Ein Neuer Engel von abgemeldet (Das Letzte Kapitel ist da) ================================================================================ Kapitel 8: Die Probe -------------------- Und weiter gehts mit Kapitel 8 Viel spass beim lesen ^-^ * * * * * * Die erste Probe: Heute war endlich der Tag gekommen auf den Cecile schon so lange gewartet hatte. Heute hatte sie nämlich zum ersten Mal mit den andereen zusammen Probe. Folglich wollte sie auch zeigen was alles in ihr steckte, aber sie hatte doch ein bisschen Angst, dass sie noch Fehler machen würde. Da klingelte es auch schon an der Tür und sie machte leicht angespannt auf. Es war Kazuya, der ihr fröhlich entgegen lächelte. "Und, bist du bereit?" "Ja klar bin ich das, aber ich bin ehrlich gesagt total aufgeregt. Was ist, wenn ich was falsch mache?" "Du wirst nichts falsch machen, glaub mir das bekommste du schon hin." sagte er aufmunternd. Dann machten sich beide auf den Weg zum Wagen, mit dem sie zu Kazuya nach Hause zu den Proben fuhren. Als sie da waren, wurde Cecile freundlich von allen begrüsst. Sie hatte sie in der Zeit wo sie hier war sehr gut mit den Jungs angefreundet und darüber war sie auch sehr froh. "Na, bist du bereit Cecile?" fragte Reiko sie. "Ja, kann losgehen." Die anderen Jungs spielten und sie und Kazuya stimmten dazu ein Lied ein. Einiges musste am Anfang dann doch noch wiederholt werden, aber dann klappte es so gut, dass Reiko einfach nur begesitert war und laut Beifall klatschte. "Ihr wart echt super! Du bist ein Riesentalent Cecile. Was hälst du davon, wenn du das nächste mal mit den Jungs zusammen auftrittst?" Cecile war fassungslos. "Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder Reiko?" "Doch mein voller Ernst." lachte diese. Cecile war so glücklich, dass sie dem völlig überraschten Kazuya einfach in die Arme sprang. Dieser freute sich aber ebenso für sie. Auch die anderen waren voll einverstanden, dass das junge Mädchen das nächste Mal beim Konzert dabei war. Nachdem die Probe beendet war, fuhr Kazuya Cecile wieder nach Hause. Cecile hatte ihn gebeten noch auf einen Tee mit ihr hochzukommen und dieses Angebot nahm er auch gleich dankend an. Kazuya fühlte sich sehr wohl an der Seite von der Schwarzhaarigen. Und er merkte nicht, dass es ihr genauso ging. Nach einer gewissen Zeit servierte sie dem jungen Mann den Tee. Dann wollte Kazuya ein Gespräch anfangen. "Sag mal Cecile, wo sind eigentlich deine Eltern? Wieso bist du alleine hierher gekommen?" Cecile bekam auf einmal einen sehr traurigen Gesichtsausdruck und senkte ihren Kopf. "Oh....tut mir Leid habe ich was Falsches gesagt?" Kazuya bekam ein schlechtes Gewissen als er sie so sah. Er wollte sie einfach nur in den Arm nehmen und trösten. Moment was dachte er denn da? Aber er merkte immer mehr wie wohl er sich in der Gegenwart dieses Mädchens fühlte. Endlich schaute Cecile wieder hoch und antwortete auf seine Frage. "Meine Eltern sind schon lange tot." Kazuya war sichtlich geschockt. Cecile sprach mit leiser Stimme weiter. "Sie sind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Ich war 8 Jahre alt. Danach bin ich bei meinen Verwandten aufgewachsen, die mich aber nicht wollten. Mit 10 wurde ich in ein Heim gebracht. Es war schrecklich dort. Mit 17 hatte ich dann endlich meine eigene Wohnung." Nachdem sie zu Ende erzählt hatte, senkte sie wieder den Kopf und ein paar Tränen rannen aus ihren Augenwinkeln. Schnell wischte sie sie weg. Sie musste stark sein, durfte nicht weinen. Und vor allem nicht vor Kazuya. Dieser stand währenddessen auf und ging zu ihr hin. Dann setzte er sich neben sie. Cecile schaute ihn verwundert an. Erst richtig überrascht war sie, als Kazuya sie dann noch in den Arm nahm. "Du kannst ruhig weinen, du musst mir gegenüber nicht stark sein. Ich kann dich sehr gut verstehen." Er strich ihr sanft durch die Haare. Daraufhin ließ Cecile ihren Tränen freien Lauf. Kazuya hatte sie die ganze Zeit im Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken. Später als sie sich wieder beruhigt hatte, lächelte sie den Jungen an. "Danke. So einen Freund wie dich kann ich echt brauchen." Kazuya wurde rot und schaute verlegen zur Seite. Cecile bekam plötzlich das Verlangen, ihn zu küssen, wusste nur nicht so wirklich warum. Sie hielt sich aber zurück. "Ich kann verstehen wie du dich fühlst, ich habe auch meine Eltern verloren als ich noch sehr klein war." Cecile war überrascht. Ich habe es vorher noch nie jemanden erzählt. Nichtmal die Band weiss es, aber bei dir weiss ich, dass ich es dir sagen kann." Abermals umarmten sich die beiden. Auch fühlten sich beiden sehr wohl dabei. "Du sag mal, morgen ist ja wieder Schule. Was hälst du davon, wenn wir dich abholen und zusammen hinfahren?" "Das wäre echt super." Kazuya schaute auf die Uhr. "Ach du meine Güte, es ist ja schon wieder so verdammt spät. Ich muss leider auch langsam los. Wir werden dich den morgen um 7 Uhr abholen, ok?" "Ja, ist gut, ich werde dann fertig sein." Sie lächelte. Zum Abschied umarmten sich beide nochmals und Kazuya bekam von Cecile einen leichten Abschiedskuss auf die Wange, wovon er gleich wieder knallrot anlief. Nachdem Kazuya gegangen war, hatte Cecile ein sehr komisches Gefühl. Ihr Herz klopfte wie wild. Auch Kazuya war noch nicht losgefahren, weil auch sein Herz ebenso heftig klopfte. Er fühlte sich so unglaublich wohl in ihrer Gegendwart. Cecile war noch sehr lange wach und dachte über all das nach. * * * * * * Das wars erstmal wieder Bis zum nächsten Kapitel ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)