Change your live von abgemeldet (Hamtaro kommt neu in die Stadt, in die Schule und kann seinen Augen nicht trauen...) ================================================================================ Kapitel 1: Erster Eindruck -------------------------- So XD Die neue Version von "Chaos" Erschreckt euch nicht, es ist etwas härter als vorher ôo Koro fands cool XDD Year XD Viel Spaß beim lesen *winkz* An einem Späten Nachmittag fuhr in die kleine Seitenstraße ein großer Lastwagen ein. Ein Umzugswagen. Er hielt vor einem kleinen, hellblauen Haus an und ein Junge stieg aus. Hamtaro Hamham. Hinter ihm her kletterte seine kleine Schwester Laura heraus. Seine Eltern waren schon fleißig dabei die Umzugsleute anzuweisen, wo welche Möbelstücke hinsollten. Hamtaro sah sich um. Es sah ganz nett hier aus. Häuser in einer Reihe die Straße runter, jedes besaß einen kleinen Vorgarten und jedes sah anders aus. //Das wird schön. Neue Stadt, neue Schule, neue Freunde. Das Leben ist doch schön// meinte Hamtaro zufrieden, streckte sich und betrat sein neues Heim. Es war größer als sein altes. Und er hatte ein eigenes Zimmer unterm Dach. Vorher musste er es sich mit seiner Schwester teilen. Als er unterm Dach ankam, kam er kaum ins Zimmer rein. Es war vollgestellt mit Kartons und Möbeln. Hamtaro kratzte sich am Kopf und dachte sich nur, das daraus wohl niemals sein Zimmer entstehen würde. Doch diesen Gedanken verwarf er schnell wieder, als ihn seine Mutter runter ins Wohnzimmer rief. "Hamtaro, geh bitte mit Laura was für's Abendessen kaufen. Die Küche ist schon angeschlossen und fast fertig eingeräumt, also kann ich kochen. Hier hast du Geld. Kauft aber etwas, was wir alle mögen und keine Zuckerstangen wie letztes mal. Wir werden in der Zeit mit den Koushis von nebenan eure Zimmer einrichten." Hamtaro steckte das Geld ein, nahm seine Schwester an die Hand und sie gingen los. Als sie die Straße runterliefen, fiel Hamtaro ein, das er gar nicht wusste, wo hier eigentlich ein Supermarkt zu finden war. Er lief noch ein Stück und hatte Glück: Er war auf der Hauptstraße gelandet, die Straße runter mit Läden. Laura fand alles spannend und schaute sich aufgeregt um. So viele Leute und Läden hatte sie noch nie gesehen. Hamtaro ging gleich in den nächstbesten Supermarkt. Von außen sah er klein aus. Doch leider getäuscht. Er war riesig. Hamtaro schaute sich unsicher um und fragte dann Laura: "Wollen wir hier wirklich einkaufen?" Laura sah nur die vielen Sachen, die alle bunt waren, was ihr gefiel, was sicher jedem kleinen Kind gefallen würde, und nickte begeistert. Hamtaro seufzte und betrat den Laden. Hamtaro nahm sich einen Einkaufswagen, setzte Laura rein und schob ihn los, zwischen die Regale. "Was wollen wir denn essen heute Abend, Laura?" "Kekse!" Kam es von der kleinen und riss ihre Ärmchen erfreut in die Luft. "Nein, keine Kekse. Die kannst du danach Essen. Was wir heute Abend essen wollen." "Kekse?" fragte Laura und sah ins egal. Hamtaro gab's auf, seine Schwester nach dem Abendessen zu fragen. //Vierjährige haben ebend nur Kekse im Kopf// dachte er sich und schob weiter. Als er vertieft ins Regal schaute und den Wagen schob, krachte er plötzlich in wen rein. "Taro hat Unfal baut." meinte Laura und lachte. Hamtaro lief um den Wagen rum und sah besorgt nach, wen er angefahren hatte. Ein junger Mann mit gelben Helm aufm Schoß, saß aufm Boden und rieb sich den Kopf. "Oh nein! Es tut mir Leid! Das wollte ich nicht! Ist alles in Ordnung mit Ihnen!?" fragte Hamtaro aufgebracht und half ihm auf. "Keep cool, es ist ja nix passiert. Und lass das siezen. Mein Name ist Boss." Hamtaro seufzte erleichtert und meinte dann grinsend: "Gut das dir nichts passiert ist. Ich bin Hamtaro." "Taro, Kekse!" rief Laura und zeigte aufs Regal neben sich. Sie streckte ihre Arme danach aus, aber sie waren zu weit weg. Boss nahm eine Packung und gab sie ihr. "Und wer ist das?" "Das ist meine Schwester, Laura. Sie hat nur Kekse im Kopf." "Süß die kleine." meinte Boss und sammelte seine Sachen wieder ein, die ihm beim zusammenprall aus den Händen fielen. "Hab dich hier noch nie gesehen. Biste neu?" Boss schloss sich Hamtaro an und ging neben ihm die Regale lang. "Ja, der Umzug geht schon seit na Woche. Heute sind wir entgültig aus unserem alten Haus ausgezogen und ins neue gezogen. Und jetzt soll ich was für's Abendessen kaufen,Ich wüsste auch schon was, aber ich find mich hier nicht zu recht." meinte Hamtaro und hielt Laura davon ab, sämtliche Sachen aus den Regalen zu ziehen. "Kein Problem. Ich helf dir." Eine halbe Stunde später standen sie an der Kasse. Boss hatte Hamtaro durch den Laden geführt und ihm gezeigt, wo was steht. Als Hamtaro bezahlt und die Sachen in Tüten gesteckt hatte, habs an der Nachbarkasse Streit. Die Kassiererin beschuldigte Boss etwas geklaut zu haben. Hamtaro stellte die vollen Taschen zurück in den Einkaufswagen, ließ Laura drin sitzen und ging zu der Kasse hin. "Was ist denn hier los?" fragte Hamtaro Boss, der seine Arme auf das Warenband gestemmt hatte. "Die Alte behauptet, ich hätte was geklaut. Das stimmt aber nicht." "Und ob das stimmt! Ihr Bauarbeiter seit doch alle gleich. Zu Blöd um einen richtigen Beruf anzunehmen und dann durchs Leben stehlen und von unsren Steuern Leben!" "Als ob Kassiererin so ein gailer Beruf wäre!""Ich lasse gleich den Chef kommen!" Die Kassiererin nahm das Ladentelefon zur Hand. "Na bitte! Tun Sie das!" Hamtaro lauschte schweigend den Streit, griff nun aber doch ein: "Sie beschuldigen also Boss etwas geklaut zu haben, nur weil er Bauarbeiter ist!?" "Ja, das ist doch kein Vernünftiger Beruf!" Ein Herr in Anzug kam angelaufen und fragte, was diese Aufregung hier sollte. Hamtaro erzählte alles aus seiner Sicht, noch ehe die Kassiererin ihre Version erzählen konnte. Der Chef war außer sich vor Zorn. "Sie haben den jungen Mann beschuldigt, weil er Bauarbeiter ist!? Sind Sie noch ganz bei trost!? Hier im Supermarkt darf jeder einkaufen und wird nicht unrechtlich behandelt und beschuldigt! Falls er etwas geklaut haben sollte, hätten das die Alarmanlagen an den Türen noch früh genug gemeldet!" Er wandte sich an Boss."Das tut mir außerordentlich Leid. Ich weiß nicht, wie ich das wieder gut machen soll.... Hier, hier haben Sie einen Einkaufsgutschein. Sollten Sie jemals wieder von irgendeinem meiner Angestellten auf so unverschämte Art beschuldigt werden, sagen Sie mir sofort bescheid! Und zu Ihnen, liebe Frau Licid. Das wird noch Konsequenzen haben! Was denken Sie sich eigentlich..." Hamtaro holte den Einkaufswagen mit Laura und den Sachen und verließ mit Boss den Supermarkt. Der Wagen wurde zurückgebracht, Laura und dei Sachen rausgeholt und Boss half Hamtaro mit dem nach Hause tragen der Einkaufstaschen. "Das war echt nett von dir, dich so für mich einzusetzen. Danke schön" meinte Boss und kratzte sich verlegen am Kopf. "Ach was, das war doch Selbstverständlich! Das hätte doch jeder getan, oder?" Boss schüttelte den Kopf: "Nein, hier in der Gegend sind die Leute voll mit Vorurteilen. Für die sind Leute aus Wohnung Penner und Arbeitslose und Bauarbeiter zu dumm für einen anderen Job. Wer hier nicht aus gutem Hause kommt, ist so ziemlich am Arsch." "Oha, nicht so gut." "Kannste laut sagen. Aber ich bin's gewohnt." Sie gingen noch ein Stück. "So, hier wohne ich." sagte Hamtaro, als sie vor seinem Haus ankamen. Boss gab Hamtaro die Einkaufstüten, die er getragen hatte und drehte sich um zum gehen. "Hey, warte mal Boss. Du bist voll nett, würd mich freuen, wenn wir uns mal wieder sehen würden." Boss grinzte erfreut und meinte: "Ja klar. Komm doch morgen Abend vorbei. Dann können wir bei mir Video schaun. Kannst auch noch wen mit bringen, wenn du willst." "Oh Klasse!" freute sich Hamtaro, als Boss ihm seine Adresse gab. "Schlnen Abend noch!" rief Hamtaro Boss zu, de nach Hause lief. Hamtaro ging zur Haustür, an der Laura schon geklingelt hatte. "Bin wieder daa~aaa!" ... Sein Zimmer sah nicht mehr ganz so schlimm aus wie vorher, immerhin stand schon sein Bett und Anziehsachen für den nächsten Tag lagen auf eines der Kisten. Als Hamtaro Abends im Bett lag, war er schon wahnsinnig gespannt auf die neue Klasse. Heute hatte er ja einen kleinen Teil der Stadt kennengelernt. Wenn die in seiner Klasse auch so eine Einstellung hatten, dann würde das alles nicht so einfach werden, wie sich Hamtaro das vorstellte... Er überlegte noch einige Zeit, wie seine Klasse wohl sein würde, bis er schließlich einschlief. Den schlaf hatte er auch bitter nötig. Denn noch wusste er nicht, was ihn am nächsten Morgen erwarten würde... Fortsetzung folgt... Kapitel 2: Busfahrt zur Hölle?! ------------------------------- Year XD Das zweite Chap Der nächste Morgen brach an. Hamtaro war so aufgregt, das er bereits um sechs durchs Haus flitzte, obwohl er erst hätte um viertel nach sieben aufstehen müssen. Er packte seine Schultasche dreimal neu, um sicher zu gehen, dass er nichts vergessen hatte. Er zog sich um und machte für die gesamte Familie Frühstück. Seine Mutter kam runter und fragte gähnend: "Nanu? Seit wann bist du denn schon wach!? Und wieso machst du Frühstück??" Hamtaro wuselte durch die Küche und brachte seiner Mutter einen Kaffee an den Frühstückstisch. "Ach, Mama, ich konnte nicht mehr länger schlafen. Ich bin doch so aufgeregt auf meine neue Klasse." Seine Mutter lächelte nur und stand dann gleich wieder von Tisch auf. "Ich hör deine Schwester rufen. Ich geh sie mal auch fertig machen. Für sie ist es ja auch der erste tag im neuen Kindergarten." Hamtaro's Mutter ging, sein Vater kam. Ebenfalls verwundert ließ er sich am Tisch nieder und bekam Kaffee. "Hamtaro, du hast Frühstück gemacht? Und das freiwillig? Seit wann bist du denn schon wach!?" Hamtaro gab seinem Vater die Zeitung und stellte sich wieder vor den Herd: "Och, weiß nich, sechse? Ich bin doch so aufgeregt auf meine neue Klasse. Wie die wohl ist..." Um viertel vor acht standen er und Laura an der Bushaltestelle und warteten auf die Busse für die Schule und den Kindergarten. Beim Nachbarhaus öffnete sich die Türe und ein Junge, in Hamtaro's Alter, und eine Mädchen, in Laura's Alter, traten zu ihnen an die Bushaltestelle. "H-hallo, ihr seit sicher die neuen Nachbarn, denen meine Eltern gestern halfen. Meine Mama m-meinte, ich solle mich mit dir anfreunden, du wärst ganz nett. Ich bin Oxnard." meinte Oxnard zurückhaltend und reichte Hamtaro die Hand. Dieser schüttelte sie und meinte grinsend: "Freut mich, ich bin Hamtaro. Und das ist Laura." "Ach ja, das hier is meine Schwester, Kana." Die beiden kleine Mädchen versteckten sich nur lachend hinter ihren Brüdern. Dann kamen die Busse. Erst der für die kleinen, dann der für Hamtaro und Oxnard. Die beiden setzten sich nebeneinander ganz nach hinten in die letzte Reihe. "Weißt du vielleicht, in welche Klasse ich komme? ... Und wieso ist dieser Bus so leer?" Oxnard nickte: "Ja, in meine. Wurde uns schon vor den Sommerferien gesagt. Und der Bus ist so leer, weil unsere Haltestelle die erste ist, an der doeser Bus hält. Nun steigen gleich nach und nach alle aus unserer Klasse ein. Dann kann ich dir auch sofort was über sie erzählen. Biste nicht ganz so aufgeschmissen." Hamtaro nickte stumm und schaute aus dem Fenster. Nun waren sie in die Straße eingebogen, in der Hamtaro und Laura am Tag zuvor Boss trafen. Den musste Hamtaro unbedingt nach der Schule anrufen. Der Bus hielt und riss Hamtaro aus den Gedanken. Als er aus dem Fenster schaute, sah er Boss, mit einem Jungen neben sich stehen. Hamtaro klopfte gegen die Scheibe und winkte ihm zu. Boss schaute erst überrascht, erkannte dann aber Hamtaro und winkte zurück. Der Junge stieg ein und blieb gleich vorne sitzen. Oxnard meldete sich zu Wort: "Das ist Snoozer. Zu seinen Hobbys gehört schlafen, aber im Unterricht ist er immer topfit und beteiligt sich oft. Er ist der Bruder von Boss, der dem du eben zugewunken hast... Bist du mit ihm befreundet?" Hamtaro nickte. "Nja, ich sag mal nichts dazu..." "Wieso? Er ist sehr nett. Wir sind nachher verabredet um bei ihm Videos zu gucken. Komm doch mit. Er beißt schon nicht." Oxnard legte erst seine Stirn in Falten, nickte dann aber grinsend. Der Bus hielt wieder. Oxnard rutschte seinen Sitz runter. "Was ist los?" fragte Hamtaro besorgt. "Siehst du die zwei, die in den Bus reinkommen?" Hamtaro schaute von Oxnard zur Bustür. Ein Mädchen und ein Junge stiegen ein, die sich zum verwechseln ähnlich sahen. Beide blond-braune Haare, eisblaue Augen und eine sportliche Figur. "Ja und? Was ist mit denen? Sehen aus wie Zwillinge..." "Genau!", nachdem die Zwillinge Platz nahmen, kam Oxnard wieder hoch, "Das sind die Schläger-Twins! Nimm dich bloß vor denen in acht! Die sind von jedem an der Schule gefürchtet. Sie prügeln auf jeden ein, der sie auch nur falsch Ansieht. Einmal hat sie einen aus der Oberstufe verprügelt, der musste danach zwei Wochen ins Krankenhaus..." "Also, ich find sie sehen ganz nett aus..:" Oxnard packte Hamtaro bei den Schultern: "Bist du Wahnsinnig!?!? Hast du nicht zugehört?! Das sind üble Schläger! Die übelsten auf der Schule! Leg dich bloß nich mit denen an, sonst liegste schneller im Krankenhaus als de das ABC aufsagen kannst!" Hamtaro löste Oxnards Hände von seiner Schulter. "Aber sie sehen ganz nett aus...." Der Bus hielt, die Tür ging auf. Als nächsten stiegen gleich vier Leute ein. Zwei Mächen, beide braune Haare, eine in Hamtaro's Alter, die andere jünger, sie trug eine art gelbes Bärenkostüm und setzte sich weiter vorne hin. Die andere, vermutlich die Schwester, ging weiter nach hinten. Die anderen zwei Personen waren zwei Jungen. Ebenfalls unterschiedlich alt und sicherlich Brüder. Der Jüngere von beiden trug eine grüne Kappe und ließ sich neben dm Mädchen im Bärenkostüm nieder. Der andere Junge ging weiter. "Und wer sind das alles?" Oxnard räusperte sich: "Alsooo, die beiden Mädchen sind Schwestern und die beiden Jungen Brüder. Ich fang bei den Mädels an: Die kleine vorne ist Penelope Mafura. Sie is zwölf, geht nich mit uns in eine Klasse. Geht aber mit dem Jungen neben ihr in eine. Ihre Schwester heißt Pashmina Mafura. Sie soll ihre Mutter auf dem Gewissen haben und es grenzt schon an ein Wunder, das sie sich im Bus befindet. Der Junge da vorne, das is Panda Kaburu." "Sind das die Kinder von der Kaburu-Handwerkerfamilie?" "Ja, genau. Panda is ganz in Ordnung. Ganz nett. Aber die Pashmina hat so ihre Macken.... allein schon der Mordanschlag und Schwänzerei...Und ihre Schwester ist auch nich mehr ganz richtig. Die redet kaum, irgendwie stumm." Hamtaro sah sich alle der Reihe nach an. Für ihn sahen sie alle so nett aus. So, als würden sie kaum ein Wässerchen trügen könnten. Vielleicht gehörte Oxnard auch zu den Leuten, die gerne Vorurteile haben? Oder vielleicht kennt er sie nur so... Mehr Zeit blieb Hamtaro nicht zum Nachdenken, denn Oxnard erzählte bereits von den nächsten, die in den Bus stiegen. "Bijou und Howdy. Deren ruf is auch nich so dolle. Bijou soll angeblich Anschaffen gehen und Howdy is mit na 14-jährigen zusammen." Hamtaro schaute sich die beiden an. Ein Mädchen mit weiß-blauen Zöpfen und ein Junge mit kurzen braunen Haaren. Sahen ebenfalls nett aus. Hamtaro beschloss, vorerst nicht auf die Vorurteile einzugehen, sondern sich selber ein Bild zu machen. Aber erstmal in der Schule ankommen. Wieder das gleiche: Bus hielt an, Mädchen und Junge steigen ein, Bus fuhr weiter. Das Mädchen war hoch gewachsen, sah sportlich aus und hatte grüne, kinnlange Haare. Der Junge hatte grau-blaue kurze Haare und trug eine Brille. Die beiden setzten sich nebeneinander in die Mitte des Busses. "Das sind Hana und Dexter. Sind zusammen. Hana benimmt sich meistens wie'n Kerl und sie is die beste Freundin von Sandy, das Mädchen von den Zwillingen, und in der Fußball- und Basketballschulmannschaft. Sie lag mal ne Zeitlang im Krankenhaus. Die Schule glaubt ja, das sie versucht hat sich mit Schlaftabletten das Leben zu nehmen." "Oha" meinte Hamtaro nur und schaute aus dem Fenster. "Dexter, der Typ neben ihr, is in der Clique, die sich öfters im Park trifft. Die rauchen, klauen und dealen mit Drogen. Dazu kommt noch, das sie sich fast jede Woche mindestens einmal in der Disco "Die for a good Reason" treffen und sich volllaufen lassen." "Tut da niemand was gegen?" Oxnard schüttelte den Kopf. "Oh, wir sind an der Vorletzten Haltestelle. Jetzt steigen noch die drei letzten ein die mit dem Bus fahren. Dann sind wir anna Schule." Es stiegen ein Mädchen mit zwei langen, braunen Zöpfen, ein Junge mit kurzen braunen Haaren und einem Buch in der Hand und ein Junge, mit blonden Haaren und braun einmal den Mittelscheitel entlang. "Das sind Maxwell und Jingle. Maxwell is ein Streber." "Und wa sist so schlimm dran?" "Na, er ist ein Streber. Das reicht als Grund. Und er ist mit Nanami aus der Nachbarklasse zusammen. Die hat der Schule schon soviel Ärger eingehandelt... Das glaubste kaum." Hamtaro nickte nur wissend. "Der andere is Jingle. Der Freund von Sandy und irgendwie dauerbekifft. Er gibt immer so komische Sätze von sich..." "Nja, vielleicht ist er ja bekifft." meinte Hamtaro und lachte. "Das Mädchen, was einstieg, is Pepper. Ist sie nich toll?" Oxnard vielen einige komplimente für sie ein und sah sie veträumt an. Hamtaro wedelte mit seiner Hand vor seinem Gesicht rum: "Erde an Oxnard, Erde an Oxnard, wenn Sie mich hören, bitte melden!" Oxnard schreckte hoch: "WAS!?!?" "Wie sind daaaa~aaaa." meinte Hamtaro erfreut und sie stiegen aus. Sie gingen Richtung Schule zu... Njahaaa XD Wie wird es ihm erst in der Schule ergehen dem armen Kerl o___O? Kapitel 3: Die neue Lehrerin ---------------------------- Es geht weiddaaaa XDD Ich warne: Rechtschreibfehler XD Nachdem sich Hamtaro und Oxnard durch die kreischende Schülermenge gedrängt hatte, kamen sie endlich auf den Lehrerflur. Hamtaro war aufgefallen, das alle an der Schule eine Schuluniform trugen, außer Oxnard und den anderen im Bus und er selbst. Er fragte nach: "Sag mal, Oxi, wieso tragen eigentlich alle anderen eine Uniform, nur wir irgendwie nicht?" Oxnard zuckte nur mit den Schultern und meinte dann: "Naja, es würde sie eh keiner tragen und so richtig dafür eingesetzt hatten sich die Lehrer auch nich, die haben, glaub ich, angst vor uns." Sie hielten vor einer Tür, an der Oxnard dreimal klopfte und auf ein "Herein!" wartete. "Ah, sie an, Herr Koushi, was kann ich für Sie tun?" "Für mich nichts, aber für meinen Freund, er ist neu an der Schule. Sie hatten es ja bereits vor den Ferien in meiner Klasse angekündigt." Oxnard zog Hamtaro hinter sich weg und stellte ihn neben sich. Der Direktor stand auf und ging zu einem Aktenschrank, wo er die oberste Schublade aufzog und nach etwas zu suchen schien. Wenige Minuten später zog er eine dünne Akte heraus und begab sich zurück zu seinem Tisch. "Ja, dann sind Sie also Hamtaro Hamham, richtig?" "Jep, genau." Der Direktor nickte nachdenklich und sah sicher weiter die Akte an. Dann klappte er sie zu, stand auf und führte Hamtaro und Oxnard an die Tür seines Büros. "Ich denke, es war eine gute Wahl, die ich da hatte, Sie gerade in diese Klasse zu stecken. Machen Sie was aus ihr, ich zähle darauf." Er schob sie raus und schloss die Tür. Hamtaro und Oxnard standen ratlos davor und ließen sich seinen Satz noch einmal durch den Kopf gehen. Was könnte er damit gemeint haben? Lange Zeit zum nachdenken blieb ihnen nicht, sie mussten zum Klassenraum und der lag im dritten und somit letzten Stockwerk der Schule. Als sie nach drei Stockwerken treppenlaufen erschöpft in ihren Klassenraum ankamen, stellten sie fest, das die Lehrerin noch nicht da war und ein riesen Tumult herrschte. Hamtaro setzte sich neben Oxnard an den Tisch und drückte seine Schultasche an sich, als hätte er angst, sie könnte ihm abhanden kommen. Wenige Minuten später wurde die Klassenzimmertür aufgetreten. Es war mit einem Schlag still in der Klasse und jeder eilte zu seinem Platz. Nun konnte Hamtaro sehen, wer wo saß: Wanddseite (es waren zweitische) Fensterseite |Hamtaro Oxnard| |Bijou Pashmina| |Dexter Hana| |Howdy Pepper| |Sandy Jingle| |Sparkle Stan| |Koroko Panda| |Snoozer Maxwell| Hamtaros Blick fiel auf ein Mädchen mit langen blauen Haaren, was ganz vorne saß und auf ein Mädchen, was vor Howdy saß. Sie hatte zwei lange braune Zöpfe. Er stieß Oxnard in die Seite und deutete auf die beiden. Oxnard flüsterte ihm zu: "Die ganz vorne ist Koroko, Freundin von Panda und außerdem bekannte Schauspielerin und Sängerin, ihr Pseudonym is "Spring". Hast sicher schon von ihr gehört. Die andere ist Sparkle. Ebenfalls eine Schauspielerin und Sängerin, allerdings ist sie nicht so bekannt wie Koroko, was zwischen den beiden immer wieder zu heißen Konkurenzkämpfen führt, was ihre Fan-Clubs angeht." Ihr Gespräch wurde von einem Geräusch unterbrochen, was sich anhörte wie, als wenn eine Faust auf einen Tisch aufschlug. Hamtaro blickte nach vorne. Die Lehrerin war ja reingekommen. Sie schien noch sehr jung zu sein. Sie hatte kinnlange blonde Haare, trug eine durchlöcherte Jeans, ein ihr viel zu großes Hemd, was an ihrem Körper runterhing und darunter ein dunkles T-Shirt. Auf dem kopf trug sie zudem noch eine Cappy, die sie allerdings absetzte und auf den Tisch legte. Scheinbar kannte die Klasse sie nicht, denn sie blickten sie alle verwundert an. "Ich bin Denise Hiver, komme ursprünglich aus Frankreich, bin abgehaun von da, bin fast zwanzig und eure neue Klassenlehrerin. Ich unterrichte euch in den Fächern Englisch, Französisch, Mathematik, Physik und Erdkunde." Hamtaro staunte nicht schlecht bei der Anzahl an Fächern. "Von eurer ehemaligen Klassenlehrerin bekam ich eure Vokabelteste, die ihr scheinbar vor den Ferien geschrieben hattet. Du da, komm mal her und teil die aus." Sie wies Panda an, die Teste zu verteilen. Während er das tat, nahm sie sich das Klassenbuch zur Hand und ging die Namensliste durch. "Lass mich raten, was unser Streber hat. Eine eins?" Hamtaro wandte seinen Kopf von Oxnard's Test zu Howdy um der seinen Test in kleine Fetzen riss und gehässig zu Maxwell blickte. Dieser wiederum knüllte seinen Test zusammen und ließ ihn in seiner Schultasche verschwinden. Dies sah scheinbar Sandy, die sich zu Howdy umdrehte und meinte: "Was hast du denn jetzt für Krämpfe?" "Gar keine, was soll sein? War eh klar das er mal wieder eine eins hat. War doch eh Miss Candle's Liebling." "Nur weil du dumm wie Stroh bist, musst du nicht auf ihm rumhacken, klar?" Hamtaro war sich sicher dass das niemals gut enden kann. Er sah hilfesuchend nach vorne zu Fräulein Hiver, aber die interessierte sich nicht dafür. Sie schrieb den Stundenplan an die Tafel. "War ja so klar, das sich Torahamu für Noppo einsetzt." Sandy erhob sich von ihrem Platz. "Irgendwas dagegen?!?" Auch Howdy erhob sich. "Ich nicht, aber Tongari vielleicht." "ok, das reicht, das gibt Schläge." Ehe Howy sich versah, hatte ihm Sandy ihre Faust in die Magengegend versenkt. Wenige Sekunden später prügelten sich die beiden mitten im Klassenzimmer, und Frl Hiver schaute zu! Nachdem die beiden sich halb tot geprügelt hatten (da auch kein anderer aus der Klasse nicht so Lebensmüde war, sich dazwischen zu werfen oder sie zum stillstand zu bringen), erhob sich Frl Hiver, packte beide am Kragen und zog sie auseinander. Eine solche Kraft hätte man ihr gar nicht zu getraut, da sie ziemlich dünn und zierlich ist, aber wie man sich täuschen kann. "So, ich denke mal, ihr beide habt euch genug gekloppt! Raus mit euch! Wenn ihr euch wieder eingekriegt habt, dürft ihr wieder reinkommen!" Sie schleifte beide zu Tür, öffnete sie und schmiss beide raus. Mit einem lauten Knall schloss sie diese wieder. Die Klasse starrte sie an, als wäre ihnen nicht ganz bewusst, was sich da eben abgespielt hatte. Zögernd ging eine Hand nach oben. Es war die von Oxnard. "Ja...?" "Oxnard Koushi. Sagen Sie, wieso haben Sie nicht eher eingegriffen?" Frl Hiver ließ sich auf ihren Stuhl sinken. "Wieso habt ihr nicht eingegriffen? Es sind immerhin eure Kameraden." Oxnard sprach zitternd weiter: "Ja, aber sie sind doch eine Lehrkraft, und sie müssen uns Unterrichten und auf uns aufpassen..." Sie legte ihre Beine aufs Pult und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Na und? Ich bin gerade mal vier Jahre älter als ihr und soll mich zwischen zwei sich Prügelnde werfen? Was ist denn mit euch? Ihr schaut einfach nur zu und lasst sie. Was, wenn die sich wirklich gekillt hätten? Arschkarte würd ich mal sagen, wäre dann euer Pech, nicht meins. Ich könnte damit leben, ihr seit nicht dazwischen gegangen. So wie mir das in eurer Klasse aufgefallen ist, habt ihr überhaupt keine Klassengemeinschaft. Damit wird das Jahr sehr heiter werden. Wie dem auch sei, schreibt den Stundenplan ab, aber ein bisschen flot, diee rste Stunde ist gleich um und danach habt ihr Kunst, wie ihr sehen könnt." Die Tür ging auf. Sandy und Howdy kamen wieder zurück. Beide je ein Kühlkissen, Howdy für die Nase, aus der noch immer Blut tropfte, welches er mit Taschentuch zu stoppen versuchte, Sandy fürs Auge, welches unter dem Kühlkissen lila-blau-rot geschwollen hervorlugte. Sie sagten nichts, setzten sich still auf ihre Plätze. Den Rest der Stunde schrieb die Klasse den Stundenplan ab. Dann klingelte es. Frl Hiver setzte sich ihre Cappy auf, schwang sich ihre Schultasche über die Schulter, winkte kurz und verließ den Klassenraum. Die Klasse war sich sicher: Mit der neuen Lehrerin werden sie noch einiges erleben, und das nicht nur im guten Sinne. Fortsetzung folgt XD Nicht verzagen, einfach warten ^.~ Teil vier kommt Kapitel 4: Mal was nettes... ---------------------------- Mal was nettes... Sooo, nach einer langen Pause o.o *laaange XD* ist hier das vierte Chap ^.~ Viel Spaß Hamtaro stopfte seine Sachen in die Schultasche und stand auf. Oxnard tat es ihm gleich und die beiden verließen den Klassenraum. Draußen auf dem Flur war ein einziges rumgeschreie und rumgerenne. Hamtaro störte es irgendwie ein bisschen, das er keine Schuluniform trug, wie die schreienden Schüler die an ihm vorbeiliefen. "Wir haben Kunst. Hier lang." Oxnard war in eine Treppenhaus abgebogen, während Hamtaro, ganz in Gedanken versunken, weiter den Gang langging. Er drehte sich rasch um und rannte zu ihm hin. "Sorry, war etwas abgelenkt." Entschuldigte er sich und kratzte sich verlegen am Kopf. Sie gingen die Treppen hoch. Im dritten Stock war der Kunstraum. Vor den Tür und im Flur hatte sich eine Schülermenge angesammelt, die sich vor ihren Klassenzimmertüren tummelten und darauf warteten, das ihnen aufgeschlossen wurde. Hamtaro und Oxnard zwängten sich bis zum Ende des Ganges zur Tür des Kunstraumes vor, wo schon einige aus ihrer Klasse warteten. "Wen haben wir denn in Kunst?" fragte Hamtaro und ließ seine Schultasche von den Schultern zu Boden rutschen. "Frau Kongawa. Eigentlich ne ganz nette. So ruhig und immer auf unserer Seite. Kann einem schon fast Leid tun." Hamtaro wollte etwas darauf sagen, kam aber nicht dazu. Grund waren zwei sich prügelnde Schüler, die Hamtaro fast umwarfen. Er wurde noch rechtzeitig zur Seite gezogen. Allerdings nicht von Oxnard, denn der stand ihm gegenüber und schaute nur verängstigt den beiden prügelnden Jungen nach. Hamtaro drehte sich um und sah in ein paar gelbe Augen. Diese Augen gehörten zu Bijou. Sie ließ Hamtaro's Arm los, schüttelte ihre hellblauen Zöpfe und meinte: "Pass lieber auf, Neuer, sonst gehste hier noch unter. Dein Freund wird dir auch nicht helfen können, Koushi kriegt ja selbst nix auf die Reihe." Bijou's Stimme wurde durch einen französischen Akzent geprägt, was an manchen Stellen das Japanisch verschluckte, aber ansonsten gut zu verstehen war. Auch wenn diese Worte nicht sonderlich freundlich waren, war Hamtaro sich sicher, das sie freundlich gemeint waren. Bijou drehte sich weg und ging zur anderen Seite rüber zu Pashmina. Hamtaro sah ihr noch eine Weile nach, bis er aus seinen Gedanken gerissen wurde. Die Kunsttür ging auf. Eine ältere Frau, um die Mitte vierzig, hatte aufgeschlossen. "Hey, ist das unsere Kunstlehrerin?" Hamtaro stieß Oxnard in die Seite. Von ihm kam ein nicken. Drinnen im Raum standen einige Tische, an denen sie sich zu viert zusammen finden sollten. An den Tisch zu Hamtaro und Oxnard kamen Hana und Dexter. Oxnard saß zusammen gekauert auf seinem Stuhl, als die beiden sich niederließen. Er schien Angst vor ihnen zu haben. Hamtaro hingegen, verwickelte beide in ein heiteres Gespräch. Zwischendurch mussten die drei allerdings still sein, da Frau Kongawa ihnen ihr Thema erläuterte. Die Frau schien ein recht gutmütiges Wesen zu besitzen. Sie erlaubte sogar Pashmina und Jingle nach draußen zu gehen um eine zu rauchen und Bijou, mit Gott und der Welt zu telefonieren. Sie schien ein wenig zu gutmütig zu sein. Jedenfalls war das Thema der ersten vier Wochen eine Collage von ihrem Zukünftigen Leben zu gestalten. Zwar allgemeines Aufstöhnen der Klasse, aber keiner sagte was dagegen. Hamtaro unterhielt sich munter weiter mit Dexter und Hana und musste feststellen, das die beiden eigentlich ganz nett waren. Ihm kamen sie nicht vor wie jemand, der schon mal an Selbstmord dachte und mit Drogen dealt. Normal halt. Nach einer Weile mischte sich sogar Oxnard mit ins Gespräch ein und es war eine recht lustige Runde geworden. Oxnatrd's Ängste waren für's erste verflogen. Ohne Vorwarnung klingelte auf einmal die Schulklingel. Vorbei war es mit dem Reden. Hana und Dexter verabschiedeten sich und Hana zog Dexter an der Hand aus dem Klassenzimmer. Hamtaro wartete an der Tür auf Oxnard, der es geschafft hatte, seinen Ranzeninhalt im Raum zu verteilen. "Mensch, Oxnard, wie haste denn das hingekriegt?" fragte Hamtaro etwas genervt, als bereits fünf Minuten der nur fünfzehn Minuten andauernden Pause verstrichen waren. "Weiß nicht, hab die Tasche falsch herum aufgesetzt, war abgelenkt, konnte nix dafür." Oxnard robbte über den Kunstboden und stopfte seine Sachen zurück in die Schultasche. Hamtaro gähnte und schaute wiederholt zur Uhr. Endlich war Oxnard fertig und die beiden konnten rausgehen auf den Pausenhof, wo sie auch gleich in Schwierigkeiten gerieten... Fortsetzung folgt ^.~ Kapitel 5: Rest des Vormittages ------------------------------- Sooo ^.^ Hier ist des Fünfte Chap o.o Endlich aus der Schuler aus XD"" Aaa~aaber jetzt kommen ja erst die ganzen Probleme X3 Viel Spaß ^.~ Als Hamtaro und Oxnard den Innenhof betraten und die Sonnenstrahlen warm auf sie hinunter schienen, gerieten sie mitten in einen heißen Streit zwischen zwei Fanclubs, wie Oxnard Hamtaro erklärte. Auf der rechten Seite standen einige Schüler mit roten Stirnbändern und kleinen Fähnchen, auf denen der Schriftzug "Sparkle" in weißen Lettern prangte. Auf der linken Seite trugen die Schüler blaue Stirnbänder und Fähnchen, auch auf diesen prangte ein Name, allerdings in einer Goldfarbe: "Spring". Die beiden Grüppchen standen sich gegenüber und schrieen sich die Seele ausm Leib. Es waren hautsächlich Gründe, wieso der jeweils eigene Favorit besser wäre als der andere. Hamtaro bestaunte das Ganze. "Njoar, geht fast jede Pause so ab. Sparkle und Koroko sehen das eigentlich ziemlich gelassen. Hab ich dir ja erzählt. In der ersten Stunde. Die beiden sind die besten Freundinnen. Sie sehen sich nicht als Konkurrentinnen, eher als Gleichgesinnte. Nur ihre jeweiligen Fanclubs an der Schule prügeln sich immer, wer die Bessere is. Und man kann sie nicht abhalten." Oxnard zuckte mit den Schultern. Hamtaro schüttelte nur unverständlich den Kopf und die beiden machten, das sie wegkamen. Sie suchten sich einen Stillen Platz unter einem Baum auf der Wiese und aßen ihr Frühstück. Doch die Pause ging recht schnell vorbei und der Unterricht ging weiter. Es passierte aber nichts Spektakuläres mehr. Außer das im Chemieunterricht fast alle Schüler vor die Tür mussten, weil der Herr Lehrer einen halben Nervenzusammenbruch bekam. Im Bus, auf dem Weg nach Hause, saßen Hamtaro und Oxnard wieder ganz hinten im Bus und unterhielten sich. Hamtaro fiel ein, das er ja heute zu Boss sollte, Videoabend. "Du, Oxnard, was is nun? Kommste mit zu Boss und Video gucken?" Oxnard überlegte. Er schein das Für und Wider abzuwiegen. Dann hielt er kurz inne, als ob er mit sich selbst ringen würde. Stimmte aber wenige Minuten später zu. Hamtaro wollte ihm gerade seine Freude mitteilen, als ein Geschrei weiter vorne im Bus losging. Hana kam nach hinten gerannt und verstecke sich auf dem Sitz vor Hamtaro und Oxnard. Hamtaro schaute erst zu Hana, die sich versteckte und dann in den Gang, wo Sandy und Howdy standen. "Boar Maido! Du bist ein Arsch wie es im Buche steht!" Sandy wollte sich gerade auf Howdy stürzen, wurde aber von Maxwell und Jingle abgehalten. "So ein kleiner Schreck hat doch noch keinem geschadet." Howdy verschränkte die Arme und grinste schadenfroh vor sich hin. Hamtaro sah Sandy zwar nur von hinten, aber er konnte sich vorstellen, das sie ziemlich wüten war. Maxwell und Jingle hatten ihre liebe Müh und Not sie von Howdy fernzuhalten. "Außerdem, Hana, ich dachte du bist so stark und cool, wieso haste denn dann Angst vor so einer kleinen Spinne?" "Weil sie eine Phobie hat du Idiot! Wie kannste nur so gemein sein zu deiner eigenen Cousine?!" Der Bus hielt an und Der Busfahrer drehte sich nach hinten: "Leude aussteigen wäre mal angebracht!" Howdy stieg aus mit den Worten: "Hana ich wollte eh noch mit zu dir, einkaufen." Sandy murmelte irgendwas, packte Jingle am Arm und zog ihn mit raus. Dexter stand von seinem Platz auf, kam nach hinten um Hana zu holen und auch die beiden verließen den Bus. Es war nun wieder ruhig im Bus. "Wann gehen wir denn zu ihm?" fragte Oxnard nach einer Weile zu Hamtaro. Dieser zuckte mit den Schultern. "Weiß nicht, ich ruf ihn gleich erstma an und dann kannsch ja zu dir rüber kommen." Der Bus hielt, wie einige male zuvor schon. Endstation. Hamtaro und Oxnard verließen den Bus, verabschiedeten sich und jeder ging zu sich nach Hause. Kaum war Hamtaro's Haustür offen, kam ihm gleich seine Schwester entgegen gerannt, sagte "Hi" und war auch schon raus ausm Haus. Er sah ihr kurz nach, dann zu seiner Mutter mit einen "Was-hat-die-denn-jetzt"-Blick. "Naja, sie ist mit dem Mädchen aus dem Nachbarhaus verabredet. Ihre Mutter wollte mit beiden auf den Spielplatz gehen. Ich gehe morgen mit den beiden. Hachja... und wie war dein Tag so?" Hamtaro setzte seine Schultasche ab, zog sich Schuhe aus und ließ sich an den Esstisch nieder. Seine Mutter gab ihm einen Teller, packte Essen drauf und fragte wieder: "Erzähl doch mal. Wie ist deine Klasse so? Ist sie nett? Hast du schon neue Freunde?" Er überlegte kurz, was er sagen sollte. Er wollte seine Mutter nicht beunruhigen, sie regte sich immer so schnell auf, aber anlügen wollte er sie auch nicht. Nachher bekam sie es spitz und würde sauer sein. "Ich muss sie erst noch richtig kennen lernen. Gleich gehen ich und Oxnard rüber zu Boss und schaun Video... Den muss ich ja noch anrufen!" Beim letzten Satz sprang er hoch und rannte gleich zum Telefon, um ihm von seinem ersten Schultag zu berichten und um ihn nach seinem Tag zu fragen.... Fortsetzung folgt Wird er hingehen? Passiert noch was? xDD Tjaaaa, Chap sechs ist schon in bearbeitung ^.^ Kapitel 6: Neue Freunde? Oder wahre Vorurteile? ----------------------------------------------- Chap sechs ^.^ Hab doch gesagt es wird schnell kommen xD Und es ist diesmal auch länger als die beiden davor. Viel Spaß Neue Freunde? Hamtaro erzählte am Telefon Boss alles was sich in der Schule ereignet hatte. Er redet so viel, das Boss immer nur ein "Ja", "Nee oder?" oder "Aha" dazwischen kriegte. Nach einer Stunde hatte Hamtaro so ziemlich detailliert beschrieben, was in der schule ablief. "Hatteste ja nen recht ausgefüllten Vormittag." Meinte Boss dann lachend, als Hamtaro, nach Luft japsend, ihn zu Wort kommen lies. "Jaaa, war recht lustig. Sag mal, heute Abend aber steht noch, oder? Das mit dem Video schaun?" Am anderen Ende kam eine kurze und leise Unterhaltung zwischen Boss und noch jemandem; Hamtaro vermutete, das es Boss sein Bruder war. Nach einigen Minuten lies Boss seine Stimme am Telefon zu Hamtaro gewandt wieder erklingen. "Jo geht klar. Snoozer holt dann gleich ein paar Videos." "Oh, ja schön. Kann ich auch einen Freund mitbringen? Zu viert ist das sicher lustiger und ich kauf gleich noch was zum knabbern ein, ok?" Boss stimmte zu, das es mit vier Leuten sicher lustiger ist und Oxnard durfte kommen. Das Telefonat wurde beendet nachdem noch geklärt wurde, was ausgeliehen werden sollte: Egal, Hauptsache gruselig oder zum lachen. Hamtaro sprintete von seinem Zimmer aufm Dach runter ins Wohnzimmer zu seiner Mutter, die auf dem Sofa saß und sich eine ihrer Talkshows ansah, wie jeden Mittag. "Mum, ich brauch Geld." Begrüßte er seine Mutter und stellte sich ihr vors Bild. Er wusste das sie es nicht haben konnte, wenn man ihr das Bild versperrte und hoffte so auf Geld. "Wofür? Und setz' dich lieber aufs Sofa, du nimmst mir die Sicht." "Ich muss einkaufen gehen. Weil, ich gehe nachher zu Boss Video gucken mit Oxnard und wir brauchen noch was zum knabbern. So Chips oder so Salstangen." Er wich nicht vom Bild weg. Seine Mutter ließ ein kurzes seufzen von sich, erhob sich und gab ihm schließlich Geld. "Das wird wohl reichen. Musst ja nicht das teuerste kaufen!" Hamtaro steckte das Geld weg, zog seine Sandalen an und war auch schon aus dem Haus. Er rannte die Straße runter, wie am Vorabend mit seiner Schwester, um in die Einkaufsstraße zu kommen. Nach kurzem suchen fand er einen Supermarkt, nicht der gleiche wie der am Vorabend, da er in die andere Richtung lief, und suchte Chips. Als er so durch die Gänge lief, fiel ihm ein Mädchen auf mit braun-blonden Haaren, klein und sportliche Figur. Er war sich sicher, dass das Sandy aus seiner Klasse war. Er rannte etwas um neben sie zu kommen und meinte: "Hii, na einkaufen?" Schon bereute er es ein wenig, als ihn ein paar Eisblauer Augen böse anfunkelten. "Kennen wir uns?" fragte sie während sie vor einem Regal mit Toastbrot anhielt. Hamtaro schwieg kurz. Er war doch in einer Klasse mit ihr. Wieso kennt sie ihn nicht? Er beschloss das ganze aufzuklären. "Ich bin Hamtaro Hamham und neu in deiner Klasse. Wir hatten heute schon gemeinsam Unterricht. Mehr oder weniger, du hattest dich ja mit diesem... äähm... Howdy? Ja so hieß der, geprügelt." Er hielt ihr die Hand hin. Sie schaute kurz leicht verachtlicht drauf. "Aha." Sagte sie nur und zog eine Tüte mit Brot aus dem Regal, was ihr allerdings auch so gleich runterfiel. Sie trug schon so viel in den Händen und hatte keinen Einkaufswagen. Hamtaro bückte sich schnell, ehe sie es tat, und hob es auf. "Ich trag schon. Soll ich noch was abnehmen?" fragte er und versuchte freundlich zu klingen. Sandy sah ihn kurz misstrauisch an, gab ihm aber dann doch etwas von sich zum tragen. So schlenderten sie durch den Laden, bis zur Kasse und Hamtaro half auch noch mit, die Taschen zu tragen. "Ach ja, ich bin Sandy Torahamu. Was willst du eigentlich von mir?" "Och, weiß nicht. Anfreunden." Meinte er nur und grinste vor sich hin. Wieder ein Vorurteil falsch. Sandy verprügelt doch nicht jeden der sie schief ansieht. Er hatte sie immerhin schief angesprochen und trug noch keine Verletzungen von sich. Außer vielleicht die am Schienbein, als er heute Morgen vor die Treppe lief. Sandy öffnete eine Tür von einem großen Hochhaus und hielt sie offen für Hamtaro. "Bist du gut zu Fuß?" "Jo, denk schon." Meinte Hamtaro recht leichtsinnig, denn nun liefen sie 10 Stockwerke die Treppen rauf. Hamtaro kam es vor wie eine Ewigkeit, als sie endlich aus dem Treppenhaus rauskamen und zu eine der Türen gingen, die Sandy aufschloss. Hamtaro sah sich drinnen um. Die Wohnung war nicht recht groß, aber auch nicht klein. Ein Flur von der Haustür führte in eine große Wohnküche. Die Küche trennte sich am anderen Ende durch Theken und Fliesen vom Wohnzimmer ab. Vor den Theken stand ein Esstisch. Vom Wohnzimmer aus kam man in ein Bad, in ein Schlafzimmer und ein Zimmer, was verschlossen war. Im Wohnzimmer selber war noch ein Balkon, dessen Tür offen stand. Hamtaro setzte sich aufs Sofa. Neben dem Sofa noch ein Sessel. Vor dem Sofa ein Fernseher mit DVD-Spieler und einer Playstation. "Wohnst du hier alleine?" fragte Hamtaro und schaltete einfach mal den Fernseher an. Er hörte Sandy hinter sich in der Küche Sachen in den Schrank räumen. "Nein, das is Jingle's Wohnung. Er ist noch arbeiten." Sie kam zu ihm, setzte sich auf dem Sessel und legte die Füße auf den kleinen Tisch vorm Sofa. "Also, kommen wir mal zurück zu dieser "Anfreunden"Sachen. Warum?" Hamtaro fragte sich kurz, was er auf ein "Warum?" antworten sollte. "Tja... öhm... Du bist doch eigentlich ganz nett und ich dachte mir, wenn wir Freunde sind ist es doch sicher auch lustig." Sandy sah ihn an, als hätte Hamtaro einen Dachschaden. "Ach ja, lustig. Ich freunde mich doch nicht gleich mit jedem an, der daher kommt. Naja, eigentlich Freunden die sich alle nicht mit mir an." "Die denken ja auch alle, das du ne fiese Schlägerin bist" Sandy sah kurz verständnislos zu Hamtaro. "Eine was? ..... Super, da verteidige ich mit Stan einmal ein paar Grundschüler vor ein paar üblen Schlägern, die meinten, sie müssten sich an jüngeren vergreifen und dann haben wir gleich nen Schlägerruf weg. Na Klasse. Und ich Wunder mich schon." Sandy sank in ihrem Sessel runter. "Tjoar, siehste? Und ich hab das nicht geglaubt. Ich hab mich selber überzeugt und gemerkt, das du keine" Hamtaro wurde unterbrochen, als die Tür aufgeschlossen wurde. Jingle kam rein, zog Schuhe und Jacke aus und setzte sich neben Hamtaro aufs Sofa. Hamtaro und Sandy sahen zu ihm. Nach einigen Sekunden schien er Hamtaro registriert zu haben, denn er zeigte auf ihn und sah dann zu Sandy rüber. "Hamtaro, geht in unsere Klasse und will sich anfreunden mit uns und ich bekam gerade erzählt, das ich und Stan Schlägertypen sind." Hamtaro winkte Jingle zu: "Hii, Hamtaro Hamham." Er hielt ihm die Hand hin. Anders als Sandy, nahm er und schüttelte sie. "Angenehm. Bin Jingle Tongari." "Cool. Sind wir also jetzt Freunde." Meinte Hamtaro und grinste fröhlich vor sich hin, bis es an der Tür klingelte. "Die sind mir schon wieder gefolgt, Sandy. Faselten irgendwas von, ich solle endlich mit dem Geld rausrücken." Sandy schüttelte den Kopf und ging zur Tür. Hamtaro lugte vom Sofa in den Flur zur Haustür. Dort standen Zwei Kerle, die mindestens zwei Meter groß waren und somit Sandy um einiges an Körpergröße überragten. "Tag Kleine, hast du hier einen Typen gesehen mit komischen Haaren und komischem Outfit?" Er grinste zu Sandy runter. Hamtaro konnte ihr Gesicht nicht sehen, wie auch schon im Bus, aber ihre Reaktion konnte man raushören: "Gebt's auf, ihr Luschen und begreift mal mit euren kleinen Spatzenhirnen, das er euer Geld nicht hat." Eine der Kerle packte sie am Arm: "Willst du frech werden!?" Sandy wandte sich kurz zu Jingle und Hamtaro um: "Bin gleich wieder da, hab kurz was zu erledigen." Jingle meinte nur: "Viel Spaß, Süße und zappte durchs Fernsehprogramm, während Hamtaro ihr nachsah. "Was hat sie denn vor?" Die Haustür ging zu. "Wahrscheinlich wird sie ihnen ihre Meinung verklickern. Oh, willst du was Essen? Ich kann uns was kochen." "Du kochst??" "Jaa, sicher. Einer muss es ja können, Sandy is nämlich ein Hoffnungsloser Fall, bei der brennt sogar Wasser an." Er erhob sich und schlurfte Richtung Küche. Irgendwie hatte er schon was schlaftrunkenes an sich, aber nicht im negativem Sinne. Eigentlich waren beide voll nett und was die anderen sagen, passte überhaupt nichts. Hamtaro grinste wieder vor sich hin und sah Jingle beim kochen zu. Dafür setzte er sich an en Esstisch, vom Sofa aus konnte nicht alles sehen. "Boar, machste aber gut" "Ich hab doch nur salz ins Wasser geschüttet." Meinte Jingle und stellte einen weiteren Topf auf den Herd. "Wie lange braucht Sandy wohl noch?" Jingle sah von Hamtaro, zu essen, zum Flur und wieder zu Hamtaro. "Nicht lange." Kaum gesagt, hörte man die Haustür auf und zugehen......... Fortsetztung folgt... Wer kommt in die Wohnung? Und was ist mit Hamtaros Knabbersachn für den Videoabend mit Boss und Oxnard? Kapitel 7: Videoabend und ein neuer Morgen ------------------------------------------ Muahah ö_ö Obwohl ich beim Koro bin finde ich Zeit euch des neue Chap zu schicken X3 *umseh* *flüster* Das Koro zwingt mich ö_Ö Rettet mir!!! ............. Nein xD Ich schreibs schon aus freien Stücken, dafür malt sie mir auch ein LockXShock bild X3~ Njoooaar is, glaub ich, etwas zu lang aber egal. Hamtaro schaute zur Wohnzimmertür und erschrak furchtbar, als er Sandy reinkommen sah mit Veilchen und einigen Schrammen an Armen und Beinen. "Ich schätze ma, die belästigen dich nicht in nächster Zeit." Meinte sie zu Jingle und ließ sich aufs Sofa fallen. Jingle schien es nicht sonderlich zu interessieren, wie es Sandy ging sondern schien froh zu sein, dass er von den beiden Typen in Zukunft in Ruhe gelassen wird. Hamtaro sprang auf und suchte die Wohnung nach einem Verbandskasten ab, den er fand und gesellte sich zu Sandy. "Was soll das werden, wenn's fertig is?" fragte sie und schaute ihm zu, wie er den Kasten aufmachte und einiges rausholte. "Ich spiele Arzt." Nach einer halbe Stunde rumschreien, fluchen, weiteren Kratzern und Schrammen und einer Delle im Tisch, war Sandy verarztet und alle fertig mit dem Essen. Hamtaro's Blick fiel zufällig auf eine Uhr an der Wand und ihn traf fast der Schlag: Es war kurz vor acht. Er hatte überhaupt nix gekauft von dem was er wollte und mit Oxnard hatte er auch noch nicht telefoniert. Und um viertel nach Acht wollten sie sich bei Boss treffen. Eile war angesagt. Er zog sich Schuhe an, verabschiedete sich von Sandy und Jingle und eilte auch schon die Treppen vom Hochhaus runter. Dort sah er sich hastig um und überlegte, von wo er gekommen war. Er kannte sich ja noch gar nicht in der Gegend aus und lief auf Gutglück einfach den Weg runter, der ihm am Vertrautesten erschien. Nach zehn Minuten stand er wieder vor dem Supermarkt und hechtete auch sofort rein. Sie wollten schon schließen, ließen aber Hamtaro noch rein, nachdem er sich heulend und schreiend auf den Boden warf und mit den Fäusten trommelte, wie wichtig das doch für ihn wäre. Mit vollen Tüten lief er zu Oxnard's Haus runter und klingelte hastig. "Mensch Hamtaro! Kommste au mal?? Ich warte schon seit mindestens 20min auf dich. Eigentlich warte ich schon den ganzen Tag auf deinen Anruf aber egal." Oxnard war bereits fertig angezogen und nahm Hamtaro eine Tasche ab. Oxnard rief noch "Ciao!" zu seinen Eltern und schon liefen die beiden den Weg zurück Richtung Supermarkt. "sag mal, Hamtaro... Weißt du denn auch wo Boss wohnt?" Hamtaro blieb wie angewurzelt stehen. Dann ließ er die Tüte fallen und klatsche seine freie Hand vor die Stirn. "Mist! Das habe ich ihn ja nie gefragt!" Er lachte verlegen und kratzte sich dann. Oxnard schüttelte den Kopf: "Das ist doch nicht wahr. Erst meldeste dich net, dann bisse zu spät und dann weißte net ma, wohin wir müssen. Hast du wenigstens eine Ahnung oder so?" Hamtaro überlegte kurz. ........................................................................................................................... Dann schnippte er mit den Fingern. "Ja ich habs! Er wollte noch zur Videothek! Dort treffen wir ihn einfach. Weißt du wo die ist?" Oxnard nickte: "Ja hier gibt es nur eine. Die is die Straße beim Supermarkt hier runter." Frohen Mutes und mit Vorfreude auf den Abend gingen sie die Straße Richtung Videothek runter. Hamtaro erzählte Oxnard von seiner Begegnung mit Sandy und Jingle, worauf Oxnard nur alle paar Minuten ängstlich zuckte. "Und-und du l-lebst noch?" fragte er besorgt, als Hamtaro fertig war. "Jaa natürlich," meinte er grinsend, "die beiden sind eigentlich au voll nett. Ok, sie schlägt sich gerne aber sie schlägt nicht wahllos drauf, wie du meintest. Und er, na ok, er is irgendwie ne Schlaftablette, kann aber super Kochen." "Na ich weiß ja nicht..." Oxnard war immer noch unsicher. Sie vertieften dieses Gespräch aber auch nicht weiter, zumindest nicht an diesem Abend. Denn wie es schien, war das Glück auf ihrer Seite. Als sie an der Videothek ankamen, kamen gerade Boss und Snoozer heraus. Nach einem "Hallo!" und einigen Erklärungen, wieso weshalb warum sie denn dort wären und sich keiner mehr bei ihm meldete, ging es los zu Boss. Filme schauen war angesagt. Kurz nach halb drei Nachts verabschiedete sich Hamtaro von Oxnard und jeder ging zu seinem Hauseingang. Hamtaro versuchte so leise wie möglich die Tür zu öffnen, damit keiner bemerkte, wie spät es war. Doch leider schien ihn das Glück verlassen zu haben. Kaum hatte er die Tür aufgeschlossen, begrüßten ihn seine Eltern mit einem gehörigen Donnerwetter und einer Standpauke, die sich gewaschen hatte. Hauptsächlich ging es darum, das er nicht sagte, das es so spät werden würde, sie sich Sorgen machten und das ja am nächsten Tag Schule sei. Hamtaro entschuldigte sich nur die ganze Zeit und gab den beiden Recht. So kam er am schnellsten immer von den Reden seiner Eltern davon. Er lief die Treppen hoch und machte sich schnell Bettfertig. Im Bett dachte er wie jeden Tag, über den gelebten Tag nach. Scheinbar hatte er wieder einmal zwei neue Freunde gefunden und wieder zwei Vorurteile zunichte gemacht. Von wegen Schläger und Drogenabhängig, dachte er sich. Die beiden waren nett. Fünf Freunde in Zwei Tagen. Er war ziemlich stolz auf sich. Auch wenn er noch keine Ahnung hatte, was alles auf ihn zukommt. Er war sich sicher, das es gut laufen wird. Doch damit hatte er sich wohl getäuscht. Am nächsten morgen wurde er unsanft von seinem Wecker aus seinen Träumen gerissen. Dann verpasste er fast den Bus und Oxnard einen Herzinfarkt, wegen seinem zu spät kommen. Und um das Unglück perfekt zu machen, bemerkte er im Bus, das er sein Pausenbrot zu Hause auf dem Tisch vergessen hat. So beginnt kein guter Tag, dachte er sich. Doch seine Laune besserte sich zusehens, als Snoozer einstieg und er und Boss ihm einen guten Morgen wünschten. Und auch als Sandy und Jingle einstiegen und ihm und Oxnard ein "Guten Morgen!" schenkten vergaß er schon seine Müdigkeit und sein vergessenes Pausenbrot. Oxnard winkte verängstigt den beiden zurück, als hätte er angst, sie würden ihn verprügeln. "Siehste? Die sind doch eigentlich voll nett oder nicht?" fragte Hamtaro und grinste vor sich hin. Oxnard gab nur ein komisches Gemurmel von sich. Den Rest der Fahrt döste Hamtaro an Oxnard's Schulter gelehnt vor sich hin. "Guten Morgen ihr lieben! Habt ihr euch von eurem Gezeter erholt und seit nun bereit, mal ein wenig ernster mit dem Unterricht anzufangen?" Ms Hiver begrüßte sie mit nur allzu guter Laune und sah alle eindringlich an. Scheinbar schien ihr keiner bei dem Blick zu widersprechen. Wer weiß was passiert wäre. Allerdings begannen sie nicht wirklich mit dem Unterricht. Ms Hiver hatte noch einige Sachen zu klären zu denen sie gestern scheinbar keine Zeit mehr hatte. Sie gab Panda einige Zettel zum verteilen und setzte sich dann aufs Pult. Mit übereinander geschlagenen Beinen fing sie an: "Also, zum 60 Geburtstag eures Direks gibt es ein großes Fest. Das wird ungefähr im Frühjahr sein. Bis dahin muss jede Klasse, auch diese hier, sich etwas überlegen, was sie zu diesem Tag machen will. Vorschläge sind ein Theaterstück aufführen, etwas Singen, Tanzen oder was ganz anderes. Ihr überlegt euch jeder was und Morgen besprechen wir eure Vorschläge. Zweitens, Sandy Torahamu und Hana Maido", sie schaute die Klasse an und redete weiter, als sich die beiden mit einem Melden bemerkbar machten, "der Direks hat euch beide für die Landesmeisterschaften für", sie zog eine Liste zur Rate, "Fußball, Basketball, Rhythmische Gymnastik, Tennis, Volleyball und Handball. ... Puh man, Mädels, seit ihr die beiden einzigen, die die Schule vertreten oder warum habt ihr soviel?!" "Naja, ich weiß nicht, wir sind in all den AGs und wir machen das jedes Jahr." Versuchte Hana zu erklären, was aber scheinbar nicht so wirklich klappte. "Naja, wie dem auch sei. Er hat euch eingetragen und hofft auf Erfolg. Drittens, kurz bevor wir euch entlassen in die Weihnachts- und Winterferien, findet ein Weihnachtsball statt. Wieso Weshalb Warum hab ich keine Ahnung. Ich glaube, irgendwem wird mal wieder gedankt. Wann genau der ist, stellt sich bald raus. Eintrittskarten gibt es ab November zu kaufen, kosten net viel und wir hoffen doch mal, das ihr alle kommt. So, ich glaub das war alles..." Ms Hiver sah noch mal alle Papiere durch und war sich dann sicher, alles war gesagt. Es klingelte. Die erste Stunde war bereits vorüber. "Was haben wir jetzt?" fragte Hamtaro Oxnard, und dieser holte seinen Stundenplan. "Englisch. Na das wird lustig." "Sieh an, Koushio hat mal wieder seinen Stundenplan abgedruckt." Howdy war zu ihnen an den Tisch gekommen und riss Oxnard seinen Plan weg. "Gib ihn mir wieder! ... Bitte." Oxnard stand kurz auf, setzte sich aber gleich wieder hin. Die Angst war ihm ins Gesicht geschrieben. Hamtaro sprang auf und ging zu Howdy. "Wieso tust du das? Was hat er dir denn getan?" Hamtaro versucht Howdy den Stundenplan wegzuschnappen, doch er war leider nicht nur was die Körpergröße anging, kleiner. Howdy war auch schneller und sicher um einiges Stärker. "Er stört mich einfach schon mit seiner bloßen Anwesenheit. Er is Feige, kriegt seine Klappe nicht auf und er denkt nur ans Essen. Und er flennt immer gleich los." Er deute zu Oxnard rüber, dem schon die Tränen in die Augen geschossen waren. "Na und? Das ist doch kein Grund! Glaubst du vielleicht, das du besser bist?" Hamtaro schnappte wieder nach Oxnard's Stundenplan. "Hamtaro lass gut sein, ich drucke mir einen neuen aus..." Oxnard schien scheinbar immer nachzugeben. Das gefiel Hamtaro gar nicht. Er schnappte noch einmal nach ihm und dieses mal, verpasste er Howdy versehentlich einen Fausthieb gegen die Nase. Er taste sie kurz ab und als er das Blut fließen merkte, war er alles andere als erfreut. "Du wagst es mich anzugreifen?!" Er holte aus und versetzte Hamtaro einen Schlag in den Bauch. Er war dies nicht gewohnt und kippte rücklings hinter sich in die Tische rein. Howdy wollte noch einen nachsetzen, doch da wurde er aufgehalten. Und zwar von jemandem unerwartetes. Von... Kapitel 8: Alles Sinnlos? Und wieso klingeln Nachts Telefone... --------------------------------------------------------------- Hiho^^ Sorry das es solange gedauert hat *verbeug* ich hatte irgendwie ne Schreibblokade oO Zehn mal neu angefangen etc *drop* Njo, ich wollt mal allen danken, die mir immer Kommis schreiben und fleißig am lesen sind ^__^ *flausch* danköö So, un gehts aber endlich weiter ^.~ Nun erfahrt ihr mal endlich, wer Hamtaro "gerettet" hatte. Viel Spaß! ...Dexter. Er stellte sich vor Howdy und hielt seinen Arm fest und das gerade noch früh genug. Sandy, die vor Dexter saß, war schon aufgesprungen um erst nach Hamtaro zu sehen und um sich dann auf Howdy zu stürzen. Mit Müh und Not wurde sie von Hana undJingle zurückgehalten. "Lass gut sein, Kumpel! Der Junge ist nicht stark genug, du würdest ihn nur ins Krankenhaus bringen, was deine nächste Vorstrafe ausmachen würde!" Howdy schnaufte verächtlich, riss sich von Dexter los und schlurfte zurück zu seinem Platz. "Für Heute lass ich's gut sein." Murmelte er und nahm sich Pepper's Aufgaben um sie abzuschreiben. Dexter drehte sich um, wo Sandy sich wieder etwas beruhigt hatte und sie mit Hana Hamtaro auf die Beine half. "Ah, danke. Tut mir Leid das ich euch da mitreingezogen habe..." entschuldigte sich Hamtaro, nahm den Stundenplan und reichte ihn Oxnard. Dexter schüttelte den Kopf: "Schon okay, jetzt sind wir quitt. Du hast Hana und mich bei euch am Tisch sitzen lassen und wir haben dir geholfen. Das war's." Sie stellen die Tische wieder richtig und setzten sich jeder auf seine Plätze. Die Lehrerin betrat den Raum und der Unterricht begann. Sechs Stunden später (Hamtaro kam es vor wie eine Ewigkeit, was wohl der Schlafmangel in Schuld hatte) waren sie vom Unterricht befreit. Er schlurfte mit Oxnard zum Bus. "Hey, schon überlegt was wir machen könnten beim Geburtstag des Direks?" fragte Hamtaro und gähnte (und de Autorin auch xD"). Oxnard sah ihn sprachlos an. "Hamtaro, du glaubst doch nicht wirklich, dass unsere Klasse etwas aufführt, und das auch noch zusammen, oder?" "Doch, wieso denn nich? Ich mein, das wird sicher lustig." Er grinste erfreut, was man von Oxnard nicht sagen konnte. Sie kletterten in den Bus und nahmen ihre Stammplätze ein. "Ja, vor allem wenn sie sich alle am laufenden Band prügeln... ARGH NEIN!" Oxnard sprang wie gestochen auf und rannte zum Busanfang. Er rief Hamtaro irgendwas von wegen AG zu und sprang raus. Der Bus fuhr los und Hamtaro schaute seinem Freund nach, wie er schnellstmöglichst zur Schule zurückrannte. Die Busfahrt nach Hause über dachte er, wie immer, nach. Er würde eigentlich sehr gerne was aufführen mit der Klasse. Das würde sicher lustig werden. Aber Oxnard meinte ja, dass das ein Desaster geben würde. Oxnard hatte sich allerdings auch schon bei mehreren Dingen geirrt. Also vielleicht auch da? Als der Bus vor seiner Haustür hielt, wurde er beim Aussteigen von seiner Schwester überrannt, die ihm stolz erzählte, das sie seinen Namen schreiben konnte. Hamtaro, sowieso für alles zu begeistern was seine Schwester anging, folgte ihr ins Haus. Stolz zeigte sie ihm ein Blatt Papier auf dem krumm, schief und ab und an spiegelverkehrt sein Name prangte. Hamtaro war's egal, da stand sein Name. Das zählte. Er nahm das Papier mit nach oben und hängte es sich an die Wand, wo schon mehrere Bilder von ihr hingen. Hamtaro war sich sicher, irgendwann wird sie mal eine ganz große Künstlerin. Den Rest des Tages ereignete sich nichts weiter und auch die darauf folgenden Wochen passierte nur das übliche: Krach in der Schule, Lustlosigkeit und einfache Beleidigungen. Hamtaro bemühte sich zwar täglich zu allen Nett und Freundlich zu sein, aber das missverfehlte scheinbar seine Klassenkameraden, die nicht gerade immer Freundlich zurückantworteten. Ausnahmen waren nur Oxnard, Sandy und Jingle. Ab und an mal Bijou, doch auch nur wenn man sie nicht zu einem, für sie, unpassenden Moment erwischte. Langsam aber sicher brach die kalte Jahreszeit an. Die Tage wurden kürzer und kälter. Und noch immer war Hamtaro seinem Ziel weiter entfernt als er sich vorgenommen hatte. Er hatte sich damals alles so schön ausgemalt, doch im Stillen musste er zugeben, das Oxnard recht Hatte. Zumindest was den Punkt anging, das Hamtaro es niemals schaffen würde, alle zur Vernunft zu bringen. Er war schon drei Monate in dieser Klasse und es hatte sich nicht gebessert. Trübsinnig lag er in seinem Bett und starrte an die Decke, wo ihn seine Leuchtsterne anstrahlten. Es war schon nach zwölf und er war immer noch wach. Das ging schon seit Wochen so. Er wollte nicht aufgeben. Der Klasse musste zu helfen sein. Egal wie. Plötzlich saß er aufrecht im Bett. Unten im Wohnzimmer klingelte das Telefon. So schnell Hamtaro konnte sprang er aus seinem Bett und rannte so leise wie möglich die Treppen runter ins Wohnzimmer um den Anruf entgegen zu nehmen. "Ja? Hamtaro hier?" Am anderen Ende der Leitung ertönte eine tiefe, recht verstimmte Stimme: "Polizeichef Comi am Telefon. Entschuldigen Sie die späte Störung, aber ich habe hier zwei Mädchen auf meiner Wache sitzen, die behaupten, sie zu kennen." Hamtaro kratzte sich am Kopf. "Aha.", meinte er und versuchte ein Gähnen zu unterdrücken. "Wir haben sie heute Nacht an der vierten Straße eingesammelt. Sie kamen mit einer Verwarnung davon, aber es wäre vielleicht besser, wenn Sie die beiden abholen kämen. Sie waren nicht sehr angetan von der Idee, hier in einer Zelle zu schlafen." Noch ehe Hamtaro widersprechen konnte, wurde aufgelegt. Na ganz toll, dachte er sich, wie soll ich denn jetzt zur Polizei kommen?! Langsam schlurfte er die Treppen wieder hoch in sein Zimmer, wo er sich langsam begann, anzuziehen. Er steckte Schlüssel und Geldbörse ein und schloss leise hinter sich die Tür. Draußen war es so kalt, das Hamtaro seinen Atem sehen konnte. Er zog den Reißverschluss seiner Jacke höher und vergrub seine Hände in die Jackentaschen. Dann hieß es erst mal losgehen bis zur Straßenecke. Woanders ging es auch nicht hin. Doch kaum da angekommen, ergab sich auch das nächste Problem. Wo lang? Er war noch nie bei der Polizei und hatte somit auch überhaupt keine Ahnung, wo die Wache stand. Es interessierte ihn ja nie. Er wippte von einem Bein aufs andere und dachte nach, als er plötzlich seinen Namen hörte. "Hey, Hamtaro! Hier bin ich!" Hamtaro wuselte herum und sah etwas auf sich zurennen. "Mensch, Hamtaro, was treibt dich denn um diese Uhrzeit nach draußen?" Es war Boss. Er trug einen dunklen Mantel, den er, wie Hamtaro, bis oben zugeknöpft hatte. "Hey, Boss, ich such die Polizeiwache, weißt du wo die steht?" Boss sah ihn verdutzt an: "Was willst du denn bei der Polizei? Ist was passiert? Wer bei euch eingebrochen? Den schnapp ich mir!" Boss war schon drauf und dran, die Straße runter zu Hamtaro nach Hause zu laufen. Dieser hielt ihn jedoch ab. "Beruhig dich, es ist nichts passiert. Ich bekam nur eben einen Anruf, das die Polizei zwei Mädchen auf der Wache hat die ich holen soll." Boss schaute nun noch fragender: "Wie? Wen denn?" Hamtaro machte den Mud auf, klappte ihn jedoch wieder zu. Er hatte ja recht, wen holte er eigentlich ab? Das hatte er ganz vergessen zu fragen. Vielleicht war es auch nur ein Scherz? "Nja, weiß ich nich so genau, aber ich werde es ja dann sehen. Also, zeigst du mir den Weg?" Boss nickte und sie gingen los. Unterwegs erzählte Boss, das er noch bei einem Freund war, und deswegen noch so spät unterwegs war. Dann wurde sich der neuste Tratsch und Klatsch erzählt, wie Hamtaro so vorankam und wie es Boss so ergeht auf den Baustellen. Nach einiger Zeit kamen sie endlich an. In der Tür stand ein älterer Herr in Uniform zu dem, wie Hamtaro feststellte als er sie begrüßte, die Stimme vom Telefon gehörte. "Nehmen Sie sie mit, sollte ich sie noch mal erwischen, werden sie nich so einfach davon kommen." Er führte sie in die Wache. Seine Laune war so schlecht, das sich Hamtaro wunderte, wieso hier überhaupt die Blumen fröhlich vor sich hinwuchsen. In der Wache war es warm, so warm, das Hamtaro sich am liebsten auf den Boden gelegt und geschlafen hätte. Decke hätte er ja nicht gebraucht. Doch leider wurde daraus nichts. Sie wurden weiter in das Büro des Polizisten geführt. Als er die Tür öffnete, saßen zwei Mädchen, mit dem Rücken zu ihnen, Vor einem Schreibtisch. Beide leicht bekleidet und sehr desinteressiert an ihrer Umgebung. Hamtaro musste nicht lange schauen, denn er erkannte sofort das linke der beiden Mädchen. Es war... Njaha, ich bin eben fies X3 Diesmal gehts auch schneller weiter, so fern die Blackouts weg bleiben >.> *antiblackoutschild aufstell* so^^ bis denne *winkz* Kapitel 9: Was für einen Beruf übe ich aus? ------------------------------------------- Bedankt euch bei dem Blackout X_x und der Schule, vollStress, aber hier trotzdem ma das neunte Chap xD~ Auch wenns mir nich wirklich gefällt ~~ ...Bijou. Sie sah aber so gar nicht nach ihr aus. Ihre Haare waren zersaust, lange Ohrringe baumelten an ihren Ohren runter. Sie trug eine enge Jeansjacke und darunter ein Shirt, was mehr freigab als verbarg. Dazu ein kurzer Rock, der sich ganz dem Shirt anpasste. Zwischen Rock und schwarzen knielangen Stiefeln, stach eine Netzstrumpfhose hervor, die an einigen Stellen kaputt war. Ihre Beine hatte sie übereinander geschlagen, wippte mit dem Stuhl leicht und telefonierte. Das Mädchen neben ihr sah nicht weniger anders aus. Sie hatte die Arme hinterm Kopf verschränkt und kaute Kaugummi. Der Polizist räusperte sich und die beiden Mädchen wandten sich um. "Hier, eure ,Erziehungsberechtigten'. Macht das ihr rauskommt." Der Polizist deutete zu Hamtaro und Boss und scheuchte sie schließlich alle aus der Wache heraus. Hamtaro kam es so vor, als ob es draußen noch kälter geworden wäre, als vorher. Er zitterte am ganzen Körper und bibberte mit seinen Zähnen im Takt. Boss schaute leicht skeptisch zu Bijou und der noch Unbekannten neben ihr und räusperte sich: "Tja, Hamtaro, du hast komische Freunde. Vielleicht sollten wir alle zu mir, ich wohn näher als du." Er deutete auf eine Hochhaussiedlung und Hamtaro musste überrascht feststellen, das dort in eines der Hochhäuser auch Jingle wohnte. Aber das war jetzt erst mal nebensächlich. Hamtaro wollte aus dieser Kälte raus und so gingen sie zu viert los. Unterwegs herrschte Stille. Es war auch zu kalt zum reden. Hamtaro hatte sich seine Jacke mittlerweile bis über die Nasenspitze gezogen und war sich sicher, das es bei jedem Schritt kälter wurde. Er stolperte neben Boss entlang, in der Hoffnung, das der Weg bald zuende sein und sie in seiner Wohnung sitzen würden. Er ließ seine Blicke hinter sich streifen wo er bei Bijou hängen blieb. Wieso war ihr nicht kalt? So wenig wie die anhatte. Und überhaupt, wieso hatte sie erst so wenig an? Wieso war sie nicht bei sich zu Hause im Bett und hatte geschlafen? Und wer war das Mädchen an ihrer Seite? Eine Freundin? Und war ihr auch nicht kalt? Fragen über Fragen, wie immer, in seinem Kopf, die sich nicht so einfach beantworten ließ. Er wollte Bijou später Fragen, beschloss er und bemerkte überrascht, das sie im Hausflur standen. Wenige Minuten später kamen sie in Boss seine Wohnung rein, in der es mollig warm war. "Seit aber leise, Snoozer schläft schon." Mit diesen Worten verschwand Boss den Flur runter. Hamtaro und die beiden Mädchen zogen sich Schuhe und Jacke aus und begaben sich, dem Wunsch nachkommend, leise ins Wohnzimmer. Hamtaro kannte sich aus, was auch kein Kunststück war. Boss' Wohnung war genauso geschnitten wie die von Jingle und da Hamtaro die mittlerweile auswendig kennt, ist es auch kein sonderlich großes Suchen. Aber in seinem Wohnzimmer stand weniger als bei Jingle. Bei ihm stand ein kleiner Fernseher auf einem Tisch, der so aussah als ob er bei der kleinsten Berührung in sich zusammenfallen würde. Auf dem Boden ein alter, fleckiger Teppich mit einem genauso alten Sofa, wo eine bunte Strickdecke wohl das gröbste verdecken soll, darauf. Vor und neben dem Sofa lagen mehrere Sitzkissen, alle samt blau, die dagegen in einem guten Zustand zu sein schienen. An den Wänden entlang hangen Poster und eine Gruppe Photos. Teils in Bilderrahmen, teils ohne, einfach so an die Wand geklebt. Auch ein Telefon hang inmitten der Bilder. Nach dieser Untersuchung des Wohnzimmers nahm Hamtaro auf einem der Sitzkissen Platz. Er war sich wieder mal sicher, so ein Kissen brauch er auch. Irre bequem. Bijou setzte sich ihm gegenüber auf eines und ihre Freundin daneben. "Wer bist du eigentlich?" Er hatte doch solange schon seine Stimme nicht mehr erklingen lassen. Für seine Verhältnisse zu lange. Das Mädchen sah Bijou kurz an und offenbarte: "Saki, weiter is egal. Bin 17, wurde bei der Arbeit gestört und hat ma wer ne Kippe?" Sie wandte sich wieder von Hamtaro ab und zu Bijou, die den Kopf schüttelte. "Alles alle, wollt gerade welche ziehen, als mich dieser Idiot von einem Polizisten gepackt hatten und" Sie unterbrach, Boss kam zurück, der jedem eine Tasse in die Hand drückte und sich dann selber auf das alte Sofa fallen ließ. Hamtaro schnupperte kurz an seiner Tasse. Sie enthielt scheinbar Tee. Mit dieser Erkenntnis und zwei mittlerweile warmen Händen, nahm er das Gespräch wieder auf: "Und, was habt ihr da gemacht? Wieso seit ihr nicht zu Hause?" Saki lachte kurz auf, während Bijou sie ärgerlich ansah. "Hat sie doch schon gesagt, bei der Arbeit gestört. Das reicht doch." "Bei welcher Arbeit? Und wieso so spät?" "Weil man Nachts mehr Kunden aufreißen kann als Tagsüber, ganz einfach." "Und was arbeitet ihr?" Boss saß da, nippte an seiner Tasse und schaute von Hamtaro zu den beiden Mädchen und wieder zurück. Ihm war klar, was sie nachgingen, nur Hamtaro schien das nicht so ganz in seine heile Welt reinkriegen zu wollen. Er überlegte fieberhaft. Wenig Klamotten, dann mitten in der Nacht und ne menge Geld. Was könnte das sein? Er ging die Berufe in seinem Kopf durch die man so nachgehen kann. Inzwischen machte sich ein gähnen in der Runde breit. Boss holte einige Decken und Kissen und meinte, das sie die Nacht über ja bei ihm pennen könnten. Wäre eh schon zu spät zum nach Hause laufen. In Klamotten, so wie er war und ohne seine Gedanken zuende geführt haben zu können, schmiss er sich aufn Boden, mit einer Decke und einem Kissen und sah noch zu, wie sich Bijou und Saki nicht weiter entfernt von ihm, auch hinlegten. Hamtaro dachte noch kurz nach. Was seine Eltern wohl sagen würden wenn er morgen früh nicht da war? Ob das sein letzter Gedanke war, wusste er nicht mehr, nur das er bald darauf einschlief... Am nächsten Morgen wurde Hamtaro unsanft von lauten Stimmen geweckt. Er erhob sich verschlafen und versuchte die Ursache zu finden. Einen kurzen Blick Richtung Küche ließ ihn fündig werden. Dort konnte er Boss und Saki erkennen, die sich scheinbar wegen irgendwas in den Haaren lagen und sich mächtig anzickten. "Na? Schon wach?" Bijou stellte sich neben ihn und blickte auf ihn herab. "Ja... Wie-wie spät ist es denn?" fragte er gähnend und rieb sich die Augen, während er zusah, das er hochkam. "Kurz nach acht. Die beiden streiten schon seit na halben Stunde, wunderte mich schon wie du bei dem Krach noch schlafen konntest." Über ihre Lippen huschte ein schwaches Lächeln, was aber genauso gut ein unterdrücktes Gähnen hätte sein können, so schnell wie es wieder verschwand. Sie bewegte sich zu den Sitzgelegenheiten und ließ sich auf dem Kissen nieder, auf dem Hamtaro in der Nacht noch saß, und schaltete den Fernseher ein. Hamtaro selber schaute zurück zur Küche, wo die beiden immer noch standen und sich anfauchten. Ja, mittlerweile war es in ein Fauchen übergegangen, was wesentlich angenehmer als das anschreien und anzicken war. Sein Blick wandte sich wieder von den beiden ab zur Wand, wo zwischen den Bildern und neben dem Telefon ein Kalender hing, der ihm deutlich zu verstehen gab, das es erst Freitag war und er eigentlich um diese Zeit in der Schule hätte sein müssen. Aber das war ja nun auch egal. War die ganze Nacht eh nicht zu Hause, was sollte er sich dann jetzt noch Gedanken um die Schule machen? Eine halbe Stunde später verabschiedete sich Saki mit der Begründung, sie muss heim und Boss jagte dann wenig später auch Hamtaro und Bijou aus seiner Wohnung, da er zur Arbeit musste. Hamtaro wollte dringend nach Hause, er musste seine Klamotten wechseln. Er hatte sie seit Nachts an und auch drin geschlafen und angenehm war ihm das nicht. Er schaute zu Bijou, die nicht die leisesten Andeutungen machte, zu sich nach Hause zu gehen. Mit anderen Worten, sie wollte mit zu ihm. Und weil er ja schlecht sagen konnte, ne ist nicht, nahm er sie mit. Den ganzen Weg über schwiegen sie. Hamtaro machte sich viel zu viele Sorgen, was seine Eltern ihm wohl zu sagen hätten, wo er war und wieso er um diese Uhrzeit nicht in der Schule war wie sonst immer. Doch als sie reinkamen, erwartete ihn eine recht angenehme Überraschung.... Haha xD Ja ich bin nett, aber, sonst wärs doch unIchTypisch oder? Bis next Time, byee~~ Kapitel 10: Wieso man morgens nicht Krank sein sollte~ ------------------------------------------------------ Sorry das es so lange gedauert hatte == Aber ich hatte mal wieder nen totalen hänger oO *sorry* Aber hier gehts weiter und ich arbeite auch schon am nächsten ^.~ Kaum den Haustürschlüssel rumgedreht und reingelugt musste er feststellen, das seine Eltern scheinbar nicht da waren. Im Haus war es ruhig und eigentlich müssten sie auch schon bei der Arbeit sein. Also raus aus der Kälte, hinein ins warme Haus. Doch kaum drin, Jacke ausgezogen und sich in Sicherheit gewogen, bahnte sich das Unheil einen Weg in den Flur. „Junger Mann! Wo waren wir denn die ganze Nacht?! Und wieso sind wir nicht in der Schule?!“ Hamtaro schreckte zurück und blickte zur Wohnzimmertür. Dort standen sie mit funkelnden Augen die jedem Angst gemacht hätten: Seine Eltern. Bereits angezogen für die Arbeit. Doch wieso waren sie noch daheim? „I-ich war bei einem Freund. U-und es i-ist so sp-spät geworden, das ich da ü-übernachtet hatte und verpennt.“ Stimmte ja so weit auch. Jedoch seine Eltern verzogen keine Miene. Dann fiel ihr Blick auf Bijou. Hamtaro schaute ebenfalls zu ihr. Sie hatte immer noch die knappen Sachen von der Nacht an. Aber immerhin war ihre Jeansjacke zu. War ihr also doch kalt gewesen auf dem Weg zu ihm. Seine Eltern blickten nun mehr geschockt als ernst und fragten: „Bei einem Freund? Und was willst du mit einer Hure hier in unserem Haus?“ Hamtaro blickte seine Eltern so an wie diese Bijou und hob eine Augenbraue: „Also hört mal, das is meine Freundin und keine Hure. Wie kommt ihr bitte schön auf so was?! Ja schön trägt sie nich viel, wenn’s ihr gefällt.“ Er packte sie bei der Hand und zog sie durch den Flur ins Wohnzimmer, auf dem Weg zur Treppe die hoch in sein Zimmer führte. Seine Eltern hielten ihn jedoch auf: „Du glaubst doch nicht etwa, das du so wegkommst oder?! Wir sind wegen dir schon zu spät für die Arbeit!“ „Hat euch ja keiner gebeten darum, oder? Ich bin schon alt genug, ich meine schon zu wissen was ich tun und was ich lassen kann oder?“ Seine Eltern, zu geschockt um was zu sagen, schauten ihrem Sohn nach, wie er die Treppen mit diesem fremden Mädchen hoch ging. Das war doch nicht ihr Hamtaro, nicht mit diesem Tonfall. Das passte nicht zu ihm, die Nacht wegbleiben ohne was zu sagen, dann noch bei einem Freund übernachten ohne ein Wort und dann dieses Mädchen, was eindeutig das war, als was sie es betitelt haben. Mit einem Kopfschütteln verließen sie das Haus; vielleicht war es nur eine Laune, immerhin hörte man immer wieder das Kinder gegen ihre Eltern rebellierten, wenn sie in der Pubertät waren. Hamtaro kümmerte sich nicht mehr sonderlich drum. Er ging mit Bijou die Treppen hoch bis sie auf seinem Zimmer auf dem Dachboden ankamen. Bijou sah sich um und er kramte im Schrank nach ein paar Sachen zum Anziehen für sie, die sie tragen konnte, oder eher, die ihr passen könnten. „Hier, ich glaub das passt dir... hoffe ich zumindest.“ Er reichte ihr eine Hose von sich und einen Pullover, zeigte ihr das Bad damit sie sich umziehen konnte und sich waschen und wartete selber unten im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Wie er jedoch feststellen musste, lief morgens nichts. Der Hauptgrund wieso er so ungern Krank ist. Da könnte er morgens Fernsehen und es läuft nichts gescheites. Aber den Fernseher ausmachen war auch blöde, zu still im Haus, also schaltete er auf eine Talkshow und wartete. Das Thema war eigentlich recht spannend: „Vaterschaftstest, wer ist der Vater?“ Es stritten sich zwei Männer darum, wer nun der Vater des Kindes der einen Frau war und nach dem Test kam heraus, das es keiner von beiden war, sowie auch die unbekannten Personen drei und vier, die noch in Frage gekommen wären. Wer also war der Vater? Die Frau beteuerte jedoch, das sie mit keinem außer ihrem Mann geschlafen hatte. Höchst Mysteriös. Treppenstufenknacksen hinter ihm machten ihm hörbar, das Bijou fertig war und runterkam. Sie sah sich kurz um, entdeckte Hamtaro auf dem Sofa und begab sich hin um sich neben ihm aufs Sofa fallen zu lassen. „Was ist das?“ „Talkshow, eigentlich voll lustig. Der da, is mit der verheiratet. Die hat ein Kind aber nicht von ihm, und von ihm auch nich und ihm und ihm auch nicht. Ist ihrem Mann aber nicht fremdgegangen.“ Bijou war zwar nicht schlauer als vorher aber egal. Sie verfolgten beide weiter die Sendung, in der mittlerweile eine siebte Person zugestoßen war. Der Vater von ihrem Mann. Auch den haben sie getestet und was kam raus? Er war der Vater. Verwirrete Talkshowmaster, verwirrte Gäste, verwirrter Ehemann und scheinbar auch die Ehefrau. Die will nämlich nichts davon gewusst haben. Den Vormittag über hangen die beiden vor dem Fernseher. Irgendwie haben sie gefallen an den ganzen, stumpfsinnigen Talkshows gefunden, wie Hamtaro sie eigentlich fand. Sie schlossen sogar schon Wetten ab, wer nun wer was getan hatte. Am Ende war es unentschieden und Bijou verabschiedete sich und bedankte sich kurz. Dann war sie auch schon verschwunden. Hamtaro winkte ihr noch nach und kratzte sich dann am Kopf. Was könnte er nun tun? Seine Freunde waren noch in der Schule, also die Freunde die er seine Freunde nennen konnte. Seine Schwester war im Kindergarten. Nach dieser Feststellung war er sich sicher, er schwänzt nie wieder die Schule, es sei denn er ist wirklich krank. Das war ja nicht zum aushalten. Damit die Langeweile nicht ganz von ihm Besitz ergriff, fing er an das Haus aufzuräumen und zu putzen. Dazu noch ein bisschen Musik und der Vormittag verging wie im Flug. Später am Tage, als seine Eltern wiederkamen mit seiner Schwester, kam kein wie gedachtes Donnerwetter. Zu Hamtaro’s Glück dachten sie, das Hamtaro aus schlechten Gewissen und weil es ihm so Leid tat das Haus geputzt hatte. Wenn die wüssten, dass das Hausputzen nur eine Langeweilevertreibung war... Aber was sie nicht wussten brauchten sie auch nicht unnötig zu wissen. Hamtaro saß oben in seinem Zimmer auf dem Boden und starrte gebannt auf einen Zettel der vor ihm lag, als ob er davon hypnotisiert worden wäre. Es beinhaltete das vom Anfang des Schuljahres gesagte Fest, das dem Direktor gewidmet werden sollte. Doch wie sollte er seine Klasse dazu bringen, gemeinsam ein solches Stück auf die Beine zu bringen? Überlegen brachte ihm nicht viel, außer Kopfschmerzen. Er legte sich auf den Boden und starrte auf die Decke hoch. Irgendwie musste es doch gehen. Wenn er nur wüsste was damals passiert ist. Soviel hatte er nämlich schon von Oxnard erfahren. Alle waren einmal vor langer Zeit, so um die Kindergarten und Vorschulzeit, miteinander befreundet. Aber Dinge kamen ins wanken und es wurden Sachen gesagt, die nicht hätten gesagt werden dürfen und alles zerbrach mit der Zeit. Doch was genau der Auslöser war, darauf bekommt er keine Antwort. Oxnard sagt dann immer, das es ihn nichts angeht und das alles eh nicht mehr zu ändern wäre; dann wird das Thema gewechselt. Oxnard war ihm also in dem Punkt auch keine Hilfe. Von Sandy und Jingle kam auch nicht mehr. Sandy reagierte immer ziemlich sauer auf das Thema und verließ den Raum und Jingle sagte nur, das er nichts sagt, solange Sandy nicht wollte, das er darüber sprach. Klasse, drei Freunde und keiner kann ihm helfen. Er hätte Bijou fragen können, aber wirklich sicher war er sich nicht ob sie ihm was erzählte. Das war doch alles zum Haare raufen, wieso konnte er nicht helfen? Das wurmte ihn schon sehr, aber zur Zeit war wohl nichts zu ändern. Er stand auf und schlurfte die Treppen runter, wo ihm auf der Treppe seine Mutter entgegen kam mit einem Gesichtsausdruck, der seinen Magen zusammensacken ließ... Muhaha xD Ja ich bin fies oo Aber keine Sorge ^^" Diesmal gehts schneller und wenn ich anfangen muss Kaffee zu trinken um wach zu bleiben xD~ Byebye Kapitel 11: Ein Krankenhaus von innen ------------------------------------- So wow, war das lange her das ich mich meldete oO Stress -.-" Aber hier ist neue Chap xD~ Viel Spaß ^___^ „Hamtaro, zwei deiner Freunde liegen im Krankenhaus. Ich bekam gerade einen Anruf von deinem Freund... ich glaub, Jingle, heißt der Junge so?“ Hamtaro brauchte erst einige Sekunden, ehe diese Nachricht in seinen Kopf vorgedrungen war. Zwei seiner Freunde waren im Krankenhaus und Jingle rief an, dann können das ja nur... „J-ja er heißt so... Ich bin im Krankenhaus!“ Das war das letzte was von ihm kam. In Windeseile zog er sich Jacke und Schuhe an und rannte los, die Straße rauf, durch die Stadt, geradewegs auf das große Gebäude zu, was sich Krankenhaus schimpfte. In der Eingangshalle wurde er auf die dritte Etage verwiesen für Oxnard, für Sandy in die fünfte. Also erst mal Oxnard besuchen. Er klopfte vorsichtig an der Tür und wartete, bis ihm ein „Herein!“ ins Zimmer einlud. Als Hamtaro die Tür öffnete um reinzugehen, kamen Oxnard’s Eltern mit besorgten Blicken raus und nickten Hamtaro aufmunternd zu. Oxnard sah recht fit aus. Er lag auf dem weißen Krankenhausbett und lächelte Hamtaro entgegen und winkte. Um den Kopf hatte er einen Verband gewickelt, an dem kleine Blutspritzer durchsickerten. An seiner linken Hand war ebenfalls ein Verband, aber ohne Blut. Nach dieser kurzen Begutachtung seines besten Freundes, schritt Hamtaro zu ihm ans Bett und ließ sich auf dem Stuhl neben ihm nieder. „Man, was machst du denn? Ich hab gedacht dir ist werweißwas passiert als meine Mum meinte, das du im Krankenhaus liegst. Was ist denn passiert?“ „Hi, ich freu mich auch dich zu sehen und aha, das ist also der Grund wieso du nicht in der Schule warst.“ Oxnard hob eine Augenbraue an und sah seinen Freund schräg an, ganz nach dem Motto, begrüßt man so einen Freund den man den ganzen Tag nicht sah, weil man die Schule geschwänzt hatte? Hamtaro konnte den Blick zwar nicht deuten, aber ihm fiel auf, das er noch gar nicht sein Fehlen erklärt hatte. Glück im Unglück für ihn. Er kratzte sich am Kopf und gab entschuldigend von sich: „Sorry das ich nicht in der Schule war. Ich musste in der Nacht Bijou abholen und traf dann Boss und dann sind wir alle mit zu ihm gegangen und ham da gepennt und Snoozer hat uns nich geweckt, also hab ich verpennt und bin dann Heim gegangen. Bist du mir sehr böse?“ Oxnard schaute ärgerlich zu Hamtaro, den schon die Angst packte, doch dann fing er an zu lachen und schüttelte den Kopf. Quatsch, wieso sollte er? Hat nicht schon jeder mal die Schule geschwänzt? (Außer Oxnard selber versteht sich) Aber die Sache mit Bijou wollte er dann doch genauer wissen. Hamtaro fing an zu erzählen, was sich am Abend ereignet hatte, bis hin zur Nacht und dem nächsten Morgen. Nachdem er geendet hatte, wollte er aber nun auch wissen, was bei Oxnard gelaufen war, weil er alles andere als ein Schlägertyp war. Nach kurzen rumdrucksen bekam er auch eine Erklärung. Es waren dumme Kommentare gefallen weil er und Bijou fehlten. Überwiegend von Howdy, von wem auch sonst. Und Sandy wollte das nicht hören und befahl Howdy aufzuhören. Doch was passierte? Howdy lachte sie nur aus und dichtete sich weiter seine Storys. Oxnard packte dann die blanke Wut und wie aus Trance, er hatte selber keine Ahnung mehr was ihn dazu getrieben hatte, stand er auf und schubste Howdy durch die Klasse in den Wandschrank. Leider hatte er das ganze nicht mit der Rechnung von Howdy gemacht, der rauskam und Oxnard einen Tritt in die Magengegend gab und ein umschubsen in die Tischreihen. Das erklärte die Kopfwunde und die Hand. Als Oxnard von Howdy ko geschlagen zu Boden ging, konnte man Sandy nicht mehr bremsen, die sich eine Schlägerei mit ihm leistete. Leider zog sie hinterher den kürzeren und der Krankenwagen konnte gleich zwei weitere Leute mitnehmen. Oxnard verlor im Klassenzimmer die Besinnung und kam erst im Krankenhaus wieder zu sich. Den Rest hatte ihm auch nur Jingle erzählt, der zur Zeit allerdings oben saß bei Sandy, wo sonst. Hamtaro schüttelte den Kopf. Seine Freunde können sich nicht immer wegen ihm schlagen, sie wissen doch, dass Howdy sie nur provozieren wollte. Oxnard stimmte ihm zu, er weiß ja wie Howdy ist, aber was solls. Nun war’s eben passiert. Hamtaro ließ seinen Blick durchs Zimmer schweifen bis er am Fenster hängen blieb, wo es scheinbar vor weniger Zeit angefangen hatte zu schneien. Dicke Flocken suchten sich ihren Weg hinunter auf die Erde, um dort liegen zu bleiben und die Welt unter sich zu begraben. Ein halbes Jahr war bereits vorbei und Hamtaro hat nichts erreicht. Gut, er hatte sich neue Freunde geholt, gleich drei, aber es war nicht das, was er sich erhofft hatte. Er hatte gedacht, die Klasse hat zwar ein bisschen Streit, aber das wird sich schon regeln lassen. Nun musste er mittlerweile einsehen, das es doch nicht so einfach zu sein schien, wie er es dachte. Nun sind schon zwei seiner Freunde im Krankenhaus gelandet. Das war schwieriger als er dachte und scheinbar auch gefährlicher. Er wusste, das er mit allen reden musste, um dahinter zu kommen, was einmal war. Er wusste, das es gefährlich werden würde und das er wohl sein Leben riskieren wird. „-taro? Alles oke?“ Worte rissen ihn aus seiner Trance raus und er schaute zu Oxnard, dessen Augen sich leicht besorgt verzogen hatten. „Alles oke mit dir? Es schien, als wärst du ganz woanders...“ Hamtaro kratzte sich verlegen am Kopf und meinte, das alles in Ordnung wäre, er hätte nur nachgedacht. Das brachte seinen Freund erst recht zu der Annahme, das etwas nicht mit ihm in Ordnung war. Hamtaro und nachdenken? Ernsthaft nachdenken? Kopfschütteln und ein lachen folgte von Oxnard: „Du bist manchmal echt...“ Er kicherte ohne den Satz zu beenden. Hamtaro kratzte sich noch einmal am Kopf verlegen und stand dann auf. Er wollte ja auch noch zu Sandy hoch, um nach ihr zu sehen. Nach einer Verabschiedung und dem Versprechen, auf alle Fälle vor dem Krankenhausverlassen noch einmal vorbeizuschauen, verließ Hamtaro Oxnard’s Krankenzimmer und begab sich gen Treppenhaus, um zwei Treppen aufzusteigen. Wieso lag sie auch soweit oben? Hatte das was zu bedeuten? Eher nicht, er lief den Gang runter und überlegte, in welchem Zimmer sie noch mal lag. Glück für ihn, er konnte sich an die Nummer nicht mehr erinnern, das er Jingle aus dem einen Zimmer kommen sah, dessen Gesicht ausnahmsweise mal einen anderen Ausdruck zeigte, als seinen für gewöhnlichem EgalBlick. Sorge zeichnete sich in diesem ab und auch ein kleinwenig Wut. Ob was vorgefallen war? Hamtaro lief ihm entgegen und fragte, ob er reinkönne. Jingle nickte stumm, öffnete ihm die Tür und ging Richtung Treppenhaus davon. Hamtaro sah ihm nach, er hatte noch nie einen so schnellen Schritt bei ihm gesehen, das stand fest. Als Jingle aus seinem Blickfeld verschwunden war, klopfte er der Höflichkeitshalber an die Tür und trat dann ein. Drinnen bot sich ein nicht gerade schönes Bild an... Jaa es endet wieder böse xD" Danke fürs lesen ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)