Die Liebe meines Lebens von sa_chan (und warum ich sie nicht vergessen kann) ================================================================================ Kapitel 2: Wenn Luft auf Feuer trift ------------------------------------ Wenn Luft auf Feuer trifft Sorry, dass es so lange gedauert hat...aber ich wusste dazwischen nicht wie ich meine Vorstellungen so realisieren sollte ohne das man das zwei Mal lesen muss um es zu verstehen. Ich bin mir nicht mal jetzt sicher ob es gelungen ist, also .....Kritik ist erwünscht. Wobei ich euch bitte mich nicht gleich an den Galgen zu liefern. Bitte! So wie auch immer, jetzt geht's weiter.... Deal ist Dealt, nicht wahr? ,Was kann ich tun, um dir zu helfen?' Deprimiert, niedergeschlagen und total übermüdet, ja so könnte man den Zustand von dem Wirbelsturm genau beschreiben. Unruhig wälzte er sich im Bett herum, damit hatte er sogar schon Daichi in den letzten Nächten aus dem Bett vertrieben. Er konnte einfach nicht mehr schlafen, es wurde mit der Zeit zu einem Ding der Unmöglichkeit geworden. Bereits nach einigen Stunden schlaf wurde er von Alpträumen geplagt aus dem Schlaf gerissen. Nacht für Nacht derselbe Traum, und jedes Mal sah er ein Stückchen mehr. Die ersten paar Mal wusste er im Nachhinein nicht was er geträumt hatte, doch immer wieder spukte ein Name in seinem Kopf, und er wurde immer lauter: Kai! Doch nun brannte sich der Traum regelrecht in sein Gedächtnis, und ließ den Blauhaarigen sogar am Tage nicht zur Ruhe kommen. Doch sollte er sein Problem darauf ansprechen? Es war sicher die einfachste Lösung, doch das Problem hieß Kai! Er stellte sich das jedes Mal so witzig vor, dass sogar er bei dem Gedanken ein wenig lachen musste. Nein, niemals würde er zu ihm gehen und ihm erzählen, dass er sich Sorgen um ihn machte, solche Sorgen das er sogar nicht schlafen konnte. Mit Kai konnte man über so etwas einfach nicht reden, er würde ihn höchstwahrscheinlich auslachen, so nebenbei auch noch für Verrückt erklären. Was solls? Zum wiederholten Mal erhob er sich aus seinem Bett, ging Richtung Bad um sich ein wenig frisch zu machen, bevor er sich wieder ins Bett legen wollte. Schweißgebadet und fertig mit den Nerven, hatte er wieder erlebt, wie Kai in der Dunkelheit stand und dann nach und nach in ihr versank. Erst als Tyson seinen Namen rief, und er sich zu ihm umdrehte, versuchte er sich zu befreien, so als gebe die bloße Anwesenheit von Tyson, Kai einen Grund zu kämpfen. Versuche zu Kai zu gelangen, misslangen, und Tyson stand dann an den billigen Plätzen, musste jedes Mal von neuem zusehen wie Kai seinen Namen rief, ihm um Hilfe bat, ihn richtig anflehte ihm zu helfen und Tyson konnte sich einfach nicht bewegen. Stand nur da und schrie seinen Namen. Einmal hatte er Richtig geheult, sich mitten in der Nacht so ausgeweint, dass sogar sein Großvater davon wach wurde und zu ihm ins Zimmer kam nur um ihn zu trösten. Der Dojo war ruhig, als er das Zimmer verließ. Außer dem zirpen der Grillen und den leichten rauschen der Blätter die vom Wind gestreichelt wurden, war nichts zu hören. Gespenstisch still war es wieder, dafür war es am Tag umso lauter, wenn alle da sind und trainieren, durch die Gegend brüllen und was sonst noch so alles anfiel. Mit raschen Schritten ging er ins Badezimmer, dort drehte er den Wasserhahn auf und wusch sich nur schnell das Gesicht. Das eiskalte Wasser tat ihm gut, für einen Augenblick löschte es alle Gedanken, er war frei und ohne Sorgen. Doch hielt sich dieser Augenblick nur kurz. Als er ich vom Schock erholt hatte, und das Wasser sich langsam selbstständig machte, musste er wieder unwillkürlich an den Traum zurückdenken, der ihn erneut um 3 Uhr morgens aus dem Bett schmiss. Er griff nach dem Handtuch um sein Gesicht zu trocknen, und danach schloss er die Augen um darüber nach zu denken. Irgendwie erschien das ganze hoffnungslos. Selbst wenn er zu Kai ginge, und es ihm erzählt, und selbst wenn er ihn ernst nehmen würde, könnte er mit Kai dennoch nicht darüber reden. Kai wollte noch immer der Unnahbare sein, der coole Typ, der sich in all den Jahren kein bisschen geändert hat. Tyson würde ihn zwingen über seine Gefühle zu reden. Auch wenn er Kai nun schon sehr lange kannte, und auch sein Vertrauen und seine Freundschaft gewonnen hatte, er war trotzdem noch nicht so weit, dass Kai anfangen würde mit ihm darüber zu reden wie es ihm ging. Wenn er Kai wieder an eine Wand angelehnt sah, in seiner typischen Pose, mit dem typischen face, dann tat es Tyson immer Leid, das er es noch immer nicht geschafft hatte, Kai vollends in die Gesellschaft einzubringen, ihm das Lachen beizubringen und das fröhlich sein. Und dabei war er doch schon so nah dran. ~Rückblick~ "Tyson?", kam es rau von seiner Zimmertüre. Er wusste vorher schon, wem diese wundervolle Stimme gehörte. Sie ließ sein Herz immer höher schlagen, vor allem wenn sie allein waren. Neugierig was nun weiter passieren würde drehte er sich um. "Kai.", sagte Tyson fix und fertig, dass war völlig unnötig, aber irgendetwas vernünftiges musste er sagen, als das ,wow, einfach geil' das in seinem Hirn herumspukte. Da stand der Russe, mit nichts weiter als einem Handtuch das er sich um die Hüften gebunden hatte in seiner Zimmertür und das noch nasse silberne Haar hing einfach schlaff an den Seiten herunter. Tyson konnte es sich nicht verkneifen, Kai genauer zu beobachten, und zu seinem Bedauern musste er zugeben, das Kai noch attraktiver aussah als er es ohnehin schon tat. Und in einem war sich Tyson sicher, entweder Kai zieht sich schnell was an oder er würde sich gleich mächtig blamieren. Dem Russen war natürlich nicht entgangen, dass ihn das Drachenkind genau musterte, es gefiel ihm sogar, so viel passive Aufmerksamkeit von Tyson zu bekommen. Warum ihm das gefiel, darum konnte er sich später Gedanken machen, etwas anderes ging vor. "Ich soll dich was fragen.", meinte Kai ohne sich weiter auf Tysons Blicke zu konzentrieren. "Äh was?", fragte Tyson überrumpelt. Kai blicke genervt, er hasste es wenn jemand ihm nicht zuhörte. "wo bist du?" "hä?", Tyson verstand nicht, was Kai damit meinte. "Du bist mit deinen Gedanken doch nicht schon wieder beim Essen?" "Nein, nein.......keine Sorge." ,Meine Gedanken sind bei dir.' "Also, ich soll dich was fragen." "Schieß los.", sagte Tyson und drehte sich um, um seinen Pyjama unter dem Polster hervor zu holen. "Kann ich heute nach bei dir im Bett schlafen?" ,WAS?' Hätte Tyson etwas im Mund gehabt, hätte er sich 100 %-tig verschluckt. ,Kai möchte mit mir im Bett schlafen? Ist der irre? Wie soll ich den das überleben?' Ein dicker Kloß bildete sich langsam in seinem Hals und mit Schmerzen schluckte er diesen hinunter, bevor er sich umdrehte. "Du ....du möchtest in meinem Bett schlafen?" "Das meinen zumindest die anderen, damit auch ich morgen ausgeschlafen bin. Aber wie das mit dir in einem Bett funktionieren soll weiß ich nicht.", meinte Kai und legte dabei ein nicht definierbares Grinsen an. Tyson war noch immer ziemlich überrumpelt von der Frage, und so dachte er gar nicht nach, als er einfach zustimmte. "Ja, ok, ....wenn....wenn du willst." "Gut.", meinte Kai gelangweilt und wollte schon gehen. "Äh Moment mal!", rief Tyson. Kai sah ihn an ohne sich umzudrehen. ,Ein Rücken............ein Hintern............ich werde heute Nacht sterben.' "Was?", kam es von Kai, dem das ganze doch schon auf die Nerven ging. "Wo schläft Daichi?" "Bei Max.", beantwortete Kai die Frage und ging. Als die Tür endlich zu war, sank Tyson mit seinen wackeligen Knien auf das Bett. "Das überleb ich heute Nacht ganz sicher nicht.", sagte Tyson und ließ sich auf den Rücken fallen. "Wenn er mich heute Nacht wieder in den Arm nimmt damit ich ruhig liege, passiert ein Unglück. Dann bringt Kai mich um, und Garland hat Pech gehabt. Dann gibt es eben kein Turnier morgen. Was soll's?" Er schloss die Augen, und seine Gedanken machten sich selbstständig in die nahe Zukunft, um genau zu sein nach heute Nacht. Er öffnete sie wieder um an sich runter zu sehen. ,Das gibt's doch nicht.', dachte er sich und beschloss sich noch schnell eiskalt zu duschen bevor er ins Bett ging. Als er wieder zurückkam, war Kai bereits wieder im Zimmer und stand vor seinem Schreibtisch und betrachtete dabei das Bild das kurz vor der 3. Weltmeisterschaft gemacht wurde, als sie alle noch ein Team waren. "Kai,.......alles in Ordnung?" Kai sah in an, traurig an. "Kai......,", sagte Tyson und ging auf ihn zu. "Alles ok?" "Ja." "Darf ich dir glauben?" "Ja, .... lass uns schlafen gehen.", damit war für Kai das Gespräch beendet. Er ging an dem Blauhaarigem vorbei zum Bett und schlüpfte hinein. Tyson blieb noch eine Weile dort stehen und betrachtete nachdenklich das Bild. "Kannst du uns jemals verzeihen, dass wir dich allein gelassen haben?" Er drehte sich zu seinem Bett um, und sah Kai direkt an. "Ja....und nein. Es ist schwer für mich, dir zu vergeben, denn hast dich dafür noch nicht entschuldigt." "Oh." "Es tut mir Leid ich hätte dir liebend gern etwas anderes gesagt aber,.....", was weiter, was sollte er ihm sagen? "Wir sollten schlafen.", meinte er bevor auch er sich ins Bett legte. Dabei versuchte er so weit wie möglich von Kai weg zu bleiben. So schnell wie möglich wollte Tyson nun einschlafen und schloss die Augen. Er bemerkte zwar, wie Kai sich neben ihm bewegte, doch wollte er kein weiteres Mal heute Abend mit ihm reden. Doch Kai hatte andere Pläne. Plötzlich spüre Tyson zwei starke Arme, die ihn in eine besitz ergreifende Umarmung zogen. Verwirrt schlug Tyson die Augen wieder auf. "Was?" "Es tut mir Leid. Von ganzem Herzen tut es mir Aufrichtig Leid, vergib mir." Dabei sah Kai mit seinen lavendelfarbenen Augen tief in die braunen von Tyson. Tyson holte tief Luft, und sein Herz begann zu rasen. Seine Hände lagen an Kais Brust gelehnt, und auch sonst war er ihm ziemlich ungewöhnlich nahe. Er spürte so ziemlich alles, seine muskulösen Arme und sein ebenso muskulöser Oberkörper, er stecke mächtig in einer Krise. Eine weile blieben beide regungslos, sagten nichts, und sahen sich nur stumm an. "Danke.", sagte Tyson und versuchte sich somit aus der Lage zu befreien. "Wieso bedankst du dich dafür, dass ich mich entschuldigt habe?" "Nein,...... danke dass du gekommen bist als ich dich am dringendsten brauchte.", beantwortete er und wurde immer Leiser. "Für dich immer........Tyson." ~Rückblick ende~ Obwohl er es sich irgendwie so sehr gehofft hatte, war in dieser Nacht nichts passiert. Danach sind sie einfach wieder eingeschlafen. In dieser Nacht war ein Zauber im Spiel, denn er nicht nutzte. Und nun war dieser Zauber gegangen, und Kai war wieder der ,alte'. Sein Kai, würde nie erfahren wie sehr er ihn doch liebte. Nie. "Bist du bald mal fertig?" Ungemütlich, genervt, wütend, dass alles war aus der Stimme zu entnehmen. Kai war in letzter Zeit immer so. ,Warum nur? Was ist mit dir los?' Er drehte sich um, und sah wie Kai angelehnt im Türrahmen stand. "Das ist immerhin mein Badezimmer." "hm....nur weil du in letzter Zeit schlecht schläfst, brauchst du mich nicht angiften." ,Du hast es bemerkt?' "Wenn du schön so mürrisch fragst.", sagte Tyson und ging stur an dem Phönixkind vorbei. "Hm.", kam es von Kai bevor er die Tür zum Badezimmer hinter sich schloss. ,Was ist nur mit dir los? Ich will dir helfen, sag es mir.' #warum erhörst du mich nicht# Wow, ich musste mich echt zusammen reißen um sie nicht jetzt schon aufeinander zu hetzen damit sie sich um den Hals fallen und sich leidenschaftlich küssen und ......ups...bin schon still. Tja .... aber dafür ist es noch lange nicht soweit. *evilgins* Ich bitte euch, schreibt ganz viele Kommis, damit die Geschichte weitergehen kann, denn irgendwie werde ich das Kribbeln in meinen Fingern nicht mehr los. und das nächste Kapi kommt auch bald nach. Versprochen. Bis demnächst. *knuddel* sa_chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)