Legend Of The White Tiger von Meme (-***~It Begins ~|~ KaRe ~|~ 24.10. Der Epilog ist online! *mit Fähnchen wedel* ^_____^) ================================================================================ Kapitel 14: Can You See The Darkness In My Heart ? -------------------------------------------------- Taaaaadaaaaaaaaaaaaaaaaa... ich hab's geschafft... Und ich hab gleich gewusst, dass das 13. Chap Unglück bringt... Hatte nämlich überhaupt keine Ideen wie's weitergehen sollte... xDD Naaaa~aaajaaa~aaa... Hier jedenfalls isses nun ^^ *stolz auf sich selber ist* Und auch noch einen herzlichen Dank aaaaa~aaaaan: yurico Akiko-chan (auch wenn du's ins 12. Chap geschrieben hast xD) Kaya_und_sweeety (aka. -kaya-) Bryan03 (aka. Chao-LiSaeki) SkyAngel 3lysium Hawk89 Kasue Winterdream Und vielen anderen, die wahrscheinlich meine FF lesen,aber kein Kommi hinterlassen TT_TT... ... xDD Ich freu mich... wie schon gesagt ... wie ein Honigkuchenpferd... ^^ Und nun... viel Spaß... ^^ <~~*-*~~> Es war ein unglaublich befreiendes Gefühl. Er konnte all seine Wut daran auslassen und niemand konnte ihn davon abhalten. Kein Mensch dieser Welt könnte ihn jetzt noch davon abbringen... zu töten. Wie im Wahn schlug er sich durch Fleisch und Muskeln, labte sich am berstenden Geräusch der Knochen, befriedigte sich an den Todesschreien seiner Opfer. Das Blut lief an der Klinge herunter und benetzte seine Hände und Arme. Kalt rann der Schweiß sein Gesicht hinab, brannte in mehreren kleinen Wunden und stachelten seinen Zorn noch weiter an. Er wollte vergessen... Vergessen, was man ihm angetan hatte... Vergessen, wer ihm dies alles zugemutet hatte... Einfach alles und jeden vergessen, der ihn hatte leiden lassen, vergessen... Vergessen... Es klang so einfach... Vergessen... So unglaublich leicht und problemlos... Vergessen... Doch es war das Schwierigste auf der Welt... dieses Vergessen... Wieso? Wieso konnte er es nicht? Warum schwirrten all seine Gedanken nur um ihn? Er konnte es nicht begreifen... Ein jäher Schmerz ließ ihn aufschreien, durchzuckte seinen Körper, brachten ihn dazu, einzuknicken. Keuchend hielt er sich die Seite, wo ihn das Biest erwischt hatte. Blut quoll ohne vorhersehbaren Endes daraus hervor. Er wusste, dass es so nicht weitergehen konnte. Mit einem leisen Pfiff rief er sein Pferd zu sich, schwang sich auf dessen Rücken und ritt davon. <~~*-*~~> "Mensch, Kai, wie hast du das bloß wieder angestellt?", schniefte Emily. Es trieb ihr Tränen in die Augen den jungen Russen so zu sehen... "Hab' halt nicht aufgepasst...", raunte Kai. "Das passt so gar nicht zu dir!" "Ja, und? Was dagegen?", keifte er, während er abrupt aufsprang. "Ah... verdammt..." Stöhnend hielt er sich die Rippen. "Selbst Schuld..." Sie warf ihm einen strafenden Blick zu. "Hättest halt nicht allein gehen sollen... Tala wäre mit dir gegangen, dass weißt du!" "Der soll mir in den nächsten Tagen bloß nicht zu nahe kommen! Sonst macht der noch Bekanntschaft mit dem Tod!" "Was kann er dafür, dass du so schlecht gelaunt bist? Und jetzt setzt dich wieder hin, ich bin noch nicht fertig!" Der Silberhaarige tat wie ihm geheißen, damit die Blonde ihm die Bisswunde nähen konnte. "Allein, dass er existiert, ist eine Schande!" "Kai! So redet man nicht über einen, der dir das Leben gerettet hat!" Sie verpasste ihm einen Stich in das blutige Fleisch, woraufhin der laut aufschrie. "Spinnst du?" Verbittert versuchte er die aufkommenden Schmerzestränen zurückzuhalten. "Außerdem hab' ich ihn nie darum gebeten mich zu retten...Lieber wäre ich mit meinen Eltern gestorben...", flüsterte der Russe. "Ich versteh' dich einfach nicht mehr... So hast du noch nie gesprochen..." Sie wischte das Blut von der frisch genähten Wunde. "Hat das mit seinem Verschwinden zu tun?" "Ich hab' keine Ahnung von wem du sprichst", erwiderte der Kai kühl. "Du spinnst doch! Aber ich halte mich daraus... Sollst du doch leiden, wenn du es unbedingt willst!" Emily gab dem Verband den letzten Schliff und warf ihm ein neues Hemd zu. "Aber..." "Vergiss es... Geh, bevor mir der Kragen platzt!" Fordernd hielt die Tür auf. "Emmi... Ich..."Kai schluckte, wusste nicht, was er sagen sollte. "Wenn du wüsstest, wie es ist deine verstorbenen Eltern nicht einmal begraben zu können, würdest du mich vielleicht verstehen!" Schwer schlug die Tür hinter dem Russen zu. "Glaub' mir, das kenn ich nur zu gut", murmelte die Blonde monoton. <~~*-*~~> Wild gestikulierend stapfte Kai zurück. Er wusste nicht so recht, wo er genau hinlief, bis er gegen etwas prallte und unsanft zu Boden ging. "Sag' mal, kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?" Keuchend rieb er sich die Stelle, die gerade noch Emily's sanfter Behandlung unterlegen hatte. "Das sollte ich lieber dich fragen! Immerhin hast du mich angerempelt!" Kai spürte, wie sich der stechende Blick seines Gegenübers in ihn bohrte. "Was machst du überhaupt hier, beziehungsweise da unten?" "Geht dich 'n feuchten Dreck an!" Er stemmte die Ellbogen in den Boden und legte den Kopf in den Nacken. Schwer rang er nach Luft. "Oh, oh... das hör' ich aber gar nicht gern!" Grinsend drückte er den Russen auf den Boden zurück. "Und jetzt ein wenig freundlicher!" "Nimm... deine Drecksgriffel... von mir...", keuchte er hervor. "Sag' mal, bist du schwer von Begriff?" Er bohrte seinen Fuß in die verletzten Rippen. "Das hast du davon! Du hättest mich nicht aufhalten sollen mitzukommen, dann wäre das hier alles nicht passiert!" "Wenn du... dabei gewesen... wärst, würde... ich jetzt nicht... mehr unter den... Lebenden weilen!" Kais Sicht wurde immer verschwommener. Sein Gegenüber stieß einen verächtlichen Laut aus. "Wenn ich dabei gewesen wäre, hättest du keinen einzigen Kratzer abbekommen, und das weißt du!" "Verzieh dich... endlich! Ich hab... besseres zu tun!" Kai versuchte den Fuß von sich zu schieben. "Es reicht... Tala!" "Armer Kai... Dein Leben geht echt den Bach hinunter... Wieso das alles? Vergiss, was in der Vergangenheit geschehen ist und fang neu an!" Der Rothaarige beugte sich zu ihm hinunter. Seine kalten Augen brannten sich in Kais. "Vergiss' ihn!" "Woher...?" "Ihr solltet es halt nicht in aller Öffentlichkeit zeigen!" Grob packte er ihn am Kinn, mit der anderen Hand strich er ihm die mit Blut getränkten Haare aus dem Gesicht. "Lass das! Du bist auch nicht..." Sein Redeschwall wurde abrupt gestoppt. Höllisch brannten die Lippen des rothaarigen Russen auf den seinen. "...besser..." Seine Gefühle spielten verrückt, seine Sinne spielten ihm womöglich auch noch einen Streich. "Ach ja? Das will ich ja aber auch gehört haben!" Ein begieriges Funkeln trat in seine Augen. Der Russe schüttelte den Kopf. "Vergiss es..." Er packte Tala an den Armen und rammte ihm sein Knie in den Magen. "Verstanden!?" "Ich... hasse es, wenn... du kratzbürtig... wirst!" Stöhnend stemmte er sich wieder auf. "Das wirst du mir... noch bereuen!" "Wir werden ja sehen!" Kai richtete sich auf und taumelte in Richtung Fluss. Er beugte sich über das Wasser. Vorsichtig tauchte er die geschundenen Hände in das eisige Nass, schöpfte ein wenig in seine Handflächen und schlug sich das Wasser durchs Gesicht. <*brrr* Kalt...> Er spuckte Blut und richtete sich wieder auf. Sein Waffengurt klirrte beängstigend. Kai spürte, wie sich in ihm eine unwohlige Kälte ausbreitete. Eine brennende Gänsehaut überzog seinen Körper. Ihm wurde schlecht, er fühlte sich beobachtet. Mit zitternder Hand strich er sich über den Nacken, versuchte dieses Gefühl loszuwerden, doch es verschwand nicht. Hastig drehte er sich um. Doch es durfte nicht sein... Nicht so... <~~*-*~~> Ähöm... Jaaa~aaaa, wer ist denn da? -Niemand! Und wenn er doch kommt? -Dann heul ich v.v ... *wieder in Kindertage versink* .. ist übrigens 'ne Anspielung auf weiteres... Hups... zuviel verraten xDDD Das ist nur eine Hälfte... hab den Rest nicht geschafft... Die Zeit wurde knapp... *beim Praktikum den PC missbraucht hat* ... Ich konnt's einfach nicht lassen... ^^; Hoffe, es ist soweit alles in Ordung... Obwohl es mich wundert, dass bis jetzt noch niemand Fragen gestellt hat... oO... manchmal versteh ich nämlich selbst nicht so ganz, was ich da eigentlich schreibe ... xDD Nya... Bis zum zweiten Teil... der in dieses Chap noch mit rein kommt ^^... in den nächsten Tagen ^^ Lüpz euch Kurai_Chino <~~*-*~~> Es geht weiter... in guter alter Manier und ohne viel drum und dran... Nur schon mal ein (vorerst) kleines danke an Mika-Chan-w yurico SkyAngel Hawk89 Kiara-_-_-chan <~~*-*~~> "Zonan...", flüsterte er beängstigt. Langsam schritt er auf den geschundenen Hengst zu. "...mein... geliebter Hengst... Was ist nur mit dir geschehen?" Behutsam strich Kai ihm über die bebenden Nüstern. Das Fell des Pferdes war überseht mit Schnitten und Brandflecken. An der linken Flanke klaffte eine riesige Verletzung. "Es tut mir so Leid..." Er griff nach den zerrissenen Zügeln und führte ihn zurück, der Sattel fehlte. Sich innerlich strafend begutachtete er die Tiefe der Wunden und tastete die Schwellungen ab. "Aber wenn du hier bist, dann..." Der Russe biss sich auf die Lippe. Könnte es wirklich sein? War es möglich? "Verzeih mir..." Notdürftig versorgte er den Rappen, warf ihm noch eine leichte Decke über und rannte, mit Solenca am Zügel, aus der Stallung. Schnell schwang er sich auf den blanken Rücken und stieß ihr die Hacken in die Flanken. Mit einem gewaltigen Satz preschte sie vorwärts. Tief beugte Kai sich über ihren Hals. Nur schwer konnte er sich auf ihrem Rücken halten. Seine eigenen Verletzungen machten es ihm nicht einfach sich den Bewegungen der Stute anzupassen. Der frühe Abendwind riss an seinen Kleidern, brannte kalt auf seiner Haut. Sein Blick folgte der Blutspur, die Zonan hinterlassen hatte. Der Russe trieb sie immer weiter an. Plötzlich hielt die Stute mit einem Ruck an, sie zitterte am ganzen Körper, den Blick starr auf einen Punkt vor sich gerichtet. "Nein... bitte nicht..." Langsam ließ er sich von ihrem Rücken gleiten und rannte, sich schwer atmend die Seite haltend, auf ihn zu. "RAY!" Kai ließ sich neben den Chinesen sinken. "Ray...", wiederholte er schluchzend. Heiße Tränen rannen ihm über die Wangen, als er den Schwarzhaarigen so sah. Seine Kleidung war blutgetränkt und hing in Fetzen an ihm. Schnitte, Stichwunden und Brandmale waren auf seinem ganzen Körper. In seinem Gesicht verlief eine 3-fache Schnittwunde, die von seinen eigenen Waffen zu stammen schien. Sie waren nicht mehr da! Aber... Ray hatte ihm geschworen, sie immer bei sich zu tragen und nie zu verlieren! Der Russe strich ihm die vom Blut getränkten Haare aus dem Gesicht und drehte ihn vorsichtig auf den Rücken. Obwohl er wusste, dass das die eh schon schlimmen Verletzungen verschlimmern konnte, musste er sich einfach ein Bild von der Schwere der Wunden machen. Ihm wurde fast schlecht, als er sah, dass Ray die Waffen doch nicht verloren hatte, sondern immer noch bei sich trug. Die ersten drei Klingen waren ihm tief in die Rippen gestoßen worden, doch es war nicht zu erkennen, ob sie die inneren Organe verletzt hatten. Die anderen Klingen waren gebrochen. Die Splitter steckten ihm in Armen und Beinen. "Nein... bitte nicht..." Vorsichtig hob er den leblosen Körper auf. Das Blut lief ihm an den Armen hinunter und tränkte seine Kleidung. Schnaufend kam die schwarze Stute auf ihn zu getrabt, ihr Blick sprach mehr als 1000 Worte. Sie stupste den Schwarzhaarigen sanft an, doch als sie merkte, dass Ray sich nicht rührte, ließ sie sich auf den Boden nieder. Überrascht sah der Russe auf; hatte nicht erwartet, dass Solenca so viel Güte in sich trug. "Ich danke dir..." Etwas umständlich ließ er sich auf ihrem Rücken nieder. Kai brauchte ihr nicht zu sagen, wohin sie sollte, sie schien es schon in seinen Augen gelesen zu haben. Immer wieder strich er ihm durch das verschwitzte Gesicht um umkreiste dabei dezent eine feine Narbe auf dessen Wange. Die Dunkelheit hatte ihn schon fast verschlungen, als er die Dorfgrenze erreichte. Ein leises Wiehern ließ den in Trance gefallenen Russen ausblicken. Milian stand an einer maroden Stelle des Zaunes und schaute neugierig zu ihm hinüber. Seine hellen Augen flackerten traurig auf, als er sah, unter welchen Umständen Kai an ihm vorbeiritt. Schnaubend bäumte er sich auf und schlug mit seinen zarten Hufen nach dem morschen Holz, dass berstend nachgab, und rannte ins Dorf. Kai gab der Stute einen leichten Schenkeldruck, damit sie ein wenig schneller liefe. Sanft strich er dem Chinesen durchs Gesicht. Immer wieder wurde er von heftigen Fieberschüben überfallen, wobei er die blutunterlaufenen Augen aufriss. Schweiß lief ihm ununterbrochen über die verletzte Haut, vermischte sich mit dem roten Lebenssaft des Schwarzhaarigen und tropfte Kai auf die Arme oder in das schon dunkelrot gefärbte Fell Solenca's. "Kai!" Hell leuchtete ihm eine Öllampe ins Gesicht. Geblendet davon schirmte er mit der freien Hand die Augen. Nur mit Mühe konnte er den glühenden Körper Rays halten. "Was ist geschehen?" Das Gesicht von Emilys Vater tauchte langsam in sein Blickfeld. "Ich weiß... es nicht..." Langsam ließ er sich vom Rücken der Stute gleiten, die sich wieder hingekniet hatte, und lief mit Ray an ihm vorbei. "Aber... ich brauche... Hilfe..." "Dann komm!" Er ging voraus. Milian trabte neben ihm und warf immer wieder einen Blick auf den Russen, der sich selbst nicht mehr auf den Beinen halten konnte. "Beeil dich!" Er hielt dem Silberhaarigen die Tür auf, grell fiel ihm das Licht entgegen. "Katja! Komm her!" Eine rothaarige Frau kam durch eine weitere Tür und ging schnurstracks auf Kai zu, nahm ihm den Chinesen mit Leichtigkeit ab und trug ihn wieder hinaus durch die Tür, durch die sie gerade hineinkam. Auf ihrem Gesicht konnte Kai kein Anzeichen von Gefühlen lesen. Erschöpft ließ der Russe sich an der Wand zu Boden fallen, legte den Kopf in den Nacken und stieß ihn immer wieder gegen das Gestein. "Hör auf... Hör auf! Kai!" Unsanfter als geplant schlug sie ihm ins Gesicht. Tränen liefen ihr in Strömen über die Wangen. "...hör auf..." Schluchzend schloss sie den zitternden Russen in die Arme und wiegte ihn leicht, wie ein Kind. "Shh... es wird alles wieder gut..." "Wenn... wenn er wegen mir stirbt... dann... dann..." "Das wird... er nicht... Dafür wird Katja... sch-schon sorgen..." Emily strich ihm über die blutverschmierten Arme. "Jetzt... zieh sich erst einmal... um und komm später... wieder. Dann wissen wir... mehr..." Sie setze ein gequältes Lächeln auf. Doch Kai schüttelte den Kopf. "N-nein... ich warte hier..." In dem Moment öffnete sich die Tür ein weiteres Mal und die Rothaarige kam herein. Sie hielt Rays zerbrochene Waffen in den Händen. Als Kai erwartungsvoll aufstand und an ihr vorbei rennen wollte, hielt sie ihn auf, reichte ihm das zerbrochene Metall und schüttelte den Kopf. Ein lauter, schmerzerfüllter Schrei durchschnitt die kühle Nacht. <~~*-*~~> So das war's... Und ich hab's getan... Ray ist... tot... Schlagt mich, quält mich, aber lasst mich leben! Muss doch noch weiterschreiben ^^ Kurai_Chino Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)