Im Körper des Anderen von Slumflower ================================================================================ Kapitel 1: Eine verhängnisvolle Flaschenpost -------------------------------------------- 1. Kapitel Eine verhängnisvolle Flaschenpost Ruffy saß sich überrascht auf. Die Lamb stand unter 40-Grad-sonniger Hitze und vor wenigen Minuten war er müde und gelangweilt auf der Treppe gelegen. Die ganze Crew litt unter der enormen Temperatur und hatte sich in den Schatten verzogen. Doch jetzt hatte Ruffy etwas Sonderliches entdeckt und interessiert ging er zur Reling und sah sich den Gegenstand genauer an. Es war eine kleine Holzkiste, die sich gerade noch Überwasser halten konnte. Natürlich war der Käpt'n sofort gespannt, was sich dort drin befand und dehnte seine Gummiarme aus bis sie die Kiste erreichten. Nami, die durch den Sonnenschirm vor der Sonne geschützt war und es sich auf einem Liegestuhl bequem gemacht hatte, sah auf. Nico Robin neben ihr nippte an ihrem Saft, den Sanji ihr gemixt hatte, und vertiefte sich weiter in ihre Lektüre. Doch Nami wollte sich etwas Bewegung verschaffen, stand auf und spazierte zu Ruffy, der fluchend versuchte, die Kiste aufzukriegen. "He Nami. Die Kiste hab ich aus dem Wasser geholt, doch ich kann sie nicht öffnen.", erklärte Ruffy der Navigatorin und fingerte weiter daran herum. Nami nahm die Kiste und schüttelte sie vorsichtig. "Da ist irgendetwas Zerbrechliches drinnen... Glas... Schlag ja nicht zu!", sagte Nami streng und war plötzlich auch daran interessiert, was die Kiste beinhaltete. Ruffy überlegte. "Ich hab ne Idee. Komm gleich wieder.", meinte er und lief über das Deck. "Der braucht jetzt bestimmt kein Schwert, wenn er schläft...", dachte Ruffy entschlossen und griff nach einem Schwert, das an der Reling lehnte. In der nächsten Sekunde packte ihn eine Hand am Handgelenk. Erst dann machte Zorro seine Augen auf. "Lass-die-Finger-von-meinen-Schwertern.", sagte Zorro wütend. "Mensch, das war ja echt gruselig, Zorro.", erwiderte Ruffy beeindruckt. "Ich muss es mir nur kurz ausleihen. Außerdem hast du noch zwei andere." Zorro nahm Ruffy sein Schwert aus der Hand. "Du willst mit einem Schwert umgehen?", fragte Zorro spöttisch. "Dann hilf du uns.", bat Ruffy und erzählte von der Kiste. Zorro rollte die Augen und stand auf. Ruffy grinste. Gemeinsam gingen sie zurück. Sanji und Chopper waren nun ebenfalls anwesend. Chopper setzte sich schnell in den Schatten und schnaufte schwer. "Tretet zur Seite.", sagte Zorro genervt. Jeder tat einen Schritt nach hinten. Dann zog er das Kitetsu aus der Scheide, berührte mit der Klinge die Holzkiste, holte aus und schlug zu. Die Kistenwände fielen um und eine durchsichtige Glasflasche kam zum Vorschein. Ruffy hob sie auf und betrachtete sie genau. "He, da steckt ein Zettel in der Flasche.", bemerkte der Strohhutjunge aufgeregt, stellte die Flasche auf den Kopf und klopfte auf den Flaschenboden. "Mist... Geht nicht raus...", murmelte er angespannt. Genervt riss ihm Nami die Flasche aus der Hand. "Gib mal her. Das ist eine Flaschenpost...", erklärte die Navigatorin und fingerte nach dem Stück Papier, doch erreichte es nicht. Plötzlich zuckten Ruffy und Nami zusammen und gingen weiter zurück. Zorro war verwirrt, doch nun versuchte er sein Glück. Es klappte einfach nicht. Sanji schnappte sich gewaltvoll die Flasche und bemühte sich mit dem Finger den Zettel zu berühren. Auf einmal zuckten Zorro und Sanji zusammen und zogen sich etwas zurück. Irgendwie fühlten sie sich nicht gut. "So schwer kann das doch nicht sein!", meinte Lysop und nahm zur Hilfe ein kleines Messer. "Lass mich mal probieren.", bat Chopper optimistisch. Lysop übergab sie ihm und der kleine Elch versuchte es mit einer Pinzette, die er als Arzt immer dabei trug. Wie ein Blitz durchfuhr es Lysop und Chopper gleichzeitig. Chopper drehte sich zu den andern. Die Crew war ganz blass geworden und hatte sich gesetzt. Erst dachte der Elch, seine Augen würden ihm einen Streich spielen, doch Ruffys und Namis Gestalt schienen sich zu schneiden. Dasselbe geschah auch bei Sanji und Zorro. Auch deren Gestalt zog sich an und schnitt sich irgendwie. Als ob sie ihre Seele tauschen würden. Doch die Körper blieben standhaft. Chopper spürte wie dasselbe bei ihm und Lysop passierte. Ihre Gestalten schienen sich kurz zu verschmelzen, ihre Körper blieben jedoch regungslos. Ihm wurde ganz schwindelig. Ruffy stand mit wackligen Beinen auf. "Was ist denn da gerade geschehen...?", fragte er erstaunt und schwach zugleich. Nami zuckte die Schultern. "Keine Ahnung. Aber ich fühl mich nicht besonders gut..." Zorro flitzte zu der Navigatorin. "Mir geht es ebenso. Soll ich dir eine leckere Suppe kochen, Namischätzchen? Dann geht's dir bestimmt gleich besser!", schlug der Schwerterkämpfer schwärmerisch und besorgt vor. Jeder hob erstaunt die Augenbrauen. Plötzlich schrieen Ruffy und Sanji wie am Spieß. Chopper und Lysop drehten sich zueinander und schrieen dann ebenfalls. "Das kann doch nicht wahr sein!!", sagte Ruffy entsetzt. Zorro schnappte sich Sanji. "Wer bist du?! Raus aus meinem Körper!", rief Zorro wütend. "Ich bin Zorro und DU steckst in MEINEM Körper, Sanji!!" Die Zwei fingen an sich zu schlägern. Ruffy schüttelte ungläubig den Kopf und setzte sich. Nami gesellte sich zu ihm. "Hey Nami - was ist n das für n Teil?", fragte Nami den Käpt'n und öffnete ihre karierte Bluse. Ruffy, der am Ausflippen war, knöpfte Nami die Bluse schnell ganz zu und gab ihre eine Ohrfeige. "Das ist ein BH! So was tragen nun mal Mädchen.", erklärte Ruffy und schloss das Gesicht in ihre Hände. "Ich glaub's ja nicht...", murmelte der Gummijunge verzweifelt. "Wow! Wir haben die Körper getauscht, Chopper.", meinte Chopper überrascht und betrachtete Lysops Körper. "Man, seh ich gut aus!", fügte er dann angeberisch zu. "Ich seh ja ziemlich niedlich aus, aber so klein...", fand Lysop enttäuscht, der auf Choppers Körper schielte. "Schwitzt du immer so stark?", wollte Chopper dann wissen und atmete heftig ein und aus. Plötzlich kam Nico Robin mit besorgter Miene die Treppe hinunter gelaufen. "Ich hab euch schreien gehört. Was ist denn los?" Die Crew schaute sie hilflos an und seufzte. Fortsetzung folgt... Meine 1. FF hier bei Animexx! Hoffe sie gefällt euch! Prisca_17 Kapitel 2: Die Botschaft ------------------------ 2. Kapitel Die Botschaft WICHTIGER HINWEIS!!! UM MISSVERSTÄNDE UND VERWIRRUNGEN ZU VERMEIDEN, HABE ICH MIR FOLGENDES SYSTEM AUSGEDACHT: Z. B. ZORRO STECKT IN SANJIS KÖRPER. DANN SCHREIBE ICH: ZORRO/SANJI DIESER SLASH DAZWISCHEN HEISST SOVIEL WIE "IN" ALSO ZORRO IN SANJI. UND UMGEKEHRT: SANJI/ZORRO DAMIT IST SANJI IN ZORROS KÖRPER GEMEINT. ALLES KAPIERT? DANN KANN'S JA WEITERGEHEN... :-) "Ich habe eine Idee. Es ist ganz einfach. Um die Vertauschung rückgängig zu machen, müsst ihr auch rückgängig die Flasche anfassen. Zuerst hatte sie doch Ruffy in der Hand, dann Nami. Wir wischen alle Fingerabdrücke weg und dann berührt erst Nami diese Flasche und danach erst Ruffy. Somit müsstet ihr wieder in eure eigenen Körper schlüpfen können.", erklärte Robin schlau. Nami/Ruffy klatschte in die Hände. "Genial!", rief sie begeistert, denn sie hielt es keine Sekunde länger in diesem männlichen Körper aus. "Wann hat Ruffy das letzte Mal geduscht?!", fragte sie sich angewidert in Gedanken. Robin holte ein Taschentuch hervor und bat Lysop/Chopper ihr die Flasche zu bringen. "Ich nehme sie mit dem Taschentuch entgegen. Dann können wir die Körper nicht tauschen.", meinte Robin. "Ach Robinschätzchen ist so schlau!!", schwärmte Sanji/Zorro verliebt. (das muss man sich erst mal vorstellen!) Lysop/Chopper nickte, nahm die Flasche in seine Pfoten und trabte nach vorne. Plötzlich stolperte er und konnte die Flasche nicht mehr in seinen kleinen Pfoten halten und die Flasche fiel zu Boden und zerbrach. Es herrschte kurz Stille. Dann ging Nami/Ruffy ihn lauthals an die Gurgel. "Du verdammter Idiot! Ich bring dich um!!!", brüllte sie außer sich. "Sorry, aber mit diesen kleinen Dingern als Fingern kann man ja nichts festhalten und auch noch so komisch gehen muss ich!", verteidigte sich Lysop/Chopper sauer. Das war Zorro/Sanji egal und schob Nami/Ruffy zu Seite, denn er hatte auch das starke Bedürfnis ihn zu erwürgen. "Halt! Stop!! Das ist mein Körper!", erinnerte Chopper/Lysop empört und drängte sich zwischen den Angreifer. Ruffy/Nami lachte sich halbtot. Sanji/Zorro war erst total geschockt und lies wie Zorro/Sanji seine Wut an Lysop/Chopper aus. "Du verblödeter Nichtsnutz!! Nicht mal gehen kannst du!!", schrie Sanji zornig und trat ihn voll ins Gesicht. "Jetzt reicht's aber!", schimpfte Chopper/Lysop. "Gnade!! Gnade!!", wimmerte Lysop/Chopper ängstlich. Zorro/Sanji ließ ihn fallen. Robin hob den Zettel, den man nun in die Hand nehmen konnte, mit dem Taschentuch auf und las. "Lies laut vor!", bat Ruffy/Nami gespannt. Alle umringten sie und horchten. War das eine Chance auf Rettung? "Wenn du das liest, bist du wahrscheinlich von dem Fluch bereits betroffen. Ich weiß nicht wie du an diese Flasche gekommen bist, aber es ist zu deinem Unglück. Nun steckst im Körper eines Anderen und bist wahrscheinlich für immer dort gefangen. Die Flasche hatte einst einem mächtigen Magier gehört, der jedoch schon vor 50 Jahren gestorben ist. Er hieß Korus und war berühmt für seine schwarze Magie. Korus war durch und durch böse und verbittert durch den Tod seiner Frau geworden, die einer Verbrecherbande zum Opfer gefallen war. Nun wollte er sich an der Menschheit rächen und hat diese Flasche, sie ist auch als die Swapflasche bekannt, unter die Bürger gebracht; doch schon die ersten Opfer erkannten die dunkle Fähigkeit, hatten aber Angst, dass etwas furchtbares passieren würde, wenn sie die Flasche zerstörten und schleuderten sie ins Meer. Viele Jahre später wurde sie an einen Strand gespült und ich war die jenige, die sie fand, die sie mit nach Hause nahm und sie wissenschaftlich untersuchte. Ich hatte immer Handschuhe an, so konnte mich der Fluch nicht treffen. Aber ich habe Versuche gemacht. Mit einem Hund und einer Katze. Plötzlich hat die Katze gebellt und der Hund versucht zu miauen. - Ruffy/Nami lachte - Als eines Tages die Nachbarskinder mit der Flasche Flaschendrehen spielten war der Spaß zu Ende. Ich wurde als Hexe bezeichnet und man hat mich aus dem Dorf verbannt. Nun versuche ich meine Unschuld zu beweisen und ein Gegenmittel herzustellen. Ich habe diese Flasche nun in eine festverschlossene und Kiste gesperrt, und einen Zauber darüber gesprochen, dass man sie nicht öffnen konnte. Anscheinend habe ich diesen Zauber nicht richtig ausgeführt, oder du hast es tatsächlich geschafft, meinen Zauber zu brechen. Das hättest du aber nur mit einer verfluchten Waffe schaffen können... - alle schauten kurz Zorro an, der auf seine Schwerter blickte - Wie auch immer, vielleicht habe ich das Gegenmittel schon hergestellt, vielleicht bin ich schon tot? Ich weiß nicht, wann dich diese Flasche erreicht hat, es kann Tage her sein, oder Monate, oder Jahre nachdem ich diesen Brief schreibe. Besuch mich wenn du willst, dann können wir darüber reden. Ich wohne auf Jollieisland, in einem kleinen Dorf namens Clorel, in einem nicht weitentfernten Haus dort an der Waldgrenze. Ich freue mich über jeden Besuch. Mit freundlichen Grüßen, Helene." Robin setzte sich und rollte den Zettel wieder zusammen. "Na toll. Die Flasche ist bestimmt fast hundert Jahre und wir machen sie kaputt.", meinte Sanji/Zorro zynisch. Sofort rannte Nami/Ruffy in ihr Zimmer, schnappte sich eine bestimmte Karte und lief zurück. "Kommt mit.", sagte sie und kurz darauf hatten sich alle im Konferenzraum gesammelt. Nami/Ruffy rollte die Karte auseinander und zeigte auf eine recht große Insel. "Da liegt Jollieisland. Wir sind hier.", erklärte sie und deutete in das blaue Meer ziemlich weit weg von der Insel. "Wir brauchen mindestens eine Woche dorthin.", fügte sie verärgert hinzu. "Worauf warten wir denn noch?!", rief Zorro/Sanji. Ruffy/Nami grinste. "Ich find das witzig." Damit handelte er sich einen Schlag von Nami auf den Kopf ein. "Wag es ja nicht!" Was hatte sie wohl damit gemeint? "Kurs ändern! Sofort!", befahl sie dann der Mannschaft, während Lysop/Chopper schon wieder auf den Boden gefallen war. Auf dem Brief stand kein Datum und Nami konnte nur hoffen, dass diese Helene noch lebte. Fortsetzung folgt... Vielen Dank für die Kommis!! Prisca Kapitel 3: Probleme und Kompromisse ----------------------------------- 3. Kapitel Probleme und Kompromisse Die darauffolgenden Tage entwickelten sich zu einer einzigen Katastrophe. "Das sieht völlig bescheuert aus! Du verschandelst mein Aussehen!", beschwerte sich Sanji/Zorro und deutete auf Zorros Schwerter, die Zorro wie immer dabei trug - nur dieses mal an Sanjis Körper - was tatsächlich behämmert aussah... "Halt die Klappe! Ich bin auch nicht besonders glücklich in deinem Körper zu stecken! Und wenn du nicht sofort aufhörst in meinem Körper zu rauchen, schlag ich dich zu Brei!!", schrie Zorro/Sanji wütend und schlug ihm die Zigarette aus dem Mund. Es war ziemlich komisch, seinen eigenen Körper vor sich zu haben. Sanji/Zorro wurde sauer und griff seinen eigenen Körper an. Doch Beide erkannten bald, dass es keinen Sinn machte, seinen eigenen Körper zu schlagen. Ruffy und Nami hatten dagegen ganz andere Probleme. "Spinnst du Ruffy?!", kreischte Nami/Ruffy entsetzt und zog ihm wieder das Hemd herunter, das Ruffy/Nami gerade ausziehen wollte. "Aber es ist so heiß...", jammerte Ruffy/Nami. "Zieh gefälligst einen BH oder ein Unterhemd an! Kämm dir die Haare und hör auf mit dem Nasenbohren!! Außerdem sieht das unmöglich aus, mit deiner Jeans und dem roten Hemd an meinem Körper! Ich hab mich ja auch umstellen müssen.", beschwerte sich Nami/Ruffy wütend und dachte an den heutigen Morgen. Nami war verschlafen aufgestanden, hatte sich angezogen und die Haare gekämmt, Puder aufgelegt und wollte sich gerade ihren Lidstrich ziehen, als sie endlich in den Spiegel sah und vor Schreck fast umgefallen war. Dann war ihr wieder alles eingefallen. "Das ist alles doch nur ein Albtraum...", hatte sie verzweifelt geflüstert und musste plötzlich lauthals lachen, als sie Ruffys, nun ihr, geschminktes Gesicht im Spiegel sah. So sehr ihr es ihr nicht gefiel, sie konnte in diesem Jungenkörper nicht mit Minirock und Stöckelschuhe herumlaufen, das sah sie ein. Also hatte sie ihr Make-up abgelegt und sich Sachen von Ruffy ausgeliehen. "Komm mit. Harte Zeiten erfordern harte Maßnahmen. Du ziehst jetzt meine Klamotten an. Und das fällt mir bestimmt nicht leicht!", erklärte Nami/Ruffy dann vernünftig und etwas bitter. Das Problem mit den Klamotten betraf auch fast den Rest der Crew. Niemand hatte die gleiche Größe und deshalb mussten die Sachen angezogen werden, die das Ursprungsmitglied trug. "Gib mir den Hut!", befahl Lysop/Chopper genervt und musterte kritisch seinen eigenen Körper. Das sah bekackt aus. Chopper/Lysop schüttelte energisch den Kopf und hielt seinen Hut fest. "Nein, den hab ich von Doc Bader, den geb ich nicht her!" Schließlich einigten sie sich, dass, wenn Lysop/Chopper seine komische Brille nicht trug, er von Chopper/Lysop den Hut bekommen sollte. Ruffy/Nami bestand natürlich darauf, seinen Strohhut weiter zu tragen und somit lief Namis Körper mit Shanks Hut rum. "Also die Krawatte werde ich bestimmt nicht tragen.", sagte Zorro/Sanji beim Abendessen und war dabei, sie abzulegen. Sanji/Zorro packte ihn plötzlich beim Kragen. "Das ist mein Outfit und mir passt es auch nicht deine scheiß Army-Kleidung anzuziehen, aber wenn ich deine blöden Stiefel tragen muss, dann tust du auch das!", schrie Sanji/Zorro gereizt. Es hatte ihn einige Überwindung gekostet, die Kleidung zu wechseln. "Nicht streiten!!", fiepte Lysop/Chopper, der Schwierigkeiten hatte auf den Stuhl zu kommen. Chopper/Lysop half ihm stolz. "Gar nicht schlecht, wenn man so groß ist...", grinste er. Lysop/Chopper schaute böse und hatte Mühe, an seinen Teller zu kommen. "Und das soll ich eine Woche aushalten?!", meinte Lysop/Chopper genervt. "Versuch's mal damit.", schlug Chopper/Lysop vor und warf Lysop/Chopper eine kleine goldene Kugel zu. Nami/Ruffy wusste, was das war und bat sie, es draußen zu probieren. Aufgeregt verließen Lysop und Chopper das Zimmer. "OK. Pass auf. Das ist ein Rumbleball...", fing Chopper/Lysop an und zeigte ihm die Kugel. "Was ist ein Rumbleball?", unterbrach Lysop/Chopper neugierig. "Lass mich erklären. Wie du weißt, habe ich die Menschfrucht gegessen. Mit den Rumblebällen, die ich selber herstelle, kann ich diese Kräfte wunderbar einsetzen. Hier, nimm mal eine. Ich zeige dir, wie es geht.", unterrichtete Chopper/Lysop seinen Kumpel. Lysop/Chopper war aufgeregt und befolgte Choppers Anweisungen. "Man, irgendwas passiert in mir... Es kribbelt...", wisperte Lysop/Chopper entsetzlich. "Das ist normal. Ich habe praktisch sieben Stufen, in die ich mich verwandeln kann. Dafür musst du deine Stärke unterschiedlich einstellen. Versuch es mal.", erklärte Chopper/Lysop gelehrig. Lysop/Chopper nickte und sammelte seine Kraft. Er schrie auf, als sich der Körper komisch spannte und in der nächsten Sekunde stand er auf vier Hufen. "Hilfe!! Wie komm ich wieder zurück?!!", rief Lysop/Chopper panisch. Chopper/Lysop, der jedoch etwas fror und so an sein warmes Fell gewohnt war, musste lächeln. "Nimm noch mal deine Kraft zusammen. Du musst das richtige Gleichgewicht finden." Es gab noch viel zu üben... "Ruffy! Wie oft hatten wir dieses Thema schon?!!", brüllte Nami/Ruffy zornig und würde ihm mal eine richtig heftige Kopfnuss verpassen, aber es war ja ihr Körper... Sanji und Zorro lachten sich halbtot. Ruffy/Nami (fr)aß mal wieder den anderen fast alles wie ein verhungertes Tier weg und spachtelte und spachtelte... "Du Vollidiot! Du ruinierst mein Gewicht! Ich will mit keiner Fettwampe herumlaufen!", brüllte Nami/Ruffy furchtbar wütend. So wütend war sie schon lange nicht mehr gewesen. Ruffy/Nami zuckte amüsiert die Schultern und futterte weiter los. Nami/Ruffy hielt Ruffy/Nami das Maul zu. "Das reicht! Und zwar für drei Tage! Du bist ab sofort auf Diät, verstanden?!" Das kam für Ruffy/Nami natürlich nicht in die Tüte und wenn es ums Essen ging, konnte er auch ziemlich ernst werden. "Das kannst du mir nicht verbieten! Ich esse für mein Leben gern!!", schrie er und biss in die nächste Fleischkeule. Nami/Ruffy stand langsam echt am Nervenzusammenbruch (wer kann's ihr verübeln?) und musste ihre Tränen unterdrücken. "Sanji, hilf mir...", bat sie und schaute Sanji/Zorro tieftraurig in die Augen. Sanji/Zorro wurde nun auch sauer und schlug dem immer noch lachenden Zorro/Sanji in die Fresse (es war echt nicht leicht, sich selbst zu schlagen) und nahm Ruffy/Nami das Essen weg und stellte es zu Nami/Ruffy. "Nein!!", schrie Ruffy/Nami wie am Spieß. Zorro/Sanji verließ wütend den Essraum und guckte Lysop/Chopper bei seinem Verwandlungsunterricht zu. "Nami, ich kann deinen Körper einfach nicht schlagen...", sagte Sanji betrübt. Nami/Ruffy nickte. "Geht mir genauso." Ruffy/Nami streckte die Hand nach dem Brotkorb aus. Plötzlich stockte er. Nochmals streckte er die Hand aus. "Häh?! WAH !! Ich hab meine Teufelskraft verloren!!" "DU VOLLIDIOT! CHECKST DU DAS ERST JETZT?!!!", schrie Sanji rasend. Nami/Ruffy schwieg plötzlich und dachte nach. Darüber hatte sie sich noch gar keine Gedanken gemacht. Jetzt hatte sie Ruffys Kraft. Sie steckte in Ruffys Körper. Während Nami/Ruffy überlegte schnappte sich Ruffy/Nami ihren Teller und leerte ihn. Er rülpste und ließ sich auf den Stuhl sinken. "Mensch, irgendwie ist mir ganz komisch, Leute...", sagte er plötzlich unwohl, als Nami zur Tür ging. "DAS NENNT MAN SATTHEIT! So was kennst du wohl gar nicht.", erklärte Nami laut, während Sanji/Zorro das Geschirr abwusch. "Ich würd ihn so gerne schlagen, Nami! So gerne.", kommentierte der und drehte sich wieder um. "Ich weiß.", antwortete Nami/Ruffy dankend. "So was hab ich noch nie gefühlt... Vielleicht bin ich ja krank.", sorgte sich Ruffy/Nami und wollte sich noch gegen seinen rebellischen Magen ein Schinkenbrot schnappen, doch Nami/Ruffy schlug ihm auf die Hand. Nami/Ruffy erschrak. Ihr Arm hatte sich gerade mindestens einen Meter gedehnt. Sie zog den Arm zurück und dieser rastete wie ein Gummiband wieder ein. Die Wucht hatte sie fast umgehauen. "Wahnsinn...", murmelte Nami/Ruffy nur. Ruffy/Nami grinste. "Cool, was? " Fortsetzung folgt... Danke für eure Kommentare!! ^^ Das nächste Kapitel heißt "Training" und da wird (ob ihr's glaubt oder nicht) trainiert. XD Prisca Kapitel 4: Training ------------------- 4. Kapitel Training Am Abend des dritten Tages nach der Tauschaktion aßen fast alle wieder zu Abend. Plötzlich wurde die Tür von außen geöffnet und Ruffy und Nami traten ein. Beide sahen nicht sehr glücklich aus. Doch was war mit Ruffy/Nami? Sein Kopf war rot wie eine Tomate und er schaute verlegen auf den Boden. Nami/Ruffy hingegen war mies gelaunt und schubste ihn durch die Tür. Außer Lysop und Chopper waren auch Zorro und Sanji nicht besonders fröhlich. Ruffy/Nami saß gefesselt später an einem Stuhl in der Ecke und fluchte vor sich hin. Doch das Ereignis von heute würde er niemals vergessen und er wusste, dass es nicht das letzte Mal sein würde. Zorro/Sanji sah, dass Ruffy/Nami nasse Haare hatte und dann verstand er Ruffys merkwürdiges Verhalten und grinste. "Das zahl ich euch heim, ihr Verräter...", murmelte er wütend und sein Magen knurrte. "Nami - jetzt gib ihm was zu Essen, bevor er verhungert.", meinte Zorro/Sanji gutmütig. Das kam für Nami/Ruffy gar nicht in Frage. "Ich habe ihn heute bei einem Mitternachtssnack erwischt. Dachte er könnte mich einfach so verarschen! Aber nicht mit meinem Körper! Nun heißt es Diät.", antwortete sie wütend. Aber irgendwie tat er ihr schon leid, doch es war ja ihr Körper... Dafür aß Nami/Ruffy für ihre Verhältnisse ziemlich viel. "Es tut gut, nicht auf die Linie achten zu müssen!", erklärte sie glücklich und futterte weiter. Sanji/Zorro grinste und lud ihr noch ein Steak auf den Teller. Als alle satt waren, Nami/Ruffy jedoch aß weiter, sprach Nico Robin. Sie hatte während der letzten Tage in ihren Büchern Informationen zu der Swapflasche gesucht, jedoch nichts Brauchbares gefunden. "Ich habe durch alte Karten und Büchern herausgefunden, dass sich auf Jollieisland ein großer Marinestützpunkt befindet. Das könnte schwierig für uns werden.", erzählte sie besorgt. "Ach du bist so klug, Nicoschätzchen...", schwärmte Sanji/Zorro mit Herzaugen. Chopper/Lysop konnte sich an diesen Anblick immer noch nicht gewöhnen. "Das ist mehr als übel. In diesem Zustand sind wir kaum in der Lage zu kämpfen.", sagte Lysop/Chopper. Nami/Ruffy nickte. "Wir haben unsere eigenen Fähigkeiten in unseren Körpern zurückgelassen. Das heißt, dass Lysop jetzt Choppers Teufelskraft hat und sich verwandeln kann, dass Sanji nicht mehr so gut kicken kann (Zorro/Sanji protestierte), Zorro mit Sanjis Beinen auskommen muss, Ruffy mein Navigationssinn hat und ich seine Gum-Gum-Kräfte. Im Klartext: Wir müssen damit auskommen. Chopper, du lehrst Lysop, die Menschfrucht zu beherrschen und Lysop zeigt dir die Schleudertechniken, Zorro, du musst Sanji das fechten beibringen (Zorro/Sanji protestierte wieder) und Sanji ihm das Kicken und Ruffy, du zeigst mir, wie ich deine Gum-Gum-Kräfte einsetzen muss und ich erkläre dir verschiedene Navigationen und den Klimataktstock. Am besten fangen wir morgen gleich an, denn das wird noch ein langer Weg zum Ziel." Viele waren nicht einverstanden, doch sie wussten, dass es eben sein musste. Wie hatte Nami gesagt? "Harte Zeiten, erfordern harte Maßnahmen." READY. GO. Zorro und Sanji hatten sich das Deck als Unterrichtsplatz gewählt. "Wer fängt an?", fragten beide mürrisch gleichzeitig. "Ich.", sagten sie wieder im Chor. Zorro/Sanji rollte die Augen. "Gott, gib mir Kraft..." "Gib mir deine Schwerter.", sagte Sanji/Zorro ernst. Zorro/Sanji schnaubte verächtlich und legte erst mal zwei seiner Schwerter zur Seite. "Für den Anfang nur eines, sonst schlitzt du dich am Ende noch selber auf. (Sanji/Zorro hatte Mühe, sich zu beherrschen) Stell dich gerade hin. Nimm das Schwert in beide Hände!" Sanji/Zorro grummelte böse und tat wie ihm geheißen. "Das ist das Yubashili. Wenn du es auch nur zerkratzt, mach ich dich zu Hackfleisch. Also..." "Komm zur Sache!", bat Sanji/Zorro genervt. Es war ihm doch egal, wie dieses blöde Schwert hieß und welche Geschichte es trug. Zorro/Sanji nahm ein Holzscheit und stellte ihn auf den Boden. "Teile ihn in zwei, wenn du dir so siegessicher bist.", erklärte er grinsend. Sanji/Zorro passte es zwar überhaupt nicht, mit seinen Händen zu kämpfen, aber für Nami würde er alles tun, und er schlug mit aller Kraft zu. "Wie wär's mit zielen?", lachte Zorro/Sanji schadenfroh. Sanji/Zorro hatte nur den Boden daneben getroffen und nicht mal der hatte einen Kratzer. "Konzentrier dich!!", meinte Zorro dann zum tausendsten Mal. "Wenn du noch einmal diesen Satz sagst, probier ich das Schwert an dir aus!", schrie Sanji/Zorro wütend. Aber er war eher wütend auf sich selber, dass er es einfach nicht hinkriegte, diesen doofen Holzscheitel zu treffen. "Pause.", sagte Zorro/Sanji fröhlich. Ja, es machte ihm Spaß, Sanji so zu quälen. Er wusste, dass das Yubashili den neuen "Besitzer" nicht akzeptierte. Das Schwert hatte eine Seele und es spürte, dass der Besitzer seine gewechselt hatte. Doch langsam erkannte Zorro/Sanji auch den Ernst der Lage und er nahm das Schwert in die Hand, strich über die Scheide und flüsterte etwas. Sanji/Zorro kam zurück. Er hatte sich eine Flasche Wasser besorgt und sie fast gleich ausgetrunken. "Versuch es noch mal. Ich denke, jetzt klappt es.", ermunterte ihn Zorro/Sanji ernst. Sanji/Zorro zog die Augenbrauen zusammen, hielt das Schwert fest in beiden Händen, schielte auf das Holz und schlug konzentriert zu. Das Schwert steckte in dem Holzscheitel. Zwar nicht tief, aber immerhin hatte er das erste Mal getroffen. "Yes!", freute sich der Koch, ballte eine Faust, streckte den Unterarm aus, und zog den Arm wieder zurück. "Ja, gar nicht schlecht. Aber du bist ja nicht mal in die Hälfte gekommen. Aber machen wir Schluss für heute.", erklärte Zorro/Sanji gutmütig. Er fühlte sich toll, so als Sanjis Lehrer. "Mohohoment mal, ja? Jetzt bin ich dran mit Unterrichten! Wie wär's erst mal mit einem Warm-up?", rief Sanji/Zorro streng. Nachdem Zorro/Sanji zehnmal um das Schiff gerannt war und 100 Liegestützen gemacht hatte, kam Sanji/Zorro mit einem großen Steinbrocken zurück. "Hab ich aus dem Keller. Dieser Stein ist ziemlich schwer zu knacken. Aber das wird für dich kein Problem sein. Meine Power in den Beinen steckt immer noch in meinem Körper. Aber dafür hast habe ich jetzt bessere Kraft in den Armen. Na mach schon." Zorro/Sanji war etwas unwohl. Er vermisste seine Schwerter und hatte keine Lust, zu kicken. Doch er wollte es Sanji heimzahlen und mit voller Wucht trat er gegen den Steinbrocken. Der Steinbrocken zerbrach in kleine Kieselchen. Zorro/Sanji war wirklich beeindruckt. Ihm gefiel schon diese Power in den Beinen... "Was soll die Sauerei? Du darfst nicht alles extrem minimieren. Du musst das richtige Gleichgewicht in der Kraft finden." Am Abend verabschiedete sich Sanji/Zorro, da er noch das Abendessen zubereiten musste. Zorro/Sanji kickte noch ein bisschen herum, dann schaute er bei Ruffys Unterricht zu. Irgendwie war das doch lächerlich, aber er musste grinsen. "Nein! Falsch, falsch, falsch! Wie oft soll ich dir das denn noch erklären?!!", schrie Nami/Ruffy wütend und war wieder am Ausflippen. Wie sollte sie das noch länger durchstehen?! Ruffy/Nami kratzte sich am Nacken. "Mensch, das ist ja verdammt schwer...", sagte er konzentriert und schaute auf den Lockport. "Also - Nami/Ruffy atmete noch mal langsam aus - hier liegt Norden. Da Süden, da Osten und Westen. Siehst du die Nadel? Die zeigt die Richtung an und..." Nach einer qualvollen Stunde checkte Ruffy endlich die Grundlagen der Navigation. "Da muss ich viel zu viel nachdenken, Nami.", winselte Ruffy/Nami. Nami/Ruffy hätte ihm am liebsten eine harte Kopfnuss verpasst. "OK. Genug mit dem Navigationsunterricht. Präg's dir erst mal gut ein.", meinte Nami/Ruffy und hoffte, dass er morgen nicht schon wieder alles vergessen hatte. "Jetzt bist du der Lehrer.", erklärte Nami und insgeheim freute sie sich sogar auf diesen Unterricht. "Juppie!!", jubelte Ruffy/Nami glücklich. Ruffy/Nami hatte ein paar Dosen auf einer Anhöhe aufgebaut und ging weit zurück. "Versuch, eine Dose zu treffen." Nami/Ruffy nickte, konzentrierte sich und schlug kräftig zu. Es war so ein komisches Gefühl, wenn sich ihre Haut so dehnte. Leider verfehlte die Anfängerin das Ziel und der Arm kam wie ein Gummiband zurückgeschossen. "Hilfe!! Ruffy!!", rief Nami/Ruffy panisch. Ruffy/Nami wollte ihr helfen, doch es war zu spät. Der Gummiarm schnallte wieder zurück und riss Nami/Ruffy dabei zu Boden. Der Lehrer half ihr auf. "Damit so was nicht passiert, halte ich meist eine Hand auf den gedehnten anderen Arm, damit ich die Wucht etwas abbremsen kann, aber das kriegst du schon noch hin. Wenn ich es schaffe, dann kannst du das locker auch!" Das sagte sich so leicht, aber Nami/Ruffy war leider keine begabte Schülerin. "Wieso klappt das nicht!!", schrie sie verzweifelt. "Du musst nur mehr üben!", beschwichtigte Ruffy/Nami sie, doch er war schon etwas enttäuscht. Ja, er vermisste seine Gum-Gum-Kraft. Ruffy/Nami stellte sich schließlich hinter Nami, ganz nah, nahm Nami/Ruffys Hand und gab ihr weitere Anweisung. Nami/Ruffy wurde rot, es war ihr irgendwie peinlich. "Hol jetzt aus!", rief er dann und legte seinen Arm auf Namis gedehnte. Mit der anderen Hand hielt Ruffy/Nami seinen Strohhut auf dem Kopf fest. Der Schlag traf die Dose mit voller Kraft und schleuderte sie auf die See. "Pass auf, der Arm kommt zurück.", merkte Ruffy/Nami und hielt den gedehnten Arm mit Namis anderer Hand fest. ZACK. Der gedehnte Arm war in der Ursprungsposition zurück geschnallt und Nami/Ruffy stand noch auf zwei Beinen. "Wow! Danke! Ein cooles Feeling.", sagte Nami/Ruffy fröhlich und war sehr Ruffy sehr dankbar. "Yeah - super!", lobte auch Ruffy/Nami und klatschte. "ESSEN !!!", brüllte Zorros Stimme. Ruffy/Nami machte glücklich einen Luftsprung und nahm Nami/Ruffy dann bei der Hand. "Komm, ich hab einen Mordskohldampf!" ... "Ruffy ist echt blöd wie Brot.", meinte Zorro/Sanji, der alles beobachtet hatte. Fortsetzung folgt... Danke für die Kommentare!!! Ich freu mich auf weitere! ^^ Das nächste Kapitel heißt "Enttäuschung". Zorro und Nami kommen sich näher... Also muss ich alle Shonen-Ai-Fans wegen der Tatsache, dass Sanji und Zorro Körper getauscht haben, enttäuschen! ^^ Prisca Kapitel 5: Enttäuschung ----------------------- 5. Kapitel Enttäuschung Zorro/Sanji traute seinen Augen nicht. "Was - tust - du - da?!", fragte er laut und fassungslos, als der die Küche betrat. Sanji/Zorro hob die Augenbrauen. "Na Karotten klein hacken.", antwortete dieser unbeeinbedruckt und fuhr mit seiner Arbeit fort. Der Schwerterkämpfer wurde wütend und riss Sanji/Zorro herum. "Das ist ein kostbares Schwert zum Kämpfen und kein Küchenmesser!", rief Zorro/Sanji zornig und riss ihm das Yubashili aus der Hand. "Ich hab's dir zum Üben gegeben und nicht zum Karotten schneiden!" Sanji/Zorro wurde empört. "Schrei mich nicht so an! Wir können das ja auch draußen klären!" "Kein Problem, Sanji!", erwiderte Zorro/Sanji und beide verließen den Raum. Nami tat sich noch ein Steak auf den Teller. Ruffy saß wieder mal gefesselt auf dem Stuhl und guckte mit bösen Blicken die andern an. Langsam tat Nami Ruffy richtig Leid und sie öffnete die Fesseln. "Danke, Nami!", grinste Ruffy/Nami, wollte sich gerade ein Steak schnappen, aber Nami/Ruffy gab ihm eine Kopfnuss und legte ihm gnädig eine Karotte auf den Teller. "Mahlzeit.", wünschte sie gutgelaunt und aß an ihrem saftigen Steak weiter. Chopper und Lysop waren zwar etwas überrascht, grinsten dann aber schadenfroh. Ruffy/Nami grummelte böse und biss von der Karotte ab. "Brav so.", lachte Nami/Ruffy und streichelte ihm am Kopf. Von draußen hörte man Kampfgeräusche und Geschrei. "Glaubt ihr, die kommen klar?", wollte Robin etwas besorgt wissen. Lysop/Chopper tat mit der Hand ab. "Wie lang bist du schon bei uns?" "Stimmt ja. Und wie sieht's aus mit dem Training? Habt ihr Fortschritte gemacht?", fragte Robin dann interessiert. "Also bei uns klappt es schon ganz gut.", erklärten Chopper und Lysop zufrieden und nickten stolz. "Und bei euch?" Nami und Ruffy sahen sich an. "Ähm...", machte Nami/Ruffy etwas verlegen. "Super! Wir haben's richtig drauf! Der Marine zeigen wir's!!", unterbrach Ruffy/Nami sie jubelnd. Lysop/Chopper zweifelte daran. "Ruffy - wo ist Osten?", fragte er und grinste verschmitzt. Nami/Ruffy sah ihren Schüler böse an und ballte die Faust. "Öh... Also.. Das ist ganz einfach...", stotterte Ruffy/Nami und überlegte scharf. "Ruffy...! Osten!", sagte Nami/Ruffy wütend. Ruffy/Nami hob den Finger und deutete auf... WESTEN. Wutentbrannt und voller Enttäuschung sprang Nami/Ruffy auf und verließ die Küche. Die Tür schlug sie lautknallend zu. Es dämmerte bereits und Nami/Ruffy lehnte sich an das Gitter vor dem Konferenzraum. Sie seufzte. "Na toll. Die ganze Arbeit umsonst. Ruffy kann sich echt nichts merken.", überlegte sie enttäuscht. Plötzlich gesellte sich Zorro/Sanji zu ihr und schaute auch auf das dunkle Meer. "San... Äh ich meine Zorro! Wo ist denn Sanji?", sagte Nami/Ruffy überrascht. "Der macht ein Päuschen auf dem Deck, wenn du verstehst was ich meine.", antwortete der Schwerterkämpfer cool. Nami/Ruffy zählte drei Schwerter an seiner Hüfte. "Zorro! Sanji ist zur Zeit ziemlich verletzlich. Sei nicht so streng und hilf ihm gefälligst.", bat Nami/Ruffy vernünftig. Das könnte böse enden. "Ja ja." "Verrückt, oder?", meinte Zorro/Sanji nach einer Weile, lächelte und schüttelte aber auch den Kopf. Nami/Ruffy stimmte zu. "Wir haben schon einiges erlebt, aber das..." Es war kurz still. "Ruffy ist echt ein Idiot.", erklärte Nami/Ruffy dann. "Stimmt.", erwiderte Zorro/Sanji grinsend. Nami/Ruffy fand das nicht lustig. "Den ganzen Vormittag hab ich versucht ihm das einzuprägen, aber... Alles umsonst..." Zorro/Sanji wurde ernst. Er fühlte Mitleid. "Das wird schon. Das ist ja erst der erste Tag." Doch Nami/Ruffy musste plötzlich weinen. Zorro/Sanji erschrak etwas. Er wusste, dass Ruffys Betragen nicht nur der einzige Grund für das war. Sondern die Allgemeinsituation. "Hey, das wird schon...", wiederholte sich Zorro/Sanji murmelnd. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Nami/Ruffy schmiegte sich an ihm, denn sie brauchte jetzt jemanden an ihrer Seite. Jemanden, der sie unterstützte, tröstete, ihr Liebe gab... Zorro/Sanji schritt jedoch zurück. Es war ihm doch unangenehm, Ruffys Körper zu umarmen. Das war ne Nummer zu viel für ihn. "Tut mir leid. Das ist alles so verrückt.", erwiderte er und ließ Nami/Ruffy alleine. Fortsetzung folgt... Also zunächst wieder mal vielen, vielen Dank für die netten Kommentare! Sorry, dass das Kapitel nicht gerade lang ist, aber ich finde, es hat das gewisse Etwas. XD An die NamiXRuffy-Fans: Tut mir echt leid, aber ich kann's nicht mehr ändern! Bin eben ein hoffnungsloser NamiXZorro-Fall. ^^ Aber ich kann ja was mit Nami und Ruffy einbauen, ja? Das nächste Kapitel heißt "Let's Fight!". Die Crew muss nun ihre neuen Fertigkeiten unter Beweis stellen... Und ich hab auch noch was mit Weihnachten eingebaut. ^^ Lasst euch überraschen!! Bis dann! Prisca Kapitel 6: Let's fight! ----------------------- 6. Kapitel Let's fight! Ein paar Tage voller Training und Streit vergingen, bis schließlich Lysop/Chopper im Krähennest endlich die Insel erblickte. "Alter Schwede, schau dir mal diesen riesigen Marinestützpunkt an!", rief er zu Chopper/Lysop. "Wir brauchen ein Versteck für die Lamb.", erklärte Robin. "Ja, aber die Frage ist WO.", meinte Sanji/Zorro, der ein paar Pflaster am Körper trug. Zorro/Sanji sah auch nicht besser aus. Nami/Ruffy ging es seelisch wieder besser. Ruffy/Nami hatte sich nämlich entschuldigt und ihr am nächsten Morgen alle Himmelsrichtungen richtig gedeutet. Die Gum-Gum-Kraft beherrschte die Navigatorin auch recht gut, doch sie hatte immer noch Probleme mit dem Einschnallen. Lysops und Choppers Training war wohl am erfolgreichsten. Mit ihren neuen Fähigkeiten konnten sie sehr gut umgehen. Am Nachmittag waren sie endlich angekommen und ankerten in einer kleinen Bucht. "Hoffentlich entdeckt keiner die Flying Lamb.", betete Lysop. Bald erreichte die Crew auf der anderen Seite der Insel, also weit entfernt von dem Marinestützpunkt, ein gemütliches großes Dorf, das sich glücklicherweise als Clorel herausstellte, in dem es jedoch hoch her ging. Menschen rannten mit vielen Tüten und Paketen herum, plärrende Kinder, gestresste Mütter... "Was ist denn hier los??", wunderte sich Ruffy/Nami "Ja ist denn heut schon Weihnachten?", scherzte Zorro/Sanji, aber überraschenderweise stellte sich heraus, dass er Recht hatte. "Ja, auf Jollieisland liegen die Feiertage anders fest. Aber jetzt muss ich weiter, fröhliche Weihnachten!", antwortete ein dicker Mann, nachdem Nami/Ruffy ihn gefragt hatte. Obwohl die Leute sehr im Stress waren, waren sie zu jedem sehr freundlich. Auf einmal krachte es. Eine Frau war mit ihrem Stapel Geschenken gestolpert und auf den Asphalt gefallen. (Schnee lag nicht, es war viel zu warm) Sanji/Zorro half ihr auf und sammelte die Geschenkpakte wieder ein. "Danke.", murmelte die blonde, gutaussehende Frau und nahm ihre Einkäufe wieder entgegen. Sanji/Zorro nutzte die Gelegenheit und fragte nach einer "gewissen" Helene. Die Dame war geschockt, wurde totenblass und blickte in die Gesichter der Strohhutmannschaft. Ihr Mund stand offen. Fast wären ihr wieder ihre Sachen aus den Händen gefallen. Zitterte die Frau etwa? Doch schnell fasste sie sich wieder. "Sie ist eine Hexe! Bleiben sie bloß fern von ihr!", warnte sie den Koch und marschierte dann eilig weg. Sanji/Zorro war verwirrt. "Also lebt sie noch.", schloss Robin daraus, als sie das Dorf verließen. Nami/Ruffy nickte. "Ich bin ja mal gespannt..." Währenddessen machte die blonde Frau halt und holte aus ihrer Tasche ein Blatt Pergament heraus. "Ich wusste es. Hunderttausend Berry für Monkey D. Ruffy.." Sie steckte den Wanted-Steckbrief wieder ein und machte sich grinsend auf den Weg. Nami/Ruffy machte einen Luftsprung vor Freude und zeigte auf das kleine Haus, das sich auf dem Hügel vor ihnen befand. Endlich hatten sie es gefunden. "Dort ist das Haus! Das Haus von Helene.", erklärte Chopper/Lysop. Sanji/Zorro war sehr erleichtert und schritt eilig voran. Dicht folgte ihm Zorro/Sanji und hoffte, dass ihnen diese Helene helfen konnte. Doch plötzlich versperrte ihm ein junger Mann in Uniform den Weg. "He!", rief Zorro/Sanji empört und merkte erst jetzt, dass es sich um einen Marinesoldaten handelte. "Stopp!", schrie ein großer Mann mit Bart und einer langen Narbe über dem rechten Auge. Es wurden immer mehr Soldaten und sie kreisten die Crew ein. "Verschwindet!", rief Ruffy/Nami verärgert und ballte die Fäuste. "Oh.", sagte er dann, weil ihm wieder einfiel, dass er keine Gum-Gum-Kraft mehr hatte. "Das sollte ich mir wirklich langsam merken...", dachte Ruffy/Nami und wusste nicht, was er tun sollte. Für den Klimataktstock hatte er keine Zeit mehr gehabt und wahrscheinlich wäre Nami wieder beim Erklären am Boden verzweifelt gewesen. "OK. Dein Auftritt Zorro..." Zorro/Sanji schaute ihn kurz an und zückte dann sein Schwert. Er war einer der wenigen, der im Moment gut kämpfen konnte, denn er hatte praktisch seine und Sanjis Kraft. "Ihr seid gesuchte Piraten und ich muss euch nun verhaften.", erklärte der Offizier mutig mit dem Bart und holte sein eigenes Schwert hervor. "Nehmt sie gefangen!", schrie er dann seinen Männern zu. Brüllend griffen sie an. Zorro/Sanji warf Sanji/Zorro ein Schwert zu. "Jetzt zeig mal was du drauf hast!", sagte der Schwerterkämpfer zu Sanji/Zorro grinsend. Lysop/Chopper's Verwandlung klappte gut und setzte einige Soldaten außer Gefecht. Auch Chopper/Lysop traf viele Soldaten mit seinen Steinschleuderbomben, doch er war einmal unvorsichtig und wurde von hinten von einem Soldaten gepackt und ihm wurden schmerzlich Handschellen angelegt. Nami/Ruffy hielt sich tapfer, doch bei der Gum-Gum-Pistole, mit der sie einige Soldaten zu Boden schlug, fiel sie beim Einschnallen wieder zu Boden. "Verdammt. Ich hab schon wieder vergessen die Wucht mit der Hand abzubremsen. Aber wie haben die uns überhaupt gefunden?", überlegte Nami/Ruffy und stand zitternd wieder auf. Dann erinnerte sie sich wieder an die geschockte Frau in der Stadt und hatte die Vermutung, dass sie wohl die Marine alarmiert hatte. Sie mussten vorsichtiger sein. Auf einmal kreischte Nami/Ruffy und Zorro/Sanji suchte sie mit seinem Blick. Der Offizier, den Zorro schon ziemlich zugerichtet hatte, nutzt die Gelegenheit, rappelte sich auf und schlug zu. Zorro/Sanji reagierte noch rechtzeitig und kam mit einer Schramme davon. "Ich hab keine Zeit mehr zum Spielen.", meinte Zorro/Sanji dann verärgert, schlug noch mal zu und suchte danach Nami/Ruffy. Es war ein wildes Durcheinander und er half erst mal Ruffy/Nami indem er ein paar Marinesoldaten, die Ruffy/Nami schon gefesselt hatten, niedermetzelte. "Bleib bei mir.", riet Zorro/Sanji ihm. Ruffy/Nami nickte und folgte ihm. Sanji/Zorro konnte sich ziemlich gut verteidigen und irgendwie war Zorro stolz auf ihn. Plötzlich schienen die Soldaten zu flüchten und bald merkte Sanji/Zorro warum. "Einer hat eine Handgranate!", brüllte der Koch laut. "Lauft!", schrie Lysop/Chopper, der sich schon längst auf der Flucht befand. Endlich erblickte Zorro/Sanji Nami/Ruffy, die von einem Marinesoldaten mit einer Pistole bedroht wurde und halbierte mit seinem Schwert die Waffe und durchbohrte wütend den Feind mit dem Kitetsu. Man konnte seine eigene Stimme nicht mehr hören, so laut war es plötzlich und Zorro/Sanji packte Nami/Ruffy hart bei der Hand und rannte mit ihr weg. "Fröhliche Weihnachten!", rief ein Soldat verrückt und warf. Auf dem Schlachtfeld befand sich Zorro/Sanji's Ansicht keiner mehr der anderen Freunde und die Granate flog durch die Luft. BÄNG ! Ruffys Strohhut segelte zu Boden... Fortsetzung folgt... Huhu! Wie immer ein herzliches Dankeschön an all die netten Kommis-Schreiber. ^^ Ich hoff euch gefällt das Kapitel. Ich wollte endlich mal einen richtigen Kampf einbauen... Das nächste Kapitel heißt "Verirrt". Die Crew wurde getrennt - wie finden sie wieder zusammen? Dazu müssen sie ihre neu erlernten Fähigkeiten unter Beweis stellen... All das und noch viel mehr im nächsten Kapitel. XD Bis dann! Prisca Kapitel 7: Verirrt ------------------ 7. Kapitel Verirrt Ruffy/Nami öffnete seine Augen. Sanji/Zorro hatte ihn an den Schultern gerüttelt und seine Backen leicht geohrfeigt. "Komm wieder zu dir!", sagte Sanji/Zorro streng. Schwindelig setzte sich Ruffy/Nami auf. "Was ist denn passiert?", fragte der Käpt'n verwirrt. "Diese Handgranate war keine gewöhnliche gewesen. Sie hat eine gewaltige Druckwelle ausgelöst und nun sind wir irgendwo in dem Wald von Clorel.", erzählte Sanji bedrückt. Endlich stand Ruffy/Nami auf und spürte, dass etwas an ihm fehlte. "Mein Strohhut!", schrie er geschockt und fasste seinen Kopf an. "Anscheinend hast du ihn durch die Druckwelle verloren.", meinte Sanji nachdenklich und empfand Mitleid für seinen Kumpel. Er wusste, wie sehr Ruffy an seinen Hut hing. "Den finden wir schon wieder auf dem Rückweg.", versicherte Sanji/Zorro seinen Kumpel um ihn zu beruhigen. "OK. Und wie kommen wir wieder zurück? Wo sind die Anderen?" Das war eine gute Frage, denn sie hatten keine Ahnung wo sie sich und ihre Kameraden befanden. "Ich finde, wir sollten diesen Weg gehen.", schlug Sanji/Zorro vor und deutete auf einen dünnen Pfad, der ins Gestrüpp führte. Ruffy/Nami schüttelte den Kopf. "Nein, ich denke, dieser ist der richtige Weg." Der Käpt'n zeigte auf einen Weg, der in die andere Richtung verlief. Sie konnten sich nicht darauf einigen, doch Ruffy erinnerte Sanji dann, dass er in Namis Körper steckte und einen gewissen siebten Sinn für Navigation und Wetter habe. Sanji/Zorro stimmte zu. Ruffy hatte Recht, er musste ihm vertrauen. Aus seinem Rucksack, in dem er auch sein Piratenlunch untergebracht hatte, holte Ruffy/Nami Namis Kompass heraus, den ihm die Navigatorin zum Üben gegeben und doch vergessen hatte, ihn wieder an sich zu nehmen. "Ich weiß, wie man mit einem Kompass umgeht.", erklärte Ruffy/Nami stolz und stellte einige wichtigen Koordinaten ein, die sich auf das Wetter und die Umgebung bezogen. "Ruffy, ich bin wirklich beeindruckt.", gab Sanji überrascht zu. "Das ist ein besonderer Kompass, denn normale funktionieren auf der Grandline wie du ja weißt nicht.", erklärte Ruffy/Nami fachmännisch. "OK. Ich bin fertig. Wie ich richtig vermutet habe, ist dieser Weg Norden und genau der führt uns zurück." ... Sanji/Zorro zerschlug jeden Ast, Zweig oder jedes Insekt, das sich Namis Körper in den Weg stellte, mit Zorros Schwert. "Du bist ziemlich gut im Fechten geworden; Zorro ist n toller Lehrer, hm?", fragte Ruffy/Nami beeindruckt. "Äh... Wie man's nimmt...", war Sanji/Zorro's knappe Antwort. Plötzlich hörte Sanji/Zorro Schritte, mehr ein Tapsen, und handelte keine Sekunde zu spät. Ein riesiger Gepard hatte sich hinter ihnen angeschlichen, war gesprungen und wurde dann von Sanji/Zorro in der Luft erstochen. "Das war ganz schön knapp. Woher hast du gewusst, dass dieser Gepard sich angeschlichen hatte?", wollte Ruffy erschrocken mit klopfenden Herzen wissen. "Weiß ich selber nicht. Zorro hat verdammt gute Reflexe...", murmelte Sanji/Zorro verwirrt und putzte das Blut von Zorros Schwert mit einem Blatt ab. "Hammer..." "Geht's wieder?", fragte Chopper/Lysop fürsorglich nach und klebte ein Pflaster auf Lysop/Chopper's Stirn. Durch die Druckwelle war dieser übelst gegen einen Baum gekracht. Jetzt saßen die beiden Freunde alleine im tiefen Wald und wussten nicht wohin. "Verdammt, es sieht hier alles gleich aus...", meinte Lysop/Chopper. "Wo sind denn nur die Anderen?? Ich hab Angst...", wimmerte Chopper/Lysop. "Hab keine Furcht! Ich werde uns mit meinem ausgeprägten Orientierungssinn zurückführen! Ich bin der tapfere Käpt'n Lysop!", verkündete Lysop/Chopper stolz. Doch das beruhigte Chopper/Lysop keinen Falls. Etwas huschte auf einmal zwischen den vielen Bäumen vorbei. Lysop/Chopper kreischte wie ein kleines Mädchen auf. "So viel zum tapferen Käpt'n Lysop...", dachte sich der Schiffsarzt. "Was war das nur, Chopper??", rief Lysop/Chopper verängstigt. Wieder huschte es vorbei. "Irgendwie glaub ich, dass es dieses Ding auf uns abgesehen hat.", sagte Chopper/Lysop und holte zitternd Lysops Steinschleuder heraus. "Waahh! Wo sind denn die Anderen wenn man sie mal braucht?!", jammerte Lysop/Chopper ängstlich. "Verwandle dich!", schlug Chopper/Lysop rasch vor. Er tat es und augenblicklich griff die Bestie, die durch die Bäume gehuscht war, an. Der Angreifer war ein großer, langer und schöner Hirsch mit rotem Geweih. Sofort senkte dieser den Kopf und attackierte Lysop/Chopper mit seinem Geweih. Lysop/Chopper holte mit der Faust aus und traf den Gegner mit voller Wucht in das Geweih. Nun hatte das Geweih Risse und der Hirsch wurde ganz wild vor Wut. Die Hand von Lysop/Chopper blutete, denn das Geweih war sehr spitz. "Warte Lysop! Du musst versuchen mit ihm zu reden! Vergiss nicht, du steckst in meinem Körper also beherrscht du die Tiersprache!", rief Chopper/Lysop und jetzt griff der Hirsch ihn an. Chopper/Lysop feuerte eine Tabasco-Bombe direkt in die Augen des Hirsches und der Hirsch blieb stehen, denn er konnte nichts mehr sehen. Lysop/Chopper sah den Hirsch an, schloss die Augen und konzentrierte sich. Er schlug die Augen wieder auf und sah Chopper/Lysop entgeistert an. "Ich konnte ihn verstehen! Er meint, wir wären Eindringlinge in seinem Revier." Dann konzentrierte sich der Elch wieder. "Ich hab zu ihm gesagt, dass er keine Angst haben braucht, weil wir keine Feinde sind. Wir haben uns nur verirrt. ... Der Hirsch glaubt uns!" Das tat er tatsächlich, denn der Hirsch wurde ruhig und sank auf den Boden. "Sag ihm, dass ich ihn verarzten werde.", bat Chopper/Lysop und ging auf das Tier zu. Nach einer Weile saßen Chopper und Lysop um den nun verarzteten Hirsch herum und gaben ihm etwas Brot aus ihrem Proviant. Plötzlich erhob sich der Hirsch und grunzte. "Er sagt, er bringt uns zurück zu Helene! Wir sollen auf ihn aufsteigen.", übersetzte Lysop/Chopper glücklich. Gemeinsam ritten sie los. Robin fragte sich, wo ihre Freunde waren. Denn sie hatte sich mit ihrer Flora-Flora-Frucht auf einen großen Baum geschwungen, um der Druckwelle zu entgehen. Nun sprang sie hinunter und ging auf Helenes Haus zu. "Die werden schon zurecht kommen.", redete sie sich ein und nahm Ruffys Strohhut, der auf der verkohlten Erde lag, an sich. Das Haus war zwar klein, doch es sah sehr hübsch und einladend aus und hatte einen viktorianischen Stil. "So wohnt bestimmt keine Hexe.", dachte sich Robin und klopfte an der Holztür. Drinnen rumpelte es und kurze Zeit später öffnete eine schlanke Frau mit schwarzen Haaren und einem langen Kleid aus grüner Seide. Sie war ungefähr 35-40 Jahre alt und trug eine graue Katze auf dem Arm. "Was ist denn da draußen los? Ist was passiert?", fragte die Frau sofort. Robin lächelte. "Ach nichts. Ich heiße Nico Robin und ..." Robin hielt Helenes Brief über die Swap-Flasche hoch. Die Frau wurde ganz blass und bat Robin, einzutreten. Die Inneneinrichtung war sehr gemütlich und alles aus Holz. Sie setzten sich und Helene brachte zitternd zwei Tassen Tee. Ihre Katze hatte sich in ihr Körbchen verkrochen. "Erzählen Sie mir bitte. Woher haben Sie das?", wollte Helene wissen. Robin berichtete genau was passiert war und endete mit "Können Sie uns helfen, die Verwandlung rückgängig zu machen?". Doch die Frau schüttelte bedauerlich den Kopf. "Diese Flasche hab ich vor drei Jahren ins Meer geschmissen, damit niemand mehr zu Schaden kommen würde. Doch ich verstehe nicht, warum sich die Kiste Überwasser halten konnte. Ich hatte sie mit vielen starken Sprüchen verzaubert. Wahrscheinlich waren sie nicht der Magie von Korus gewachsen. Deshalb habe ich auch eine Nachricht darin eingefügt. Die Flasche will gefunden werden..." "Warum haben Sie die Flasche nicht anders entsorgt? Vergraben vielleicht..." Helene schüttelte wieder den Kopf. "Sonst hätte sie wieder jemand gefunden. Es ist ein Fluch. Man kann die Flasche nicht verstecken." Robin schluckte schwer. "Die Flasche wurde... zerstört. Es war ein Unfall." Diesen Part hatte sie in ihrer Erzählung ausgelassen. Helene sprang geschockt auf. "Ihr habt die Flasche kaputt gemacht?!" "Wie gesagt, es war ein Unfall...", erklärte Robin. "Jetzt kann sie wenigstens niemanden schaden, doch damit seit ihr ewig verflucht!" "Haben Sie kein Gegenmittel gefunden?", fragte Robin hoffnungsvoll. "Nein. Wenn ich die Flasche hätte und weiter forschen könnte, vielleicht..." Aus einer kleinen Tasche holte Robin die Splitter der Swap-Flasche hervor. Sie hatte sie am selben Tag noch eingesammelt. "Ich denke, das sind alle. Vielleicht können wir die Flasche wieder zusammenbauen." Helene überlegte. "Da bin ich sehr skeptisch, aber wir können es ja versuchen. Kommen Sie mit, ich zeige Ihnen mein Labor." Doch Robin hielt sie noch kurz an. "Warum sind Sie nicht darauf gekommen, die Reihenfolge der Betroffenen mit der Flasche zu ändern?" Helene lächelte traurig. "Das hätte nichts genutzt, glauben Sie mir." "Hey, da seit ihr ja!", rief Chopper/Lysop erleichtert und stieg von Patcha, dem Hirsch, herunter. "Hallo!", schrie Ruffy/Nami grinsend und winkte ihnen zu. "Siehst du, ich hab ja gesagt, dass der Weg stimmt, Sanji.", sagte Ruffy/Nami stolz zu seinem Freund hinter ihm. Chopper und Lysop kamen rechts vom Wald heraus und Sanji/Zorro und Ruffy/Nami von links. Jetzt standen sie vor Helenes Haus (ein Arm von Robin wuchs aus der Haustür und winkte) und ihnen viel etwas auf. "Wo sind Nami und Zorro?" Fortsetzung folgt... Ich hoffe es hat euch gefallen. ^^ Vielen Dank für die Kommis!! Macht weiter so, ja? XD Das 8. Kapitel heißt "Way back". Nami und Zorro müssen schließlich zurück und dabei gibt es einige Komplikationen. Lass euch überraschen!! An Cindy: Shanks wird nie vorkommen - sieh's ein!!!!!!!!!!!!!! Da niemand eine Frage hat, mach ich jetzt Schluss. ^^ Bis zum nächsten Mal!!! Prisca Kapitel 8: Way back ------------------- 8. Kapitel Way back "Halt mal an.", bat Nami/Ruffy. "Was ist denn?!", fragte Zorro/Sanji genervt und setzte Nami/Ruffy vorsichtig ab. Nachdem die Beiden bemerkt hatten, dass sie von ihren Freunden getrennt worden waren und sich irgendwo im Wald verirrt hatten, hatten sie sich auf den Weg gemacht. Leider hatte sich Nami/Ruffy den Knöchel verstaucht und konnte nicht mehr gehen. Es half alles nichts, Zorro/Sanji musste sie huckepack nehmen. Jetzt kramte Nami/Ruffy hektisch in ihrem Rucksack herum. "Was suchst du da?" "Shit. Ruffy hat meinen Kompass.", erklärte sie ärgerlich. "Auch das noch...", murmelte Zorro/Sanji. Er wollte endlich zurück um seinen alten Körper wiederzubekommen. "Nun muss ich mich auf mein Gefühl verlassen.", meinte Nami/Ruffy. "Ich hab ne bessere Idee.", sagte Zorro/Sanji und fing an, auf einem großen, hohem Baum hinaufzuklettern. "Tu dir nicht weh!", rief Nami/Ruffy besorgt von unten, als Zorro/Sanji die Spitze erreicht hatte. Von dort hatte er eine gute Sicht über den Wald. "Der Wald ist verdammt groß, Nami!", schrie Zorro/Sanji hinunter. "Siehst du Helenes Haus?!", rief Nami/Ruffy hoffnungsvoll wieder. Weit entfernt entdeckte Zorro/Sanji etwas Glänzendes. "Das könnte das Haus sein! Nordwest!", schrie Zorro/Sanji und kletterte wieder hinunter. "Gute Idee, Zorro.", gab Nami/Ruffy zu, als Zorro/Sanji sie wieder trug. Nach einer Weile bekam Nami/Ruffy Hunger. "Ruffy ist ja fast immer hungrig.", erkannte sie und Zorro setzte sie ins Gras hinter einem Baum. Nami/Ruffy holte sich aus ihrem Rucksack ihr Piratenlunch heraus und aß es in sekundenschnelle auf. Zorro/Sanji grinste und gab Nami/Ruffy seine Ration. "Nein, du musst auch was essen, Zorro.", widersprach Nami/Ruffy, obwohl sie immer noch Hunger hat. Jetzt hielt er es ihr näher hin. "Nimm schon. Du kannst nichts dafür, dass du in Ruffys Körper steckst." Nami/Ruffy nickte dankend und verdrückte auch Zorros Mahlzeit ziemlich schnell. "Kann's wieder los gehen?" Wieder nickte Nami/Ruffy und stand wackelig auf. "Ich denk, ich kann schon wieder alleine gehen." Zorro/Sanji war skeptisch, ließ sie aber selber gehen. "Na gut." Bald darauf kamen sie ihrem Ziel immer näher. Zorro/Sanji zerschlug ungeduldig alle Büsche oder Äste, die ihnen in den Weg kamen und endlich erreichten sie ihr Ziel. Nami/Ruffy konnte ihren Augen nicht trauen... Das war nicht Helenes Haus, das der Hintereingang zum Marinestützpunkt! "Das darf doch nicht wahr sein...", sagte Nami/Ruffy geschockt. Die Wände des riesigen Stützpunktes waren aus Eisen und das hatte sich in der Sonne gespiegelt und von weitem geglänzt. Nami/Ruffy wurde wütend. "Verdammt, wohin hast du uns hingeführt??" Zorro/Sanji guckte ziemlich betreten. "Ich hab so was glänzendes gesehen..." "HOLZHÄUSER GLÄNZEN NICHT!!!", schrie Nami/Ruffy aufgebracht. "WIR SIND IN DIE VOLLKOMMEN FALSCHE RICHTUNG GELAUFEN !" Augenblicklich hielt ihr Zorro/Sanji den Mund zu. "Brüll nicht so herum! Wenn sie erkennen, wer wir sind, dann sind wir dran!" "So was bescheuertes hab ich noch nie gehört! Gesuchte Piraten, die auf einen riesigen Marinestützpunkt zugehen!" "Halt die Klappe, es tut mir leid! Wir können das nicht mehr ändern!", rief Zorro/Sanji. Vom Dach des riesigen Gebäudes hörte man Stimmen. Anscheinend waren oben Soldaten postiert. "Hast du was gehört?", fragte einer misstrauisch. "Ja, denk schon. Schicken wir ein paar Soldaten runter.", antwortete der andere. "Oh scheisse! Lass uns abhauen!", meinte Zorro/Sanji eilig. "Das ist das beste, was du heut gesagt hast!", schnauzte ihn Nami/Ruffy bissig an. Schon wurde das Tor geöffnet und ein paar Marinesoldaten mit Gewehren kamen heraus und durchforsteten den Wald. "Die Soldaten oben haben gesagt, dass sie Stimmen gehört haben.", meinte ein großer Soldat. "Gut! Ihr geht da lang und wir gehen da lang! Sie können noch nicht weit sein...", sagte dann der ebenfalls große Offizier, der die Truppe leitete. "Sehr wohl, Leutnant Forener!" Die Gruppe teilte sich auf. Nami/Ruffy und Zorro/Sanji schlichen von einem Busch zum anderen. Doch plötzlich stieg Nami/Ruffy auf einen Zweig. Dieser knackte und damit war die Aufmerksamkeit der Soldaten an dieser Stelle geweckt. "Pass doch auf, wo du hintrittst!", flüsterte Zorro/Sanji. "Da sind sie !!", brüllte ein junger Soldat laut, der sie entdeckt hatte und damit rannten die anderen Soldaten zu ihm und die ersten Schüsse fielen. "Genug mit dem Verstecken! LAUF !", schrie Zorro/Sanji laut. Der Schwerterkämpfer sah gar nicht hinter sich, sondern rannte nur wieder Teufel. Als Nami/Ruffy stürzte, nahm er im Laufen ihre Hand und zog sie auf seinen Rücken. "Ich wusste, dass du noch nicht richtig gehen kannst!", erklärte er wütend. Wenn ihr etwas passieren würde, würde er sich das nie verzeihen. Viele Schüsse trafen Nami/Ruffy im Rücken. Sie war das ideale Schutzschild für den Kämpfer, denn die Kugeln schossen immer wieder durch Ruffys Gummihaut zurück. Durch Sanjis Kraft in seinen Füssen konnte er noch schneller laufen und bald schien es, als hatten sie die Soldaten abgehängt. "OK. Hier sind wir sicher, denke ich.", schnaufte Zorro/Sanji erschöpft und setzte Nami/Ruffy wieder ab. Ihr Hemd hatte am Rücken viele Löcher von den Einschüssen. "Alles klar?" Nami/Ruffy nickte und massierte ihren Fuß. "Ganz schön heiß hier, oder?", sagte Nami und zupfte an ihrem Hemd. "Ja, schon. Weißt du, wo wir sind?" Nami/Ruffy schnaubte verächtlich. "Woher soll ich das wissen? Wer hat uns denn zum Marinestützpunkt gebracht?!" "Fang nicht wieder damit an!", bat Zorro/Sanji sauer. "Ich klettere jetzt erst mal auf einen Baum. Wahrscheinlich peile ich die Lage besser als du." Langsam regte Nami/Ruffy Zorro/Sanji ziemlich auf. "Weißt du was? Wir können ja getrennte Wege gehen.", schlug Nami/Ruffy vor. "Gute Idee!", antwortete Zorro/Sanji, obwohl er eigentlich dagegen war. Also gingen beide in entgegengesetzte Richtungen. Während Zorro/Sanji bereute, dass er Nami/Ruffy alleine gelassen hatte, konnte sich Nami/Ruffy schon gut zurechtfinden. "Oh man, Zorro ist in die genau falsche Richtung gegangen...", dachte sie besorgt und wischte sich über die Stirn. Es war verdammt heiß... Sie hätten sich doch nicht trennen sollen... Aber beide waren eben stur gewesen und jetzt hatte sie den Salat. Sie kletterte wieder auf einen großen Baum und schrie ganz laut "Zorro!! Zorroooooo!! Hier bin ich!!". Keine Reaktion. "Vielleicht ist er schon zu weit weg." Doch Zorro hatte den Schrei vernommen und dachte, dass Nami etwas zugestoßen wäre. Er rannte dem Schrei nach und wie ein Wunder hatte er tatsächlich zu Nami gefunden. "Nami?", sagte er und fand sie auf dem Boden liegend. "Ist sie eingeschlafen?" Zorro/Sanji schüttelte sie an den Schultern. "Hey, aufstehen!!" Aber Nami/Ruffy rührte sich nicht. Ihr Gesicht war ganz blass. "Oh nicht auch noch das!", meinte Zorro/Sanji mit verzerrtem Gesicht und war langsam echt am Ende. Nami/Ruffy war bewusstlos. Behutsam hob er sie auf, setzte sie auf ein Schwert und schnallte sie an seinen Rücken. Auf einmal entdeckte er eine Karte auf den Boden, die Nami gezeichnet hatte, um den Überblick zu bewahren. Es war eine sehr gute Karte und sogar Zorro kannte sich damit aus und nahm die Karte in die Hand. "Halt durch, Nami. Ich bring uns zurück." Fortsetzung folgt... Ich bin's - de Prisca. ^^ Also herzlichen Dank für die Kommis!! Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch und auch, dass euch das Pairing ZorroXNami nun besser gefällt. XD Das nächste Chap heißt "Experimente". Während Zorro sich auf den Rückweg befindet, haben ihre Freunde eine Idee... Lasst euch überraschen!! Bis dann!!! Prisca Kapitel 9: Experimente ---------------------- 9. Kapitel Experimente "Ich gehe in den Wald und werde Nami retten!", verkündete Sanji/Zorro heldenhaft und stampfte los. Ruffy/Nami hielt ihn fest. "Du weißt doch gar nicht, WO sie sind. Außerdem ist Nami dabei und sie hat einen guten Orientierungssinn. Sie werden schon bald kommen.", erklärte der Käpt'n sicher. "Robin und Helene warten bestimmt schon auf uns! Kommt rein!", rief Lysop/Chopper und ging mit Chopper/Lysop hinein. Ruffy/Nami und Sanji/Zorro schauten seufzend das letzte Mal noch in den Wald, dann folgten sie den anderen. Wo waren nur ihre richtigen Körper? "Da seit ihr ja!", sagte Robin erleichtert, als sie eintraten und führte sie in Helenes Labor. Diese nahm die Schutzbrille ab und begrüßte sie höflich. "Guten Tag, ich bin Helene. Euere Freundin und ich experimentieren schon eine Weile und suchen das Gegenmittel. Ich habe einige nützlichen Sachen durch Robin herausgefunden. Sie ist wirklich sehr klug." Alle befanden sich in einem kleinen Raum, in dem viele wissenschaftliche Geräte standen, Reagenzgläser mit komisch sprudelnden bunten Flüssigkeiten, Bunsenbrenner und Bücher. Chopper/Lysop war von den Geräten begeistert und sah sich genauer um. Robin lächelte und überreichte Ruffy seinen Strohhut. "Oh danke!", jubelte Ruffy/Nami glücklich und setzte ihn grinsend wieder auf. "Ist das die Swap-Flasche?", fragte Sanji/Zorro und deutete auf eine halb zusammengesetzten Flasche auf einem Holztisch. Daneben lag ein spezieller Kleber und eine goldene Pinzette. Robin nickte. "Ja, wir versuchen, sie wieder zusammenzubauen um damit zu experimentieren.", antwortete sie. Helene holte ein Sanduhrglas mit einer gelben Flüssigkeiten darin von einem Bunsenbrenner und zeigte ihn den Anderen. "Wir bräuchten Testpersonen.", meinte die Frau zögernd. Die Crew schaute verdutzt. Niemand schien besonders versessen darauf, mit sich Experimente durchführen zu lassen. "Wo sind eigentlich Zorro und Nami?", wollte Robin überrascht wissen. "Die kommen später nach.", erwiderte Ruffy/Nami schnell und klopfte mit einem Finger auf ein Reagenzglas mit einer schwarzen Flüssigkeit. "Pass auf, das ist eine besondere Säure.", warnte ihn Helene sofort. Ruffy/Nami tat entsetzt einen Schritt nach hinten und warf ein paar Gläser und Mikroskope, die sich auf dem Tisch hinten ihm befanden, um. "Oh tut mir Leid, ich mach das weg." Er nahm einen Lappen und bückte sich, dann wollte er wieder aufstehen und krachte gegen einen anderen Tisch. Wieder vielen Geräte hinunter und Sanji/Zorro rollte die Augen. "Ruffy, du Trottel! Verschwinde!", sagte Lysop/Chopper genervt. "Ist schon in Ordnung. Aber mehr sollte er wirklich nicht kaputt machen.", wandte Helene beschwichtigend ein. "Da Nami und Zorro fehlen, können wir sowieso die Experimente nur mit Chopper und Lysop durchführen.", erklärte Robin. Ruffy/Nami und Sanji/Zorro klatschten sich grinsend in die Hände. Mit offenem Mund starrten sich die Opfer an. Nachdem Ruffy/Nami aus Versehen noch ein Glas umgeschmissen hatte, gingen er und Sanji/Zorro zufrieden in die Küche. "Ich koch etwas Leckeres.", sagte Sanji/Zorro um sich nützlich zu machen. "Und ich stell Namis Kompass wieder ein.", meinte Ruffy/Nami stolz, setzte sich auf einen Stuhl, nahm den Kompass heraus und schielte noch kurz aus dem Fenster. "Es fängt an zu regnen, Sanji.", erklärte Ruffy/Nami. "Na dann wollen wir mal anfangen...", schlug Helene freundlich vor und hielt Chopper/Lysop das Sanduhrglas mit der gelben brodelnden Flüssigkeit hin. "Probieren wir das aus." "Waahhh ich will kein Versuchskaninchen sein!!", schrie er panisch und sah zur offenen Tür. Grinsend schlug sie Robin zu. "Willst du aus diesem Körper raus oder nicht? Vertrau uns." Chopper/Lysop schluckte schwer, nahm zitternd das Glas entgegen und trank mit zusammengekniffenen Augen. Zorro/Sanji blickte nochmals auf die Karte und grinste. "Nami, bald sind wir wieder da und dann geht's dir wieder besser.", versicherte Zorro/Sanji, obwohl Nami/Ruffy immer noch bewusstlos war. Halt machte er an einem kleinen Bach und trank. Sein Magen knurrte. Er hatte Hunger, weil er ja Nami seine Ration gegeben hatte. "Nami! Wach auf!", bat Zorro/Sanji besorgt und beträufelte sie mit etwas Wasser. Das nutzte leider gar nichts. Nami hielt die Augen geschlossen. Seufzend erhob sich der Schwerterkämpfer und machte sich weiter auf den Weg. Plötzlich spürte er Regentropfen und schaute auf den Himmel. "Heut ist echt nicht mein Tag.", sagte er genervt, als er die schwarzen Wolken sah, die sich so schnell gebildet hatten. Augenblicklich wurde der Regen stärker und es begann wie aus Eimern zu schütten. "Scheisse, scheisse, scheisse.", murmelte er wütend und stellte sich kurz unter einer großen Weide. Er legte Nami kurz ab und schaute in seinen Rucksack. "Irgendwo hatte ich doch eine Decke..." Endlich fand er sie und wickelte damit Nami ein. Leider hatte der Regen noch nicht aufgehört und so trottete er im Schlamm weiter. Auf einmal versank er im Schlamm. Er war in einem Art Moorloch gefallen. "Oh scheisse....", fluchte Zorro als er immer weiter sank. Er schnappte sich einen Zweig und versuchte sich wieder hochzuziehen. Doch plötzlich löste sich der Gurt mit dem er Nami/Ruffy an sich festgebunden hatte und diese versank nun auch. "Das darf nicht wahr sein.", murmelte er und griff nach Namis Arm. Er zog sie unter großen Mühen heraus und warf sie auf sicheren Boden, dann versuchte er sich aus dem Moor zu ziehen, doch er steckte schon ziemlich weit im Moor. Panisch fingerte er nach dem Zweig, doch er erreichte ihn nicht mehr. Was nun? Zorro/Sanji wusste nicht mehr weiter. Plötzlich sah er vor sich einen Ast. Zorro sah nach oben und erblickte die schwache Nami/Ruffy. "Alles klar?", fragte sie lächelnd, während Zorro/Sanji den Ast packte und sich hocharbeitete. "Danke.", sagte er grinsend, als er oben war. "Rechtzeitig aufgewacht, hm?" Nami/Ruffy nickte und wickelte sich wieder in die Decke, der Regen hörte einfach nicht auf. "Wo sind wir?", fragte die Navigatorin schwach. Zorro/Sanji zeigte ihr die Karte und deutete auf eine Stelle am Rand des Waldes. "Du hast meine Karte benutzt und hergefunden!", freute sich Nami/Ruffy und umarmte ihn. Erst jetzt merkte der verdutzte Zorro, dass Nami stark zitterte und schon wieder ohnmächtig geworden war. "Hoffentlich ist es nichts ernstes.", dachte er besorgt, streifte sich den Schlamm ab und nahm sie wieder huckepack. Bald müssten sie da sein. "Waaahhh!!", brüllte Ruffy/Nami geschockt und hätte fast Namis Kompass fallen gelassen. "Was ist los?!", fragte Sanji/Zorro erschrocken. Ruffy/Nami deutete auf das Fenster. Sanji/Zorro ging hin und schaute. "Das ist ein Monster!", rief er dann aufgeregt und überrascht. "Cool!!", meinte Ruffy/Nami und beobachtete das dunkle Wesen. Es war schon abends geworden und es regnete immer noch. "Hmm... Was machst du da draußen, Sanji?", fragte Ruffy/Nami dann Sanji/Zorro. Er erntete eine leichte Kopfnuss von Sanji/Zorro. "Das ist Zorro, du Hirni!", erklärte Sanji/Zorro laut und entdeckte jetzt auch Ruffys Körper auf seinem Rücken. "Und da bin ich! Waaahhh!!" "Wir haben die Körper vertauscht, weißt du nicht mehr?! Komm mit!", schrie Sanji/Zorro wütend und rannte in den Regen hinaus. "Was? Ach ja, stimmt. Mein Körper!!", rief Ruffy/Nami dann panisch und folgte ihm schnell. Zorro/Sanji schaute seine beiden Freunde erschöpft an und versuchte zu lächeln. "Hier, kümmert euch um Nami...", sagte Zorro/Sanji müde. "Ich muss jetzt erst mal ne Runde pennen.", erklärte der Schwerterkämpfer dann und fiel augenblicklich um. Fortsetzung folgt... Huhu! Ich hoffe es hat euch gefallen! 1000 Dank an die Kommis! Ihr macht mich happy! Das nächste Kapitel heißt "Die Lösung?". Die Crew findet eine geheime Nachricht. Doch was hat das zu bedeuten? An Nanju: Tja, es kann eben nicht immer lustig sein. -.- An MiKu-San: Ja, so gesehen ist das Pairing wirklich etwas ungewöhnlich. Aber einfach nur an Zorro und Nami denken, OK? ^^ Alles geklärt? Bis zum nächsten Mal! Eure Priscaaa Kapitel 10: Die Lösung? ----------------------- 10. Kapitel Die Lösung? Die Versuche mit den Tränken, die Chopper und Lysop einnehmen mussten, schlugen fehl. Einmal lief Lysop/Chopper total gelb an und konnte für eine Stunde lang nicht mehr sprechen; einandermal wuchsen Chopper/Lysop überall Haare auf dem Körper und es juckte ihn überall. Obwohl dies ebenfalls nach einer Stunde aufhörte, hatte er wie sein Kumpel keine Lust mehr das Versuchskaninchen zu spielen. Während Robin und Helene weiter nachgrübelten und forschten, untersuchte Chopper/Lysop Nami, die Sanji/Zorro in Helenes Schlafzimmer getragen und sie dann ins Bett gelegen hatte. Chopper/Lysop nahm schließlich sein Spektroskop ab und wandte sich den gespannten Freunden zu. "Es ist ein starker Sonnenstich. Ich werde ihr ein paar Medikamente geben, dann müsste sie bald wieder auf dem Damm sein.", erklärte der Schiffsarzt. "Gut. Wo ist Zorro?", fragte Lysop/Chopper dann. "Der schläft sich auf der Couch aus. Vorerst kann uns niemand erzählen, was geschehen ist.", antwortete Ruffy/Nami. "Er war voller Dreck und Schlamm. Erst haben wir gemeint es wäre ein Monster.", erinnerte sich Sanji/Zorro und legte ein nasses kühles Handtuch auf Namis Stirn. Ruffy/Nami schaute durch das Fenster. Es war bereits sehr dunkel geworden und der Regen wollte nicht aufhören. "Das Essen ist fertig.", sagte Sanji/Zorro und alle gingen in die Küche. Später bekamen sie von Helene Decken und Kopfkissen. Sofort marschierte die Frau wieder ins Labor um weiterzuarbeiten. "Also müssen wir heute hier übernachten.", stellte Lysop/Chopper fest und richtete sich einen Schlafplatz her. Alle taten es ihm nach und schliefen bald ein. Robin und Helene forschten noch die ganze Nacht lang. "Ich glaube, ich habe es geschafft!", rief Robin glücklich. Es war nach Mitternacht und endlich hatte sie alle Scherben der Swap-Flasche richtig zusammengefügt. Helene nickte froh und stellte neben Robin ein kleines Becken hin, das mit einer blauen Flüssigkeit gefüllt war. "Ich bin auch fertig mit der Blausäure.", teilte Helene ihr erleichtert mit. Durch viele Untersuchungen hatte Robin Blausäurefaser auf einem Splitter gefunden. Anscheinend hatte einmal jemand mit Blausäure an der Swap-Flasche gearbeitet und Robin war interessiert, welche Reaktion auftreten würde, wenn sie die Flasche in die Blausäure tauchen würde. "Bereit?" Mit einer Zange erfasste Helene die Swap-Flasche und legte sie in das volle Becken. Sofort zog die Flasche die Flüssigkeit ein und war dann ganz blau. Mehr tat sich nicht. Helene war enttäuscht. Robin nahm die Flasche wieder mit der Zange heraus und schaltete eine rote Lampe an. Dann hob sie die Flasche durch das rote spezielle Licht und plötzliche tauchte eine versteckte goldene Botschaft auf der Flasche auf. Helenes Augen weiteten sich vor Begierde und Neugier. Das war der nächste Hinweis. Die Arbeit war nicht umsonst gewesen. "Es ist eine Schrift. Was steht da drauf?", fragte Helene erstaunt. Robin zog die Flasche aus dem Licht und die goldene Schrift verschwand sofort. Konzentriert stellte sie einen kleinen Hocker in das rote Licht und die Flasche darauf. Jetzt konnte sie in Ruhe die Schrift lesen. Doch es war keine normale Schrift. "So eine Schrift hab ich noch nie gesehen. Entweder ist es eine andere Sprache oder eine verschlüsselte Botschaft.", überlegte Helene laut. Robin betrachtete die Schrift von allen Seiten. "Es ist die Antikensprache. Der Text ist Antik.", sagte Robin angestrengt. "Die Antikensprache? Davon hab ich schon mal gehört, denk ich. Doch es gibt keinen Menschen mehr, der das lesen kann!", meinte Helene. Doch Robin drehte die Flasche und las langsam vor. "Zur Freiheit musst du den Fluch verstecken." Helene war enorm beeindruckt. "So ungefähr kann man das übersetzen.", fügte Robin hinzu und überlegte, was das heißen konnte. "Du kannst Antik lesen?", wollte Helene erstaunt wissen. Robin nickte, als ob es verständlich wäre. "Zur Freiheit musst du den Fluch verstecken? Was heißt das?" "Es ist eine verschlüsselte Nachricht, aber es muss doch einen Sinn geben. Ob Korus das auf die Flasche geschrieben hat?" "Kann schon sein.", erwiderte Nico Robin und überlegte weiter. "Anscheinend haben sie die ganze Nacht gearbeitet.", sagte Sanji/Zorro leise zu Ruffy/Nami und Lysop/Chopper, als sie Helene und Robin am Morgen schlafend im Labor vorfanden. Während Sanji/Zorro die beiden Frauen zudeckte, entdeckten Ruffy/Nami und Lysop/Chopper einen Zettel, den Helene in der Hand hielt. Behutsam entzogen die Beiden ihr den Zettel und lasen. "Zu Freiheit musst du den Fluch verstecken?" Sanji/Zorro packte seine Freunde (Ruffy/Nami war schon wieder dabei, etwas herunterzuschmeißen), verließ mit ihnen das Labor und schloss leise die Tür. Chopper/Lysop kam um die Ecke. "Nami ist endlich aufgewacht!", verkündete er glücklich. Alle drei stürzten erleichtert ins Schlafzimmer. Nami/Ruffy grinste sie an, setzte sich auf und stellte ihren Orangensaft auf den Tisch. "Guten Morgen.", grüßte sie fröhlich ihre Freunde und erhob sich. "Du darfst noch nicht aufstehen! Absolute Bettruhe!", erklärte Chopper/Lysop streng und drückte sie wieder ins Kopfkissen. "Ach komm.", murmelte Nami/Ruffy und nahm das nasse Handtuch von ihrer Stirn. "Wie geht's dir, Nami?", fragte Ruffy/Nami fürsorglich und setzte sich verkehrt auf den Stuhl neben ihr. "Gut, danke.", antwortete Nami/Ruffy gut gelaunt. "Schön zu hören. Ich mach dir ein leckeres Frühstück, ja?", schlug Sanji/Zorro vor und verschwand rasch aus dem Zimmer. "Wo ist denn Zorro, Ruffy?", wollte Nami/Ruffy besorgt wissen. "Ich glaub er schläft noch. Was ist denn jetzt eigentlich passiert?", erwiderte Ruffy/Nami und war gespannt. Nami/Ruffy seufzte und dachte zurück. "Also, wir waren im Wald und wussten den Weg zurück nicht. Da du meinen Kompass hattest - danke! - hatte sogar ich keine Ahnung. (Ruffy schaute etwas schuldbewusst) Zorro hat von einem Baum aus ein Gebäude gesehen und gedacht, es wäre Helenes Haus. Als wir an der Stelle angekommen waren, stellte sich das Gebäude als der riesige Marinestützpunkt heraus. (Alle waren sehr entsetzt und konnten es gar nicht glauben) Zorro hatte sich geirrt (Alle waren überrascht, dass Nami über ihn nicht fluchte, doch Nami hatte keinen Grund dazu) und nach einer kleinen Verfolgungsjagd befanden wir uns im Nirgendwo. Leider gab's dann einen Streit und Zorro und ich haben uns getrennt. Als ich den richtigen Weg endlich gefunden hatte war Zorro außer Sichtweite. Ich hab nach ihm geschrieen und dann bin ich ohnmächtig geworden. Es war verdammt heiß und wie Chopper mir gesagt hat, war es ja ein Sonnenstich. Aufgewacht bin ich irgendwann in Regen und Schlamm. Ich sah mich um und entdeckte Zorro in einem Moorloch. Er hat mich gerettet und wäre dort versunken, wenn ich ihn dann nicht geholfen hätte. Nach der Rettungsaktion bin ich wieder ohnmächtig geworden und schließlich bin ich hier aufgewacht." Nach Namis Erzählung herrschte Stille. "Er hat mich den ganzen Weg hierher getragen... Ihm geht's doch gut, oder?", fragte Nami/Ruffy besorgt nach. "Ja ja.", versicherte Chopper/Lysop nickend. Lysop/Chopper zeigte Nami/Ruffy Helenes Zettel. "Das ist also die Lösung? Aber wie soll das funktionieren?", sagte Nami als sie ihn gelesen hatte. "Man soll den Fluch verstecken? Das verstehe ich nicht. Aber mit Freiheit ist bestimmt die Erlösung des Fluches gemeint. Dadurch bekommen wir unsere Freiheit wieder und unsere alten Körper. Aber wie kann man den Fluch verstecken?", überlegte Nami/Ruffy mit den anderen beim Frühstücken. Plötzlich erschien Zorro/Sanji, wünschte ihnen gut gelaunt einen guten Morgen, setzte sich neben Chopper/Lysop und machte sich ein Marmeladenbrot. "Morgen Zorro. Wie geht's dir?", fragte Ruffy/Nami glücklich. "Alles bestens.", antwortete sein Kumpel und machte sich gleich noch mal ein Brot. "Greif zu.", sagte Lysop/Chopper belustigt. Nachdem Zorro/Sanji endlich satt war, teilten ihm seine Freunde die Botschaft, die auf der Flasche zu finden war, mit. Später gesellten sich Robin und Helene zu ihnen und alle überlegten, was diese Nachricht nur bedeuten könnte... "Ich hab eine Idee!", rief Helene plötzlich fröhlich und alle blickten sie neugierig an. Fortsetzung folgt... Huhu! Da bin ich wieder! Zunächst vielen herzlichen Dank für die Kommis. ^^ Und ich hoff, dieses Kapitel hat euch auch gut gefallen. Das nächste Kapitel heißt "Der Plan". Die Crew versucht, Helenes Idee in die Tat umzusetzen... Also seit gespannt! Bis zum nächsten Mal!!! Bye, de Priscaaaa Kapitel 11: Der Plan -------------------- 11. Kapitel Der Plan Jeder lauschte Helenes Vorschlag gespannt. "In der alten Stadtbücherei in Clorel gibt es bestimmt noch mehr Aufzeichnungen von Korus und der Swap-Flasche. Vielleicht kriegen wir damit mehr Informationen.", erklärte sie dann. "Ja, aber die Marine ist schließlich hinter uns her und wir können nicht einfach in die Bücherei spazieren und wieder raus.", wandte Nami/Ruffy kritisch ein. Lysop/Chopper hatte einen Plan. "Die Marine wartet bestimmt schon in Clorel auf uns und deshalb versucht einer von uns, sie abzulenken und der andere flitzt in die Bücherei und holt die Bücher.", sagte er grinsend. "Brillant!", stimmte Chopper/Lysop zu. "Gar keine so schlechte Idee. Aber wer ist der Lockvogel?", fragte Sanji/Zorro. "Ich kann nicht gut wegrennen...", meinte Lysop/Chopper sofort um sich aus der Affäre zu ziehen. "Wenn du dich verwandelst, bist du sehr schnell.", erinnerte ihn Robin lächelnd und Lysop/Chopper schluckte schwer. "Ziehen wir Stäbchen!", schlug Nami/Ruffy vor und Ruffy/Nami freute sich wie auf einem Kindergeburtstag. Also brachte Helene sieben Stäbchen. "Es sind drei weiße Stäbchen und zwei schwarze und zwei rote dabei. Wer ein weißes Stäbchen zieht, muss hier bleiben, wer das schwarze zieht, ist der Lockvogel und wer das rote zieht, muss in die Bücherei.", erklärte Helene noch mal und hielt sie ihnen die Stäbchen in die Faust gepresst hin. Zu Choppers und Lysops Glück zogen sie weiße Stäbchen sowie auch Zorro/Sanji, der sich ärgerte die Action zu verpassen. "Jemand muss hier bleiben um auf uns aufzupassen.", sagte Chopper/Lysop zu ihm beschwichtigend. Robin und Ruffy/Nami zogen die roten Stäbchen und Sanji/Zorro und Nami/Ruffy die schwarzen. "Viel Glück.", wünschte ihnen Helene als sie das Haus verließen und loszogen. Der Regen hatte geendet und die Sonne strahlte. Doch Zorro/Sanji zog Nami/Ruffy noch mal zur Seite. "Geht's dir wirklich gut?", fragte er besorgt und war sauer, sie nicht beschützen zu können. "Ja, wirklich und danke, wegen gestern.", antwortete Nami/Ruffy und wurde rot. "Pass auf dich auf!", rief Zorro/Sanji ihr noch her, als Sanji/Zorro ihr über eine große Regenpfütze half. Sanji/Zorro sah ihn überrascht und doch wütend an. Dann machten sie sich nach Clorel auf. "Ihr stürmt jetzt in die Stadt und lauft dann, wenn die Marine euch entdeckt hat weg und wir schleichen uns in die Bücherei.", erklärte Robin ihnen noch mal den Plan. Sie nickten und Ruffy/Nami setzte Nami/Ruffy seinen Strohhut auf. "Ich will nicht, dass du noch mal einen Sonnenstich kriegst.", sagte er grinsend und Nami schätzte diese Geste sehr. "Danke, Ruffy.", bedankte sie sich lächelnd und schon schlichen sich ihr Körper und Nico in die Stadt. "Ob das klappen wird?", fragte Sanji/Zorro zweifelnd. "Bereit?" Nami/Ruffy schnaufte aus und lief dann lautstark in die Stadt, Sanji/Zorro folgte ihr. Noch war keine Marine zu entdecken und das wunderte die beiden Lockvögel. "Hier sind wir!! Fangt uns doch!!", brüllte Nami/Ruffy laut durch die wie leergefegten Straßen. Warum war kein Mensch zu sehen? Plötzlich kamen die Marinesoldaten in Massen von allen Seiten und hatten die beiden eingekesselt. Die Gewehre waren auf sie gerichtet und Nami/Ruffy bekam plötzlich Angst. "Ruffy D. Monkey und Lorenor Zorro gefangen von der Marine. Heut ist mein Glückstag!", sagte ein großer Offizier, der plötzlich aus der Menge trat. "Leutnant Forener...", murmelte Nami/Ruffy grimmig. Es war der Leutnant, der nach ihnen damals beim Marinestützpunkt auf sie geschossen hatte. Forener lachte schadenfroh. "Piraten sind dümmer als ich gedacht hab. Rennt schreiend durch die Straßen, wobei wir nur auf euch gewartet haben." "Du hast keine Ahnung.", erklärte Sanji/Zorro ihm wütend. Noch eine Person kam aus der Soldatenmasse heraus. Es war die Frau auf dem Weihnachtsmarkt, die ihre Einkäufe beim Anblick von Ruffys Bande fallen gelassen hatte. "Schön euch wieder zu sehen.", meinte die blonde Frau lächelnd. Die Soldaten kreisten die Piraten weiter ein. Jetzt standen Nami/Ruffy und Sanji/Zorro Rücken an Rücken. Sanji/Zorro musste sich zusammenreißen um der wunderschönen Frau nicht zu verfallen. Diese lehnte nun sexy ihren Arm auf Foreners Schulter und lächelte verschmitzt. "Ich heiße Sherry Baxter und bin die Verlobte von Leutnant Forener.", stellte sich die attraktive Frau vor, die heute einen Minirock, hohe Stiefel und eine aufreizende Pelzjacke trug. "Soldaten - nehmt sie gefangen!", befahl sie auf einmal und die Soldaten gehorchten. "Sanji, duck dich!", warnte Nami/Ruffy ihren Kumpel und konzentrierte sich auf eine neue Attacke, die Ruffy ihr beigebracht hatte. Nami/Ruffy dehnte ihren Fuß so weit es ging, holte aus und drehte sich damit. "Das war Gum Gum Peitsche!", rief sie grinsend, als die Soldaten weggeschleudert wurden. Ruffy hatte sie gebeten, die Attacken anzusagen. "Lauf, Sanji!", schrie sie dann und rannte los. "Schießt auf Lorenor Zorro! Dem Strohhutjungen können Kugel nichts anhaben!", brüllte Sherry. Sie hatten aber die Rechnung ohne Nami/Ruffy gemacht, denn sie klammerte sich an den Rücken von Sanji/Zorro, der schnurstracks weiterlief und damit prallten alle Kugeln ab. Das erinnerte Nami/Ruffy kurz an gestern. Genauso hatte sie Zorro/Sanji vor den Kugeln bewahrt und hoffte, dass es wieder klappen würde. Während sich Nami/Ruffy an Sanji/Zorro klammerte, blickte sie kurz hinter sich. Die Soldaten hatten das Schießen aufgegeben und rannten nur noch fluchend mit Schwertern hinterher. "Sanji, sie kommen immer näher!", bemerkte Nami/Ruffy hektisch und lief nun wieder auf eigenen Füßen. Augenblicklich erblickte Sanji/Zorro einen Stapel von Baumstämmen, die mit Seilen zusammengebunden waren. Noch im Springen holte er sein Schwert hervor und schnitt die Seile durch. Die großen Baumstämme rollten auf die Soldaten zu und wurden erfasst. "Yeah!", rief Sanji/Zorro und rannte weiter. Kurz drehte sich Nami/Ruffy um, um die Lage zu checken und erkannte, dass sie einen großen Abstand erreicht hatten. Doch schon standen die Soldaten wieder auf und wutentbrannt schrie Sherry sie an. "Hol uns doch, na komm, Sherry! Oder geh zurück in den Puff, wo du hingehörst, du Nutte!! So ne Diva ohne Hirn sollte nicht in der Marine sein!", brüllte Nami/Ruffy ihr hinterher um sie noch wütender zu machen. Das hatte sie auch geschafft und mit rotem Gesicht vor Wut lief Sherry in die Waffenkammer, holte ein Spezialgewehr heraus, schnappte sich einen Reithirsch mit Geschirr (sie werden auf der Insel wie Pferde benutzt) und jagte ihnen hinterher. Eine Truppe Soldaten überraschte Nami/Ruffy und Sanji/Zorro plötzlich, die sich im Gebüsch versteckt hatten und ihnen jetzt entgegen rannten. Blitzschnell zog Sanji/Zorro Zorros Schwert Yubashili aus der Scheide und erledigte damit das Dutzend Soldaten. Während sie flüchtete, sah sich Nami/Ruffy nochmals um und erblickte Sherry, welche die Masse der Soldaten mit ihrem Reithirsch überholte und mit wütendem Gesichtsausdruck auf sie zu ritt. Plötzlich holte sie ein silbernes Gewehr mit violetten Glanz hervor und zielte auf die Flüchtlinge. "Sanji! Sherry ist uns auf den Fersen und sie zielt mit einem komischen Gewehr!", rief die Navigatorin dem Koch zu. Schnaufend drehte sich Sanji/Zorro um. Dann ging alles in Sekundenschnelle. Sherry schoss mit einem siegessicherem Lächeln und Nami/Ruffy, die dachte, dass es sich um eine gewöhnliche Kugel handeln musste, schmiss sich vor Sanji/Zorro um die Kugel abzufangen. Plötzlich durchfuhr sie ein furchtbarer Schmerz und ihre Augen weiteten sich davon. Zitternd sackte die Navigatorin zu Boden und fasste ihre schmerzende Hüfte an. Es war doch keine gewöhnliche Gewehrkugel. "S.. Sanji...", wisperte sie schwach und zeigte ihm das Blut, das auf nun auf ihrer Hand klebte. Ihr Blut. "Nami!!", schrie Sanji/Zorro und stürzte zu ihr. Nun hatte Sherry sie erreicht. In ihren Augen spiegelte sich Zufriedenheit. Sanji/Zorro starrte die Frau furchtbar wütend an. "Was hast du mit ihr gemacht?! Was hast du ihr angetan?!!", brüllte der Koch zornig. Sherry stieg langsam von ihrem Reithirsch und schaute Sanji/Zorro überrascht an. "Was meinst du mit ,ihr' ? Es ist doch Monkey D. Ruffy.", sagte die Verlobte verwirrt. "Mist, sie weiß ja nicht, dass wir die Körper getauscht haben.", dachte Sanji/Zorro verärgert. Nami/Ruffy atmete schwer. "Was ist das für eine Kugel?", fragte Sanji/Zorro, der Sherrys Frage ignorierte, Nami/Ruffy aufhob und auf seine Arme trug. Sherry begutachtete das silberne Gewehr mit dem violetten Glanz, mit dem sie auf Nami/Ruffy geschossen hatte. "Es ist das neuste Modell. Ein Gewehr für Leute, die eine Teufelsfrucht gegessen haben und sich schwer fangen lassen. Die Kugel ist aus purem Seestein und diesmal kann dir deine Gummihaut nicht helfen.", erklärte Sherry stolz und lächelte wieder. Sanji/Zorro biss sich auf die Lippe. Er musste Nami/Ruffy hier wegbringen, zu Chopper. Aber wie? Bald hätten sie die Soldaten eingeholt und dann wäre alles aus. "Boah, guck mal da!", rief Sanji/Zorro plötzlich erstaunt und deutete auf den westlichen Himmel. Cherry drehte sich um, um zu sehen was der Koch meinte. "Was ist denn da?", wollte sie verwundert wissen und wandte sich ihm wieder zu. Doch er war nicht mehr da. "Hey!!", brüllte Sherry wutentbrannt, als sie Sanji/Zorro sah, der sich mit Nami/Ruffy auf ihrem Reithirsch aus dem Staub gemacht hatte und bald verschwunden war. "Wie konnte ich mich nur so verarschen lassen?!", dachte sie außer sich vor Wut und gab die Verfolgung auf. "Na warte. Wir sehen uns wieder..." Ruffy/Nami blätterte ein altes Buch durch. "Sind wir hier auch in der richtigen Abteilung?", fragte er misstrauisch nach. Robin nickte und zog noch ein Buch hervor. Die Arme, die sie aus den Regalen wachsen gelassen hatte, halfen ihr bei der Suche. "Jetzt suchen wir schon seit 15 Minuten...", meinte Ruffy/Nami gelangweilt. "Willst du wieder in deinen alten Körper zurück, oder nicht?" Ruffy/Nami fand es zwar in Namis Körper ganz lustig, doch er vermisste seine Gum-Gum-Kraft. "Jaaa.", gab er schließlich zu und blätterte ein weiteres Buch, das er versteckt hinter zwei anderen gefunden hatten, durch. "Ist das nicht die Flasche?", fragte Ruffy/Nami nach und deutete auf ein Bild, das in dem blauen alten Buch abgedruckt war. "Ja, das ist die Swap-Flasche. Gute Arbeit.", sagte Robin lächelnd und nahm es ihm aus der Hand. Ruffy/Nami grinste stolz. "Hier stehen wichtige Informationen zur Swap-Flasche. Das könnte uns gut zu nutzen sein.", erklärte Robin dann, als sie es im Schnelldurchgang angeschaut hatte. "Können wir jetzt gehen?" Ruffy/Nami spähte kurz aus dem riesigen Regal. Außer einem alten Mann, der auf einem Sessel ein Buch las, und einer jungen Frau an der Rezeption war niemand zu sehen. Robin klappte das Buch zu und nickte. "Stehlen wir es?", fragte Ruffy/Nami. "Nein, wir leihen es uns nur aus. Es ist ja eine Bibliothek.", antwortete Robin lächelnd. "Stimmt!" Da Robin nur eine kleine Tasche dabei hatte, versteckte sie das Buch in Ruffy/Namis Rucksack. "Gehen wir.", sagte Robin und schlenderte so unauffällig wie möglich den Gang zum Ausgang entlang. Sie waren schon an der Tür angelangt, als sie die Frau an der Rezeption aufhielt. "Entschuldigung die Damen. Kann ich kurz Ihr Gepäck durchsuchen? Es handelt sich nur um eine kleine Sicherheitsvorkehrung.", rief die blonde Frau, die eine Brille und eine karierte Jacke samt Rock trug. Während Ruffy/Nami das Adrenalin in den Körper fuhr, lächelte Robin verständnisvoll und zeigte der Frau ihre Tasche. "Vielen Dank.", sagte die Bibliothekarin und wollte auch nun Ruffy/Namis Rucksack durchsuchen. Freundlich nahm sie den Rucksack entgegen. Plötzlich tippte jemand sie an der Schulter an. Die Frau drehte sich um, konnte aber niemanden entdecken. Also wandte sie sich wieder den Besuchern zu, doch sie waren verschwunden. "Die einfachsten Tricks sind eben immer noch die besten!", meinte Ruffy/Nami glücklich, als sie aus der Bücherei flohen. Robin hatte einen Arm aus dem Rücken der Bibliothekarin wachsen lassen und sie damit mit einem Finger angetippt. "Beeilen wir uns!", rief Robin und sie rannten los. Fortsetzung folgt... Huhu! Ich bin's wieder! Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und vielen Dank für die lieben Kommis!!! Das nächste Kapitel heißt "Des Rätsels Lösung" und endlich hat die Crew einen klareren Hinweis, wie sie wieder in ihre alten Körper kommen können. Doch der ist schwer in die Tat umzusetzen und die Fähigkeiten der Freunde müssen erweitert werden... Das und noch viel mehr das nächste Mal bei - "Im Körper des Anderen"!!!! Bye, eure Priscaaa Kapitel 12: Des Rätsels Lösung ------------------------------ 12. Kapitel Des Rätsels Lösung Sanji/Zorro sprang hektisch von Sherrys Reithirsch mit Nami/Ruffy in den Armen ab. So schnell er konnte rannte zu Helenes Haus und schlug die Tür mit dem Fuß ein. "Hilfe! Nami ist verletzt!!", brüllte der Koch panisch. Sofort hechteten Chopper, Lysop, Zorro/Sanji, Robin und Helene zu ihnen. Nach dem ersten Schock ordnete Chopper/Lysop an, Nami/Ruffy auf das Sofa im Wohnzimmer zu legen. "Sie wurde von einer Seesteinkugel getroffen! Chopper schnell!", rief Sanji/Zorro besorgt. Chopper untersuchte sie. "OK, sie muss operiert werden. Lysop, holst du mir meinen Arztrucksack? Helene - assistierst du mir bitte? Sanji und Zorro, geht bitte raus. Wir brauchen Platz." Alle gingen ihrer Aufgabe nach. Zorro/Sanji starrte noch immer Nami/Ruffy an und erinnerte sich, dass er sie gebeten hatte, auf sich aufzupassen. Lysop/Chopper drängte die Beiden in die Küche raus und folgte ihnen nach kurzer Zeit. Die Tür fiel zu und man hörte hektische Geräusche und Stimmen. "Was ist passiert?!", rief Zorro/Sanji wütend. Bitter erzählte Sanji/Zorro den Vorfall und setzte sich, sauer auf sich selbst, dann auf einen Stuhl. "Hätte ich sie nur abgehalten, mich zu beschützen. Dann wäre das nicht passiert...", meinte der Koch bereuend. Zorro/Sanji konnte ihm nur zustimmen, doch er sagte nichts. "Auf Chopper ist Verlass! Er kriegt das wieder hin.", versuchte Lysop/Chopper sie wieder aufzumuntern. Plötzlich tauchten Robin und Ruffy/Nami auf. "Was ist denn hier geschehen? Die Tür wurde ja eingebrochen.", meinte Robin überrascht. "Nami ist verletzt worden!", verkündete Lysop/Chopper. Ruffy/Nami starrte sie entgeistert an. "WAS?! Wo ist Nami?", fragte der Käpt'n geschockt. "Sie wird gerade operiert.", erklärte Sanji/Zorro mit einem dicken Kloß im Hals. Robin ging in das Wohnzimmer um Chopper zu helfen. Nach einer Stunde verzweifelten Wartens kam Chopper/Lysop zu ihnen und zog sich die durchsichtigen Arzthandschuhe aus. "Die Operation ist gelungen. Ihr geht es bald wieder gut.", teilte ihnen Chopper lächelnd mit. Alle sprangen auf und freuten sich riesig. "Sie braucht jetzt viel Ruhe. Zorro trägst du sie bitte ins Schlafzimmer?", fragte Chopper/Lysop. "Klar.", antwortete der erleichterte Schwerterkämpfer und betrat das Wohnzimmer, bzw. den Operationsraum. Nami/Ruffy lag mit einem Verband um den Rücken auf dem Sofa und hielt die Augen geschlossen. Robin wischte sich zufrieden über die Stirn und setzte sich zu Helene, die ihr ein Glas Wasser anbot. Beide sahen sehr erschöpft doch erleichtert aus. Vorsichtig nahm er die Navigatorin in seine Arme und trug sie sachte in Helenes Schlafzimmer und auf das Bett. Als er sie gerade zudecken wollte, öffnete Nami/Ruffy die Augen. "Danke Chopper...", murmelte sie als sie Zorro in die Augen blickte. "Was?", fragte Zorro verwirrt. "Ach nichts. Ich hatte Angst...", flüsterte Nami/Ruffy müde und schloss ihre Augen wieder. Zorro/Sanji nickte. Die hatte er auch gehabt. "... dich nie wieder zusehen...", beendete sie ihren Satz und schlief dann friedlich ein. Zorro/Sanji deckte sie behutsam zu. "Mir ging's genau so." Dann schnappte er sich einen Hocker aus einer Ecke und schaute ihr beim Schlafen zu. Das könnte er ewig tun... Währenddessen in der Küche... Robin knallte das alte blaue Buch, das Ruffy/Nami gefunden hatte und das sie "ausgeliehen" hatten, auf den Tisch. Alle versammelten sich herum. "Helene und ich haben dieses Buch ausgiebig untersucht und wissen jetzt fast die Bedeutung des Spruchs, der auf der Swap-Flasche stand.", erklärte Robin. "Was heißt hier ,fast'?", fragte Chopper/Lysop nach. Jetzt sprach Helene. "Zur Freiheit musst du den Fluch verstecken. So lautet die Botschaft. Durch wichtige Informationen und Aufzeichnungen des alten Buches der Stadtbücherei ist es uns gelungen, die Bedeutung zu entschlüsseln, doch sicher sind wir uns noch nicht." "Spannt uns nicht so auf die Folter! Wie kommen wir wieder in unsere alten Körper?", wollte Sanji/Zorro gespannt wissen. Robin atmete tief ein und begann. "Es ist sehr schwer zu erklären. Doch ich versuche es so einfach wie möglich. Also. Wir müssen einen Alltag auf unseren Schiff spielen. IHR müsst das tun. Ihr müsst so handeln, wie die Person, in welchem Körper ihr seit. Ein Beispiel: Zorro müsste kochen und Sanji auf dem Schiff dösen; so in der Art. Es geht dabei nur um den Körper, ihr müsst den Ursprungseigentümer des jeweiligen Körpers spielen. Es muss ein Alltag werden, versteht ihr?" Alle schauten sie mit offenen Mündern an. "Hä??", machte die verwirrte Crew. Robin wusste, dass es enden würde; also erklärte sie es noch mal. "Morgen ist es soweit. Einen Tag lang müsst ihr so tun, als wärt ihr die Person, in wessen Körper ihr gefangen seit. Ich spiele eine große Rolle dabei. Mein Wissen, dass ihr die Körper getauscht habt, wird gelöscht und eure Aufgabe ist, euch so zu verhalten, wie der Mensch in dem Körper vor euch, und ich darf nichts dabei merken. Ihr müsst mich überzeugen. Wenn ich herausfinde, dass etwas nicht stimmt, dann war alles umsonst und das ist unsere einzige Chance. Drei Fehler dürft ihr euch leisten. Nicht mehr, sonst könnt ihr nie wieder zurück in eure alten Körper und das Ganze fliegt auf. Habt ihr verstanden?" Langsam nickten die vier Freunde. "Gebt euch Tipps und Hinweise, wie ihr in eurem alten Körper gehandelt hättet. Das ist sehr wichtig. Vielleicht müsst ihr sogar einen Kampf austragen. Ich muss jetzt Robin die Erinnerung löschen und das erfordert meine höchste Konzentration. Wenn ich etwas falsch mache, erinnert sie sich vielleicht an gar nichts mehr oder hat euch vergessen.", sagte Helene nun. "Wir glauben an dich!", rief Chopper/Lysop hoffnungsvoll. Die Anderen waren der selben Meinung. Helene nickte gerührt und entführte Robin in das Labor. "Hoffentlich geht das gut.", meinte Lysop/Chopper skeptisch. "OK, ich muss mich jetzt mit Nami besprechen.", erinnerte sich Ruffy/Nami und ging in das Schlafzimmer, aus dem Zorro/Sanji gerade kam. "Zorro, anscheinend muss ich dir jetzt die ganze Sache noch mal erklären...", sagte Sanji/Zorro zu ihm mürrisch. "Hi.", grüßte Nami/Ruffy und machte die Augen auf, als Ruffy/Nami an die offene Tür geklopft hatte. "Hi. Wie geht's dir?", wollte Ruffy/Nami besorgt wissen und setzte sich wieder umgekehrt auf den Stuhl neben ihr. "Sehr gut sogar. Also? Hat Robin das Rätsel gelöst?", fragte Nami/Ruffy neugierig und setzte sich auf. Ruffy/Nami grinste und kratzte sich im Nacken. "Ja. Aber es ist wirklich nicht besonders einfach.", antwortete der Käpt'n und teilte Nami/Ruffy die Lösung und ihre Aufgaben mit. "Bevor ich es vergesse - hier ist dein Hut, Ruffy. Vielen Dank.", sagte Nami/Ruffy lächelnd später. Grinsend setzte ihn Ruffy/Nami wieder auf. "Gerne wieder!" "Hast du meinen Kompass dabei?", fragte Nami/Ruffy dann. "Klar." Ruffy/Nami holte ihn hervor und übergab ihn Nami/Ruffy. "Du hast ihn gut benutzt. Ich bin stolz auf dich." Ruffy/Nami wurde ein kleinwenig rot. "Tut mir leid was ich deinem Körper angetan habe.", entschuldigte sich dann die Navigatorin bereuend. Ruffy/Nami musste wieder grinsen. "Kein Problem. Immerhin hast du Sanji beschützt. Das hätte ich auch getan!" Nami/Ruffy war froh, dass ihr Käpt'n nicht sauer auf sie war. Jetzt deutete sie auf den Lock Port, an dem Handgelenk ihres Körpers. "Den hab ich ganz vergessen.", meinten beide im Chor. Nami/Ruffy lachte. Ruffy/Nami streifte den Lock Port von seinem (also eigentlich Namis) Handgelenk. "Das ist wohl das wichtigste Navigationsgerät und nur damit können wir auf der Grand Line überleben. Ich erkläre dir ihn jetzt. Pass bitte gut auf.", erwiderte die Navigatorin. Ruffy/Nami nickte und hörte zu. Helene hatte ihnen erlaubt ihre Küche zu benutzen. "Kannst du irgendetwas genießbares kochen?", fragte Sanji/Zorro anfangs. Zorro/Sanji dachte nach. "Zählt Dosenfutter?" "Nein! Wir sind doch keine Hunde. Es ist sehr wichtig, wenn du mich nachmachen musst. Robinschätzchen würde sofort merken, wenn das Essen scheiße schmeckt.", meinte Sanji/Zorro und geriet ins Schwärmen bei seiner Robin. Ungeduldig schlug Zorro/Sanji ihm mit einem Holzkochlöffel auf den Kopf. "Können wir jetzt anfangen? Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit. Aber was leichtes und kein Dreigängemenü.", bat Zorro/Sanji. In Sanji/Zorro kochte die Wut, doch er musste sich beherrschen. "Also gut. Zum Frühstück gibt's morgen Pfannkuchen, mittags Lasagne und abends eine kalte Platte. Comprendre?", erklärte der Koch und nahm ihm den Kochlöffel aus der Hand. "Fass nichts an, außer wenn ich es dir sage. Helene würde es bestimmt nicht gefallen, wenn die Küche in Flammen stehen würde.", fügte er schadenfroh zu. Zorro/Sanji ballte vor Zorn eine Faust. Schnell fand sich Sanji/Zorro in der Küche zurecht und holte allerlei Töpfe und Pfannen aus den Schränken und Regalen hervor. "Schon mal Pfannkuchen gemacht?", fragte Sanji/Zorro interessiert nach, als er die Eier aus dem Kühlschrank holte. "Äh, nein. Kann ja aber nicht besonders schwer sein.", dachte der Schwerterkämpfer laut. Schon bald sah er ein, wie sehr er sich getäuscht hatte. "Schon wieder! Du hast ihn schon wieder verbrennen lassen!!!", rief Sanji/Zorro eine Weile später. "Das Schwarze kann man abkratzen.", verteidigte sich Zorro/Sanji und war froh, wenigstens keinen komplett schwarzen Pfannkuchen gemeistert zu haben. "Schau her." Der Koch schmiss Zorros Pfannkuchen in den Mülleimer, schüttete nochmals Fett und Teig in die Pfanne, drehte an den Schaltern am Herd, warf den sich bereits gebildeten Pfannkuchen in die Luft und ließ ihn umgekehrt wieder in die Pfanne landen. Das machte er mehrmals und schließlich warf er den Pfannkuchen sauber auf den nächsten Teller und streute etwas Puderzucker darauf. Das alles war in weniger als einer halbe Minute passiert. "Voila!", sagte Sanji/Zorro grinsend. Zorro/Sanji war ziemlich verblüfft, zeigte es aber nicht. "Angeber...", murmelte er stattdessen. Sanjis Pfannkuchen hatte genau die richtige Farbe und roch verdammt gut. "Wie machst du das? ... Kannst du mir das beibringen?", wollte Zorro/Sanji leise wissen. Es war ihm sehr unangenehm Sanji um Hilfe zu bitten. Sanji grinste verschmitzt. "Klar. Das hängt aber auch von dir ab." "OK. Dann mal los!" Chopper/Lysop zeigte seinem Kumpel seinen Arztrucksack und holte einige Sachen heraus. "Wenn es wirklich einen Kampf gibt, dann kann es sein, dass es Verletzte gibt. Weißt du etwas über Medizin?", fragte Chopper/Lysop. Lysop/Chopper schüttelte den Kopf. "Aber ich kann Pflaster von Verband unterscheiden.", meinte er dann scherzend. "OK. So was hab ich mir schon gedacht. Ich zeige dir jetzt einige Salben für verschiedene Wunden und wie du einen Verband richtig benutzt." Wenig später befand sich Chopper/Lysop in einem Meer aus Verbandzeug. "Du sollst doch nur einen einfachen Verband anlegen mit der Baldriansalbe. Weißt du nicht mehr, wie sie aussieht?" Chopper/Lysop seufzte. "Doch, doch.", log Lysop/Chopper stammelnd und nahm eine grüne Tube in die Hand. "Das ist die Baldriansalbe." Langsam zerrte das an Chopper/Lysops Nerven. "Nein, das ist die Kaktussalbe! Wenn du das auf eine Fleischwunde oder ähnliches gibst, brennt sie wie Feuer und das ist wirklich sehr, sehr schmerzvoll. Du darfst diese Medizin nur bei Giftwunden anwenden. Lysop, es ist wirklich wichtig, dass du gut aufpasst. Wenn du etwas falsch machst, ist die ganze Crew in Gefahr. Die Baldriansalbe ist die violette Büchse hinter dir." Verlegen drehte sich Lysop/Chopper um und nahm sie in die Hand. "Tut mir Leid, Chopper.", entschuldigte er sich und ärgerte sich über sich selbst. "Weißt du noch, was sie bewirkt?", wollte Chopper gespannt wissen. "Ähm... Baldrian... Baldrian... Er betäubt die Wunde! Nein, das war das Doxikraut... Ah, jetzt weiß ich es. Baldrian lindert den Schmerz und ist praktisch die Erste Hilfe." Erleichtert klatschte Chopper/Lysop einmal in die Hände. "Das ist richtig! Diese Salbe ist wirklich wichtig und das A und O. Wird ja schon, Lysop." Der Schiffschütze nickte grinsend. Am Abend hieß es Abschied nehmen. "Vielen Dank, Helene.", sagte Sanji/Zorro und schüttelte nochmals ihre Hand. "Ohne dich hätten wir es niemals so weit geschafft.", bedankte sich auch Chopper/Lysop. Die ältere Frau nickte und ihr standen Tränen in den Augen. "Ihr werdet mir so fehlen.", meinte Helene gerührt und traurig. Schon so lange hatte sie keinen so liebevollen und aufregenden Besuch mehr gehabt. "Jetzt wo du die Erlösung des Fluches kennst, kannst du bestimmt dein Image und die Kinder von damals, die auch die Körper durch die Swap-Flasche getauscht haben, retten.", versicherte ihr Nami/Ruffy und umarmte Helene zum Abschied. Der Navigatorin ging es inzwischen wieder sehr gut und konnte sogar wieder auf eigenen Füßen stehen. "Vielen Dank für alles.", sagte Zorro/Sanji ehrlich und schüttelte ebenfalls ihre Hand. "Für dich.", schniefte Lysop/Chopper und hielt ihr einen kleinen Strauß Gänseblümchen hin. Helene nahm sie entgegen und gab dem Elch einen Kuss auf die Wange. "Dankeschön, kleine Elch." Lysop/Chopper errötete. "Hach, jetzt bin ich wieder allein...", murmelte Helene traurig. Ruffy/Nami schüttelte den Kopf. "Guck mal!" Patcha, der Hirsch, der Chopper und Lysop zurückgebracht hatte, stand plötzlich an Helenes Seite. "Das ist Patcha. Er hat uns gerettet und er will bei dir bleiben.", erklärte Lysop/Chopper. Helene streichelte das Tier lächelnd. "Wir werden uns bestimmt gut verstehen, Patcha." Der Hirsch grunzte zufrieden. "Was passiert nun mit Robinschätzchen?", fragte Sanji/Zorro nach und nahm die schwarzhaarige Frau von dem Sofa in seine Arme. "Sie schläft nur. Morgen wacht sie auf und erinnert sich nicht mehr an die letzten Tage.", erklärte Helene und wünschte ihnen alles Gute. "Auf Wiedersehen!", rief die Strohhutbande zusammen und gingen dann zurück zur Flying Lamb. Angekommen übte die Crew für den morgigen Tag weiter. Lysop/Chopper zeigte Chopper/Lysop wie man eine perfekte Stinkbombe zusammenstellte, Zorro/Sanji erinnerte Sanji/Zorro, sich morgen ab und zu anzugiften, wie sie es sonst immer taten, an Deck zu dösen, sich das Kopftuch umzubinden, wenn er kämpfen müsste und er gab ihm auch schweren Herzens die anderen zwei Schwerter, wobei ihm Sanji versprechen musste, gut mit ihnen umzugehen, und Nami/Ruffy versuchte Ruffy/Nami den Klimataktstock zu erklären, was sogar mehr oder weniger klappte. Niemand (außer Robin) konnte richtig schlafen, denn alle waren wegen dem morgigen Tag sehr gespannt und aufgeregt. (Nami/Ruffy musste übrigens im Jungenzimmer schlafen und Ruffy/Nami durfte in ihrem warmen großen Bett schlafen) Wie wird der Tag verlaufen? Wird Robin etwas merken? Kommen sie wieder in ihre alten Körper? Das alles würden sie bald wissen... Fortsetzung folgt... Huhu Freunde! Lang nichts mehr gehört, oder? Vielen Dank für die Kommis!!! Ich hoff das Kapitel hat euch auch gefallen! Ist die Lösung zu kompliziert?? Das nächste Chap heißt "3 Chancen"! Die Crew hat extreme Schwierigkeiten sich an die Lösung zu halten...!! Seit gespannt auf einen kochenenden Zorro, einen navigierenden Ruffy und ein einige andere Katastrophen!!! Bye, eure Prisca Kapitel 13: Drei Chancen ------------------------ 13. Kapitel Drei Chancen "Aufstehen!!", schrie Sanji/Zorro nochmals durch die Tür des Jungenzimmers und verschwand dann wieder. Er und Zorro/Sanji waren schon seit einer Weile wach und hatten das Frühstück zubereitet, bevor Nami/Ruffy und Robin überhaupt aufgestanden waren. "Guten Morgen.", grüßte die Archäologin, die überraschenderweise recht früh aufgestanden war. Damit hatten Zorro und Sanji nicht gerechnet. "Sie hat ja schon gestern Abend geschlafen, kein Wunder, dass sie schon wach ist...", überlegte Sanji/Zorro und ließ sich so schnell wie möglich auf einem Stuhl nieder. Robin durfte nicht merken, dass Zorros Körper dem Koch gerade geholfen hatte. Sanji/Zorro unterdrückte seinen herzhaften Morgengruß, den er Robin sonst immer gab und nickte ihr bloß grimmig zu. "Was gibt's denn heute zum Frühstück?", fragte Robin Zorro/Sanji interessiert und kam rüber zum Herd. "Pfannkuchen.", sagte Zorro/Sanji kurz und tonlos. Dabei handelte er sich einen Fußtritt von Sanji/Zorro ein. "Pfannkuchen, Robinschätzchen!", verbesserte sich dann Zorro/Sanji gespielt gut gelaunt. "Ich bring ihn um...", dachte der Schwerterkämpfer innerlich. Robin setzte sich und nahm die Zeitung in die Hand. Sanji/Zorro tat so, als ob er dösen würde und wartete nur auf eine Katastrophe. Plötzlich schnupperte die schwarzhaarige Frau und drehte sich dann etwas perplex zu Zorro/Sanji um. "Brennt da was an, Sanji?" "Öh, nein, nein, Robinschätzchen... Das ist ein neues Pfannkuchengericht!", versicherte ihr der Schwerterkämpfer hektisch. Robin war verwirrt, wandte sich aber wieder ihrer Zeitung zu. "Verdammt!", dachte Sanji/Zorro und rollte die Augen. "Das schaffen wir nie!" Derweil kämpfte Zorro/Sanji immer noch mit seinem Pfannkuchen. Um nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen, stellte Zorro/Sanji den Teller Pfannkuchen hin, den Sanji/Zorro mit ihm noch kurz zuvor gemacht hatte. "Hier bitteschön.", säuselte er gespielt und ging wieder zu seinem verbrannten Pfannkuchen. Unauffällig schüttete er ihn in den Mülleimer und probierte sein Glück noch einmal. "Ich muss mich konzentrieren...", sagte er streng zu sich selber und ging die Anweisungen von Sanji durch, die er ihm gelehrt hatte. Plötzlich ging die Tür auf und der Rest der Crew trabte verschlafen herein. "Man hab ich Hunger! Sanji, ich brauche mindestens fünf Pfannkuchen!!", rief Ruffy/Nami hungrig, als er sich neben Lysop gesetzt hatte. Unter dem Tisch kickte ihn Nami/Ruffy auf den Fuß. Robin schaute Namis Körper verwundert an. "Seit wann isst du denn so viel?" "Ich mach eine Pfannkuchendiät!", versuchte sich Ruffy/Nami stotternd herauszureden. Die Archäologin zog die Augenbrauen zu, aß dann aber selber weiter. "Ich möchte mindestens zehn Pfannkuchen! Machen wir doch einen Wettkampf, Nami! Ich hab so einen Kohldampf!!", meinte Nami/Ruffy grinsend. Im Inneren war sie total wütend und sie würde Ruffy gern erwürgen. "Na toll. So viele Pfannkuchen und ich krieg nicht mal einen einzigen gescheiten zusammen...", überlegte Zorro/Sanji verzweifelt, versuchte aber sein Glück. "So still heute?", fragte Robin nach einer Weile zu Lysop und Chopper. "Ach, wir sind noch so verschlafen...", antwortete Lysop/Chopper und nahm schnell einen Schluck Orangensaft. In Wahrheit hatte er Angst sich zu verplappern. Zorro/Sanji war plötzlich überrascht. Seine Pfannkuchen waren gar nicht mehr verbrannt und langsam hatte er den Dreh raus. Während Nami/Ruffy aß, nahm sie die Zeitung und las die neusten Nachrichten. "Du liest Zeitung, Ruffy?", wunderte sich Robin. Schnell legte die Navigatorin die Zeitung wieder weg. "Ach... also..." Leider fiel Nami/Ruffy keine Ausrede ein. Auf einmal erklang ein furchtbar lauter und hoher Ton in ihren Ohren. Er war so laut, dass sie sich ihre Ohren zuhalten musste. Den Rest der Crew erging es ebenso, nur Robin schaute sie wieder verwirrt an. "Aah...", machte Chopper/Lysop unter Schmerzen und hielt sich die Ohren zu. "Was ist denn bloß los mit euch?" Robin verstand es nicht. "Sanji lässt das Frühstück anbrennen, Zorro hilft ihm, Nami liest Zeitung und isst für ihre Verhältnisse viel und es liegt so eine gewisse Spannung in der Luft und dann haltet ihr euch die Ohren zu, als ob ihr dort Schmerzen hättet. Was ist los? Hab ich was verpasst?" Nach einer kurzen Stille, ergriff Ruffy/Nami das Wort. "Äh... Heute ist Vollmond! Da spinnen manchmal die Nerven, aber das vergeht wieder! Denk dir nichts weiter dabei.", erklärte Ruffy/Nami. Die Anderen waren von seiner Ausrede angenehm überrascht. Robin schaute alle noch mal eindringlich an. "Wahrscheinlich hast du Recht.", meinte sie dann und aß weiter. Chopper/Lysop schnaufte erleichtert aus. "Das fängt ja schon mal gut an...", dachte sich Sanji/Zorro deprimiert. "Wo ist Robin?" "Sie liegt an Deck und liest.", antwortete Lysop/Chopper. "OK. Ihr alle habt ja diesen grässlich lauten Ton gehört, oder? Robin hat ihn nicht vernommen. Ich denke, dieser Ton hat uns praktisch verwarnt, dass wir schon eine Chance vertan haben. Überlegt, was Helene gesagt hat. Dreimal können wir einen Fehler begehen. Aber bei mehr als drei, fliegt alles auf und wir sind für immer in den jetzigen Körper gefangen.", machte ihnen Nami/Ruffy ihnen nochmals klar. "Wir müssen tierisch gut aufpassen.", sagte Ruffy/Nami ernst und nickte. "Ja, so leicht kann man der nichts vorspielen.", stimmte auch Zorro/Sanji nachdenklich zu. "Seit so natürlich wie möglich, klar?!", wiederholte Nami/Ruffy und schaute sehnsüchtig seinen Hut an, den Nami/Ruffy trug. "Das Frühstück war die reinste Katastrophe, also gebt euer bestes, wenn ihr aus den momentanen Körper raus wollt." Alle nickten Nami/Ruffy zu und gingen dann los. "Die Pfannkuchen hast du gut hingekriegt.", lobte Sanji/Zorro den Schwerterkämpfer kurz und lehnte sich dann an den Mast und tat so, als ob er schliefe. "Wie kann Zorro immer nur so schlafen? Das ist ja langweilig.", dachte der Koch missmutig. Derweil überlegte Zorro/Sanji was er nun tun könnte. Ihm fiel eine Idee ein und fragte Robin schwärmerisch, ob sie einen Drink wolle. Als sie freundlich bejahte, spazierte Zorro/Sanji in die Küche. "In der Küche ist eine Karte für Drinks. Benutz sie!", zischte ihm Zorro/Sanji noch zu. Zorro/Sanji ging einmal nickend weiter. Ruffy/Nami hatte es sich neben Robins Liegestuhl auf seinem bequem gemacht. "Hach, so lässt's sich leben.", sagte der Käpt'n zufrieden glücklich und Robin lächelte ihm lieb zu. Nami/Ruffy hingegen hatte ein gewaltiges Problem. Sie schaffte es nicht, sich auf die Lammgaleone zu setzen, so wie es der rechte Ruffy immer tat. Beinahe wäre sie ausrutscht und ins Wasser gefallen. "Alles in Ordnung, Ruffy?", rief ihm Robin von hinten zu. "Ja ja!", versicherte ihr die Navigatorin schnell und hatte es endlich geschafft. "Am besten bleib ich den ganzen Tag hier oben. Dann kann ich nichts falsch machen.", dachte sich Nami/Ruffy schlau. Nach einer Weile brachte Zorro/Sanji zwei Gläser Erfrischungsgetränke mit Eiswürfeln. "Danke Sanji. Aber was ist mit deinem Hemd los?", wollte Robin verwirrt wissen und deutete auf Sanjis Jacke. Sie war voller Obstflecken. "Ich hatte ernste Probleme diese Drinks herzustellen! Der Mixer ist sogar dabei draufgegangen und die Küche sieht aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte!! Und das alles nur weil wir die Körper getauscht haben!!!", antwortete Zorro/Sanji wütend innerlich. "Mach dir keine Sorgen Robinschätzchen! Der Mixer ist kaputt, das ist alles. Es ist aber nichts passiert.", flötete der Schwerterkämpfer säuselnd. "Na dann..." Ruffy/Nami bekam auch ein Getränk. "Wow super! So was wollte ich schon lange trinken!! Danke Sanji!" Robin hob überrascht die Augenbrauen. Zorro/Sanji hätte ihn am liebsten eine verpasst. Ruffy/Nami merkte seinen Fehler und wurde ganz klein. "Öh, ja. Danke. Ich bin heute etwas aufgedreht.", gab Ruffy/Nami ehrlich hinzu. "Der Vollmond, was?", sagte Robin und der Käpt'n antwortete: "Richtig." Nami/Ruffy drehte sich interessiert dem Geschehen zu. "Mensch, Ruffy verrät noch alles! Ein Wunder, dass es nicht schon geläutet hat...", dachte sich Nami/Ruffy genervt und wandte sich wieder der See zu. Plötzlich rutschte die Navigatorin ab und fiel mit den Armen rudernd ins Meer. "Hilfe!! Warum kann ich nicht schwimmen?!! Hilfe!!", brüllte Nami/Ruffy panisch. "Stimmt! Ich bin ja in Ruffys Körper! Durch die Teufelsfrucht verliert man die Fähigkeit zu schwimmen! Waaah! Ich werde ertrinken!" Noch dazu kam, dass es wieder in ihren Ohren schrillte, als ob man eine Schulglocke oder einen Wecker vor ihr Ohr gehalten hätte. "Der zweite Fehler! Oh nein, Robin hat was gemerkt! Das ist alles meine Schuld!", überlegte Nami weiter und versank schließlich im Meer. An der Oberfläche blieben nur noch ein paar Luftblasen. "Nami!", brüllten Zorro, Sanji und Ruffy/Nami gleichzeitig entsetzt und alle sprangen ins Wasser. Nico Robin lief zur Reling und folgte dem Schauspiel. Ruffy/Nami ruderte wie wild im Meer herum und war wie Nami/Ruffy am Ertrinken. Schließlich hatte der Strohhut nie richtig schwimmen gelernt. "Sanji! Nimm Ruffy, ich kümmere mich um Nami!", schrie Zorro/Sanji seinem Kumpel zu. Seine Ohren taten von dem schrecklichen Läuten langsam weh. Wann hörte diese Warnung auf?! Tief holte der Schwerterkämpfer Luft und tauchte dann ab in die Tiefe. Fortsetzung folgt... Ich hoffe es hat euch gefallen!!! Das nächste Kapitel trägt den Titel "Gerettet"! Zieht's euch rein!!!! Bye, eure Priscaaaa Kapitel 14: Gerettet -------------------- 14. Kapitel Gerettet Nami/Ruffy spuckte eine Menge Wasser aus. „Du hast Glück gehabt. Beinahe wärst du ertrunken. “, diagnostisierte Lysop/Chopper fachmännisch um den Arzt zu spielen. „Soll ich dir einen Verband machen?“ Chopper/Lysop schlug sich auf den Kopf. Nami/Ruffy schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin nur müde. Furchtbar müde.“, erklärte die Navigatorin ehrlich. „Ich bring dich ins Jungenzimmer. Dort kannst du dich ausruhen...“, sagte Sanji/Zorro und legte Ruffys Arm auf seine Schulter. Dann verließen sie die Küche. „Sagt mal, war das ein Unfall? Dieser Tag ist mehr als komisch. Das ist Ruffy doch noch nie passiert.“, sagte Robin verwirrt und schaute alle an. „Das bildest du dir nur ein, Robin.“, verharmloste es Ruffy/Nami. „Ja genau. So was musste ja mal kommen. Du weißt ja wie Ruffy ist...“, stimmte Lysop/Chopper zu. „Ein Schussel!“, fügte Chopper/Lysop hinzu und versuchte zu lächeln. „Ich bin kein Schussel!“, rief Ruffy/Nami plötzlich beleidigt. Robin hob die Augenbrauen und starrte ihn an. „Was?“ Panisch hielt sich der Käpt’n den Mund zu. „Ach, er, also Nami hat sich wohl verhört. Wir meinten Ruffy.“, erklärte der Schiffsschütze schnell in einem strengen Ton und versuchte den Fehler zu retten. „Gar kein Schussel...“, dachte sich Chopper/Lysop etwas wütend. Noch ein Fehler und die ganze Aktion stürzte ins Wasser! Der restliche Tag verlief sogar recht gut. Alle versuchten Robin auszuweichen um keinen Fehler in ihrer Gegenwart zu begehen. Doch am Abend passierte eine weitere Katastrophe. Die Flying Lamb wurde von einem Marineschiff angegriffen. Dazu herrschte noch Sturm. „Nami, hast du auch den richtigen Kurs berechnet?!“, fragte Robin Ruffy/Nami misstrauisch und hielt sich an der Reling fest. Der Lärm, den der Sturm verursachte, war ohrenbetäubend. Eine Welle krachte auf das Schiff und ein Kugelhagel schoss auf die Lamb zu. „Ruffy, blas dich auf!“, schrie Zorro/Sanji der Navigatorin zu. „Was?! Wie denn?!“, rief Nami/Ruffy hektisch. Ruffy/Nami klopfte auf den Lock-Port. „Ich versteh das nicht...“, murmelte er. Irgendwie hatte er alles vergessen, was Nami ihm beigebracht hatte. „Nachdenken, nachdenken...“ „Nam... Ich meine, Ruffy! Die Kanonenkugeln, Ruffy!!“, wies der Koch hin und zeigte auf die angeflogenen Geschosse. Nami/Ruffy wusste nicht, was sie tun sollte. Ruffy hatte ihr das nie beigebracht. Schon trafen die ersten Kanonenkugeln das Segel. Schließlich handelte Zorro/Sanji und halbierte die Geschosse in der Luft. Robin hob die Augenbrauen. Seit wann kämpfte Sanji mit Schwertern? Der Schwerterkämpfer erkannte sofort seinen Fehler und ließ die Schwerter zu Boden fallen. „Zorro... du... Idiot! Lass deine Sachen nicht überall liegen!!“, schrie er den Koch an. Ihm war ganz heiß. Hoffentlich dachte sich Robin nicht zu viel dabei. Aber es hatte sein müssen. Sonst wäre das Schiff kaputt gegangen und sie wären verloren gewesen. Schnell nahm Sanji/Zorro die Schwerter an sich. „Ähm ja...“, murmelte dieser und wusste nicht, was er sagen sollte. Zorro/Sanji ging an Robin vorbei. „Wenn man Hackpastete macht lernt man gut mit dem Schwert umzugehen, oder?“, sagte er zu ihr und versuchte den Kloß in seinen Hals runterzuschlucken. Robin nickte. „Hat man ja gesehen, Sanji.“ Alle außer Robin hatten sich um Ruffy/Nami versammelt. „Was machen wir jetzt?“, fragte Lysop/Chopper. „Wir können nur eines tun: Kämpfen!“, antwortete Ruffy/Nami und wollte den Klima-Taktstock hervorholen, doch dieser fiel auseinander und rollte über das Deck. „Also du bestimmt nicht. Sanji, Zorro. Übernehmt ihr das bitte.“, bat Nami/Ruffy genervt. Sanji und Zorro wechselten kurz ihre Blicke und machten sich klar zum Entern. „Beeilt euch, bevor die Marine wieder nachgeladen hat!“, schrie Chopper/Lysop hektisch. Das Marine-Schiff war schon sehr dicht an der Lamb, darum war es für Sanji und Zorro einfach hinüberzuspringen. Verdutzt sahen die Soldaten die beiden Piraten an und stürmten dann mit den Schwertern auf sie zu. „Das ist eine einmalige Gelegenheit Robin vorzugaukeln, wir wären jemand anderes! Ich kämpfe mit Schwertern und du mit meinen Beinen, Zorro!“, brüllte Sanji/Zorro seinem Kumpel zu. Dieser stimmte mit einem Nicken zu und stürzte sich dann ins Gefecht. Sanji/Zorro schlitzte den ersten Soldaten wie ein Hühnchen auf und schlug unabsichtlich einem anderen hinter ihm den Kopf ab. „Ups. Diese Schwerter sind ziemlich scharf...“, dachte der Koch sich und musste einen Würgreiz unterdrücken. Derweil kämpfte Zorro/Sanji mit seinen Füßen und hatte etwas Schwierigkeiten seine Hände NICHT zu benutzen. Das hatte ihm Sanji eingebläut. Doch langsam hatte er den Dreh raus und die Soldaten flogen reihenweise durch die Gegend. „Zorro! Sanji! Komm wieder zurück!“, schrie Nami/Ruffy von der Flying Lamb aus. „Ist gut!“ Die beiden Piraten sprangen zurück und sahen der flüchtenden Marine hinterher. „Gut gemacht!“, lobte sie Ruffy/Nami grinsend. Er war froh, dass er nicht hatte kämpfen müssen. Und doch bohrte sich wie ein Wurm ein Gefühl der Enttäuschung in seinem Magen. In Namis Körper war er so gut wie nutzlos... „Denen haben wir’s gegeben!“, rief Zorro/Sanji stolz und klatschte in Sanji/Zorros Hand. „Ja, wirklich nicht übel!“, gab auch der Koch grinsend zu. Dass sich die Beiden heute gut verstanden erfreute Robin, die sich zu ihnen gesellte. „Vielleicht werden sie noch eines Tages Freunde.“, meinte sie zu Nami und Ruffy, als die Beiden gingen. „Das sind sie schon längst.“, antwortete Nami/Ruffy lächelnd. „Glaubt ihr die Marine greift heute noch an?“, fragte Chopper/Lysop in die Runde. Es war bereits Abend geworden und die Crew traf sich zum Abendessen. „Ich denke nicht. Es ist zu spät und der heutige Angriff hat ihnen bestimmt ganz schön zugesetzt.“, erwiderte Nami/Ruffy ernst. Zorro/Sanji sah von seinem Kochbuch auf. „Äh - was?“ Robin stand auf. „Ich geh noch etwas an die frische Luft.“ Dann verließ sie das Zimmer. Alle warteten bis sie die Tür geschlossen hatte. „Hey, denkt ihr wir haben den Fluch gebrochen?“, wollte Lysop/Chopper sofort wissen. „Naja, bis jetzt hat es nur zweimal geklingelt, oder?“, meinte Ruffy/Nami nachdenklich. „Ja, wir haben immer noch diese Chance. Also seit immer noch vorsichtig, verstanden?!“, erklärte Sanji/Zorro. Zorro/Sanji legte das Kochbuch beiseite und servierte Pudding aus dem Kühlschrank. „Hier. Kostet mal. Den hab ich selbst gemacht.“, erklärte er stolz. „Boah, Pudding!“, schrie Ruffy/Nami glücklich und stürzte sich auf einen Teller. Nami/Ruffys Reaktion kam zu spät. Der Käptn hatte den Nachtisch schon verspeist. „Du hast doch Diät!!“, regte sich die Navigatorin wütend auf. Zorro/Sanji wartete gespannt auf eine Reaktion. „Und? Wie schmeckt er? Ich habe ihn ohne Sanjis Hilfe zubereitet.“ Ruffy/Nami hielt sich die Hand vor dem Mund und stürzte aus der Kabine. „Hmm... Interessant...“, murmelte der neue Koch. Schließlich probierte Sanji Zorros Werk und spuckte es prompt wieder aus. „Wäääh, du hast den Zucker mit Salz verwechselt du hirnloser Amateur! So was wolltest du meiner Nami anbieten?“, rief Sanji/Zorro ärgerlich. Sofort schoben Chopper und Lysop ihr Dessert vor sich. Zorro/Sanji zuckte die Schultern. „Ich hab’s wenigstens versucht.“ Aber Nami/Ruffy kippte das fehlgeschlagene Essen schleunigst in ihren Rachen. „Hmm... Ich finde es sehr lecker!“ Zorro/Sanji strahlte. „Endlich jemand, der meine Kochkünste zu schätzen weiß!“ „Ruffy hat doch keine Geschmacksnerven. Der isst doch alles!“, sagte Sanji/Zorro verteidigend. Plötzlich seufzte Nami/Ruffy und erhob sich. „Ich seh mal nach Ruffy.“ „Und was machen wir jetzt mit dem restlichen Pudding?“, fragte Zorro/Sanji. Sanji/Zorro funkelte ihn an. „Den musst natürlich du essen! Hier wird nichts verschwendet!“ Und damit stürzten sich alle auf Zorro/Sanji. Nami/Ruffy hörte Kampfgeräusche, als sie die Kajüte verlassen hatte. Doch es kümmerte sie wenig. „Ruffy? Wo bist duu?“ Sie fand ihren Käpt’n über die Reling gebeugt. „Oh je, das ist nicht gut...“, dachte sie sich und musste etwas schadenfroh lächeln. Blass wandte sich ihr Körper ihr zu. Namis Gesicht war ganz weiß. „So schlecht war doch der Pudding nicht...“, fing Nami/Ruffy an. Im selben Moment beugte sich Ruffy/Nami wieder über die Reling und ließ Würggeräusche vernehmen. „OK, anscheinend doch...“, erkannte die Navigatorin ruhig. Ruffy/Nami ließ sich auf den Boden sinken. Nami/Ruffy setzte sich neben ihrem Körper. An den Anblick würde sie sich nie gewöhnen können. „Hey, bald ist alles wieder vorbei. Dann kannst du wieder so viel essen wie du willst. Und zwar Sanjis Essen. Nicht Zorros.“, erklärte sie dem Käpt’n, der darauf lachen musste. „Ja ich kann’s nicht abwarten.“, meinte Ruffy/Nami. „So geht’s mir auch.“ Eine Zeitlang sahen sie nur in die Sterne. Plötzlich ohne Vorwarnung beugte sich Namis Körper über Ruffys und küsste seine einst eigenen Lippen. In diesem Moment war Nami/Ruffy so überrascht, dass sie es zuließ. Doch sie dachte an einen anderen Menschen, während sie Ruffys Kuss erwiderte. Und auf einmal schrillten wieder die Alarmglocken. Die 3. Chance. Sie hatten sie vertan. Als Nami/Ruffy aufsah, erblickte sie eine schmunzelnde Robin. Ich hoffe euch hat's gefallen! Dank an alle Kommi-Schreiber, macht weiter so! Hab euch lieb, Prisca Kapitel 15: Die Wahrheit kommt ans Licht ---------------------------------------- 15. Kapitel Die Wahrheit kommt ans Licht "Tut mir leid, ich wollte bestimmt nicht stören." Robin musste ein Grinsen unterdrücken und ging weiter, während Ruffy und Nami damit kämpften sich nicht die Ohren zuzuhalten. Der Lärm war unerträglich laut. Langsam ließ er nach, bis gar nichts mehr zu hören war. Nami/Ruffy sah ihren Gegenüber an. "Warum hast du das getan?!", sagte sie wütend und stand auf. "Das war unsere letzte Chance! Beim nächsten Fehler ist alles vorbei! Warum hast du das provoziert?!", rief sie außer sich. "Ich will wieder zurück in meinen alten Körper!" Jetzt wurde auch Ruffy/Nami laut. "Glaubst du ich nicht? Aber ich konnte nicht anders! Außerdem - wieso hast du dann den Kuss erwidert?" Nami/Ruffy schwieg und sah verlegen zur Seite. Die Sehnsucht war der Grund gewesen. Aber nicht nach Ruffy. Ihr Körper kam auf sie zu und wollte sie in die Arme nehmen, doch Nami/Ruffy drückte ihn weg. "Ich liebe dich! Seit ich dich das erste Mal gesehen hab!", schrie der Käpt'n. Es war ganz still, nur ein paar Wellen brachen gegen das Schiff. Nami/Ruffy kamen die Tränen und sie sah ihn hilflos an. Was hatte sie nur getan? Dann spürte sie endlich ihre Beine wieder und die Navigatorin wollte weglaufen, doch ein paar Meter weiter weg standen Sanji, Zorro, Lysop und Chopper. Zorro/Sanji standen Schweißperlen auf der Stirn und er war ganz weiß. Die Navigatorin fragte sich, wie viel er gehört oder gesehen hatte. Jedoch waren die Anderen von Ruffys Liebesgeständnis tief beeindruckt und applaudierten. "Das ist echt süß. Echt... Ich hab bestimmt einen lebenslangen Ohrschaden, aber das war's wert...", schluchzte Chopper/Lysop gerührt und schneuzte in ein Taschentuch, dass er sich dann mit Lysop/Chopper teilte. "Geliebte Nami! Ich hoffe du wirst mit Ruffy glücklich, ich gönne es euch!", meinte Sanji/Zorro gutmütig. "Ich finde es toll ein Pärchen an Bord zu haben. Das hat so was romantisches...", meinte Lysop/Chopper schwärmerisch. Nami/Ruffy sah den Strohhutjungen an und ließ es schließlich zu, dass er sie umarmte. Sie fühlte sich schwach und heiße Tränen flossen über ihre Wangen. Plötzlich merkte sie, dass Zorro/Sanji verschwunden war. Ihr wurde kalt und sie schluchzte. "Nein...!", flüsterte sie verzweifelt während sie unerbittlich weinte. In dieser Sekunde wurde ihr bewusst, wieviel ihr der Schwertkämpfer bedeutete. Schließlich riss sie sich los und wie in Zeitlupe rannte sie dem Mann nach, den sie liebte. Nami/Ruffy ließ einen verblüfft aussehenden Ruffy/Nami und seine ebenso sprachlose Crew zurück und lief los. "Wo ist er nur?! Er hat bestimmt eine falsche Vorstellung! Vielleicht ist er schon dabei das Schiff zu verlassen!", dachte sie während sie an den Bug des Schiffes lief. Dort stand er auch. Er sah geradeaus auf das Meer und hielt sich mit einer Hand an einem Segeltau fest. Die Sonne ging unter und Nami/Ruffy wollte noch nie fester in seinen Armen liegen. Es war ihr in diesem Moment völlig egal in welchem Körper sie war. Anscheinend hatte der Schwerterkämpfer ihrer Anwesenheit irgendwie gespürt, denn er drehte sich um und sah sie mit einem ausdruckslosem Gesicht an. Es war, also dränge er mit seinem Blick direkt in ihre Seele. Nami/Ruffy zitterte und strich sich die Tränen aus dem Gesicht, schaute ihn aber weiter an ohne mit der Wimper zu zucken. Niemand brauchte etwas zu sagen, jeder fühlte es. Es war einfach völlig unnötig zu sprechen. "Ich liebe dich so sehr, Zorro. Das musst du mir glauben.", dachte Nami/Ruffy und endlich hörte sie auf zu weinen. "Ich glaube dir." Zorro/Sanji öffnete seine Arme und die Navigatorin rannte los. Dorthin, wo sie sich am allerwohlsten fühlte. Der Schwerterkämpfer hielt sie fest umschlungen und wünschte sich, sie nie wieder gehen zu lassen zu können. Er küsste ihren Kopf und strich ihre Haare zur Seite. Nami/Ruffy kamen wieder die Tränen und sie schluchzte vor Glück. Ein warmer Wind tat sich auf und hüllte die beiden ein. "Ich dachte schon du würdest gehen.", wisperte Nami/Ruffy nach einer schieren Ewigkeit. "Niemals ohne dich.", flüsterte der junge Mann, doch ein Kuss kam für ihn nicht in Frage. Er wollte Namis Lippen küssen und nicht Ruffys. Nami/Ruffy verstand ihn und klammerte sich noch fester an ihn. Ihre Liebe war so stark, dass sie diesen Austausch von Zärtlichkeiten nicht brauchten. Für eine Weile jedenfalls. "Bald ist es so weit. In ein paar Stunden sind wir wieder in unseren Körpern.", erklärte Zorro/Sanji selbstsicher. Nami/Ruffy hoffte, dass er Recht hatte. Gemeinsam gingen sie zurück ans Deck vor der Speisekajüte. "Ob Ruffy uns böse ist?", fragte Nami/Ruffy etwas verängstigt. Sicherlich hatte sie ihn sehr verletzt. Plötzlich ging die Tür auf und - wenn man vom Teufel spricht - der Käptn trabte heraus, das Gesicht auf den Boden gerichtet. Zorro/Sanji konnte seinen Gesichtsausdruck nicht erkennen und er fürchtete schon, jetzt einen Kampf mit ihm austragen zu müssen. Ruffy/Nami packte Zorro/Sanji mit einer Hand bei der Schulter, Nami/Ruffys Schulter mit der anderen und hob den Kopf. Er grinste. Das Liebespaar hob erstaunt die Augenbrauen. "Es ist total OK. Kommt rein, Robin ist schon ins Bett gegangen. Wir warten auf den Seelenaustausch.", sagte er fröhlich. Eine große Last fiel von Nami/Ruffys Schultern. Er war nicht böse. Zorro/Sanji legte seine Hand auf Ruffy/Namis schulter, nickte ihm anerkennend zu und ging mit Nami/Ruffy hinein. Ruffy/Nami sah noch kurz auf die stille See und wischte sich über die feuchten Augen. Die nächsten Wochen würden nicht einfach werden. Die Uhr über ihnen tickte laut. Alle waren sehr aufgeregt. "Es ist jetzt Viertel vor Zwölf.", brach Lysop/Chopper die Stille und trommelte mit seinen Fingern auf den Tisch. "Noch 15 Minuten - oh Gott.", folgerte Sanji/Zorro genervt. Nami/Ruffy zuckte die Schultern und legte ihren Kopf auf Zorro/Sanjis Schulter. "Wieso ist Robin eigentlich so schnell ins Bett gegangen?", fragte Ruffy/Nami in die Runde. Chopper/Lysop lachte schuldbewusst. "Ähem, ich hab ihr etwas Schlafmittel in ihren Wein gemischt." Die Piratenbande sprang auf. "Waaas? Chopper!", schrieen sie geschockt. "Hey, wenn sie schläft, kann sie auch nichts verdächtigen, oder?", verteidigte sich der Doktor. "Ja, aber was ist wenn diese Tat die Lösung des Rätsels verletzt?", warf Zorro/Sanji ein. "'Zur Befreiung musst du den Fluch verstecken.' So lautete doch die Lösung. Da steht nicht, dass man kein Schlafmittel verwenden darf.", entgegnete Lysop/Chopper. "Aber das wäre dann zu einfach! Ach ist ja jetzt auch schon egal. Wir müssen abwarten und sehen, was passiert.", erwiderte Nami/Ruffy. Der Zeiger rutschte immer mehr auf die Zwölf. Schließlich war es soweit. Nami/Ruffy nahm Zorro/Sanjis Hand und drückte sie fest. Lysop/Chopper zitterte vor Aufregung so sehr, dass er vom Stuhl fiel. Die Uhr begann zwölfmal zu schlagen. Aufeinmal verlor die Crew das Bewusstsein. Nami/Ruffy fiel auf Zorro/Sanji, dessen Gesicht auf dem Tisch landete; Ruffy/Nami, Chopper/Lysop und Sanji/Zorro rutschten vom Stuhl und knallten auf den Boden und Lysop/Chopper, der schon auf dem Boden lag schloss nur noch die Augen. Dann regte sich niemand mehr. Die Tür wurde aufgerissen und eine entsetzte Robin stürmte herein. "Was ist passiert? Leute!!", schrie sie verzweifelt. Seit einer Stunde hatte sie ihre Kameraden durch das Fenster beobachtet. Das extrem verdächtige Verhalten ihrer Freunde hatte sie natürlich nicht auf die leichte Schulter genommen und auch dass Chopper/Lysop ihr etwas in ihren Wein getan hatte, hatte sie bemerkt und sie noch neugieriger gemacht. Jetzt rüttelte sie panisch Nami/Ruffy am Kragen. "Warum sind sie einfach umgefallen??", fragte sie sich. "Ruffy!! Komm zu dir!", brüllte sie und gab ihm eine Ohrfeige. Das brachte nichts. Sie probierte es bei jedem bewusstlosen Mitglied der Strohhutbande, doch ergebnislos. Nach einer Weile zuckten ein paar und sie hatten Schweißperlen auf der Stirn, doch mehr tat sich nicht. Robin war hilflos und dieses Gefühl hasste sie mehr als alles andere auf der Welt. "Ich krieg sie einfach nicht wach!" Schließlich legte sie alle in einer Reihe auf den Boden, damit sie irgendwas tat. Plötzlich bemerkte sie, dass Lysop und Chopper Schnittwunden am Körper vorwiesen. Robin zog die Augenbrauen zusammen. Die waren vorher noch nicht da gewesen, dafür könnte sie ihre Hand ins Feuer legen. "Was geht da nur vor?", dachte sie laut. Und als sie noch sah, wie Ruffy von der einen zur anderen Sekunde Blut aus dem Mund lief, wurde sie kreidebleich. "Sie kämpfen.", murmelte Robin mit einem Kloß im Hals. Fortsetzung folgt... Huhu! Da bin i wieda. Also mir gefällt das Kapitel supergut. Die Liebesszenen sollte man mit dem Lied "Goodbye my lover" lesen. Das hat mich ganz besonders inspiriert. Diese FF neigt sich dem Ende zu, aber wir haben noch das Finale vor uns. Seit auf das nächste Chap gespannt! Freu mich über alle Kommis! Dankeee! Prisca Kapitel 16: Realitätsverlust ---------------------------- 16. Kapitel Realitätsverlust Chopper/Lysop öffnete langsam die Augen. Was war geschehen? Es dauerte eine Weile, bis er wieder wusste was passiert war. Genau um 12 Uhr war die Crew ohnmächtig geworden. "Hoffentlich ist niemand verletzt.", dachte der Arzt besorgt und sah sich um. Um ihn herum lagen seine bewusstlosen Kameraden. Sie befanden sich in einem leeren schwarzen Raum, der keine Wände oder Türen besaß. Schnell sah der Doktor zu sich herunter und schüttelte dann enttäuscht den Kopf. Er steckte immer noch in Lysops Körper. Dann kniete er sich vor Zorro/Sanji und schüttelte ihn bei den Schultern. Sofort kam der Schwertkämpfer zu sich und richtete sich auf. "Shit, ich bin immer noch in - wo zum Teufel sind wir?!", fragte er wütend. Chopper/Lysop zuckte die Achseln. "Auf der Flying Lamb jedenfalls nicht. Hilf mir die anderen zu wecken. Zum Glück scheint es allen gut zu gehen.", erwiderte der Schiffsarzt erleichtert. Nachdem alle wieder bei Bewusstsein waren, schlug Sanji/Zorro zornig mit seinem rechten Fuß in die Luft. "Verdammt, was machen wir jetzt? Müssen wir jetzt bis an unser Lebensende hier verrotten?!", rief er. "Ich find's hier richtig gruselig. Vielleicht sind wir ja schon alle tot!", meinte Lysop/Chopper verzweifelt. Nami/Ruffy gab ihm eine Kopfnuss. "So ein Unsinn! Es ist gut, dass wir hier sind. Stellt euch vor, es wäre um 12 Uhr gar nichts geschehen! Hier geht es weiter, es muss einen Grund geben, warum wir hier sind." Der Schwertkämpfer legte seinen Arm um sie und nickte zustimmend. "Nami hat Recht und jetzt bleibt alle mal cool." Lysop/Chopper schnaubte. Der Käptn ging derweil mit ausgestreckten immer weiter weg von der Crew und erwartete irgendwann eine Mauer, eine Grenze, aber nichts. Der Raum ging anscheinend ewig weiter. Er lief zurück und erzählte von seiner Entdeckung. "Ich glaube nicht, dass wir noch auf der Grandline noch sonst wo sind.", meinte der Strohhutjunge dann. Er hatte keine Lust länger an diesem Ort zu bleiben. "Vielleicht hat Lysop doch Recht und wir sind alle...", begann Chopper/Lysop ängstlich, wurde jedoch unterbrochen. Auf einmal stand vor ihnen eine in einem grauen Umhang eingehüllte Person. Diese legte langsam die Kapuze ab und sah die Mitglieder der Strohhutbande nacheinander eindringlich an. Es handelte sich um einen alten, dünnen und grauhaarigen Mann mit einer Kreuznarbe auf der Wange, der sie höhnisch anschaute. Zorro/Sanji griff, als er sein Schwert ziehen wollte, ins Leere. Ihm fiel ein, dass Sanji seine Waffen trug. Auch die restliche Mannschaft fand den Fremden nicht sehr sympathisch. "Ihr fragt euch sicher, wo ihr seit und wer ich bin.", sagte der Mann mit einer tiefen Stimme. Nami/Ruffy tat einen Schritt nach hinten. Der Typ war ihr nicht geheuer. "Sehr richtig. Also antworte!", meinte Ruffy/Nami und stellte sich vor seine Crew. Der alte Mann lächelte etwas abfällig. "Mein Name ist Korus, vielleicht hast du schon von mir gehört." Lysop und Chopper sahen sich geschockt an und hielten die Luft an. Zorro und Sanji zogen die Augen zu Schlitzen. Das klang nicht gut. "Du bist der Erfinder der Swap-Flasche und hast damit vielen Leuten geschadet.", sagte Nami/Ruffy kalt. Korus lächelte amüsiert. "Dann habe ich ja mein Ziel erreicht. Jetzt zu euch. Ihr befindet euch in einer Astralebene, die ich für euch erschaffen habe. Ich selbst lebe seit 50 Jahren in meiner Astralebene. So kann ich dem Tod entgehen und noch weitere Experimente durchführen und Forschungen betreiben. Meinen Tod auf der Erde habe ich vorgetäuscht. Meinen Körper aus Fleisch und Blut habe ich gut in meinem Keller versteckt, ich weiß gar nicht, ob ich in der Realität noch am Leben bin. Doch das ist egal, in der Astralebene hab ich alle Zeit der Welt. Wenn meine Vitalfunktionen schon versagt haben, bin ich zwar für immer hier gefangen, aber das macht mir nichts aus. Ich könnte zwar versuchen, wieder in meinen Körper zu fahren, aber ob ich es erneut schaffen würde, auf meine Astralebene zu wechseln, ist sehr fragwürdig. Bevor ich also in meinen Körper zurück gehe und sofort sterbe, bleibe ich lieber auf meiner Astralebene. Nun fragt ihr euch bestimmt, wie diese Astralebenen funktionieren." Der alte Mann tippte mit dem Zeigefinger auf seine Schläfe. "Hier, hier spielt sich die Astralebene ab. In unserem Gehirn. Man muss nur einmal herausgefunden haben, wie man zwischen den Welten wechselt. Mich hat es 20 Jahre gekostet es zu erlernen und wie ihr seht, kann ich sogar schon andere in meine Ebene ziehen. Es liegt alles an eurer Vorstellungskraft!" Stolz schwang Korus seinen Arm und plötzlich befanden sie sich in einer Winterlandschaft. Dann wiederholte er den Vorgang und es erschien Sonne, Strand und Meer. Sogar Möwen konnte man kreischen hören. Schließlich schwang er wieder seinen Arm und alles wurde wieder schwarz. "Beeindruckend, nicht wahr?", meinte er und es schien als wartete er auf Lob. Ruffy/Nami stolzierte auf einmal zu ihm vor, sah ihn hasserfüllt an und schlug mitten in sein Gesicht. Total überrascht taumelte Korus nach hinten und hielt sich seine Visage. Er sah den Käptn mit entsetzten Augen an. "Wenigstens ist der Schmerz echt.", sagte Ruffy/Nami beruhigt. Korus zog wütend die Augenbrauen zusammen. "Wie kannst du es wagen?!" "Es ist wohl schon zu spät dich aus deiner Traumwelt zurückzuholen, oder? Jede Hilfe ist da wohl schon Verschwendung. Und du bräuchtest sie dringend.", meinte der Strohhutjunge. Der Wissenschafter stand auf und prüfte seine Wange - sie blutete. "Das wird dir noch leid tun! Euch allen! Ich hätte euch das Paradis angeboten und ihr achtet meine Forschungen nicht im geringsten! Von all meinen Opfern mit der Swap-Flasche hat es niemand so weit gebracht wie ihr, das hat mich sehr beeindruckt. Deshalb wollte ich euch kennenlernen.", erzählte Korus. Nun sprach Sanji/Zorro: "Wir wollen nur zurück in unsere alten Körper!" Korus lachte nun. "Ich weiß welche Gefahren ihr durchlebt habt und wie gesagt - so weit wie ihr ist noch niemand gekommen. Das finde ich sehr bewundernswert und deshalb - obwohl mich diese junge Frau geschlagen hat - unterbreite ich euch das Angebot hier in der Astralebene mit mir zu leben und zu lernen. Was sagt ihr?" "Niemals!", schrien Ruffy und Nami. "Wir möchten noch viele Abenteuer erleben und in der Realität leben! Wir möchten unsere Träume leben und nicht unser Leben träumen. Und jetzt bring uns in unsere richtigen Körper.", erklärte Zorro/Sanji. Dass seinem Angebot so wenig Begeisterung folgte, stimmte Korus sehr missgelaunt. „Nett gesagt, Schwerterkämpfer. Aber das wird dir nichts nützen. Euer Desinteresse ist überaus beleidigend und ich habe mich entschieden, euch dafür zu bestrafen. Euch ist nicht mehr zu helfen, lebt wohl!“ Korus setzte ein breites Grinsen auf, doch plötzlich trat Ruffy/Nami wütend weiter vor und deutete auf den Entführer. „Moment mal! Glaubst du, du macht uns Angst? Dir verpass ich eine!“, rief der Kapitän und rannte mit geballter Faust auf seinen Feind zu. Damit hatte Korus nicht gerechnet und in der nächsten Sekunde hatte Ruffy/Nami ihn beim Kragen gepackt. „Das büßt du mir!“, schrie Korus außersich und deutete mit seiner Hand auf die restliche Crew. Verwirrt drehte sich der Strohhutjunge im Körper seiner Navigatorin um und erkannte, dass seine Freunde sich langsam auflösten. „Was tust du da?! Wo sind meine Freunde?!“, rief Ruffy/Nami panisch und verzweifelt und schüttelte den alten Mann. „Ruffy!!“, schrieen Lysop und Chopper wimmernd. Nami/Ruffy klammerte sich ängstlich an Sanji/Zorro. Sanji/Zorro schaute hilflos zu seinem Kapitän. Schließlich waren die Freunde verschwunden und Ruffy/Nami schlug Korus zu Boden. „Hol sie zurück! Sofort!“, kreischte Ruffy/Nami und ließ ihm Zeit mit einer blutenden Lippe aufzustehen. „Deine Freunde wirst du nie wieder sehen. Sie befinden sich auf einer anderen Astralebene und werden von dort nie wieder wegkommen und zugrunde gehen! Genauso wie du, du Lausgöre!“, erklärte Korus und lachte. Er schwang seinen Arm durch die Luft und drehte sich um sich selbst. Ruffy/Nami spürte viel Energie und einen gigantischen Wind aufkommen. Als sich der Sturm gelegt hatte, sah er nicht mehr Korus, sondern einen riesigen Skorpion vor sich. „Na wie gefällt dir das? Jetzt wirst du für deine Frechheiten bezahlen!“, hörte er Krous' Stimme und der riesige rote Skorpion griff mit seinem Stachel an. Gerade noch konnte der Strohhutjunge ausweichen, doch mit seinen Gedanken war er bei seiner Crew. Die Augen seines Gegners blitzten rubinrot auf und wieder schoss der giftige Stachel auf Ruffy/Nami zu, leider hatte dieser diesmal nicht so viel Glück. Vor unbeschreiblichen Schmerz schrie der Kapitän auf. Fortsetzung folgt... Gomen, gomen, gomen. Ich weiß, das Chap hat ne Ewigkeit auf sich warten lassen und ich appelliere an eure Verständnis für eine gestresste Arzthelferin in der Ausbildung. ^^" Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis bald! Prisca Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)