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Babysitter

Ein Kind, eine Mutter und andere Probleme
von

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Gräber halten die Vergangenheit

Ich weiß schon, alle hassen komische und lange Vorreden, die dann meißtens noch vor Fehlern und Kommentarwünschen strotzen. Aber naja, wenn ihr vielleicht mein Genre nicht mögt oder einen Hinweiß für mich habt, solltet ihr ja wissen, worum es im Folgenden gehen soll. Ganz einfach: Eine der ersten Kritiker damals war unter anderem "Schatten". Sie ist Deutsche und aus verschiedenen Gründen wieder zurück gegangen ist und sozusagen nichts mehr mit Perser und den anderen zu tun hat. Jedoch taucht eine neue Gruppe aus dem Untergrund auf und bedroht sie und ihre Tochter.

Viel Spaß beim Lesen. ^.^
 


 

Prolog
 

Der Regen floss in Strömen über die Gestalt einer jungen Frau. Sie kniete vor einem Grab auf dem Friedhof nahe einer deutschen Großstadt. Wie in einer Art Trance gefangen, starrte sie unverwandt auf den Schriftzug des Grabsteins. "Alea iacta est. Requiescat in pase. Thomas Wellbourn 11.02.1980 bis 01.02.2005." Die Blumen auf seinem Grab waren in Kreuzform gepflanzt worden und gingen langsam auf. Wieder begannen Tränen über ihr Gesicht zu fließen und sie senkte den Kopf. "Schatten, nennst du dich noch immer so?....." Manx stand plötzlich neben ihr und legte behutsam eine Hand auf ihre Schulter. Die Angesprochene zuckte kurz zusammen und schien einmal tief durchatmen zu müssen. Kurze Zeit verzogen sich ihre Lippen zu der vagen Andeutung eines Lächelns. "Ist es nicht schon zu lange her, als sich noch einmal zu seinem Grab zu bemühen? Er hatte nichts mit euch zu tun." Ihre Stimme war leicht brüchig und klang erstickt. "Nein, er hatte nichts mit Perser oder Persia zu tun. Ich bin auch nicht wegen ihm hier." Manx ging kurz in die Knie und faltete ihr Hände. Danach wandte sie sich wieder zu besagter Schatten. "Es sollen Übergriffe auf dich und dein Kind stattgefunden haben. Jetzt, da dein Mann nicht mehr als Schutzschild vor dir steht, hast du wohl wieder die Gleichen zwei Möglichkeiten, wie zuvor." Etwas unwirsch wandte sich die Fremde ab. "Das weiß ich auch. Und? Ist es für dich so wichtig, wie ich mich entscheide?" Ein mattes Grinsen zeigte sich auf dem Gesicht der Rothaarigen. "Nein, wir dachten nur, es wäre leichter, wenn du deinen Schwur nicht brichst..." Doch sie wurde sofort barsch unterbrochen. "Um mich und mein Kind zu opfern? Was denkst du, wie lange werde ich ohne zu kämpfen überleben?" Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und schien sich nur schwer beherrschen zu können. "Mein Tod ist egal, aber mein Baby.... ich werde es nicht einfach so sterben lassen, niemals, hörst du?" Jetzt drehte sich Manx um und ging ein paar Schritte von der Wütenden weg. Danach sagte sie: "Du hast viel für uns getan, deswegen werden wir dir ein paar Helfer schicken. Du entscheidest, was passiert. Es ist dein Leben, du hast es vor Jahren selbst von dem Unseren getrennt.", und verschwand zwischen den Grabreihen. Fassungslos starrte die Trauernde hinter ihr her. Schließlich ließ sie ihren Blick über das Grab ihres Mannes schweifen und verschwand wortlos in die regnerische Nacht.

Die Räder drehen sich...

Ok, es ist noch nicht wirklich viel und irgendwie glaube ich, meine Charas verhalten sich seeeeeehr OOC. Falls dem so ist, schreibt bitte wenigstens einen ganz kleinen Kommi, damit ich mich verbessern kann. ihr könnt die Story auch vollkommen niedermachen, das ist mir tausendmal lieber als ein Quietsch-Kommentar. Falls ihr sie gut findet, könnt ihr mir das trotzdem sagen, aber keine Geschichte ist perfekt, ihr findet bestimmt etwas daran auszusetzen^^
 

"Aya-kun?" Etwas hilflos schaute Omi zu besagten Rotschopf, welcher gerade mit einer stark genervten Miene das Zimmer betrat. "Bei deinem Gesicht braucht man ja nicht mehr zu fragen, ob das Wiedersehen nett gelaufen ist." Bei diesen Worten steckte sich Yohji, in einem Sessel versunken, und holte aus reiner Gewohnheit eine Zigarettenschachtel hervor. "Wag es, und du fliegst.", war Rans schlichte und vollkommen ruhige Reaktion, während er sich auf die Couch fallen ließ und den Kopf schüttelte. Weiterhin ruhten die Blicke seiner Gefährten auf ihm und er wusste auch wieder, was ihn so in Rage gebracht hatte. "Wir sollen einen alten Kritiker beschützen..." In seiner Stimme lag so viel Missfallen wie schon lange nicht mehr. Der Playboy hatte währenddessen grummelnd die Zigaretten wieder weggesteckt und kühlte seinen Gesichtsausdruck noch um einige Grad ab. "Seit wann muss man Kritiker beschützen?" Ken klag bei diesen Worten ebenso verwirrt wie widerwillig. Doch wie immer setzte der Weißleader seine Kumpane nur über das Wichtigste in Kenntnis. "SIE..." Das Wort betonte er besonders und schickte dabei noch einen warnenden Blick in Yohjis Richtung, welcher selbigen jedoch gekonnt ignorierte. "... ist Deutsche. Der Flug geht 6 Uhr." Und nach dieser Langzeitrekord Ansprache erhob sich Ran wieder und ließ seine Kameraden allein. Omi schaute ziemlich verständnislos und wandte sich hilfesuchend an Ken. "Und was... heißt das jetzt genau?" Doch auch dieser schien noch nicht ganz genau zu wissen, was man in diese Sätze alles hineininterpretieren sollte. "Ganz einfach. Sie, ist Deutsche gleich lebt in Deutschland gleich wir müssen nach Deutschland. Der Flug geht morgen 6 Uhr früh ... wir sollten anfangen zu packen." Daraufhin verließ auch Yohji den Raum und machte sich Gedanken, wie ihre Schutzperson wohl aussehen mochte. Hoffentlich keine allzu alte Schachtel.
 

"Schuldig! Komm endlich, wir haben keine Zeit mehr." Genervt versuchte Nagi besagten Deutschen auf den Boden der Tatsachen zurück zuholen. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bedachte, dass Schwarz vor 20 Minuten den Frankfurter Flughafen verlassen hatten und Schuldig seit dem mit unglaublichen Tatendrang alles Deutsche in sich aufsog. Zur Zeit war er in eine der tausend Reklamezettel vertieft und rempelte deshalb aller paar Sekunden einen anderen Passanten an. Darauf folgte meist ein Austausch von Schimpfwörtern feinster deutscher Art, die zum Glück keiner der 3 Anderen verstand, was den Orangehaarigen nur noch mehr anstachelte.

Schließlich zog Crawford, sichtlich genervt von der ganzen Situation, aber insbesondere von dem Telepaten, selbigen am Kragen in den ICE und ließ ihn erst nachdem er ihr Abteil verschlossen hatte wieder los. Farfarello hatte der ganzen Reise bisher nur recht teilnahmslos beigewohnt und zog nun mit sichtlicher Begeisterung ein Messer aus seiner Tasche. "Wie hast du DAS durch die Kontrolle geschleust?", fragte Mastermind nur mehr oder weniger interessiert. "Keramikmesser..." Der Rest des Satzes ging in einem Lachen unter, dass jeden Außenstehenden durch Mark und Bein gefahren wäre, bei den Schwarz-Mitgliedern aber nur noch ein leichtes Kopfschütteln auslöste. Im Erfinden von Verstecken für seine "Lieblinge" war der I(r)re genial.

Nagi jedoch, interessierte sich nicht besonders für diese Bahnbrechende Erkenntnis, sondern widmete sich mit für ihn leidenschaftlicher Hingabe seinem PC. Während des Fluges hatte Crawford gerade noch Schlimmeres verhindern können, als dem Japaner auf Grund einer Unwetterwarnung verboten wurde seinen Laptop zu benutzen. Nagi zeigte fast nie Emotionen solcher Art, doch sein PC war eben heilig und wer die Beiden trennte, konnte mit allem rechnen. Schuldig hatte die Zeit über den Wolken derweil für seine Begriffe äußerst sinnvoll genutzt, in dem er beinahe jede Stewardess in ein langwieriges und für den neben ihm sitzenden Crawford sterbenslangweiliges Gespräch über Deutschland verwickelt hatte. Jetzt schien dem Deutschen wieder eine Beschäftigung zu fehlen, sodass bald der Amerikaner Ziel seiner Attacken wurde. "Sag Crawf, was geht uns eigentlich diese "Existenz-Gruppe" an? Ich meine, nicht, dass mir dieser kleine Trip in die Heimat nicht gefallen würde, aber..." Mit einem Blick des Brillenträgers wurde der Deutsche zum Schweigen gebracht, was nicht mehr wirklich häufig gelang. Jedenfalls seltener als Crawford es sich wünschte. "Sie haben uns schon bei einigen Aufträgen dazwischen gefunkt. Es scheint, als jagen sie alte Kritiker. Trotzdem ist es besser, sie verschwinden. Das gibt keine zusätzlichen Scherereien." Hatte es eigentlich einen Sinn, dass er den anderen Mitgliedern all dies schon vor 7 Stunden erzählt hatte? Wohl eher nicht, da Schuldig schon wieder den Mund öffnete. "Und wohin geht's dann jetzt? Direkt in deren Hauptquartier?" Ge- und entnervt öffnete der Amerikaner seine Tasche, g nun gleichermaßen einen Laptop heraus und speiste den Telepaten mit einer unwirschen letzten Antwort ab. "Ihr nächstes Ziel ist eine gewisse Eléne Mitsche. Was oder wer sie früher war, hat Nagi nicht herausgefunden. Perser verwischt seine Spuren gut. Dafür haben wir ihre Addresse."



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2005-07-02T10:05:50+00:00 02.07.2005 12:05
hm.. Oo.. noch kein Kommi?!

Dabei gefällt sie mir eigentlich ziemlich gut... obwohl die Charas GANZ LEICHT (!!) OOC sind. wirklich nur leicht. wenn du ein neues Chapter on hast würde ich mich über eine ENS freuen ^-^

Jay


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