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Durch die Nacht

Seto x Joey
von

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Das ist meine erste Story, die ich hier on Stelle und auch meine erste Yu-Gi-Oh Story.

Ich hoffe sie gefällt euch.
 

Kapitel 1
 

Durch die Nacht
 

Er rannte die Straße entlang. Immer wieder blickte er über die Schulter zurück, doch seine Verfolger ließen sich nicht abschütteln.

Wie kam er nur immer in solche Situationen?

Er hatte doch nur dort sitzen wollen.

Warum musste er immer seine Klappe so weit aufreißen?

Plötzlich entdeckte er eine Gasse zu seiner Rechten. Mit einem Blick zurück versicherte er sich, das seine Verfolger noch nicht um die letzte Kurve gebogen waren.

Endlich schien er einmal Glück zu haben und konnte ungesehen in der kleinen Gasse verschwinde. Er duckte sich hinter die Mülltonnen, die da standen, um nicht gesehen zu werden. Mit erleichterung sah er, dass seine Verfolger kurze Zeit später an der Gasse vorbei rannten un dsich deren Geräusche entfernten.

Vorsichtig wagte er es wieder aus der Gasse heraus zu treten. Er sah, dass die Luft wirklich rein war und atmete erleichtert auf.

So machte er sich auf den Weg zum Stadtpark. Wie gerne würde er wieder zurück in die Bar gehen. Da er nichts alkoholisches trank und auch für andere Sachen kein Geld hatte, fragte sich wohl jeder, warum er dort hin wollte. Aber es war inzwischen Winter und es war in der Bar um einiges wärmer als draußen. Vor allem wenn man keine warmen Sachen zum anziehen hatte. Die Leute in der Bar wussten, warum er die Bar aufsuchten und drückten immer ein Auge zu, wenn er sich an einen Tisch setzte ohne etwas zu trinken. Doch nun war es zu gefährlich in die Bar zurück zu kehren, denn die Männer, die in verfolgt hatten würden sicherlich wieder zurück kommen, wenn sie die Suche nach ihm aufgegeben hatten.

Also nahm er mit der Bank im Stadtpark, den er gerade erreicht hatte vorlieb. Er rollte sich so klien wie möglich ein, um vielleicht doch noch ein wenig warm zu bleiben. Doch die Kälte und die harte Bank nahm er in kauf. Alles war besser als nach Hause zu gehen.
 

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Er befand sich in seinem Zimmer. Es war klein und keinerlei Poster oder ähnliches hing an den Wänden. Nur ein altas Bett und ein Schrank, bei dem schon eine Tür standen darin. Die Tapete war schmutzog und an einigen Stellen abgerissen.

Von unten war ein brüllen zu vernehmen.

Er wurde gerufen.

Er wusste, wer es war und was passieren würde. Doch er wusste auch, dass es nichts helfen würde die Rufe zu ignorieren. Das hätte ihn nur noch mehr zur Weißglut getriebn. So gab er sich seinem Schicksal und ging nach unten.

Dort erwartete ihn sein Vater und bedachte ihn gleich mit einen Schlag in den Magen.

"Wieso hat das so lange gedauert?"

Weitere Schläge prasselten auf ihn nieder. Er wehrte sich nicht, denn er wusste, dass das alles nur noch schlimmer machen würde. So ließ er lieber die Schläge und Tritte über sich ergehen. Nach kürzester Zeit lag er am Boden, doch die Tritte hörten nicht auf. Sein Vater zog ihn vonm Boden hoch und drückte ihn gegen die nächste Wand. Schon wurde ihm die Hose herunter gezogen und er hörte wie hinter ihm ein Reißverschluss geöffnet wurde. Er schloss die Augen und versuchte sich auf das kommende vorzubereiten.Dann...
 

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Joey schreckte aus seinem Schlaf hoch. Kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn. Wie immer hatten ihn die Erinnerungen, die er tagüber so gut zu verdrängen und verbergen wusste, im Schlaf eingeholt.

Wie immer handelte es sich bei dieser Erinnerung nicht um eine, die schon Jahre zurück lag. Nein, dies alles war erst gestern Mittag geschehen. Es war auch der Grund, warum er hier auf der Parkbank lag und fror. Er hatte gar nicht einschlafen wollen. Er hatte nur so lange verweilen wollen, bis sein Vater sicher schlief. Er hatte dann seine Sachen holen wollen und wieder verschwinden wollen. Er wollte das ganze nicht mehr mitmachen. Auch wenn es ihm keiner anmerkte, so war er innerlich total kaputt. Es konnte ihm ja auch keiner anmerken, denn keiner wusste davon und er verstand es hinter einer Maske zu verstecken. Er hatte sich den Ruf angeeignet sich gerne einmal zu prügeln, um hin und wieder den einen oder anderen blauen Fleck zu erklären, den jemand entdeckt hatte. Doch die meisten versteckte er unter weiten Klamotten (bzw. Rollkragenpullis). Gerne hätte er seine Sachen geholt, doch nun war es zu gefährlich. Was wenn sein Vater wach war und mitbekommen hatte, dass er die Nacht nicht da gewesen war? Er wollte lieber gar nicht daran denken. In der Schule würde sicherlich einer Stift und Zettel für ihn haben. Schnell warf er einen Blick auf die große Uhr des Parks. Er hatte zwar noch zwei Stunden Zeit, bis der Unterricht began. Doch die Schule war sicherlich schon offen und er konnte sich darin aufwärmen.

Langsam stand er auf. Musste sich jedoch sofort irgentwo festhalten, da er sonst umgekippt wäre. Alles tat ihm weh. Die Kälte und die harte Bank hatte ganze Leistung vollbracht. Außerdem war ihm irgent wie schwindelig. Nach einiger Zeit fühlte er sich in der Lage wieder selbstständig zu stehen und sich dann auch langsam in Richtung Schule zu begeben.

Doch heute schien er gar kein Glück zu haben. Die Schule war noch verschlossen und er erinnerte sich irgentwann mal etwas von einer Stunde vor Unterrichtsbeginn gehört zu haben. Er ließ sich an der Wand des Gebäudes herabgleiten und kauerte sich zusammen.

Wie gerne würde er jetzt in einem warmen, weichen Bett liegen und schlafen. Einfach alles vergessen. Am besten gar nicht mehr aufwachen. So in Gedanken übermannte ihn der Schlaf wieder.
 

Ich hoffe euch gefällte der Anfang der Story. Ich würde mich total über ein paar Kommis freuen.

Hier kommt erst einmal der zweite Teil.

Ich hoffe er gefällt irgentwem.
 

Durch die Nacht 2
 

Seto Kaibe trat aus seiner Limousine. Wie immer war er sehr früh an der Schule. Es war noch eine dreiviertel Stunde Zeit bis zum Begin des Unterrichts. So konnte er wenigstens immer noch ein paar "wichtige Dinge an seinem Laptop erledigen.

Doch was er auf dem Schulhof erblickte überraschte ihn. Dort saß jemand an die Wand gelehnt und schien zu schlafen.

Bei dieser kälte und das auch noch ohne warme Kleidung.

Das machte doch niemand freiwillig, oder?

Erst als er sich der Person weiter näherte, erkannte er, wer dort saß.

Wieso war Wheeler den schon so früh hier?

Der kam doch sonst immer zu spät.

Doch viel wichtiger war die Frage, wie lange er schon hier saß?

Einen Momentz überlegte er, ob er den Schlafenden wirklich wecken sollte. Dann wäre es vorbei mit dem ungestörrten Arbeiten. Doch er konnte ihn auch nicht einfach hier in der Kälte lassen. Der holte sich nur den Tod und dann hätte es Scherereien gegeben.

So rüttelte er an ihn, bis er aufgewacht war. Dann ließ er von ihm ab.

"Na bist du nun schon zu blöd um dir den Wecker richtig zu stellen oder hat das Hündchen etwa keine Hütte, in die es sich legen kann?"

Bevor dieser in der Lage war etwas zu erwidern, betrat Seto das Schulgebäude. So sah er nicht den verstörrten glasigen Blick, den ihm der Blonde zuwarf.

Seto sah noch einmal über die Sulter zurück. Da erblickte er einen sehr unkoordiniert schlurfenden Joey. Doch er dachte sich nichts dabei und fragte sich nur, wieman nur so verpennt sein konnte.

In der Klasse setzte er sich auf seinen Platz und machte sich daran die Tastatur seines Laptops zu bearbeiten. Im Augenwinkel bekam er noch mit wie Joey sich ebenfalls auf seinen Platz nieder ließ. Dann widmete er sich wieder voll seinem Computer.

Nach und nach trudelten auch die anderen Schüler ein und bald klingelte es zur Stunde. Seto steckte sein Laptop weg und konzentrierte sich auf den Unterricht.

Alles verlif ruhig, bis sich die Lehrerin nach einer halben Stunde an Joey richtete. Dieser hatte den Kopf auf den Tisch gelegt und war eingeschlafen.

"Mister Wheeler! Wenn sie dem Unterricht sowieso nicht folgen wollen, können sie auch im Zimmer des Direktors weiter schlafen."

Es sah dem Hündchen ja ähnlich, dass er nicht sonderlich aufmerksam war, aber war er schon jemals zuvor im Unterricht eingeschlafen?

Noch etwas ließ Seto stutzen.

Joey stand einfach auf ohne sein übliches Kommentar abzugeben. Seto hatte den Eindruck, dass er fast gestürzt wäre, doch das musste er sich eingebildet haben. Auch die Lehrerin war überrascht keinen Widerspruch zu erhalten.

Joey war fast an der Tür, als er einfach so umkippte.

Seot wusste nicht wie, doch er fing ihn auf, bevor er auf dem Boden ankam. Vorsichtig nahm er den Bewusstlosen auf den Arm. Er kümmerte sich um die fragenden Blicke, die ihm seine Mitschüler zuwarfen.

Die Lehrerin war bleich geworden Mühsam konnte sie noch ein paar Worte heraus bringen, ehe sie sich auf ihren Stuhl fallen ließ.

"Bitte bringen sie Mister Wheeler auf die Krankenstation, Mister Kaiba."

Seto nickte und trug den immer noch bewusstlosen Joey aus dem Zimmer. Er bemerkt, dass der Blonde viel leichter war, als er eigentlich hätte sein dürfen. Er zitterte und fühlte sich an, als wenn er verglühen würde.

Auf der Krankenstation bestätigte sich dann sein Verdacht. Joey hatte Fieber.

Es dauerte eine viertel Stunde, bis Joey wieder aus seiner Ohnmacht erwachte. Sofort war die Krankenschwester der Schule zur Stelle und maß ernneut die Temperatur.

"Mister Wheeler sie gehören ins Bett. Am besten Mister Kaiba bringt sie gleich nach Hause und sie können sich hinlegen."

Seto wollte gerade etwas sagen, doch er kam nicht dazu, denn er wurde durch ein energisches "Nein!" davon abgehalten. verwirrt sah er den Blonden an.

"Es geht schon wieder. Ich geh nicht nach Hause."

Seto sah diesen komischen Ausdruck in Joeys Augen. Sollte er etwa Angst haben? Aber nein, er sah mal wieder Dinge die gar nicht da waren und doch ließ in dieser Blick nicht los.

"Aber..."

Weiter kam die Krankenschwester nicht, denn sie wurde von Seto unterbrochen.

"Ich habe gerade keine Zeit Mister Wheeler nach Hause zu bringen. Ich werde ihn mit zu mir nehmen. Dort kann er sich erst einmal ein wenig ausruhen und ich werde veranlassen, dass er später zurück gebracht wird."

Seto wustte nicht warum er das tat. Nun war es geschehen und er dachte wieder an Joeys Blick, als dieser hörte, dass er nach Hause sollte. Er hatte das Gefühl da Richtige getan zu haben.

Die Krankenschwester starrte ihn an, aber nickte dann schließlich und verließ das Zimmer. Joey hingegen konnte nicht realisieren, was er gerade gehört hatte. Mit ungläubigen Blick sah er zu dem Braunhaarigen auf. Dieser hatte sein Handy aus der Tasche gezogen und informierte nun seinen Chauffeur. Danach ließ er das Handy wieder zurück in die Tasche gleiten. Er sah, dass sich der Blonde noch nicht geregt hatte und noch immer genauso da saß.

"Willst du da Wurzeln schlagen? Ich habe nicht ewig Zeit."

Seto sah wie Joey zu erwachen schien und sich erhob. Doch er wäre fast wieder umgekippt, wenn Seto ihn nicht erneut aufgefangen hätte. So stütze er ihn, bis an der Limousine angekommen waren. Er setzte sich ihm gegenüber und gab den Befehl zur Kaibe-Villa zu fahren. Die ganze Zeit kreiste ein Gedanke immer wieder in seinem Kopf herum. Was war vorgefallen, dass der Blonde so krank war?
 

Ich hoffe euch gefällt der Teil, vielleicht gibt es ja auch noch mehr Leute die meine Story lesen.

Fragen

Hier kommt der dritte Teil.

Ich hoffe er gefällt euch.

Danke für die Kommis.
 


 

Durch die Nacht 3
 

Wie war er jetzt schon wieder in so eine Situation gekommen?

Nun saß er hier mit seinem Erzfeind im Wagen und fuhr auch noch zu diesem nach Hause.

Aber wie immer war ihm alles lieber, als nach Hause zu gehen. Sein Vater hätte sein frühes Kommen nur als einen erneuten Grund angesehen, seinen Frust an ihm auszulassen. Kein Wort hätte er ihm geglaubt und auch wenn, es hätte keinen Unterschied gemacht. Also konnte er ganz froh sein wie es jetzt war und so fuhr er Widerstandslos mit.

Die Villa von Kaibe lag am anderen Ende der Stadt und wegen dem Verkehr dauerte die Fahrt wohl mindestens eine halbe Stunde. Doch schon nach fünf Minuten merkte er wie ihm die Augen zu fielen.

Er hatte noch genug Zeit sich Sorgen über das zu machen, was danach war. Nun wollte er nur schlafen. Eines war ihm jedoch jetzt schon klar, in keinem Fall ging er wieder nach Hause zurück. Er hatte das alles schon viel zu lange mitgemacht.
 

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Seto sah, wie sein Hündchen in Gedanken versank und einige Minuten später in einen tiefen Schlaf geglitten war.

Lächelnd betrachtete er den Blonden. Irgendwie sah er ganz süß aus wenn er schlief.

Aber Moment mal was dachte er denn da? Wheeler und süß?

Was war denn jetzt kaputt?

Die Kälte musste ihm wohl ein paar Sicherrungen vereist haben.

Wie käme er denn sonst dazu den nervigsten Menschen auf der Welt mit zu sich nach Hause zu nehmen und ihn auch noch als "süß" zu bezeichnen?

Es mussten wirklich große Schäden angerichtet worde sein. Trotzdem er blieb dabei. Joey sah im Schlaf aus wie ein Engel.
 

Nach fünfunddreißig Minuten standen sie endlich vor der Villa. Seto zögerte nicht lange und nahm den immer noch schlafenden Blonden auf den Arm. So trug er ihn, ohne auf die überraschtren Blicke des Personals zu achten, ins Haus. Da er icht die Anweisung gegeben hatte ein Gästezimer zu richten, nahm er ihn kurzer Hand mit auf sein eigenes. Er legte die schmale Gestallt auf das Himmelbett und deckte ihn zu.

Über das Haustelefon verständigte er den Arzt und setzte sich dann entgegen seiner Gewohnheit an den Schreibtisch in seinem Zimmer. Normalerweisearbeitete er nur in seinem Büro, da er sehr darauf bedacht war, Geschäftliches und Privates klar zu trennen. Doch schon nach einigen Minuten wurde ihm klar, dass er sowieso nicht im geringsten weiter kam. Immer wieder wanderten seine Gedanken und sein Blick zu dem Blonden, der dort in seinem Bett lag. Also gab er es auf und klappte sein Laptop zu.schweigend wartete er nun auf den Arzt.

Er musste nicht alzu lange warten, denn der Arzt kam schon zehn Minuten später in das Zimmer.

Er schickte Seto bei der Untersuchung raus, auch wenn dieser entschieden dagegen protestierte.

Für Seto schien eine Ewigkeit zu vergehen, bis der Arzt endlich wieder aus dem Zimmer herauskam. Er machte einen ganz und gar nicht zufriedenen Ausdruck.

"Wie gehts ihm? Wird er bald wieder ok sein?"

"Er hat sich eine starke Erkältung eingefangen, doch das Fieber sollte durch das Mittel, das ich ihn verabreicht habe sinken. Es ist aber nicht das Fieber, das mir Sorgen macht. Ich würde ihnen ja mehr sagen, da ich denke, dass der Junge Hilfe benötigt, doch ich bin an meine ärztliche Schweigepflicht gebunden. Es fällt mir nicht leicht, doch ich kann ihnen nichts sagen. Ich möchte sie aber im Namen des Jungen bitten, ihn genau zu beobachten und Fragen zu stellen."

Seto hätte gerne mehr erfahren, doch er wusste, nachfragen half nichts. Also bedankte er sich bei dem Arzt und ging zurück ins Zimmer.

Er sah den friedlich schlafenden Joey auf dem Bett liegen und ihm kam immer wieder nur der eine Gedanke.

Was ist nur mit dir los, Joey?

Hoffnungslos

Durch die Nacht 4
 

Joey erwachte in einem weichen Bett.

Wie kam er nur hierher?

Vorhin stand er doch noch vor der verschlossenen Schultür.

Wo war er überhaupt?

Sein Kopf fühlte sich an, als wenn er platzen würde. Die ganze Zeit tauchten Bilder vor seinen Augen auf. Doch es dauerte nicht lange, bis seine Erinnerung langsam zurück kehrte.

Die Lehrerin, die ihn herrausschickte.

Dann die Krankenhausstation.

Ein Kaiba, der ihn in seine Limousine schob.

Dort war er eingeschlafen und nur einmal wieder augewacht, als ein fremder Mann, der Arzt gewesen sein musste, ihn angesprochen hatte. Da hatte er auch schon in diesem Bett gelegen. Hatte Kaiba ihn etwa hier hin gebracht?
 

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Seto sah mit Freude, dass der Blonde erwacht war, auch wenn er die Augen noch nicht aufschlug. Es sah so aus, als wenn er überlegen würde. Irgentetwas schien ihm zu denken zu geben.So sagte er erst einmal gar nichts. Erst als er sah, dass der Blonde sich scheinbar beruhigt hatte, wagte er es ihn anzusprechen.

"Ich weiß, dass du wach bist. Du kannst die Augen also aufmachen. Ich muss gleich zu einer wichtigen Besprechung und werde heute Abend erst wieder da sein. Falls du etwas brauchst, ist das Personal für dich da."

Er wollte das Zimmer verlassen, doch schien es sich aunders zu überlegen und wante sich noch einmal an den Blonden.

"Sieh also zu, dass du wieder gesund wirst!"

Damit verließ er das Zimmer.

Wie viel lieber wäre er geblieben, doch der Termin war wirklich sehr wichtig. Er hatte ja heute Abend noch Zeit Joey vorsichtig auszufragen.

Er machte sich große Sorgen um den Blonden, auch wenn er dies nie zugegeben hätte. Er war beunruhigt. Zuerst die Ohnmacht, dann die Reactionauf die Aussicht nach Hause zu gehenund dazu noch die Andeutung des Arztes. Aber er würde schon herusfinden, was es damit auf sich hatte.
 

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Joey war total perplex. Er war mit der ganzen Situation überfordertund ehe die Worte Kaibas zu ihm durchgedrungen waren, hatte dieser den Raum schon verlassen. So dachte er erst einmal über die Worte nach und erinnerte sich dabei an desen Worte, als sie im Krankenzimmer der Schule gewesen waren.

Sollte das "sieh zu, dass du wieder gesund wirst" eiine Aufforderung sein zu verschwinden?

Da er sich schon wieder viel besser fühlte, konnte er fieser "Aufforderung ja getrost nachkommen. Doch zuvor würde er sehen, ob er nicht noch etwas zu essen bekam. Denn er hatte garantiert nicht vor nach Hause zu gehen. Es wäre zwar zu schön ein paar warme Anz8iesachen zu haben, doch man konnte ja nicht alles kriegen. Es war einfach zu gefährlich zu Hause. Man konnte ja nie wissen, wann sein Vater zu Hause war.

Joey setzte sich an den Rand des Bettes. Er musste den Drang unterdrücken nicht einfach aufzuspringen, denn er wusste, dass er dann gleich wieder auf dem Boden liegen würde und diesmal war kein Kaiba da, der ihn häte auffangen können. So hielt er sich zurück und stand langsam auf. Zuerst hielt er sich noch am Bettpfosten fest, bis er sicher war, dass seine Beine ihn tragen würden. Unsicher machte er sich auf die Suche nach der Küche. So schwierig konnte das ja nicht werden.
 

Nach mehr als einer halben Stunde irrte er immer noch durch die Gänge, ohne Erfolg gehabt zu haben. Doch das schlimmste war, dass er nicht das Gefühl hatte auch nur einmal einen Punkt doppelt passiert zu haben. Nur durch einen Zufall fand er dann endlich die Küche.

Das durch-die-Gänge-Gelaufe hatte seine sowieso schon kaum noch vorhandenen Kräfte aufgebraucht und ihm wurde kurz schwarz vor Augen. Sein letzter halt war eine Türklinke. Sein ANfall dauerte nur einige Sekunden. Die Tür, an der er sich festgehalten hatte, schwang auf und gab ihm die Sicht auf eine Küche mit integriertem Esszimmer frei.

In der Küche standen zwei Frauen und schienen etwas vorzubereiten. Eine der beiden bemerkte, dass die Tür aufgegangen war. Als sie Joey sah, kam sie gleich auf ihn zu. Dieser wollte sich gerade für sein Eindringen entschuldigenund nach einer Scheibe Brot fragen, als die Frau auch schon begann zu reden.

"Ah, Sie müssen Mister Wheeler sein. Master Kaiba hat angekündigt, dass Sie Hunger haben würden und angeordnet, dass etwas warmes zu essen bereit stehen sollte. Ich bitte Sie um Entschuldigung, aber es wird noch ein paar Minuten dauern, Wenn Sie sich schon mal setzen wollen? Ich bringe ihnen gleich etwas zu trinken. Ist ihnen Cola recht?"

Joey war so überrascht, dass er nur noch nicken konnte.

Woher konnte Kaiba wissen, dass er Hunger haben würde? Wollte er ihn vielleich doch nicht so schnell loswerden?

Aber was dachte er denn da. Kaibe war immer noch sein Erzfeind. Der würde doch nicht einen Gedanken daran verschwenden, was Joey wollte, oder?
 

Das Essen war super und Joey konnte nicht sagen, wann er das letzte mal etwas warmes zu sich genommen hatte, geschweigen denn etwas so gutes. So ließ er es sich schmecken und langte ordentlich zu, denn er konnte ebensowenig wissen, wann er das nächste mal etwas bekam.

Er bedankte sich bei den Frauen und wollte sein Geschirr wegräumen, doch die Frauen hielte ihn auf und meinten sie würden das schon machen.

"Ähm, kann ich noch etwas fragen?"

"Natürlich! Was möchten Sie denn wissen, Mister Wheeler?"

"Ich glaube, ich habe mich heillos verlaufen und auch nur durch Zufall die Küche gefunden. Könnten sie mir bitte zeigen, wo sich der Hauptausgang befindet?"

"Aber Sie wollen doch nicht etwa schon nach Hause und bestimmt nicht zu Fuß, oder? Master Kaiba wäre gar nicht erfreut, das zu hören. Wenn Sie gehen wollen, werde ich dem Fahrer bescheid geben."

Joey nickte. Er wollte diesen netten Menschen auf keinen Fall Probleme bereiten. Er wusste schließlich wie Kaiba war, wenn er gereizt war. Doch das warf seinen ganzen Plan um. Aber er würde es schon irgentwie hinbekommen und vielleicht ergab sich ja so eine Gelegenheit noch ein paar Pullis zum drüber ziehen zu holen.

Die Frau lief sogleich um den Fahrer zu holen. Dieser hielt es zwar für eine nicht sonderlich gute Idee, da Kaiba wohl nicht besonders glücklich darüber wäre, wenn der Blonde bei seiner Ankunft nicht mehr da war, doch sie hatten die Anweisung bekommen "jeden" Wunsch von diesem so gut es ging zu erfüllen.

So fuhr er mit Joey einige Minuten später in Richtung einer der heruntergekommendsten Gegenden der Stadt. Es war unwahrscheinlich, dass hier schon jemaös zuvor eine Limousine die Straße befahren hatte.

Joey sagte dem Fahrer, wo er halten musste. Als der dieser dann fragte, ob er noch einen Moment warten sollte, schüttelte er den Kopf. So fuhr die Limousine wieder weg.

Im Haus war kein Licht zu sehen. So beschloss er sich wirklich noch ein paar Pullis zu holen, wenn er jetzt schon mal hier war. Denn so dünn, wie er angezogen war, hätte er sich draußen bestimmt den Tod geholt. So schien ihm das Risiko in diesem Moment, in dem er zitternt in der Kälte stand, annehmbar zu sein. So schloss er vorsichtig die Tür auf, schlüpfte herein und versuchte schnell über die Treppe in sein Zimmer zu komen. Doch schon am Fuß der Treppe wurde er abgefangen.

"Wo hast du schon wieder die ganze Zeit gesteckt, du dreckige Hure von einem Sohn?"

Ein stark alkoholgetränkter Atem kam ihm entgegen. Er hatte weder die Zeit irgentetwas zu erklären noch konnte er reagieren, als schon die Schläge auf ihn niederprasselten.

Es war das Gleiche wie immer. Erst die Schläge, dann die Tritte und dann . . .

. . .die Erniedrigung.

Er hatte das alles so satt. er konnte nicht mehr. Mit der Zeit hatte es ihn gebrochen, doch dieses Mal gab ihm den Rest. Sein Blick wurde leer und ausdruckslos. Jetzt war ihm alles egal. Er spürte nichts mehr. Auch keinen Hass. Einfach gar nichts. Irgendetwas in ihm wollte hier noch raus. Irgentetwas wollte nicht so sterben. Sich wärmere sachen zu holen schien ihm sinnlos und so ging er so gut es ging. Jeder Schritt schmerzte und er wollte diesen Schmerz einfach nur noch betäuben. Er wollte, dass die Kälte ihn betäubte. So machte er sich auf den Weg zum nahegelegenem Stadtpark. Dort kauerte er sich auf der Bank zusammen, auf der er auch schon das letzte mal gelegen hatte. Die Leute, die vorbei gingen, kümmerten sich nicht um ihn. Sie hielten ihn wahrscheinlich für irgenteinen Jugendlichen, der seinen Rausch ausschlafen musste und womöglich noch auf Drogen war. Keiner wollte womöglich in Gefahr geraten, nur um diesem "Objekt" zu helfen.

Die Bank kam Joey regelrecht einladend vor. Schnell merkte er wie Müdigkeit, Schmerzen und Kälte ihm die Augen schlossen. Er wusste, dass der Schlaf ihm den Tod brachte, doch es war ihm egal oder noch eher bgrüßte er es. Denn dann würden ihm alle Schmerzen und Probleme genommen sein.

Hi!

Ich freue mich total über eure Kommis und hoffe euch gefällt der nächste Teil. Entschuldigt die Fehler, die sich bei mir leider immmer wieder viel zu oft einschleichen, aber wenn ich die Teile kontrolieren soll, dauert es bestimmt drei Tage länger, bis ich den nächsten Zeil on stellen kann, weil ich mind. zwei Tage abstand zum kontrolieren brauche. Müsst sagen, wenn ihr das möchtet.
 

Durch die Nacht 5
 

Seto ging, als er wieder von der Besprechung zurück war, gleich auf sein Zimmer.Er wollte sehen, wie es Joey ging. Doch zu seiner Überraschung war das Zimmer leer. War der etwa erst jetzt in der Küche?

Eine der beiden Frauen, die er angewiesen hatte etwas für Joey zu kochen, lief ihm bei seiner Suche nach dem Blonden über den Weg. Sie würde sicherlich wissen, wo er sich befand.

Doch die Antwort überraschte ihn noch mehr, als die Tatsache, dass der Junge nicht in dem Zimmer gewesen war.

"Mister Wheeler wollte nach Hause und da Sie gesagt haben,dass wir seine Wünsche so gut es geht erfüllen sollen, habe ich den Fahrer gerufen. War das etwa falsch?"

"Nein, nein! Ist schon in Ordnung."

Nachdenklich kehrte er wieder in sein Zimmer zurück.

Hatte er den Blick im Krankenzimmer vielleicht doch falsch interpretiert?

War es vielleicht fasch gewesen ihn mit zu nehmen?

Doch warum sagte ihm sein Gefühl dann, dass es richtig war und Joey lieber hier sein sollte?

Er sollte sich nicht zu viele Gedanken machen, schließlich war der Blonde alt genug und brauchte kein Kindermädchen. Am Allerwenigsten ihn.

Er hatte nun sowieso keine Zeit mehr sich noch länger Gedanken zu machen, denn er musste zu seinem bächsten Termin. Eigentlich hätte er gleich durchfahren sollen, aber er hatte noch kurz in der Villa vorbeisehen wollen, um sich zu erkundigen, wie es seinem Hündchen ging. Doch da dieser sowieso nicht da war, konnte er auch wieder fahren. Seine Limousine stand noch bereit.

Seto verbrachte die Fahrt aus dem Fenster sehend. Eigentlich sah er gar nicht wirklich, was sich dort draußen so abspielte. Seine Gedanken waren bei den bernsteinfarbenen Augen des Blonden. Doch plötzlich zog etwas seine Aufmerksamkeit auf sich. Sie fuhren gerade an dem kleinen Stadtpark vorbei, als am Rande eine zusammengekauerte Gestallt auf einer Bank liegen sah. Er konnte sie nicht genau erkennen, doch in ihm machte sich eine innere Unruhe breit, die er sich nicht erklären konnte. Also wies er seinen Fahrer an zu halten. Schnell ging er auf die Bank zu. Als er dicht genug an der Bank stand, musste er erkennen, dass seine Unruhe berechtigt gewesen war. Dort auf der Bank lag sein Hündchen. Immer noch trug er die gleiche, viel zu dünnen Kleidung vom Vormittag. Einen Augenblick hatte Seto schon Angst, dass der Junge nicht mehr lebte, doch bei genauem Hinsehen konnte er eine leichte Bewegung des Brustkorbes ausmachen.

Schnell zog er seinen Mantel aus und wickelte ihn um den zitternden Körper. Dann nahm er ihn auf den Arm und trug ihn schnell zur Limousine. Er musste dem fahrer keine weitere Anweisung mehr geben, denn der hatte erkannt, was Sache war.

Der Puls des Blonden war nur noch sehr schwach.

Seto hatte Angst. Er machte sich Vorwürfe. Er hätte Joey sagen sollen, dass er bleiben sollte. Aber so etwas war nun mal nicht seine Art und so leicht ließ es sich nicht über seinen Schatten springen, denn damit hätte er indirekt zugegeben, dass ihm etwas an dem Jungen lag.

Aber warum lag er überhaupt wieder in der Kälte?

Der Fahrer hatte ihn doch auf seinen Wunsch hin nach Hause gefahren.

Grübelnd sah er den Blonden an. Dabei fiel ihm etwas auf, was er zuvor noch nicht entdeckt hatte. Etwas Rotes war auf Joeys Hals zu sehen und schien auf dem Brustkorp weiter zu führen. Vorsichtig zoge er den Pulli hoch und riss die Augen auf. Der ganze Körper des Jungen war mit blauen Flecken bedeckt. Woher kamen die nur alle?Das konnte doch nicht alles von Prügeleien stammen, oder? Einige sahen echt böse auds und ließen auf weitere Verletzungen schließen. Seto zog den Pulli wieder herunter. Er war unruhig. Warum musste es so lange bis zum Krankenhaus dauern? Die ganze Zeit über hatte er immer wieder den einen Gedanken "hoffentlich kommt er durch.
 

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Im Krankenhaus wurde Seto gebeten, im Wartezimmer Platz zu nehmen. Er versuchte zwar sich hinzusetzen, doch stand nach knapp einer Minute wieder aufl. Er konnte einfach nicht still auf einem Stuhl sitzen. So ging er im Zimmer auf und ab.

Es schien ihm mehr als eine Ewigkeit zu dauern, bis endlich ein Arzt zu ihm kam.

Seto wollte sofort wissen, was los war, aber der Arzt bat ihn erst einmal in sein Büro.

Dort wieß er den Braunhaarigen an sich zu setzen. Seto wurde immer unruhiger. Man wurde nur gebeten sich zu setzen, wenn etwas schlimmeres passiert war. Er wollte gar nicht daran denken.

"Wie stehen Sie zu Mister Wheeler, Mister Kaiba?"

Was war denn das für eine Frage?

"Wir sind Freunde."

Was redete er denn da?

Seit wann waren er und Wheeler "Freunde"? Bis gestern Morgen waren sie doch noch die Erzfeinde schlecht hin gewesen.

Doch dieser Blick von Wheeler im Krankenzimmer und die plötzliche Ohnmacht hatte alles gendert. Seine Sorge um den Blonden hatte ihn erkennen lassen, dass er ihn nicht hasste.

"Wie haben versucht den Vormund des Jungen zu erreichen, doch hatte keinen Erfolg. Wissen Sie, was vorgefallen war?"

"Nein nicht direkt. Ich habe Joey auf einer Parkbank gesehen. Er war nur dünn angezogen und schien kaum noch zu atmen. Im Auto bemerkte ich dann die blauen Flecke auf seinem Oberkörper. Aber was ist denn jetzt mit ihm?"

"Er ist stark unterkühlt, ist aber schon wieder aufgewacht..."

"Kann ich zu ihm?"

Seto wollte schon aufspringen, aber der Arzt hielt ihn zurück.

"Ich muss noch etwas mit ihnen besprechen. Ich weiß, dass ich eigentlich unter Schweigepfllicht stehe, doch ich denke, dass der Junge Hilfe benötigt. Die blauen Flecke könnten natürlich von Prügeleien stammen, doch es sind sehr viele und auch ältere. Das würde bedeuten, dass er regelmäßig verprügelt werden würde. Können Sie sagen, ob es vielleicht eine Gruppe in der Schule oder so gint, die dem Jungen zusetzt?"

"Nein, nicht dass ich wüsste. Er sagte zwar immer, wenn er einen blauen Fleck hatte, dass er von einer Rauferei stamme, doch nie hat ihn sich jemand prügeln sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er von einer Gruppe regelmäßig verprügelt wird."

"Naja es sind gar nicht nur dei blauen Flecken, die mir Sorgen bereiten. Der Junge muss innerhalb der letzten zwölf Stunden vergewaltigt worden sein. Außerdem haben wir Spuren gefunden, die darauf schließen lassen, dass es nicht das erste Mal gewesen ist. Können sie vielleicht genaueres darüber sagen, wo er sich in den letzten Stunden aufgehalten hat?"

Seto hatte die Augen weit aufgerissen. Er konnte es nicht glauben. Wer tat einen so fröhlichen Jungen wie Joey so etwas grauenvolles an? WIe lange ging das überhaupt schon? Warum hatte keiner etwas gemerkt?

"Er war bis vor ein paar Stunden noch bei mir. Mein Fahrer hatte ihn nach Hause gefahren. Aber wieso fragen Sie ihn nicht selbst?"

"Ich glaube nicht, dass er uns auf die Frage antworten würde. Doch es ist momentan unmöglich ihm die Frage auch nur zu stellen. Denn auch er bei Bewusstsein ist, so ist er doch nicht ansprechbar. Das ist auch der Grund, warum ich Sie um Hilfe bitte."

Damit stand er auf und gab Seto ein Zeichen ihm zu folgen. Er führte ihn zu einem Zimmer, das ein paar Flure entfernt lag. Der Arzt klopfte ihn noch einmal auf die Schulter und verschwand dann.

Seto klopfte erst einmal an. Als er jedoch keine Antwort aus dem Zimmer erhielt, betrat er es einfach ohne Aufforderung.

Was er dort zu sehen bekam, erschrak ihn um einiges mehr, als die bloße Nachricht, was passiert war.

Auf dem Bett saß die leblos wirkende Gestallt Joeys. Die arme und Schultern hingen herab, doch am Schlimmsten waren die Augen. Denn die sonst vor Leben nur so sprühenden Augen waren leer. Es schien soch ein Schleier vor ihnen zu befinden. Eine Nebelwand hinter der sich der eigentliche Joey verbarg.

Wie weh es tat den Blonden so zu sehen. Er konnte nicht lange in diese Augen sehen und so setzte er sich einfach auf einen Stuhl, der neben Joey Bett stand.

Zögernd nahm er dessen Hand in seine. Er hoffte auf eine Reaction und wenn es nur ein Wegziehen der Hand gewesen wäre. Doch der Junge saß weiter teilnahmslos da. Sein Blick war auf die gegenüberliegende Wand des Zimmers gerichtet. Doch Seto war sich sicher, dass sie ihn auch direkt ansehen hätten können, ohne ihn wirklich wahr zu nehmen.

Seto konnte es nicht länger ertrageund nahm den Blonden kurzer Hand in den Arm. Auch darauf reagierte dieser zunächst nicht. Doch plötzlich riss er sich los und kroch zur anderen Seite des Bettes. Dort kauerte er sich zusammen und wiegte sich hin und her. Tränen rannen ihm über die Wangen. Er murmelte etwas vor sich hin, doch Seto musste sich anstrengen um die Worte zu verstehen. Es waren immer die Gleichen.

"Nein nicht! Nicht noch einmal. Ich kann nicht mehr:"

Er musste ihn für irgendjemand anderen halten. Doch für wen?

Ich weiß ich habe viel zu lange gebraucht für den Teil, doch ich glaube nicht, dass sich das bessern wird, doch ich schreibe auf jeden Fall weiter.

Ich hoffe ihr bleibt mir trotzdem treu.

ICH MÖCHTE MICH BEI ALLEN KOMMISCHREIBERN BEDANKEN, ES IST ECHT MOTIVIEREND, WENN MAN WEIß, DASS IRGENDWER DIE STORY LIEßT UND AUCH WEITER LESEN MÖCHTE.DANKE!!!!!!!!

Ich hoffe euch gefällt der nächste Teil.
 

Durch die Nacht 6
 

Gerade war noch alles dunkel. Woher konnt nun dieses Licht?

Er sah dunkle Schatten, die sich um ihn herum bewegten.

Waren das etwa Menschen?

War er vielleicht nicht Tod?

Doch wo war er dann?

Konnten sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen?

Ihn in seine Welt gehen lassen?

Doch irgendetwas hielt ihn. Er wusste nicht was, doch da war etwas.

Er wollte sehen, was sich dort abspielte, doch er konnte den Nbel, der ihn nur Licht und Schatten sehen ließ, nicht durchbrechen.

Die Schatten verschwanden. Er wollte sie aufhalten. Er wollte Antworten haben, doch sein Körper gehorchte ihm nicht.

Es verging eine Zeit. DIe ganze Zeit war nichts außer diesem hellen Nebel zu sehen, bis ein neuer Schatten auftauchte.

Er bemerkte, wie der Schtten sich neben ihn nieder ließ.

Es schien, als wollte ihn der Schatten zurück holen. Er nahm seine Hand, doch es nützte nichts. Er konnte nicht durch den Nebel.

Der Schatten begann sich immer mehr zu nähern.

Er war direkt bei ihm.

Umgab ihn.

Bilder kamen in ihm hoch. Er musste weg.

Sich von dem Schatten lösen.

Von ihm weg kommen.

Er wollte nicht mehr. Wieso war er noch hier. Er wollte es doch nicht mehr.

Er versuchte so weit wie möglich von dem Schatten weg zu kommen. Dann zog er sich zusammen und schloss die Augen. Er wollte nichts mehr sehen.

Der Schatten hatte inne gehalten und schien etwas zu sagen, aber er verstand die Worte nicht. Er kannte die Stimme, doch ließ sie sich nicht einordnen.

Sie beruhigte ihn auf irgendeine Art und Weise.

Einmal schien sich der Nebel fast zu lichten und er glaubte , er würde die Person erkennen, doch es hielt nicht lange genug. Der Nebel kehrte zurück.

Seine Kräfte waren am Ende. So ließ er sich zur Seite fallen und glitt in einen tiefen Schlaf. Er wusste nicht wie es kam, doch er hatte keine Angst mehr vor diesem Schatten.
 

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Seto wusste nicht, was er machen sollte. Der Blonde saß dort zusammengekrümmt und wiegte sich hin und her.

Er hatte ihn nicht verschrecken wollen. Im Gegenteil er hatte ihm Trost spenden und aus seiner Welt zurück holen wollen.

Doch nun saß er dort wie ein Häufchen Elend.

Seto wusste nicht, was er noch machen sollte, so sprach er einfach nur beruhigent auf den Jungen ein. Er meinte zu sehen, wie sich dieser langsam anfing sich zu beruhigen.

Irgendwann wurden die Tränen weniger und das Murmeln erstarb. Joey sah auf, doch noch immer war diese Leere in den Augen und der Schleier hatte sich nicht gelegt. Es gab nur einen kurzen Moment in dem Seto glaubte, die Augen würden sich leeren und er würde ihn erkennen, doch der Schleier legte sich gleich wieder darauf.

Er sah wie der Blonde seine Augen wieder schloss und zur Seite aufs Bett viel. Nach ein paar Sekunden atmete er ruhig und Seto erkannte, dass er eingeschlafen war. Vorsichtig legte nahm er die Decke und legte sie über die zerbrechlich wirkende Gestallt.
 

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Seto wachte nun Tag und Nacht über Joey. Doch auch wenn dieser aus dem Schlaf erwachte, so zeigten seine Augen, dass er nicht anwesend war. Es gab keinen Moment mehr, an dem er den Schleier wegzuschieben schien.

Es verging mehr als eine Woche und an Joey zustamnd änderte sich nichts.

Seto hatte keine Ahnung, was er noch tun konnte.

Es machte ihn fertig den Jungen so zu sehen. Schon am dritten Tag sah auch er aus wie eine Leiche. Seine Augen waren mit dunklen Ringen unterlegt, seine Wangen eingefallen und die Haut wie eine Wand.

Es lag natürlich nicht nur an den psychischen Umständen, dass er so aussah. Nein! Ein Grund war auch, dass er wenig schlief und kaum etwas aß.

Die Ärzte wollten ihn immer wieder davon überzeugen, dass er sich ausruhen musste, doch das stieß bei ihm auf taube Ohren.

Nach zwei Wochen platzte dem Arzt, der sich auch mit ihm über den Blonden unterhalten hatte, der Kragen.

"Was glauben Sie eigentlich? Sie wollen dem Jungen doch helfen. Ich weiß, dass man sich zhilflos fühlt, aber es bringt dem Jungen nichts, wenn Sie hier auch noch zusammenbrechen. Also tuen Sie sich und ihm einen Gefallen und essen Sie etwas Ordentliches und legen sich mal richtig auf Ohr. Ich vertehe, dass Sie ihn nicht alleine lassen möchten, darum kann ich ihnen anbieten, dass sie sich in der Kantine etwas Eßbares besorgen und sich dann in das Nachbarbetts des Zimmers legen."

Seto wusste, dass der Arzt Recht hatte. Niemandem würde es etwas bringen, wenn er umkippen würde.

Sein Bruder war vor einer Woche wiedergekommen. Natürlich hatte er gleich zu Seto wollen, doch dieser wollte nicht, dass der Kleine ins Krankenhaus kam. So hatte er ihn in der Obhut der Angestellten gelassen. Er sollte seinen Bruder und vor allem den Blonden nicht so sehen.

Seto kam der Anweisung des Arztes nach. Aß eine vernünftige Portion in der Kantine und legte sich danach, auch wenn ees erst Mitteg war, schlafen.

Er schlief bis zum nächsten Morgen. Ausgeruht hatte er wieder Hoffnung, doch als er die leblos wirkende Gestallt auf dem Bett liegen sah, verschwand sie wieder.

Er setzte sich wieder auf seinen Platz neben das Bett.

Er konnte nicht mehr.

Diese ausdruckslosen Augen, die immer auf ihn blickten und ihn doch nicht zu erkennen schienen, gaben ihm den Rest. Er senkte den Blick und Tränen liefen über seine Wangen.

"Verdammt noch mal Joey wach endlich auf. Du kannst dich doch nicht einfach in deine Welt zurück ziehen. Du wirst gebraucht. Ich brauche dich!"

Immer mehr Tränen bahnte sich ihren Weg über sein gesicht. Er stützte seinen Ellenbogen aufs Bett und legte seinen Kopf in die Hände.

Erwachen

Sorry, dass es so lange gedauert hat, doch ich bin einfach nicht dazu gekommen es abzutippen.

Ich hoffe, dass ihr mir trotzdem noch treu seid und euch der neue Teil gefällt.
 

Durch die Nacht 7
 

Der Schatten war immer da. Er sprach ihm beruhginde Worte zu.

Bei jedem Aufwachen hatte er Angst, dass der Schatten verschwunden sein könnte.

Er wusste nicht wie viel Zeit verging. Für ihn war es nur ein Wechsel aus Dunkelheit und Licht. Der Nebel war nich zu durchdringen.

Er wachte ein erneutes Mal aus der Dunkelheit auf und sah nur Licht. Wo war sein Schatten? Er war doch sonst immer bei ihm.

Das ist es wovor er sich immer gefürchtet hatte. Doch es dauerte nicht lange, dann tauchte sein Schatten wieder auf.

Aber irgendwas war anders.

Die Worte des Schattens waren heute nicht die sanften beruhigenden wie sonst. Sie waren aufgebracht, traurig und flehend. Es hörte sich an, als wenn sein Schatten weinen würde.

Ja weinen, das kannte er.

War er jetzt etwa Schuld, dass der Schatten weinte?

Das wollte er nicht. Er wollte niemanden zum weinen bringen.

Er musste u dem Schatten. Niemand sollte alleine sein, wenn er weinte. Er wusste wie es war allein zu sein. Er musste einfach zu dem Schatten. Er musste durch diesen Nebel.

Mit aller Kraft kämpfte er sich durch den Nebel.

Er schien Erfolg zu haben, denn die Unrisse wurde klarer und bald waren Farben zu erkennen.

Kaum hatte er den Nebel ganz durchbrochen, da hatte er auch wieder die Kontrolle über seinen Körper.

Er kannte die Person, die dort neben ihm saß, irgendwo her, doch er konnte sich nicht erinnern.

Er hob die Hand und wischte die Tränenspur vom Gesicht des Braunhaarigen. Dieser sah auf und starrte ihn an.

"Joey?"

Dieser Name. Woher kannte er ihn?

War es sein Name?

War er gemeint?
 

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Seti war vollkommen versunken, als er plötzlich etwas spürte, das seine Tränen wegwischte.

Überrascht schaute er auf.Traurige, braune Augen sahen ihn an. Doch die Leere und der Schleier waren gewichen. Auch wenn noch nicht die Lebhaftigkeit, die sie sonst ausgestahlt hatten, zurück gekehrt war, so freute sich Seto und konnte es kaum glauben.

Er sprach den Blonden an, doch der schaute nur frgend.

"Hey Joey! Erkennst du mich nicht?"

Immer noch war der Blick fragend.

"Warte einfach ich hole den Arzt."

Seto wollte aufstehen, doch eine Hand hiel ihn fest. Ein panischer Blick traf ihn, als er den Blonden ansah.

"Keine Angst. Die Ärzte tun dir nichts"

Doch Joey schüttelte nur den Kopf. Langsam ging Seto ein Licht auf. Der Junge schien nicht alleine bleiben zu wollen.

"Keine Angst. Ich komme garantiert wieder, verprochen. Doch du musst mir auch versprechen hier zu bleiben."

Ein Lächeln huschte über Setos Gesicht, als er den Kleinen zögernd nicken sah. Schnell lief er den Arzt holen.

Diesmal wurde es Seto erlaubt bei der Untersuchung zu bleiben. Aber bei der anschließenden Befragung musste er vor die Tür.

Er ging nur widerwillig, doch es dauerte nicht lange, bis der Arzt wieder kam.

"Der Junge hat sich zu lange zurück gezogen. Er kann sich nicht mehr erinnern und spricht auch momentan noch nicht. Doch ich denke, dass die Symptome nicht von dauer sind.Sie können nun auch wieder zu ihm. Vielleicht erzählen sie ihm ein bisschen von etwas, an das er sich erinnern könnte, doch überanstengen sie ihn nicht."
 

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Sein "Schatten" stand auf.

Wollte er etwa gehen?

Er konnte ihn doch nicht alleine lassen. Die Ärzte würden ihm nichts tun, sagte er.

Darum ging es doch gar nicht. Schnell schüttelte er den Kopf und sein "Schatten" schien zu verstehen.

Er versprach wieder zu kommen, doch konnte er ihm vertrauen?

Würde er ihn nun auch alleine lassen?

Hatte er überhaupt eine Wahl?

Also nickte er nur.

Doch sein Schatten hielt sein Versprechen und kam wieder. Er blieb auch während die Ärzte ihn untersuchten. Doch dann schickte ein Arzt ihn nach draußen. Er wollte nicht, dass er ging, doch er konnte nicht sagen.

Der Arzt stellte ihm einige Fragen.

Er konnte aus irgendeinem Grund nicht richtig antworten. Der Arzt bemerkte es schnell und stellte dan Fragen, die er mit einem Nicken oder Kopfschütteln beantworten konnte. Doch die meisten Fragen musste er verneinen.

Ja er kannte seinen "Schatten". Doch er konnte nicht sagen woher.

Auch wusste er, dass er seinen Namen kannte, doch es schien, als wenn alle diese Informationen sich hinter einer verschlossenen Tür befanden und er nicht an sie heran kommen konnte.

Er stellte auch Fragen zu dem Tag, an dem er eingeliefert wurde.

Aber er konnte sich nicht erinnern. Irgendetwas sagte ihm, dass er diese Sache vergessen wollte und sie irgendwohin verdrängt hatte.

Der Arzt beendete seine Fragen und verließ das Zimmer.

Kurze Zeit später kam sein "SChatten" wieder.

Er erzählte alles, mögliche von Schule etc., doch für Joey waren es nur Geschichte. Er konnte mit ihnen nichts anfangen.

Irgendwie war es, als wenn sie ihn gar nichts angingen.
 


 

Ich würde mich wie immer über ein Kommi freuen. Da ich dann weiß, dass es sich noch lohnt weiter zu schreiben. Ich schreibe die Story ja immer in der Schule und die Lehrer finden das meist nicht so toll, aber was soll ich mit dem Unterricht, der ist mir viel zu langweilig. JEdoch heißt es auch doppelte arbeit, da ich es niczht gleich auf PC schreiben kann und es später abtippen muss und ich bin nicht sonderlich schnell im Tippen *g*.
 

your Miri-chan

Bilder

Hi Leute!
 

Endlich kommt auch mal wieder ein neuer Teil raus, aber ich hatte in letzter Zeit auch echt viel Stress.

Die Lehrer in der Schule meinen im Moment, dass wir unbedingt Referate halten müssen und das ganze auch noch auf Französisch *ächz*

Dzu habe ich am sechsten März auch noch Wettkampf und muss im Moment ziemlich viel trainieren.

Darum bin ich leider nicht dazu gekommen früher zu schreiben.

Außerdem sind wahrscheinlich wieder jede Menge Fehler drinne, aber ihr seht hoffentlich darüber hinweg.
 

Durch die Nacht 8
 

Seto merkte, dass es Joey bedrückte, nicht zu wissen, wer er war. Das Krankenhaus selbst war aber auch bedrückend. Wie sollte man hier seine Erinnerungen zurück erlangen, wo doch hier alles so unpersönlich war. So beschloss er den Jungen einfach wieder mit zu sich zu nehmen. Körperlich ging es ihm ja soweit wieder ganz gut, also dürfte dem nichts entgegenstehen.

So saßen sie knapp eine Stunde später in seiner limousine und befanden sich auf dem Weg zum Kaibaanwesen.
 

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Joey war froh, dass er aus dem Krankenhaus konnte.

Er hatte sich dort unwohl gefühlt. Alles war so eintönig gewesen.

Ihm kam die Situation mit Kaiba in einem Wagen zu sitzen bekannt vor. Doch Irgendwie wusste er, dass es eine ungewöhnliche Situation war, aber er k0onnte nicht sagen aus welchem Grund. Wieso sollte er nicht schon öfters mit ihm in einem Wgen gesessen haben, wo er sich doch in der letzten Zeit so um ihn gekümmert hatte. Sie waren doch Freunde, Wer außer einem Freund würdedenn sonst so etwas machen?

Sein Kopf dröhnte.

Bilder von ihm und seinem "Schatten" tauchten auf. Er hatte gesagt, dass er ihn Seto nennen sollte, aber warum schien sich das mit seinen versteckten Erinnerungen zu kreuzen?

Der Name Seto hörte sich gut an, doch auch irgendwie so falsch aus seinem Mund .

Auch andere waren auf den Bildern in seinem Kopf, doch er konnte sie nicht klar erkennen. Sie waren verschwommen.

Wieso steand er bei ihnen und wieso schien Seto abseits zu stehen?

Warum waren die verschwommenen Gestalten nicht bei ihm gewesen, wenn sie doch auf seinem Bildern immer so nah bei ihm zu stehen schienen?

Wussten sie überhaupt wo er war?

Sein Kopf schmerzte immer stärker.

Er schloss die Augen, doch die Bilder wollten nicht verschwinden.

Sie wollten durchbrechen, doch sie blieben verschwommen.
 

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Seto sah, dass der Blonde Kopfschmerzen bekam. Er schien verwirrt zu sein.

Wie gerne würde er ihn in die Arme nehmen, doch er hatte Angst, dass dieser wieder so einer starken Abwehrreaction zeigte.

Außerdem wollte er zwar, dass sich der Blonde wieder erinnerte, doch vielleicht blieben einige dinge besser verborgen. So konnte er nichts für ihn tun.

Doch zum Glück schienen die Kopfschmerzen weniger zu werden und Seto atmete auf.

Diese Hilflosigkeit war fürchterlich!

Schon bald kamen sie bei der Villa an. Seto hatte angeordnet ein Gästezimmer fertig zu machen. So ging er vor und zeigte seinem Hündchen das Zimmer. Er hatte auch dafür gesorgt, dass sich im Kleiderschrabk neue Kleidung befand. Jedoch wusste er nicht in wieweit sie dem Blonden Passen würden, aber er hatte sich alle Mühe gegeben.

"DIe Tür dort links führt zu einem Badezimmer. Im Schrank ist frische Kleidung und wenn du hunger hast, dann kannst du um sechs runter kommen. Ich schicke dir Mokuba, damit er dir den Weg zeigt."

Bei dem Wort Mokuba blitzte in Joeys Kopf ein Bild von einem Kind mit wilden schwarzem Haar auf. Doch es war nur kurz und hinterließ einen starken Schmerz.

Seto sah, wie der Blonde bei der Nennung seinen Bruders zusammenzuckte. Er wartete geduldig, bis es wieder besser zu gehen schien und ging, nachdem dieser genickt hatte und scheinbar einverstanden war.

Er würde sich in der zwischenzeit ain wenig hinlegen. Die Angestellten würden ihm Bescheid geben.

Die letzten Wochen hatten ihn doch sehr mitgenommen und er brauchte dringend Schlaf.
 

ich hoffe euch hat der Teil gefallen. Ich bemühe mich auch schneller weiter zu schreiben, aber ich denke ein paar Kommis würden dabei helfen *unschuldig schau+

Ich würde mich auf jeden Fall freuen!!!!!!!!!!!!!
 

Your Miri-chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (46)
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Von:  ushios
2010-07-07T10:59:20+00:00 07.07.2010 12:59
die ff ist klasse hoffe sehr das du sie noch weiter schreibst wäre schade wenn nicht
Von:  feuerregen
2007-07-14T14:10:27+00:00 14.07.2007 16:10
die story ist toll, weiterschreiben!!! ^^
ich liebe das, wenn seto joey rumträgt! xD
der arme hat ja ein echtes trauma davongetragen....

lg, feuerregen
Von: abgemeldet
2006-12-20T21:12:25+00:00 20.12.2006 22:12
Sweeeeeeeet!!! Definitiv eine der guten SetoxJoeys. Auch wenn Du gesagt hat, Du schreibst nicht weiter, tu's bitte trotzdem!!!
Von:  AngyAngel
2006-08-01T10:00:01+00:00 01.08.2006 12:00
Ich hab hier gerade die Komentare durchgelesen und kann etwas überhaupt nicht verstehen, sicher du hast nicht weiter geschrieben und es ist auch schon älter. Aber keiner hat geschrieben das du in dem gesammten Text eine menge Fehler rein gehauen hast die das lesen sehr stören.
Und es ist auch eine Idee die ich schon mehr als einmal gelesen habe bei diesem Paring.
Na ja aber ich bin sicher das du dich in der Zwischenzeit verbessert hast.
Von:  Engelchen_Fynn
2005-11-03T11:30:24+00:00 03.11.2005 12:30
Hey...wieso wird hier nicht weitergeschrieben? *traurigguck*
Die Story ist ja sowas von genial....
Also bitte bitte weiterschreiben! *fleh*
Von: abgemeldet
2005-07-22T20:07:07+00:00 22.07.2005 22:07
Boah!!!Das ist ja soooo spannend!!!Hat gar nichts mit dem Typischen SetoJoey Zeug zu tun!!!Die Story ist richtig gut und ich hoffe du schreibst bald weiter??!!
Von:  ArmandLorne_
2005-06-03T12:03:09+00:00 03.06.2005 14:03
So, und noch mal ich. *g* Am Anfang dachte ich ja, dass das wieder so eine typische `SEto rettet Joey vor seinem grausamen Vater´ story wird, aber das was du bis jetzt daraus gemacht hast ist echt alle Achtung wert. Den Zustand in dem du Joey beschreibst ist wirklich sehr der wirklichkeit nachempfunden. Kenne das von mir selber. *g* Man kann sich super in die Figuren hineinversetzten und ich bin echt gespannt, wie es weiter in dieser Geschichte geht und wie du die Figuren weiter schilderst. Freue mich echt auf die Fortsetzung. Und das mit den Fehlern ist wirklch schon viel besser geworden. Mach weiter so. *Daumen hoch halt* Auch für deine anderen Projekte alle.*g*

Gruß Armand
Von:  ArmandLorne_
2005-03-19T01:05:20+00:00 19.03.2005 02:05
Das Kapitel aber auch die ganze Geschichte ist toll. Weiter so! DAs mit der Schule bekommst du schon hin! Kopf hoch! Weiterschreiben. Kommst auch in meine FAvos.

Gruß AoLMD
Von:  Ma-kiko
2005-02-21T21:49:55+00:00 21.02.2005 22:49
echt toll das kap *g* schreib bitte schnell weiter ich bin schon uuur gespannt wie's weiter geht *freu*
Von:  Mephistokles
2005-02-19T10:17:10+00:00 19.02.2005 11:17
Tolles Kap .....
nur leider etwas kurz >< .....
aber das is nicht so schlimm ....
freu mich auf jeden Fall schon auf die Fortsetzung ....
der arme Joey kann einem wirklich leid tun ....
*tröst* .....
das dauert bestimmt ne weile bis er seine Erinnerungen wieder hat .... obwohl .....
es wäre besser wenn er sich an einige Dinge besser nicht erinnert ><

*winkz*^^

So long
Sakura-Kira^^


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