Schritt für Schritt
Schritt für Schritt, nahe am Abgrund.
Stück für Stück, kein halten mehr.
Kein Ton verlässt die Lippen.
Und nichts durchbricht die ewige Stille.
Schritt für schritt, dem Untergang entgegen.
Stück für Stück, kein entkommen mehr.
Kein Licht der Welt erreicht diesen Ort.
Und die Wärme verlässt den sterbenden Körper.
Schnitt für Schnitt, zarte Linien ziehend.
Tropfen für Tropfen, rotes Lebenselexier.
Stumme Schreie verhallen im Nichts.
Bittere Tränen vermischen sich mit Blut.
Schnitt für Schnitt, feine Narben hinerlassend.
Tropfen für Tropfen, gibt es kein zurück.
Lautloses weinen in tiefer Dunkelheit.
Letzter Atemzug der die Unendlichkeit bedeutet.
Schritt für Schritt, nahe am Abgrund.
Stück für Stück, kein halten mehr.
Kein Ton verlässt die Lippen.
Und nichts durchbricht die ewige Stille.
Hör mir zu
Sieh mich an, hör mir zu.
Kannst du sehen wie ich falle?
Verstehst du was ich sage?
Was ist geschehen?
Warum hörst du nicht mein flehen?
Kann die Dunkelheit nicht vertreiben.
Die stille lähmt mein Herz.
Das Kind in mir, es schläft.
Schläft seit langer Zeit.
Wacht nicht auf.
Kälte umschließt mich.
Ich erfriere in der Sonne.
Hilf mir.
Sieh mich an.
Hör mir zu.
Siehst du wie ich falle?
Verstehst du was ich dir entgegen rufe?
Kannst du mich verstehen?
Hörst du mir zu?
Kannst du mich fallen sehen?
Du bist zu blind um es zu sehen.
Mein Herz hört auf zu schlagen.
Ich sterbe während ich fliegen kann.
Hab aufgegeben.
Bin gesprungen.
Kannst du mich sterben hören?
Hör mir zu.
Kannst du mich fallen sehen?
Sieh mich an.
Sag doch irgendwas.
Was ist geschehen?
Hörst du mir zu?