Legend Of The White Tiger von Meme (-***~It Begins ~|~ KaRe ~|~ 24.10. Der Epilog ist online! *mit Fähnchen wedel* ^_____^) ================================================================================ Kapitel 8: Cruel Intention -------------------------- So... Kapitel 8 >.< ... ich habs mit allerletzter Kraft geschrieben ...*hust* hab mir ne verdammte Erkältung zugezogen... hmpf... naja... jedenfalls... ich möchte hdgdl_kai, yurico, KouchiKimura und Maitomi für die lieben Kommis danken... man bin ich im Dreieck gehüpft... und dann umgekippt... nyo... die Schule fängt wieda an und mein Vadda lässt mich wahrscheinlich kaum noch an den PC... kann also unter besonders dummen Umständen Wochen dauern bis das nächste Chap on kommt... das und alle anderen existieren zwar schon... auf meinem Schulblock >.< ... aber das muss noch überarbeitet und abgetippt werden... Ich labber schon wieder zu viel... wen interessiert das da oben schon >.<... fangen wir an... ^^ <~~*-*~~> Sie ritten langsam zurück. Die Sonne warf ihre letzten Strahlen über die geschundene Erde und beruhigte sie mit ihrer Wärme. Im Osten gingen die ersten Sterne auf, der Himmel verdunkelte sich, doch keiner der jungen Männer sprach nur ein Wort. Bis Ray das Schweigen brach. "Was hast du eigentlich gerade für eine Melodie gesummt?" "Hm?" "Na das Lied..." Der Russe schwieg. "Kai?" "Es... ist oder war das letzte Lied, das meine Mutter mir beibrachte, es ist schon Jahre her... Ich weiß nicht einmal mehr den Text..." Ray brachte sein Pferd zum stehen. "Das... Tut mir Leid...", er sprang aus dem Sattel, "aber...", er zog Kai sanft aus dem Sattel, "kannst du es mir nicht versuchen vorzusingen? Es... kommt mir so bekannt... vertraut vor..." Tränen liefen ihm über die Wangen. "Es... erinnert mich an was, doch es bleibt mir verborgen..." Betroffen drückte Kai seinen Geliebten an sich, der schluchzend der gesummten Melodie des Silberhaarigen lauschte. Die Sonne war schon eine Weile hinter dem Horizont verschwunden, als die beiden weiter Richtung des Dorfes ritten, wieder schweigend und ohne sich anzublicken. "Du, Kai?" Der Chinese lenkte den Hengst näher an ihn heran. "Was ist?" Seine rubinroten Augen leuchteten in der Dunkelheit. "Ich...", er verstummte. Verträumt sah er in die Ferne. "Ray?" Er schwieg immer noch. "Nun sag schon... was ist los?" "Also... es ist so...", goldene Augen nahmen Kai n den Bann, "...weißt du... WER ALS ERSTER WIEDER "ZU HAUSE" IST; ERZÄHLT SEIN VON SEINER VERGANGENHEIT!" Er gab dem Pferd einen kräftigen Schenkeldruck und war nach kurzer Zeit fast aus Kais Blickfeld verschwunden. "Du Bastard... so schaffe ich es doch gar nicht mehr dich einzuholen!", lachend ritt er dem Schwarzhaarigen hinterher. <~~*-*~~> Schnaufend und lachend standen sie im Stall und versorgten die schweißnassen Tiere, die anscheinend weniger Kraft verbraucht hatten, als die Jungen. "Ich hab gewonnen, also erzählst du!" "Es gibt nichts zu erzählen...", Kai bockte sorgsam den Sattel auf und säuberte das Gebiss. "Aber... was ist mit deinen...", Ray stockte, als er in die Augen des Russen sah, die puren Zorn versprühten. "Lass meine Eltern daraus! Das geht dich nichts an!" Er schmiss den Lederlappen knapp an dem Chinesen vorbei, der ihn verwirrt ansah. "Tut... tut mir Leid...", wie vom Blitz getroffen änderte sich sein Gemüt, als er Rays erschrockenen Blick sah. "Das... das wollte ich nicht... verzeih...!, betroffen ging er auf Ray zu und schloss ihn in die Arme. Zärtlich fuhr er ihm durchs Haar. "Es... ist schon gut... Wenn du nicht darüber reden willst, dann..." "Nein!", er senkte die Stimme, "Nein... ich... möchte es dir erzählen... Ich möchte endlich, dass mich jemand versteht... und mit dem ich darüber reden kann... ohne mich dafür zu schämen..." Ray nickte. Der Russe reichte ihm die Hand. "Komm!" Freudestrahlend fasste der schwarzhaarige ihn bei der Hand und folgte ihm in die Hütte. <~~*-*~~> Kai warf seinen Mantel über einen Stuhl neben der Tür, die Stiefel in die Ecke hinter der Tür. Ray hatte sich vor den Kamin gesetzt und wärmte sich die Füße an dem schwelenden Feuer, der Russe konnte seinen Blick nicht von ihm abwenden, doch drehte er sich dann um... es war kalt im Haus. Im Schlafzimmer zog er sich eines der vielen schwarzen Hemden an. Als er wieder zurückkam, stellte er seine Kerze auf den Tisch, Rays Haar glänzte darin verführerisch. Der Chinese streckte sich vor dem Kamin aus, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte an die Decke. Kai setzte sich neben ihn, er hatte eine Flasche reinen Wodka in der Hand. Schweigend sahen sie sich an. "Ich...", der Silberhaarige entkorkte die Flasche. Der beissende Geruch vom Alkohol breitete sich aus. Gedankenverloren hob Kai die Flasche an. "Nicht... bitte", Ray hielt ihn am Gelenk fest. Seine Augen blickten traurig drein. Langsam nickend ließ der Russe die Flasche sinken. "D...du hast recht, es bringt nichts", er stellte den offenen Wodka auf den Boden. Ray setzte sich auf und strich ihm durchs Haar. Er wartete darauf, dass Kai anfangen würde... "Es... es war vor elf Jahren", nervös griff er sich an die Kette, sie schien ihm Halt zu geben. "Meine Eltern und ich kamen gerade aus der Stadt, wir... haben unser Getreide gegen Waffen und andere Lebensmittel eingetauscht...", er stand auf und ging zu einem großen Schrank links vom Kamin. Mit einem silbernen Schwert in der Hand setzte er sich wieder neben Ray. "Das hat mir mein Vater damals geschenkt. Er sagte, ich würde es einmal brauchen..." Verträumt fuhr er mir der Hand über die Intarsien, alten Runen und Tierzeichen auf dem Schwertheft, "Es ist das erste Mal seit so langer Zeit, dass ich es wieder in den Händen halte...", er legte das Schwert beiseite. "Es war schon spät in der Nacht, als wir die Dorfgrenze erreichten... da... da war es auch schon geschehen... überall die toten Körper der Bewohner, nicht einmal Kinder haben SIE verschont..." Kai erzählte ihm, wie seine Eltern starben, wie sich sein ganzes Leben in nur einem Augenblick änderte. "Kai.. ich... es", weiter kam der Schwarzhaarige nicht, der Russe hatte ihm einen Finger auf die Lippen gelegt, schüttelte den Kopf, hob die Flasche und trank soviel heraus, wie es ihm passte... Die Flüssigkeit rann langsam seine Kehle hinunter... Das betäubende Gefühl wünschte er sich sehnlichst herbei. "Es...sind vergangene Dinge, die ich verdrängen wollte, aber sie verschwinden einfach nicht...", bestürzt hob er die Flasche ein drittes Mal an, doch Ray verweigerte ihm das Trinken ein weiteres Mal. Mitfühlend entzog er ihm die Flasche und stellte sie neben das Schwert. "Hast du immer versucht, deine Ängste und deinen Kummer mit Alkohol zu vergessen?", Kai nickte. Es war immer ein Gefühl von Freiheit, wenn er betrunken war. An nichts mehr denken zu müssen, nichts mehr fühlen zu müssen... So lebte er jetzt seit drei Jahren... Elf lange Jahre hatte er in der Dunkelheit gelebt, ohne großen Kontakt zur Außenwelt, immer auf der Suche nach den Mördern seiner Eltern. "Ich... dachte, so könnte ich alles vergessen, doch nach dem Rausch wurde es nur noch schlimmer...", er warf den Rest des Holzvorrates in den Kamin, kurz darauf drang ein lautes Prasseln an ihre Ohren. "So eine lange Zeit... Und was ist mit den anderen Leuten aus dem Dorf? Haben die sich nicht um dich gesorgt... oder gekümmert?" "Nein... sie sagten, ich sei verflucht, ein unglückbringendes Kind..." Er stützte den Kopf auf den Händen ab. "Nur Emmi kam immer zu mir, wenn sie ein verletztes Tier fand, Hilfe brauchte oder jemand benötigte, der ihr zuhörte. Sonst hatte ich immer nur Zonan und Solenca. Sie waren die einzigen, die mich verstanden... Nur diese drei..." Ray rückte näher an den Russen, als er schwieg. "Doch... seit... seit du hier bist, hat es aufgehört so zu schmerzen. Mein Herz scheint von der eisigen Kälte der letzten Jahre befreit worden zu sein." Lächelnd blickte er den Chinesen an, dann fiel er ihm um den Hals und fing an zu weinen. "Shh... es ist ja gut, jetzt bin ich ja hier...", der Schwarzhaarige fuhr ihm durchs Haar, streichelte seine Wange. "Und ich werde dich niemals alleine lassen! Hörst du? Das ist ein Versprechen!", Ray zog den Russen zu sich heran und küsste ihn. Seine Zunge umspielte die Lippen des Silberhaarigen, der es einfach über sich ergehen ließ. Kai strich dem Chinesen durch das seidige Haar und löste das weiße Band, während er versuchte Ray unter sich zu ziehen. Doch Ray überließ ihm nicht die Oberhand und setzte sich kurzerhand auf Kai, fasste ihn an den Handgelenken und drückte ihn an den Boden. Mit den Zähnen riss er jeden einzelnen Knopf vom Hemd des Russen, fuhr mit der Zunge über den muskulösen Oberkörper. Die Gier nach Kai stand ihm in die Augen geschrieben, doch der Silberhaarige fürchtete sich nur noch. Er versuchte sich zu befreien, doch Ray ließ ihn nicht los. Gier traf auf Furcht, Verlangen auf Abneigung... Kai schrie auf, versuchte verzweifelt an das Schwert zu kommen, dass nur zwei Hand breit entfernt lag, doch er schaffte es nicht. Der Schwarzhaarige grinste wahnsinnig. "Was denn? Du wehrst dich!? Gefällt es dir denn nicht.. du kleiner Schwuler?" Lachend richtete er sich auf, mit nur einer Hand hielt er Kais Hände über dessen Kopf fest. Rays Kraft war unglaublich. Voller Übermut riss Ray dem Russen sein Hemd vom Leib und warf die Fetzten davon. Die Flasche mit dem Wodka kippte um, der Inhalt verteilte sich auf dem Boden und um die beiden Körper. Ray strich mit der wodka-verschmierten Hand über Kais Körper, der flach atmend alles über sich ergehen ließ. Er hatte nie erwartet, dass ihn wirklich jemand liebt, dass hatte schon lange keiner mehr... Aber von Ray,,, er hatte wirklich gedacht, es wäre anders mit ihm, doch auch er hat nur auf einen Schwachpunkt gewartet, um ihn dann auszunutzen... Der Schwarzhaarige hob Kais Kinn an, fuhr mit dem Daumen über seine Lippen, dann beugte er sich herunter und leckte den Wodka grausig langsam wieder von Kais Haut. Der Russe war wie benebelt, die erwünschten Wirkungen waren nun zu einer schrecklichen Falle geworden. Auch wenn er es gewohnt war, viel zu trinken, hatte er doch nie bis zur Bewusstlosigkeit gesoffen. Nur noch verschwommen nahm er seine Umgebung wahr. Ray lächelte gehässig; Der Wodka hatte dem Russen den Rest gegeben. Jetzt musste er nur noch... Ein scharfer Schmerz durchfloss seinen Kopf, von Panik ergriffen, fasste der Schwarzhaarige sich an die Schläfen. Es war unerträglich, als würde man etwas aus ihm herausreissen. Zusammengekrümmt fiel er von Kai herunter, stieß spitze Schreie aus... Dann ließ der Schmerz plötzlich nach. Ray richtete sich auf, sah den Russen vor sich auf dem Boden kauern, Furcht stand ihm ins Gesicht geschrieben. Diesen Moment nutze Kai aus. Mit dem letzten Funken verstand packte er sein Schwert, Ray riss vor Schreck die Augen auf. Mit aller Kraft, die er noch besaß, schlug der Russe Ray die Klinge gegen die Rippen. Ächzend sank Ray zu Boden. <~~*-*~~> Holla... hab ich doch glatt ein wenig mehr geschrieben als ich beabsichtigt hatte... aber das musste sein... yah yah yah... das is alles Berechnung.. xD Nya... freu mich auf eure Kommis... Lüpz euch Kurai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)