Feelings can change von annychan65 ================================================================================ Kapitel 1: He'll never change ----------------------------- Zur Erklärung möcht ich gleich sagen, die Figuren sind vom Charackter etwas anders als im Manga. Außerdem werden die Kapitel meistens etwas kurz sein und es kann etwas dauern bis das nächste Kapitel rauskommt. wen das alles nicht stört wünsch ich jetzt und weiterhin viel Spaß beim lesen, Annychan65 Es war ein warmer Sommermorgen und alles war so wie immer. Yuki sass grimmig wie er (meistens) ist am Frühstückstisch und las rauchend Zeitung. Shuichi war gerade erst aufgestanden und kam verschlafen in die Küche. "Guten Morgen Yuki!" Yuki blickte weiter auf seine zeitung und gab nur ein leises "Mhh..." . Shuichi wurde traurig. 'Wieso ist er nur immer so kalt und abweisend zu mir?' Er versuchte erneut ein Gespräch zu starten. "Du Yuki, sag mal, weisst du eigentlich schon, dass Sakume-san nächste Woche ein Konzert gibt?" Der angesprochene ließ Shuichi sein Desinteresse deutlich spüren, indem er sich nicht einmal die Mühe machte von seiner Zeitung aufzusehen, geschweige denn zu antworten. Shu sprach einfach weiter. "Ich hab mir gedacht, wir könnten da zusammen hingehen, immerhin waren wir schon lange nicht mehr aus." Da zeigte sich die erste Regung bei Yuki. Er legte seine Zeitung beiseite und drückte seine Zigarette aus. Dann sah er Shuichi mit kalten Augen an und sagte dann schon fast frostig: "Baka, lass das denken. Da kommt sowieso nie was gutes dabei raus!" Er stand auf, zündete sich noch eine Zigarette an und ging dann ohne ein weiteres Wort zu sagen in sein Arbeitszimmer, setzte sich an seinen Laptop und begann darauf los zu tippen. Shuichi sass weiter am Küchentisch, nippte an seinem Kakau und überlegte: "Was ist nur mit ihm los? Und vor allem, was ist zur Zeit mit mir los? Es ist mir egal, wenn Yuki erst spät nachts nach Hause kommt und nach Parfüm riecht. Außerdem hab ich keine Lust mehr mit ihm zu schlafen und das gerade eben macht mir auch nichts aus. Vor einigen Monaten hätte ich einen Heulkrampf bekommen, wenn er so gewesen wäre.Außerdem wäre ich deswegen wahrscheinlich so ausgerastet, dass Yuki mich wieder rausgeschmissen hätte. Ich versteh mich selbst nicht mehr. Naja, vielleicht ist das auch nur eine Phase, weil ich mich schon so an seine Kälte gewöhnt habe.' Er nahm einen weiteren Schluck Kakau und ging dann ins Bad um zu duschen und sich anschließend für die Arbeit fertig zu machen. Nachdem er geduscht hatte lief er, nur mit einem knappen Handtuch um die Hüften, ins Schlafzimmer um sich anzuziehen. Er kleidete sich seit einigen Wochen ganz anders als früher. Nicht mehr kindlich und ausgeflippt, sondern erwachsen, männlich und leger. Auch seine Haare hatten sich geändert. Sie waren jetzt viel kürzer als zuvor und vereinzelt konnte man schwarze Strähnen wahrnehmen. Aus Shuichi war eine richtiger Mann geworden. Er weinte auch nicht mehr so häufig wie früher. Seiner ganze Art strotze nur so vor Maskulinität. Auch Yuki hatte diese Veränderung bemerkt und er machte sich darüber ernsthaft Sorgen. 'Was ist nur aus meinem Baka geworden? Er ist so anders. Ich erkenne ihn ja kaum wieder. Sein ganzes Ich hat sich verändert. Er sieht zwar ungemein gut aus, aber er ist nicht mehr er selbst. Es scheint ihn gar nicht mehr zu interessieren, wenn ich gemein zu ihm bin und schlafen will er auch nicht mehr mit mir. Ich versteh dich nicht mehr Shuichi!' "Yuki, ich bin jetzt weg! Warte nicht mit dem Essen auf mich, es wird spät!" Yuki wollte aus dem Zimmer rennen und Shuichi sagen, dass er heute nicht gehen solle. Er wollte ihn küssen und ihm sagen, dass er wieder der kleine nervige Shu-chan sein sollte, der er früher gewesen ist, aber nichts von alledem geschah. Er blieb stur auf seinem Stuhl sitzen und kämpfte regelrecht mit sich selbst, doch seine kühle Seite gewann und so sagte er Shu nicht einmal ein kleines Tschüss. 'Er wird sich nie ändern!', dachte Shu, nahm seine Schlüssel und verließ das Haus. Gedankenverloren schlenderte er über die Straße. Er war heute etwas früher aus dem Haus gegangen um nicht so hetzen zu müssen. Plötzlich machte es "Rumms" und Shuichi lag am Boden. Er konnte spüren, dass eine Person auf ihm lag. "Verzeihen sie bitte!! Haben sie sich verletzt? Ich war in Gedanken und habe nicht auf den Weg geachtet." Shu öffnete langsam die Augen. Eine weibliche Hand wurde ihm entgegengestreckt. Als er in das Gesicht der Person sah, war er wie vom Blitz getroffen. Kapitel 2: ----------- 'Oh mein Gott, ist die schön!' Er nahm die Hand und stellte sich wieder hin. "Darf ich sie zu einem Kaffee zur Entschuldigung einladen?!" Shu freute sich und konnte seinen Blick gar nicht mehr von ihrem schönen Gesicht abwenden. Sie hatte braune Haare, rehbraune Augen und porzellanfarbene reine Haut."Ja, gerne, aber ich würde sie gerne einladen.", antwortete Shuichi. "Ich muss nur noch kurz bei meinem Chef anrufen und ihm sagen, dass ich etwas später komme." "Tun sie das." Die braunhaarige Frau lächelte zuckersüß. Nachdem Shuichi sich etliche Morddrohungen von K angehört hatte legte er auf und lächelte die junge Frau an. "OK, wir können los. "Die braunhaarige erwiderte Shuichis lächeln und sagte dann: "Schön und wo wollen wir hingehen?" "Ich kenne da eine schöne kleine Coffeebar, wenn das für sie in Ordnung geht." Erneut lächelte sie ihn an. Solange sie dabei sind würde ich überall hingehen." Nach circa 5 Minuten kamen die beiden in einem kleinen abgelegenen Starbucks an. Sie setzten sich an Shus Stammplatz am Fenster, an dem er schon einige Male mit Yuki gesessen hatte. 'Sie ist wirklich wunderschön und so charmant und witzig.' "Woran denken sie?", wollte die brünette wissen. "Shu lächelte zuckersüß und beantwortete dann schließlich ihre Frage. "Nun, ich frage mich schon die ganze Zeit, ob ihr Name genauso schön ist wie sie selbst und ob es einen solch schönen Namen überhaupt geben kann." Die brünette wurde schlagartig rot wie eine Tomate. "M-meine Name ist Emily." "Emily?! Der Name ist wirklich genauso schön wie sie, aber sagen sie, sie kommen nicht aus Tokyo, oder?" "Nein, ich komme aus Minneapolis, ich bin hier um zu studieren, aber darf ich sie auch nach ihrem Namen fragen?" " Ich heiße Shuichi." Emily lächelte. "Schön sie kennen zulernen Shuichi." "Nun, es war ja auch ein recht stürmisches Kennenlernen." "Allerdings. Normalerweise bin ich nicht so stürmisch, aber bei ihnen muss es wohl Schicksal gewesen sein." Shu sah ihr tief in die Augen. "Emily wollen wir uns nicht duzen?" Em lächelte. "Gerne doch." Sie redeten noch stundenlang über Gott und die Welt. Um 14 uhr sah Shu erstmals auf die Uhr. "Verdammt, tut mir leid em, aber ich muss jetzt gehn. Wollen wir morgen abend zusammen ausgehen?" "Fragst du nach einem Date Shu-chan?!" "Ja, das tue ich. Shu und Em lächelten sich lange an. "Gut, hier hast du meine Handynummer. Ruf morgen an und sag mir dann die Details." Em gab ihm ihre Nummer und zum Abschied noch ein Küsschen auf die Wange. "Mach's gut Shu-chan." Shu hatte ein leichtes Rot auf den Wangen. Bis morgen, Em!" 'Verdammt, ich hab gar nicht mitbekommen, dass es schon so spät ist. Jetzt aber schnell ins Studio.' Als Shuichi bei N-G ankam begrüßte ihn schon ein wütender K, der ihm auch gleich seine Magnum an den Kopf hielt. "Ist ja gut K. Ich fang ja schon an." Da Shu den ganzen Vormittag zusammen mit Em im Starbucks verbracht hatte, war die Zeitplanung für die Aufnahmen etwas durcheinander gekommen und Shu musste bis 2 uhr nachts durcharbeiten. 'Wow, schon so spät. Jetzt sollte ich aber wirklich nach Hause.' Shu nahm sich für den Nachhauseweg ein Taxi. Immerhin war es schon reichlich spät und Shu hatte aus den Ereignissen der Vergangenheit gelernt. Um kurz nach 2 kam er dann auch endlich in Yukis und seinem Appartement an. Leise um Yuki nicht zu wecken drehte er den Schlüssel im Schloss herum und öffnete vorsichtig die Tür. 'Nanu?! Es brennt ja noch Licht?' Shu lief ins Wohnzimmer und sah Yuki auf der Couch sitzen. "Du bist noch wach? Kannst du nicht schlafen?" Yuki sah Shu böse an. "Wo bist du gewesen?" Shu verstand nicht, was die Frage sollte. "Was?!" Yuki schrie: "Du hast mich schon verstanden! Also wo bist du gewesen?!" Shu antwortete. "Ich wüsste nicht was dich das angeht!" Shu wandte sich ab und wollte ins Bad. Yuki wurde wütend und riss Shu zurück. "Du sagst mir jetzt auf der Stelle wo du gewesen bist, sonst...." Nun wurde auch Shu wütend, schrie in gleicher Lautstärke zurück und riss sich von Yuki los. "Es geht dich ja eigentlich überhaupt nichts an, aber ich war bis eben bei N-G und wenn du mir nicht glaubst, dann ruf doch deinen heißgeliebten Thoma an und frag ihn!" Yuki wollte sich damit allerdings noch nicht zufrieden geben. "Wieso stinkst du dann nach billigem Parfüm?" "Ich stinke nicht und jetzt lass mich in Ruhe, ich will schlafen gehen!" Shu wandte sich nun endgültig ab, ging ins Bad, zog sich seinen Pyjama an, holte sein Bettzeug aus dem Schlafzimmer und legte sich dann auf die Couch, auf der kurz zuvor Yuki gesessen hatte. Yuki war schockiert. 'Was sollte das jetzt? Wieso schläft dieser Baka jetzt auf der Couch? Außerdem war ich noch lange nicht fertig mit ihm. Ich will wissen, warum er nach Parfüm stinkt. Laut Thoma waren heute nur Männer im Studio. Ich muss das jetzt wissen!' "Shuichi es tut mir leid, dass ich so grob war, aber sag mir bitte was los ist! Du hast dich verändert. Wieso bin ich dir auf einmal so egal? Wieso schläfst du nicht mehr mit mir? Was hab ich denn falsch gemacht?" Shu blickte kurz auf. "Lass uns morgen darüber reden, da hab ich meine freien Vormittag. Ich würde jetzt gern schlafen. Ich bin total fertig. Gute Nacht Yuki." Anschließend drehte er sich um und schloss die Augen. "Gute Nacht." kam es leise, schon fast flüsternd von Yuki. Dann machte er sich deprimiert auf den Weg ins Schlafzimmer. 'Was ist nur mit dir passiert Shu-chan." Eine Träne lief über seine Wange, dann legte er sich in sein kaltes leeres Bett und versuchte zu schlafen. Kapitel 3: ----------- Am nächsten Morgen stand Yuki mit dröhnendem Schädel auf. Er hatte kaum geschlafen , da ihn sie ganze Nacht die Frage nach Shuichis Veränderung quälte. Er ging in die Küche und setzte erstmals Kaffee auf. Dann steckte er sich eine Zigarette an und setzte sich an den Küchentisch. Er blickte andauernd zur Tür , darauf wartend, dass Shuichi endlich hereinkam und er eine Antwort auf die Frage bekam, die ihm schon so lange den Schlaf raubte. 2 Tassen Kaffee und unzählige Zigaretten später kam Shuichi endlich in die Küche gewatschelt. "Morgen." nuschelte er noch ganz verschlafen. Zu Shus Verwunderung bekam er heute auch einen Gruß zurück. "Guten Morgen Shu-chan." Shu musste aufpassen, dass ihm nicht die Milch, die er gerade aus dem Kühlschrank geholt hatte um sich seinen allmorgentlichen Kakau zu machen, aus der Hand fiel. Yuki versuchte es ruhig, denn wie es normalerweise lief hatte er ja gestern Nacht gemerkt und dabei kam ja nichts raus. "Shu, können wir reden?" Shu setzte sich mit seinem Kakau zu Yuki an den Tisch. "Von mir aus." Yuki überlegte, wie er anfangen sollte. "Nun, ich hab gemerkt, dass du dich in letzter Zeit Verändert hast. Sehr sogar. Jetzt frag ich mich natürlich, wieso es dazu kam." Shu nahm einen Schluck seines Getränks. Dann überlegte er kurz und gab Yuki schließlich eine Antwort. "Ich weiss es selbst nicht genau. Ich denke irgendwann war ich es einfach leid von dir wie ein Kind behandelt zu werden, da dachte ich, dass ich aufhören muss mich wie ein Kind zu verhalten und ich finde das jetzt viel besser." "Verstehe. Und das bedeutet auch, dass ich dir egal geworden bin?" Shu überlegte kurz, was er sagen sollte. "Du bist mir nicht egal." Yuki wurde lauter. "Ach nein? Wie kommt es dann, dass du mir keine Szene machst, wenn ich mal wieder zu spät nach Hause komme und nach Parfüm rieche, oder wie kommt es, dass du neuerdings nicht mehr anfängst zu heulen, wenn ich gemeine zu dir bin und warum begrüßt du mich nicht mehr mit diesem lauten, nervigen Yuuuuuuki und wieso willst du nicht mehr mit mir schlafen?" Yuki war jetzt völlig fertig. Einerseits wollte er unbedingt Antworten, besonders auf die letzte Frage, andererseits fürchtete er sich auch genau vor dieser Antwort am meisten. Shu merkte, dass es Yuki wirklich nicht gut ging, also stand er auf und nahm Yuki in die Arme. "Es tut mir leid, dass ich dich durch mein Verhalten verletzt habe." Yuki klammerte sich an Shu fest. "Shu-chan, ich liebe dich. Bitte verlass mich nicht." Shu gab Yuki einen Kuss und führte ihn dann ins Schlafzimmer. 'Verdammt, was mach ich hier nur? Will ich das überhaupt? Andererseits will ich Yuki nicht verletzen.' 'Endlich, jetzt wird bestimmt alles wieder wie früher.' Sanft legte Yuki Shu aufs Bett und begann ihn auszuziehen und ihn am ganzem Körper zu küssen. Shu spielte mit. Doch als der Akt vollzogen war kam er ins Grübeln. 'Das hat mich überhaupt nicht befriedigt. Gut, dass Yuki nichts bemerkt hat.' Sein blick fiel erst auf den schlafenden Yuki, dann auf den Radiowecker, der neben dem Bett stand. 'Ich sollte Em noch anrufen.' Er stand auf, nahm seine Klamotten und verschwand damit im Bad. Als er wieder angezogen war, kramte er Ems Nummer heraus und tippte sie in sein Handy ein. Nach dem zweiten Klingeln wurde auf der anderen Seite abgehoben. "Hallo, hier ist Emily Passow, mit wem spreche ich?" Shu gab gleich eine Antwort zurück. "Hi Em, hier ist Shuichi. Ich hoffe doch, du kennst mich noch?!" "Hi Shu, natürlich kenn ich dich noch. Weisst du inzwischen, was wir heute abend machen wollen?" "Nun, ich hatte gedacht, dass wir zuerst essen gehen und anschließend zu der Neueröffnung eines Clubs." Em war sofort Feuer und Flamme. "Natürlich hört sich gut an. Holst du mich um 19 Uhr ab? Meine Adresse ist..." "Klar, ich freu mich, bis dann." "Mit wem hast du denn gerade telefoniert?" Shu zuckte zusammen, als Yuki das Bad betrat und ihm diese Frage stellte. "Ich, ähm, mit..., Sakuma-san. Er hat gefragt, ob ich ihm später bei einem Song helfen könnte." "Achso, wann gehst du denn dann zu ihm?" "So gegen 18 Uhr." log Shu weiter. 'Gut, er glaubt es. Dann muss ich aber Hiro noch fragen, ob ich mich bei ihm umziehen kann.' "Na dann, viel Spaß. Ich muss jetzt an meinem Buch weiterschreiben." Yuki gab Shu noch einen Kuss und verzog sich dann in sein Arbeitszimmer. 'Jetzt zieh ich ihn da auch noch mit rein. Naja, was solls.' "Yuki, ich geh jetzt noch schnell einkaufen, brauchst du noch was?" Yuki dachte kurz nach und antwortete dann. "Nein, ich hab alles, danke." "OK, ich bin dann jetzt weg." Shu machte sich auf den Weg zum nächsten Supermarkt zur Tarnung kaufte er Shampoo und Kekse ein. Anschließend machte er sich auf den Weg zu Hiro, um ihn in seinen Plan einzuweihen. Hiro öffnete die Tür nur mit einem Handtuch um die Hüften und nassen Haaren. Offensichtlich hatte er bis gerade eben geduscht. Shu platzte gleich mit seinem Anliegen heraus. "Hiro, du musst mir unbedingt helfen!" Hiro war einen Moment ganz perplex. "Jetzt komm erstmal rein und setz dich einen Moment, ich zieh mir erstmal was an." Shu gehorchte, lief zielstrebig in Hiros Wohnzimmer und setzte sich auf die schwarze Ledercouch. Kurze Zeit später kam Hiro, jetzt vollständig angezogen, ins Zimmer und setzte sich zu Shu. "Bitte Hiro, du musst mir unbedingt helfen!" flehte Shu. Hiro wunderte sich langsam, was seinem Freund so wichtig sein konnte. "Wie kann ich dir denn helfen?" "Du musst mich heute abend unbedingt vorbeikommen lassen. Ich muss mich bei dir umziehen und stylen." "Und wieso, wenn ich fragen darf, machst du das nicht bei dir zu Hause?" Shu war kurz vorm Verzweifeln. Er konnte Hiro doch nicht lang und breit erzählen, dass er seine Hilfe bräuchte um Yuki quasi zu betrügen. Immerhin hat er ihm früher stundenlang sein Leid geklagt, wenn Yuki mal wieder gemein zu ihm war. "Hiro, das kann ich dir im Moment nicht erklären. Bitte sag einfach ja!" Hiro wunderte sich zwar, was das alles zu bedeuten hatte, doch konnte er seinen besten Freund nicht im Stich lassen. "OK, aber morgen erklärst du mir das alles." "Klar Hiro. Vielen Dank. Ich muss jetzt auch wieder los. Bis Später." "Ja, bis dann." 'Komisch, was ist nur los mit ihm? So kenn ich ihn ja gar nicht! Bin mal gespannt, was ich da morgen zu hören bekomme.' Kapitel 4: ----------- Als Shu zu Hause ankam arbeitete Yuki noch in seinem Arbeitszimmer und tippte an seinem neuen Roman. "Yuki, ich bin wieder da." Yuki gab ein kurzes "Mh" von sich und tippte dann weiter. Shu machte sich inzwischen auf den Weg ins Bad. Er hatte zwar noch massig Zeit, wollte jedoch schon einmal verschiedene Stylings ausprobieren. Nachdem er sich für eines der zig Stylings entschieden hatte setzte er sich an den Fernseher um noch etwas zu entspannen und seine Nervosität loszuwerden. Als endlich die Zeit war sich fertig zu machen ging er wiederum ins Bad und machte sich zurecht. Dann ging er ins Schlafzimmer und zog sich an. "Yuki, ich bin jetzt weg. Warte nicht auf mich, es wird spät." "Ja, ist gut." Als er bei dem verabredeten Treffpunkt ankam, wartete Emily bereits auf ihn und begrüßte ihn mit einem warmherzigen lächeln. "Hallo Shu-chan." Shu's Herz klopfte wie wild. "Hi Em. Wartest du schon lange??" "Nein, ich bin auch gerade erst gekommen." Shu's Magen grummelte. "Oh, ich glaube wir sollten jetzt wirklich etwas essen gehen. Ich hab wahnsinnigen Hunger." "Ich auch, lass uns gehen." Nach 10 Minuten kamen sie bei dem italienischen Restaurant an, in dem Shuichi einen Tisch reserviert hatte. Sie aßen bis sie beinahe platzten. "Uff, bin ich satt. Ich glaube ein bisschen Bewegung schadet uns jetzt nichts. Ich hoffe der Club in den wir jetzt gehen wird dir gefallen." Em sah Shu verliebt an. "Mit dir gefällt mir doch alles." Im Club angekommen standen sie brav an, da Shu keinen Tumult wollte. Danach tanzten sie eine halbe Stunde wie die wilden und setzten sich anschließend an die Bar. Sie nahmen einen kräftigen Schluck ihrer Drinks und setzten sich dann in die Chill-Out-Zone. "Du, Shuichi, ich..., ähm..., ich muss dir was sagen." Shu sah ihr tief in die Augen. "Ja? Was denn?" Sie nahm seine Hand. "Shu, ich hab mich in dich verliebt." Anstatt zu antworten zog Shu sie näher zu sich und gab ihr einen langen zärtlichen Kuss. Als der Kuss endetet sah Em Shuichi vielsagend an. "Kommst du noch mit zu mir?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)