'cause my Heart is screaming von Cookie-Keks (NEEEW Bitte Kurzbeschreibung lesen!) ================================================================================ Kapitel 5: Angst vor der Wahrheit --------------------------------- Hi Leute! Diesmal will ich euch nicht so lange warten lassen. Und ich werde jetzt immer so lange Kapitel schreiben! Das ist ein versprechen. Ich hoffe nur, dass ich es halten kann -.- Tja, diesmal wird zum ersten Mal ein eigener Chara von mir auftauchen. Außerdem werden es bald noch mehr ausgedachte Charas. *umfall* Wie soll ich die alle beschreiben?! Hat ja noch Zeit [Nach dem Motto: Was du heute nicht willst besorgen, dass verschiebe getrost auf Morgen XD] Tja, ich hoffe, ich finde meine liebe Melancholie wieder *sie vermisst* Sie inspiriert mich doch so schön.... *schnief* na ja, wir werden sehen, was kommt! Und nun auf ins Gefecht! Ich bedanke mich übrigens bei allen FF-Autoren, die mir ihre FF's unwissend als Inspiration gegeben haben (Malou, du bist eine davon). Und natürlich an alle Kommi-Schreiber, die mich dazu ermutigt haben, Weiterzuschreiben! Und los geht's! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Angst vor der Wahrheit Immer noch sehe ich dich auf dem Steg stehen, so anmutig. Nein, ich werde nicht aufgeben! Ich laufe in die Richtung, in die du verschwunden bist. Vielleicht fange ich dich ja noch ab. Meine Schritte beschleunigen sich immer mehr, bis ich schließlich renne. Ich renne zu dir. Bald habe ich den großen alten Eichenbaum, hinter dem Kaiba verschwunden ist, erreicht. Meine Schritte werden langsamer. Ich schleiche nun schon fast um den alten Baum herum. Nur noch ein paar Schritte, dann kann ich den freigeschaufelten Gehweg sehen. Ich recke meinen Kopf, erkenne den Weg, doch.... Nichts! Kein Kaiba zu sehen. Nur lärmende Leute, die mich nicht interessieren. Wo bist du hin? Hast du mich gesehen? Bist du vor mir weggelaufen? Quatsch! Das wäre absurd! Du würdest nie vor mir, dem räudigen Straßenköter, wie du mich immer nennst, davon laufen. Eher würdest du dich erhängen. Ich drehe mich im Kreis, doch ich kann dich nicht sehen. Wieder drehe ich mich um, und wieder und wieder. Mir wird schwindelig. Für kurze Zeit verschwimmt das Bild vor mir. Ich taumle zur Seite weg. Plötzlich pralle ich gegen etwas, was wohl ein Mensch ist. Langsam sehe ich wieder klarer. Ich blicke neben mich, doch dort ist niemand. Ich war mir doch sicher, dass ich gegen jemanden gelaufen bin. Plötzlich verspüre ich ein Zerren an meinem Jackenzipfel. Ich richte meinen Blick nach unten und weiß nun auch, gegen wen ich gerannt bin. Dort neben mir steht ein Mädchen mit safrafarbenen Haaren und leuchtend grünen Augen, etwa 50 cm kleiner als ich. Dieses Mädchen blickt mich nun mit ihren grünen Augen an und macht dabei irgendwie einen verdutzten Gesichtsausdruck. Erst jetzt scheint mein Gehirn wieder einigermaßen einsatzfähig. "Oh-Oh Endschuldigung, ich wollte dich nicht anrempeln" verlegen kratze ich mich am Hinterkopf. Das Mädchen fängt an zu lächeln. Ein warmes, sanftes lächeln, so als ob sie mir damit sagen wolle, dass alles in bester Ordnung ist und dass sie mich versteht. Und böse scheint sie mir wirklich nicht zu sein. "Nicht schlimm, du warst halt in Gedanken!" Was für eine Stimme, so zart, so unschuldig. Benebelt durch so eine Stimme bemerke ich erst jetzt, was sie eigentlich gesagt hat. "Äh...äh...ich war nicht in Gedanken...ich ...“ doch ich breche ab. Dieses kleine unschuldige und naive Mädchen, ich kann es doch nicht anlügen. Nur warum... doch weiter denken kann ich nicht. "Man sah es dir an der Nasenspitze an. Ich habe dich von hier aus beobachtet. Du hast den jungen Herrn, der vorhin dort auf dem Steg stand angestarrt, als wäre er das einigste, was du zurzeit realisierst." Ich schlucke. "Liebst du diesen jungen Mann?" Die Frage kam ganz locker über ihre Lippen, so als ob es das selbstverständlichste auf der Welt ist, wenn man einen Mann liebt. Ich schaue auf meine Füße. Was soll ich antworten. Soll ich wirklich einem kleinen Mädchen, das ich vor ein paar Minuten noch nicht kannte alles erzählen. "Du brauchst nicht zu antworten. Weißt du..." Ihr Blick richtet sich auf die Eisfläche des Sees vor uns, "Angst ist normal. Jeder hat Angst. Angst vor der Dunkelheit oder Angst vor Feuer." Sie lächelt mich lieb an. "I-Ich habe keine Angst, wovor denn auch?" Sie schaut mich an. "Du hast Angst die Wahrheit zu sagen!" "W-Was?" Ist das einzige, was ich noch hervorbringe. Ich stolpere rückwärts. Die klaren grünen Augen blicken mich treuherzig an, sie verzieht keine Miene. Es ist, als ob sie direkt in meine Seele blicken kann. Sehen kann, was mit mir ist. Wie ich wirklich bin. Sofort tritt bei mir eine Reaktion ein. Ich hebe die Arme und mache mit ihnen ein Kreuz vor meinem Körper. "A-Ach was!" ich weiß, das ich stottere und auf meinem Gesicht kann man sicher deutlich ablesen, dass ich verunsichert bin, doch ich will nicht, dass sie noch tiefer in meine verletzte Seele blickt. Immer noch schaut sie mich an. Und dann erklingt wieder ihre engelsgleiche Stimme: "Deine Reaktion zeigt mir, dass ich wohl Recht zu haben scheine. Du hältst die Arme vor deinen Körper. Du willst dich schützen, willst nicht mehr hören." Erschrocken reiße ich die Augen auf. Nein, Joey, lass sie nicht tiefer in deine Seele hineinblicken. Abrupt drehe ich mich um und laufe in Richtung Armenviertel davon. Das mir Tränen die Wangen herunter laufen beachte ich gar nicht. Ich will nur weg. Weg von diesem Mädchen, weg von der Realität, die zu bitter für mich ist um sie zu ertragen. Das ich eigentlich Kaiba hinterher wollte habe ich vollkommen vergessen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zwei Stunden später~~~~~~~~~~~~~~~ Ich sitze auf einer Parkbank auf dem Marktplatz und esse mir eine Currywurst. neben mir steht eine Reisetasche. Vorhin war ich Zuhause und habe meinen Plan durchgezogen. Die Konsequenzen, die mein Vorhaben hat, habe ich dabei bewusst übersehen. Ein Mann geht an mir vorbei. Er hat eine Armbanduhr. Ich werfe einen Blick drauf. Gleich 5 Uhr. ich sollte wohl mal langsam los zu Yugi. So stehe ich auf und mache mich auf zum Gameshop von Yugis Familie. Nach 10 Minuten kommt das mir wohl bekannte Gebäude in Sicht. Langsam schreite ich auf die Schiebetür zu- und trete ein. "Yuuuugi!" rufe ich laut. Der Vorhang hinter dem Tresen bewegt sich und schon steht mein kleiner Freund vor mir. "Hey Joey!" begrüßt er mich mit einem schüchternen Lächeln. "Schön, dass du kommen durftest. Die anderen sind schon da. Komm doch mit rauf, ja?!" So folge ich Yugi durch den Vorhang hinter dem Tresen in die Wohnung die der Mutos. Zusammen gehen wir nach oben, wo Yugis Zimmer ist. Es ist, wie Yugi gesagt hat, alle sind schon da. Ich bleibe in der Tür stehen. Yugi hat sein Schlafsofa ausgeklappt, auf dem sich nun Duke und Tristan um den Platz streiten, obwohl sie beide locker drauf passen. In der gegenüberliegenden Ecke steht Yugis Bett. Gegenüber dem Sofa versuchen Tea und Bakura grade ihre Luftmatratzen aufzublasen, wodurch sie schon ganz rote Backen bekommen haben. Grinsend betrete ich den Raum und begrüße alle mit einem 'Hi'. Dann lasse ich meine Tasche am Bettende von Yugis Bett fallen und mache mich ebenfalls daran mein Schlaflager fertig zu machen. Nachdem wir dann endlich alle nach 20 Minuten unsere Schlaflager fertig gemacht hatten kam Yugis liebe und trotz ihres alters (39) noch sehr attraktive Mutter mit zwei Tellern Schnitten hoch. Herr Muto folgte ihr mit einem Stapel Plastikbechern und zwei Flaschen Apfelschorle. Nachdem wir dann wieder unter uns waren machten wir uns auch gleich über die Speisen her, während wir alle spekulierten, was uns wohl morgen erwarten würde. Es dauerte zwar seine Zeit, aber irgendwann waren dann alle mit Essen fertig. Anschließend setzten wir uns in einen Kreis. "Boah ich will noch nicht schlafen!" Tristan blickt erwartend in die Runde. Duke grinst und schlägt Tris kumpelhaft auf den Rücken. Auch er blickt jetzt erwartend uns andere an. Da springt Yugi auf und läuft zu einem seiner Schränke. Bald darauf kehrt er mit Einer Schachtel zurück. "Das ist ein elektronisches Wahrheit oder Pflicht Spiel mit Lügendetektor!" erklärt Yugi uns allen. "Boah!" Tristan beugt sich vor und betrachtet das raumschiffähnliche Elektroteil genauer. Dann grinst er und nickt. Ich schlucke. Ich weiß, was jetzt kommt. "Ich fang an!" Kommt es von Duke, entreißt Tris das Teil und drückt auf den Knopf Pflicht. Eine elektronisch veränderte Frauenstimme dringt durch einen Lautsprecher: "Küsse deinen rechten Nachbar im Nacken!" Verdattert gucke ich erst das Teil, dann Duke und schließlich den rechten Nachbar sprich Tristan an. Duke zuckt nur mit den Schultern und beugt sich zu Tristan rüber. Der gibt breitwillig seinen Nacken preis, indem er den Kopf etwas schief nimmt. Duke beugt sich noch etwas runter, bis schließlich seine Lippen die Haut von Tristans Nacken spüren. Leicht saugt er daran. Nach einer kurzen Weile entfernt er sich wieder und hinterlässt nur einen Knutschfleck. Ich glaube, ich bin jetzt nicht der einzige, der Tristan und Duke ziemlich verdattert mustert. Doch bevor einer von uns etwas sagen kann reicht Duke mir das Elektroteil. "Hier Joey!" er grinst fies "Du bist dran!" War ich eben noch erstaunt, so habe ich jetzt ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Was nehme ich? Wenn ich Pflicht nehme, dann muss ich wahrscheinlich irgendetwas Schlimmes machen und wenn ich Wahrheit nehme muss ich etwas preisgeben. Ich überlege fieberhaft. Ich lese die Lettern, die 'Wahrheit' und 'Pflicht' anzeigen und plötzlich schießt mir etwas durch den Kopf >> Du hast Angst die Wahrheit zu sagen << Nein! Ich habe keine Angst! Entschlossen drücke ich den Knopf unter dem 'Wahrheit` steht. Sofort ertönt die Frauenstimme mit ihrer Frage: "In wen bist du verliebt?" Scheiße! Es musste ja so kommen. Ich schaue auf. Alle meine Freunde schauen mich erwartungsvoll an. Was mach ich jetzt? Dank dem Lügendetektor kann ich nicht lügen. Aber ich kann ihnen doch nicht sagen, dass ich in Seto Kaiba verliebt bin, oder? Wobei, nachdem, was Duke mit Tristan gemacht hat.... Ich schlucke noch mal, packe das Elektrogerät fest und: "Ich liebe S...“ Doch der Rest meines Satz geht leider in einem ohrenbetäubenden Krach unter, der wohl von unten kommt. Dann, ganz plötzlich fällt der Strom aus. Erschrocken blicken wir uns alle um. Ich höre Tea seufzen. "Am besten, wir gehen ins Bett!" Wie gesagt so getan. Wir alle klettern in unsere Betten. Das Elektroteil ist schon längst vergessen und bald werden wir alle vom Schlaf empfangen. So, des war’s erstmal wieder. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Sorry, dass ich das Kapitel hier schon beende, aber das nächste kommt ja schon bald raus. Denn diesmal werde ich nicht so viel Zeit verstreichen lassen! Also wir sehn uns im nächsten Kapitel und bitte nicht so arg mit Wattebällchen beschmeißen, ja? (Kommis nun schreiben ihr!) Cu Cookie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)