Der Kreis schließt sich von fastcaranbethrem ================================================================================ Kapitel 2: Der Auftrag ---------------------- Der Karren ruckelte über die Landstraße. Jedes Schlagloch, jeder Stein, jede Rille fuhr seinen Insassen durch die Glieder. Sie lagen dicht gedrängt auf der Ladeoberfläche, nachdem man sie wie leblose Dinge auf den Wagen geworfen hatte. Jede Bewegung riss Splitter, von den rauen Holzplanken in die Haut. Leib an Leib, unmenschlich zusammengepfercht wie Kleidungsstücke in einem übervollem Wäschesack. Für die Gesellschaft zählten seine Insassen schon lange nicht mehr zu den Menschen. Sie standen auf der gleichen Stufe, wie ein verwilderter Straßenköter und waren weder der Humanität noch des Mitleides wert. Es war ein einfacher Holzkarren, mit fünf Fuß hohen offenem Spalier an den Seiten. Arme und Beine der menschlichen Fracht, baumelten durch die Seitenstäbe hindurch. Schmutzbefleckte Haut, mit Wunden und eitrigen Schwären übersät, gehüllt in stinkenden Lumpen und Fetzen. Paris hatte seine Armenspitäler geleert. Es musste seine Tore vor dem stetig zunehmenden Strom an Armen und Hungernden schließen. Um Platz zu schaffen, wurden die Kranken und Halbtoten selektiert und auf das Land verteilt. Wo genügend Land für Massengräber und die weitere Reise ins Jenseits vorhanden waren. Bei Nacht und Nebel verließen die Karren die Hauptstadt und schaukelten über die Landstraßen. Ihre Passagiere hatten längst das Reich des Bewusstseins verlassen. Der Fuhrmann band sich als Schutz vor dem Gestank den seine Fracht verströmte ein Tuch vor die Nase. Leises Stöhnen und Wimmern drang aus dem Lumpenhaufen zu ihm. Keiner kannte den Grund, noch das Ziel ihrer grausigen Kutschfahrt. Es interessierte sie auch nicht. Dem Zeichen der dunklen Lilie maß hier keiner Bedeutung bei... Die Hände auf dem Rücken verschränkt, schritt der Kapitän mit autoritärem Ausdruck auf den kantigen Gesichtszügen, vor seinen strammstehenden Musketieren auf und ab. Es war dem Kapitän kaum möglich, jemals etwas anderes als Unnahbarkeit und Autorität auszustrahlen. Eine natürliche Fähigkeit zu Führung und Macht war ihm in die Wiege gelegt worden. Die unbeschriebenen Seiten der Persönlichkeit, des noch nicht geboren wordenen D'Treville, waren für die Laufbahn des Soldaten vorgemerkt. Die schwarzgetränkte Schreibfeder des Schicksals hielt sich bei D'Treville, perfide genau an die Eigenheiten eines Vollblutoffiziers. Der Kapitän wachte seit einem halben Jahrhundert hindurch, noch vor dem ersten Hahnenschrei auf und stand stramm. Sein Bett hatte lange Zeit die Härte eines Feldbettlagers besessen und erst mit den ersten Altersgebrechen, kaum an relevanter Bequemlichkeit gewonnen. Seine Musketiere hielten den Körper durchgedrückt, den Blick nach vorn gerichtet, die Hände am Körper ,- kein Haar, keine Wimper rührte sich, kein Gesichtsmuskel zuckte. Es wäre nicht nötig gewesen, jedoch die Leibwache des Königs klammerte sich zu weilen mit übertriebener Leidenschaft an die militante Ordnung. "Der König möchte auf sein Schloss nach Châtellerault. Die Strecke wird zwei Reisetage in Anspruch nehmen. Er wird mit Königin, Minister und 150 Adligen aus dem Hochadel reisen. Bedienstete, Zofen, Kammerdiener, Pagen, Leibwache und Beichtväter nicht mitgerechnet." Der Kapitän betrachtete seine Männer, Einen nach dem Anderen, ohne dass sein Gesicht mehr als die übliche Reserviertheit preisgab. "Der Zeitplan sieht vor, dass der König nach der Morgenmesse abreist." Er seufzte innerlich. Wann würde der Junge endlich die kindlichen Züge verlieren und härtere Partien annehmen. D'Artagnan brachte noch nicht die nötige Statur mit, um sich Respekt zu schaffen. "Von Arpaion geht es über Angerville nach Orlèans, dann nach Lamotte-Benvron und Salbris." Umso mehr Masse nahm Porthos Körper in Anspruch. Während der Kapitän weiter den Reiseplan des Königs erklärte, vermerkte er sich vor, Porthos auf die nötige Beweglichkeit im Degengefecht zu beobachten. Und Aramis, -ein größerer Seufzer, als bei D'Artagnan und Porthos war von Nöten. Diese Züge würden nie männlicher werden. Um Aramis gleichwertig zu akzeptieren, ja als Elitemitglied seiner Garde zu betrachten, musste er einfach vergessen, dass sie eine Frau war und er wusste, wie viel Kraft, Selbstdisziplin und ständige Vorsicht sie aufbringen musste, um ihre Rolle aufrecht zu erhalten. "Auf Wunsch des Königs, wird in der Abtei von Blois übernachtet. Für den Großteil der Mitreisenden werden die umliegenden Bauern ihre Betten geben müssen, aber das soll nicht unser Problem sein ..." Der Kapitän stutzte je und trat misstrauisch zurück, um seinen Musketier näher ins Auge zu fassen. Schlief Athos schlecht? Tiefe Augenringe und Müdigkeit lagen auf seinem Antlitz, die nicht nur von einer schlaflosen Nacht herrühren konnten. Eine Augenbraue rutschte hoch. "Schläfst du in letzter Zeit schlecht, Athos?" Die Frage traf Athos unvorbereitet. Er zuckte. "Ausreichend, Kapitän", erwiderte er, seine Gesichtszüge wieder vollkommen unter Kontrolle. Beide Brauen im Gesicht des Kapitäns trafen sich wieder auf gleicher Höhe. "Gut", sagte er und setzte seine Wanderung fort, "denn du und Aramis, ihr werdet nach Blois und Châtellerautlt vorreiten und jede einzelne Station überprüfen!" "Nur Athos und Aramis?", entfuhr es Porthos. "Ihr werdet auch die Stationen zwischen den Stationen überprüfen", fuhr der Kapitän fort, als hätte es keinen Einwand gegeben. "Egal ob der König einen Spaziergang unternehmen möchte, oder nicht. Egal ob er ein stilles Örtchen aufsuchen könnte, oder nicht!" "Aber Kapitän ..." Ein strenger Blick brachte ihn zum Verstummen. "Ich möchte von euch einen genauen Bericht, wo ich welche Musketiere doppelt, wann und wie genau einzusetzen habe ... ja, Porthos möchtest du etwas sagen?" Wippenden Fußes sah er zu dem Musketier auf. Mit zusammengepressten Lippen schüttelte dieser den Kopf. "Ich kann Euch nicht immer gemeinsam losschicken. Erstens benötige ich dich und D'Artagnan in Paris, zweitens wittert der Kardinal ohnehin schon Verschwörungen über Verschwörungen und drittens würden vier Personen die Reise nur unnötigen verlangsamen. Ich gebe Euch drei Tage", sagte er zu Aramis und Athos gewandt. "Nutzt sie! Wie lange braucht ihr, um reisefertig zu sein?" "Eine Stunde", sagte Athos. "20 Minuten", widersprach Aramis und kein Gesichtsmuskel zuckte. Der Regen fiel in Strömen vom wolkenverhangenen Himmel. Der Frühlingsmonat Mai brach herein und mit ihm die warmen, feinen, ausdauernden Sommerregen. Aramis hob den Kopf. Das Blätterdach über ihr trug schwer an seinen nassen Blättern. Die Bäume und Wiesen standen in der Blüte des Frühlings. Ihre Farben erstrahlten in kräftigem, sattem, hervorstechendem Grün. Die Wipfel der Bäume neigten sich an ihren Kronen zueinander. Ein dichtes Dach aus Blättern, seine Stützbalken, das weitverzweigte Gitter aus den Ästen, die Baumriesen seine Säulen. Hier und da rieselten Tropfen durch lichte Stellen. Sie konnte den Regen hören, das leise Flüstern und Fisseln wenn Abermillionen Tropfen auf die Blätter schlugen. Lächelnd schlug sie ihre Kapuze zurück und lauschte. Leise wieherte ihr Pferd und bewegte sich unruhig. Es wollte weiter und seinem Artgenossen folgen. Aramis tätschelte ihn zärtlich und ließ ihn traben. Sie beugte sich vor dem herabhängenden Laub tief zu seinem Hals hinunter. "Glaubst du wirklich, dass der König in den Wald hineinkriecht?", fragte sie sanft spöttelnd über Athos Beharrlichkeit. "Die Damen würden mit ihren Röcken nicht einmal durch die Böschung dort kommen. Die Zweige würden sie aufspießen. Traurig hängen sie dann in den Ästen. Der Wind rauscht durch ihre Unterröcke, der Schnee legt sich auf ihre Lockentürmchen und sie geraten in einsame Vergessenheit. Hörst du schon den Wind in ihren Unterröcken rauschen, Athos?" Athos rauschten nicht Lüftchen durch Damenunterwäsche in den Ohren, sondern ein übertriebenes Pflichtbewusstsein. "Spotte nur", erwiderte er ruhig. "Ein guter Musketier weiß alle Eventualitäten abzuschätzen." "Ich dachte immer, bei den Musketieren geht es um Weib, Wein und Schlägerein. Deswegen bin ich Musketier geworden." "Seid wann geht es bei dir um Weiber und Wein, Aramis? Sich mit seiner Vermieterin zu streiten, läuft nicht auf dasselbe hinaus. Vor allem, weil die Dame längst über ihre besten Jahre ist." Aramis Brauen zuckten spöttisch. "Sie will auch nur mein Geld." "Armer Aramis, keine bleibt nur für die Liebe?" Sichtliche Erheiterung zuckte um Athos Mundwinkel. Sie sah ihn bittend an. "Können wir wieder auf die Straße zurück? Mir läuft gerade das Wasser in den Nacken. Es sind nur noch anderthalb Meilen bis zum nächsten Dorf und hoffentlich einem Gasthof." Das Haar hing ihr feucht und schwer in die Stirn. Sekunden zu lange sah er in die Augen. Er blinzelte und nickte. "Gut, lass uns zurückkehren!" Sekunden zu spät hatte er den Blick gesenkt. Was hatte D'Treville seinem Seelenheil nur angetan, ihn drei Tage alleine mit Aramis auf Reisen zu schicken? Der Regen hielt an. Es regnete Bindfäden auf dem Weg nach Angerville, es tröpfelte über Toury, der Wind bei Orléans drehte die Richtung und trieb den Regen seitlich. Die Erde der schlecht befestigten Straßen bei Lamotte-Beuvron verwandelte sich in Schlamm. Aramis konnte dem Geräusch von fallendem Regen nichts mehr romantisches abgewinnen, höchstens die Konsequenz einer baldigen Lungenentzündung. Sie fror in der klammen Kleidung Athos indes inspizierte jeden Winkel des Landes. Für jede Ortschaft benötigten sie bald die doppelte Zeit. Unter seiner penetranten Beharrlichkeit dehnten sich die Stunden im Regen. Aber Aramis murrte nicht. Sie ignorierte die Nässe, sie verdrängte das taube Gefühl in den Gliedern, sie vergaß, dass ihr Magen sich knurrend zusammenzog. Geduldig wartete sie. Endlich erreichten sie Blois. Die Abendstunden waren schon längst angebrochen. Die Sonne verbrannte gerade am Horizont. Für wenige Minuten lag über dem Land eine strahlenlose Helligkeit, das schattenlose Zwielicht der Zwischenstunde, bis sich das Firmament nachtschwarz verdunkelte. Sie hatten das Kloster erreicht, eine mächtige Burg aus dem Mittelalter, die erhöht auf einem Hügel lag. Die wenigen Häuser seiner Gemeinde schmiegten sich an den Hügelrand. Steifbeinig durch den langen Ritt, lief Athos zum Tor und Klopfte. Dem Torwächter erklärte er ihr Anliegen und den Grund ihres Besuches. Er öffnete das schwere Holztor und ließ sie ein. Als Hüter und Herr dieser Region zog das Kloster seine beträchtlichen Einkünfte aus den Abgaben seiner Bauern. Entsprechend groß war der gesamte Klosterkomplex. Ein Mönch führte sie über den Steinhof, zum Gästetrakt. Dunkel schmiegten sich die Wirtschaftsgebäude und die Ställe an die Klostermauer. Ein Knecht nahm ihnen die Pferde ab und führte sie ab. Fahler Lichtschein drang durch die Fenster. Über allen Gebäuden ragte die Basilika, mit seiner Bibliothek auf. Meditative Stille lag über dem geistlichen Teil der Abtei. Nicht so sein irdischer Bereich. Die Abtei beherbergte Reisende aus allen Teilen des Landes. Die Gebeine des heiligen Sebastian lagen in der der Abtei von Blois begraben. Gläubige aus allen Teilen des Landes und der Welt kamen hierher. Wegen seines christlichen Schatzes, war das Bettenhaus ständig besetzt. Der Speisesaal war überfüllt mit Menschen. Ein gewaltiger Stimmenchor erfüllte die Steinhalle. Der Saal war lang gestreckt. In seiner Mitte befand sich ein mannshoher Kamin aus breiten Steinquadern, dessen Feuer den Raum wohlig erwärmte. Die Wärme vieler Menschen auf engerem Raum tat ihr übriges hinzu. Erhöht saß der reichere Teil der Reisegesellschaft, bei Wein und Fleischkeulen. Seine ärmeren Besucher drückten sich auf langen Steinbänken zusammen oder saßen mit ihren Habe auf der Erde und löffelten ihr Abendmahl aus breiten Holzschüsseln. Pilger in dunklen Mänteln, die langen Pilgerstöcke auf ihren unterschlagenen Beinen ausgebreitet, Mönche in den rauen Ordenskutten, Fremdlinge mit exotischem Aussehen. Menschen mit Reichtum, Reisende mit nichts als Lumpen auf der Haut und über all dem, ein Stimmengewirr von babylonischem Ausmaß. Aramis saß eingekeilt neben einem Spanier und einem Franziskanischen Mönch aus den südlichen Provinzen des Landes. Normalerweise waren die Übernachtung in einem Kloster etwas aufregendes, wenn auch unbequemes. So viele Reisende trafen aufeinander. Es war schwer sich nicht der Faszination der Neuigkeiten aus aller Welt zu entziehen. An diesem Abend war Aramis einfach zu durchgefroren und müde, um die Gesprächsbereitschaft ihres Tischnachbarn zu teilen. Der dickflüssige Graupeneintopf half ihr wärmer zu werden, stachelte aber nicht gerade die Sinnesfreuden ihres Gaumen an. Der Großteil der Anwesenden verbrachte die Nacht in dem Saal, ausgestreckt auf den Bänken und Steinboden. Wer ein Bett bekam, der teilte es sich mit Fremden. Aufgrund ihrer begünstigten Stellung als Musketier und ihres Auftrags, wurde ihnen eine der schmalen Mönchzellen zugeteilt. Ein Bett war sein einziges Möbelstück, das Holzkreuz sein einziger Schmuck. Kein Kamin, keine Binsen auf dem kahlen Boden. Das kleine Gitterfenster war mit Schafdarm bespannt. Während Athos die allgemeinen Örtlichkeiten aufsuchte, um ein letztes Bedürfnis vor dem Schlafengehen zu stillen, schlüpfte Aramis in ein neues Hemd, verschnürte ihre Brust neu, schlüpfte unter die raue Decke und rollte sich zur Wand. Wenig später kam Athos, wechselte seine Kleidung und nahm die andere Seite des Bettes ein. Die Schlafpritsche maß drei Armspannen und ließ gerade wenige Fingerbreit Platz zwischen ihnen. Athos blies das Binsenlicht aus und Dunkelheit senkte sich über die schmale Zelle. Im Kloster kehrte Ruhe und Schlaf ein. Es klapperte dumpf. "Was ist das?" "Meine Zähne!" Mit der Regelmäßigkeit eines Baumspechts hackten sich Aramis Zähne durch die Dunkelheit. Die Kälte des Gemäuers und der Nacht waren in ihre durchfrorenen Glieder gekrochen. Sie hatte sich fest in das Betttuch gewickelt, die Knie angezogen und die Arme um den Oberkörper geschlungen, aber es vertrieb die Kälte nicht. Athos seufzte und schob sich näher. In der Nacht heulte ein Wolf. Bauern schreckten in ihren Betten auf und beteten zu ihren Schutzheiligen, den Wächter der Schafe. "Du zitterst ja immer noch", stellte er fest. "Ich friere ja auch immer noch", echote sie und daran änderte auch Athos wärmende Kehrseite nichts. Athos wartete. Es klapperte weiter. Er seufzte schwer und resigniert und drehte sich herum. Das schwach konstruierte Bettgestell ächzte gequält. Athos schob sich näher. Er hob seinen linken Arm unter seinen Kopf und legte seinen rechten Arm über Aramis' fest an ihren Körper gepresste Arme, dann zog er sie heran. Achtete aber darauf, dass nur sein Oberkörper ihren Rücken berührte. Er spürte wie sich Aramis erst versteifte und dann entspannte. "Danke", flüsterte sie gerührt. "Das ist das netteste, was jemand seit langem für mich getan hat." Ein warmes Lächeln huschte in beiderseitigem Verständnis über ihre Gesichtszüge. "Ich bin schon ein toller Kerl", gähnte Athos schläfrig. Sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Ohr. Die Kälte legte sich und mit ihr kam der Schlaf. Wenige Augenblicke später war Aramis eingeschlafen. Jetzt, da das Zittern aufgehört hatte, spürte dafür Athos Aramis mit all seinen Sinnen. Wenige Augenblicke später war er hellwach. Er starrte in die Dunkelheit und lauschte den gleichmäßigen Atemzügen. Draußen rauschten Wind und Regen vor dem schmalen Fensterspalt. Die Armmuskeln und Schultern wurden ihn schwer, bald brannten die Muskeln, so verkrampft hielt er Aramis umfangen, weil er nicht zulassen konnte, dass er sich danach sehnte, seinen Freund fester in die Arme zu schließen. Sein Herz schlug hart in seiner Brust und er wagte kaum tief zu atmen. Er kämpfte und litt. Dann gab er nach. Aramis grub sich im Schlaf tiefer in seine Arme. Er spürte Rückenwirbel, das Heben und Senken des Oberkörpers beim Atmen. Athos senkte den Kopf und vergrub die Nase in Aramis Haar. Es roch nach Frühling. Tief in seinem Inneren spürte er schmerzhaftes Verlangen und unsagbare Schuld. 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