My only love von TeaGardnerChan (Zusammen sind wir stark) ================================================================================ Prolog: Was bisher geschah! --------------------------- Yugi und seine Freunde landen auf seltsame Weise im wundersamen Fantasien. Dort erfahren sie von der Elfenkönigin, dass nicht nur Fantasien in Gefahr ist sondern auch die Welt der Menschen. Hordac, ein dunkler Zauberer, verbreitet Angst und Schrecken und droht ganz Fantasien und die Welt der Menschen zu vernichten. Die Königin erzählt ihnen von dem gesamten Geschehen und schickt sie alle in das Reich der Feen. Dort erhalten Tea, Mai und Serenity geheime Zauberkräfte. Einige Zeit später wird auch das Rätsel um das letzte Einhorn geklärt. Alle begeben sich zum Versteck von Hordac wo dann schließlich auch der letzte Kampf um Fantasien und die Welt der Menschen beginnt. Wieder in ihrer Zeit geht das Leben für alle ganz normal weiter. Doch schon wenig später droht neue Gefahr. Erneut versucht ein dunkler Zauberer die Welt an sich zu reißen, doch er hat die Rechnung ohne Yami, Tea und ihren Freunden gemacht. Zusammen besiegen sie den dunklen Magier und retten erneut die Welt vor dem Chaos. Seit dem ist ein Jahr ins Land gezogen. Ein Jahr dass alles verändern sollte. Teas Eltern kommen bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Für Tea bricht eine Welt zusammen. Was soll sie jetzt tun? Was wird nun aus ihr? Ein paar Wochen nach dem Unfall melden sich Teas Tante und Onkel bei ihr. Da Tea noch nicht volljährig ist und sich keine eigene Wohnung leisten kann beschließt sie zu ihnen nach Amerika zu ziehen. Eine schwere Entscheidung. Am Flughafen verspricht sie allen wieder zurück zu kommen. Was dann auch geschah. Tea kehrte an ihrem 18. Geburtstag wieder nach Hause zurück und die Freude war natürlich riesengroß. Tea hat sich kaum verändert. Sie ist so hübsch wie eh und je. Ihre Eltern haben ihr eine seltene Spieluhr hinterlassen die eine sehr schöne und zu gleich auch sehr traurige Melodie spielt. Von ihrem Onkel hat sie zahlreiche Lehrstunden im Umgang mit Duel Monsters erhalten. Wollen doch mal sehen wie das Leben von Yugi und seinen Freunden weiter verläuft. Kapitel 1: Erholsame Tage am Meer --------------------------------- Zwei Wochen sind seit Teas Rückkehr vergangen und alle haben sich überlegt wie sie Teas Geburtstag nachfeiern könnten. Schließlich kommt ihnen eine wunderbare Idee in den Sinn. Sie beschließen alle einen gemeinsamen Urlaub am Meer zu verbringen um den Großstadtleben und den alltäglichem Leben zu entgehen. Gesagt getan. Mit dem Einverständnis aller Elternteile geht es ab nach Florida. Joey: Wow! Ist das super hier? Mai: Ja du hast Recht. Wer hat eigentlich das Hotel ausgesucht? Tea: Das war meine Tante. Sie hat mir erzählt dass meine Eltern früher sehr oft hier waren. Yugi: Alles in Ordnung, Tea? Tea: Ja alles okay. Tristan: Na dann, worauf warten wir dann noch? Alle: Ja! Sie machten sich auf den Weg zur Rezeption und checkten ein. Die Jungs erhielten ein Dreibettzimmer und die Mädchen auch. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten ging es direkt runter zum Strand. Tea und Yugi zogen es vor in der Sonne zu liegen und sich zu bräunen während Joey, Tristan, Mai und Serenity sich im Meer vergnügten. Tea: Ist das schön hier. Yugi: Ja. Das war wirklich eine großartige Idee von den anderen. Yami in Gedanken: Ich bewundere sie. Obwohl sie ihre Eltern verloren hat, lässt sie sich das nicht anmerken. Yugi in Gedanken: Tea ist stark genug um damit um zu gehen. Ihre Tante hat mir erzählt dass sie nachts oft nicht schlafen konnte. Yami in Gedanken: Sie tut mir leid. Yugi in Gedanken: Mir auch. Plötzlich stand Tea auf und lief Richtung Wasser. Yugi: Was hast du vor? Tea: Was wohl. Ich will mich etwas abkühlen gehen. Willst du nicht mitkommen? Yugi: Gute Idee. Yugi erhob sich und beide liefen Händchen haltend ins Wasser zu den anderen. Joey: Nun seht euch doch mal das Traumpaar an. Joey wurde sofort wieder von Tristan unter Wasser getaucht. Er tauchte auf und schnappte nach Luft. Joey: Was sollte das denn? Tristan: Ganz cool bleiben mein Freund. Das war doch nur ein kleiner Scherz. Joey: Ein kleiner Scherz? Na warte. Beiden tauchten sich jetzt abwechselnd unter Wasser. Schließlich warf Tristan Joey soweit an den Strand zurück, dass er genau vor Tea und Yugi ins Wasser fiel und sie klatschnass machte. Mai und Serenity: Hahahahahahaha! Joey tauchte wieder auf. Tea: Das war gar nicht nett. Joey: Ich kann nichts dafür, dass war Tristans Schuld. Alle stürzten sich gegenseitig aufeinander und hatten noch viel Spaß. Bis zum späten Abend verbrachten sie ihren Tag am Strand. Joey: Wer hat Lust auf einen nächtlichen Ausflug? Yami und Tea gingen an ihnen vorbei. Yami: Wir nicht. Wir machen unseren eigenen Ausflug. Sie machten sich auf den Weg. Mai: Macht es gut ihr beiden Turteltäubchen! Alle winkten ihnen nach und sie winkten zurück. Doch die anderen ließen sich deswegen nicht den Abend vermiesen und gingen in eine Karaokebar, wo sie sehr viel Spaß hatten. Yami und Tea gelangten zum Hafen und kehrten schließlich wieder an den Strand zurück. Tea: Sieh doch all die vielen Sterne. Yami: Ja. Das sind wirklich unheimlich viele. Tea: Darf ich dich mal was fragen? Yami: Schieß los. Tea: Was ist hier eigentlich passiert während ich nicht da war? Yami: Was soll denn passiert sein? Tea: Weis ich nicht. Yami stand auf. Tea: Was ist? Yami: Es ist eine Menge passiert. Tea: He? Yami: Jeder Tag ohne dich war, als ob mein Herz zerspringen würde. Ich hab mich immer wieder gefragt wie es dir geht und was du gerade machst. Zwar blieben wir durch die Briefe in Kontakt, doch ich wusste immer dass es nicht dasselbe war. Tea: Mir ging es ganz genau so. Yami schaute zu ihr runter. Tea: Ich wusste anfangs nicht wie ich mit der ganzen Situation umgehen sollte. Meine Gedanken waren immer nur bei meinen Eltern und bei euch. Ich fragte mich ständig ob ich irgendwann mal die Kraft haben würde um wieder zurück zu kehren. Yami: Aber du hast es geschafft. Du bist wieder zurückgekommen. Tea: Ja. Yami: Bereust du es? Tea: Nein. Tea stand auf und stellte sich neben Yami. Ein leichter Wind wehte auf. Tea: Es ist schon spät. Wir sollten lieber zurückgehen, sonst lassen uns die anderen nicht mehr in die Zimmer. Yami: Hmmm. Als Tea sich umdrehen wollte, packte Yami sie am Handgelenk, zog sie zu sich zurück und küsste sie leidenschaftlich. Tea erwiderte den Kuss und ein paar Tränen flossen ihr über die Wangen. Kapitel 2: Der neue Feind ------------------------- Fern ab von allem in der tiefsten Unterwelt, machte sich ein dunkler König für seine Übernahme bereit. König Zad und sein Gefolge unterlagen dem mächtigen Balcifer. Zad: Schon bald Balcifer wirst du wieder erwachen. Es dauert nicht mehr lange. Meine Krieger sind auf der ganzen Welt unterwegs und sammeln für dich die nötige Energie. Balcifers dunkle und böse Stimme ertönte. Balcifer: Dir ist doch wohl klar, dass ihr nur an die Energie der Menschen kommt wenn ihr in den Duellen das Siegel von Orichalcos spielt. Dann wird ein tödliches Schattenspiel entstehen und der Verlierer verliert all seine Lebensenergie. Diese Energie brauche ich um wieder aufzuerstehen. Zad mach mir keine Schande. Zad: Sehr wohl Balcifer. Balcifer: Ich werde die Welt in ein einziges Chaos stürzen. So wie es vor 5000 Jahren schon hätte geschehen sollen. Zad: Was ist passiert? Balcifer: Ein mächtiger Pharao hat es geschafft mich, den mächtigen Balcifer zu vernichten, doch er war nicht allein. Eine junge Königin hat ihm dabei geholfen. Zad: Und was sollen wir jetzt machen? Balcifer: Ich weis, dass der Pharao in dieser Zeit wieder geboren wurde und ich weis auch wo er sich im Moment aufhält. Findet ihn und bringt mir seine Energie. Zad: Ja wohl. Zad drehte sich zu seinem Gefolge um. Zad: Ihr habt es gehört. Bringt mir die Energie des Pharaos und alle Energie die ihr finden könnt. Gefolge: Ja wohl. Das Gefolge schwärmte aus. Einer nach dem anderen kehrte mit nahrhafter Energie zurück und stärkte somit Balcifers Kraft. Überall auf der Welt entbrannten tödliche Schattenspiele und zur gleichen Zeit machte sich am Himmel ein merkwürdiges Lichtspiel bemerkbar. Zad: Schon bald wird der große Balcifer wieder erwachen und dann werden wir die Herrschaft über diese Welt übernehmen. Hahahahahahahahaha! Yugi und die anderen bekamen von dem ganzen nichts mit. Alle lagen ruhig in ihren Betten und träumten von Sonne, Strand und Palmen. Außer Tea und Yugi. Tea träumte erneut von ihren Eltern und Yugi wurde im Traum von einer unbekannten Stimme um Hilfe gerufen. Stimme: Pharao?! Pharao bist du hier?! Yugis Schlaf wurde immer unruhiger und schließlich brachte ihn sein Puzzle zu Yami. Yami: Dann hast du diese Stimme also auch gehört? Yugi: Ja. Aber woher kommt sie? Stimme: Pharao?! Wir brauchen deine Hilfe?! Yugi: Da ist sie schon wieder. Yami. Wir sollten uns trennen und sie suchen. Yugi: Okay. Beide liefen im Puzzle hin und her und öffneten jede Tür die sich ihnen entgegen stellte. Finden konnten sie jedoch niemanden. Yugi: Wie sollen wir denn bei all den Türen jemanden finden? Plötzlich tauchte hinter ihnen ein Kuribo auf. Yami. Was will der denn hier? Yugi: Vielleicht will er uns zeigen wo wir suchen sollen. Kuribo führte die beiden zu einer Tür. Yugi: Sei vorsichtig. Yami: Bin ich. Der Raum erstrahlte in einem gleißendem Licht. Nachdem sie ein paar Schritte gegangen waren, öffnete sich unter ihnen der Boden und sie stürzten in die Tiefe. Beide: Aaaaaahaaaaahaaaaaah! Yugi: Was hat das zu bedeuten? Yami: Ich weis es nicht. Kapitel 3: Rätsel aus der Vergangenheit --------------------------------------- Unter ihnen erschien mit einem mal ein verlassenes Königreich. Yugi: Wo sind wir? Yami: Sieht aus wie eine Art Königreich. Über ihnen am Himmel öffnete sich ein Strudel. Yami: Was geht da oben vor sich? Yugi: Sieh mal genau hin. Dieser Strudel saugt alle Monster ein. Plötzlich wurden sie in das Innere des Schlosses gezogen. Yami: Wo sind wir hier? Die Stimme tauchte wieder auf. Stimme: Endlich seid ihr hier! Hinter ihnen erschien das schwarze Magiermädchen. Yugi: Du bist doch das schwarze Magiermädchen? Yami. Warum hast du uns gerufen? Magiermädchen: Unsere beiden Welten sind in großer Gefahr. Yugi: In Gefahr? Wie meinst du das? Magiermädchen: Ihr habt doch den Strudel am Himmel gesehen. Das ist Balcifer. Er wird seine Macht nutzen und nicht nur eure Welt sondern auch die Welt der Monster zerstören. Yami: Die Welt der Monster? Soll das heißen...? Magiermädchen: Was ihr hier seht, ist das Reich der Monster, einer Parallelwelt zu der Welt der Menschen. Vor 5000 Jahren herrschte hier einmal eine mächtige Königin. Doch als dann eines Tages die Dunkelheit hereinbrach, wurde sie von ihr besiegt und das Reich der Monster wurde zu einer Welt des Chaos. Yugi: Was ist passiert? Yami: Hat dieser Balcifer etwa was damit zu tun? Magiermädchen: Ja hat er. Die Königin befand sich damals in der Welt der Menschen. Yami: In der Welt der Menschen? Magiermädchen: Sie hatte dort jemanden gefunden, den sie sehr mochte. Yugi: Und wer war das? Magiermädchen: Das ward ihr mein Pharao. Yami: He? Magiermädchen: Ihr habt richtig gehört. Die Königin und ihr ward ein unzertrennliches Paar. Wenn beide Königreiche vereint worden wären, hätte selbst die stärkste Macht der Dunkelheit keine Chance mehr gehabt und es würde für immer Frieden herrschen. Doch soweit kam es nicht. Balcifer griff kurz zuvor an und vernichtete alles um sich herum. Die Welt der Menschen und die Welt der Monster. Yami: Und was geschah mit mir und der Königin und wer ist sie? Das Magiermädchen flog in eine dunkle Ecke des Raumes. Yami und Yugi folgten ihr. Magiermädchen: Pharao. Ich werde euch gleich ein Teil deines Gedächtnisses zurückgeben. Yami: Ein Teil meines Gedächtnisses? Yamis Puzzle leuchtete auf und zeigte ihm, Yugi und dem Magiermädchen eine Vision aus der Vergangenheit. Magiermädchen: Was ihr hier seht ist die letzte Schlacht. Am Himmel erschien ein dunkler Schatten und begann damit alles zu zerstören. Auf der anderen Seite stand Yami als Pharao. Neben ihm stand eine Person die er nicht erkennen konnte. Yugi: Das muss die Königin sein. Yami: Ich kann nicht erkennen wer es ist. Hinter dem Pharao und der Königin machten sich unzählige Monster zum Angriff bereit. Die Monster stürmten auf den Schatten zu. Die Vision brach ab. Magiermädchen: Leider konnte ich euch nicht mehr zeigen. Aber eines schon. Sie deutete auf einen dunklen Gegenstand. Man konnte aber deutlich erkennen, dass in diesem großen Gegenstand jemand eingeschlossen war. Yugi: Wer ist das? Magiermädchen: Das ist die Königin. Beide: Die Königin? Magiermädchen: Nachdem sie von Balcifer besiegt wurde, haben die Monster mit dem Rest an Kraft den sie noch besaßen, sie in diesen Kristall eingeschlossen. Seit dem schläft sie. Sie wäre die einzige, die in der Lage wäre, Balcifers Rückkehr zu verhindern, doch bist jetzt haben wir es nicht geschafft sie zu erwecken. Yami und Yugi blickten sich um. All die Monster schlossen einen Kreis um den Kristall und waren deutlich traurig und niedergeschlagen. Yami: Und was können wir tun? Magiermädchen: Vielleicht schafft ihr es ja mit Hilfe eures Puzzles den Bann zu brechen und die Königin wieder zu erwecken. Yugi: Natürlich. Das Puzzle müsste stark genug sein. Yami: Einen Versuch ist es wert. Yami aktivierte sein Puzzle und die Energie erhellte den ganzen Raum. Nachdem das Licht erloschen war schien sich nichts verändert zu haben. Beide erwachten aus dem Traum Yugi: Wo sind wir? Yugi bemerkte das merkwürdige Lichtspiel am Himmel. Yugi: Das ist doch... Yami: Balcifer. Yugi: Alles in Ordnung bei dir? Yami: Ja alles klar. Nicht einmal das Puzzle konnte sie erwecken. Yugi: Das kann nur heißen, dass ein wirklich starker Bann auf ihr lastet. Yami: Wir sollten uns erstmal um diesen Balcifer kümmern. Yugi: Hmmm. Beide schnappten sich ihre Duel Disk und rannten runter zum Strand wo schon die anderen auf sie warteten. Kapitel 4: Nächtlicher Angriff ------------------------------ Yugi: Ihr seid hier? Mai: Was denkst du denn? Serenity: Weis du was dass da oben für ein merkwürdiges Licht ist? Yugi: Ich weis nichts Genaues. Tea: Seht doch mal. Der Strudel erschien wieder und alle Monster wurden eingesogen. Zad: Es ist soweit großer Balcifer. Balcifer begann damit alles um ihn herum zu zerstören. Mai: Wir müssen was tun. Serenity: Schon bereit. Tea: Alles klar. Doch bevor sie sich verwandeln konnten wurden sie von Balcifers schwarzer Energie getroffen und weggeschleudert. Yugi: TEA! Joey: MAI! Tristan: SERENITY! Balcifer: Hahahaha! Ich hab ihn gefunden. Den Pharao. Hahahahaha! Balcifer schleuderte nun seine schwarze Energie direkt auf Yugi. Tea: Eh? YUGI! Yugi wurde vollständig von ihr eingeschlossen. Tea: Yugi? Tea wäre am liebsten zu ihm gelaufen. Mai hielt sie jedoch zurück. Tea: Was soll das? Mai: Du kannst jetzt nicht zu ihm. Tea: Aber... Joey: Aber wir müssen ihm doch irgendwie helfen können. Tea in Gedanken: Wir müssen ihm helfen. Tea kann den Gedanken Yugi zu verlieren nicht mehr ertragen. Tea: Nein, das darf nicht sein! Eine ihrer Tränen landete auf ihrer Brosche und sofort strahlte diese eine ungeheure Energie aus. Tea in Gedanken: Was? Die Brosche drang in die schwarze Energie ein und vertrieb diese. Yugi: He? Teas Brosche strahlte weiterhin eine ungeheure, warme Energie ab. Yami in Gedanken: Aber das ist doch... Yami erinnerte sich an das, was ihm das schwarze Magiermädchen gesagt hatte. Genau die gleiche Energie hatte er auch bei der Königin gespürt, als er sie zum ersten Mal sah. Balcifer: Ich werde dich vernichten. Erneut schoß er schwarze Energie auf Yugi ab. Tea: YUGI! Erneut beschützte ihn Teas Brosche vor der dunklen Energie. Doch dieses Mal sendete diese ihre warme Energie zu Balcifer und vertrieb diesen. Balcifer: Ich werde wiederkommen Pharao, das verspreche ich dir. Balcifer war weg. Teas Brosche hörte auf zu leuchten und fiel zu Boden. Der Spuk schien fürs erste vorbei zu sein. Tea: Yugi! Tea lief so schnell sie konnte zu Yugi und warf sich ihm in die Arme. Ihre Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten und begann in seinen Armen zu weinen. Tea: Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist. Yugi: Tea? Yugi verwandelte sich in Yami. Dieser nahm sie ganz fest in seine Arme. Yami in Gedanken: Ohne dich wäre ich verloren gewesen. Magiermädchen: Pharao! Yami: Ist es vorbei? Magiermädchen: Nein noch lange nicht. Balcifer ist noch sehr schwach, deswegen hat er sich erstmal zurückgezogen. Aber er wird schon bald zurückkehren. Ihr solltet auf alles gefasst sein. Sie verschwand wieder. Joey: Also gibt es eine neue Bedrohung der wir uns stellen müssen. Tristan: Sehe ich auch so. Yami in Gedanken: Und dieses Mal scheint sie noch viel gefährlicher zu sein als je zuvor. Während alle noch realisieren mussten was gerade passiert war, schmiedeten Zad und Balcifer schon wieder neue Pläne. Zad: Wie konnte das passieren? Balcifer: Bleib ganz ruhig. Wenigstens wissen wir jetzt wo sich der Pharao aufhält. Zad: Aber wie konnte ein ganz normales Mädchen euch besiegen? Balcifer: Du Dummkopf. Sie ist kein normales Mädchen. Dafür besitzt sie zu große Zauberkraft. Eine Kraft die es schon vor 5000 Jahren gegeben hat. Aber wer ist sie? Zad: Balcifer, was sollen wir jetzt tun? Balcifer: Sammelt weiterhin Energie. Wir werden uns nicht davon abbringen lassen die Welt zu zerstören. Mit dem Pharao werden wir schon fertig werden. Zad: Ja wohl. Kapitel 5: Der Ball ------------------- Auch Yugi und seine Freunde versuchten neue Pläne zu fassen um gegen die dunkle Bedrohung vor zu gehen. Tea machte sich um Yami Sorgen, denn dieser hatte sich ins Puzzle zurück gezogen um über seine Vergangenheit nach zu denken. Am Abend war ein Ball im Hotel geplant. Yugi schaffte es mit größter Mühe ihn dazu zu überreden an seiner Stelle hinzu gehen, denn ihm war nicht entgangen, dass zwischen ihm und Tea im Moment alles andere als Harmonie herrschte. Während Yami sich noch zierte und Joey und Tristan ihn versuchten weiterhin zu überreden, hatten auch Mai und Serenity alle Hände voll mit Tea zu tun. Serenity: Du wirst sehen. Es wird alles gut werden. Tea: Ich habe aber keine Lust auf den Ball zu gehen. Mai: Jetzt zier dich nicht. Das wird bestimmt ein lustiger Abend. Tea: Mir ist die Lust vergangen. So verging die Zeit. Mittlerweile war es schon 20.30 Uhr. Die Jungs waren schon im Saal und warteten auf die Mädchen. Mai und Serenity erschienen am oberen der Treppen und liefen zu den Jungs. Serenity trug ein rosafarbenes Kleid, das ihr bis knapp über die Knie ging. Mais Kleid war etwas länger und violett farbend. Die Jungs hatten sich in ihre schönsten Smokings gezwängt. Mai: Ich muss schon sagen. Gar nicht mal so übel. Joey: Wenn die Damen uns begleiten würden. Joey nahm Mai und Tristan nahm Serenity mit auf die Tanzfläche. Yami blieb in seiner Ecke stehen und grübelte noch immer nach. Yami in Gedanken: Ich weis wirklich nicht was ich hier noch soll. Yugi in Gedanken: Entspann dich. Ein bisschen Spaß hat noch keinem geschadet. Yami in Gedanken: Mir ist aber nicht nach spaßen zu mute. Joey: Bist du dir auch ganz sicher, dass sie kommen wird? Mai: Sie hat es versprochen. Joey: Ich hoffe du behältst Recht. Mai sollte Recht behalten. Wenige Minuten später erschien Tea am oberen Ende der Treppe und blickte auf den Saal. Yami schaute zufällig in ihre Richtung. Tea hatte ihn noch nicht gesehen. Yami: Tea? Yugi in Gedanken: Der Abend scheint ja doch noch ganz lustig zu werden. Yami verstand. Yami in Gedanken: Danke Yugi. Yugi in Gedanken: Kein Problem. Lass sie nicht zu lange warten. Yami machte sich auf den Weg zur Treppe. Auch die anderen freuten sich, dass ihr Plan aufgegangen war. Tea stand immer noch am Fuße der Treppe und dachte nach. Schließlich stieg sie Treppen hinunter. Kurz bevor sie unten ankam nahm jemand ihrer Hand. Yami: Tea! Tea drehte sich. Zu ihrer rechten stand Yami. Sie schaute ihn mit einem verwunderten Blick an. Yami. Darf ich um den Tanz bitten? Tea stieg nun auch die restlichen Stufen hinab, drehte sich einmal um ihre eigene Achse und nahm Yamis Hand. Tea trug ein langes weißes Kleid, welches nach unten hin immer breiter wurde. Tea: Sehr gerne Yami. Yami zog sie zu sich hinüber und beide begannen zu tanz. Yami: Es tut mir leid, dass ich dich solange alleine gelassen habe. Aber ich musste über das alles was geschehen ist nachdenken und vor allem musste ich über meine Vergangenheit nachdenken. Tea: Über deine Vergangenheit? Yami: Alles was im Moment geschieht, geschah auch schon vor 5000 Jahren, also zu der Zeit, in der ich als Pharao herrschte. Dieselbe dunkle Macht von damals droht wieder zurück zu kehren und alles zu zerstören. Während Yami den letzten Satz sagte schaute sie ihm tief in die Augen und lehnte sich dann an ihn. Beide begaben sich auf den Balkon des Saals. Serenity: Da gehen sie hin. Tristan: Ich hoffe sie können ihre Probleme lösen. Serenity: Sie schaffen das. Yami erzählte Tea alles was in den letzten Tagen passierte. Yami: Balcifer wird schon bald zurückkehren, dass kann ich deutlich spüren. Irgendwas Schreckliches wird geschehen. Teas Blick wurde wieder mit einem Lächeln übersehen. Tea: Ich bin froh, dass du mir alles erzählt hast. Ich dachte schon... Yami unterbrach sie. Yami: Ich wollte mich noch bei dir bedanken. Ohne deine Hilfe hätte mich Balcifer umgebracht. Tea: Der Gedanke daran dich und Yugi zu verlieren war unerträglich. Ich musste euch helfen. Beide schauten sich tief in die Augen. Tea holte plötzlich die Spieluhr ihrer Eltern hervor. Yami: Was ist das? Tea: Eine Spieluhr. Tea öffnete sie und die Melodie ertönte. Tea: Diese Spieluhr haben mir meine Eltern hinterlassen. Immer wenn ich diese Melodie höre muss ich an sie denken. Yami: Eine sehr schöne Melodie und zu gleich sehr traurig. Tea reichte sie ihm. Tea: Ich möchte dass du sie nimmst. Yami: Aber das... Tea: Sie wurde in unserer Familie von einem Mitglied zum anderen weiter gegeben. Und immer an die Menschen die wir lieben. Mein Vater hat sie meiner Mutter geschenkt und nun möchte ich dass du sie nimmst. Vielleicht hilft sie dir ja noch weitere Geheimnisse deiner Vergangenheit zu lösen. Yami nahm die Spieluhr an. Yami. Ich werde gut auf sie aufpassen, dass verspreche ich dir. Tea: Und ich verspreche immer bei dir zu sein. Yami nickte. Er nahm sie erneut fest in seine Arme und beide küssten sich im Mondenschein auf dem Balkon. Bei den anderen. Joey: Hoffentlich werden sie ihre Probleme beseitigen. Mai: Mach dir mal keine Sorgen um die beiden. Joey: Ich hoffe nur dass nicht noch irgendwas Schlimmes passieren wird. Mai: Du hast doch dieses komische Licht auch gesehen. Joey: Irgendwas wird also passieren und das macht mir Angst. Serenity: Mir auch. Irgendwas versucht erneut die Welt an sich zu reißen und sie zu zerstören. Tristan: Wenn wir zusammenhalten, werden wir damit fertig werden und die Welt aus den Fängen des Machthungrigen befreien. Alle: Nur zusammen sind stark. Yami und Tea machten sich zu dem Zeitpunkt keine Gedanken um das was passieren würde, sondern gaben sich ganz ihrer Leidenschaft hin und verbrachten ihre erste gemeinsame Nacht. Kapitel 6: Erneuter Angriff --------------------------- Einige Tage vergingen und somit rückte auch der Tag der Abreise immer näher. Schließlich war es soweit. Alle packten ihre Koffer, wurden zum Flughafen gebracht und nahmen ihren Flug nach Hause. Zu hause angekommen wurde sie von ihren Eltern empfangen. Tea durfte bei Yugi und seinem Großvater wohnen, da ihre Tante und ihr Onkel ihre Kosten übernahmen. Während sich alle freuten wieder zu hause zu sein, wurde Balcifers Macht immer größer. Immer mehr Schattenduelle fanden auf der Erde statt und versorgten Balcifer so mit der notwendigen Energie. Eines Nachts erschien erneut das merkwürdige Farbenspiel am Himmel. Dieses Mal war es stärker und strahlte heller. Yugi wurde als erster davon wach. Yugi: Ist es schon morgen? Das Licht blendete ihn. Yugi: Nicht schon wieder. Tea, die neben ihm lag, wurde von seiner Stimme geweckt. Tea: Was ist denn los? Yugi: Sieh nur. Tea: Aber ist das nicht das komische Licht von neulich? Ehe sie sich versah war Yugi schon fertig angezogen und begab sich nach draußen. Tea: Yugi! Tea wusste nur dass sie Yugi beistehen musste. So schnell sie konnte zog sie sich an. Großvater: Hey was ist denn hier los. Tea rannte an ihm vorbei. Tea: Irgendeine dunkle Macht versucht die Erde zu vernichten. Großvater: Die Erde? Tea rannte Yugi nach. Yugi erreichte den Hauptbahnhof, wo auch schon die anderen warteten. Wenig später kam auch Tea hinzu. Joey: Es geht also wieder los. Yugi verwandelte sich in Yami. Über ihnen öffnete sich erneut der Strudel und sog alles ein. Doch plötzlich erschienen noch weitere Menschen über ihnen. Yami: Wer sind die denn? Gefolge: Wir werden uns alle Energie holen die nötig ist damit unser Meister wieder auferstehen kann. Yami: Euer Meister? Zad erschien. Zad: Hallo Pharao. Joey: Und wer ist das jetzt? Zad: Ich bin nur ein weiterer treuer Diener von Meister Balcifer. Und wenn wir erstmal die Energie des Pharaos besitzen dann werden wir Balcifer wieder erwecken. Tea stelle sich dicht hinter Yami, denn sie wollte jetzt bei ihm sein, so wie sie es ihm versprochen hatte. Yami: Bleib immer schön in meiner Nähe. Tea: Ja. Zad: Ach wie rührend. Zad blickte Tea mit einem bösen Blick an. Zad: Du hast es gewagt Meister Balcifer zu verjagen, dass wirst du büßen. Haaaaah! Yami erkannte die Gefahr. Sein Puzzle leuchtete auf. Yami: Das werde ich nicht zulassen. Zad: Dein lächerliches Puzzle kann mir nichts anhaben. Haaah! Er verstärkte seine Kraft. Balcifer kam ihm zu Hilfe und alle wurden ebenfalls in den dunklen Strudel gezogen. Alle: Aaaaaaaaaaaaaaaaaah! Zad: Hahaahahahaha! Nichts kann sich uns noch in den Weg stellen. Hahaha! Das Gefolge sammelte noch weiter Energie ein, in dem es immer mehr Duellanten zum Duell herausforderte. Mit einem Mal wurde alles ganz still und das Licht verzog sich wieder. Kapitel 7: Das Wahnsinnsduell ----------------------------- Yami: Hm. Yami kam langsam wieder zu sich. Yami: Wo bin ich? Langsam schaute er sich um. Etwas abseits von ihm lag Tea. So schnell er konnte lief er zu ihr und rüttelte sie wach. Yami: Tea? Komm schon. Tea kam wieder zu sich. Tea: Yami? Yami: Ist alles in Ordnung bei dir? Tea setzte sich hin. Tea: Ja ich glaube schon. Auch sie schaute sich um. Tea: Wo sind wir hier überhaupt? Und wo sind die anderen geblieben? Yami: Wir müssen sie verloren haben. Sie beschlossen sich auf die Suche nach den anderen zu machen. Serenity: Joey! Tristan! Mai: Yugi! Tea! Hey wo seid ihr? Serenity: Wo können sie nur sein? Mai: Was mich vielmehr interessieren würde wo wir hier sind. Joey: Hey wo seid ihr denn alle?! Tristan: Lass gut sein, Joey. Sie scheinen nicht in der Nähe zu sein. Joey: Na toll. Und was jetzt? Tristan: Wir sollten sie suchen gehen? Joey: Gute Idee Alter. So machten sich alle auf die Suche. Keiner bemerkte dass sie bereits von Zads Leuten erwartet wurden. Mai und Serenity stellten das als erstes fest und wurden von einem Krieger Zads aufgehalten. Mai: Was willst du von uns? Krieger: Ich möchte mich mit euch duellieren. Serenity: Mit uns? Krieger: Sehr richtig und da du die Schwächere bist, fange ich mit dir an. Mai: Einen Augenblick mal. Sich an Schwächeren zu vergreifen ist einfach nur feige. Krieger: Keine Sorge Süße du kommst auch noch dran. Aber ich habe eine gute Idee. Ihr beide werdet gegen mich antreten. Mai: Überschätzt du dich da nicht etwas? Krieger: Habt ihr etwa Angst? Mai: Nicht das ich wüsste. Aber wie soll das gehen? Sie hat keine Duel Disk. Krieger: Dafür habe ich gesorgt. An Serenitys linkem Arm erschien eine Duel Disk. Mai: Glaubst du, du schaffst das? Serenity: Mach dir um mich keine Sorgen. Krieger: Noch etwas. Eure Decks sind hier nicht zu gelassen. Deshalb müsst ihr eure Decks aus dieser Kartendatenbank wählen. Vor den beiden erschien so ziemlich jede Karte die es gibt. Die beiden suchten sich ihre Karten aus und schon begann das Duell. Tristan und Joey erging es nicht anders. Auch sie wurden beide gleichzeitig von einem Krieger zum Duell heraus gefordert. Beide Duelle liefen auch Hochtouren. Mai und Serenity sowie auch Joey und Tristan hatten große Mühe sich gegen ihre Gegner zu behaupten. Besonders schwierig wurde es, als die Krieger jeweils das Siegel von Orichalcos spielten und somit das tödliche Schattenspiel kreierten. Es sah nicht gut aus. Doch alle Vier schafften es ihre Gegner zu besiegen. Sichtlich geschwächt, dennoch voller Lebenskraft machten sie sich weiter auf die Suche und so kam es dass sich alle Vier durch einen glücklichen Umstand wieder trafen. Sofort berichteten sie was passiert war. Joey: Dann habt ihr es also auch mit dem Siegel des Orichalcos zu tun bekommen. Serenity: Es entzieht einem die Lebensenergie wenn man Lebenspunkte verliert. Mai: Wir sollten so schnell wie möglich Yugi und Tea finden. Tristan: Lasst uns mal hoffen, dass sie noch nicht zum Duell herausgefordert wurden. Joey: Wir müssen sie finden und warnen. Alle: Ja! Sie waren sich einig. Yami und Tea liefen immer noch in der ihnen unbekannten Gegend umher. Schließlich kamen sie zu einem Fluss wo sie sich kurz ausruhten. Tea machte den Eindruck als sei sie müde und ausgelaugt. Tea: Ich hoffe den anderen geht es gut. Yami: Das hoffe ich auch. Yami ist nicht entgangen, das es Tea anscheinend nicht gut ging. Und behielt sie im Auge, denn er fühlte sich beobachtet. Tea: Ist irgendwas? Yami: Wir werden beobachtet. Tea: Ach ja wirklich? Tea sie schaute sich um, konnte jedoch niemanden entdecken. Tea: Ich sehe aber niemanden. Vor ihr erschien plötzlich ein Krieger von Zad. Yami reagierte blitzschnell und stellte sich schützend vor sie. Krieger: Sie mal einer an wen wir da haben. Ich grüße dich Pharao. Yami: Was willst du von mir? Krieger: Was ich von dir will? Deine Energie. Aber glaube nicht dass ich nur hinter dir her bin. Yami: Was meinst du damit? Drück dich gefälligst etwas klarer aus. Krieger: Während wir hier diskutieren, befinden sich eure Freunde in großer Gefahr. Meine Leute fordern sie zu Duellen heraus die sie nicht gewinnen können und genau dasselbe wird auch euch widerfahren und ich fange mit der Kleinen an. Yami: Nun mal nicht so hastig. Warum sollten wir deine lächerliche Herausforderung annehmen? Krieger: Weil ihr hier sonst nicht mehr rauskommt. Ihr werdet für alle Ewigkeit hier gefangen sein und mit ansehen müssen wie unser Meister die Welt zerstört. Also beginnen wir mit dem Duell. Yami: Du wirst mit mir vorlieb nehmen müssen. Krieger: Ich habe eine noch viel bessere Idee. Ihr beide werdet gegen mich antreten. Yami: Überschätzt du dich ein wenig? Krieger: Im Gegenteil. Selbst wenn euch eure Freunde helfen würden, hättet ihr trotzdem keine Chance gegen mich. Yami: Und wie soll sie sich ohne eine Duel Disk duellieren? Krieger: Keine Sorge. An Teas linken Arm erschien wie auch schon bei Serenity und Tristan eine Duel Disk. Yami: Halt sie gefälligst daraus, ver... Tea: Wenn er ein Duell gegen uns beide haben will, dann bekommt er dass auch. Yami: Sei nicht dumm. Dieser Kerl ist bestimmt nicht einfach zu schlagen. Tea: Dessen bin ich mir bewusst. Aber zu zweit haben wir eine bessere Chance ihn zu besiegen. Yami schaute ihr dabei tief in die Augen. Diese waren erfüllt mit Selbstsicherheit, Mut, Liebe, aber auch mit Angst. Yugi in Gedanken: Ich halte das für keine gute Idee. Yami in Gedanken: Es bleibt uns keine andere Wahl. Der Kerl würde sie sonst zu einem Duel herausfordern, so können wir ihr helfen. Yugi in Gedanken: Vielleicht hast du recht. Beide sahen ein, dass sie keine andere Wahl hatten. Krieger: Was ist jetzt? Yami: Du hast es nicht anders gewollt. Krieger: Noch etwas. Ihr müsst eure Decks aus dieser Kartendatenbank zusammenstellen, nur damit wir ganz sicher gehen können, dass nicht geschummelt werden kann. Während Yami genau wusste welche Karten er wählen musste, zögerte Tea etwas. Tea in Gedanken: Ich muss mich jetzt konzentrieren. Wenn ich jetzt mist baue, dann wird Yami es ausbaden müssen. Das will ich nicht. Also schön. Sie begann ihr Deck zusammen zu stellen. Tea in Gedanken: Ich muss nur alles anwenden was mir mein Onkel beigebracht hat. Ich weis dass ich es kann. Sie war fertig. Yami: Tea! Tea: Ja? Yami: Versprich mir vorsichtig zu sein. Und vergiss niemals dass Herz der Karten. Tea: Hmmm. Alle machten sich bereit. Jeder aktivierte seine Duel Disk, jeder erhielt 4000 Lebenspunkte und jeder zog sechs Karten. Krieger: Na dann. Die Kleine darf anfangen. Tea stand rechts von Yami. Wenn sie ihren Zug beenden würde wäre Yami dran und zum Schluss der Krieger, welcher dann auch als erstes Angreifen darf. Tea: Also schön. Sie zog eine Karte aus ihrem Deck. Eine ihrer Karten war ein Teil der Exodia. Tea in Gedanken: Niemand außer Yugi hat es bis jetzt geschafft die Exodia aufs Feld zu rufen oder sie zu zerstören. Deswegen würde keiner von den beiden auf die Idee kommen, dass ich es versuchen würde. Aber vielleicht schaffe ich es seine Lebenspunkte auf Null zu bringen, bevor jemand ernsthaft verletzt wird. Krieger: Mach endlich deinen Zug. Tea hielt die Karten die sie spielen wollten vor ihren Augen. Tea: Du wirst dein blaues Wunder erleben, dass verspreche ich dir. Als erstes lege ich ein Monster verdeckt im Verteidigungsmodus und beende meinen Zug. Krieger: Dein Monster wird mich nicht aufhalten. Yami in Gedanken: Ich würde gerne wissen was sie vorhat. Yugi in Gedanken: Siehst du ihren Blick, sie scheint sich ihrer Sache sicher zu sein. Tea: Yami? Yami: He? Tea: Du bist dran. Yami: Ja ich weis. Yami vertraute ihr. Ihre ruhige Art nahm ihm die Angst vor dem Duell. Da er jetzt am Zug war zog er eine Karte aus seinem Deck. Yami: Als erstes rufe ich Beta, den Magnetkrieger (1700/1600) im Angriffsmodus. Dann lege ich noch eine Karte verdeckt auf das Feld und beende meinen Zug. Krieger: Hat ja auch lange genug gedauert. Er zieht. Krieger: Wenn ihr wirklich glaubt ihr könntet mich besiegen, dann seid ihr aber schief gewickelt. Ich rufe den Minotaurus im Angriffsmodus (1700/1000). Dein Beta und mein Minotaurus haben die gleiche Angriffsstärke. Dann wenden wir uns mal dem Verteidigungsmonster der Kleinen zu. Minotaurus Attacke! Der Minotaurus griff Teas verdeckte Karte an. Krieger: Du kannst dich von deinem Monster verabschieden. Tea: Das denkst aber auch nur du. Sieh doch erstmal was du da angegriffen hast. Der Krieger schaut sich an was erschien. Es war ein kleiner Koalabär. Krieger: Ha! Glaubst du echt dein kleiner Bär kann meinen Minotaurus vernichten? Tea: Vernichten vielleicht nicht. Aber du solltest mal einen Blick auf deine Lebenspunkte werfen. Mit einem Mal sanken die Lebenspunkte des Kriegers auf 1500. Krieger: Hey was soll das! Yami: Er hat gerade 2500 Lebenspunkte verloren!? Krieger: Du schummelst doch. Erklär es mir! Tea: Aber gerne doch. Das kleine Kerlchen trägt den Namen Des Dendle. Da dein Minotaurus schwächer war als die Verteidigungspunkte meines Koalas hast du Lebenspunkte verloren. Krieger: Unmöglich. Dein kleines Viech kann nicht 4200 Verteidigungspunkte haben. Tea: Hat er ja auch nicht. Er hat nämlich nur 1800 Verteidigungspunkte. Yami: Und warum hat er dann 2500 Lebenspunkte verloren statt 100? Tea drehte sich zu Yami. Tea: Ganz einfach. Des Dendle verfügt über eine besondere Fähigkeit. Wenn er aufgedeckt wird, verliert der angreifende Duellant für jede seiner Handkarten 400 Lebenspunkte. Sie wendete sich wieder dem Krieger zu und zeigte auf die Anzahl seiner Karten. Tea: Und da du sechs Karten auf der Hand hast verlierst du satte 2400 Lebenspunkte plus die 100 die dein Monster schwächer war. Yami: Das war gar nicht mal so übel. Der Krieger hatte sich das etwas anders vorgestellt und war sichtlich erzürnt. Krieger: Ich bin noch nicht fertig. Ich lege noch zwei Karten verdeckt auf das Spielfeld und beende meinen Zug. Tea: Dann bin ich jetzt wieder dran. Tea zog ein zweites Teil der Exodia. Tea: Ich lege ein weiteres Monster verdeckt im Verteidigungsmodus und beende meinen Zug. Krieger: Früher oder später wirst du mich aber angreifen müssen. Tea in Gedanken: Das war die einzige Karte die ich spielen konnte. Mein anderes Monster benötigt ein Opfer um aufs Feld zu gelangen. Yami: Ich bin dran. Yugi in Gedanken: Teas Zug hat diesen verrückten aus der Fassung gebracht, dass sollten wir ausnutzen und ihn noch mehr verwirren. Yami: Ich spiele Alpha im Verteidigungsmodus. (1400/1700) Du bist dran. Krieger: Wartet es nur ab. Er zog. Krieger: Hahaahahahaaha! Yami: Hmm. Tea: Was hat er? Krieger: Diese Karte wird euch das Genick brechen. Ich aktiviere jetzt das Siegel von Orichalcos. Er legte die Karte in seine Duel Disk. Yami: Mal ganz langsam ich aktiviere meine verdeckte Karte Fluchzerstörung! Das Siegel hatte sich komplett aufgebaut und schloss sie ein. Yamis Zauberkarte versuchte das Siegel zu vernichten, es klappte nicht. Tea: Was soll das? Yami: Warum ist dein komisches Siegel immer noch da? Der Krieger wurde von einer dunklen Energie eingehüllt. Yami: Hey, bist du taub oder was? Der Krieger senkte seinen Kopf. Seine Stirn wurde vom Siegel versehen. Krieger: Deine lächerliche Zauberkarte, kann dem Siegel des Orichalcos nichts anhaben. Keiner kann es aufhalten. Ihr seid hier drinnen gefangen. Und von nun an werden wir alle immer dann unsere Lebensenergie verlieren wenn wir Lebenspunkte verlieren. Tea: Ha?! Yami: Oh nein! Krieger: Habe ich euch denn nicht gesagt, dass ihr keine Chance gegen mich habt. Und alle meine Monster werden durch das Siegel gestärkt. Sie erhalten nämlich zusätzlich 500 Angriffspunkte dazu. Tea: Dass heißt sein Minotaurus hat jetzt 2200. Krieger: Sehr richtig und ich rufe noch ein weiteres Monster. Den dunklen Feuersoldaten (1700/1000) und durch Orichalcos bekommt auch er 500 Punkte extra. Tea bekam es langsam mit der Angst zu tun. Krieger: Es wird auch nicht wehtun. Als erstes wird mein Minotaurus deine letzte Verteidigung vom Feld fegen. Der Minotaurus griff an. Teas Mystische Elfe hatte selbst mit ihren 2000 Verteidigungspunkten keine Chance. Yami in Gedanken: Sie steht jetzt völlig ohne Schutz da. Und ich habe keine verdeckten Karten mehr auf dem Feld. Krieger: Als nächstes wird mein Feuersoldat deine Lebenspunkte direkt angreifen. Attacke! Der Soldat schleuderte seine gewaltige Feuerattacke direkt auf Tea, die dadurch 2200 Lebenspunkte verlor. Tea: Aaaaaah! Yami: TEA! Tea verlor durch den Angriff nicht nur ihre Lebenspunkte sondern auch einen Großteil ihrer Lebensenergie und wurde dadurch noch mehr geschwächt. Krieger: Das war die Rache dafür, dass du mich vorhin so gedemütigt hast. Balcifer wird deine Energie gut gebrauchen können. Langsam verzog sich die Rauchwolke wieder. Tea hatte große Mühe sich auf den Beinen zu halten. Krieger: Dann aktiviere ich noch (diese Karte ist ausgedacht) die Zauberkarte Umtausch der Verwirrung, dass bedeutet wir müssen alle drei Karten aus unserem Blatt ablegen und dürfen dann drei neue Karten ziehen. Yami in Gedanken: Was bezweckt er damit? Alle legten drei Karten aus ihrer Hand ab und zogen drei neue Karten. Tea zog erneut ein Teil der Exodia. Krieger: Ich beende meinen Zug. Mal sehen ob sich die Kleine noch traut weiter zu machen. Tea zog. Tea: Du wirst dich noch wundern. Krieger: Dann aktiviere ich mal eben meine Fallenkarte Deckzerstörung. Tea: Oh nein! Yami: Diese Karte infiziert zehn Karten aus dem Deck eines Spielers und schickt sie auf den Friedhof. Krieger: Und ich setze sie bei deinem Deck ein. Das Virus machte sich an Teas Duel Disk zu schaffen und zerstörte zehn ihrer Karten. Da Tea kaum noch Kraft hatte konnte sie nicht erkennen welche ihrer Karten vernichtet wurden. Tea: Ich spiele eine Karte verdeckt und beende meinen Zug. Yami in Gedanken: Tea scheint sich von dem Angriff nicht erholt zu haben. Ich muss was tun bevor sie auch noch den Rest ihrer Lebenspunkte verliert. Er zog. Yugi in Gedanken: Das sieht nicht gut aus. Ich kann im Moment nichts Weiteres tun als meine Lebenspunkte zu schützen. Yami: Ich spiele Riesenschildgardner im Verteidigungsmodus und beende damit meinen Zug. Krieger: Das wird dir auch nicht helfen. Er zog. Krieger: Ich spiele die Zauberkarte. Dunkles Loch. Die Zauberkarte tat ihre Wirkung und schickte alle Monster auf den Friedhof. Krieger: Dann rufe ich Babydrache im Angriffsmodus. Yami: Jetzt hat er 1700. Krieger: Sehr richtig. Babydrache greife ihre Lebenspunkte direkt an! Der Drache machte sich bereit. Tea: Nicht so schnell. Ich aktiviere die Macht des Spiegels! Krieger: Dann sieh mal gut her. Fallenzerstörung! Tea: Ha! Yami: Das darf doch wohl nicht wahr sein. Teas Fallenkarte wurde vernichtet und der Drache reduzierte ihre Lebenspunkte auf 100. Wieder verlor sie Lebensenergie und sank zusammen. Yami: TEA! Krieger: Mein Virus wird sich als nächstes an deinem Deck zu schaffen machen. Wieder wurden zehn Karten vernichtet. Tea: Noch bin ich nicht besiegt. Sie zog. Tea: Ich aktiviere jetzt die Zauberkarte freundliche Wohltat. Sie zog drei weitere Karten. Wieder erhielt sie ein Teil der Exodia und besaß somit schon vier Teile. Tea musste zwei ihrer Karten ablegen. Tea: Dann lege ich ein Monster im Verteidigungsmodus und beende meinen Zug. Yami in Gedanken: Das wirst du bereuen. Er zog das schwarze Magiermädchen. Yami: Ich aktiviere meine Zauberkarte verringerter Preis und rufe das schwarze Magiermädchen! Sie erschien und machte sich für einen Angriff bereit. Yami: Schwarzes Magiermädchen Attacke mit schwarzer Magie. Krieger: Nicht so schnell ich aktiviere Macht des Spiegels. Yami: Verdammt. Yamis schwarzes Magiermädchen wurde vernichtet. Yami: Ich kann nichts mehr tun. Du bist dran. Krieger: Aber gerne doch. Als erstes spiele ich die Zauberkarte Raigeki. Die Karte zerstörte Teas Monster. Krieger: Dann rufe ich noch die Feuerhexe im Angriffsmodus. Tja. Das wars dann für dich. Attacke! Tea: Ich aktiviere Grabräuber. Diese gestattet es mir eine Karte von deinem Friedhof zu holen und sie gegen dich einzusetzen und ich wähle die Macht des Spiegels. Yami in Gedanken: Gott sei dank. Die Macht des Spiegels zerstörte die Feuerhexe. Krieger: Macht nichts. Ich habe immer noch mein Virus und dieser dürfte dein Deck so ziemlich reduziert haben. Yami in Gedanken: Dass ist schon das dritte mal. Und wenn sie keine Karten mehr zum Ziehen hat verliert sie automatisch auch das Duell. Das Virus tat seine Arbeit. Krieger: Doch damit nicht genug. Jetzt wollen wir dem Pharao mal ein bisschen in die Knie zwingen. Ich spiele (frei erfunden) die Fallenkarte Spielerpech. Diese Karte zieht einem Gegner meiner Wahl für jede Handkarte 500 Lebenspunkte ab. Und da der Pharao fünf Karten auf der Hand hat, macht das 2500 Lebenspunkte weniger. Der Himmel verdunkelte sich und riesige Blitze entstanden und trafen Yami. Tea: Yami, nein! Yami rappelte sich wieder auf. Yami: Schon okay nichts passiert. Tea kniete immer noch auf dem Boden und sah Yami mit erschrockenen und mit Angst erfüllten Augen an. Yami: Ich mach mir eher Sorgen um dich. Krieger: Wir sollten das Duell weiterführen. Die Kleine ist dran. Tea schaute auf ihr Deck und musste feststellen dass sie nur noch eine Karte zur Verfügung hatte. Tea in Gedanken: Und was jetzt? Was ist wenn der Kopf der Exodia sich schon längst auf dem Friedhof befindet. Tea wusste nicht mehr weiter. Yami: Gib nicht auf. Tea: Aber... Yami: Du schaffst das. Ich weis zwar nicht was du auf der Hand hast. Aber wenn du an das Herz der Karten glaubst wirst du die Karte ziehen die du brauchst. Tea schaute sich ihre Exodiakarten an. Yami: Nur Mut. Lass dich nicht hängen. Tea in Gedanken: Ich darf jetzt nicht aufgeben. Ich muss all meinen Mut und meine letzte Kraft zusammen nehmen. Ich muss an das Herz der Karten glauben und darauf vertrauen dieses Duell zu gewinnen. Tea zog ihre letzte Karte. Tea: Es ist vorbei. Yami: Tea? Krieger: Da hast du Recht. Dieses Duell ist wirklich gleich vorbei. Tea sprach nur mit sehr schwacher Stimme. Tea: Wie rech du hast. Dieses Duell wird durch die letzte Karte entscheiden die ich gerade gezogen habe. Krieger: Keine deiner Karten wird dich jetzt noch retten können. Tea: Sei dir da mal nicht so sicher. Krieger: Dann zeig doch mal was du gezogen hast. Tea zeigte ihm ihre letzte Karte. Es war der Kopf der Exodia. Yami: Aber das ist doch... Krieger: Soll ich etwa wegen einem lächerlichen Kopf die Fassung... Plötzlich wurde ihm alles klar. Krieger: ...Es sei denn... Yami: Es sei denn sie hat die anderen Karten auf der Hand. Tea richtete sich mit der letzten Kraft die sie hatte auf. Tea: So ist es. Ich habe alle Teile der Exodia auf meiner Hand. Krieger: Das kann nicht sein. Teas Stimme wurde lauter. Tea: Und mit diesen Karten werde ich dieses Duell gewinnen. So schnell sie konnte legte sie die Karte auf die Duel Disk und die Exodia erschien auf dem Spielfeld. Tea: Dieses Duell ist vorbei! Sieh deiner Niederlage ins Gesicht! Der Krieger wurde ganz blass im Gesicht. Krieger: Unmöglich! Tea: Du hättest mich vernichten sollen als du die Chance dazu hattest! Und jetzt wirst du für deinen Fehler bezahlen! EXODIA! Mach dich bereit und beende diesen Wahnsinn! Die Exodia machte sich bereit und griff an. Die Lebenspunkte des Kriegers fielen auf Null und er verschwand. Yami: Es ist vorbei. Tea stand mit gesenktem Blick auf ihren Beinen. Die Duel Disk verschwand und die Monster begannen sich auf zulösen. Yami: Tea ist alles... In dem Moment wo er zu ihr rüber sah, sank Tea bewusstlos und völlig entkräftet zusammen. Yami und Yugi in Gedanken: TEA! Yami lief so schnell er konnte zu ihr und nahm sie vorsichtig in seine Arme. Kapitel 8: Im Reich der Bestien ------------------------------- Yami: Tea. Komm schon. Bitte sag was. Tea rührte sich nicht. Yami nahm sie noch fester in seine Arme. Ein paar Tränen liefen ihm übers Gesicht. Yami: Das hätte nicht passieren dürfen. Joey: Hey! Von weitem konnte man Joeys Stimme erkennen. Yami: He? Tristan: Hey, Yugi! Wir sind es! Yami konnte erkennen, dass Joey, Mai, Tristan und Serenity auf dem Weg zu ihnen waren. Sie kamen immer näher. Mai: Ist alles in Ordnung bei euch?! Yami: Bei mir schon. Völlig außer atmen blieben sie neben Yami stehen. Serenity: Oh nein. Mai: Was ist passiert Yugi? Yami: So ein komischer Typ hat uns zum Duell herausgefordert. Durch eine komische Zauberkarte hat er ein tödliches Schattenspiel kreiert. Tristan: Das Siegel von Orichalcos? Yami: Ja. Aber woher... Joey: Wir mussten uns auch gegen die Typen duellieren. Yami: Tea wurde immer wieder vom ihm angegriffen und ich konnte sie nicht schützen. Joey: Und wo ist dieser Typ jetzt? Yami: Weis ich nicht. Nachdem Tea ihn mit der Exodia besiegt hatte war er einfach weg. Alle: Sie hat die Exodia gespielt?! Yami erzählte ihnen so genau wie möglich wie das Duell ablief. Tristan: Das ist ja... Mai: Und du hast wirklich keine Ahnung warum es ihr schon im voraus so schlecht ging? Yami: Nein. Wenn ich das wüsste, hätte ich sie gar nicht erst am Duell teilnehmen lassen, sondern hätte den Typen alleine fertig gemacht. Tristan: Du hattest keine Wahl. Dieser Typ hatte es irgendwie auf sie abgesehen. Joey: Sehe ich auch so. Solche Kerle schnappen sich immer zuerst die Schwächeren. Er ballte die Faust. Joey: Solche Kerle sind einfach abstoßend. Mai: Reg dich ab. Wir sollten lieber überlegen, was wir machen wollen. Yami: Wir sollten vorsichtig sein, es könnten noch mehr von diesen Typen hier rum lauern. Da erschien wieder die Stimme des schwarzen Magiermädchens. Magiermädchen: Ich werde euch in meinem Schloss in Sicherheit bringen. Joey: Wo kommt die Stimme her? Yami: Ihr müsst ihr vertrauen. Das schwarze Magiermädchen erschien. Magiermädchen: Endlich habe ich euch gefunden, Pharao. Ihr solltet euch nicht noch länger hier draußen aufhalten im Palast seid ihr sicherer. Yami: Willst du damit etwa sagen wir sind hier im Reich der Bestien? Magiermädchen: Ja das seid ihr. Alles andere erklär ich euch später. Kommt jetzt. Ihr Zauber umhüllte alle und nach wenigen Sekunden befanden sich alle im Palast. Joey: Wow. Mai: Kann mir mal einer verraten wo wir jetzt schon wieder sind. Magiermädchen: Ich werde euch alles erklären. So geschah es. Das schwarze Magiermädchen erzählte allen, was sie wusste. Joey: Also ist Balcifer dafür verantwortlich, dass wir hier gelandet sind. Tristan: Und warum bist du dir so sicher, dass uns diese Typen hier nicht finden werden? Magiermädchen: Dieses Schloss wird von einer magischen Mauer umgeben. Ich alleine kann entscheiden wer eintreten darf und wer nicht. Joey: Na super. Das schwarze Magiermädchen erzählte ihnen auch von Yamis Vergangenheit und zeigte ihnen die schlafende Königin. Mai: Man kann gar nichts erkennen. Joey: Hey Alter. Hast du wirklich keine Ahnung wer sie ist? Yami: Nein. Ich weis nur dass sie mir vor 5000 Jahren im letzten Kampf zur Seite stand. Magiermädchen: Pharao ich bin mir sicher, dass sich all eure Geheimnisse lösen werden. Mit der Zeit werden sich all eure verloren gegangenen Erinnerungen öffnen. Yami nickte. Magiermädchen: Da ihr hier relativ sicher seid. Schlage ich vor ihr ruht euch etwas aus. Ihr scheint es alle bitter nötig zu haben. Alle waren einverstanden. Während sich Joey und Tristan den Magen voll schlugen, kümmerten sich Mai, Serenity und Yami um die immer noch bewusstlose Tea. Einige Tage vergingen. Zad und seine Leute sammelten immer mehr Energie. Zad: Ich bin stolz auf euch meine Krieger. Schon sehr bald werden wir Balcifer wieder in unserer Mitte begrüßen können. Sie opferten all die gesammelte Energie Balcifer. Joey, Tristan, Serenity und Mai erholten sich am schnellsten. Aus Spaß veranstalteten sie immer wieder zweier Duelle. Yugi und Yami wichen nicht von Teas Seite. Langsam begannen sich die beiden Sorgen zu machen, denn seid ihrem Zusammenbruch war Tea nicht wieder zu sich gekommen. Während Yugi an Teas Bettkante saß und eingeschlafen war beobachteten Yami die beiden. Yami in Gedanken: ich möchte bloß wissen, was sie hat. Plötzlich kamen ihn all die Bilder wieder. Die Szene am Fluss und das schwere Duell. Yami in Gedanken: Der Verlust ihrer Energie kann nicht der einzige Grund sein, warum sie seit Tagen nicht aufgewacht ist. Yami fühlte plötzlich etwas in seiner Tasche und holte es heraus. Yami in Gedanken: Teas Spieluhr. Er erinnerte sich an den Abend als Tea ihm die Spieluhr schenkte und ihm versprach immer für ihn da zu sein. Er öffnete sie und die Melodie ertönte. Plötzlich hatte er wieder eine Vision aus der Vergangenheit. Erneut sah er den Kampf gegen Balcifer. Erneut sah er sich und die unbekannte Königin. Hinter ihnen eine Armee von Monstern. Doch dieses Mal sah er alles ganz klar. Yami in Gedanken: Balcifer scheint nicht allein zu sein. Da ist auch dieser Typ von neulich und die Kerle die uns angegriffen haben. Da er sich mittendrin befand konnte er alles mit ansehen und alles mit anhören. Kapitel 9: Visionen der Vergangenheit ------------------------------------- Zad: Schon bald großer Balcifer werden wir die Welt in ein einziges Chaos stürzen! Die Krieger versammelten sich um Zad und ließen all ihre Monster los. Zad: Seht es endlich ein Pharao! Mit eurer Armee von Monstern könnt ihr es nicht mit uns aufnehmen! Pharao: Das werden wir ja noch sehen Zad! Ich werde es auf keinen Fall zu lassen, dass ihr die Welt vernichten werdet! Yami erkannte sich selber. Hinter ihm erschienen immer mehr Monster, doch gegenüber der Armee von Zad konnte seine Monster wirklich nichts ausrichten. Es waren einfach zu viele. Zad: Eure schwächliche Armee wird sich gegen uns nicht behaupten können! Hahahahahaha. Immer mehr Monster erschienen hinter Zad. Yami in Gedanken: Es werden immer mehr Monster. Stimme: Eure Armee mag ja zwar sehr groß sein. Doch ihr vergesst dass ich auch noch hier bin. Zad wurde ärgerlich. Zad: selbst wenn ihr eure Armee dazu holen würdet, sie wäre trotzdem nicht stark genug! Yamis Blick wanderte zu der Person, die neben dem Pharao stand. Endlich verschwand der schatten von ihrem Gesicht und Yami konnte die Königin erkennen. Königin: Seid ihr euch da auch ganz sicher Zad! Yami in Gedanken: Das gibt es doch nicht. Das ist Tea! Yami hatte sich nicht getäuscht. Die Königin war keine geringere als Tea. Zad: Redet nur weiter meine liebe. Auch wenn ihr die Königin über das Reich der Bestien sein solltet. Ich glaube nicht dass ihr es schaffen werdet mich zu besiegen und wenn doch, dann bekommt ihr es mit Balcifer zu tun. Pharao: Zad hat recht Teana. Yami in Gedanken: Teana? Teana: Wir dürfen nicht aufgeben. Wenn wir das tun, würde nicht nur deine Welt, sondern auch das reich der Bestien für immer vernichtet werden. Wir müssen weiterkämpfen. Pharao: Vielleicht hast du Recht. Zad: Ihr könnt so viel diskutieren wie ihr wollt. Wir werden euch besiegen. Zad machte sich zum Angriff bereit. Teana war zu allem entschlossen. In der Mitte ihrer Krone erstrahlte ein helles Licht. Kurze Zeit später erschienen hinter ihr und dem Pharao immer mehr Monster bis schließlich beide Armeen ausgeglichen waren. Yami in Gedanken: Sie hat mit einem Mal ihre gesamte Armee vergrößert. Pharao: so wie es aussieht sind wir jetzt beide gleich. Zad: Ihr werdet trotzdem verlieren. Es ließ sich nicht mehr vermeiden. Zad befahl den Angriff. Alle seine Monster stürmten auf die Armee des Pharao und Teana zu. Teana: ich wünschte es würde einen anderen Weg geben. Pharao: Ja ich auch. Auch der Pharao und Teana befahlen den Angriff und so entbrannte ein Kampf auf Leben und Tod. Unzählige Monster wurde vernichten. Immer kam es zu Erdbeben und Gewitterausbrüchen. Balcifer der das alles mit ansah nutze seine Chance und griff Teana an. Balcifer: Wenn ich erstmal sie vernichtet habe, dann wird der Pharao keine Chance mehr gegen uns haben. Er schleuderte ihr schwarze Energie entgegen. Balcifer: Leb wohl. Teana bemerkte den Angriff zu spät und wurde von der Energie weit weg geschleudert. Pharao: Teana! Zad erschien vor. Zad: Endlich wird die Welt mir gehören. Teana versuchte sich wieder aufzurichten. Zad: Du wirst diesen Kampf nicht überstehen dafür werde ich sorgen. Zad packte sie am Hals. Zad: Dieser Krieg ist so gut wie gewonnen und du wirst es nicht verhindern können. Teana packte seine Hand um ihn davon abzuhalten noch fester zu zudrücken. Der Pharao hätte ihr am liebsten geholfen, doch er musste Balcifer und seine Armee im Auge behalten. Teana: Ich werde nicht zu lassen, dass du die Welt vernichtest. Verlass dich drauf. Zad schleuderte sie mit bloßer Hand von sich weg. Zad: Was willst du denn dagegen tun. Sieh doch selbst. Ohne deine hilfreiche Unterstützung ist der Pharao nichts wert. Und wenn du erst mal nicht mehr bist... Er machte sich für einen erneuten Angriff bereit. Teana: Eh? Zad: Wird es ein leichtes für Balcifer sein, den Pharao zu vernichten. Er schleuderte ihr wieder dunkle Energie entgegen. Teana: Ah? Glücklicherweise kam ihr Kuribo zur Hilfe und aktivierte seine besondere Fähigkeit. Teana: Ich danke dir Kuribo. Kuribo: Koi koi. Teana wusste genau was sie jetzt zu tun hatte. Zad: was hast du vor. Teana sie konzentrierte sich und sammelte all ihre Energie. Zad: Das wird dir jetzt auch nichts mehr bringen. Der Rest von Yamis Vision verlief viel schneller. Teana griff Zad an. Beide lieferten sich einen letzten Kampf. Dann sah er noch wie Teana von ihren Monstern in den Kristall eingeschlossen wurde, in dem sie seit 5000 Jahren schlief. Die Vision endete. Yami in Gedanken: So ist also damals verlaufen. Immer noch spielte die Melodie der Spieluhr. Diese zog ihn plötzlich zum Kristall und er konnte Teana genau erkennen. Er erinnerte sich an die Worte des schwarzen Magiermädchens. Yami in Gedanken: Sie wurde mit der letzten Kraft ihrer Monster in diesen Kristall eingeschlossen. Seit dem schläft sie und wird hier vor Zad und Balcifer beschützt. Ob sie weis wer sie vor 5000 Jahren einmal war? Er kehrte zu Yugi und Tea zurück. Yami in Gedanken: Das erklärt aber immer noch nicht warum sie seit Tagen nicht mehr zu sich gekommen ist. Kapitel 10: Ein weiteres Geheimnis wird enthüllt ------------------------------------------------ Stimme: Tea ist sehr geschwächt aber sie wird sich schon sehr bald wieder erholt haben. Yami in Gedanken: Wer ist da? Vor ihm erschien Teanas Geist. Yami in Gedanken: Aber du bist doch... Teana: Sehr richtig. Ich bin Teana. Teas früheres Ich. Yami in Gedanken: Was machst du hier? Teana: 5000 Jahre sind seid dem Kampf vergangen. Und nun droht die Welt erneut zerstört zu werden. Yami in Gedanken: ich weis. Zad ist dabei Balcifer wieder um Leben zu erwecken. Teana: Und wenn er so weiter macht, dann wird es nicht mehr lange dauern, bis es soweit ist. Yami in Gedanken: aber haben wir überhaupt eine Chance gegen Zad und Balcifer? Teana: Es gibt immer eine Chance. Man muss sie nur erkennen und wahrnehmen. Yami sah wieder rüber zu Tea. Yami in Gedanken: Aber ich fürchte ohne Tea werde ich es nicht schaffen. Teana: Nur wenn ihr beide zusammen haltet dann werdet ihr eine Chance gegen Zad und Balcifer haben. Yami in Gedanken: Aber wenn sie nicht bald aufwacht, dann wird uns Balcifer vernichten. Teana: Der Grund für ihren Zusammenbruch ist nicht nur der hohe Energieverlust. In ihr erwacht gerade ein neues Leben. Yami in Gedanken: Sie trägt ein neues Leben in sich? Soll das heißen...? Teana: Tea trägt die das Kind eurer Liebe in sich. Yami in Gedanken: Jetzt ergibt dass alles auch einen Sinn. Wieder kamen ihn die Bilder in den Sinn. Yami in Gedanken: Aber wie konnte sie dass alles unbeschadet überstehen, ohne dass ihr und dem Kind etwas passiert? Teana: Tea hat einen starken willen. Ihre ungeheure Liebe zu dir muss sie und das Kind beschützt haben. Tea machte plötzlich den Eindruck al würde sie wieder aufwachen. Teana: Ich muss jetzt gehen. Yami in Gedanken: ich danke dir. Teana verschwand. Auch Yugi erwachte wieder. Tea: Yugi? Yugi: Da bist du ja wieder. Ich hab mir schon Sorgen gemacht. Tea setzte sich hin. Tea: Wie lange... Yugi: Ein paar Tage. Tea: So lange. Es tut mir leid, ihr wollte dir keinen Kummer bereiten. Yami übernahm. Überstürzt nahm er Tea in seine arme. Yami: Ich weis bescheid. Tea: ich wollte es dir sagen, aber... Yami: Nein, mir tut es leid. Ich hätte dich vor dem Duell mit diesem Wahnsinnigen beschützen müssen, dann hättest du nicht so schrecklich leiden müssen. Tea umarmte ihn auch und schon kurze Zeit später versanken beide wieder in einen Kuss. Kapitel 11: Königin Teana ------------------------- Joey: Wie ich sehe, scheint es dem Paar ja bestens zu gehen. Tristan: Kaum lässt man euch aus den Augen und dann so was. Tea: Joey, Tristan, Mai und Serenity. Wo kommt ihr denn her? Yami: Kurz nachdem du zusammen gebrochen bist haben sie uns gefunden. Serenity fiel Tea in die Arme. Serenity: ich bin froh dass es dir wieder besser geht. Tea: Ich auch. Und ich bin froh dass es euch allen gut geht. Mai: Du hast uns einen ganz schönen Schrecken ein gejagt. Tea: Tut mir leid. Magiermädchen: Ich freue mich auch, dass es euch wieder gut geht. Tea: Das schwarze Magiermädchen? Um sie herum erscheinen plötzlich noch andere Monster. Denen schien es aber nicht so gut zu gehen. Teas Augen wurden ganz traurig. Ein kleines Kuribo flog zu ihr. Nachdem teas es berührt hatte erhielt auch sie im Schnelldurchlauf die Vision, die auch schon Yami hatte. Tea in Gedanken: Die Zeit rückt immer näher. Also habe auch ich eine 5000 Jahre alte Vergangenheit. Yami riss sie aus ihren Gedanken. Yami: Alles in Ordnung? Tea: Ja alles klar. Magiermädchen: Wir haben keine Zeit zu verlieren. Ich muss euch was zeigen. Alle folgten dem schwarzen Magiermädchen. Serenity: Aber ist das nicht...? Mai: Die Königin, die seid 5000 Jahren in diesem Kristall eingesperrt ist. Plötzlich ertönte wieder die Melodie der Spieluhr. Joey: Wo kommt das her? Tea: Die Spieluhr. Yami holte sie aus seiner Tasche. Diese strahlte wieder und der schatten der sich über dem Kristall gelegt hatte verschwand. Joey: Das glaub ich nicht. Tristan. Wie ist das möglich? Serenity: Kann dass sein? Mai: Tea? Tea: also doch. Yami: Du hast es gewusst? Tea: Nicht gewusst. Ich habe es gespürt. Ich hatte eine Vision. Yami: Der letzte Kampf gegen Balcifer. Tea: Du auch? Das kleine Kuribo in Teas Armen flog zum Kristall und machte ihr deutlich, dass sie zu ihm rüber kommen sollte. Tea wusste was zu tun war. Langsam Schritt sie hinüber. Je näher sie dem Kristall kam desto stärker wurde sie von einem Licht umgeben. Der Kristall schien auf sie zu reagieren. Tea in Gedanken: Ich kann es deutlich fühlen. Der letzte Kampf scheint immer näher zu rücken. Wenn wir jetzt nicht handeln ist alles zu spät. Teas Brosche strahlte mit einem Mal hell auf. Ebenso Teanas Krone. Das Licht strahlte heller denn je und hüllte alles ein. Tristan: Was geht hier vor? Joey: frag mich nicht. Ich hab absolut keine Ahnung. Yugi? Teas Brosche wurde zu Teanas Krone und setzte sich auf Teas Haupt. Sofort reagierte diese und Tea verwandelte sich in Königin Teana. Das Licht wurde einmählich schwächer und verschwand ganz. Yami: Reh. Yami konnte wieder was sehen. Er blickte nach vorne. Teana stand vor ihm und konzentrierte sich auf ihre neue Kraft, die ihren ganzen Körper durchströmte. Joey: Seht ihr auch was ich sehe? Mai: Sie hat sich verwandelt. Serenity: Tea hat sich in die Königin verwandelt. Auf Yamis Stirn erschien das Milleniumssymbol, sein Puzzle reagierte und er verwandelte sich in den Pharao. Tristan: Jetzt hat er sich auch noch verwandelt. Das Magiermädchen und alle anderen Monster verbeugten sich. Magiermädchen: Endlich ist es soweit. Unsere Königin und der Pharao sind wieder unter uns. Yami: 5000 Jahre sind vergangen. Teana: Eine sehr lange Zeit. Kapitel 12: Der Kampf gegen das Böse ------------------------------------ Auch Zad und Balcifer spürten, dass etwas geschehen war. Balcifer: Sie ist wieder zurück. Zad: 5000 Jahre ist es her. Er wendete sich seinen Kriegern zu. Zad: Endlich ist es soweit mein Gefolge. Die zeit war gekommen Balcifer hatte genug Energie erhalten und erwachte aus seinem Schlaf. Zad: Endlich werden wir die Welt an uns reißen. Balcifer: So soll es geschehen. Balcifers Energie durchströmte den ganzen. Diese bündelte sich und verleibte sich alle Krieger ein. Auch Zad wurde von ihr verschlungen und auf diese Weise wurde eine noch grausamere Kreatur geschaffen. Leviatan. Die gesamte Erde begann plötzlich zu beben. Joey: was ist denn jetzt los? Teana: Der letzte Kampf steht kurz bevor. Yami: Und dieses Mal werden wir sie endgültig besiegen. Tristan: Wenn ihr euch da so sicher seid. Auf mich könnt ihr zählen. Mai: Auf mich auch. Joey: Keine frage. Serenity: Wir halten zusammen. Die vier legten ihre Hände zusammen. Yami: Gemeinsam werden wir diese Typen vernichten. Yami tat seine Hand dazu. Teana: Und werden unseren geliebten Welt den frieden wiedergeben. Teana legte auch ihre Hand dazu. Alle: Für den Frieden auf dieser Welt! Sie waren sich einig. Joey und Mai aktivierten ihre Duel Disk und legten ihre Decks ein. Serenity und Tristan wurden ebenfalls mit Duel Disks und Decks ausgestattet. Alle schritten nach draußen. Inzwischen hatte sich der Himmel schwarz gefärbt und unzählige Gewitter kamen auf. Yami und Teana standen auf einem erhöhten Felsen und warteten auf die Ankunft von Zad und Balcifer. Joey, Mai, Tristan und Serenity standen um sie herum. Yami: Das wird kein leichter Kampf werden. Glaubst du, du bist stark genug, dass durch zu stehen. Teana: Ich werde nicht von deiner Seite weichen. Ich halte mein Versprechen. Yami packte ihre Hand. Yami: Versprich mir aber noch, dass du vorsichtig bist. Teana: ich verspreche es dir. Joey: Kann mir mal einer sagen worauf wir hier warten? Mai: Wir warten auf diese Typen um ihn kräftig eine zu verpassen. Am Horizont tauchten plötzlich schwarze schatten auf. Teana: Sie kommen. Unzählige Monster kamen immer näher. Yami: Dann wollen wir sie mal empfangen. Sein Puzzle leuchtete auf und hinter ihnen erschienen ebenfalls unzählige Monster. Tristan: Das ist ja echt der Wahnsinn. Teanas Krone leuchtete auf und ließ ebenfalls Monster erscheinen. Joey: Na schön. Wir besten auf sie vorbereitet. Jeder von ihnen ließ so viele Monster erscheinen wie es ihre Duel Disks zuließen. Die Gegnerischen Monster hielten an und an der front erschien Leviatan. Yami: Wer ist denn das? Leviatan: Freut mich euch wieder zu sehen. Dieses Mal werdet ihr keine Chance gegen mich haben. Vor allem da ich nicht alleine bin. Joey: Wir sind aber auch nicht alleine du zu groß geratenes etwas. Leviatan: Du solltest lieber vorsichtiger sein mit dem was du sagst. Einige Blitze schlugen nicht weit von ihm entfernt ein. Joey verkroch sich hinter Tristan. Teana: Denkst du etwa deine Blitze machen uns Angst? Sag uns endlich wer du bist? Leviatan: Ich wurde aus der Energie unzähliger Menschen geboren. Ich bin zu mächtig ihr könnt mich nicht aufhalten. Yami: Das werden wir ja noch sehen. Leviatan: Ganz recht Pharao. Aber zu erst sollten wir mal mit dem Spektakel beginnen oder nicht. Er befahl den Angriff. Tristan: Es geht los. Und so geschah es. Erneut brach ein gewaltiger Krieg zwischen den Monstern aus. Während Teana und Yami damit beschäftigt waren ihre Bestien unter Kontrolle zu halten, mischten die anderen mit Hilfe ihrer Monster-, Fallen- und Zauberkarten dem geschehen ordentlich bei. Leviatan ließ immer mehr Monster erscheinen. Teana in Gedanken: Es werden immer mehr Monster. Yami in Gedanken: Wenn das so weiter geht, werden wir bald nicht mehr genug Kraft haben. Uns muss was einfallen und zwar schnell. Es sah nicht gut aus. Immer mehr Monster wurden zerstört während die Armee von Leviatan immer weiter zunahm. Teana in Gedanken: So wird das nichts. Seine Armee wird von Sekunde zu Sekunde stärker. Leviatans Armee vernichtete zunächst alle Monster von Yami und dann alle von Teana. Beide: Aaaaaah! Joey und Tristan: YUGI! Mai und Serenity: TEA! Beide sind durch den letzten Angriff zu Boden gegangen. Yami: Ist alles bei dir in Ordnung? Teana: Ja nichts passiert. Und was sollen wir jetzt machen? Yami: Ich weis es nicht. Wir haben keine Kraft mehr um neue Monster zu rufen. Leviatan: Hahahahahahahaha! Gebt ihr auf?! Yami: Oh nein niemals. Teana: wir werden nicht aufgeben. Wir dürfen nicht aufgeben. Sonst war alles was wir bis her erreicht haben umsonst. Leviatan: Euch bleibt gar keine andere Wahl. Eure Monster sind weg und ihr habt keine Kraft mehr die ihr gegen mich aufbringen könnt. Tristan: Die beiden vielleicht nicht. Aber wir schon. Yami: Halt wartet! Das ist für euch viel zu gefährlich! Joey: Das werden wir ja noch sehen. Mai: Genau. Wir werden immer zu euch halten. Serenity: Wir sind ein Team und nichts kann uns auseinander bringen. Die vier stellten sich schützend vor die beiden. Teana: Nein. Tut das nicht! Leviatan: Ihr Narren! Leviatan schleuderte wieder schwarze Energie los. Diese raste genau auf die vier zu. Teana in Gedanken: Wenn sie von der Energie getroffen werden, dann... Yami in Gedanken: Es muss eine Möglichkeit geben sie zu retten. Die Energie raste mit hoher Geschwindigkeit auf sie zu. Beide in Gedanken: Bitte nicht! Jeweils eine träne der beiden fiel zu Boden. Mit einem Mal ertönte wieder die Melodie der Spieluhr. Teana: Aber das ist doch... Yami: Die Spieluhr? Die Spieluhr erschien und strahlte eine ungeheure Kraft aus. Diese beschützte die vier vor der schwarzen Energie. Joey: Was war denn das gerade? Teana: Sie sind gerettet! Yami: Zum Glück! Leviatan: Was hat das zu bedeuten? Was geht hier vor? Teana und Yami hielten noch immer die Spieluhr in ihren Händen. Die Energie durch strömte sie. Teana: Vielleicht ist das unsere letzte Chance Leviatan endlich zu besiegen. Yami: Ja du hast Recht. Wir müssen jetzt all unsere Kraft zusammen nehmen und gegen ihn kämpfen. Joey und die anderen kamen zu ihnen und verbanden ihre Kräfte mit der von Teana und Yami. Joey: Wir werden euch helfen. Tristan: Wie wir es versprochen haben. Mai: Wir werden diesen komischen Typen zeigen wo es lang geht. Serenity: Wir werden nicht zu lassen das jemand unsere schöne Welt vernichten wird. Yami: Zusammen sind wir stark. Zusammen können wir die Welt vom bösem befreien. Teana: Wir vereinen unsere Kräfte und beschützen unsere geliebte Welt. Die Energie wurde immer stärker und strahlte nun ein helles Licht ab, welches sich langsam ausbreitete. Alles böse was damit in Berührung kam wurde vernichtet. Leviatan: Das kann nicht sein. BITTE NICHT! Leviatan wurde von der Energie erfasst und endgültig vernichtet. Auch alle anderen bösen Kreaturen wurden zerstört. Das Licht verschwand wieder. Joey: ist es jetzt vorbei? Tristan: Sieht ganz so aus. Kapitel 13: Wieder zu Hause --------------------------- Teana war inzwischen schon so geschwächt dass sie sich einfach in Yamis Arme fallen ließ. Teana: Der Spuk hat endlich ein Ende. Yami: Die Welt wurde vom bösen befreit. Serenity: ist alles in Ordnung bei euch? Yami: ja alles klar. Mai: Tea scheint mir aber nicht den Eindruck zu machen, als sei alles in Ordnung. Beide hatten sich inzwischen wieder zurück verwandelt. Tea: ich bin nur etwas müde und kaputt. Yami: Das ist ganz normal in deinen Zustand. Joey: In welchem Zustand denn? Mai und Serenity schalteten als erstes was los war. Mai: Das glaub ich nicht. Serenity: Da kann man nur gratulieren. Tristan: Wieso denn gratulieren? Hatte irgend jemand Geburtstag? Mai: Sie schnallen es nicht. Tea: hast du das etwa erwartet? Mai und Serenity schnappten sich Tristan und Joey, entfernten sich mit den beiden einige hundert Meter und teilten ihnen mit was Sache. Joey schrie aus der Ferne. Joey: Das ist doch wohl nicht zu fassen! Beide kamen mit hohem Tempo wieder zurück gerannt und hinterließen eine riesige Staubwolke. Tristan: Kann man euch denn keine Sekunde alleine lassen. Mai: Hört schon auf damit Jungs hier so einen Zirkus zu veranstalten. Serenity: Ihr solltet euch lieber freuen. Während sie die vier noch stritten unterhielten sich Yami und Tea. Tea: Die sind ja richtig aus dem Häuschen. Yami: So sind sie halt. Magiermädchen: Habt vielen Dank. Sie hörten auf sich zu streiten. Joey: Kein Problem. Das haben wir doch gerne gemacht. Tea: Ich hoffe dass ihr jetzt wieder in Frieden leben könnt. Magiermädchen: Das werden wir. Ganz sicher. Yami half Tea wieder auf zu stehen. Magiermädchen: Ich hoffe doch ihr kommt und mal besuchen. Yami: Das machen wir. Ganz bestimmt. Das schwarze Magiermädchen brachte alle wieder heil nach hause. Am nächsten Tag trafen sich alle bei Yugi. Alle hatten inzwischen erzählt was passiert war. Und Yugis Großvater wusste nun dass er bald Urgroßvater werden würde. Joey: Und wie wollt ihr den kleinen nennen. Joey war so aufgedreht, dass er schon wirres Zeug redete. Tea: Wir hätten es ihm doch nicht erzählen sollen. Mai verpasste ihm eine Kopfnuss. Joey: Wofür war die denn? Mai: Reg dich ab. Du solltest dich mal reden hören. Joey: Ich habe doch nur eine Frage gestellt. Serenity: Und woher willst du wissen dass es ein Junge wird? Joey: Tja, eh. Keine Ahnung. Ist halt so ein Gefühl. Alle senkten den Kopf. Yugi: Deine Gefühle kennen wir Joey. Joey: Was soll denn das heißen? Joey schnappte sich Yugi und beide rauften sich auf dem Boden. Yugis Großvater kam ins Zimmer. Großvater: Hallo Kinder. Sofort hörten beide auf sich zu raufen und setzten sich wieder ordentlich hin. Yugi: Sind wir zu laut Großvater? Großvater: Nein nein. Er trat ein und stellte ein Tablett auf den Boden. Drauf befand sich für jeden ein Glas Saft und eine große Schüssel mit Keksen. Joey: Oh wie lecker. Joey stopfte sich sofort die Backen voll bis er schließlich von Yugis Großvater eine zweite Kopfnuss bekam. Joey: Immer auf die kleinen. Großvater: Die sind für euch alle. Ach noch was. Dieser Brief ist für dich heute Morgen angekommen Tea. Tea: Ein Brief? Sie nahm den Brief in Empfang. Alle schauten über ihre Schultern. Tea: Der ist von meiner Tante und meinen Onkel. Tea las den Brief und ging mal schnell runter ins Wohnzimmer um anzurufen. Yugis Großvater wendete sich an seinen Enkel. Großvater: Pass mir ja gut auf Tea und das Baby auf. Verstanden. Yugi: Na klar doch Großvater. Großvater: Dann ist ja alles klar. Tea kam wieder zurück. Mai: Was wollten sie denn? Tea: Sie haben mir geraten mich in Acht zu nehmen. Das war alles. Und sie wollten wissen wie es mir und euch allen geht. Ich soll euch liebe grüße bestellen. So verlief der ganze Tag. Es gab nur ein Thema. Natürlich unterhielten sie sich auch noch darüber, dass sie es mal wieder geschafft hatten die Welt vom Bösen zu befreien und waren sichtlich stolz auf sich. Und ging mal wieder ein spannendes Abenteuer zu Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)