Licht und Dunkelheit von TeaGardnerChan (Die zwei Seiten einer Medaille) ================================================================================ Kapitel 7: Kekets böser Geist ----------------------------- Xenian: Ich kann es immer noch nicht fassen. Diese kleinen Würmer haben es doch tatsächlich geschafft eine Göttin zu besiegen. Wie konnte das nur passieren? Xenian kann einfach nicht begreifen wie Yugi und die anderen es geschafft haben, ihre Herrin zu besiegen. Plötzlich ertönt eine Stimme. Stimme: Xenian! Xenian: He? Stimme: Deine Aufgabe ist noch nicht erfüllt. Xenian: Ich habe keine Aufgabe mehr. Stimme: Doch die hast du. Ich bin noch nicht besiegt. Ich lebe weiter. Xenian: Was soll das heißen und wer spricht da? Vor ihr erscheint eine kleine Lichtkugel. Stimme: Ich bin es Keket. Xenian: Herrin? Seid ihr das wirklich? Keket: Ja Xenian. Diese Narren glauben wirklich, sie hätten mich besiegt, doch das stimmt nicht. Nur mein Körper wurde vernichtet. Mein Geist lebt weiterhin. Xenian: Aber ohne einen Körper wie könnt ihr dann...? Keket: Ich werde schon bald wieder einen Körper haben. Einen perfekten Körper. Xenian: Wen habt ihr im Sinn? Keket: Jemand dessen Seele reiner ist als das Licht selber. Denn je stärker die Kraft des Lichts ist, desto stärker wird auch die Macht der Finsternis. Xenian: Aber eure einzige Schwäche ist doch die Macht des Lichts. Keket: Das weis ich. Deswegen wird es auch eine Zeit lang dauern bis ich wieder erwachen kann. Xenian bringe mich zu dem Mädchen, dem wir es zu verdanken haben, dass ich jetzt nur noch als um her irrende Seele existiere. Xenian: Ihr meint doch nicht...? Keket: Oh doch. Ich meine niemand geringeren als Tea Gardner. Wenn mein Geist erstmal komplett von ihrem Körper besitz ergriffen hat, dann werde ich als neue Göttin wieder geboren und ich werde mächtiger sein als je zuvor. Xenian: Ja Majestät. Xenian macht sich auf den Weg. Mitten in der Nacht schleicht sie sich zu Tea und Yugi ins Zimmer. Xenian: Jetzt werden wir sehen wie stark deine Kraft der Liebe und des Lichts wirklich ist. Sie lässt die Seelenkugel Kekets erscheinen. Diese nistet sich in Teas Körper ein. Xenian: Schon bald wird meine Herrin wieder erwachen. Ich werde dich im Auge behalten, verlass dich drauf. Sie verschwindet. Während Tea und Yugi nichts mit bekommen haben, macht sich Kekets böser Geist dran Teas reines Herz mit der Dunkelheit zu vergiften. Keket: Schon bald wird mir dieser Körper gehören und dann werde ich als mächtigstes Wesen der Welt wieder auferstehen. Hahahahahahahahahaha! Langsam wird es wieder hell in der Stadt. Während Yugi schon auf den Beinen ist erholt sich Tea noch von den Ereignissen der letzten Nacht. Großvater: Ah, guten Morgen Yugi. Yugi: Guten morgen Großvater. Yugi scheint sich allerdings nicht sehr über den wunderschönen Morgen zu freuen. Großvater: Hey was ist denn los mit dir? Du machst ja ein Gesicht wie sieben Tag Regenwetter. Yugi: Ich weis nicht was ich von gestern halten soll, Großvater. Dafür das Keket eine Göttin sein soll, konnten wir sie viel zu schnell besiegen. Yami erscheint neben ihm. Yami in Gedanken: Dann ist dir das auch schon aufgefallen? Yugi in Gedanken: Die Kräfte der Mädchen mögen ja sehr stark sein, aber trotzdem irgendwas stört mich. Yami in Gedanken: Mich auch. Ich habe das Gefühl als würde uns ständig jemand beobachten. Yugi in Gedanken: Und wer sollte uns beobachten? Yami in Gedanken: Wenn ich das wüsste, dann würde ich mir nicht so viele Sorgen machen. Die beiden grübeln noch eine ganze Weile darüber nach was letzte Nacht wirklich passiert sein könnte. Tea ist inzwischen aufgestanden und steht fertig angezogen vor dem Spiegel. Als sie jedoch in den Spiegel schaut, werden ihre Augen mit einem Schlag richtig leer und Keket schafft es ihren Körper zu kontrollieren. Keket: Nicht mehr lange und meine Seele wird für immer mit diesem Körper verschmolzen sein und dann werde ich die Welt ins Chaos stürzen. Xenian taucht hinter ihr auf. Xenian: Haltet ihr es noch immer für eine gute Idee, Majestät, euch diesen Körper an zu eignen. Keket: Du solltest dich lieber um die Menschen kümmern, damit wir mit ihrer Hilfe wieder zurück schlagen können. Xenian versteht und verschwindet wieder. Keket: Hehe! Doch plötzlich verliert Keket die Kontrolle über Teas Körper. Sichtlich geschwächt stützt sie sich mit der einen Hand an der Kommode ab und hält sich mit der anderen das Gesicht. Tea: Was war los? Yugi klopft an die Tür. Tea schafft es sich aufs Bett zu setzten. Yugi tritt ein. Yugi: Hey ist alles in Ordnung bei dir? Tea: Ich weis nicht. Ich glaub mir ist nur ein wenig schwindelig. Er setzt sich neben sie aufs Bett. Yugi: Dann solltest du dich lieber heute mal richtig ausruhen, vielleicht ist dir der ganze Stress gestern wirklich nicht bekommen. Tea: Ja vielleicht. Yugis Großvater ruft von unten hoch. Großvater: Hey Yugi! Joey ist gerade gekommen! Yugi: Ich komme gleich! Tea: Ich glaube ich bleibe besser zu hause. Yugi: Das wird wohl das Beste sein. Er steht auf, gibt ihr noch einen kleinen Kuss und geht nach unten wo Joey schon auf ihn wartet. Keket übernimmt wieder die Kontrolle. Teas Augen glühen dabei gefährlich rot. Keket in Gedanken: Sehr gut. Während dieser Schwachkopf mit seinen dummen Freund unterwegs ist kann ich mich hier mal in Ruhe umsehen und die Götterkarten suchen. Hahaha! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)