte er auf seinem Platz hin und her. Eine Tat, die ihm sowohl von Miss Steng, als auch von Robin einen undefinierbaren Blich einbrachte. Es fiel ihm zwar gar nicht leicht, doch schweren Herzens zwang er sich zum Stillsitzen. Nein, im Moment hatte er wirklich keinerlei Bedarf an einer Diskussion. Jetzt waren sie schon geschlagene zwei Stunden unterwegs, und hatten auf ihre Fragen nach dem "Wohin" ein "Zum Gerichtshof." und auf das folgende "Wo ist das" lediglich ein kühles "Das werdet ihr sehen, wenn wir da sind. Und jetzt keine weiteren Fragen mehr dazu." als Antwort bekommen. In der ersten halben Stunde gab es unter den Teens noch das ein oder andere Gespräch, doch seitdem sie an der Stadtgrenze das Schild "Jump City Stadtausgang " und das darunter angebrachte: "Kommen sie bald wieder, wir freuen uns!" passiert hatten, war es totenstill geworden. Kurze Zeit später hatte Miss Steng mal wieder angefangen, sie über Benehmensweisheiten und was von ihnen erwartet wurde, zu belehren. Als auch das überstanden war, herrschte wieder reges Schweigen. Lange hatte Starfire diese Fahrt als Chance gesehen. Als Chance, etwas von den Städten und von der Umgebung ihres geliebten Zuhauses kennen zu lernen. Doch nach und nach, verloren die immer grauen Gebäude ihren Reiz. Auch die scheinbar ineinander verschwimmenden Felder, Wälder und Acker wurden immer uninteressanter. "Laaaaaaangweilig!!" dachte sie, während sie gähnte. Dieses Fortbewegungsmittel war wesendlich unbequemer als Cyborgs "Baby". Ohne großes Interesse lenkte sie ihren Blick wieder zur Scheibe. Dass ihre Nase bei jedem Atemzug das Glas zum Beschlagen brachte, bemerkte sie gar nicht. Über die nicht allzu ferne Zukunft, und was sie für sie und ihre Freunde bereithalten würde, darüber mochte sie sich keine Vorstellungen machen, da sie den Vorgang der Bestrafung auf diesem Planeten nicht wirklich verstand. Robin hatte etwas von einem "Richter", von "Verteidigern", "Angeklagten", "Anklägern" und "Gutachtern" gesagt. Zu einer Antwort, was das alles zu bedeuten hätte, war er leider, durch Miss Stengs unbewusstes Eingreifen, nicht gekommen. Und jetzt nach zu fragen, hielt sie für keine besonders weise Idee, da sich die anderen Insassen nur genervt fühlen würden. Sie schloss seufzend die Augen und dachte sich in ihre alte Heimat zurück... "Hm, also da könnt man...und da natürlich auch...da ist eine Verbesserung absolut nötig...wie kann man so was schönes nur so verkommen lassen?!... oder das da..." Wie jeder andere seiner Freunde versuchte sich auch Cyborg ab zu lenken. Als erstes hatte er sich Verbesserungen für dieses Auto überlegt, bis ihn ein Blick von Miss Steng, der bedeuten sollte, dass sie sehr genau wusste, an was er dachte, und dass sie das sehr wohl wusste, wie sie dass verhindern konnte, erreicht hatte. Seither wand er sich lieber den Wagen auf der Straße zu. Unter all den Neuwagen, war auch jede menge Futter für die Schrottpresse auf den Straßen unterwegs. Darunter auch echte Schmuckstücke, die einfach vollkommen verwahrlost wurden. "Mit etwas Geld und Mühe, könnten die sicher teuer verkauft werden." überlegte Cyborg. Robin, der das Pech hatte, als einziger keinen Blick aus dem Fenster werfen zu können, war angespannt. Da er somit auch absolut keine Möglichkeit hatte, um sich zu beschäftigen, wurde er von seinen Gedanken, die sich in letzter Zeit immer mehr in den Vordergrund drängten, überschwemmt... "Ist das unser Ziel?" fragte Cyborg beinahe ehrfürchtig, als ein großes, sehr altes Gebäude immer mehr in sein Blickfeld trat. "So ist es." bestätigte die Blonde. Nachdem der Wagen direkt vor dem Bauwerk stehen blieb, beeilten sich alle, möglichst schnell aus zu steigen. "Luft, Luft...FRISCHE Luft!" flüsterte Beast Boy nach dieser langen Fahrt hatte er endlich wieder normalen Boden unter den Füßen. Denn obwohl das Gefährt recht geräumig aussah, konnten sechs Lungen, auch bei eingeschalteter Lüftung, nicht endlos mit warmer Luft auskommen. Starfire war völlig paff. So ein schlichtes - und zugleich beeindruckendes - Haus hatte sie noch nie gesehen. Es hatte fünf Etagen und war mindestens 300 Jahre alt. Robin interessierte das nicht besonders, er hatte schließlich schon in einem ähnlich alten Herrenhaus gewohnt, auch die Größe kam in etwa hin. Zudem wollte es lieber so schnell wie möglich das Zwiebeln in seinem rechten Fuß loswerden. "Dieses Bauwerk ist sehr genau 367 Jahre alt und ist eine Mischung aus dem alt Römischen- und dem alt Chinesischenbaustils." ertönte eine Frauenstimme von der Eingangstreppe her. "Ihr seid aus Jump City, richtig?" Die Aufmerksamkeit der sechs Ankömmlinge wanderte langsam zu besagten Ort über. "In der Tat." gab Miss Steng streng zurück. Während die Titans leicht nickten. Ein flüchtiges Lächeln flog über das Gesicht der Fremden. "Ich wurde angewiesen die jungen Leute in ein separates Zimmer zu bringen, bis die Verhandlung beginnt. So können Sie..." sie zögerte kurz, sah nervös zu Miss Steng und schien sich fieberhaft an ihren Namen erinnern zu wollen. "...sich um andere Dinge kümmern." Beendete sie schließlich ausweichend ihren Satz. "Sehr gut." Bestätigte die Angesprochene und gab ihren unfreiwilligen Begleitern einen "Geht-mit-und-benimmt-euch-ja-anständig"-Blick. "Irgendwoher kenne ich diese Frau doch..." dachte sich Starfire, als sie sich, zusammen mit ihren Freunden, der neu angekommenen Frau näherte. _______________________________________________________________________________ CUT! ^.^ So, dass war´s wieder mal. Das nächste Kapitel kommt auf jeden Fall! dewa máta Yvi PS: Das Vorwort stammt noch von Mitte der Sommerferien, darum die Beschwerde über die "Kälte". Jetzt war es so heiß, dass bei mir sogar die 7+8 Stunde ausgefallen sind!!!(Das erste Hitzefrei, seitdem ich auf dieser Schule bin (diese Schule geht von der 5. bis zur 13 Klasse. Ich bin jetzt 10.) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)