Love can be so cruel von TeaGardnerChan (Wenn Alpträume wahr werden (Yami x Tea)) ================================================================================ Kapitel 2: Aufmunternde Worte ----------------------------- Langsam begab er sich zum großen Saal. Nacheinander trafen auch die anderen ein. Mokuba gab das Signal, damit mit der Auslosung begonnen werden konnte. Roland: Im ersten Duell stehen sich Bakura und Yugi Muto gegenüber. Joey: Hu. Schwein gehabt. Yugi und Yami wussten aber das mit Bakura irgendetwas nicht stimmen konnte. Wie sich im laufe des Duells heraus stellt, ist Bakura wieder unter der Kontrolle des Milleniumsrings. Beiden liefern sich ein hartes Duell. Mit Hilfe von Slifer kann Yami das erste Duell für sich gewinnen. Als nächstes kämpft Joey gegen den vermeintlichen Marik. Dieser setzt eine Fälschung des geflügelten Drachen des Ra ein und beiden gehen durch einen Blitz KO. Joey schafft es wieder hoch zu kommen. "Marik" gibt sich als Odeon zu erkennen und klärt Yugi und Co. auf, aus welchem Grund er sich für Marik ausgegeben hat. Da erwacht die dunkle des wahren Marik und übernimmt dessen Körper. Er erklärt Yami das er alles dran setzen wird um an die grenzenlose macht des Pharaos zu kommen. Das nächste Duell bestreiten Marik und Mai. Mai macht allen klar dass sie eine Einzelkämpferin ist, doch das will niemand einsehen und so versuchen sie immer wieder Mai zu helfen. Doch es hilft nichts. Mai verliert das Duell und wird von Marik in das Reich der Schatten geschickt. Alle sind fassungslos. In der Nacht bestreiten Marik und Bakura ein Duell, welches Bakura mit seiner Seele bezahlt. Yugi fällt es in dieser Nacht einzuschlafen. Weinend schläft er ein, wird jedoch von dem Traum von letzter Nacht wieder aus seinem Schlaf gerissen. Yugi: Nicht schon wieder. Doch dieses Mal hat er alles etwas klarer sehen können. Nachdenklich begibt er sich auf das Oberdeck wo immer die Duelle ausgeführt werden. Doch er ist nicht allein. Auch Tea kann nicht schlafen und befindet sich auf dem Oberdeck. Als Yugi jedoch ankommt, findet er sie zusammen gekauert und weinen am Boden vor. Yugi: Tea! Er läuft zu ihr. Tea bemerkt ihn, hat jedoch nicht die Kraft aufzustehen. Yugi: Tea, was ist los? Tea: Ich hatte einen Traum. Yugis Augen weiten sich. Yugi: Einen Traum? Was für einen? Tea: Die Welt, die Welt wird untergehen. Yugi weis nicht was er antworten soll. Dennoch stellt er fest das Tea nicht den gleichen Traum gehabt haben kann wie er. Yugi: Was hast du gesehen, Tea? Bitte sag es mir. Tea laufen noch immer die Tränen übers Gesicht. Tea: Ich habe gesehen wie alle unsere Freunden gegen Marik verloren haben. Ich habe gesehen wie sie einer nach dem anderen ins Reich der Schatten geschickt wurden. Ihre... ihre Schreie klingen mir jetzt noch in... in den... in den Ohren. Während sie dies sagt hielt sie sich die Ohren zu um nicht wieder an die Schreie ihrer Freunde erinnert zu werden. Yugi sah sie nur mit funkelnden und traurigen Augen. Noch immer wusste er nicht was er antworten sollte. Tea: Dann begann das Duell. Das Duell gegen Marik. Du hattest dich gut geschlagen, doch dann... Eeeeeheeeeh! Tea quälte sich immer mehr damit, Yugi ihren Traum zu erzählen. Er konnte sie so nicht sehen. Behutsam nahm er sie in seine Arme. Tea wusste nicht wie ihr geschah. Immer noch liefen die Tränen übers Gesicht und erzählte weiter. Tea: Marik besiegte dich und dann nahm er sich die Macht des Pharaos. Noch im... im selben Moment zerstörte er nicht nur die ganze welt sondern...sondern... tö...tötete... Diesen Satz konnte sie nicht mehr Aussprechen, ihre Emotionen ließen es nicht zu noch weiter zu sprechen, doch Yugi wusste, was sie sagen wollte, obwohl er ihren Traum nicht kannte. Um sie zu beruhigen schloss er sie noch fester in seine Arme. Yugi: Du bist nicht die einzige die einen solchen Traum hatte. Tea: Eeeh? Yugi wollte sie nicht mit seinem Traum quälen da sie gerade aufgehört hatte zu weinen sondern hielt sie in seinen Armen. Nach kurzer Zeit bemerkte er dass sie fror und legte ihr seine Jacke über. Tea: Yugi? Yugi: Hm. Tea: Können wir Marik besiegen, ohne das einer unserer Freunde etwas passiert? Yugi: Ich wünschte ich wüsste es. Yami hatte alles mit angehört. Auch er konnte Teas Trauer nachempfinden. Um ihr zu zeigen, dass auch er davon betroffen und angeschlagen war übernahm er. Tea bemerkte das, blieb jedoch in seinen Armen. Sie wusste genau dass in diesem Körper zwei Seelen hausten und ihre Liebe war für beide gleich stark. Yami und Yugi fühlten das gleiche. Tea löste sich langsam aus der Umarmung und sah Yami an. Tea: Wir sollen uns nicht unterkriegen lassen. Yami: Wie meinst du das? Tea: Wir müssen uns unserer Angst stellen und das Turnier gewinnen, wir dürfen es uns nicht leisten zu verlieren. Ich will nicht dass mein Traum wahr wird. Bitte Yu... nein Yami. Bitte lass nicht zu das Marik dich besiegt. Yami war erstaunt das Tea ihn bei seinem und nicht bei Yugis Namen genannt hatte. Yami: Aber wenn das was wir in unseren Träumen gesehen haben wahr werden sollte, dann will ich nicht weiter kämpfen. Tea nahm seine Hand. Tea: Träume sind dazu da um uns den Weg zu zeigen, das ist richtig. Aber auch Träume können sich irren. Sie können Nacht für wiederkommen und uns Ereignisse zeigen, die dann aber in Wirklichkeit nicht wahr werden müssen. Höre niemals auf an dich selbst zu glauben, sonst hast du im Kampf gegen ihn keine Chance. Yami: Du hast ja Recht. Beide sahen sich an. Yamis und Teas Gesichter wurden von einem rosa Schimmer überzogen und ihre Augen sagten dem anderen ihre Gefühle zu. Yami nähert sich Tea und drückte seine Lippen sanft auf ihre. Teas Liebe durchzog nicht nur Yamis Seele sondern auch Yugis. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)