Nochnoj volk von Satra (Nightwolf (KaTa)) ================================================================================ Weil es so schön war, noch eine KaTa. *drop* Ich liebe das pairing abgöttisch, auch wenn die Serie... nun ja... *hust* Wie die FF davor, ist auch diese hier vollkommen spontan entstanden. Manchmal kommen mir Szenen in den Sinn oder nur ein einziger Satz und dann setze ich mich vor meine Tastatur und alles schreibt sich von alleine. *liebt diese Art des Schreibens* ^^' Geht vielen von euch sicher auch so, hm? ^-^ Eigentlich hätte ich in der Nacht nicht schreiben sollen, da ich am nächsten Tag eine wichtige Veranstaltung zu geben hatte. Aber wenn die Kreativität ruft, dann muss Satra folgen. *smirk* Und ich schreibe meistens nachts. DANKE an alle, die meine KaTas bisher kommentiert haben. *alle mal lieb knufft* ^_____^ Diese FF ist etwas anders, sage ich einfach mal. Viel Spaß. *grins* "Nochnoj volk" ist russisch und bedeutet "nächtlicher Wolf", wobei ich "Nightwolf" vorziehe. ^-^ ~Talas POV~ Nochnoj volk ~ Nightwolf ~ Draußen ist es dunkel. Ich mag das. Die Sterne glitzern am Himmel und alles was man sieht sind Schatten. Stehende, ruhige Schatten. Sich bewegende Schatten. Die Dunkelheit zieht mich an. Ein Grund, warum ich hier draußen bin. Die Treppe auf der ich sitze ist kalt, aber was stört es mich. Der leichte Wind lässt mich frösteln, aber das gefällt mir. Ein einzelner Vogel huscht durch die Bäume und als er weg ist, ist wieder alles still. Ich liebe diese tote Ruhe. Tot, weil sich nichts mehr bewegt. Tot auch, weil außer meinem leisen atmen nichts mehr zu hören ist. Absolut nichts. Ich lehne den Rücken enger an das Treppengeländer. Auch das ist kalt. Eisige Kälte... so wie ich sie bei Boris kennen gelernt habe... so will ich sie nie wieder fühlen. Nie wieder. Aber warum zieht Kälte mich magisch an? Ich liebe alles was kalt ist, Schnee besonders. Reinen weißen Schnee. Hng, manchmal widerspreche ich mir. Warum reinen Schnee, wenn auch er so kalt ist, dass sich mein Herz von einem festen Griff umklammert fühlt? Meine Lippen verziehen sich. Ich und meine Gedanken. Tz. Langsam schließe ich die Augen und horche ins Nichts. Der Stille zuzuhören ist etwas, was ich sehr zu schätzen gelernt habe. Es gefällt mir. Man ist alleine mit sich und der Welt. Alleine. ... Besser, als wenn ständig einer rumrennt und Dir vorschreibt was Du zu tun und zu lassen hast. Und trotzdem kann diese Einsamkeit grausam sein. Manchmal weiß ich nicht, was ich will. Und warum? Wegen IHM. Ja, ER hat Schuld. Kai Hiwatari. Ich mochte mein Leben wie es war. Ich mochte mein Team, mochte meine abgekapselte Einsamkeit. Keine Gefühle, lass nichts zu dicht an Dich ran. Lass Dich nicht berühren von etwas, es könnte Folgen haben. Bleib alleine und Du hast nie Probleme, weil Du Dich nicht mit anderen rumschlagen musst. Und dann kam er. Tz. Egoist. Eingebildetes Arschloch. Überhebliche... Faszination. Ich weiß nicht. Seufzend öffne ich meine Augen wieder. Warum zum Teufel beschäftigt er mich so?! Warum habe ich nicht mal hier, in der Nacht, in der Stille - warum habe ich nicht einmal hier Ruhe vor... IHM?! Kai... Als ich aufstehe, streicht der Wind mir um meine nackten Arme. Ein leichter, kühler, angenehmer Wind. Tief atme ich die Nachtluft ein. Die zwei Treppenstufen sind schnell gelaufen und schon stehe ich auf der feuchten Erde. Heute hat es geregnet und alles riecht noch danach. Hinter dem Anwesen erstreckt sich ein Wald. Manchmal sind tatsächlich Wölfe zu hören, aber nicht heute. An Vollmond habe ich das Bedürfnis mich zu ihnen zu gesellen. Vielleicht sollte ich das einfach mal tun. Rausgehen, durch den Wald streifen und mich zu den Wölfen gesellen. Ob sie mich wohl dulden würden? Ich kenne ihr Wesen. Irgendwie bin ich selbst ein Wolf. Mit geschlossenen Augen lausche ich wieder. Nein, heute ist wirklich nicht ein einziger Wolf zu hören. Vielleicht sollte ich Wolborg rausholen und ihm Auslauf gönnen? Ich grinse. Das würde ihm gefallen. Aber was würde ER sagen? Mist, schon wieder denke ich an ihn. Kai. Immer Kai. Warum tut er mir das an? Warum hat er so schnell Besitz von mir ergriffen? Warum macht er das mit mir? Warum... kann er das überhaupt? Wie ist es ihm gelungen sich in mein Innerstes vorzutasten? Ich dachte, meine Mauer wäre perfekt. Perfekt gegen alle. Nie hat es auch nur einer in die Nähe meiner Seele geschafft, meines Herzens. Und er? Ein Wort, eine Berührung von ihm. Ein Lächeln, ein Kuss und ich war sein. Wie konnte ich nur? Warum habe ich das zugelassen?! Ich schmecke das Blut, als ich mir auf die Unterlippe beiße. Ich bin so dämlich! Jetzt ist es zu spät. Zu tief bin ich ihm verfallen und zu weit hat er sich vorgewagt. Ich... will ihn nicht mehr verlieren. Ich will ihn behalten. Ich will, dass er mir gehört, wenn ich mich selbst schon so sehr an ihn verloren habe. Er soll ganz allein mein sein. Mir ist es egal, was andere sagen, ihre Meinung interessiert mich nicht. Das, was zwischen ihm und mir ist, geht niemanden außer uns beiden was an. Ich brauche den Rest der Welt nicht, wenn ich ihn habe. Tja, da höre sich einer an, was ich denke. Ich brauche ihn und sonst niemanden. Wie absurd. Bis vor kurzem noch brauchte ich niemanden. Absolut niemanden. Seit ich über mich selbst bestimmen kann, seit Boris weg ist, seit die Abtei vernichtet wurde... seitdem habe ich meinen freien Willen. Und jetzt? Bestimmte Worte von ihm und ich gebe nach. Ist das nicht wie früher? Vielleicht, aber... nein, eigentlich auch nicht. Er gibt ebenso nach. Seltener, das merkt man, aber er tut es. Wenn ich nein sage, zählt es und wenn ich etwas bestimmtest tun will, kann ich das. Also kann ich bei ihm immer noch ich sein. Außerdem... Ich gebe es nicht zu, niemals, aber bei ihm habe ich ein Gefühl von... was ist das? Ich kannte es vorher jedenfalls nicht. Es fühlt sich gut an. Allein schon, wenn er im gleichen Zimmer ist wie ich. Oder wenn er mich ansieht. Besonders, wenn es Blicke sind, die die anderen nicht bemerken. Mir läuft ein Schauer über den Rücken dabei. Seine Augen... so eine intensive Farbe, wie ich sie nur noch bei mir kenne. Eine laszive Bewegung von ihm und mein Blick klebt auf seinem Körper. Und er weiß ganz genau, was er machen muss, um meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Und... trotzdem. Irgendwas ist da, was ein Stück meiner Mauser stets stehen lässt. Dabei frage ich mich immer wieder, warum er sich ausgerechnet mich ausgesucht hat. Hat er nicht gesehen, wie dieser schwarzhaarige Katzenjunge hinter ihm her war? Ist es ihm nie aufgefallen oder war es ihm egal? Ich weiß es nicht, aber es ist mir persönlich völlig gleich. Soll der Katzenjunge sich jemanden anderen suchen. ER gehört mir. Kai gehört mir allein. Und immer noch ist es nicht geklärt, warum ich... Tja, was ist an mir, dass man haben wollen würde? Mein Charakter kann es nicht sein, der ist bei anderen noch nie gut angekommen. Obwohl mich das nicht weiter kümmert. Wie ich sagte, die Meinung anderer ist mir egal. Nur eben seine nicht. Vielleicht mag er doch etwas an meinem Charakter, immerhin sind wir uns ähnlich. Ähnlich und doch wieder völlig fremd. Manchmal bringt mich das zum Lachen. Eine gemeinsame Kindheit, dann in verschiedenen Ländern aufgewachsen und nun... wieder zusammen. Und diesmal wirklich zusammen. Wie kam es, dass er sich immer in meiner Nähe aufhielt? Und warum habe ich zu spät bemerkt, dass er sich in mein Herz geschlichen hat? Warum hat er das gemacht? Ich verstehe das einfach nicht. Er sagt er mag mich wie ich bin. Er sagt, er liebt mich. Er will niemanden außer mir. Tz, als ob ich was anderes zulassen würde. Wäre ich mir nicht so sicher, dass er das alles ernst meint... ich wäre schon längst wieder woanders. Nicht mehr hier, nicht mehr bei ihm, nicht... hier draußen. Ein Schatten huscht am Waldrand entlang. Was war das? Ich laufe ein paar Schritte auf den Wald zu. Da war er wieder. Ein tiefer, äußerst schwarzer Schatten. Noch ein paar Schritte. Ich will wissen was es ist. Zwei Schritte noch und ich bleibe wie angewurzelt stehen. Ein Wolf. Ein richtig pechschwarzer Wolf. Ziemlich groß und mit Augen, die hell leuchten und tief in mich hineinzusehen scheinen. Er starrt mich an. Der Wolf starrt mich an. Keiner von uns bewegt sich. Nichts, nur der leichte Wind weht wieder. Unheimlich, aber faszinierend. Ich kann nicht anders als zurückzustarren. Wir sehen uns an und ich fühle, weiß genau, was der Wolf denkt. Genau das gleiche wie ich. Beide sind wir Geschöpfe, die die Nacht vorziehen. Beide sind wir Einzelgänger. Ich kann erkennen, dass er viele Wunden hat. Seine sind sichtbar, meine nicht. Er kommt ein Stück aus dem Wald und auch ich laufe ein paar Schritte weiter. Als wir schließlich wieder stehen bleiben, könnte ich den Arm ausstrecken um ihn zu berühren. Und immer noch starren wir einander an. Sein Blick ist so durchdringend und kalt. Unmerklich zieht er die Lefzen hoch, aber er knurrt nicht. Ein Wolf. Mein Wolf. Ich grinse. Es ist schon komisch. Ich stehe hier und starre einen Wolf an. Einen so schwarzen Wolf, dass er selbst dunkler als diese Nacht ist. Und der Wolf starrt mich an. Ein Gefühl von Vertrautheit breitet sich in meinem Körper aus. Vorsichtig und ganz langsam strecke ich die Hand aus. Jetzt knurrt er doch, drohend, leise. Sicher ist es einschüchternd, aber mich interessiert das nicht. Ich habe noch nie so einen großen Wolf gesehen neben Wolborg. Und Wolborg ist im Gegensatz zu diesem hier weiß wie Schnee. Als ich innehalte, direkt vor seine Schnauze, hört der Wolf auf zu knurren. Stattdessen schnuppert er an meiner Hand. Plötzlich winselt er, noch leiser als sein Knurren. Dann spüre ich seine Zunge, die mir sanft über die Finger leckt. Ja, er und ich sind gleich. Vorsichtig bewege ich die Hand weiter und schließlich streichle ich dem Wolf sacht über den Kopf. Trotz der Berührung und des gegenseitigen Verstehens lassen wir uns keine Sekunde aus den Augen. Ein stetes Beobachten. Ein Abschätzen. Wir vertrauen niemandem. Nicht mal einander. Niemandem. Wir sind alleine, wir gehen unseren Weg alleine und eines Tages werden wir alleine sterben. Einsam, aber unser Weg. Plötzlich zucken seine Ohren. Hat er was gehört? Ich ziehe meine Hand zurück. Das Fell ist weich, auch wenn es ziemlich gerupft aussieht. Ob er schon viele Kämpfe hinter sich hat? Hat er viel erleiden müssen? Hat man ihn ausgestoßen oder geht er freiwillig den Weg, dem er nun folgt? Ein letzter Blick, unsere beiden Augen ausdruckslos und trotzdem alles sagend. Dann dreht sich der Wolf um und verschwindet wieder im Wald. Und auch ich gehe zu der Treppe zurück. Als ich an den Stufen ankomme, reibe ich mir über die Oberarme. Jetzt ist mir doch kühl geworden. Der Wolf und ich... so viel gemeinsam. Aber jetzt, wo ich wieder hier bin und auf das Haus sehe... er, Kai, ist immer noch da. Ich merke, dass der Wolf und ich doch weniger gemeinsam haben. So vertraut und gleich er mir eben vorkam, so unwirklich ist es jetzt. Der Wolf hat mich an mich selbst erinnert, aber... ich bin nicht mehr so. Ich bin zwar immer noch einzelgängerisch, aber... es schließt eine zweite Person mit ein. Wieder verziehen sich meine Lippen. Einsamkeit zu zweit. Geht das? Ja, denn wir beide meiden andere Menschen. Nur uns gestatten wir das Beieinandersein. Sonst niemandem. Selbst ein dritter wäre uns wirklich schon zu viel. Ich drehe mich zu dem Wald zurück. Der Wolf ist tatsächlich weg. Mir kommt es vor, als hätte er den Rest meiner Zweifel mitgenommen. Und mein früheres Leben. Alles was ich einst war. Ja, lauf und nimm es mit. Ich brauche es nicht mehr. Ich hoffe, der Wolf findet das, nach dem er sucht. Denn dass er sucht, habe ich in seinen Augen gesehen. Habe auch ich gesucht? Und vor allem: Habe ich es jetzt gefunden? Leise geht die Tür oberhalb der Treppe auf. Ich brauche mich nicht umdrehen. Es kann nur er sein, der da kommt. Kai. "Was machst Du hier draußen?", fragt er. "Es ist kalt." Ich schüttle den Kopf. Es ist nicht kalt, es ist angenehm. Er schweigt. Er schweigt oft. Aber auch ich habe nicht viel zu sagen. Meistens verstehen wir einander eh. Merkwürdig, oder? Ich weiß genau, dass er mir ähnlich ist. Ich will nicht sagen, dass wir beide für Außenstehende besonders nett zueinander scheinen, aber es ist alles, was wir brauchen. Wir verstehen uns. Vielleicht, wie ich eben den Wolf verstanden habe. Ich drehe mich noch immer nicht um und sage auch nichts, als er weiter auf mich zu kommt. Seine Arme legen sich auf meine Schultern und leicht streifen seine Lippen meine Wange. "Was siehst Du da, Tala?" Immer noch schweige ich. Was ich sehe? Ich sehe meine Vergangenheit und ich habe einen Wolf gesehen, der ich war. Aber der Wolf ist weg und ich bin geblieben. "Nichts. Ich brauchte nur etwas frische Luft." Ich lehne mich gegen ihn und schließe die Augen. Was so eine Berührung allein ausrichten kann. Man kann sich bei dem anderen anlehnen und plötzlich erscheint alles einfacher, alles deutlicher und alles leichter zu ertragen. Manchmal ängstigt mich das, aber ich weiß, dass es nur er ist, dem ich die Seite zeige. Nur Kai, der das gleiche bei mir macht. Und mir bereitet es Freude, wenn ich ihm helfen kann. Es lässt mich ihn weiter verstehen und ich bin stolz, dass er sich an mich wendet. Ob es ihm so bei mir geht? Seine Hände wandern weiter über meine Schultern. Er steht auf der letzten Stufe. Direkt hinter mir. Seine Wärme wirkt so angenehm, und jetzt fröstele auch ich. Vielleicht hat er Recht und es ist kalt. Ich lege meine Hände auf seine, die Augen immer noch geschlossen. Warum tut er so gut, ich verstehe das einfach nicht. "Wollen wir nicht wieder reingehen?" Ich verneine. Mir gefällt es hier. Bald müsste die Sonne aufgehen. Und immer noch ist alles ruhig. Ich spüre wie sich sein Brustkorb hebt und senkt. Er steht so dicht an mir. "Warum ich?", frage ich unerwartet und er schweigt erst mal. Was soll er auch sagen? Kennt er eine Antwort? Kennt er die Antwort, die ich hören will? Wobei... ich weiß gar nicht, was ich hören will. Ich kann mir einfach nichts denken. "Hör auf zu fragen", meint er sanft, "ich habe es Dir schon ein paar Mal gesagt." Ein Kuss auf die Wange. Wieder Schweigen. Hat er das? Hmm, wenn ich drüber nachdenke... Ja, er hat. Aber stellt es mich zufrieden? Worte sind so leicht gesagt. Vielleicht ein Grund, warum ich ihm noch nie etwas derartiges gesagt habe. Warum er nur bei mir bleibt? Er will mich, weil ich ich bin. Weil ich bin wie ich bin. Weil ich der bin, der ich bin. Weil... er mich liebt. Das hat er jedenfalls gesagt. Ich komme trotzdem nicht drüber weg, dass er ausgerechnet mich will. Aber vielleicht sollte ich aufhören mir darüber Gedanken zu machen. "Hör auf darüber nachzudenken und akzeptiere es einfach, Tala. Es wird nicht logischer, je öfter Du daran denkst und nicht einfacher, je öfter Du alle Worte umdrehst. Gefühle sind nichts, was man greifen oder erklären kann." ... Und so was von ihm?? Ich bin überrascht. Und ich glaube... er ist mir weiter voraus, als ich dachte. Gut, schiebe ich sämtliche Gedanken an all das von mir. Dann... lasse ich mich fallen, oder? "Egal was, ich bin direkt neben Dir...", haucht er mir entgegen und küsst wieder meine Wange. Ich spüre wie ich nervös werde. Warum sagt er immer das richtige? Warum bringt er mich dazu, dass ich mich bei ihm wohl fühle? Dass ich ihm vertraue? Er ist der einzige, der das kann. Langsam gleiten seine Hände von meinen Schultern und als er mich an der Hüfte berührt, drehe ich mich um. Seine Augen sind so... Diese Farbe bringt mich jedes Mal wieder um den Verstand. Wie können sie so rubinrot leuchten? Egal ob es hell oder dunkel ist, sie strahlen und ich weiß, dass sie auf mich gerichtet sind. Er will mich. Und in seinem Blick spiegelt sich meiner. Er sieht genauso aus. Ich will ihn. Hat mein Körper das begriffen, was mein Gefühl mir jeden Tag aufs Neue sagt? Langsam kommt es auch in meinem Kopf an. Ich sehe ihn nur weiter an und als er lächelt, weiß ich, dass er mich versteht. Dann will ich es versuchen. Meine Hände legen sich an seine Hüfte und ich schließe die Augen, als ich ihn küsse. Er hat mich mal wieder verstanden, bevor ich es selbst tat. Und er hat Recht. Dann will ich es wirklich versuchen. Ich werde mich auf ihn einlassen. Wirklich einlassen. Wir haben schon so vieles geteilt und... ich vertraue ihm. Hinter uns im Wald ist das Heulen eines Wolfes zu hören. Ich grinse. Er sieht auf. "Ein Wolf..." Ich schüttle den Kopf und laufe die Stufen hoch, ihn mit mir ziehend. Kaum schließt sich die Tür hinter uns, nehme ich ihn wieder in den Arm. "Kein Wolf, Kai. Meine Vergangenheit." ~owari~ Ich hoffe, ihr versteht es, wie ich es meine. Ich persönlich mag den Wolf als Sinnbild Talas Vergangenheit. ^^' Nyx-chan und ich haben eine ganz besondere Sichtweise auf KaTa, die sich ständig erweitert. *drop* *es aber liebt* Sagt mir doch einfach, wie ihr das seht und was ihr denkt. *würde sich drüber freuen* ^-^ --> Satra ^O^V Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)