Beautiful Fighter von Yueri (SakuraxSasuke) ================================================================================ Kapitel 4: Der Entschluss ------------------------- wtfbbq!!!!! x'D Endlich ist es soweit! Ich habe es doch tatsächlich geschafft meine FF weiterzuschreiben O3O! Entschuldigt die lange Zeit des Wartens.. (2 Jahre!!) *auf die Knie fall* Aber nun werd ich regelmäßig schreiben.., ehrlich.. EHRLICH! y_y (glaubt mir jemand? ;_;) Wenn nicht, dürft ihr mir in den Hintern treten >3> Naja.., viel Spaß mit dem neuen Chapter >D Endlich gehts mir Saku-chan weiter! ja matta ~ Nana **************************************************************************** Ein Donnern durchbrach die bedrohliche Stille des Waldes und holte die junge Frau mit dem blassroten Haar in die Realität zurück. Einige Stunden waren vergangen, seit sie von ihrem Heimatdorf aufgebrochen war um ihn zu suchen. Den Jungen, der sie Jahre lang behandelt hatte, als sei sie überflüssig und zu Nichts zu gebrauchen. Und trotzdem konnte sie einfach nicht von ihm ablassen, so sehr sie es auch wollte. Er war wie ein Fluch, der sie immer dann traf, wenn sie gerade den Anschein erweckte, sich zu erholen. Mit der Angst auf Feinde zu stoßen, packte sie nun die Angst einen riesigen Fehler begonnen zu haben. Selbst, wenn sie Sasuke nun finden würde, würde er mit ihr niemals zurückgehen. Nicht einmal Naruto hatte ihn zurückholen können, wie sollte sie dieses Wunder nun schaffen? Das Selbstbewusstsein und die Entschlossenheit, die sie in diese Situation gebracht hatten, waren mittlerweile vollständig verschwunden und sie fühlte sich alleine und schutzlos. Wie hatte sie nur einfach weglaufen können? Doch nun war es zu spät wieder umzukehren. Sie war bereits viele Meilen von ihrem Heimatort entfernt und eine Rückkehr verbat ihr Stolz. Langsam aber sicher setzte nun auch noch der Regen ein und peitschte ihr beim durchqueren den Waldes ins Gesicht. Ihr rosanes Haar klebte unangenehm an ihrem Kopf und schlug gelegentlich gegen ihre Wangen, wenn sie sich zu heftig bewegte, was sie jedoch nicht zu bemerken schien. "Sasuke-kun..", wisperte sie gegen den starken Wind und rief sein Bild in ihr Gedächtnis. Das dichte schwarze Haar, das sie zu gerne öfter berührt hätte. Die dunklen, verloren dreinblickenden Augen, die sie niemals mit etwas mehr als Gleichgültigkeit angesehen hatten. Seine wunderbaren Lippen, die ihr immer vergönnt geblieben waren. Sasuke musste sie für krank und nervig halten, aber sie wollte ihm zeigen, was aus ihr geworden war. In all der Zeit, die sie als Schülerin des Hokages verbracht hatte, hatte sie viel über ihn herausgefunden. Eigentlich ausschließlich schockierende Dinge, die ihn zu dem Menschen gemacht hatten, der er war. Nun lag ihr alles daran, ihm zu zeigen, dass das Leben auch andere Seiten hatte. Der Wald wurde dünner und sie erkannte von weitem einige Häuser und Hütten, die ein kleines Dorf bildeten. Eine große Erleichterung breitete sich in ihr aus, denn sie konnte dort nach Hinweisen suchen, in welche Richtung Sasuke sich bewegt haben könnte. Als sie das Dorf schließlich erreicht hatte, suchte sie nach einem Wirtshaus, das sie bald schon fand und sogleich betrat. Die Angenehme Wärme, die vom Wirtshaus ausging, umhüllte sie und sie atmete tief durch, ehe sie den Weg zum Tresen fortsetzte, wo eine ältere Frau gerade Geld zählte. Als sie Sakura erblickte, hob sie die Brauen und sah sie nicht wenig erstaunt an. "Himmel, Kind, du bist ja völlig durchnässt! Willst du dir den Tod holen?", sagte die alte Dame, bevor Sakura auch nur ein Wort sagen konnte. Irritiert dreinblickend, kramte Sakura etwas Geld aus ihrer Tasche heraus und legte es auf den Tresen. "Ich möchte bitte ein Zimmer für die Nacht..", stammelte sie etwas verwirrt über solch eine Freundlichkeit zu einem Fremden. Die ältere Frau huschte um die Theke herum und drückte Sakura zwei große Handtücher in die Hände. "Bitte, Liebes. Ich bring dich auf dein Zimmer.", sagte die ältere Frau freundlich und schob Sakura schon in eine Richtung. Das Wirtshaus, in dessen Empfangsraum sich gleichzeitig ein kleines Lokal befand, machte einen sehr gemütlichen Eindruck und die Blicke, die Sakura von den Tischen aus erntete, störten sie nicht. Zwei Gänge und eine Tür weiter war Sakura auch schon in ihrem Zimmer, wo die Frau ihr einen Futon zurechtmachte und ihr anschließend noch einen Gästekimono auf den Selbigen legte. "So, und jetzt schlaf dich aus, Liebes. Wenn noch etwas ist, komm runter, ja? Ich steh dir jeder Zeit zur Verfügung." Diese mütterliche Freundlichkeit brachte Sakura beinahe dazu zu gehorchen, doch dann fiel ihr ihre Mission wieder ein. "A-anou.., Ich hätte da doch noch eine Frage..", begann sie etwas leiser und heftete ihren Blick auf den Boden. Die alte Frau, die gerade das Zimmer verlassen wollte, blieb sofort stehen und blickte zu der jungen Frau mit dem blassroten Haar. "Ja, Liebes?", erwiderte sie sanft. "Haben Sie.., Haben Sie einen Jungen.., oder einen Mann mit schwarzem kurzen Haar, schwarzen Augen.. oder.. roten.. vielleicht mit einem.. Uchiha Zeichen versehener Kleidung hier gesehen..?" Sie wusste, dass diese Beschreibung einer älteren Frau, die vielleicht am Tage 40 verschiedene Menschen sah, die nie wieder kamen, niemals weiterhelfen würde und doch hoffte sie auf ein Wunder. "Lass mich überlegen, Kindchen..", begann sie nachdenklich und rieb sich ihr relativ breites Kinn. "Uchiha.." "Ein Fächer.", ergänzte Sakura sich und blickte mit großen aufgeregten Augen zu der Frau. "Ein Fächer! Ja, ja, so einen hab ich gesehen. Ganz kürzlich.. am Abend etwa. Vor 6 Stunden, schätze ich." Die Worte der Frau trieben Sakura beinahe die Tränen in die Augen. Er war tatsächlich hier gewesen. Sie war auf der richtigen Fährte! "Vielen Dank!", sagte sie glücklich und verbeugte sich hastig. "Tausend Dank!" "Immer wieder gern, Liebes." Sie zwinkerte Sakura zu und verließ dann den gemütlich eingerichteten Raum. Sakura atmete tief durch und schlüpfte dann schnell aus ihren nassen Sachen, ehe sie in den weichen Gästekimono schlüpfte und auf den Futon kroch. Er roch etwas nach ihren Großeltern, oder eben so wie alte Menschen rochen, doch das störte sie keineswegs. Sie war in diesem Moment einfach zu glücklich, um sich diesen Moment von irgendwelchen Nebensächlichkeit verderben zu lassen. "Sasuke-kun.., bald..", wisperte sie und fiel einige Minuten später auch schon in einen tiefen Schlaf.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)