Alles nur für dich von medic-nin (Das schwarze Juwel in Inuyashas Herz) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallo liebe FF Leser! Das ist jetzt meine zweite FF und obwohl ich mit der ersten noch nich fertig bin hats mich irgendwie in den Fingern gejuckt und ich musste meine Gedanken niederschreiben und da das nich unbedingt zur ersten passt hab ich einfach ne zweite angefangen. Also ich wünsch euch viel Spass beim lesen und würd mich über Kommis aller art sehr freuen. Eure Tinichan ;-) Kapitel 1 Die feinen seidenen Kleider des Bergdämons hingen in fetzen an seinem Körper herunter. Er lag auf dem Boden und sein Körper war übersäht mit tiefen blutenden Wunden. Seine Augen trüb und halb geschlossen schaute er in die mondlose Nacht und hauchte den letzten Atemzug seines Lebens in die klare Luft. Aus dem Schatten der Bäume trat nun der Mörder hervor und stellte sich neben sein Opfer das nun regungslos dalag. Seine Kleidung war bespritzt mit dem Blut des Bergdämons. Er roch an seinen Blutverschmierten Händen und sog den Geruch des Todes genüsslich ein. Seine klaren, stechenden, goldgelben Augen ließen dabei sein Opfer nicht aus den Augen. Nun leckte er sich herzhaft das Blut von den Fingern. Es schmeckte süßlich und rein. Er würde den Geruch noch ein paar Tage lang in seiner Nase riechen und der gute Geschmack würde seinen Gaumen kitzeln. Ein leichter Wind durchstreifte die Bäume, streichelte sanft das Gras auf der Lichtung und zerzauste ein wenig sein silbernes, langes, seidiges Haar. Es leuchtete auffallend sogar in dieser Nacht wo der Mond nicht am Himmel stand. Der Wind brachte aber auch noch was anderes, einen Geruch der ihm wohl bekannt wahr. Dieser wunderbare Geruch kitzelte seine Nase, der Dämon schloss seine Augen und ein gehässiges aber auch sanftes Lächeln legte sich in seine Mudwinkel. Diesen Geruch mochte er viel lieber als den eines unwürdigen Dämons, den Geruch von Menschen. Darauf verschwand er im Schatten der Bäume. Jemand näherte sich durch den Wald der kleinen Lichtung auf dem eben noch dieser blutige Kampf stattgefunden hat. Es war eine junge Frau die, die Lichtung betrat. Sie war in die Robe einer Priesterin gekleidet, hübsch und elegant sah sie darin aus. Ihr Haar war dunkel ja fast schon schwarz und lang. Sie hatte es mit einem weißem Haarband zusammengebunden dennoch wehte der leichte Wind ihr einige Strähnen ins Gesicht. Ihr Augen waren braun und klar im Blick. Elegant und stolz betrat sie die Lichtung und ging geradewegs auf den gefallenen Dämon zu. Die Priesterin blieb neben dem leblosen Körper stehen und legte den Köcher mit Pfeilen und den Bogen den sie immer bei sich trug ins Gras. Sie kniete sich hin und schaute sich die tödlichen Wunden genau an. Ihr Blick war nun nicht mehr klar sondern trüb und traurig. Genau diesen Blick lies sie nun über die Lichtung schweifen. Doch sie bemerkte keinen anderen Dämon in der nähe also blickte sie wieder auf den toten Körper des Bergdämons. Einige Minuten kniete sie neben ihm und starrte in an, zumindest hätte ein Außenstehender das so empfunden, denn sie schaute abwesend und ihre Augen waren mit Tränen gefüllt und ihr Blick war verschwommen. Noch ein wenig später betraten nun auch andere Personen die Lichtung und gingen geradewegs auf die junge Priesterin zu. Es handelte sich dabei um einen jungen Mönch schlank und hochgewachsen. Er trug eine Mönchsrobe wie sie in diesen Zeiten so üblich war. In der rechten Hand hielt er einen Stab mit dem er vorzüglich kämpfen konnte. Eine andere Person war ebenfalls eine junge Frau, ungefähr im gleichen alter wie die Priesterin. Diese Frau allerdings trug eine Rüstung und sie hatte ihr Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden. Außerdem trug sie einen riesigen Boomerang, der wohl aus Dämonenknochen gefertigt war, und ein Schwert bei sich. Die dritte Person war in dem sinne gar keine Person sondern ein Dämon, um genauer zu sein ein kleiner Fuchsdämon mit hellbraunem Haar und gewitztem Blick. Die drei Personen hatten nun die Priesterin erreicht, die sich unauffällig ihre Tränen weggewischt hatte und sie nun wieder mit einem klaren Blick anschaute. Der Dämon mit den goldgelben Augen und dem silbernem Haar beobachtete das treiben der kleinen Truppe aufmerksam. Eigentlich wollte er nachdem er den Geruch der Menschen wahrgenommen hatte direkt zu seinem Versteck in den nahegelegenen Bergen zurückkehren doch der Anblick der hübschen Priesterin lies ihn verweilen. Warum wusste er nicht genau er konnte einfach nicht anders als sie anzuschauen. Doch jetzt hatten auch noch andere Personen die Lichtung betreten, das war ihm zu viel. Sie könnten ihn entdecken also verschwand er aus dem Schatten der Bäume in die Dunkelheit des Waldes in Richtung Berge. Die kleine Gruppe hatte nicht bemerkt das sie beobachtet wurde und setzte ihr Gespräch unbedarft fort. "Wir sollten ihn begraben" sagte der junge Mönch zu den anderen. "Ja" sagte die Priesterin die sich nun wieder erhoben hatte und den kleinen Fuchsdämon im Arm hielt. Der Anblick des toten Körpers war einfach zu schrecklich um ihn hier so liegen zu lassen. Also nahmen sie Steine die sie in der näheren Umgebung fanden und bedeckten dann die Leiche mit ihnen. Anschließend legte die junge Kriegerin noch Blumen darauf. "So einen schrecklichen Tod verdient keiner" sagte sie leise vor sich her. Die kleine Gruppe verweilte noch kurz vor dem Steingrab und setzte dann ihren Weg wieder fort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)