Abenteuer in Fantasien von TeaGardnerChan (Der Kampf gegen Hordac) ================================================================================ Prolog: Auf nach Fantasien! --------------------------- Es war geschafft. Das Battle City Turnier war zu Ende und wie nicht anders zu erwarten, war Yugi der neue Champion und erneuter König der Spiele. Als alle wieder sicher in Domino City ankamen, trennten sie sich für eine Weile. Doch schon nach kurzer Zeit begann ein neues Abenteuer. Alle trafen sich an einem schönen und sonnigen Tag im Park. Yugi und Joey führten dort ihr Freundschaftsduell durch. Keiner ging als klarer Sieger hervor. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel und es begann zu donnern und zu blitzen. Die Menschen im Park flüchteten. Joey: Was ist denn nun kaputt? Tristan: Keine Ahnung man, aber das hat sicher nichts Gutes zu bedeuten. Unter ihnen waren auch Serenity, Mai, und Duke. Über ihnen entstand plötzlich ein immer stärker werdender Strudel. Stimme: Hahahahahahahaha. Schon bald werde ich nicht nur das Reich der Fantasie und der Fabelwesen zerstört haben, sondern auch mit Hilfe deren Kraft das Reich der Menschen zerstören. Hahahahahahahahahaha. Yugi: Wer ist da? Und was willst du hier? Stimme: Das werdet ihr schon noch früh genug erfahren, denn schon bald werde ich die Welt in ein einziges Reich der Dunkelheit verhüllen. Tea: Oh nein. Das müssen wir verhindern. Joey: Und das werden wir auch. Wir lassen doch nicht zu das so ein arroganter Schnösel, der sich noch nicht mal zu erkennen gibt, unsere schöne Welt ins Chaos stürzen wird. Stimme: Und wer sollte mich dran hindern? Etwa ihr? Ihr seid nur ein paar sterbliche, die es sich in den Kopf gesetzt haben die Welt vor der Zerstörung zu retten, doch glaubt mir dazu werdet ihr keine Gelegenheit mehr haben. Der Strudel verstärkte sich und sog alles mit sich ein. Auch Yugi und seine Freunde wurden in den Strudel gezogen. Was würde jetzt mit ihnen geschehen? Kapitel 1: Wo sind wir? ----------------------- Allen waren noch bewusstlos und sie wussten nicht wo sie waren. Waren sie tot oder lebten sie noch? Auch das wusste keiner von ihnen. Doch alle vernahmen seltsame Geräusche. Sanfte Töne, wie Glocken. Gelächter von ihnen unbekannten Wesen. Langsam kamen sie wieder zu sich. Tea: Wo sind wir denn hier gelandet? Mai: Also eines ist ja wohl ganz klar, wir sind nicht mehr in Domino. Sie schauten sich um. Alles schien friedlich zu sein. Riesige Blumenwiesen mit den schönsten Blumen die sie je gesehen hatten. Erneut fielen ihnen die Geräusche auf. Joey: Hört ihr das auch? Sie lauschten alle aufmerksam. Yugi: Aber wenn wir hier nicht in Domino sind, wo sind wir dann? Eine freundliche und leise Stimme antwortete ihm. Es war eine kleine Elfe. Elfe: Ihr seid hier in Fantasien. Serenity: In Fantasien? Duke: Und wie sind wir hier her gekommen? Elfe: Das war mit Sicherheit der Herrscher der Dunkelheit. Yugi: Der Herrscher der Dunkelheit? Elfe: Ich sollte euch lieber zu unserer Königin bringen. Sie wird euch dann alles Weitere erklären. Joey: Also ich weis nicht ob man der kleinen Mücke trauen kann. Tea: Musst du denn immer so misstrauisch sein. Im Moment haben wir keine andere Wahl. Mai: Tea hat Recht. Wir sollten ihr folgen und heraus bekommen was hier gespielt wird. Alle waren mit der Idee einverstanden und folgten der kleinen Elfe. Sie führte sie durch das wunderschöne Reich. Schließlich kamen sie zu einer kleinen Lagune mit einem Wasserfall. Elfe: Wir sind da. Tristan: Also ich sehe nur einen Wasserfall. Elfe: Habt Geduld. Der erste Blick kann manchmal täuschen. Ihr müsst sehen was sich dahinter verbirgt. Yugi: Sehen was sich dahinter verbirgt? Tea: Vielleicht meint sie dass wir hinter den Wasserfall schauen sollen. Elfe: Das ist richtig. Wir haben unser königliches Schloss an einem geheimen Ort versteckt. Ich bitte euch darum, es niemanden zu verraten. Alle: Alles klar. Die Elfe führt sie hinter den Wasserfall. Als sie durch ihn hindurch waren, verschwand dieser plötzlich hinter ihnen. Serenity: Wow. Joey: Das kannste laut sagen, Schwesterchen. Tea: Yugi hast du schon mal so viele bunte Lichter gesehen. Yugi: Nein. Um sie herum schwirrten kleine Irrlichter herum. Elfe: Das sind Irrlichter. Sie zeigen den Elfen den Weg nach Hause. Kommt jetzt. Unsere Königin erwartet euch schon. Tristan: Na dann wollen wir die gute Mal nicht all zu lange warten lassen. Mai: Ihr solltet euch lieber mal ein paar Manieren zu legen. Während Mai noch versuchte den Jungs klar zu machen, wo sie sich hier befinden, reihten sich die Irrlichter in einer Reihe auf und zeigten ihnen den Weg. Sie gelangten zu einem kleinen See. Auf ihm schwammen viele Rosen und die Elfen tanzten und schwirrten umher. In der Mitte des Sees befanden sich viele Blumen. Sie formten ein Blütenschloss. Mai: Wie wunderschön. Kapitel 2: Die Elfenkönigin --------------------------- Plötzlich tauchte vor ihnen eine weitere Elfe auf. Genau wie all die anderen Elfen war diese nicht größer als 20 cm. Anhand ihrer Kleidung und ihrer Krone konnte man erkennen, dass es sich um die Königin handeln musste. Königin: Willkommen in Fantasien. Ihr müsst die jenigen sein, die aus der Welt der Menschen zu uns gekommen sind. Yugi: Ja das stimmt. Aber woher wisst ihr das? Königin: Weil ich es war die euch aus dem Strudel des Todes hierher gebracht hat. Tea: Der Strudel des Todes? Königin: Wenn ihr noch länger in diesem Strudel gefangen gewesen wäret, hätte er euch umgebracht. Ich habe euch mit Hilfe meiner Zauberkräfte hier her nach Fantasien gebracht. Serenity: Und warum habt ihr das gemacht? Yugi: Hättet ihr uns nicht wieder nach Hause schicken können? Königin: Das ging nicht mehr. In eurer Welt herrscht jetzt nur noch Chaos. Und die Wurzel allen Übels ist ein dunkler Zauberer, der sich Hordac nennt. Joey: Und was hat dieser Hordac jetzt vor? Königin: Er hat vor nicht nur eure Welt sondern auch Fantasien zu zerstören. Wenn das geschieht wird der gesamte Planet auseinander brechen und alles Leben wird für immer ausgelöscht werden. Tea: Oh nein. Duke: Kann man ihn denn nicht irgendwie aufhalten? Königin: Dazu benötigt es eine ungeheure Kraft, die wir Elfen nicht besitzen. Wir sind zu schwach. Wir würden nichts bewirken. Wir konnten nur überleben, weil wir uns rechtzeitig verstecken konnten. Yugi: Soll das heißen, dass Hordac mit der Zerstörung Fantasiens schon begonnen hat? Königin: Ja das hat er. Das Elfenvolk ist das einzige Volk, was ihm entfliehen konnte. Alle anderen Fabelwesen, sowie auch das Volk der Feen wurden von ihm zerstört. Tea: Wie schrecklich. Dann gibt es also nur diesen einen wunderschönen Ort in Fantasien der von der Zerstörungskraft Hordacs verschont wurde? Königin: So sieht es aus. Aber Hordac braucht viel Zeit. Er ist zwar ein sehr großer Zauberer, doch dieser Krieg dauert jetzt schon mehr als 20 Jahre. Mai: 20 Jahre? Yugi: Aber wenn er wirklich so stark ist, warum braucht er dann 20 Jahre für diesen Krieg? Königin: Alles fing vor 20 Jahren an. Damals lebte das Leben in Fantasien auf. Die Elfen, die Feen, die Kobolde und die Beschützer Fantasiens. Die Einhörner. Fantasien war ihr zu Hause. Alles lebte friedlich zusammen. Bis die Dunkelheit hereinbrach. Hordac hatte es geschafft sich unbegrenzte Macht einzuverleiben. Doch er wusste dass er gegen die Einhörner keine Chance haben würde, also erschaffte er den roten Stier. Tea: Ein roter Stier? Joey: Das wird ja immer besser. Mai: Pscht! Königin: Der Stier jagte alle Einhörner. Keines konnte sich ihm entgegen stellen. So tötete er alle Einhörner, doch man erzählt sich das Hordac seine Pläne geändert haben soll und dem Stier befahl, sie zu ihm zu bringen. Also verschwanden alle Einhörner. Tristan: Dieser rote Stier hat sie also wirklich alle zu Hordac gebracht? Yugi: Aber was steckt für ein Sinn dahinter, wenn er alle Einhörner gefangen hält? Königin: Einhörner verlieren in Gefangenschaft ihre Kraft und das stärkt Hordac. So gelang es ihm auch Fantasien anzugreifen und es völlig zu zerstören. Tea: Aber wenn alle Einhörner gefangen sind, warum konnte dann euer Volk überleben? Königin: Das haben wir uns auch schon gefragt. Und nach kurzer hatten wir eine Antwort gefunden. Duke: Und die lautet? Königin: Ein Einhorn ist noch nicht in Gefangenschaft und hält sich irgendwo versteckt. Es ist das letzte was es auf der Welt noch gibt. Wenn es Hordac gelingen sollte es zu finden, dann sind wir alle verloren. Serenity: Aber was hat das alles mit uns zu tun? Warum habt ihr uns hier her gebracht? Königin: Ich hatte gedacht, dass ihr es vielleicht schaffen könntet Hordac zu besiegen. Yugi: Aber warum ausgerechnet wir? Königin: Es gibt nur sehr wenige, denen es erlaubt ist Fantasien zu betreten. Nur Menschen mit einem reinen Herzen sind dazu in der Lage. Außerdem erkenne ich in jedem von euch einen starken Krieger. Ich bin mir sicher, dass ihr ihn besiegen könnt. Tea: Aber wie sollen wir das anstellen. Gegen einen Zauberer sind wir doch völlig machtlos. Königin: Lasst euch nicht täuschen. Eure Herzen sind Waffen, mit denen Hordac nicht rechnet. Bitte ihr müsst versuchen, das letzte Einhorn zu finden und Hordac vernichten. Duke: Und wo sollen wir anfangen zu suchen? Königin: Ich glaube ihr solltet eure Suche im Reich der Feen beginnen. Alle hatten kein gutes Gefühl bei der Sache. Doch sie wussten auch, dass nicht nur ihre Welt sondern auch das schöne Fantasien untergehen würde, wenn sie Hordac nicht aufhalten würden. Also beschlossen sie Hordac zu bekämpfen. Yugi: Und wie kommen wir ins Reich der Feen? Königin: Ich danke euch, dass ihr euch bereit erklärt habt den Kampf gegen Hordac auf zu nehmen. Um sie herum wurde plötzlich alles hell und als das Licht verschwunden war, befanden sie sich plötzlich an einem anderen Ort. Serenity: Wo sind wir denn hier gelandet? Kapitel 3: Im Reich der Feen ---------------------------- Alles um sie herum war zerstört. Sie schauten sich um und erkundeten alles. Mai: Das muss das Reich der Feen sein. Es ist alles zerstört worden. Hordac hat sich alle Mühe gegeben. Tea kniete auf dem Boden und sah die Überreste von ein paar Blumen. Tea: Wie kann man nur so etwas Grausames anrichten. Yugi (In Gedanken): Wir müssen diesen Hordac daran hindern, das er auch die Welt der Menschen angreift. Yami (In Gedanken): Dazu müssen wir ihn erst einmal finden. Außerdem sind wir auch auf der Suche nach dem letzten Einhorn und solange es sich nicht in Hordacs Gewalt befindet wird Fantasien und die Welt der Menschen auch nicht untergehen. Plötzlich bebte die Erde. Joey: Was ist denn jetzt los? Vor ihnen erschienen plötzlich zwei riesige Greife. Die Erde bebte weiter und riss immer mehr Spalten in die Erde. Eine der Greife landete genau vor Tea, die sich vor Schreck nicht mehr regen konnte. Yugi: Tea! Tea: Eh?! Der Greif machte sich zum Angriff bereit. Tea konnte nicht mehr ausweichen und wurde von einem der Klauen getroffen. Die Wucht der Attacke schleuderte sie weit weg bis sie schließlich am Boden entlang rutschte und über eine Klippe fiel. Doch irgendjemand hielt sie rechtzeitig am Handgelenk fest. Es war Yugi. Tea: Yugi! Yugi: Keine Angst ich hab dich. Yami (In Gedanken): Lass mich übernehmen, Yugi. Yugi war einverstanden und tauschte mit Yami, da dieser Tea länger halten könne. Yami: Tea... Gib mir deine andere Hand. Ich werde versuchen dich rauf zu ziehen. Tea hatte jedoch große Schmerzen im linken Arm. Tea: Ich kann nicht... Yami sah das der Greif sie an der linken Schulter verletzt haben musste. Diese Verletzung blutete sehr stark. Tea gab sich alle Mühe und versuchte ihren Arm zu bewegen, doch dieser war aufgrund der Schmerzen schon taub. Währenddessen versuchten die anderen sich gegen die Greife zu wehren. Mai und Joey erkannten, dass sie nur mit Hilfe ihrer eigenen Monster eine Chance hatten und versuchten sie aufzurufen, doch es gelang ihnen nicht. Yami beobachtet sie. Yami: Das können wir uns also sparen. Tea: Yugi. Yami: Eh? Tea: Lass los. Ich bin viel zu schwer. Wir werden sonst noch beide abstürzen. Yami: Das kannst du gleich vergessen. Ich lass dich nicht los. Tea: Aber? Yami wurde ärgerlich. Yami: Kein aber. Entweder ich schaffe es dich hier hoch zu ziehen oder wir werden gemeinsam drauf gehen. Tea kamen die Tränen. Doch sie erschrak, als sie am Himmel einen der Greife auf Yami zu fliegen sah, der zum Angriff bereit war. Tea: Yugi pass auf! Yami drehte sich vorsichtig um und erkannte die Gefahr. Tea (In Gedanken): Nein bitte nicht. Mai (In Gedanken): Das werden wir nie überleben. Serenity (In Gedanken): Uns muss jetzt ganz schnell was einfallen. Auch Mai und Serenity sahen, das Yami in großer Gefahr schwebte. Immer weiter flog der Greif auf Yami zu. Tea, Mai und Serenity: Yuuuuugiiiiiii! Plötzlich strahlte aus dem Körper der dreien ein helles Licht. Yami: Tea? Die drei wurden von dem Licht eingefangen. Tea (In Gedanken): Was ist das? Mai: (In Gedanken): Wo sind wir hier? Serenity: (In Gedanken): Dieses Licht... Drei (In Gedanken): Es fühlt sich so unglaublich warm an. Sie vernahmen mit einem mal die Stimme der Elfenkönigin. Königin: Vor langer Zeit lebten in diesem Reich drei mutige Feen. Ihre Kraft war enorm. Als Hordac auftauchte hielt man es für das beste sie in die Welt der Menschen zu schicken, um sie so vor Hordacs dunkler Macht zu schützen. Man nahm ihnen ihre Kraft und ihr Gedächtnis, denn man wusste wenn sie eines Tages wieder zurückkehren würden, würde ihre Kraft auch zurückkehren. Tea. Mai. Serenity. Ihr seid diese Feenkriegerinnen. Kapitel 4: Der Kampf gegen die Greife ------------------------------------- Das Licht wurde etwas blasser. Die drei standen jetzt schützend vor den Jungs und standen den Greifen direkt gegenüber. Immer noch umgeben von dem Licht erwachte in den Mädchen eine ungeheure starke Kraft. Yami hatte nicht gemerkt, dass es gar nicht mehr nötig war Tea fest zu halten. Als er sich zu ihr umdrehte, sah er wie ihre Wunde sauber verheilte. Yami: Die Wunde... Sie ist verheilt. Aber wie kann das sein? Aus den Trümmern der Ruinen kamen drei Gegenstände auf sie zu geflogen. Es waren drei magische Ringe. Königin: Das sind euere Zauberringe. Wenn ihr sie einsetzt verwandeln sie euch in die Feenkriegerin und geben euch die Macht die ihr braucht um diese Monster zu bezwingen. Jede von euch vereinigt in seinem Ring vier von zwölf Eigenschaften. Serenity nutze die Kraft des Mutes, die Kraft der Zuverlässigkeit, die der Dunkelheit und die Kraft der Liebe und vereine sie zu einer großen Kraft. Serenitys Ring leuchtete auf. Königin: Vereine deine Kraft und werde zur Feenkriegerin der Natur. Serenity konzentrierte sich auf ihren Ring. Dieser vereinte ihre vier stärksten Charaktereigenschaften und verwandelte sie in die Fee der Natur. Königin: Mai. Du besitzt die Kraft der Freundschaft, die des Wissens, die Kraft der Erde und die des Wassers. Nutze und vereine sie. Werde zur Fee des Mondes und der Sonne. Mai konzentrierte ebenfalls auf ihren Ring. Durch die Kraft ihrer Charaktereigenschaften verwandelte sie sich in die Fee der Sonne und des Mondes. Königin: Tea. Du bist die stärkste der Kriegerinnen. Nutze die Kraft der Aufrichtigkeit, die Kraft des Lichts, die der Hoffung und die Kraft des Feuers und werde zur Fee der Ewigkeit. Teas Ring erstrahlte am hellsten, so dass alle sich die Augen zu halten mussten. Auch Tea vereinte ihre Charaktereigenschaften und wurde zur Fee der Ewigkeit. Das Licht hörte auf zu strahlen. Joey: Kann mir mal einer sagen was hier gerade passiert ist. Tristan: Ich weis es nicht. Yugi hast du ne Idee. Yami: Nein leider nicht. Plötzlich fiel ihm ein, dass die Königin von der Kraft der Herzen gesprochen hatten. Yugi (In Gedanken): Ja natürlich. Sie muss gewusst haben welche Kraft in den Mädchen schlummerte. Yami: Die Kraft der Herzen. Jungs: He? Yami: Erinnert euch was die Königin zu uns gesagt hat. Sie sprach davon, dass die Kraft der Herzen eine große Waffen gegen Hordac sei. Das muss irgendwas in den dreien aktiviert haben, als ich angegriffen wurde. Tristan: Da könnte was dranne sein. Duke: Na los Mädels zeigt diesen riesigen Truthähnen, wer der stärkste ist! Die Mädchen standen noch immer mit geschlossenen Augen vor den Greifen. Einer machte sich zum Angriff bereit. Jungs: Vorsicht! Serenity errichtete einen Schutzschild um sie und die Attacke prallte ab. Duke: Habt ihr das gesehen? Tristan: Sie hat einfach ein Schutzschild errichtet. Erneut griff der Greif an. Dieses Mal flogen sie in Luft und Mai machte sich als erste bereit. Mai: Dir werde ich's zeigen. Ihr Ring ließ einen Zauberstab erscheinen. Mai: Mond- und Sonnenlicht! Das Zepter gab seine Kraft frei und schwächte den ersten Greif. Serenity machte sich bereit. Serenity: Kraft der Natur! Ihr Ring ließ eine Energie frei und plötzlich regnete es magischen Feenstaub der den geschwächten Greif besiegte. Er verschwand. Joey: Super gemacht! Tristan: Die beiden haben ihn fertig gemacht. Yami war gespannt. Würde nun auch Tea ihre neue Kraft zeigen und den zweiten Greif besiegen? Mai: Tea du bist dran. Serenity: Zeig ihm, dass wir mächtiger sind als er. Teas Ring hatte bereits schon ein Zepter freigegeben. Teas Bewegungen zeigten deutlich an das sie bereit war, die Kraft zu aktivieren. Tea: Macht des Lichts, schein und heile! Teas Zepter strahlte eine ungeheure Kraft aus und besiegte den zweiten Greif. Yugi (In Gedanken): Sie hat es geschafft! Sie hat den Greif besiegt. Yami (In Gedanken): Und das ohne die Hilfe von Mai und Serenity. Tea, Mai und Serenity: Superklasse! Die drei landeten. Joey: Habt ihr das gesehen? Joey war besonders stolz auf seine kleine Schwester. Tristan: Das war ja spitze. Ich wünschte ich hätte auch geheime Kräfte. Alle fingen an zu lachen. Tristan: Hab ich was verpasst? Joey: Ich kann mich dich als Fee schon super vorstellen. Mit kleinen Flügelchen und einem Minikleid. Tristan ärgerte sich und beiden fingen wieder an sich freundschaftlich zu prügeln. Yami: Tea ist alles in Ordnung bei dir? Tea: Was meinst du? Yami: Deine Schulter. Tea: Die ist wieder wie sie wahr. Auch Tea staunte nicht schlecht dass die Wunde so gut verheilt war. Nach einer Weile beschlossen sie sich weiter auf den Weg zu machen. Derweil bei der Elfenkönigin. Elfe: Sagt das noch mal euere Majestät. Königin: Es ist war. Einige der Feen die damals hier lebten waren in Wirklichkeit die Einhörner. Elfe: Könnte es nicht auch gut sein, dass sich das letzte Einhorn bereits unter ihnen befindet? Königin: Es gibt gar keinen Zweifel mehr. Und es gibt nur eine der drein, die stark genug wäre. Wir können nur hoffen, dass Hordac es niemals finden wird. Elfe: Heute Nacht ist Vollmond. Königin: Dann wird es bald soweit sein. Kapitel 5: Die erste Nacht in Fantasien --------------------------------------- Währenddessen haben sich die anderen wieder auf ihren Weg gemacht. Die Jungs waren immer noch voll von der Rolle. Die Mädchen hatten sich wieder zurück verwandelt. Joey: Wir laufen jetzt schon seit Stunden umher. Yugi: Nur Geduld. Tristan: Wonach suchen wir denn jetzt eigentlich? Tea: Wir suchen das letzte Einhorn. Mai: Es wird uns dann sicherlich sagen was wir als nächstes tun sollen. Es wird langsam Abend. Tristan: Können wir nicht mal ne Pause machen? Joey: Ich schlage vor wir sollten unser Nachtlager hier aufschlagen. Yugi: Gute Idee. Morgen werden wir dann weitersehen. Mai: Ich soll auf der harten Erde schlafen? Serenity: Das ist im Moment das einzige was wir haben. Tea: Es wird schon nicht so schlimm werden. Mai: Na gut. Tea spürte plötzlich etwas Merkwürdiges. Tea (In Gedanken): Was war das? Es fühlte sich so merkwürdig und dennoch vertraut an. Sie schaut zum Himmel. Im gleichen Moment hatte sie das gleiche Gefühl wie zuvor. Tea (In Gedanken): Je mehr ich den Vollmond betrachte, desto stärker wird das Gefühl. Aber warum? Was hat das zu bedeuten? Serenity: Tea? Tea: Eh? Ja was ist? Serenity: Ist alles in Ordnung bei dir? Tea: Ja alles klar. Serenity: Wir brauchen noch Feuerholz. Tea: Das werde ich übernehmen. Mai: Einer von den Jungs sollte dich begleiten. Tea: Ach was. Das schaff ich schon. Ich bleib auch ganz in der Nähe. Yugi: Ist gut. Aber pass auf dich auf. Tea drehte sich zu Yugi um und lächelte ihn mit einem Ja entgegen. Die anderen bereiteten alles vor. Plötzlich tauchte Bakura auf. Bakura: Hallo alle miteinander. Yugi: Was machst du denn hier? Und wie bist du überhaupt hier her gekommen? Bakura: Das weis ich nicht so genau. Ist ja auch egal. Joey: Tristan und ich werden auch mal etwas Feuerholz suchen gehen. Während alle beschäftigt waren sich für die Nacht vorzubereiten, wurde das unbekannte Gefühl in Tea immer stärker, desto dunkler es wurde. Tea (In Gedanken): Dieses Gefühl. Es wird immer stärker. Aber warum? Was hat das zu bedeuten? Ich spüre, dass in mir noch etwas anderes existiert. Sollte dieses jetzt etwa die Oberhand gewinnen? Und was ist wenn es etwas Böses ist. Stimme: Tea hör zu! Tea (In Gedanken): Wer ist da? Wer spricht mit mir? Stimme: Ich bin dein zweites ich. Das wonach ihr solange sucht. Vor ihr erscheint ein Einhorn. Tea (In Gedanken): Soll das heißen, dass ich... Einhorn: Ja Tea. Mein Geist wurde einst in deinem Körper wiedergeboren um vor Hordac in Sicherheit zu sein. Tea (In Gedanken): Und was sollen wir jetzt tun? Einhorn: Die Zeit ist gekommen. Unsere Kraft wird gebraucht. Nur gemeinsam und mit der Hilfe deiner Freunde werden wir es schaffen, Hordac zu besiegen und Fantasien sowie auch eure Welt zu retten. Tea (In Gedanken): Und was wird dann geschehen? Einhorn: Während die eine Seite kontrolliert werden die Erinnerungen der anderen nicht verloren gehen. Tea nickte und war einverstanden, denn sie wollte alles tun um ihre Welt, Fantasien und ihre Freunde retten. Das Einhorn kam zu Vorschein. Es lief einige Zeit umher bis es zu einem See kam und schaute sich sein Spiegelbild an. Einhorn (In Gedanken): Jetzt muss ich mich auf die Suche nach Hordacs Versteck machen. Denn dort werden wir nicht nur den roten Stier finden, sondern auch all die anderen Einhörner. Kapitel 6: Das letzte Einhorn ----------------------------- Derweil bei den anderen. Alles war schon für die Nacht vorbereitet. Joey: Und was sollen wir jetzt machen? Duke: Am besten gehen wir jetzt alle schlafen. Yugi saß am Lagerfeuer. Er machte sich Sorgen. Serenity: Was ist los? Yugi: Ach nichts weiter. Mai: Sollte Tea nicht langsam mal wieder zurückkommen? Yami (In Gedanken): Vielleicht sollten wir sie lieber suchen gehen? Yugi (In Gedanken): Hmmm. Yugi und Yami machten sich auf die Suche. Die anderen unterhielten sich noch darüber was sie nun tun sollten. Yugi: Tea! Tea wo bist du?! Er erhielt jedoch keine Antwort. Langsam kam er zum kleinen See. Je näher er kam, desto lauter vernahm er das wiehern eines Pferdes. Yugi: Hörst du das? Yami: Es scheint von der Lichtung da zu kommen. Yugi: Sollen wir mal nachsehen? Yami: Aber wir sollten sehr vorsichtig sein, wer weis was uns dort erwartet. Langsam und Aufmerksam kamen sie zur Lichtung. Yugi trauten seinen Augen nicht. Mitten auf dem See stand es. Yugis Wangen bekamen einen rosa farbenen Schimmer. Yugi: Siehst du das auch? Auch Yamis Wangen wurden Rosa. Yami: Das ist das Einhorn. Das Einhorn bemerkte die beiden. Im selben Moment verwandelte sich die Wasseroberfläche. Ohne nachzudenken ging Yugi langsam und vorsichtig auf das Einhorn zu. Als er nur einen Meter von ihm entfernt war, streckte er langsam die Hand aus. Das Einhorn legte seine Nüstern in seine Hand. Yugi: Wir haben dich gefunden. Einhorn: Ja das habt ihr. Yugi: Du kannst sprechen? Einhorn: Jedes Wesen in Fantasien kann sprechen. Yugi: Hast du eine Idee was wir jetzt tun sollen. Einhorn: Morgen früh müssen wir weiterziehen. Ich kann spüren, dass wir schon ganz nah bei Hordac sind. Ich bin mir sicher, dass wir in seinem Versteck nicht nur den roten Stier, sondern auch die anderen Einhörner finden werden. Wir müssen sie befreien und Hordac besiegen. Yugi: Und der rote Stier? Einhorn: Ich weis nicht ob er wirklich existiert. Aber wir sollten uns ich Acht nehmen. Die beiden unterhielten sich noch eine Weile. Yugi: Ich muss weiter. Ich muss eine meine Freunde finden. Einhorn: Wir sollten morgen weiter suchen und dabei unseren Weg fortsetzen. Yugi war nicht wohl bei dem Gedanken, aber er erklärte sich bereit und zusammen mit dem Einhorn ging er zurück zu seinen Freunden. Joey: Wo bleiben die denn? Plötzlich konnte man dass Geklapper von Hufen vernehmen und kurze Zeit später erschienen Yugi und das Einhorn. Mai: Seht ihr auch was ich sehe? Tristan: Er hat es gefunden. Die Jungs wären dem Einhorn am liebsten um den Hals gefallen, doch Mai und Serenity hielten sie davon ab. Die Nacht verging. Kapitel 7: Auf dem Weg zu Hordac -------------------------------- Am nächsten Morgen machten sie sich wieder auf ihren Weg. Tea konnten sie weit und breit nicht finden. Yugi machte sich immer mehr Sorgen. Yugi (In Gedanken): Wo mag sie nur sein? Yami (In Gedanken): Sie kann nicht all zu weit gekommen sein. Wir werden sie finden, da bin ich mir ganz sicher. Das Einhorn bemerkte, dass Yugi sich Sorgen machte. Dessen Horn strahlte kurz auf und aktivierte Yugis Puzzle. Yugi (In Gedanken): Was ist jetzt los? Yugi und auch Yami bekamen eine Vision. Wie vom Einhorn gewollt sahen sie was mit tea in der letzten Nacht geschah. Yami (In Gedanken): Dann ist also das Einhorn... Yugi (In Gedanken): In Wirklichkeit Tea. Aber wie? Yugi berührte das Einhorn und im selben Moment erschien Teas Bild vor den beiden. Nun waren sie sich ganz sicher und sie waren froh, dass Tea so weit nichts geschehen war. Wieder verging ein ganzer Tag und je mehr sie liefen, desto näher kamen sie dem Schloss von Hordac. Am Abend konnten sie dessen Schloss von einer Klippe erkennen. Yugi: Das muss es sein. Das muss das Schloss von Hordac sein. Mai: Wenn wir die ganze Nacht durchlaufen sind wir morgen früh da. Bakura: Das halte ich für keine gute Idee. Joey: Du sprichst mir aus der Seele. Yugi: Was meinst du? Einhorn: Wir sollten uns einen Platz zum übernachten suchen. Serenity: Kann mir mal einer von euch sagen warum das Schloss so komisch rot leuchtet? Einhorn: Der rote Stier. Yugi: Bist du dir sicher? Einhorn: Man sagt, dass er umher streift bei Nacht und ausruht am Tag in einer großen Höhle unter dem Schloss. So beschlossen sie weiter zu laufen, bis sie endlich einen Platz zum schlafen gefunden hatten. Alle waren sehr erschöpft und schliefen sofort ein. Währenddessen wurde das rote Licht immer stärker und färbte schließlich den gesamten Himmel rot. Das Einhorn wachte als erstes auf und schaute beunruhigt in den Himmel. Joey: Was ist denn los? Wer hat denn das Licht... Joey bemerkte was los war. Schnell weckte er die anderen. Mai: Hast du sie noch alle Joey? Joey: Seht euch doch mal nur das Schloss an. Yugi: He? Es brennt förmlich. Plötzlich wurde das Licht so hell. Das Einhorn schien zu spüren in welcher Gefahr sie sich befanden und wieherte unruhig. Dabei leuchtete das Horn immer wieder auf. Duke: Ich fürchte das hat nichts Gutes zu bedeuten. Tristan: Das glaube ich auch. Das Licht stieg langsam bis zum Himmel und explodierte. Hundert Meter vor ihnen erschien plötzlich der rote Stier. Bakura: Das muss er sein. Yugi: Der rote Stier? Der rote Stier kam auf sie zu gerannt. Das Einhorn wurde immer unruhiger und lief davon. Der Stier folgte ihr und ließ die anderen hinter sich. Eine gnadenlose Hetzjagd begann. Yugi: Er hat es alleine auf das Einhorn abgesehen. Mai: Ja aber warum? Joey: Da es das letzte Einhorn ist, wird Hordac dem Biest befohlen haben es zu töten. Yugi und Yami (In Gedanken): TEA! Das Einhorn lief immer noch voller Panik vor dem Stier davon, bis dieser ihr den Weg abschnitt und sie wieder zu den anderen zurück trieb. Yugi: Ich glaube nicht dass er sie töten will. Duke: Und wie kommst du darauf? Serenity: Er treibt sie wieder zu uns zurück. Mai: Nicht zu uns. Zum Schloss. Yugi: Ja natürlich. Hordac muss dem Stier befohlen haben es zu ihm zu bringen, damit er endlich alle Einhörner besitzt. Joey: Kann man ihn denn nicht irgendwie aufhalten? Plötzlich vernahmen sie die Stimme des bösen Bakura. Bakura: Vielleicht sollte man das Einhorn in etwas anderen verwandeln. Denn der Stier scheint nur an einem Einhorn interessiert zu sein. Joey: Geht denn so was. Yugi: Aber wenn wir sie verwandeln würden, dann würden wir auch riskieren, dass die Kraft des Einhorns für immer verschwinden würde. Wir dürfen sie nicht verwandeln. Bakura: Du bist ein Narr. Wenn der Stier es schafft sie zu Hordac zu bringen, wird dieser die ganze Welt vernichten. Yami übernahm, denn wenn Bakura wirklich vor hatte seinen Milleniumsgegenstand einzusetzen, könnte er mit Hilfe seines Puzzles vielleicht alles wieder rückgängig machen. Yami: Du wirst die Macht deines Ringes nicht an dem Einhorn ausprobieren. Joey: Vielleicht ist es besser so Yugi. Yugi (In Gedanken): Und was wird dann aus Tea? Yami (In Gedanken): Es könnte für sie viel gefährlicher werden. Leider weis ich nicht was Bakura vorhat. Er könnte eben so gut seine Schattenmagie einsetzen Während sie diskutierten versuchte das Einhorn immer noch verzweifelt am Stier vorbei zu kommen. Als es ihm nicht gelang fügte es sich dem Stier und trottete langsam in Richtung Schloss. Yami (In Gedanken): Aber wir dürfen auch nicht zu lassen, das sie Hordac in die Hände fällt. Yami ging langsam zu ihr und bat sie weiter zu laufen. Der Stier ließ einen markerschütternden Schrei los und das Einhorn rannte wieder weiter. Dieses Mal ging es in windes Eile zum Schloss von Hordac. Bakura: Ring befreie die arme Seele aus diesem Körper und mache sie zu dem was sie einst war! Yami: Bakura nein! Yami und Yugi versuchten noch verzweifelt ihr Puzzle zu aktivieren um Bakuras Ring daran zu hindern sein Werk zu vollenden. Helles Licht umgab sie. Alle mussten sich ihre Augen zu halten. Das Einhorn lief immer weiter und weiter bis es schließlich von der Magie des Ringes eingeschlossen wurde. Das Licht verschwand. Joey: Was war denn das? Mai: Bakura hat irgendwas mit seinem Ring gemacht. Serenity: Wo ist das Einhorn? Duke: Und warum ist der Stier nicht mehr hinter ihr her? Yami erkannte was geschehen war. Die Magie des Ringes hatte das Einhorn wieder in einen Menschen zurückverwandelt. Yugi (In Gedanken): Tea! Ohne nach zu denken liefen sie zu ihr. Sie hatte sich wirklich wieder zurück verwandelt. Dennoch hatte sie sich verändert. Sie trug nun ein langes, dennoch schulterfreies, Kleid und ihr Haare waren jetzt dreimal so lang wie zuvor, was sie oben drein noch hübscher machte als zu vor. Yami nahm sie vorsichtig in seine Arme und war froh, dass sie nur bewusstlos war. Der rote Stier sah ein dass es hier nichts mehr zu tun gab und verschwand. Nun gingen auch die anderen zu Yugi rüber. Sie waren erstaunt, als sie feststellen mussten, dass Tea wieder bei ihnen war. Joey: Geht es ihr gut? Yami: Sie scheint nur bewusstlos zu sein. Duke: Yugi, hast du etwa gewusst, dass... Yami: Ja das habe ich. Sie hat es mir in einer Vision gezeigt, was in der letzten Nacht mit ihr geschah. Bakura: Ich weis gar nicht warum ihr euch so angestellt habt. Yami: Das hätte auch leicht nach hinten losgehen können, Bakura! Seine Stimme klang verärgert. Tristan: Aber auf diese Weise hat er sie vor dem roten Stier gerettet. He? Tristan bemerkte das Tea ein sternförmiges Zeichen auf ihrer Stirn hatte. Bakura ging langsam weiter in Richtung Schloss. Yami: Warte! Bakura drehte sich um. Yami: Wie hast du dir das jetzt gedacht? Du hast sie zwar vor dem roten Stier gerettet, aber was für ein Sinn steckte dahinter. Bakura: Nur auf diese Weise kann sie in das Schloss von Hordac gelangen und herausfinden, was mit den anderen Einhörner passiert ist. Mai: Und wenn dieser Stier noch mal auftauchen sollte? Bakura: Dann werde ich sie einfach wieder zurück verwandeln. Yami: Du spielst mit Kräften von den du nichts verstehst. Man kann ein Wesen nicht einfach immer so verwandeln. Und schon gar nicht wenn eine sterbliche und eine unsterbliche Seele in einem Körper wohnen. Das ist viel zu gefährlich. Irgendwann wird sie das umbringen. Tea kam plötzlich wieder zu sich. Noch etwas wackelig auf den Beinen stand sie auf und bemerkte, dass sie wieder zurückverwandelt war. Tea: Warum habt ihr das gemacht? Wer hat mich wieder zurückverwandelt? Yami: Das war Bakuras Milleniumsring. Bakura: Hahahahahahaha. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass du gegen den roten Stier auch nur den Hauch einer Chance hattest. Tea: War es wirklich nötig mich gleich zurück zu verwandeln? Yami bemerkte, dass Tea sich vor sich selbst fürchtete. Yami: Was sollten wir sonst tun? Tea: Ich weis es nicht. Aber ich spüre, dass die unsterbliche Seele des Einhorns in mir stirbt und davor habe ich am meisten Angst. Denn wenn diese Seele stirbt dann wird Hordac gewinnen. Yami stand auf und nahm sie in seine Arme um sie zu beruhigen. Tea begann zu weinen, dennoch immer fürchtete sie sich. Yami: Wenn wir es schaffen, vorher die anderen Einhörner zu finden und zu befreien, dann wird es Hordac nicht gelingen die Welt und Fantasien zu zerstören. Nachdem sich Tea wieder beruhigt hatte, setzten sie ihren Weg fort. Kapitel 8: Hordacs Schloss -------------------------- Im Schloss von Hordac waren seine Diener schon bereit um die Fremden zu empfangen. Diener: Mein Meister. Acht Junge Leute sind auf den Weg zum Schloss. Hordac: Dann nehmt sie im Schloss auf. Eine von ihnen verhält sich sehr merkwürdig. Ich möchte sie mir eine Weile ansehen. Diener: Sehr wohl, Herr! Yami und die anderen sind inzwischen am Schloss angekommen. Tea hatte auf den ganzen Weg kein Ton gesagt und lief immer nur Gedanken verloren neben Yami her. Die Diener erwarteten sie schon am Schlosstor. Diener: Seid herzlich willkommen Reisende. Wir haben euch erwartet. Yugi (In Gedanken): das heißt Hordac weis genau bescheid. Aber weis er auch über Tea bescheid? Diener: Folgt mir. Ich werde euch in die Empfangshalle bringen. Alle folgten dem Diener. In der Halle angekommen wurde sie von einem Mann, dein in einem Thron saß, empfangen. Hordac: Ich heiße euch in meinem Schloss herzlich willkommen. Joey: Und wer bist du, wenn ich fragen darf? Hordac: Ich bin Hordac. Tristan: Warum hast du uns so freundlich empfangen? Tea war es egal, wen sie vor sich hatte. Immer noch voller Gedanken lief sie zum Fenster und schaute auf das Meer. Yami machte sich Sorgen. Hordac: Ich bitte euch. Ich möchte mich nur besser über euch informieren. Ihr könnt so lange hier bleiben wie ihr wollt. Duke: Ich weis nicht. Im Schloss des Feindes zu wohnen ist nicht gerade sehr gut. Mai (Flüsternd): Aber so könnten wir vielleicht einige Sachen rausfinden. Hordac: Das Schloss steht euch zur freien Verfügung. Ihr könnt gehen wo immer ihr auch hin wollt. Jeder Raum steht euch offen. Bakura: Sehe ich das richtig, wir können hier ein und aus gehen wann es uns passt? Hordac: Das ist richtig. Hordac stand auf und ging langsam zu Tea hinüber. Tea drehte sich um und zeigte ihm deutlich das er nicht näher kommen solle. Hordac: Keine Sorge mein Kind. Ich werde dich nicht anrühren. Was siehst du? Tea: Das Meer. Hordac stellte sich neben sie. Hordac: Das Meer hat eine so beruhigende Art. Teas Blicke zeigten eine Abneigung gegenüber Hordac und er verließ den Saal. Hordac: Ich werde dich im Auge behalten. Tea. He! Er verließ die Halle. Joey: Und was nun? Duke: Wir sollten uns erst mal im Schloss umsehen. Yami schritt langsam auf Tea zu. Yami: Kommst du mit? Tea: Nein. Ich schaue mir noch eine Weile das Meer an. Yami wusste nicht wie er mit der Abweisende Haltung umgehen sollte. Diener: Ich werde sie jetzt in die Zimmer begleiten. Der Diener gab jedem ein Zimmer. Tage vergingen. Yami und die anderen suchten im Schloss nach Hinweisen. Tea stand immer nur auf einem Balkon und starrte zum Meer hinunter. Dabei war es ihr auch gleich gültig, dass Hordac sie beobachtete. Immer mehr kam ihm der Hordac, dass diese junge Mädchen, das letzte Einhorn sein musste, nachdem er schon seit so langer Zeit gesucht hatte. Yugi (In Gedanken): Jetzt suchen wir schon seit Tagen und haben noch immer nichts gefunden. Yami (In Gedanken): Aber irgendwo in diesem Schloss muss es doch einen Hinweis darauf geben, wo sich die anderen Einhörner oder der rote Stier aufhalten. Yugi (In Gedanken): Du hast recht. Wir müssen weiter suchen. Aber was ist mit Tea. Seit Tagen steht sie schon fast regungslos auf diesem Balkon und mit keinem ein Wort gesprochen. Yami (In Gedanken): Und Hordac beobachtet von morgens bis früh. Ich wage gar nicht daran zu denken, was er tun wird, wenn er heraus bekommt, dass sie das letzte Einhorn ist. Joey: Hey Alter! Yugi: Hallo Joey. Joey: Hast du einen Hinweis gefunden? Yugi: Nicht einen. Aber ich bin mir sicher, dass wir ganz nah dran sind. Joey: Das glaube ich auch. Wir dürfen jetzt nur nicht aufgeben. Yugi: Da hast du Recht. Joey: Wie läuft es eigentlich bei Tea? Yugi: Ich werde aus ihr nicht schlau. Seit Tagen starrt sie auf das Meer und redet kein Wort. Joey: Vielleicht hat Bakura sie ja verhext? Yugi: Das glaube ich nicht. Ich glaube es hängt eher damit zusammen, dass ihre unsterbliche Seele seine Artgenossen sucht. Joey: Aber hat sie nicht gesagt, je länger sie wieder Mensch ist, desto schneller stirbt ihre unsterbliche Seele? Yugi: Vielleicht zieht sie sich deswegen zurück. Joey: Vielleicht solltest du noch mal versuchen mit ihr zu reden. Yugi: Das habe ich schon so oft versucht. Mai ist währenddessen bei Tea auf dem Balkon. Mai: Tea was ist nur los mit dir? Seit Tagen redest du kein Wort mehr mit uns. Tea: Ich weis und es tut mir leid. Aber jeder Tag der vergeht macht mir Angst. Irgendwas will sich in mir wieder erinnern, aber ich weis nicht was. Mai: Weist du eigentlich warum wir hier sind? Tea: Ich habe es eben noch gewusst, aber ich habe es schon wieder vergessen. Yugi: Wir sind hier, weil wir auf der Suche nach den Einhörnern und dem roten Stier sind. Tea: Yugi? Yugi: Ich weis nicht warum du so abweisend bist, aber du darfst nicht vergessen, das wir da alle zusammen drin stecken. Tea: Tage vergehen. Tage an denen ich immer wieder einen Teil meiner Seele verliere. Wenn das so weiter geht, dann werde ich bald nicht mehr die Kraft haben um weiter zumachen. Und deswegen muss ich den roten Stier so schnell wie möglich finden, bevor ich mich für immer vergesse. Yugi: Wir werden ihn finden. Wir müssen nur weitersuchen. Tea: Ich glaube ich möchte jetzt alleine sein. Tea weis dass sie sich immer auf ihre Freunde verlassen kann und es schmerzt sie immer wieder abzuweisen. Mit Tränen in den Augen läuft sie in ihr Zimmer. Plötzlich beginnt das gesamte Schloss zu beben. Mai: Was ist denn nun los? Kapitel 9: Das Rätsel --------------------- Eine der Statuen begann auf einmal zu sprechen. Statue: Der rote Stier ist auf dem Weg nach draußen. Jeden Tag bei Sonnenuntergang. Yugi: Wer bist du? Statue: Ich bin nur eine arme Statue. Aber zu eurer kleinen Freundin. Ihr habt nicht mehr sehr viel Zeit. Bald wird die unsterbliche Seele des Einhorns in ihr für immer erloschen sein und dann wird sie nur wieder ein einfaches Mädchen sein. Aber das ist nicht das einzige Problem. Ihre Gefühle zu ihren besten Freunden verstärken das noch. Mai: Deswegen ist sie so. Yami (In Gedanken): Tea versucht mit aller Kraft ihre Gefühle zu uns zu unterdrücken um ihre Seele aufrecht zu erhalten. Yugi: Und woher weist du das alles. Statue: Man braucht nur in ihre Augen zu schauen. Aber nicht nur ich weis wer sie ist. Auch Hordac schöpft Verdacht. Yugi: Oh nein. Mai: Weist du vielleicht wie wir die Höhle des roten Stiers finden können? Statue: Eigentlich wollte ich euch ja nicht helfen. Aber hört zu. In der großen Halle befindet sich ein Totenkopf. Wenn dieser spricht und wenn die Uhr die richtige Stunde schlägt dann werdet ihr den Weg finden den ihr sucht. Die Statue wird wieder zu einer Statue. Mai: Na toll. Yugi (In Gedanken): In der großen Halle befindet sich ein Totenkopf. Wenn dieser spricht und die Uhr die richtige Stunde schlägt, dann werden wir den Weg finden den wir suchen. Mai: Ich schlage vor wir sollten uns die Halle mal vornehmen. Yugi: Gute Idee. Die beiden machten sich auf den Weg zur Halle. Inzwischen war es Nacht geworden und Tea wurde durch einen Alptraum unsanft aus ihren Träumen gerissen. Sie lief wieder auf den Balkon. Yugi kam wieder zurück und begegnete ihr im Gang. Kapitel 10: Die wahre Liebe --------------------------- Yugi: Du bist wach? Tea: Ich konnte nicht schlafen. Wo kommst du her? Yugi zeigte ihr die Statue. Yugi: Sie gab uns einen Hinweis. Aber durch ihn haben wir jetzt noch ein Rätsel mehr. Tea: Ich wünschte ich könnte dir dabei helfen. Aber im Moment kann ich das leider nicht. Tea wollte sich wieder in ihrem Zimmer verkriechen, doch Yugi, der sich in Yami verwandelt hatte, hielt sie fest. Tea: Yugi? Yami: Ich weis was dich bedrückt. Tea: Eh? Yami: Du hast Angst dass deine Seele weiter stirbt. Doch du vergisst, dass in dir zwei Seelen wohnen. Auch wenn die eine Seite immer schwächer sein sollte, sie wird niemals sterben. Sie wird immer bei dir sein. Genauso wie wir immer bei dir sein werden. Teas Herz fing an zu klopfen. Er hatte ja Recht. Und es schmerzte sie noch mehr, dass sie selbst Yugi immer wieder abwies. Yami: Ich will dir was zeigen. Um sie herum wurde es plötzlich hell. Nun befanden sie sich in einem Wald. Tea: Wo sind wir? Yami: Siehst du den See da vorne. Er wird dir zeigen was ich meine. Yami nahm sie an die Hand und ging mit ihr zum See. Am anderen Ufer erschien plötzlich ein Einhorn. Tea: Aber das ist doch... Yami: Der andere Teil deiner Seele. Dein zweites Ich. Das Einhorn rannte davon und brachte das Wasser aus dem Gleichgewicht. Die Wellen kamen auf sie zu. Tea kniete am Ufer und hinterließ ebenfalls Wellen. Diese trafen aufeinander und zeigten ihr, was Yami meinte. Tea (In Gedanken): Egal welcher Teil meiner Seele diesen Körper kontrolliert ich werde niemals auch nur einen Teil meiner anderen Seite verlieren. Egal wie stark die Seite auch sein mag. Tea wurde wieder zu der, die sie einst war. Yami hatten sie wieder in den Arm genommen. Tea: Ich habe es verstanden. Yami: Egal wie stark auch immer eine Seite sein wird. Du bist du. Und das wirst du auch immer sein. Tea nickte. Sie hob ihren Kopf und sah in seine violetten Augen. Tea spürte wie ihr Herz immer stärker schlug und das nur für ihn. Beide wussten, dass ihre Herzen nur für den anderen schlugen und im nächsten Moment berührten sich ihre Lippen. Teas ganze Liebe ging nicht nur auf Yami sondern auch auf Yugi über. Es kam ihn wie eine Ewigkeit vor. Kapitel 11: Das Gespräch mit Hordac ----------------------------------- Der nächste Tag brach heran. Tea stand wieder auf dem Balkon. Hordac gesellte sich zu ihr. Hordac: Ihr habt also eure Liebe gefunden. Tea: Was wollt ihr? Hordac: Hab keine Angst mein kleine. Ich will nur mal ein Gespräch mit dir führen. Tea: Ich wüsste nicht worüber wir uns unterhalten sollten. Hordac: Ich weis warum du hier. Tea: Es tut mir leid, aber ich weis nicht wovon ihr redet. Tea wollte sich auf den Weg machen. Hordac: Ich weis wer du bist! Sie hielt inne. Sie wollte doch verhindern, dass Hordac es erfahren würde. Hordac: Ich kannte dich schon dich fast als du auf den Weg zu mir warst. Hordac drehte sich zum Meer. Hordac: Ich zeige dir was du wissen willst. Die Flut setzt dahin. Komm her. Tea war verängstigt. Zusammen mit Hordac schaute sie auf das Meer. Er erzählte ihr warum er alle Einhörner besitzen wollte. Hordac: Du bist das letzte. Tea: Aber was um alles in der Welt soll im Wasser sein. Ich verstehe das nicht. Hordac wurde ärgerlich. Hordac: Du wagst es also immer noch zu behaupten ein Mensch zu sein. Hordac packte sie am Genick und würgte sie leicht und lehnte sie gegen die Mauern. Tea: Was soll das? Lasst mich los! Hordac: Ich werde dich zu den anderen hinunter stoßen, wenn du es wagen solltest dich mir noch weiter zu verleugnen. Tea: Was sagt ihr da? Hordac: Ich kann mich nicht täuschen. Das letzte Einhorn wird endlich mir gehören. Er ließ ab von ihr und bemerkte, dass ihre Augen, so klar wie jede anderen Augen waren. Hordac: Kann denn das sein. Deine Augen sind auf einmal eben so leer wie die eines jeden Menschen. Er strich ihr den Pony aus dem Gesicht. Teas sternenförmiges Zeichen war verschwunden. Hordac: Es spielt keine Rolle mehr. Das Ende wird so wieso auf meiner Seite sein. Hordac verschwand. Tea stand immer noch zitternd an der Mauer. Yami hatte alles mit angesehen. Tea sank in die Knie und begann zu weinen. Yami nahm sie in seine Arme um sie zu beruhigen. Tea: Er ist wahnsinnig. Yami: Hör auf zu weinen. Es wird alles wieder gut. Tea wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Yami: Wir haben endlich heraus bekommen wie wir den Schädel zum sprechen bringen können. Die anderen warten auf uns. Tea: Dann sollten wir sie nicht länger warten lassen. Kapitel 12: Der Kampf gegen Hordac ---------------------------------- Die beiden gingen zu den anderen. Diese hatten es bereits geschafft den Schädel zum sprechen zu bringen. Doch dieser machte sich nur lustig über sie. Schließlich sagte er ihnen was sie wissen wollten. Sie sollten einfach durch die Uhr hindurch gehen. Also machten sie sich auf den Weg. Doch der Schädel erkannte in Tea das Einhorn und rief Hordac zu sich. Alle liefen durch die Uhr. Hordac zerstörte diese und so waren in der Höhle des Stiers gefangen. Mai: Und was jetzt? Joey: Es bleibt uns keine Wahl. Wir müssen durch diese Höhle, wenn wir wieder nach draußen wollen. Yami: Sehe ich auch so. Sie machten sich weiter auf den Weg. Duke: Und wie sollen wir gegen den Stier kämpfen, wenn er uns begegnet? Bakura: Ich werde klein Tealein einfach wieder zurück verwandeln. Tea: Das ist nicht dein Ernst. Bakura: Wir haben keine Wahl. Wenn das Einhorn nicht bald wieder erwacht, dann werden wir alle sterben. Tea: Der rote Stier interessiert sich nicht für Menschen. Wir könnten doch einfach an ihm vorbeigehen und entkommen. Yami: Willst du das wirklich? Tea: Ich weis nicht was ich will. Doch ich habe Angst meine Gefühle zu euch und besonders zu dir Yugi wieder zu verlieren, wenn ich wieder ein Einhorn bin. Yami verstand wovor sie Angst hatte. Er nahm ihre Hand. Yami: Wenn wir jetzt entkommen, dann werden alle Einhörner für immer gefangen bleiben. Bis auf eines. Und das wird alt werden und sterben. Tea: Ja aber... Yami: Wenn das geschieht, dann wird Hordac gewinnen. Willst du das wirklich. Tea: Ich will nur mit dir glücklich werden. Yami: Das werden wir auch. Doch zuerst müssen wir Hordac und den roten Stier besiegen. Und die anderen Einhörner befreien. Das glückliche Ende kann doch nicht mitten drin kommen. Sie gingen weiter. Joey: Hey Bakura. Kannst du sie nicht einfach so lassen wie sie ist? Bakura: Dann werden wir alle sterben. Plötzlich färbte sich alles rot. Tea und Yami wurde von dem roten Stier überrascht den plötzlich vor ihnen auftauchte. Duke: Er hat uns gefunden. Joey: Keine Panik Duke. Er wird uns schon nichts tun. Der Stier wurde jedoch immer wilder. Bakura: Er hat erkannt, dass sie kein Mensch ist. Yami: Dann sollten wir so schnell es geht hier verschwinden. Yami und Tea liefen vor weg. Die anderen rannten nun auch so schnell sie konnten. Der Stier folgte ihnen. Tea stolperte über einen Stein und fiel hin. Die anderen versteckten sich hinter einem kleinen Felsen. Der Stier lief immer weiter auf die beiden zu. Joey: Und was sollen wir jetzt machen Leute? Serenity: Wir sollten uns auf jeden Fall was einfallen lassen. Der Stier erreichte die beide. Yami stellte sich schützend vor Tea und sein Puzzle schütze sie und ihn vor der großen Hitze, die der Stier aufgrund seiner Flammenmeere verbreitete. Bakura trat hervor. Bakura: Ring befreie die arme Seele aus diesem Körper und mache sie zu dem was sie einst war! Der Ring ließ einen gewaltigen Wind aufkommen und störte Yamis Puzzle. Tea: Yugi! Bakura musste dieses mal sehr viel mehr Kraft aufbringen. Doch Teas Verwandlung setzte ein und plötzlich stand wieder das Einhorn vor ihnen. Yami: TEA! Der Stier ließ einen markerschütternden Schrei los und Einhorn lief aus der Höhle. Der Stier folgte ihr. Auch die anderen kamen nach draußen. Duke: Seht doch. Der Stier trieb sie immer weiter zum Meer. Yugi (In Gedanken): Wir müssen ihr doch irgendwie helfen können. Yami (In Gedanken): Gib nicht auf. Ich weis du kannst ihn besiegen. Als das Meer die Hinterhufe des Einhorn berührten, wieherte sie auf und lief in die andere Richtung. Mai: Wir müssen ihr helfen. Serenity: Worauf warten wir dann noch. Die beiden vereinten ihre Kräfte und verwandelten sich wieder in die Feenkriegerinnen. Mai: Na dann mal los. Die beiden griffen den Stier an. Dieser wehrte ihre Zauberkräfte mit seinem Flammenmeer ab und verletzte beide stark. Sie fielen zu Boden und blieben bewusstlos liegen. Joey: Oh nein. Mai! Serenity! Yugi (In Gedanken): Selbst die beiden zusammen konnten nichts ausrichten. Immer weiter wurde das Einhorn zum Meer getrieben. Als es sah, dass Mai und Serenity am Boden lagen, leuchtete plötzlich ihr Horn auf und sie begann es gegen den einzusetzen. Yami: Sie greift an. Joey: Sie schlägt zurück. Nun war das Einhorn an der reihe. Immer weiter trieb sie ihn ins Meer. Plötzlich wurden die Wellen immer höher. Und mit einem Mal konnte man erkennen, dass es sich um die anderen Einhörner handeln musste. Der Stier verschwand in den Fluten und die Einhörner flüchteten aus dem Meer. Als alle Einhörner verschwunden waren, kam das letzte Einhorn auf Yami und die anderen zu. Diese versuchten Mai und Serenity wieder zu erwecken. Das Einhorn schmiegte sich an Yami. Yami: Du bist noch da? Einhorn: Natürlich. Wo sollte ich denn sonst sein. Joey: Kannst du sie nicht heilen? Bakura: Dann würde sie ihre sterbliche Seele für immer aufgeben. Yami: Wunden mit Magie zu heilen ist verboten. Es könnte einem das Leben kosten. Einhorn: Da in diesem Körper aber zwei Seelen, wird nur die eine Seele sterben. Tea wird auch weiterhin in diesem Körper leben. Ihre Kräfte bleiben die gleichen. Das Einhorn schritt auf die beiden und heilte sie. Im selben Moment verwandelte es sich wieder zu Tea zurück. Yami war froh, dass es nicht nur Mai und Serenity, sondern auch Tea gut ging. Die Elfenkönigin erschien vor ihnen. Königin: Fantasien ist euch zu großen Dank verpflichtet. Die Einhörner sind befreit und Hordac wurde besiegt. Joey: Aber wie? Königin: Hordac hatte seine Seele verkauft und ließ aus ihr den roten Stier erschaffen, da dieser jetzt tot ist, wurde nicht nur Fantasien sondern auch eure Welt gerettet. Alle um sie herum erstrahlten wieder zu neuen Leben. Alle waren glücklich dass sie den Kampf gewonnen hatten. Königin: Tea. Mai und Serenity. Eure Kräfte werden immer in euch sein. Wenn ihr sie braucht, müsst ihr sie nur rufen. Tea: Aber wozu brauchen wir unsere Kräfte? Königin: Ich bin mir sicher das Hordac nicht das einzige Grauen war. Es werden bestimmt noch andere finstere Mächte auftauchen und dann werden eure Kräfte gebraucht. Nutzt sie weise. Drei: Das werden wir. Die Königin ließ ein Portal erscheinen. Königin: Nutzt diesen Weg um wieder sicher nach Hause zu gelangen. Sie verabschiedeten sich von den Elfen und der Königin und gingen wieder nach Hause in ihre Welt wo alles seinen gewohnten Lauf nahm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)