1) Der Tränenwärmer
Der Tränenwärmer
Es war dunkel in den Straßen, nicht einmal das spärliche Licht der Straßenlaternen, konnte die Dunkelheit erhellen. Der Regen prasselte auf den kalten Asphalt. Kein vernünftiger Mensch geht bei diesem Wetter auf die Straßen gehen. Der Wind verstärkte den Regen und die Kälte noch dazu. Niemand mehr auf den Straßen unterwegs, nur die Obdachlosen, die sich einen halbwegs trockenen Unterschlupf suchten, streunende Tiere, heimeilende Autos und Kaya! Eine dünne Person mit wehenden schwarzen Haaren und blauen Augen lief durch die Straßen. Das Unwetter schien sie nicht zu stören. Ihr ganzer Körper war durchnässt, sie musste halb erfroren sein. Sie weinte, aber der Regen vermischte sich mit ihren Tränen und sie wusste nicht, was die Nässe in ihrem Gesicht verursachte. In einer dunklen Gasse zwischen zwei Häusern, setzte sie sich hin und weinte weiter.
Er rannte hektisch durch die Straßen" Scheiß Wetter!", dachte er. Das Unwetter hatte ihn überrascht, als er von der Bandprobe nach Hause gehen wollte. Tom groß, schlank ,jung mit braunem Haar , grüne Augen hastete durch den Regen und fror, weil er von oben bis unten nass war. Er stoppte als er ein leises, durch den Regen kaum hörbares Schluchzen wahrnahm. Er lief weiter, bis er in einer dunklen Gasse zwischen zwei Häusern eine junge Frau zusammengekauert auf dem kalten Boden sitzen sah. Tom legte vorsichtig eine Hand auf eine ihrer Schultern. Kaya erschrak und blickte auf. Tom blickte in ihr verweintes Gesicht, ihre blauen Augen waren verquollen und rot. Er bemerkte, dass mit ihr etwas nicht stimmte, denn in ihren Augen sah man große Traurigkeit. Es später merkte Kaya, dass sie ein paar grüne Augen aufmerksam beobachteten. Tom fing an sanft zu fragen:" Wie heißt du?" Schluchzend brachte sie heraus:" Ka-, Kaya Kitayama."
"Das ist doch das Mädchen aus der 10f aus meiner Schule." Mein Name ist Tom Mieyama. Ich spiele in der Band der "Lupi Nigri". Sie verfiel aber wieder zurück in ihre Trance und Toms Worte interessierten sie nicht mehr. Tom wollte sie in dieser Verfassung nicht alleine lassen und da er sie mit Worten nicht aus ihrer Starre erwecken konnte, setzte er sich neben sie. Er nahm seine Mundharmonika aus der Hosentasche , spielte eine traurige, schöne Melodie. Langsam begann Kaya der Melodie zu lauschen und löste sich aus ihrer Starre. Diese Melodie wirkte wie ein Zauber auf sie , sie entsprach ihrer Stimmung, aber sie fühlte sich etwas besser. Nachdem er aufgehört hatte zu spielen, war schon viel Zeit vergangen. Er drehte sich zu Kaya um und sie signalisierte ihm, dass sie etwas zu sagen hatte:" Dein Lied war sehr schön es hat mir geholfen".
"Schön, dass du nicht mehr weinst, aber was war der Grund, dass du weggelaufen bist?"
Kaya antwortete: " Meine Eltern haben sich vor einem halben Jahr scheiden lassen, jedes Mal wenn mein Vater mich abholen will, streiten sie. Ich will das nicht, es tut mir weh."
Tom sagte: "Ich bringe dich jetzt nach Hause und werde mit deinen Eltern reden. Aber bitte weine nicht mehr, denn das passt nicht zu deinem hübschen Gesicht." Über diesen Satz lächelte Kaya. Tom brachte sie nach Hause. Mrs. und Mr. Kitayama waren besorgt um sie gewesen und nahmen sie in ihre Arme. Sie versprachen ihr, dass sie sich nie wieder in ihrer Gegenwart streiten würden und dankten Tom, dass er sie nach Hause gebracht hatte.
Das alles ist jetzt 20 Jahre her und Kaya Mieyama erzählte ihren Kindern Akane und Sasuke immer wieder diese Geschichte von Tom, ihrem Tränenwärmer und Mann. Und jedes Mal wenn sie oder jemand aus ihrer Familie traurig war spielte er jene Melodie zur Aufmunterung und auch heute noch, wenn die Lupi Nigri ein Konzert geben, vor jedem Auftritt denkt er an seine Liebe Kaya und die Kinder.
2) Die Zaubermelodie
Die Zaubermelodie
Es war dunkel in den Straßen von Tokyo, nicht einmal das spärliche Licht der
Straßenlaternen konnte die Dunkelheit erhellen.
Der Regen prasselte nur so auf den kalten Asphalt. Kein vernünftiger Mensch
würde bei diesem Wetter auf die Straßen gehen.
Es war wirklich niemand mehr auf den Straßen, nur die Obdachlosen die sich
einen halbwegs trockenen Unterschlupf suchten, streunende Tiere und Sora.
eine schlanke Person mit orangenen Haaren und roten Augen rannte ziellos
durch die Straßen.
Das Unwetter schien sie nicht zu stören. Ihr ganzer Körper war durchnässt,
sie musste halberfroren sein. Sie weinte aber der Regen vermischte sich mit
ihren Tränen und sie wusste nicht was die Nässe in ihrem Gesicht
verursachte. Das Wetter schien sich ihrer Stimmung angepasst zu haben. In
einer dunklen Gasse zwischen zwei Häusern, setzte sich sich hin. sie war zu
fertig um noch zu rennen.
Er rannte hektisch durch die Straßen. < Scheiß Wetter > , dachte Yamato. Das
Unwetter hatte ihn überrascht als er von der Bandprobe nach Hause gehen
wollte. Er rannte jetzt durch den Regen und fror, weil er von oben bis unten
durchgeweicht war.
Er stoppte als er ein leises ,durch den Regen kaum hörbares Schluchzen
vernahm. Er lief weiter bis er in einer Gasse eine junge Frau
zusammengekauert auf dem kalten Boden sitzen sah. Yamato legte seine hand
vorsichtig auf ihre Schulter. Sora erschrak und blickte auf. Yamato sah in
zwei verweinten rote Augen. Sora bemerkt erst nach einer Weile wessen blaue
Augen sie aufmerksam betrachteten. Es war ihr Freund Matt. Yamato konnte es
nicht ertragen seine geliebt sora so zu sehen , immer war sie fröhlich und
voller Liebe, aber jetzt kam sie ihm vor wie ein Häufchen Elend. Er fragte:"
Was ist los? Antworte mir bitte." Das schien Sora nicht zu interessieren.
Deshalb setzte sich Yamato neben sie und nahm seine Mundharmonika aus der
Hosentasche. Er spielte eine traurige, aber sehr schöne Melodie. So langsam
löste sich Sora aus ihrer Starre und lauschte ihm aufmerksam. diese Melodie
wirkte wie ein Zauber auf sie. Sie entsprach Soras Stimmung aber sie fühlte sie
langsam besser. Als
er aufgehört hatte zu spielen sagte sie:" Dein Lied war sehr schön und es
hat mir geholfen."
"Schön, das du nicht mehr weinst, aber was ist der Grund weshalb du
weggelaufen bist?"
Sora antwortete:" Meine Eltern haben sich vor einem halben Jahr getrennt und
Jedes mal wenn mein Vater mich abholen will, streiten sie. Ich will das
nicht." Yamato sagte:" Ich bringe dich jetzt nach Hause und rede mit deinen
Eltern. Aber bitte weine nicht mehr das passt nicht zu deinem hübschen
Gesicht." Durch diesen Satz lächelte Sora. Bei ihr zu hause waren Herr und
Frau Takenouchi besorgt um sie gewesen und nahmen sie in den Arm. Durch
dieses Erlebnis versprachen sie Sora sich nicht mehr zu streiten und einen
neuen Anfang zu machen. Die Beziehung von Sora und Matt wurde dadurch noch
tiefer. Heute sind sie verheiratet haben zwei Kinder und immer wenn jemand
von jener Familie Sorgen hat , spielt Matt jenen Zaubermelodie , die jedem
wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubert.