Harry Potter - Liebe? Familie? von Miri-chan (Harry x ??? *Kappi 16 ist endlich on*) ================================================================================ Kapitel 3: Hilfe? ----------------- So jetzt gibt es endlich einen neuen Teil von mir. Es tut mir Leid, doch ich war im Urlaub und konnte so nicht an einen PC. Der Teil ist nicht sonderlich lang, doch ich denke mit dem nächsten geht es auch schneller. Ich hoffe auf jeden Fall er gefällt euch. Erst einmal aber ein ganz riesiges Dankeschön an alle Kommischreiber *knudääääääääääääääl* Ich habe mich echt tierisch gefreut. Harry Potter - Liebe? Familie? 3 Draco eilte ihm nach. Was wollte der Griffindor denn auf dem Klo? Doch dort angekommen wurde ihn seine Frage durch ein charakteristisches Geräusch beantwortet. Über der nächsten Kloschüssel hing der Schwarzhaarige und übergab sich herzhaft. Er hatte die Tür wohl nicht mehr abschließen können. Draco befeuchtete ein Tuch und wischte damit einfach Harrys Stirn ab, die vor Schweiß nur so glänzte. Harry schaute überascht auf, doch er sagte nichts. Natürlich hätte er es sowieso nicht können, da schon der nächste Brechreiz kam. Doch auch wenn es gegangen wäre, dann hätte er es nicht getan. Draco wusste, dass er jetzt nichts zu sagen brauchte und auch wenn er es wollte, nicht tun sollte. So saß er einfach für eine Weile dort und kühlte Harry immer wieder die Stirn. Nach einiger Zeit beruhigte sich Harry und die Abstände zwischen den Brechreizen wurden größer und verschwanden anschließend völlig. Blaß und geschafft ließ er sich an der seitlichen Wand herunter gleiten. Erst etwas später wagte es Draco zu sprechen. Seine Stimme war weich und vorsichtig. "Du willst mir bestimmt nicht sagen, was los ist, oder?" Harry schüttelte den Kopf. "Ja das habe ich mir schon gedacht. Aber du solltest wirklich mal zu Poppy gehen. Das ist ja nicht normal!" doch Harry schüttelte nur vehement den Kopf. Seine Augen waren vor Panik geweitet. Draco erschrak. Er hatte Harry nicht in Panik versetzten wollen udn versuchte ihn nun wieder zu beruhigen. "Nein,nein! Ist ja schon gut, wenn du nicht willst. Ich werde dich garantiert nicht einfach hinschleifen. Doch wenn es dir nicht gut geht kannst du ja nichts essen und das musst du unbedingt. Wie wäre es, wenn wir zu Professor Snape gehen? Er kann dir einen Trank gegen die Übelkeit geben. Keine Angst er wird dich schon nicht vergiften. Außerdem wird er keine Fragen stellen, wenn du es nicht möchtest. Das tut er nie. Also wie sieht es aus?" Harry schaute zuerst, als wenn Draco nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte, doch dann schien er zu überlegen. Er wollte nicht zu Poppy. Dann würden die anderen es erfahren. Sie würde garantiert auch zum Direktor gehen und mit diesem stand Harry sowieso auf Kriegsfuß. Doch zu Snape konnte er doch auch nicht, oder? Doch wenn er ihn vergiften würde, was solls, dann wäre er wenigsten erlöst. Außerdem würde es diesen auch nicht kümmern, wenn er Harrys Wunden sah, denn er hasste Harry ja sowieso. Zögerlich nickte er Harry also zu. Dieser war beruhig. So konnte er Harry wenigstens ein wenig helfen. Er stand auf und hielt Harry die Hand hin, doch dieser stand lieber alleine auf und wich auch zurück, als Draco ihn stützen wollte, weil er noch sehr schwach war und ins Straucheln geriet. Draco schaute Harry nur an und gab ihm zu verstehen, dass er ihm folgen sollte. Der Kerker war nicht weit entfernt, da sie sich ja immer noch im Erdgeschoß befanden. Draco ging extra langsam, da er sah, dass Harry das Laufen schwer fiel. So dauerte es trotz des kurzen Weges eine ganze Weile, bis sie an der Bürotür angekommen waren. Draco zögrte nicht lange, sondern klopfte gleich selbstbewusst an die Tür. Als ein kaltes "Herein" vom Inneren kam, war sich Harry auf einmal nicht mehr so sicher, dass er die richtige Wahl getroffen hatte. Doch nun gab es kein Zurück mehr. Draco öffnete schon die Tür. Snape saß hinter dem Schreibtisch und schaute Dracio fragend an, als dieser gefolgt von..., ja das war es, was an diesem Bild nicht Richtig war,... er kam gefolgt von HARRY POTTER in sein Büro. Aber Draco ließ ihm keine Zeit irgendwelche Fragen zu stellen. "Guten Abend Professor Snape. Könnten Sie uns vielleicht einen Trank gegen Übelkeit geben? Harry fühlt sich nicht gut und möchte morgen ungern fehlen, da es ja gleich der erste Tag wär." Snape schaute von Draco zu Harry. Dieser hatte den Kopf gesenkt und starrte auf den Boden. So kannte der Tränkemeister den Schwarzhaarigen ja gar nicht. Normalerweise schaute er einem doch immer selbstbewusst in die Augen. Auch war ihm aufgefallen, dass sein Patenkind den Jungen nicht mehr mit Potter anredete, sondern mit Harry. Er entschloss sich darüber jetzt erst einmal hinweg zu sehen. Er konnte sich nicht vorstellen, warum es dem jungen so schlecht ging. Zwar war er wohl einer der wenigen gewesen, der bemerkt hatte, dass Harry vorhin fluchtartig die große halle verlassen hatte. Doch er konnte sich einfach nicht erklären, warum es ihm so schlecht ging. Er würde Harry untersuchen müssen, bevor er ihm einen Tarnk geben konnte, denn wenn der Trank zu stark war oder damit einfach nur ein wichtiges Symptom für etwas schlimmeres überdeckt wurde, würde es alles nur schlimmer machen. "Also gut Draco, ich werde sehen, was ich machen kann. Aber ich werde sie untersuchen müssen mister Potter." Harry schaute kurz erschrocken auf, doch senkte dann den Blick sofort wieder. Natürlich hatte er gehofft, dass er einfach einen Trank bekommen würde, doch so wirklich hatte er nicht damit gerechnet. Aber er wollte auf keinen Fall, dass Draco während einer Untersuchung hier blieb. Es war schon wieder so, dass er nicht sagen konnte, warzum es ihm etwas ausmachen würde. Snape sah Harry Blick und ihm stockte der Atem. Was war passiert, dasss es dem Jungen eine solche Leere in die Augen brachte?. Doch hatte er auch gesehen, dass das kurze, panische Flackern nicht ihm sondern Drao gegolten hatte. Er konnte sich kaum vorstellen warum, doch es schien sich irgendetwas zwischen den Beiden verändert zu haben. Auf jeden Fall schien Harry nicht zu wollen, dass Draco bei der Untersuchung dabei blieb. Es würde wahrscheilich auch schon so schwer genug sein den Jungen zu irgendetwas zu bewegen. "Draco würdest du bitte heraus gehen? Ich hole dich nachher wieder." Draco wollte schon protestieren, doch dann sah er den Blick seines Patenonkels und wusste, dass er ihm vertrauen könnte und es so am Besten war. "Keine Panik Harry! Es wird dir nichts geschehen. Ich bin da. Du musst nur rufen und ich komme sofort wieder." Snape war überrascht. Potter hatte sein Patenkind doch tatsächlich dazu gebracht seine Maske abzulegen. Dies war der Draco, den er aus den Ferien kannte. Draco verließ den Raum. Harry sah immer noch zu Boden. Snape sah, dass er verstörrt war. Er würde es vorsichtig angehen müssen. "Am Besten du setzt dich erst einmal hin Harry." Damit wies er auf einen Sessel vor dem Kamin. Nachdem sich Harry langsam hingesetzt hatte, begann Snape wieder zu reden. "Ich kann dir leider nicht einfach so einen Trank geben, denn das würde verheerende Folgen mit sich ziehen können. Wie ich vorhin schon gesagt habe, muss ich dich Darum zuerst untersuchen. Ich möchte dich schon im verherein fragen, ob du irgendwelche Wunden hast. Die müsste ich dann nähmlich zuerst behandeln." Snape ließ Harry Zeit. Dieser schien angestrengt zu überlegen. Er wusste, auch wenn er nichts sagen würde, dann würde es sowieso bei der Untersuchung herauskommen, oder er würde keinen Trank bekommen und Draco wäre enttäuscht oder sogar wütend auf ihn. So nickte er zaghaft. Snape hatte gehofft, dass der Junge seine Frage verneinen würde und er nur eine Magenverstimmung hatte, denn schließlich passte der Orden doch auf ihn auf, oder? Naja er würde ja sehen, was es für Wunden waren. "Würdest du mir die Wunden zeigen?" Man sah, dass Harry es nicht wirklich wollte, doch wieder nickte er nur. Er stand langsam auf und zog seinen Zaubererumhang, sowie den Pulli aus. Snape sog scharf die Luft ein. Er hatte ja nach seinen Verhalten mit Wunden gerechnet, aber was er dort erblickte, ließ ihn erschrecken. Der gesammte Oberkörper war mit blauen Flecken, Hematomen, Quetschungen, Narben und eiternden Striemen überzogen. Alles ließ auf weitere innere Verletzungen schließen und ein paar Rippenbrüche waren wohl sicher. Woher hatte der Junge nur all diese Verletzungen? Er würde diese nicht nur mit Tränken behandeln können. Der Junge brauchte Ruhe und auch fachmännische Hilfe. Doch zu Poppy hatte der Junge wohl nicht gehen wollen, denn sinst wäre er wohl kaum bei ihm. Er hatte zwar noch eine weitere Idee, wo man den Jungen behandeln könnte, doch wie sollte er den Jungen freiwillig an diesen Ort bekommen? Auf jeden Fall würde er es versuchen müssen. "Harry es tut mir Leid, doch die Wunden sind zu zahlreich und ernst, als dass ich sie mit einem einfachen Trank heilen könnte. Dazu bräuchte ich noch weiteres Fachwissen im Bereich Heilung. Ich wüsste, wo ich und ein Freund von mir dir helfen könnten, doch du würdest einige Zeit der Schule versäumen. Es könnte eine ganze Weile dauern, bis die ganzen Verletzungen soweit verheilt sind. Währest du damit einverstanden?" Harry wusste nicht, was hier geschieht. Er sollte alleine mit Snape irgendwo hin? Wer weiß, was dieser vor hatte? Snape konnte sich vorstellen, was in Harry vor sich ging. Ihr Verhältnis war ja nicht gerade das Beste, also warum sollte er ihm trauen? Doch da war ja noch Draco. Ihm schien Harry aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen zu trauen. Vielleicht konnte er ihn so überzeugen, denn der Junge brauchte unter allen Umständen Hilfe. Aber würde er Draco was sagen wollen? Er musste es versuchen. So das wars schon wieder, aber ich beeile mich mit dem nächsten Teil, vor allem bei diesem guten Featback. Ich hoffe der Teil ist euch ein Kommi wert. H*E*A*L (Hab Euch Alle Lieb - Übersetzung gibt es nur einmal *g*) Miri-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)