Penelope, wir kommen! von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Kleine Zeugin ------------------------ Kleine Zeugin Es war ein sehr warmer Tag, obwohl es noch früh am Morgen war. Im Clubhaus herrschte eine ungewohnte Stille. Kein Wunder, es war ja auch noch fast niemand da. Boss kam Schlaftrunken aus dem Bad mit nassem Gesicht, sah kurz zu Snoozer, der schlafend auf dem Boden neben seinem Bett lag und sein Kissen vollsabberte. Der Braunhaarige Hamster band sich seine langen Haare zu einem Zopf und ging in die Küche, wo er am Abend zuvor seine Klamotten über den Stuhl gehängt hatte. Boss schnappte sich seine Hose und seine Weste und ging zurück in sein Zimmer. Angezogen kam er wieder raus und lief zu der Kommode, über der ein Kalender hing. Er musste sich ein bisschen anstrengen um zu lesen, was auf dem Kalender stand. 15. August. Boss lief zurück in sein Zimmer und ließ sich mit Klamotten ins Bett fallen. 15. August... Mit einem Schlag war er hellwach. ,15. August?!', fuhr es ihm durch den Kopf. Er sprang auf und rannte nach draußen. "15. August!! Scheiße!!", fluchte er. Er lieb an Snoozer vorbei und sparte siech die Mühe, ihn aufzuwecken, er würde sowieso gleich wieder einschlafen. Rückblick Dialog 14. August, Abends: Hamtaro: (sitzt mit den anderen am Tisch) "Was wollen wir den morgen machen?" Bijou: (schultern zuck) "Keine Ahnung!" (trinkt Cola) Cappy: (albert mit Penelope rum) Oxnard: (knabbert an einem Sandwich) "Vielleicht können wir ein bisschen unsere HamHam-Welt erweitern!" Hamtaro: "Tolle Idee. Und womit?" Pashmina: "Bauen wir doch nen Flughafen!" XD Sandy: (stöhn) "Wie soll denn das gehen?" Stan: (gähn) "Wenn ich ehrlich bin, hab ich gar keinen Bock, irgendwas zu bauen..." Panda: "Was haltet ihr davon, wenn wir mal nachgucken, was auf der anderen Seite Vom See so ist?" Pashmina: "Ich liebe deine Ideen, Panda!" Panda: (blush) Bijou: "Was müssen wir dazu alles vorbereiten?" Boss: "Überlasst das ruhig mir. Ich kenn mich da aus!" Alle: "OK!" Dialog Ende Boss lief hinter das Haus und kramte aus seiner Hose den Schlüssel für den großen Abstellraum. Er schloss auf und quetschte sich an dem großen Floß vorbei, das schräg in dem Raum stand. Im hinteren Teil des Raums angekommen, schob er das Floß, stark wie er war, von hinten aus dem Raum raus. Es strengte ihn ganz schön an, denn das große Floß war sehr schwer. Als es keinen Halt mehr hatte kippte es mit lautem Krach zur Seite und mit der Vorderseite auf das Wasser des Sees und spritzte Boss total nass. Er hielt seine Arme zum Schutz vors Gesicht. ,Scheiß Floß!', dachte er, als er den Kopf wieder anhob. Dann lief er zurück in den Raum und holte den Großen, schweren Mast raus und ließ ihn neben dem Floß in den Sand fallen. Ein letztes Mal ging er zurück, um das Segel und das starke Tau zu holen. Boss band das Ende des Taus um das obere Ende des Mastes. Das Andere warf er über den Baum, der Direkt neben dem Wasser stand und hing sich mit seinem ganzen Körpergewicht dran, sodass das Ende des Mastes aufstieg und mit dem Ast zusammenstieß. Der Braunhaarige band das Seil unten an der Wurzel des Baumes fest, ließ sich fallen und ging zu dem Floß. Das untere Ende des Mastes schraubte er in dem Loch in der Mitte des Floßes fest. Dann ging er zurück zum Baum und kletterte auf den Ast, um das Seil abzubinden. Mit dem Seil kippte er zur Seite und fiel von dem Ast und landete im Wasser. ,Na wunderbar!', dachte Boss, spuckte das Wasser aus und schüttelte den Kopf, sodass das Wasser in seinen Haaren in alle Richtungen spritze. Als er die Augen öffnete, erblickte er eine Hand. Es war eine schöne, zierliche Hand von ziemlich heller Haut. Boss schaute auf und sah in die smaragdgrünen Augen von Bijou. "Du hättest auch ruhig warten können, bis alle da sind. Wir hätten die schon mit dem Aufbau des Floßes geholfen!". Boss sah sie verdutzt an und griff nach ihrer Hand. Als er wieder auf den Beinen stand wurde er rot und verschränkte er die Arme hinter dem Kopf und sah zur Seite. "Ach, du weißt doch, wie ich bin...", murmelte er. "Ja, das weiß ich!". "Sandy!! Wir fahren doch gar nicht mehr! SANDY!!", kam es hinter dem Haus hervor.. Boss und Bijou horchten auf und liefen hinter das Haus. Stan stand am Eingang auf seinem Skateboard. Sandy stand hinter ihm, ebenfalls auf dem Skateboard und klammerte sich zitternd an ihren Bruder. Boss sah die beiden zweifelnd an, während Bijou versuchte, Sandy zu beruhigen. "Was hast du denn mit der gemacht?", fragte Boss Stan. "Gar nichts! Sie wollte auf'm Skateboard mitfahren und ich hab sie gelassen!" Bijou hatte inzwischen Sandys Klammergriff gelöst. "Aber musst du denn so schnell fahren?", sie sah ihn an. "Wieso schnell?", fragte Stan. Er nahm sein Skateboard hoch und brachte es ins Haus. Bijou brachte Sandy zum Floß. Kurz darauf kamen auch Hamtaro und Oxnard und danach alle anderen. Boss befestigte noch das Segel an dem Mast und Bijou stellte ihre Kühlbox mit den Sandwichs und der Cola auf das Floß. Dann versammelten sich alle auf dem Floß. Hamtaro, Panda, Boss und Stan schoben das Floß ins Wasser und sprangen dann noch schnell auf. Mit einem Stock stieß Boss sie vom Ufer weg und dann trieben sie auf dem See. Penelope und Oxnard machten sich gleich über die Sandwichs von Bijou her. Sandy hatte sich inzwischen beruhigt und zog sich aus bis auf den Bikini, den sie drunter hatte und legte sich in die Sonne, was dazu führte, dass sie von allen Jungs ziemlich angeglotzt wurde. Maxwell lehnte sich gegen den Mast und war eigentlich die ganze Zeit am Lesen. Bijou und Pashmina zogen sich ebenfalls bis auf die Badesachen aus und legten sich zu Sandy, davor half Pashmina Penelope aber noch aus den Klamotten. Somit wurden die Blicke der Jungs immer neugieriger. Hamtaro zog sich sein Hemd aus, behielt seine Hose aber an und stand auf und ging ein paar Schritte um sich Cola zu holen. Allerdings rutschte er über das ganze Floß und viel ins Wasser. "WHUA!!", schrie er. Alle anderen fingen an zu lachen. Alle außer Bijou, die er nass gespritzt hatte. "Hamtaro!! Du bist so 'n Depp!", meckerte sie und stand auf. Hamtaro grinste und kam kletterte hoch. "Wie hast du mich genannt?", er ging auf Bijou zu. Bijou wurde panisch. "Komm mir nicht zu nahe!!", schrie sie. Hamtaro hörte nicht auf sie, packte ihre Handgelenke und sprang mit ihr ins Wasser. Noch in der Luft schrie Bijou wie am Spieß und erneut lachten sich alle anderen schlapp. Bijou tauchte schnell wieder auf, Hamtaro kurz darauf. Jetzt lachte sie ebenfalls. Sie spritzte den weiß-orangehaarigen voll, obwohl er eh schon nass war und rangelte mit ihm unter Wasser. Nach 5 Minuten des erbitterten Kampfes hatte Bijou sich beruhigt und die anderen sich wieder ernsteren Dingen zugewandt. Alle außer Boss, doch den hatte Bijou nicht gemerkt. Sie musste noch mal lachen und umarmte Hamtaro im Wasser. Hamtaro lächelte, tauchte mit ihr unter und küsste sie unter Wasser. Danach tauchten beide wieder auf. Sandy mumelte vor sich hin: "Die beiden passen echt gut zusammen...", sie seufzte. Boss wurde wütend und wedelte mit den Armen. "Tun sie gar nich!!!". Sie sah zu ihm. "Du bist doch nur eifersüchtig...Die passen mindestens genauso gut zusammen wie Pashmina und Stan.". Howdy und Dexter fingen genauso an, mit den Armen zu wedeln und riefen im Chor: "Tun sie gar nich!!!". Sandy lächelte. Dann wurde ihr Blick wieder nachdenklich und sie sah zu Maxwell. Und seufzte. Der Rest des Tages lief dann normal. Die Mädchen blieben am Strand liegen und sonnten sich, die Jungs erkundeten die Insel. Allerdings gab es da nich viel. Am Abend fuhren sie zurück. Am HamHam-Clubhaus verabschiedeten sie sich. Pashmina und Penelope liefen den dämmernden Weg enlang. Eigentlich hatte Pashmina sich vorgenommen, Penelope wie jeden Abend nach hause zu bringen, doch an der Kreuzung musste sie heute einen Anderen weg gehen. "Glaubst du, dass du heute mal alleine nach Hause gehen kannst?", fragte sie dass kleine Hamster-Mädchen. Penelope nickte, umarmte Pashmina zum Abschied und lief dann ihren gewohnten Weg. Pashmina war es sehr unwohl, aber sie lief dann in die andere Richtung. Die Straßenlichter gingen schon an, als Penelope über das Wiesenstück mit dem Bach lief. Sie wollte gerade über den Bach springen, als sie hinter sich einen Schuss hörte. Sie erschrak so sehr, dass sie blitzartig in das Gebüsch hinter sich. Sie sah auf der anderen Seite des Gebüschs raus. In der Dämmerung konnte sie eine Hamster-Frau erkennen. Sie hatte Graue Haare und Ohren und sie trug ein schwarzes Abendkleid. Ihre Haare hatte sie hinten hochgesteckt, dennoch hingen ihr einige Strähnen raus. Penelope fand sie sehr hübsch. Beunruhigen tat sie aber, dass die Frau eine Pistole in der Hand hielt. Auf dem Boden vor ihr Kniete ein Hamster-Mann, zitternd, mit schwarzen Haaren, der von zwei weiteren Hamster-Männern mit grauen Haaren und schwarzen Klamotten festgehalten wurde. "Tonino, warum hast du uns schon wieder verarscht?", fragte die Frau und drehte sich von ihm weg. "Es war ein Fehler!! Ich bitte dich, Alraune!!", flehte der schwarzhaarige die Frau an. Sie drehte sich wieder zu ihm und kniete sich zu ihm runter. Sie zündete sich eine Zigarette an und zog daran. "Du weißt, dass der Boss es nicht mag, wenn man ihn verarscht, oder?", sie atmete ihm den Zigarettenrauch ins Gesicht. Penelope erschrak sehr, als sie sah, dass die Frau ihm die Pistole an den an die Stirn hielt. "Stirbwohl!", sagte sie, drückte ihm die Zigarette auf dem Arm aus und drückte ab, sodass der Schuss direkt durch seinen Kopf ging. Der Schrecken Penelopes war so groß, dass sie aufsprang und versuchte, unbemerkt wegzurennen. Jedoch trat sie auf einen Stock und die Frau hörte es sofort. "HEY!! Bleib stehen!". Doch das kleine Hamster-Mädchen hörte nicht auf sie und lief den Weg zurück, den sie gekommen war. Sie hatte wahnsinnige Angst. Die Frau und die zwei Männer ließen die Leiche liegen und rannten Penelope hinterher. Sie rannte über die Straße und die Feuertreppe hoch. Die Frau wies die beiden Männer an, unten zu warten, sie selbst rannte ebenfalls die Feuertreppe hoch. Penelope zog sich die Kapuze ihres quietschgelben Capes über und lief auf das Dach. Sie rannte zur Tür des Treppenhauses und versuchte sie zu öffnen. Abgeschlossen! Sie sah nach links und recht, wollte nach rechts rennen, wurde aber sofort von der Frau festgehalten. Sie kniete sich zu Penelope runter und sah sie an. "Na, Kleine! Wo wollen wir denn hin?", die Frau lächelte sie an. Sie stank nach Zigarettenrauch, weswegen Penelope den Kopf zur Seite drehte. "Du willst nicht mit mir reden? Macht nichts! Ich befürchte dennoch, dass wir dich leider mitnehmen müssen, da du wahrscheinlich etwas gesehen hast, was du nicht sehen solltest.". Die Schlaufe von Penelopes Cape löste sich und der Wind wehte das Cape vom Dach runter, was die Freu jedoch nicht weiter störte. Sie hielt das kleine Hamster-Mädchen am Kragen fest und Penelope ließ sich aus Angst die Treppe runter schieben, ohne sich zu wehren. Einer der Männer hatte inzwischen ein Auto geholt. "Hey, Alraune, warum hast du sie nicht umgelegt?", wollte einer der beiden Wissen. "Ich möchte erst wissen ob sie was gesehen hat und wenn ja, was!". Die Frau kniete sich noch einmal zu Penelope runter und sagte: "Ich heiße Alraune!". Alraune stand auf und einer der Männer hob die kleine elfjährige hoch und warf sie in den Kofferraum. Penelope fing heimlich an, zu weinen. Alraune stieg hinten ein und die beiden Männer vorne. "Wir fahren zum Versteck vom Boss!" entschied sie. "Das dauert 5 Tage mit dem Auto!", erklärte einer der Männer. "Ich weiß!", sagte Alraune. "Wenn sie meint!", besprachen sich die Beiden. Dann fuhren sie los. Penelope drehte sich im Kofferraum, sodass sie aus dem Rückfenster gucken konnte. Die Tränen kullerten ihre Wangen runter und sie wünschte sich, auf die Frage "Glaubst du, dass du heute mal alleine nach Hause gehen kannst?" den Kopf geschüttelt hätte. Kapitel 2: Pashmina leidet -------------------------- Pashmina leidet! "Das ist alles meine Schuld!", Pashmina konnte sich am nächsten Morgen kaum beruhigen. "Mein Gott! Da ist die Kleine mal am morgen nicht gleich da, schon bricht Pashmina in Tränen aus!", Boss verstand die Welt nicht mehr. Pashmina sah ihn mit tränenden Augen an. "Du hast doch keine Ahnung! Was, wenn ihr wirklich was passiert ist? Dann bin ich dran Schuld!". Bijou und Sandy versuchten, sie zu beruhigen. "Mach dir nicht allzu große Sorgen, Pashmina!", sagte Sandy. "Wir gehen sie gleich suchen! Und wir werden sie finden!", versprach ihr Bijou. Hamtaro, Panda und Muuknus kamen rein. "Also, im Wald ist sie nicht...", berichtete Hamtaro. Kurz darauf kamen Dexter, Stan und Howdy. "Wir haben sie Leider auch noch nicht gefunden...", erklärte Dexter. Snoozer lag in seinem Bett und murmelte: "Penelopes Heimweg...". "Das ist es!!", rief Cappy, "habt ihr ihren Heimweg schon abgesucht?". Er sah in die Runde. "Wenn Pashmina sich sicher ist, sie auf ihrem Heimweg zuletzt gesehen zu haben, wird da irgendwas zu finden sein!", Maxwell klappte das Buch zu, in dem er gerade gelesen hatte. Sandy stand auf. "Da gehen wir Mädchen dann suchen!". Bijou gesellte sich zu ihr und zog Pashmina mit. "Auf!". Die drei verließen das Clubhaus und ließen die Jungs zurück. Hamtaro stemmte die Hand gegen die Hüfte und fuhr sich durch die Haare. "Und was ist, wenn wirklich etwas nicht stimmt?", fragte er die anderen. Maxwell fächerte sich mit seinem Buch. "Dann müssen wir erstmal rausfinden, was nicht stimmt. Dann müssen wir handeln!" Die drei Mädchen suchten jede Ecke von Penelopes Heimweg ab. Doch sie konnten einfach nichts finden. Plötzlich schrie Pashmina auf. Bijou und Sandy rannten so schnell wie möglich zu ihr. Als sie bei Pashmina ankamen, sah das blonde Hamster-Mädchen total geschockt aus. Doch die beiden anderen konnten nichts sehen. "Sag mal!", wunderte sich Sandy, "geht's dir jetzt so scheiße, dass du ohne Grund rumschreien musst?". "Nein, Sandy! Da!", Bijou zeigte nach oben. Ein Schreck durchfuhr Sandy. Oben, an einer Laterne, flatterte das gelbe Cape von Penelope. Pashmina fing sofort wieder an zu heulen. Sandy kletterte, sportlich wie sie ist, die Laterne hoch und schnappte sich das Cape. Von diesem Moment an waren auch die beiden beunruhigt. Sandy faltete das Cape und gab es Pashmina. "Komm! Wir gehen noch zur großen Wiese. Da haben wir noch nicht gesucht!", sagte Sandy, half Pashmina auf und die drei machten sich auf den Weg. "Haben sie die Angehörigen des Toten informiert?", fragte der Kommissar vor Ort. "Wir wissen leider nicht, wer die Angehörigen sind. Der Tote trägt keine Papiere bei sich!", ein Polizist erstattete ihm Bericht. "Was sagt denn der Gerichtsmediziner?". "Er sagt, der Mann muss seit fast 15 Stunden tot sein!". Bijou, Pashmina und Sandy hörten den Polizisten neugierig zu, als sie zur großen Wiese kamen. Pashmina wurde noch unruhiger. Sie rannte nach vorne zur Absperrung. Der Kommissar hielt sie zurück. "Hey, sie dürfen hier nicht rein!", wies er sie an. "Tut mir Leid! Aber ich habe gerade gehört, hier soll gestern Abend jemand gestorben sein. Meine kleine Freundin ist seit gestern Abend verschwunden!", erzählte Pashmina aufgeregt. "Es kann sich hier aber nicht um das Mädchen handeln. Der Tote ist ein Mann. Mindestens 35 Jahre alt!", beruhigte sie der Kommissar. "Aber sie ist zur passenden Zeit hier gewesen, wenn sie sagen, 15 Stunden! Vielleicht hat sie die Mörder gesehen!", Sandy kam auch zur Absperrung, gefolgt von Bijou. "Miss, das es ein Mord war, können wir bis jetzt schon sagen. Wir haben leere Patronenhülsen gefunden. Außerdem das Loch im Kopf des Toten!", er kniete sich vor Pashmina auf den Boden. "Wie sieht das Mädchen denn aus?" wollte er von ihr wissen. Sie versuchte, sie zu beschreiben. "Nun ja, sie hat kurze Braune Haare, und braune Ohren. Ihre Frisur ist wie meine, nur kürzer. Und sie hat rote Augen. Sie ist nicht sonderlich groß. Sie ist erst 11! Ihr Name ist Penelope", diktierte sie und der Kommissar schrieb sich alles auf."Wir geben das weiter. Machen sie sich keine Sorgen, wir werden die kleine Zeugin schon finden!", sagte der Kommissar und wandte sich wieder seinen Leuten zu. Bijou, Pashmina und Sandy gingen ziemlich geknickt zurück zum Clubhaus. Sie waren sich ziemlich sicher, dass Penelope etwas gesehen hatte. Im Clubhaus erzählten sie den anderen, was sie herausgefunden hatten. Die Stimmung im Clubhaus war die nächste Stunde ziemlich gedrückt. In der Zwischenzeit waren Alraune, Takko und Mücke mit Penelope ziemlich weit gekommen. Penelope war unter Tränen eingeschlafen und hatte nicht mehr viel mitbekommen. Sie wachte erst wieder auf, als das Auto über einen dicken Stein fuhr und sie sich an einem Benzinkanister den Kopf anschlug. Sie biss sich vor Schmerz die Zähne zusammen und stellte dabei mit Entsetzen fest, dass man ihr den Mund zugeklebt hatte mit silbrigem Klebeband. Ihre Hand- und Fußgelenke waren gefesselt. Sie rappelte sich ziemlich schwer auf und lehnte sich mit gegen die Kofferraumtür. Sie lugte über die Lehne des Rücksitzes und sah Alraune, die fest schlief. Alraunes Tasche lag neben ihr. Penelope konnte die Pistole erkennen und ein Handy. Vorne unterhielten sich Takko und Mücke. "Ich finde, Alraune hätte die kleine gleich umlegen sollen!", sagte Mücke. "Ja! Ich finde sie ist mit ihren 50 zu alt für den Job. Langsam wird sie weich. Vor allem Kindern gegenüber!", Takko stimmte ihm zu. Penelope hatte eine Idee. Sie schob ihre schmalen Füße unten durch die Lehne und griff damit nach dem Handy. Sie zog es ganz leise durch die Lehne zu sich. Keiner der drei merkte etwas. Penelope ließ es los und es rutschte zu ihren Händen. Sie lugte über ihre Schulter und wählte Pashminas Nummer. Pashminas Handy klingelte und sie sah auf. "Ich hab keinen Bock, dranzugehen! Geh mal bitte jemand dran von euch!". Hamtaro nahm das Handy aus Pashminas Tasche und nahm ab. "Hallo?", im ersten Moment hörte er nichts. Penelope schaltete am anderen Ende den Lautsprecher an und betete, dass Hamtaro jetzt nicht noch mehr sagte, damit niemand es hörte. "Na ja, wie dem auch sei...", fuhr Takko fort. Hamtaro erschrak und stellte ebenfalls den Lautsprecher an, damit alle es hören konnten. "Jetzt haben wir die kleine erstmal mitgenommen und bringen sie zu unserer Insel. Was dann mit ihr passiert, entscheidet der Boss!" Hamtaro sah in die Runde, und alle machten ein entsetztes Gesicht. Alraunes Schreie ließen alle zusammenzucken. "Was macht das kleine Miststück da mit meinem Handy?!", schrie sie, nahm Penelope das Handy ab und verpasste ihr eine heftige Ohrfeige. Dann legte sie auf und steckte das Handy wieder in ihre Tasche. "Noch so'n Ding und es ist das nächste Mal 'n Kopfschuss anstatt ner Ohrfeige. Penelopes Wange glühte. Dexter sah Hamtaro und die anderen an. "Sie haben... Penelope entführt!". "Das waren bestimmt die, den Mann umgebracht haben!", Panda kratzte sich am Kopf. "Toll, und was machen wir jetzt?", fragte Boss die anderen. Pashmina hatte den Kopf in den Armen vergraben. "Wir gehen natürlich zur Polizei!", murmelte sie. "Ich hab Angst!", die Tränen stiegen ihr wieder in die Augen. "Wie, sie können da jetzt noch nichts machen?!", Pashmina sah den Polizisten entsetzt an. "Nun, wie gesagt, Miss, wir haben die Beschreibung des Mädchens schon, aber es ist auszuschließen, dass sie sie wirklich mitgenommen haben. Immerhin gibt es einfachere Methoden, Zeugen zum schweigen zu bringen. Wenn wir sie finden, sind die Mörder in ihre eigene Falle gelaufen. So dumm ist niemand!", erklärte ihr der Polizist. "Machen sie sich keine Sorgen. Wir finden die kleine schon!" Pashmina war am überkochen. Sie schrie den Polizisten an. "Dann tun sie gefälligst sofort was!!!", sie schlug die Hände auf den Tisch. Bijou und Hamtaro, der die drei Mädchen begleitet hatte, zogen sie weg. "Lass es ein, Pashmina. Es hat doch eh keinen Sinn!", erklärte ihr Sandy. Die vier verließen das Präsidium. Draußen fragte Hamtaro: "Und was machen wir jetzt?", er sah die drei Mädchen an. Sandy war leicht genervt. "Blöde Frage! Wir suchen sie natürlich selbst!". Zurück im Clubhaus wurde die Frage geklärt, wer denn eigentlich sich auf diese gefährliche Suche macht. Pashmina bestand natürlich darauf, auf jeden Fall zu gehen. "Nun, Pashmina, ich habe meine Zweifel daran, dass du mitgehen könntest!", versuchte Panda ihr zu erklären. "Und warum nicht?", wollte sie wissen. "Weil du dafür nicht in der richtigen seelischen Verfassung bist!", erklärte ihr Maxwell. Pashmina stand auf und wollte sich auf ihn stürzen. "Dir zeig ich gleich mal...", schrie sie. Boss und Oxnard hielten sie zurück. "Siehst du, das meine ich!", Pashmina setzte sich zwanghaft wieder hin und schnaufte. "Es sollten nicht so viele gehen. Höchstens 5. Das fällt dann nicht so sehr auf!", schlug Maxwell vor. "Ich finde, Hamtaro sollte auf jeden Fall gehen!", entschied sich Oxnard, "er kann gut anführen und alle folgen ihm!". Hamtaro war darüber ein bisschen erstaunt und alle stimmten Oxnards Vorschlag zu. Hamtaro fühlte sich geschmeichelt und lächelte. "Na gut, wenn ihr meint!". "Wenn Hamtaro geht, dann geh ich auch!", Bijou sprang auf. "Dann geh ich aber auch!", entschied sich Boss. "Ich weiß nicht. Du, Boss, solltest lieber hier bleiben und auf Pashmina aufpassen. Sonst springt sie wirklich noch jemandem an den Hals.", erklärte ihm Hamtaro. "Aber warum muss den gerade ich das sein?", Boss Verstand nicht ganz. Bijou klammerte sich ihm an den Arm und legte ihren Kopf auf seine Schulter, was ihn rot anlaufen ließ. "Weil du so schön stark bist und man sich auf dich verlassen kann!", erklärte sie ihm. Boss musste grinsen. "Na gut!", sagte er. "Du bist ein Schatz!", sagte Bijou und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Boss bekam einen Blick wie ein verliebter Vollidiot und alle anderen kicherten. Dagegen, dass Bijou mitwollte, hatte niemand etwas. "Ich hätte gerne, dass Sandy mitkommt, ginge das?", Bijou sah in die Runde. Sandy zeigte auf sich selbst. "Ich?", fragte sie. "Ja, du!", Bijou lächelte. Stan sah seine Schwester an. "Wenn du mitgehst dann pass bitte auf dich auf!", bat er sie. Sandy umarmte ihn. "Mach ich!". Maxwell sah zu den anderen. "Es müsste noch jemand mitgehen, der weiß, wie man an sein Ziel kommt und sich auskennt. Jemand, der schon an sehr vielen Orten war. Ist da einer unter euch?", fragte er. Es begann ein großes Gemurmel. Alle schüttelten den Kopf. Maxwell fuhr sich durch die Haare. "Na toll...", er klang ein bisschen genervt. Snoozer drehte sich in seinem Bett einmal rum. "Jingle...", murmelte er. Alle sahen ihn fragend an. Hamtaro schnippte mit den Fingern. "Na klar!!", er strahlte. Jetzt sahen alle Hamtaro an. "Jingle ist ein Wanderer!! Der ist schon an so vielen Orten gewesen und hat den besten Orientierungssinn von Welt!", Hamtaro sah in die Runde. "Das ist eine Überlegung wert...", Boss sah nachdenklich aus. "Aber hat auch nur einer von euch ne leiseste Ahnung wo er sich zurzeit aufhält?", Panda stellte die entscheidende Frage. "Hm...ich glaube der wohnt zurzeit am Strand!", erklärte Hamtaro. "Dann würde ich vorschlagen, dass ihr drei, die sowieso gehen, Jingle mal einen Besuch abstattet!, schlug Dexter vor. Hamtaro, Sandy und Bijou nickten. "Macht das doch gleich jetzt, es ist erst halb Vier!", Dexter sah auf die Uhr. "Jupp!", sagte Sandy, "und wenn wir nicht mehr zurückkommen, haben wir uns von dort aus schon auf den Weg gemacht!" Jingle wohnte, wie Hamtaro es gesagt hatte, am Strand. Er hatte sich aus Palmen einen Unterschlupf gebaut. Er lebte allein, doch das schien ihn überhaupt nicht zu stören. Neulich hatte er sich ein altes Radio erworben, das ihn bei seinen Gedichten und der Musik inspirierte. Im Sommer lag er den ganzen Tag auf den Felsen, im Winter baute er sich Iglus, bis seine Palmenhütte wieder aufgetaut war. Wenn er auf den Felsen lag, spielte er Gitarre, schaute sich die weißen Wolken an und verfasste Gedichte. Jingle, ein sehr gelassener Hamster-Junge, der etwas davon verstand, das Leben zu genießen. Zur Schule ging er nicht, denn er war davon überzeugt, alles zu wissen, was er zum Leben braucht. Sandy, Bijou und Hamtaro kletterten die Felsen runter, die zum Strand führten. Sie waren schon lange nicht mehr dort gewesen. Ein Grund, warum sie Jingle solange nicht gesehen hatten. Bereits, als sie im Waldstück waren, das zu den Felsen führt, hatten sie ziemlich laute Musik gehört. Am Strand waren in dieser Gegend wenige Menschen, da hier sehr starke Wellen waren und ziemlich gefährliche Felsen. Die drei mussten sich gegenseitig helfen, um die Felsen heil runter zu kommen. Je näher sie kamen, desto lauter wurde die Musik. Hamtaro lief voraus den Strand entlang und die beiden Mädchen folgten ihm. Ein paar Meter weiter lag ein Radio im Sand, noch weiter hinten stand ein Bau aus Palmenstämmen und Blättern. Vor der Hütte war eine Feuerstalle, vor der ein paar alte Zigarettenkippen lagen. Im Wasser stand ein Felsen, der ziemlich von den Wellen umspült war. Auf dem Felsen lag jemand, mit einer Gitarre, den Kopf zum Meer gedreht. Von ihm stieg Rauch auf. Mit seiner Gitarre spielte er die Musik aus dem Radio mit. Er trug nur eine schwarze Hose und Obenrum nichts. Und nasse, schwarze Flip-Flops trug er. Hamtaro ging zu dem Radio und drehte die Musik leiser. "Jingle!!", rief er. Jingle hörte auf, Gitarre zu spielen und setzte sich auf. "Taro-Kun!", Jingle lächelte, drückte die Zigarette auf dem Felsen aus, hing sich seine Gitarre um, sprang von dem Felsen ins Wasser und lief zum Strand. "Lange nich gesehen!", er sah zu den Mädchen. "Tag!", sagte er und lächelte erneut. "Hallo!", sagten Sandy und Bijou im Chor. Hamtaro sah Jingle erstaunt an. "Seit wann rauchst du?", "Seitdem ich herausgefunden habe, dass man sich dabei besser konzentrieren kann! Was kann ich für euch tun, meine Freunde?", Jingle sah Hamtaro an. Hamtaro versuchte, zu erklären. "Wir brauchen deine Hilfe. Ein paar Mörder haben Penelope entführt!", sagte er. Jingle, der sich gerade eine weitere Zigarette angesteckt hatte, sah ihn an. "Die Kleine? Wieso braucht ihr da meine Hilfe?", fragte er. "Weil du schon an so vielen Orten gewesen bist und dich so gut auskennst und du uns vielleicht zu Penelope führen kannst!", erklärte ihm Bijou. Der Dichter sah die drei an und zog an seiner Zigarette. "Ich verstehe...", und dachte nach. "Wist ihr denn, wo ihr hinmüsst?", Jingle hatte die Augen geschlossen. "Wir wissen, dass sie ihr Quartier auf einer Insel haben!", Sandy sah ihm beim Rauchen zu. "Ein Quartier also...so wie ich das sehe, sind das nicht nur ein paar Mörder, die müssen zu etwas gehören, was ein Quartier braucht, eine Organisation oder so..." er setzte sich auf einen Felsen. "In ganz Japan gibt es nur eine Insel, auf der sich solche Leute aufhalten können, ohne entdeckt zu werden. Eine alte Fabrik steht da. Sie ist schon lange nicht mehr benutzt. Dort könnten sie sein!". Hamtaro und die anderen sahen sich strahlend an. "Ich hab euch doch gesagt, der kann uns helfen!" Hamtaro sah Jingle an. "Bringst du uns hin?", fragte Bijou ihn. Jingle stand auf. "Natürlich, aber es dauert mit dem Auto ein paar Tage. Und keiner von uns kann Auto fahren!", er sah die drei an. Hamtaro schüttelte den Kopf. "Das ist egal, Hauptsache, wir kommen da hin, bevor sie Penelope was antun!". "Na dann schnell...", Jingle zog sich seine Gitarre aus, stelle sie gegen den Felsen, ging in seine Hütte, zog sich seine Weste an und kam wieder raus. Er hing sich seine Gitarre wieder um, schnappte sich ein Päckchen Zigaretten und ging zu den Felsen. "Na auf dann! Wenn ihr die kleine finden wollt, bevor was passiert, dann müssen wir schnell machen!". Hamtaro, Bijou und Sandy liefen zum ihm. "Wo müssen wir denn jetzt hin?", fragte Sandy. "Wir müssen jetzt quer durch Japan. Auf der anderen Seite des Landes fahren die Schiffe, die uns zu der Insel bringen!" erklärte Jingle. "Und das dauert 5 Tage?", Bijou zweifelte. "Mit dem Auto!", sagte er und kletterte die Felsen hoch, die die drei zuvor runtergekommen waren. Kapitel 3: 100 Meilen... ------------------------ 100 Meilen... Es dämmerte, als Hamtaro und co. Den Wald hinter sich gelassen hatten. "Hier bin ich noch nie gewesen...", bemerkte Hamtaro und sah sich um. Vor ihnen lag eine Hügelstrecke, die mit Gras bedeckt war. Die Straßenlaternen gingen an. Jingle kletterte den Hügel hinauf und die anderen folgten ihm. Von oben aus konnte man die Autobahn sehen. Schwarzer Asphalt mit einem Grasstreifen in der Mitte. Der Geruch von Abgasen stieg einem in die Nase. Neben der Autobahn verlief ein dreckiger Bach. Weit hinter der Autobahn lag die nächste Stadt. Jingle rutschte den Hügel runter und die anderen folgten ihm wieder. "Und du weißt wirklich, wo wir hinmüssen?", zweifelte Sandy. Hamtaro sah sie an: "Ich würde lieber nicht daran zweifeln!". "Können wir nicht ein Auto anhalten oder so was?", stöhnte Sandy. Jingle drehte sich um. "Klar, wenn hier jemand entlangfährt!", sagte er, denn die Autobahn war leer. Die vier liefen neben der Autobahn her. Bis in die nächste Stadt und darüber hinaus. Irgendwann waren Jingle und Sandy die einzigen, die noch gerade gehen konnten. "Meine Füße tun weh..."; jammerte Bijou. "Mir mein Rücken...", stöhnte Hamtaro. "Ich bitte euch!", meckerte Sandy, "wir sind doch soweit noch gar nicht gelaufen!". "Genau!", bemerkte Jingle, "und wie wollt ihr nen Marsch schaffen, für den man mit dem Auto fünf Tage bräuchte? Zu Fuß brauch man mindestens doppelt so lang, wenn man sein Tempo beibehält!". "Ihr habt gut reden... Sandy is Sportlerin und du, Jingle, wanderst schon dein Ganzes Leben!", erklärte Bijou. Weiter hinter sich sah Bijou zwei Lichter. Sie kamen ihr vor wie zwei Augen, und sie kamen näher. Bijou strahlte über das ganze Gesicht. "Leute! Da kommt ein Auto! Ich halte es an!", Bijou rannte an die Straße. "Hast du denn schon mal ein Auto angehalten?", fragte Sandy. Sie stellte sich hinter Bijou, dann angefangen hatte, zu winken. "Hat denn von euch überhaupt schon mal jemand ein Auto angehalten?", Jingle hielt sich zurück und schloss die Augen. ,Das wird witzig!', dachte er. Bijou wedelte mit den Armen und Sandy hang sich auf ihre Schulter. Das Auto kam näher, Bijou und Sandy waren total happy und dann fuhr es an ihnen vorbei. Jingle fing an, heimlich zu lachen, während die beiden Mädchen erst sich ansahen und dann verdutzt dem Auto hinterher schauten. Hamtaro sah Jingle an. "Was war denn daran jetzt so witzig?", fragte er ihn. "Wie die da vorne gestanden haben...hihihi...", Jingle konnte sich vor lachen kaum noch halten und musste sich erstmal auf den Boden setzen. "Und wie Bijou mit den Armen gewedelt hat und das Auto vorbei gefahren ist...", er wischte sich eine Lachträne weg. Dann sah er die beiden Mädchen an. "Ihr hättet eure Gesichter sehen müssen!". Sandy wurde sauer, ließ Bijou los und ging zu Jingle. Sie zog ihn am Kragen hoch. "So! du meinst also, bei dir funktioniert das?", "In der Tat. Das tut es!", er nahm Sandys Faust und zog sie von seinem Kragen weg. Dann ging er vorne zur Straße, wo man schon das nächste Paar Scheinwerfer sehen konnte. Sandy verschränkte die Arme. Jingle stellte sich in Richtung des Autos, schloss die Augen und streckte den Daumen hoch. Das Auto kam näher. Es war ein riesiger Brummi, wie sie nachts oft auf Autobahnen fahren. Der Fahrer war ein Mann, etwa um die 45 rum. Er sah die vier am Straßenrand stehen und hielt. Er öffnete die Fahrertür und schrie unfreundlich: "Wisst ihr, ich hasse Jungendliche, die um diese Uhrzeit noch trampen!!", er sah Jingle und die anderen an. ,Siehst du Jingle? Bei dir funktioniert es auch nich. Hältst ja ziemlich unfreundliche Personen an!', dachte Sandy. "Können sie uns 'n Stück mitnehmen?", fragte Jingle, der vor dem Typ überhaupt keine Angst zu haben schien. "Klar doch!", sagte der Typ und deutete nach hinten. "Pflanzt euch hinten rein!". Hamtaro öffnete die schwere Tür, half Bijou und Sandy, die ziemlich erstaunt darüber war, dass es bei Jingle doch funktioniert hatte, kletterte dann selbst rein und zog die Tür wieder zu. Jingle stieg vorne ein. "Wo fahren sie denn eigentlich hin?", er setzte sich auf den Beifahrersitz. "1. Hör auf mich zu siezen, 2. Fahren wir noch bis morgen Abend immer geradeaus, reicht dir das? Wo müsst ihr denn hin?", erklärte der Mann. "Wir müssen nach Izu, andere Seite des Landes!" Der Mann zündete sich eine Zigarette an. "Habt ihr euch ja ordentlich was vorgenommen!". Jingle zündete sich ebenfalls eine Zigarette an und wartete, bis er sie fertig geraucht hatte und ging dann erst nach hinten. "Wohin fährt der uns denn?", fragte Hamtaro und sah Jingle an. "Der fährt jetzt erstmal weit genug!", war das einzige, was der Dichter sagte. Dann setzte er sich weiter weg von den anderen hin, nahm seine Gitarre, lehnte sich gegen die Wand und begann, zu spielen. Hamtaro, Bijou und Sandy störte das nicht. Die beiden Mädchen lehnten sich aneinander und schlossen die Augen. Hamtaro nahm sich einen der Sandsäcke, die im Raum rum standen, legte sich drauf wie auf ein Kissen, schloss ebenfalls die Augen und drehte sich zur Seite. Es dauerte nicht lange, bis die drei eingeschlafen waren. Jingle musste bei dem Anblick lächeln, spielte weiter und schlief dann ebenfalls irgendwann ein. "Ey!! Junge!!", durch heftige Rufe und ein schütteln wurde Jingle wieder wach. "Ich mach hier jetzt Pause. Könnt euch ja auch mal die Beine vertreten!". Jingle sah auf und wurde von der Morgensonne geblendet. Der Fahrer stand im Licht. Jingle merkte, dass der Wagen nicht mehr fuhr und setzte sich auf. Hamtaro war von den Rufen ebenfalls aufgewacht. Ihm knurrte der Magen. "Hey, Jingle! Wie wär's, wenn wir wirklich mal was frühstücken gehen?", fragte er. Jingle nickte. "Meinetwegen!", er sprang aus dem Wagen. Hamtaro weckte die beiden Mädchen. "Mami! Ich will nicht zur Schule! Ich bin krank!", murmelte Sandy im Halbschlaf. Jingle musste grinsen. "Süß...". Dann stand auch Bijou auf und sprang aus dem Wagen. Nur Sandy schlief weiter. "Lasst sie ruhig schlafen!", sagte Jingle. Hamtaro sprang aus ebenfalls aus dem Wagen und sah sich um. Sie waren an einer Tankstelle mit einem Café. Hamtaro streckte sich und ging an den Autos vorbei zum Eingang. In dem Café war ziemlich gähnende Stimmung. Die drei gingen zur Bar. Und bestellten sich was. Bijou stand auf, während wie auf das Essen warteten. Sie ging zum Telefon, warf Geld ein und wählte eine Nummer. "Bijou? Was machst du denn da?" Bijou drehte sich um. "Ich rufe im Clubhaus an!". Im Clubhaus war ziemlich geschlagene Stimmung. Es waren nicht alle da, nur Pashmina, Boss, Dexter und Howdy. Und Snoozer natürlich. Und Stan, der sich Sorgen um seine Schwester machte. Boss ging dran, als das Telefon klingelte. "Ham-Ham-Cubhaus, tut uns leid, aber wir sind nicht in Stimmung, irgendwelche Gespräche zu führen. Bitte rufen sie später noch mal an!", er wollte wieder auflegen, doch die rufe von Bijou hielten ihn davon ab. "Warte! Boss! Ich bin's doch! Bijou!". Boss nahm sofort den Hörer wieder an sich. "Bijou?!", er war total aufgeregt. Alle anderen stürmten zu ihm um das Gespräch mitzuhören. "Ich dachte, ich ruf lieber mal an, um zu sagen, dass wir noch leben!", sagte sie. Telefon-Dialog Boss: (hat so viele Fragen) "Wo seit ihr gerade? Habt ihr Jingle gefunden? Wo müsst ihr eigentlich hin?" Bijou: "Also.. wir sind gerade in nem Café an ner Tankstelle. Jingle haben wir sofort gefunden gestern. Er war, wie Hamtaro gesagt hatte, am Strand, er ist auch ohne Zögern mitgekommen. Er sagte, der einzige Ort, wo sie sich aufhalten könnten, sei eine Insel auf der anderen Seite von Japan. Dahin sind wir unterwegs. Kannst Pashy also beruhigen. Wir finden Penelope, wenn wir so einen tollen Navigator haben." (lächelt) Boss: "Ans andere Ende?" (stöhn) Bijou: "Ich weiß, das ist ziemlich weit, aber Jingle kann krass trampen, wir sind zur Zeit mit nem Brummi unterwegs bis heute Abend!" Boss: "Aha!" Bijou: (sieht, dass sie kein Guthaben mehr hat) "Ah! Boss, ich muss! Ich meld mich wieder!" (legt auf) Boss: "Äh..." (murmel) "Ja..." (legt ebenfalls auf) Telefon Dialog Ende "Und? Was sagt sie?", Howdy sah Boss an. "Sie sind gerade mit nem Brummi unterwegs, den Jingle angehalten hat. Heute Abend sind sie wieder auf sich gestellt!", Boss kratzte sich hinter den Ohren. "Und Pashmina, ich soll dich beruhigen, sie werden Penny auf jeden Fall finden! Jingle kennt sich aus!", erklärte er dem noch immer verstörten Hamster-Mädchen. Pashmina sah ihn zweifelnd an, nickte dann leicht und sah wieder zu Boden. Nach dem Frühstück, als die drei Helden zum Auto zurückgingen, herrschte ungewohnte Stille. Sandy lag immer noch im Laderaum und schlief. Bijou hatte ihr aus dem Café etwas mitgebracht, das sie neben sie stellte, von dessen Geruch Sandy wach wurde. "Frühstück!!!", rief sie gut gelaunt und streckte sich. Jingle setzte sich wieder in die Ecke zu seiner Gitarre und sah zu den anderen. "Davon wird sie plötzlich wach!", bemerkte Hamtaro. Dies schien Sandy allerdings nicht sehr zu stören, die war viel zu sehr mit essen beschäftigt. Es dauerte nicht lange, bis der Fahrer wieder da war und die Fahrt weiter ging. Um eine zu rauchen gesellte sich Jingle nach vorne, um seine Freunde mit dem Qualm nicht zu nerven. Hamtaro war irgendwann auch wieder eingepennt, und das gab den Mädchen Zeit, unter sich zu sein, solange Jingle rauchen war. Bijou tippte Sandy auf die Schulter und Sandy sah sie fragend an. "Du... darf ich dich mal was fragen?", fragte Bijou leise. "Was denn?", wollte Sandy wissen. "Wie findest du eigentlich Jingle?", Bijou sah sie lächelnd an. "Was ist denn das für 'ne komische Frage?", wunderte sich Sandy. Dialog Mädchen-Gespräch Bijou: (zieht die Beine an und verschränkt die Arme darum) "Reine Neugierde!" Sandy: (überlegt)(schaut zur Fahrertür) "Na ja... er sieht gut aus, meinst du nicht?" Bijou: (folgt Sandys Blick) "Find ich auch!" Sandy: "Aber ich... glaube, ich mag ihn nicht!" Bijou: (wundert sich) "Warum denn nicht? Nur weil er gestern Recht hatte und du nicht?" Sandy: (seufzt) "Du kennst doch meinen Stolz, oder? Außerdem ist es nicht das einzige..." Bijou: "Was denn noch?" Sandy: "Ich habe Angst, mich in ihn verlieben zu können!" Bijou: "Also, das ist das blödeste, was ich je gehört habe!" Sandy: "Ich weiß..." Bijou: "Wenn dein Herz meint, dass es so ist, dann musst du es akzeptieren!" Sandy: "Ja! Aber ich dachte immer, ich würde Maxwell lieben!" Bijou: "Ich verstehe! Was sagt denn dein Herz?" Sandy: "Mein Herz sagt, dass ich mich entscheiden muss, was ich eigentlich will!" Bijou: "Da kann ich deinem Herz nur zustimmen!" Sandy: "Aber ich glaube, Maxwell hat mehr Qualitäten als Jingle!" Bijou: "Wieso?" Sandy: "Also, er sieht auch gut aus und ist schlau. Und er ist nett und sensibel und mit Sicherheit auch treu..." Bijou: "Und Jingle ist sicher auch nicht untreu. Er ist musikalisch, poetisch, ebenfalls nett, ruhig und ehrlich! Ich glaube, Maxwell könnte dich anlügen, auch wenn er es gut meint. Er ist also zu loyal dir gegenüber!" Sandy: "Vielleicht hast du recht! Aber Jingle hätte vielleicht weniger Zeit für mich. Das Wandern, die Musik, das Dichten. Außerdem raucht er!" Bijou: "Aber irgendwie hat das Rauchen bei ihm einen gewissen Charme!" (grinst) Sandy: "Stimmt auch wieder!" Bijou: "Du hast die Wahl zwischen cool und sensibel! Du wirst schon das richtige tun!" (umarmt sie) Sandy: "Danke, Bijou!" (umarmt sie ebenfalls) Dialog Mädchen-Gespräch Ende Die Fahrertür ging auf und Jingle kam in den Laderaum. "Leute! In der nächsten Stadt müssen wir raus!", gab er bekannt. Hamtaro drehte sich rum und schlug die Augen auf. "Was? Schon?", er musste sich erstmal sammeln. Sandy stand auf und streckte sich. "Und? Großer Führer? Wie geht es von da aus weiter?", fragte sie misstrauisch. Jingle sah sie genervt an. "Da gibt es einen Flughafen! Wenn wir Glück haben, kommen wir noch vor den Entführern auf der Insel an!". Sandy sah ihn an, sah dann zu Bijou und Hamtaro. Die beiden standen ebenfalls auf. Wie gesagt hielt der Wagen in der nächsten Stand. Die vier sprangen raus, Jingle drehte sich noch mal zu Fahrer um. "Vielen Dank fürs Mitnehmen!", rief er und winkte. Der Fahrer zwinkerte. Dann fuhr der Brumme in einer der vielen Garagen, die hier nebeneinander lagen. "Und? Wo ist jetzt ein Flughafen?", Sandy sah Jingle zweifelnd an. "Kann es sein, dass du Hassgefühle gegen mich hegst?", Jingle sah genauso zweifelnd. "Wie kommst du nur darauf?", fragte Sandy. Jingle schüttelte den Kopf und wandte sich von ihr ab und lief los, die Straße runter. Hamtaro und Bijou rannten ihm hinterher, Sandy blieb stehen. Bijou drehte sich um. "Kommst du vielleicht mal?", rief sie ihrer Freundin zu. Sandy schloss die Augen, wartete kurz und rannte dann auch zu den anderen. Sie liefen ein ganzes Stück. Hamtaro lief als Führer vorne, Jingle wich als Navigator nicht von seiner Seite. Die beiden Mädchen liefen hinter den Jungs her. Sie kamen in einen größeren Teil der Stadt. Jingle deutete auf einen Turm mit einer Plattform. "Dahinten ist der Flughafen!", sagte er. Hamtaro strahlte. "Na wunderbar! Dann nix wie hin!", rief er und rannte los. Und die anderen hinter ihm her. Als sie ankamen, wollte Hamtaro direkt reingehen. Doch Jingle hielt ihn zurück und deutete durch die Glastür. "Seht ihr den Schalter, an dem niemand steht?", flüsterte er. "Ja!", flüsterten die anderen im Chor. "Wenn wir drin sind, achtet ihr darauf, dass niemand euch bemerkt. Dann rennt ihr hin. Ich komme mit und schließe es kurz. Nach und nach legt ihr euch einer nach dem anderen flach auf das Band. Kapiert?". Die drei nickten. Die vier betraten die Halle. Sie sahen sich um und rannten dann unbemerkt zu dem unbesetzten Schalter. Sandy setzte sich als erstes auf das Band. "Kannst du mir bitte erklären, wo das Ding hinführt?", fragte sie Jingle. "Wirste gleich sehen!", sagte der, öffnete die Klappe, wo die ganzen Stromkabel hinter versteckt waren, riss die Kabel geschickt raus und setzte das Band in Gang. Sandy drückte sich flach auf den Rücken und hielt die Luft an. Kurz darauf war sie hinter den dicken Gummibändern verschwunden. Bijou legte sich ebenfalls auf das Band und war direkt hinter Sandy verschwunden. Hamtaro folgte. Jingle sprang zuletzt auf das Band und verschwand. Das Band führte in einen riesigen Raum, mit hunderten solcher Bänder, überall Koffer drauf. "Das ist ja nicht auszuhalten! Warum muss dieses Schrottauto auch kaputtgehen?", Alraune schrie Mücke und Takko an. "Mach dir keinen Kopf, Alraune!", versuchte Takko, sie zu beruhigen. Alraune war noch immer sauer. "Wir haben ziemlich viel Zeit verloren!", sagte sie. "Das holen wir schon wieder auf. Der Boss hat uns Flugtickets zukommen lassen! Wir sind schneller im Quartier als wir mit dem Auto gewesen wären!", erklärte ihr Mücke. Das Trio stand mit Penelope am Flughafen, ganz in der Nähe von den vier Helden. Penelope stand neben Alraune und hielt ihre Hand. In Alraunes Tasche war ein kleines Loch und man konnte eine Pistole sehen. Zumindest Penelope konnte sie sehen. Sie hatte Angst, sich zu bewegen, dabei war das nur eine Spielzeugpistole. Die echte hatte Alraune im Auto lassen müssen, da sie mit der ganz sicher nicht durch die Kontrolle gekommen wäre. Als die Passagiere endlich in das Flugzeug gelassen wurden, lief Penelope neben der grauhaarigen Gangsterin her, wie neben ihrer Mutter. Sie setzte sich im Flugzeug auch neben sie. Jingle, Hamtaro, Sandy und Bijou waren in einem Kofferwagen gelandet. Der Wagen von dem Flughafenpersonal zum Flugzeug gefahren. Als es am Flugzeug ankam, warf Hamtaro ein Ein-Yen-Stück zwischen die Radhalter. Die Männer verließen den Wagen, um nachzusehen, was das war. Diese Chance nutzten die vier und schlichen sich über das Kofferband in den Frachtraum des Flugzeuges. Kurz nach ihnen kam ne geballte Ladung Koffer, die die vier unter sich begrub. Als Hamtaro wieder aufgestanden war, schaute er durch die Tür zum Passagierraum. Dann traf ihn fast der Schlag. "PENELOPE!!!", schrie er. Penelope hörte ihn. Sie wollte aufstehen, um zu ihm zu rennen, wurde aber von Alraune festgehalten. Dann ging auch schon dir Ladeklappe und die Tür zum Frachtraum zu. Bijou, Sandy und Jingle sahen Hamtaro verwundert an. "Da war Penelope! Wirklich! Mit drei Leuten. Eine Frau und zwei Männer!", Hamtaro wedelte Aufgeregt mit den Armen. Dann spürten sie, wie sich das Flugzeug in Gang setzte. "Was? Bist du dir sicher?", Sandy musste noch mal nachfragen. "Ja!", bestätigte Hamtaro. Dann hörten sie ein Klicken. Jingle versuchte, dir Tür zu entriegeln mit einer Nadel. Das Flugzeug hob ab und die vier kullerten nach hinten. Jingle raffte sich sofort wieder auf und machte an der Tür weiter. Als das Flugzeug auf erreichter Höhe war, hatte Jingle die Tür offen. Er drückte den schweren Hebel, zog die Tür auf und Hamtaro stürmte heraus. Er lief zum Platz von Alraune und Penelope. "Gib sofort das Mädchen her!", fauchte er Alraune an. "Wer bist denn du?", fragte Alraune. Alle Passagiere richteten ihre Aufmerksamkeit auf das Geschehen. "Ich bin Hamtaro und will die Kleine!", Hamtaro streckte die Hand aus. "Ich kann hier natürlich auch allen von dem Mann und dem Vorfall auf der großen Wiese erzählen, wenn du sieh mir nicht gibst!", drohte er. Alraune grinste. "Das wagst du nicht!", sagte sie. Hamtaro drehte sich zu den Passagieren um und zeigte auf Alraune. "Diese Frau und die beiden Männer haben einen M...", er hörte hinter sich einen Klick. "Wie gesagt! Das wagst du nicht!", sie hielt Penelope die Pistole an den Kopf. Hamtaro erschrak und Alraune stand auf. Sie zog Penelope mit. Dann rief sie in das Flugzeug: "Wenn hier irgendjemand aufmuckt, muss die Kleine dran glauben!". Mücke und Takko standen ebenfalls auf und öffneten den Notausgang, sodass der starke Wind hineinzog. Hamtaro machte Alraune den Weg frei. Sie lief an ihm vorbei, wandte sich aber nicht von ihm ab. Sie trat ein paar Schritte zurück, sodass der Wind ihr graues Haar zerzauste. Penelope warf Hamtaro noch einen traurigen Blick zu. Alraune gab Hamtaro die Pistole. "Hier! Du kannst mich erschießen!", sagte sie und grinste. Dann ließ sie sich rückwärts aus dem Flugzeug fallen. "PENELOPE!!!!", schrie Hamtaro, hob die Pistole und drückte den Abzug. Doch es machte nur ein klicken. Das klicken einer Spielzeugpistole. Er wollte ebenfalls aus dem Flugzeug springen, doch Jingle hielt ihn zurück. Mücke und Takko zerrten Hamtaro von dem Ausgang weg und sprangen ebenfalls runter. Mücke zog seinen Fallschirm, Takko erst, nachdem er Alraune und Penelope aufgefangen hatte. Hinter den Wolken waren sie verschwunden. Hamtaro ließ sich auf die Knie sacken. "Fast hätten wir sie gehabt. Fast!", stöhnte er verzweifelt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)