Vier Jahreszeiten von shi_tsumi (Yami x Seto) ================================================================================ Kapitel 1: Gegensätze ziehen sich an ------------------------------------ Der erste Teil von 'Vier Jahreszeiten'. Gewidmet ist das ganze Projekt Chibi-Chan hier auch yami-no-chibi. Und jetzt Klappe und Aktion! "..." gesagtes [...] meine unwichtigen Kommentare ----------------------- Es war schrecklich! Dieses Gefühl alleingelassen worden zu sein. Er hatte es schon immer gehasst, obwohl er doch seit seinen Eltern eigentlich an niemandem hang. Aber genauso fühlte sich Seto jetzt schon eine ganze Weile, um genauer zu sein, seitdem Yugi mit Yami beschlossen hatten nach Ägypten zu reisen um der Vergangenheit des alten Pharaos auf die Spur zu kommen. Woher kamen nur diese Gefühle? Seto konnte sich einfach nicht erklären was er da empfand oder warum er es fühlte. Schon immer hatte er eine gewisse Anziehungskraft von Yugi Muto ausgehend gespürt, allerdings nur in bestimmten Situationen. Und dann hatte er von seiner Vergangenheit erfahren. Von seiner Vergangenheit als einstmals mächtiger Hohepriester und von den Millenniums-Gegenständen. Er hatte erfahren das Yugi, oder besser gesagt Yami, der alte Geist eines Pharaos aus der gleichen Zeit war. Erst wollte er nichts davon wissen und selbst als diese Gesichte bei seinem Battel-City-Turnier ausgeartet war, hatte er nicht daran glauben können, aber als dann die Sache mit Darz und Atlantis begonnen hatte und Yugis Seele von Darz seine Häschern gestohlen wurde, da hatte er zum ersten mal wirklich geglaubt das in dem Körper von Muto zwei Seelen hausten. Denn plötzlich hatte er bei jedem, absolut jedem Zusammentreffen dieses Kribbeln in der Magengegend verspürt. Und dann auch noch die Art wie sich Muto verhielt. Das war so überhaupt nicht Yugis Art gewesen, sondern die von einem stolzen jungen Mann, der genau wusste wie viel Macht er besaß. Obwohl, so genau wusste Yami ja nicht was für Kräfte in ihm schlummerten. Er wusste nur was ihm von seiner Vergangenheit erzählt wurde. Doch Seto konnte sich erinnern. Er erinnerte sich an alles. An ihr erstes Aufeinandertreffen, an ihre enge Freundschaft und nicht zuletzt auch an ihre intime Beziehung. Ja, sie hatten damals eine Beziehung gehabt. Sie waren nicht nur Pharao und Hohepriester oder enge Freunde gewesen, sondern auch ein Liebespaar. Jede Nacht wurde Seto von den Erinnerungen aus längst vergangenen Tagen heimgesucht und jedes Mal erwachte er schweißgebadet und voll erregt. Erst heute Morgen wieder war es passier. Jedes Mal war es schrecklicher als davor, denn mit jedem Traum wuchs die Sehnsucht mehr und mehr. Diesmal hatte er wohl von dem letzte Mal geträumt wo sie sich so nahe gewesen waren, denn er wusste auch ohne das man es ihm sagte warum sie sich damals so sehr zerstritten hatten. Es war wegen einem kleinen Sklaven gewesen. Der Pharao war schon immer viel zu freundlich gewesen und so zählte auch dieser Sklave zu seinen Freunden. Seth hatte es nie gerne mit angesehen wie sich der Pharao mit solchem Gesindel abgab, aber er musste es akzeptieren. Allerdings hatte er immer vermutet das Jono, so der Name des Sklaven, eine Gefahr für ihre Beziehung werden könnte. Und so war es auch gekommen, denn Seth hatte Atemu und Jono zusammen im Bett erwischt [Nein! Ich habe nicht vor Atemu als Charakterschwein darzustellen!]. Er war rasend vor Eifersucht gewesen, hatte sich aber beherrscht, denn die Genugtuung ihn verletzt zu haben wollte er Jono nicht geben. Er hatte sich entschuldigt und sich zurückgezogen. Danach war die Hölle ausgebrochen. Er hatte zwar geahnt das Atemu ihm so etwas nie antun würde und das Jono ihn irgendwie unter Drogen gesetzt haben musste, denn keiner war ein stärkerer Magier als Atemu selbst, aber er war zu verletzt gewesen um sich Atemus Entschuldigungen anzuhören oder gar zu akzeptieren. Also hatte er dem Pharao in allem widersprochen und gegen ihr rebelliert wo es nur ging. Doch das schlimmste seiner Vergehen war der Fluch den er über Atemu sprach. Am Ende dann hatte er sogar eine Schlacht gegen Atemu geführt und das alles nur wegen verletzter Gefühle. Doch während des Kampfes der beiden war eine weitere Bedrohung über Ägypten hereingebrochen und die beiden mussten ihre Uneinigkeit für einen Augenblick vergessen, denn sie konnten diesen Feind nur gemeinsam besiegen. Doch es war anders gekommen als erwartet. Der Feind war zu stark gewesen und hatte zwei der Schutzgötter Ägyptens zu Stein erstarren lassen. Auch Rah war sehr geschwächt gewesen, aber der Pharao wollte noch nicht bis zum äußersten seiner Macht gehen. Allerdings war Seth in die Gewallt des Feindes geraten und da dieser von der Verbindung des Pharaos zu ihm wusste, hatte er den Hohepriester nicht getötet. Seth hatte angenommen das Atemu trotzdem weiterkämpfen würde, immerhin hatte er gegen ihn rebelliert und ihn auch verflucht. Doch Atemu hatte die Waffen niedergelegt und kapituliert. Allerdings hatte er Ägyptern auch nicht diesem Wahnsinnigen überlassen könne und so hatte er den Entschluss gefasst all seien Magie und all seine Lebenskraft zu vereinen um Ägypten den Frieden zu bringen. So war es gekommen das Atemu sein Leben gab um ihn, Seth, und Ägypten zu schützen. Doch durch den Fluch den Seth über Atemu gesprochen hatte wurde ihm der Zutritt zum Totenreich verwährt und sein Geist wurde im Millenniums-Puzzle eingesperrt, auf immer dazu verdammt darin zu verharren bis jemand das Puzzle zusammensetzten konnte. Er, Seth, hatte mit ansehen müssen wie Atemu sich opferte und erst da hatte er verstanden das der Pharao ihn immer noch liebte, obwohl er einen Fluch über ihn gesprochen hatte, obwohl er ihn so oft öffentlich beleidigt hatte und obwohl er von Seths Verhalten bestimmt auch verletzt gewesen war. Seth hatte Atemu gerade noch auffangen können, nachdem der Feind besiegt gewesen war, bevor dessen Körper auf den Boden aufschlug. Er hatte gefragt warum er das getan hatte, warum er nicht einfach weitergekämpft hatte und warum er auf ihn, Seth, Rücksicht genommen hatte, obwohl er ihn doch so oft zurückgewiesen hatte. Atemus einzigste Antwort war das es ihm leid tun würde und das er dankbar war Seth noch ein letztes Mal sehen zu dürfen. Dann verließ der Geist des Pharaos dessen Körper und wurde in das Millenniums-Puzzle gesogen, welches danach zersprang. Auf dem Gesicht des Pharaos blieb ein Lächeln zurück und Seth spürte zum ersten Mal seit langer Zeit wie ihm Tränen in die Augen stiegen. Selbst als er Jono und Atemu erwischt hatte, hatte er keine Tränen vergossen, aber jetzt, da konnte er sie nicht zurück halten. Sie flossen über seine Wangen und benetzten die Wangen des leblosen Körpers. Seth sammelte alle Teile des Puzzles ein und verstaute sie in einem wertvollen Beutel, den er in den Heiligen Haupttempel brachte. Danach half er dem Volk noch sich von den Schäden die das Land davon getragen hatte zu erholen, bevor er aus Trauer für immer die Augen schloss, nur mit einem Wunsch noch in seinen Gedanken. Nämlich den Atemu eines Tages wiederzusehen. Die Jahrtausende vergingen und Seth wurde als Seto Kaiba wiedergeboren. Auch Jono wurde wiedergeboren. Das war wohl auch ein Grund dafür warum er Joey Wheeler nicht leiden konnte, denn dieser war die Wiedergeburt dieser kleinen, hinterlistigen Sklave! Auch wurde Yugi Muto, der irgendwie zum Teil Atemu war, geboren, nur eben nicht Atemu selbst. Seine Seele war noch immer in dem Millenniums-Puzzle gefangen und hatte, um sich vor Schmerzen zu schützen, alles vergessen. Erst als Yugi das Puzzle zusammengesetzt hatte, erwachte Atemu aus seinem Schlaf. Da es Atemu nicht mehr gab nannte sich der Geist des alten Pharaos ab diesem Zeitpunkt Yami. Und dieser Yami war es jetzt der Seto den Verstand stahl. Genauso wie in alten Zeiten, war Seto von der stillen Eleganz dieses Wesens verzaubert und wusste nicht wie ihm geschah, wenn er in dessen Nähe war. Deshalb stand Seto jetzt auch mit einem mulmigen Gefühl am Flughafen und erwartete sehnsüchtig die Ankunft des Fliegers aus Ägypten. Denn mit diesem würde Yugi und damit auch Yami zurück nach Japan kommen. Doch was sollt er sagen? Einfach sagen das er sich in den alten Geist verliebt hatte? Bestimmt würde Yami ihn dafür verachten. Yami würdest Setos Herz bestimmt in tausend Trümmer zerschmettern mit nur einem von seinen verachtenden Blicken! Doch um sich lange Gedanken zu machen blieb keine Zeit mehr, denn er sah schon wie ein braungebrannter Junge durch das Gate schritt. Im ersten Moment dacht er Yami vor sich zu haben, aber seine Gefühle versicherten ihm das dies Yugi war. Und dann nahm er eine Bewegung hinter Yugi war. Das konnte doch nicht sei! Nein, das war nicht möglich! Seit wann hat Yami einen eigenen Körper? Weiter kam Seto nicht mit seinen Gedanken, denn schon hatten die beiden Jungen ihn erblickt und gingen auf ihn zu. "Hey Kaiba! Was machst du denn hier? Hast du etwa auf uns gewartet?", fragte Yugi mit einer für ihn ungewohnten Kessheit. Im ersten Moment war Seto sprachlos. Seit wann war Muto so frech? Hatte er vielleicht irgendetwas verpasst? "Nein, natürlich nicht! Ich warte nur auf einen Flug nach... Spanien! Ich habe dort geschäftlichte Termine.", antwortete Seto als er seien Sprache wiedergefunden hatte. Yami schwieg die ganze Zeit und beobachtete Seto die ganze Zeit verstohlen. "Und überhaupt Muto. Wer ist diese Person? Dein verschollener Zwillingsbruder, oder war?", erkundigte sich Seto mit der für ihn typischen Arroganz, obwohl er ganz genau wusste wer da in Yugis Begleitung war. "Na ja, so in etwa. Das ist Yami, der Geist aus meinem Millenniums-Puzzles.", erklärte der Angesprochene. "Du glaubst doch nicht wirklich das ich dir das abkaufe, oder?", meinte Seto spöttisch. "Hör auf damit Kaiba!", mischte sich nun zum ersten Mal Yami in das Gespräch ein. "Von dir nehme ich überhaupt keine Befehle an, Pharao!", fauchte Seto zurück und merkte dabei nicht wie Yugi verstohlen von einem zum anderen blickte. "Das regelt ihr wohl besser alleine. Yami, du weist ja wie es nach hause geht. Bis nachher, ich nehme deine Koffer auch mit.", wand sich Yugi an Yami und Seto und verschwand auch augenblicklich in der Menschenmenge. "Du hast mich Pharao genannt, aber das bin ich nicht mehr! Ich bin jetzt ein fast genauso normaler Jugendlicher wie alle anderen.", meinte Yami ruhig. "...", Seto schwieg lieber, da er das Gefühl hatte schon zu viel verraten zu haben. "Leugnest du deine Vergangenheit immer noch?", fragte Yami direkt als das Schweigen anhielt. "Welche Vergangenheit? Die in der wir in Ägypten leben? Das ist nicht meine Vergangenheit, sondern die von Seth!" "Das mag wohl sein, aber es ist auch meine Vergangenheit. Willst du leugnen was Seth und mich verband?", wollte Yami daraufhin wissen. "... nein. Ich leugne nicht was uns verband,", flüsterte Seto und in dem Geräuschspiegel der um sie herrschte gingen diese Worte beinahe unter. "Wie sollte ich sie auch leugnen können wenn mich dieselben Gefühle jedes Mal aufs neue überrennen wenn ich nur an dich denke.", sprach er dann im normalen Ton weiter, wurde aber zum Ende hin immer leiser. "Du sollst sie überhaupt nicht leugnen! Aber die Vergangenheit ist nicht ausschlaggebend! Wir leben im hier und jetzt! Lass uns einfach von vorne anfangen.", sprach Yami sanft und näherte sich Seto immer mehr. "Warte. Nicht hier!", unterbrach Seto Yamis Vorhaben und zog diesen hinter sich her. Vor dem Gebäude stand eine schwarze Limousine in die sie beide einstigen. Seto ließ die Trennscheibe zwischen Fahrehrekabine und Sitzbereich herunter, so das die beiden ungestört waren während der Chauffeur zur Kaiba Villa fuhr. Die erste Berührung ihrer Lippen war zärtlich, tastend. Owari ----------------------- Das war also der erste Streich und der zweite folgt sogleich mit: 'Das Versprechen'. Ich hoffe es hat dir gefallen Chibi-Chan ^_~ An alle: schreibt mir ne Kommi! CU Shi Tsumi Kapitel 2: Das Versprechen -------------------------- So, kurz und knapp, diese FF widme ich meiner [ja ich schreib extra meiner!], kleinen [sie ist etwas größer als ich...] Chibi-Chan. Hier auch unter dem Nick yami-no-chibi bekannt! Nur für dich eine Yami/Atemu x Seto/Seth FF! Viel Spaß dabei! ^_~ "..." gesagtes [...] meine unwichtigen Kommentare ----------------------- Das Kaminfeuer prasselte in der Stille des Raumes und verbreitete dabei eine angenehme Wärme. Der Winter eignete sich einfach perfekt für romantische Stunden vor dem offenen Kamin. Das wussten auch die beiden Personen auf dem Sofa, denn sie kuschelten sich noch enger aneinander. Auch wenn es viele für unmöglich hielten, vor Allendingen diejenigen die sie in einem Duell miteinander gesehen hatten, und es in der Öffentlichkeit noch immer hieß das die beiden Rivalen waren, so hatten Seto Kaiba und Yami seit geraumer Zeit ein Beziehung zueinander. Allerdings wusste davon keiner außer Mokuba und Yugi. Noch nicht einmal Yamis andere Freunde kannten das Geheimnis seiner ständigen Abwesenheit. Yami und Seto wussten natürlich das sie ihre Beziehung nicht ewig geheim halten konnten, aber sie wollten dennoch eine gewisse Zeit alleine verbringen, ohne sich davor fürchten zu müssen, dass die nächste Auseinandersetzung am Tag darauf in der Zeitung nachzulesen war. Denn Auseinandersetzungen gab es immer noch zwischen ihnen und manchmal sogar so heftige das man glauben konnte die Welt würde untergehen. Aber eine Beziehung ohne Konflikte war unrealistische und dumm. Kein Mensch konnte einen anderen so sehr verstehen das es keine Streitereinen gab. Wenn die Öffentlichkeit erfahren würde das die beiden ein Paar waren, würden bestimmt solche Fragen wie:'Wie kam es denn zu diesem Ereignis?', kommen. Ja, wie kam es eigentlich dazu? Alles hatte mit dem Battel-City-Tunier begonnen. Damals hatte Seto zum ersten mal von seiner früheren Existenz erfahren. Erst wollte er diesen Teil seiner Erinnerung nicht zurückerlangen, immerhin lebte er in der Gegenwart und wollte sich nicht an die Vergangenheit mit all ihren Schrecken erinnern. Doch als dann die Geschichte mit Darz und Atlantis anfing musste er mal wieder ein Team mit Yami bildete. Dabei war in ihm wieder dieses warme Kribbeln aufgestiegen, welches er schon bei ihrem ersten Teammatch im Battel-City-Tunier verspürt hatte. Erst hatte er sich erneut dagegen gesträubt, doch dann, als Yami alleine gegen Darz kämpfte, war ihm zum ersten mal seit Jahren wieder ein Schauer der Angst über den Rücken gelaufen. Seto konnte sich seine Reaktion nicht erklären, musste sich aber langsam eingestehen das er nicht der kühle Geschäftsmann war, der er immer vorgab zu sein. Die Erleichterung hatte ihn wie eine Welle überflutete als sie damals Yami am Strand dieser einsamen Insel aufgelesen hatten, doch noch immer konnte er sich das offensichtliche nicht eingestehen. Erst als eine wahnsinnige Sehnsucht von ihm besitz ergriffe, nachdem Yugi verkündet hatte das er und Yami nach Ägypten aufbrechen würden, konnte er sich eingestehen das es da etwas in ihm gab, was nicht zu seinem Image als Geschäftsmann gehörte. Er hatte gewusst das die beiden zurückkommen würden, doch etwas in ihm hatte ihm gesagt das nichts wie vorher sein würde. Und es war auch nichts mehr wie vorher als die beiden nach Japan zurückkehrten. Eigentlich hatte er gar nicht am Flughafen seien wollen, aber diese Sehnsucht hatte ihn dorthin getrieben. Am Anfang hatte er nur einen braungebrannten Jungen gesehen, den er rein vom äußerlichen für Yami gehalten hätte, aber sein Gefühl sagte ihm das es dieser nicht war. Und dann hatte er ihn gesehen. Er war hinter Yugi durch das Gate geschritten. Nachdem sich Setos Starre gelöst hatte war das erste was ihm bewusst wurde gewesen, das Yami seinen Körper zurückerhalten hatte. Nach dieser ersten Treffen, da Yugi und Yami ihn ebenfalls erblickt hatten, war eine zum anderen gekommen und die beiden hatten sich gegenseitig ihre Gefühle eingestanden. Damit hatte er aber auch seine Vergangenheit akzeptiernen müssen, weil sich Yami nämlich wieder daran erinnerte wer er einmal gewesen war und die ganze Zeit von ihnen beiden sprach. "An was denkst du denn? Du bist ja völlig weggetreten.", unterbrach Yami die Erinnerungen Setos. Diese sah in das Gesicht seines Lieblings und sagte:"Ich bin gerade wieder denn Teil mit deiner Ankunft in Japan durchgegangen." "Was fasziniert dich denn so sehr daran, das du immer wieder daran denkst? Ich habe dir doch erzählt was geschehen ist.", fragte Yami verwirrt, denn obwohl er sich auch über seinen eigenen Körper freute, konnte er nicht verstehen warum Seto so sehr davon angezogen wurde [Von dem Gedanken das Yami einen eigenen Körper besaß! Nicht von dem Körper, oder besser gesagt in diesem Augenblick wird er nicht von Yamis Körper angezogen! ^_~]. "Auch wenn es für dich nicht zu verstehen ist, aber ich muss mich erst daran gewöhnen das wir über eine gewisse Macht [sind wir hier bei StarWars?!?] verfügen!", meinte Seto gelassen, denn zu oft schon hatte er sich über Yamis Unverständnis in diesem Teil ihrer Beziehung aufgeregt und einen Streit vom Zaun gebrochen. "... Entschuldigung...", flüsterte Yami kleinlaut, denn als das Mileniums-Amulett zerbrochen war, da hatte er ja wie schon bekannt nicht nur seinen Körper zurück bekommen, sondern auch seine gesamten Erinnerungen. Zu diesen Erinnerungen zählte auch die Beziehung zu Seth. Ja, selbst damals hatten sich die beiden schon geliebt. Der Pharao und der Hohepriester hatten eine ähnliche Verbindung wie jetzt gehabt, nur mit dem Unterschied das er es selbst damals gewesen war, der mehr Einfluss besaß. Daher wusste er auch das Seto sehr wohl zu Gefühlen fähig war, das diese nur sehr tief vergraben lagen. Damals war es genauso gewesen. Seth hatte sich hinter einem Mantel aus Arroganz und Ignoranz verborgen gehalten um nicht verletzt zu werden. Doch Atemu, wie er, Yami, früher hieß, hatte dies durchschaut und sich unsterblich in den kaltschnäuzigen Priester verliebt. Nicht das er nur wegen den Erinnerungen an diese Beziehung etwas für Seto empfand, nein, er hatte schon viel früher die Anziehung [Gravitation...]die Seto auf ihn ausübte verspürt, aber dadurch war er sich seiner Gefühle er so richtig klar geworden. "Jetzt hängst aber du deinen Erinnerungen nach!", meinte Seto und überging einfach die Entschuldigung des anderen. In den 3 Monaten in denen sie jetzt schon ein festes Paar waren, hatte er schnell lernen müssen das Yami noch immer den Stolz eines Pharaos besaß und das es diesem dadurch nicht sehr leicht fiel sich zu entschuldigen. "Ja, aber ich denke nur an uns!", konterte Yami geschickt und verstand die stumme Botschaft das Seto ihm nicht böse war. "Du denkst also an uns, ja? Aber damit denkt du doch auch indirekt an dich und ich denke nur an dich! [Was ich damit ausdrücken will ist: Yami denkt an sie beide, Seto aber denkt nur an Yami.]", erwiderte Seto gelassen. Als Geschäftsmann hatte er gelernt immer irgendwie Konter zu geben. "So du denkst also nur an mich? Dann kannst du mir zu liebe ja auch richtig Weihnachten feiern, oder?", fragte Yami spitzbübisch und hatte somit eine geschickte Überleitung gefunden. "Mensch Yami! Das Thema hatten wir doch jetzt schon so oft! Ich kann diese Gewinnsucht in der Weihnachtszeit einfach nicht ausstehen! Alle wollen nur viel verdienen und keiner denkt daran das Weihnachten ein Fest der Liebe ist!", stöhnte Seto entnervt auf. Es war nämlich der 1. Advent und Yami und Seto diskutierten jetzt schon seit 2 geschlagenen Wochen ob die Familie Kaiba Weihnachten richtig mit Weihnachtsbaum und vielen Geschenken oder wie bisher mit einem kurzen Ausflug in eine wärmere Gegend ihrer Welt [Gibt es denn noch andere Welten?!?] feiern sollte. "Warum bist du eigentlich so versessen darauf Weihnachten zu feiern?", wollte Seto wissen und hoffte dabei das Yami den eigentlichen Teil dieser Diskussion dabei vergaß. "Das ist ganz einfach mein kleiner baka! Ich habe Weihnachten noch nie gefeiert und will das jetzt endlich mal nachholen!", meinte Yami, hatte dabei Setos, eher jämmerlichen, Versuch vom Thema abzulenken allerdings durchschaut. "Wer war es überhaupt der dir davon erzählt hat???", fragte Seto entnervt nach, denn er war sich durchaus bewusst das er früher oder später sowieso doch noch dazu überredet werden würde Weihnachten richtig zu feiern. Seit Jahren lag ihm jetzt schon sein kleiner Bruder Mokuba damit in den Ohren und jetzt hatte er mit Yami auch noch tatkräftige Unterstützung bekommen! "Das war Yugi.", verriet Yami und wusste nicht was er damit seinem kleinen Hikari antat, denn Seto schmiedete schon Mordanschläge, obwohl wenn es nicht Yugi gewesen wäre der Yami verriet was Weihnachten war, dann hätte er bestimmt jemand anderes getan, allen voran wahrscheinlich Mokuba. "Jetzt hab dich doch nicht so! Du bist überstimmt, also sieh deine Niederlage endlich ein!", mischte sich jetzt auch eben besagter Wuschelkopf in das Gespräch ein, welches er sei seinen eintreten in das Wohnzimmer vor 3 Minuten mitgehört hatte. Mit einem leisen Stöhnen gab sich Seto geschlagen. Er hatte ja vorrausgesehen das er in diesem Fall eine Niederlage kassieren würde, vor Allendingen da er fast immer gegen Yami verlor, aber das sie so schnell eintreten würde hatte er nicht erwartet. 3 Wochen später "Glaubst du wirklich das ihm das gefallen würde?", fragte Yami verunsichert nach. "Mein Gott Yami! Jetzt stell dich doch nicht so an! Das war doch dein Vorschlag gewesen. Außerdem steht er doch so auf den Weißen Drachen mit eiskaltem Blick!", meinte Yugi entnervt, denn Yami stellte ihm diese Frage jetzt wohl schon zum hundersten Mal. Weihnachtsabend "Juchu! Endlich hab ich es! Danke Seto! Vielen, vielen Dank! Und natürlich auch dir Yami!", jauchzte Mokuba und sprang fröhlich durch die Gegend. "Na wenn es dir gefällt ist ja alles in Ordnung.", meinte Seto etwas unterkühlt, denn er hatte sine Niederlage noch immer nicht ganz verkraftet und außerdem stank ihm diese Gewinnmacherei an Weihnachten einfach zu mächtig. Als Mokuba dann endlich ins Bett gebracht worden war und Yami und Seto endlich wieder Zeit für sich selbst hatten, war die Zeit der Überraschung gekommen. Seto hatte ihm, Yami, ein Kätzchen geschenkt, mit der Bemerkung das er nicht immer da sein konnte, da er ja eine Firma leiten musste, und das Yami dann etwas haben sollte was er statt dessen knuddeln konnte [Ich musste so was einfach reinbringen! Bin eben noch Kätzchen verseucht. Wer genaueres wissen will schaut einfach mal in meine Weblog.^-^]. Jetzt kam also der Moment der Wahrheit. Langsam wand sich Yami in der Umarmung Setos um, so das er ihm genau in die Augen sehen konnte. Diese Augen glitzerten wie Eis und Schnee, welche draußen die ganze Landschaft in einen Winter-Weihnachts-Traum verwandelten. Langsam näherten sich ihre Lippen. Die sanfte Berührung sand beiden einen Schauer über den Rücken. Wieder trennten sie sich voneinander und sahen sich in die Augen. "Wenn du dein Geschenk haben willst, dann musst du mich wohl oder über ausziehen.", meinte Yami leise, aber mit einem verführerischen Grinsen auf den Lippen. Als erstes machte Seto große Augen. Ja, sie wahren jetzt seit fast 4 Monaten ein Paar, aber beide hatten sich geschworen erst mal abzuwarten. Sie hatten sich schon gegenseitig befriedigt, aber so weit waren sie dann doch noch nicht gegangen. "Meinst du das ernst?", brachte Seto mit krächzender Stimme heraus und sah erneut in die Augen seines Geliebten. Diese Funkelten wie ein Amethyst. "Was ich meine wirst du bald erfahren!", antwortete Yami geheimnisvoll und drehte sich wieder um. Seto starrte eine ganze Weile auf Yamis Rücken, bis er den Saum dessen Hemdes ergriff und ihn langsam hochschob. Dabei strichen seine Finger sanft an seinem Bauch entlang und jagten Yami immer wieder einen angenehmen Schauer über den Rücken. Mittlerweile hatte Seto das Shirt bis zu Yamis Brust hochgeschoben und dieser hob nun seine Arme damit es ganz abgestreift werden konnte. Seto warf den Stoff einfach zur Seite und wollt den graziösen Rücken entlang gefahren als er etwas auf der rechten Schulter seines Lieblings erblickte. Dort prangte doch tatsächlich ein Weißer Drache mit eiskalten Blick! Von dem Drache selbst waren nur die schwarzen Konturen zu erkennen, denn bis auf die Augen, die in einem saphirblau erstrahlten, war er ganz farblos [Geklaut! Na ja, nicht ganz, aber inspiriert von Joy01 FFs. Jeder der ein Fan von Taito ist sollte die unbedingt gelesen haben! ^___^]. Im ersten Moment war er wieder so sprachlos, wie als er Yami zum ersten mal im eigenen Körper erblickt hatte, doch dann wurde ihm die Bedeutung dieses Tatoos bewusst. Er selbst hatte Yami nie als sein Eigentum gekennzeichnet, weil er nicht wollte das Yami sich angekettet fühlte, doch dieses Tatoo sagte so viel wie:'Ich gehöre nur dir und das für immer!' Owari ----------------------- So, das wars dann auch schon... Ich hoffe es hat dir gefallen Chibi-Chan! ^_~ An alle anderen die es gelesen haben auch ein herzliches Danke und hinterlast mir doch bitte eine Kommi! Danke! Bye Bye Shi Tsumi PS: Ich weis das in Japan Weihnachten eigentlich nicht so wie bei uns gefeiert wird, aber ich musst doch einfach so ne FF schreiben. ^-^ Kapitel 3: Chocolate -------------------- So, da bin ich mal wieder, und hab auch was dabei! Lange Rede, kurzer Sinn. Hoffe du magst es Chibi-Chan. Ach so, ihr müsst mich nicht immer loben! Ihr könnt mich ruhig kritisieren! Ich hab doch auch meine Fehler! Deswegen teilt mir eure Verbesserungsvorschläge mit! "..." gesagtes [...] meine unwichtigen Kommentare ----------------------- "Warum musst du immer so Eifersüchtig sein? Ich habe nichts mit Joey! Er ist nur ein Freund!" "Ach ja? Und wieso schaut er dich dann an als ob er ein ausgehungerter Straßenköter wäre?", fauchte Seto, denn er fühlte sich auf bedrückende Weise in die Vergangenheit zurückversetzt. "Weil er in Yugi verknallt ist! Er erhofft sich diesen damit eifersüchtig zu machen, allerdings klappt das nicht so ganz... außer bei dir!", fuhr jetzt auch Yami seinen Liebsten an, denn langsam hatte er genug von diesen ewigen Streiterein. "Willst du mir jetzt Vorwürfe machen?" "Nein, aber es nervt das du mir nicht genug vertraust!" "Als ich dir das letzte Mal vertraut habe, habe ich dich mit Jono im Bett erwischt!" "Wie lange willst du mir das noch vorhalten? Seto, das ist über 5000 Jahre her!" "Trozdem erinnere ich mich daran als wäre es gester!" "Ich erinnere mich auch daran. Und auch daran das du mich dafür verflucht hast. Hast du nicht langsam genug davon mir andauernd Vorwürfe zu machen?", brachte der Pharao genervt hervor. "Wenn es dir nicht passt, dann kannst du ja auch gehen!", schnautzte Seto Yami an. "Vielleicht wäre das sogar besser, immerhin scheint es so als ob wir nicht wirklich miteinander klarkommen können.", keifte Yami, denn die Worte Setos hatten ihn innerlich doch ziehmlich getroffen. "Dann geh doch! Ich brauch das hier ganz bestimmt nicht!", meinte Seto plötzlich in seinem arrogantesten und gleichgültigsten Tonfall den er zu biten hatte. Danach wand er sich einfach nur stumm ab und ging ohne einen weiteren Blick auf Yami aus dem Raum. Währendessen stand Yami wie erstarrt da. So weit war Seto noch nie gagangen. Noch nie hatte er ihn praktisch des Hauses verwiesen, obwohl sie schon ziemlich heufig und auch ziemlich heftig miteinander gestritten hatten. In Yamis Augen sammelten sich langsam die Tränen, doch er unterdrückte sie, immerhin konnt man ja nicht wissen ob Seto vielleicht doch zurück kam und dann wollte Yami bestimmt nicht heulend im Raum herumstehen. Doch Seto kam nicht und Yami wollte ihn mit jeder Minute die verstrich auch immer weniger sehen. Er wollte sich nicht immer diese Diskusionen anhören. Er wollte nicht mehr streiten. Und er wollte das man ihm endlich vertraute! Aber das konnte Seto anscheinend nicht und es war woll besser wenn sie einen Schlussstrich unter die ganze Geschichte setzten würden. Die Tränen flossen jetzt unaufhörlich über seine Wangen, doch es war ihm mittlerweile auch egal. Sollte Seto doch sehen das er ihn, mal wieder, verletzt hatte. Mit leisem Schluchtzen machte sich Yami auf den Weg in sein Zimmer, raffte dort schnell die nötigsten Sachen zusammen, stopfte diese in eine Tasche und verschwand dann auf dem möglichst schnellsten Wege aus der Kaiba Villa. Ohne wirklich ein Ziel zu haben schlich Yami durch die Straßen, bis er schließlich stehen blieb und aufsah. Seine Schritte hatten ihn an den einzigsten Ort gelenkt, den er in Japan, außer der Kaiba Villa, besser kannte. Nämlich zu dem Spileladen von Yugis Großvater. "Yami. Was machst du denn hier? Ich dachte du bist bei Kaiba. Na komm erst Mal rein.", ertönte es fast augenblicklich hinter Yami und er erkannte ohne größere Umstände seinen Hikari. "...", schweigend ließ sich Yami in das Gebäude führen. Während Yugi einen Tee aufkochte machte es sich Yami in dessen Zimmer gemütlich. Wieder stiegen ihm Tränen in die Augen als er an den Streit mit Seto zurückdachte. Er versuchte sie noch unauffällig wegzuwischen, als sich die Tür öffnete, aber Yugi hatte sie schon gesehen. "Yami! Was ist denn los??? Warum weinst du???", erklang die besorgte Stimme des Kleineren und dieser stellte das Tablett mit Tee schnell auf dem Schreibtisch ab. Er setzte sich neben Yami und nahm ihn in den Arm. Wieder konnte Yami die Tränen nicht zurückhalten und ein kräftiges Schlutzen erfüllte den Raum. "Scht... Ist ja gut... Es wird alles wieder gut!", flüsterte Yugi seinem anderen Ich zu und wiegte ihn sanft in den Armen hin und her. Als sich der Größere langsam wieder beruhigt hatte, began Yugi erneut zu sprechen. "Was ist denn passiert?" "Er macht mir wegen Jono noch immer Vorwürfe! Er kann einfach nicht verzeihen, obwohl das doch schon über 5000 Jahre her ist und ich doch schon genug dafür gebühst habe! Er vertraut mir einfach nicht.", brach es aus Yami heraus und Yugi musste den Älteren praktisch in seinem Redeschwall unterbrechen. "Langsam. Was ist denn genau vorgefallen?", versuchte Yugi den anderen zu beruhigen. "Seto ist total ausgeflippt weil Joey die ganze Zeit zu mir rüber geguckt hat.", erklärte Yami nachdem er ein paar Mal tief durchgeatmet hatte. "Oh dieser Idiot! Er soll es mir einfach sagen und nicht so einen Scheiß verzapfen!", murmelte Yugi in seine Gedanken hinein. "Du weist also das Joey etwas von dir will?", fagte der Pharao vorsichtig nach, denn immerhin wollte er seinen Hikari ja nicht zu sehr schocken. Bei diesen Worten trat eine zarte Röte in Yugis Wangen und er nickte zögerlich. "Wer hätte das denn nicht mitbekommen?", wollte er dann auch noch wissen, wobei diese Frage eher sarkastisch gemeint. Die beiden dirskutierten noch über die Themen 'Joey' und 'Seto'. Währendessen fühlte sich auch eben dieser nicht sehr gut. So weit hatte er gar nicht gehen wollen, aber jedesmal wenn er mitbekam wie dieser Straßenpinscher seinen Yami anstarrt, da setzte bei ihm eine Sicherung aus. Und wenn das der Fall war, sah er jedesmal das Bild von Jono und Atemu im Bett vor seinem inneren Auge und dachte er müsste einfach nur durchdrehen. Er wusste, dass er in solchen Momenten lieber allein sein sollte, doch er konnte Yami dann einfach nicht in Ruhe lassen. Er musst ihn zur Rede stellen, obwohl er sehr genau wusste das dieser am wenigsten dafür konnte. Es stimme, es waren Jahrtausende vergangen seit der Sache mit Jono, doch er konnte sie einfach nicht verarbeiten. Immer wieder über kam ihn diese Angst das wieder jemand ihm Yami wegnehmen könnte, obwohl er selbst es wohl eher war, der Yami verscheuchen würde. Seto wollte sich bei seinem Liebsten entschuldigen, doch als er an dessen Zimmertür anklopfte und keine Antwort bekam, runzelte er die Stirn. So hatte sich Yami doch noch nie verhalten. Wieso antwortet er denn nicht? Vorsichtig öffnete Seto die Tür und spähte ins Zimmer. Erschrocken weiteten sich seine Augen und das mulmige Gefühl in der Magengegend verstärte sich noch um ein Vielfaches. Das Zimmer war leer, die Schranktür war offen und man konnte sehen das überstürzt einige Sachen herausgezogen worden war. Langsam ging Seto in das Zimmer. Alles wirkte so leer und trostlos. Und ihm wurde sehr deutlich bewusst das Yami nicht mehr da war. Nein! Das war doch nicht möglich! Das hatte er doch nicht gewollt! Er hatte doch nicht gewollt das Yami ging! Er wollte doch nur für einige Stunden Ruhe haben! Ein mächtiges Zittern ging durch Setos Körper und er sank auf die Knie. Warum? Warum machte er immer wieder den gleichen Fehler? Wieder hatte er denjedenig den er über alles Liebte verletzt und wieder war dieser aus seinem Lebem verschwunden. Doch diesmal würde er nicht einfach nur daneben stehen und nichts unternehmen! Er würde für seine Liebe kämpfen, auch wenn das eigentlich nicht seine Art war. Eine Woche später wohnte Yami immer noch bei Yugi, denn er wusste einfach niemanden anderen bei dem er vorrübergehend unterkommen konnte. Plötzlich klingelte es. "Ich mach schon auf!", rief Yugi durch das Haus und machte sich auf in Richtung Tür. Er und Yami waren alleine im Haus, denn sein Großvater war ein einem Bekannten im Ausland. Yugi öffnete die Tür und war für einen Augenblick sprachlos. Da standen doch tatsächlich Seto Kaiba und Joey Wheeler vor seiner Tür und das ohne sich die Köpfe abzureisen. "Und was verdanken wir dieses Wunder?", fragte er spöttisch und lehnte sich dabei grinsend an den Türrahmen. "Sagen wir es so, Kaiba meinte wir sind erwachsen genug um uns nicht mehr wie kleine Kinder zu benehmen und ich will ja auch nicht daran Schuld sein, das er ein alter, einsamer Mann wird.", antwortete Joey frech und handelte sich dafür einen bösen Blick Seiten Seto ein. "Na ja, wenn ihr meint das ihr das durchhaltet... Ich muss noch einkaufen. Joey begleitest du mich?", meinte Yugi gelassen und sah dabei zu Kaiba. Dieser verstand die stille Botschaft und nickte leicht. Kaum waren Yugi und Joey verschwunden als Yami in einem weißen Hemd und einer enganliegenden schwarzen Jeans die Treppe herunterkam und fragte:"Wer war denn...", als er Seto erblickte brach er den Satz ab und ließ ihn somit in der Luft hängen. "Hi!", war die klägliche Begrüßung seitens der Brünetten, was so überhaupt nicht seiner Art entsprach. "Was willst du hier Seto? Wieder mit mir Streiten? Dann kannst du gleich wieder gehen, denn ich habe keine Lust mit dir zu streiten!", sagte Yami und ein Hauch Verletztheit schwang noch immer in seiner Stimme mit. "Das weis ich... Ich habe dein Geschenk übrigens gefunden...", antwortete Seto leise und wenn Yami es nicht besser gewusst hätte, hätte er sich gefragt ob er da wirklich Seto Kaiba vor der Nase hatte oder nur eine schlechte Kopie. "So, hast du das? Freut mich für dich!" "Yami ich... ich... es tut mir... leid...", versuchte Seto etwas vernünftiges zu sagen, doch am ende brachte er doch nur wieder die selben Wort hervor die er jedes Mal verwendete wenn er mit Yami Streit gehabt hatte. "Wie oft noch Seto? Wie oft willst du mir die Fehler der Vergangenheit noch vorhalten?", fragte Yami traurig, denn auch er hatte den Älteren vermisst. "Ich kann dir nicht versprechen das ich es nie wieder machen werde, aber bitte Yami glaub mir, ich will dich nicht verlieren! Ich will nicht das du dich schuldig fühlst, aber ich kann einfach nicht anders... Ich sehe jedes Mal rot wenn Wheeler dich SO anguckt...", antwortete Seto leise. "Glaubst du mir, das ich nichts von Joey will?", war die einzigste Frag die Yami stelle. "Ja!" Diese schlichte Antwort hätte in den Ohren eines anderen bestimmt als Pflichtübung geklungen, doch Yami wusste das dieses eine Wort ein Versprechen war. Das Verprechen nie wieder so weit zu gehen ihn, Yami, von sich zu stoßen. "Komm her!", sagte Yami und streckte die Arme aus. Zögernd schritt Seto auf den Kleineren zu. Als dieser die Arme um seinen Nacken legte und ihn somit nach unten zog, ließ er es einfach geschehen. Sanft legten sich Yamis Lippen auf die seien und ein zärtlicher Kuss erntstand zwischen den beiden. Langsam lösten sie sich wieder voneinander und Yami zog Seto mit sanfter Gewallt in sein Zimmer. Dort küsste er ihn erneut, diesmal stürmischer und leidenschaftlicher, wobei er sie beide in Richtung Couch drängte. Als sie sich wieder voneinander trennten flüsterte Yami:"Ich will jetzt anstat der Schokolade von dir vernascht werden!", in Setos Ohr. Dieser fuhr dabei zärtlich in das schon offene Hemd und flüsterte dabei:"Du bist viel süßer als Schokolade!", zurück. Yami bekam sowohl von den Worten Setos, als auch von dessen Berührungen eine Gänsehaut und einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. Seto sah Yami fragend in die Augen, denn obwohl dieser zu verstehen gegeben hatte das alles wieder in Ordnung sei, konnte er sein Glück noch nicht wirklich begreifen. Nach einem Augenblick des Zögerns nickte Yami knapp und Seto zog ihm die Hose aus. Daraufhin fing Seto sanft an Yamis Ohrläppchen zu knabbern. Er küsste sich an Yamis Brust entlang. Zu seiner Bauchdecke. Als er beim Bauchnabel ankam, umkreiste er diesen erst ein paar mal, bevor er in ihn eintauchte. Langsam fuhr er mit seine Lippen immer tiefer, ließ jedoch jenen speziellen Bereich bewusst aus. Immer wieder drangen bei dieser Prozedur sanfte Keuchen und Sefzer über Yamis Lippen, doch dann spürte er wie etwas in ihn eindrang. Sanft bereitete Seto ihn auf das eigentliche Vorhaben vor. Dabei streifte er auch den epfindlichsten Punkt von Yami, woraufhin diesem kein allzu sanftes Keuchen von den Lippen wich, sondern eher schon ein ausgewachsenes Stöhnen. Als Seto merkte das Yami für ihn bereit war, öffnete er den Verschluss seiner Hose und befreite was dahinter verborgen lag. Vorsichtig hob er Yamis Becken an und positionierte sich an dessen hinteren Eingang. Langsam drang er in die enge, warme Höhle ein, die ihn so viel Vergnügen schenken konnte. Ein kleiner Schmerzlaut entwich Yamis Lippen, die aber sofort wieder von einem Kuss in beschlag genommen wurden. Seto musste sich sehr zusammenreisen um nicht sofort mit voller Kraft zu zustoßen, doch er gönnte Yami die Zeit die er brauchte, bevor er began sich in einem immer schneller werdenden Rhythmus in ihm zu bewegen. Der ganze Raum war von den Lustgeräuschen der beiden erfüllt, welche auch immer lauter wurden. Mit einem lauten Schrei erreicht Yami den Gipfel der Gefühle und auch Seto erklomm diesen bald darauf. Owari ----------------------- Hat einer erkannt an welchem Tag die beiden... nun ja... ihr wisst schon was miteinander haben??? Nein? Schade... Es ist der 14. Februar. Ja, ich weis, das ist eigentlich noch nicht Frühling, aber hey, das ist das Fest der Liebenden! Außerdem hab ich ein Fanart von Yami_Chan und Chiko-chan gefunden das so perfekt zu diesem Thema passt.*schwärm* Bis zum nächsten Teil Shi Tusmi Kapitel 4: La Luna ------------------ So, das ist der offiziell letzte Teil. Viel vergnügen damit. ----------------------- Die Sonne schien erbarmungslos auf die Erde herab und die Luft flimmerte. Doch denjenigen die sich hier am Strand tummelten, war das nur recht. Immerhin bezahlte man ja nicht teures Geld und fuhr in den Urlaub nur um dann das gleiche Sauwetter wie Zuhause zu haben. Unter diesen Leuten war auch Yami. Im Gegensatz zu Seto liebte er es in der Sonne zu braten und nutzt jede Gelegenheit um dieser Leidenschaft nachzugehen. Verwunderlicher Weise hatte er sich noch keinen Sonnenbrand eingefangen, obwohl er sich schon seit einer Woche jeden Tag die Sonne auf dem Pelz scheinen ließ. Er selbst meinte ja dass er es einfach noch immer gewöhnt sei, immerhin hatte er ja in Ägypten gelebt, Setos Meinung nach verdankte Yami das aber nur dem guten Schutz der Sonnencreme. Mittlerweile hatte Yamis Haut nicht nur einen leichten Braunton sondern war richtig bronzefarbend geworden. Das zog sowohl die weiblichen wie auch die männlichen Strandbesucher an, immerhin war auch seine Statur sehr gut. Alles in allem wirkte er schon fast wie ein junger, griechischer Gott! Während er hier lag beschäftigte sich Seto lieber mit seiner Firma. Jeden Tag schlug er sich Aktien, Verträge und sonstiges geschäftliche Zeug um die Ohren, und das obwohl sie ihm Urlaub waren. Als er Yami damals den Vorschlag gemacht hatte in den Urlaub zu fahren, hatte dieser gedacht Seto endlich mal für sich alleine zu haben, immerhin hatte er ja nicht geahnt das Seto seine Laptop mitnehmen würde. Dieser elektronische Kasten sah Seto häufiger und länger als Yami und der war immerhin mit dem Firmenchef zusammen. Ganz am Anfang ihres Urlaubs hatte Yami Seto einmal darauf angesprochen das sie im 'Urlaub' waren. Dieser hatte aber nur erwidert, dass er kontrollieren müsste das ja auch alles in geregelten Bahnen verlief. Yami seufzte auf. Urlaub... Hah! Das ich nicht lache! Wo hat sich den bitte etwas geändert? Seto arbeitet immer noch Tag und Nacht wie ein Tier! Weggehen tun wir auch nicht das er ja sooooo viel 'wichtige' Dinge zu erledigen hat... Pah! Wichtige Dinge! Als könnte sich darum nicht auch sein Manager kümmern! Hallo! Wir sind im Urlaub! URLAUB! "Entschuldigung, aber geht es Ihnen nicht gut?" Da Yami in seine Gedanken vertieft gewesen war, hatte er nicht bemerkt wie sich ein junges Mädchen genähert und ihn einige Minuten stillschweigend gemustert hatte. Nun da sie ihn ansprach schreckte er aus seinen Gedanke auf und sah seinem Gegenüber ins Gesicht. "Entschuldigen Sie! Ich wollte Sie nicht erschrecken!", sprach die Fremde schon wieder und gab Yami damit die Zeit sie eingehest zu studieren. Das Mädchen war von schlanker Statur und war an den richtigen Stellen gut Proportioniert. Ihre schulterlangen Haare waren hellbraun bis dunkelblond und ihre Augen strahlten in einem warmen grau-blau. Ein freundliches Lächeln lag auf ihren Lippen und ihre Haltung wirkte freundlich. Sie war vielleicht ein paar Jährchen jünger als er selbst [A.d.A.: Damit meine ich net das sie 4865 Jahre alt ist! Ich spreche/schreibe hier von dem Alter das man nach dem Aussehen beuhrteilt!!!]. Auf den ersten Blick konnte man nichts außer ein freundliches Mädchen erkennen, aber wenn man ihr genauer in die Augen sah, dann bemerkte man das da ein gewisses Interesse gab. Und das nicht nur im platonischen Sinne! Wieder seufzte Yami auf. Noch so jemand der unbedingt einen Sommerflirt haben musst! Wenn Seto das jetzt sehen würde wäre mal wieder die Hölle los, deswegen war dies einer der wenigen Augenblicke en denen Yami froh war das der Brünette nicht mir ihn an den Strand ging. "Ja, es ist alles in Ordnung. Ich habe nur an meine FREUND gedacht!", antwortete Yami endlich auf die Frage der Fremden. Man(n) konnte die Enttäuschung in den Augen seines Gegenüber sehen, doch zu seiner Überraschung verzog sie nicht angeekelt den Mund, wie alle anderen, oder verabschiedete sich mit ein paar entschuldigenden Sätzen, sondern setzte sich neben ihn und fragte:"Hatten Sie Streit mit ihr..." Doch sie wurde von Yami unterbrochen. "Du kannst mich ruhig duzen! Mein Name ist übrigens Yami." "Entschuldigung! Mein Name ist Jass.", meinte sie und senkte errötend den Blick. "Hey! Du musst dich nicht die ganze Zeit entschuldigen Jass! Na ja... eigentlich hatten wir keine Streit, aber wir sind hier im Urlaub und das einzige was ich von ihm zu sehen bekomme ist wenn ich morgens aufstehe!" Erneut seufzte Yami auf. "Wieso denn das? Als Paar sollte man doch viel zusammen machen!", fragte Jass verwirrt nach. "Nun ja, weist du, er leitet eine große Firma und arbeitet die ganze Zeit...", antwortete ihr Yami und in seiner Stimme konnte man vernehmen das ihn das Verhalten von Seto enttäuschte. "Das ist aber nicht nett!!! Hat er denn keine Angst das du die Vernachlässigst fühlen könntest und dir einen anderen suchst?" "Doch, die hat er schon und deswegen ist es zwischen uns auch schon häufiger zum Streit gekommen, aber eigentlich ist diese Angst total unbegründet, denn immerhin ist er die Liebe meines Lebens!", sagte Yami leise und bei seinen Worten legte sich ein zarter Rotschimmer auf seine Wangen. "Ach so... Tja, du hast es gut, die meisten Menschen finden ihren Seelenpartner ein ganzes Leben lang nicht und du hast ihn schon in einem so jungen Alter gefunden...", meinte Jass und ein paar Träne sammelten sich in ihren Augen. "Jass, ganz ruhig! Du wirst deinen Partner schon auch noch finden!, versuchte Yami das Mädchen zu trösten und lächelte ihr entgegen. "Ja, du hast Recht Yami! Heute ist so ein schöner Tag, da bleibt keine Zeit zum traurig sein! Komm mit! Ich zeig dir die schönsten Stellen hier in der Nähe und dann überlegen wir gemeinsam wie wir deinen Freund mal von der Arbeit wegkriegen!" Und schon hatte Jass seine Hand genommen und war aufgesprungen. Yami ließ sie gewähren und wurde mit einem kräftigen Ruck hochgezogen. Obwohl er Jass gerade erst kennen gelernt hatte, vertraute er ihr. Er hatte das Gefühl ihr alles anvertrauen zu können und das sie ihn verstehen würde. Die beiden schlenderten durch die Gegend und erzählten sich immer mehr voneinander. So erfuhr Yami zum Beispiel auch warum Jass japanisch sprechen konnte. Sie erzählte ihm von ihrer Familie, ihrer Heimat und ihren Freunden. Auch Yami erzählte ihr von sich und auch von seiner Vergangenheit. Er wusste nicht wieso, aber er wusste dass sie ihn nicht für einen Spinner halten würde. Und das tat sie auch nicht. Jass interessierte sich sehr für das alte Ägypten und Yami war erstaunt wie viel sie von den alten Bräuchen kannte. Plötzlich blieb Jass einfach stehen und sagte:"So und jetzt überlegen wir uns endlich mal wie wir deinen Freund auf die aufmerksam machen können!" Die beiden suchten sich noch ein schönes Café und setzten sich. "Also, wie könnten wir ihn mal heraus locken?", überlegte Jass laut. Einige Zeit sprach keiner ein Wort, bis Yami eine Idee kam. "Wie wäre es wenn er nach mir suchen müsst? Er hat mir heute morgen gesagt das er heute nicht so viel zu arbeiten hätte. Dann könnten wir ihm doch einfach einen Zettel schreiben das er mich suchen soll, oder?" "Das ist ne gute Idee, aber was schreiben wir drauf? Das wenn er dich wirklich liebt er dort und dort hingehen soll? Ich weis net, das klingt irgendwie doof!", meinte Jass und sah Yami fragend an. "Stimmt, aber wie wäre es wenn wir es sozusagen als Spiel gestallten?" "Wie meinst du das?" "Nun ja, Seto ist ziemlich schlau, was hältst du davon das wir ihm mehrere Rätsel stellen die er lösen muss." "Das klingt schon mal sehr gut, aber ich glaube es ist besser wenn er dafür auch beweise mitbringen muss!", schlug Jass von und die beiden beratschlagten noch ein Weile. Am Abend auf dem gemeinsamen Zimmer kam Seto gerade ins Zimmer. Er wunderte sich das Yami noch nicht da war, aber allzu große Sorgen machte er sich nicht. Also ging Seto unter die Dusche um sich die Verspannungen, die durch das lange sitzen vor dem Computer entstanden waren, praktisch aus dem Leib zu spülen. Nachdem er das Wasser ausgeschaltet hatte, wickelte er sich ein Handtuch um die Hüften und ging in das gemeinsame Schlafzimmer. Dort suchte er sich erst noch einige Sachen aus dem Schrank, bevor er diese auf das Bett warf. Langsam zog er sich wieder an und erst jetzt viel ihm der Zettel der unter seinen ganzen Klamotten lag auf. Darauf war in fein säuberlicher Handschrift, die sehr weiblich aussah, geschrieben. >>Guten Tag Mr Kaiba. Ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass sie nicht auf Yami warten müssen. Ab heute wird er bei mir wohnen, denn ich kann ihm mehr Unterhaltung bieten als Sie! Ich wünsche Ihnen noch einen schönen 'Urlaub'. Mit freundlichen Grüßen Jass<< Seto musste diese kurze Nachricht zwei, drei mal lesen, bevor er begriff was da stand. Yami sollte bei dieser Jass sein? Er wollte nicht mehr mit ihm zusammen sein, weil er Yami nicht genug Unterhaltung bot? Also da hört sich aber alles auf! Ich lass mir doch nicht von so einer dahergelaufenen Pute den Freund ausspannen! So weit kommt es noch!!! Und schon hatte sich Seto die Schuhe angezogen und war herunter zu Rezeption gerannt. Dort angekommen wollte er gerade den Zimmerschüssel abgeben, als man ihm mitteilte das etwas für ihn eingetroffen sei. Verwundert hob Seto die Augenbrauen. Etwas war für ihn eingetroffen? Er hatte doch gar nichts erwartet! Trotzdem ließ er sich das Päckchen aushändigen. Mit eben diesigen ausgerüstet begab er sich zu der nahen Sitzgruppe, die in der Lobby bereitgestellt war und packte es langsam aus. Darin fand er eine Straßenkarte und einen weiteren Zettel mit dieser weiblichen Handschrift. Seto begann zu lesen. >>So, Sie wollen also ihren Geliebten nicht einfach so kampflos aufgeben? Na dann versuchen sie ihr Glück, ich bin ja kein Spielverderben. Hier ein kleiner Tipp. 'Dort wo das Wasser und die Erde sich vereinen, liegen die Tränen der Jungfrau.' Mit freundlichen Grüßen Jass<< Wasser und Erde sich vereinen??? Was soll denn der Scheiß bedeuten? Einige Augenblick grübelte Seto noch, bevor ihm eine Idee kam. 'Dort wo Wasser und Erde sich vereinen...' damit kann doch nur der Strand gemeint sein, aber bitte an welchem Strand??? Da Seto vermutete, das der zweite Teil des Satzes ihm da weiterhelfen konnte, ging er erneut an die Rezeption. "Entschuldigen sie, aber gibt es hier in der Nähe einen Strand von dem man sagt das ein Jungfrau dort ihre Tränen zurückgelassen hätte?", fragte er den Mann an der Rezeption. "Oh ja, das ist einer der schönsten Stände in der Nähe. Er liegt ungefähr einen halben Kilometer von hier entfernt, aber es lohnt sich. Wenn sie dort hin wollen, dann sollten sie sich am besten schleunigst aufmachen, denn heute ist Vollmond und von den Klippen aus sieht man den Mond am besten!", antwortete ihm der Potie. Da Seto zu faul war um zu laufen besorgte er sich noch ein Auto[Ja, ich weis. Es ist fasst schon Nacht und er kriegt ein Auto??? Woher??? Von wem??? Aber hey! Er ist ein Kaiba! Die kriegen alles!]. Nach einigen Minuten war er endlich an diesem Strand angekommen und selbst er musste zugeben das der Anblick wunderschön war. Langsam stieg er aus und ging auf die Person zu die am Rande der Klippen saß. Darunter lag der Strand, dessern heller Sand das Mondlich genauso wie das Meer reflektierte. "Die Leute hier sagen, das wenn man sich bei Vollmond an diesen Klippen die Treue schwört, eine Beziehung ein Leben lang hält.", sprach die Person an den Klippen ohne sich auch nur einmal unzudrehen. "Und deswegen sind wir hier? Du weist genau das ich an soetwas nicht glaube.", sprach Seto leise, denn irgenwie verbot es der Augenblick in normaler Lautstärke zu sprechen. "Das weis ich. Und deswegen sind wir auch nicht hier. Seto ich fühle mich vernachlässigt! Wir sind hier im Urlaub und du arbeitest nur. Jeden Tag darf ich mich selbst beschäftigen. Es ist sogar fast noch schlimmer als wenn wir zuhause sind.", erklärte Yami ebenfalls leise und hoffte das Seto ihn verstehen würde. Er hatte mit Jass über seine Probleme gesprochen und sie hatte ihm den Ratschlag gegeben, dass er Seto einfach sagen musste was er empfand und wie er fühlte. "Das weis ich... Aber Yami, im moment geht das nicht anderster!" "Und wann wird sich daran etwas ändern? Wenn wir beide schon alt und grau sind? Was wird passieren wenn ich eines Tages erkennen muss das ich über die Hälfte meines Lebens auf die gewartet habe? Ich habe schon so lange gewartet Seto! Ich halte das langsam nicht länger aus!" "Was erwartest du von mir? Das ich die Firma aufgebe?" "Natürlich nicht! Die Firma ist dein Lebenswerk und ich will nicht das du zwischen ihr und mir wählen musst, aber könntest du nicht ein bisschen öffter zu Hause sein?" "Ich werde es versuchen, aber du weist das ich dir nichts versprechen kann!" "Ja, ich weis, aber deine Worte reichen mir schon!" Endlich drehte sich Yami zu Seto, der immer noch stand, um. Seine Augen leuchteten und auf seinen Lippen lag ein kleines Lächeln. Seto überwand die paar Schritte die sie noch trennten und kniete sich neben Yami. Sanft fuhr er mit einer Hand an dessen Wange entlang. Ihre Gesichter näherten sich Stück für Stück. Dieser eine Kuss war ein stilles Versprechen, genauso ein Versprechen wie das Tatoo, das Yami sich hatte stechen lassen. Owari ----------------------- Das war es also. Bis zum nächsten Mal Shi Tsumi Kapitel 5: Wüstenträume ----------------------- (Ja, ein blöderer Titel is mir net eingefallen T_T) So, da ich meinem lieben Seme-Chibi (yami-no-chibi) versprochen habe noch ein Extra zu schreiben... *kram**such* ahh... *herauszer**entknautsch* hab ich es heute, jetzt und hier mitgebracht! Allerdings muss ich gestehen, das wenn in den anderen Teilen weigstens noch etwas Handlung vorhanden war, das dies hier eine reine PWP geworden ist... x_x Trozdem viel Vergrügen damit... ----------------------- Obwohl die Sonne schon seit einiger Zeit untergegangen war, spürte man immer noch die Hitze des Tages. Doch schon bald sollte die Wärme vertrieben sein und die Nacht würde mit eisiger Kälte ihre dunklen Hände um das Land schließen. Jeder der hier lebte, wusste das nicht die Hitze des Tages, sondern die Kälte der Nacht das schlimmste an der ganzen Wüste war. Denn am Tage gaukelte sie einem warme Geborgenheit vor, nur um bei Nacht mit grausamer Kälte zu zuschlagen. Genau das war auch der Grund warum sich alle Bewohner der Stadt schon in ihre Häuser zurückgezogen hatten und nur noch Diebe und Banditen durch die Straßen zogen [A.d.A.: Baku!!! ^-^]. Auch der junge Priester, der jetzt noch am Fenster stand, wusste das nur ein warmes Bett gegen die Kälte helfen würde, doch sein Bett wurde von einer anderen Kälte und Leere beherrscht. Er konnte einfach keine Ruhe finden und obwohl er wusste, das sein Geliebter vielleicht heute gar nicht zu ihm kommen würde, konnte er sich nicht hinlegen ohne die schützende Wärme des anderen zu vermissen. So stand er also am Fenster und beobachtete wie die Sterne einer nach dem anderen aufgingen. Dabei durchstreiften seinen Geist immer wieder solche Fragen wie: 'Kommt er heute noch?' Allerdings wusste er das seine Hoffnungen völlig sinnlos waren, denn das war eher eine Frage des Glückes. Viele der Priester würden ihre Verbindung nicht gerne sehen, da waren sie sich beide völlig im klaren darüber, doch was konnte man schon gegen Gefühle unternehmen? Sie wussten beide das sie nicht auf den anderen verzichten konnten und so führten sie lieber eine geheime Beziehung als gar keine. So in seine Gedanken versunken, bemerkte der Blauäugige nicht, wie sich eine kleinere Gestallt in das Zimmer schlich und leise die Tür hinter sich schloss. Eine Weile beobachtete dieser Jemand den stolzen Priester mit seinen amethystfarbenen Augen. Jedoch nach einiger Zeit schritt er langsam und vorsichtig auf den Größeren zu und umarmte ihn von hinten. "So versunken in deine Gedanken, mein Drache?" In der leisen Stimme schwang ein zärtlicher und sanfter Unterton mit, so das es Seth einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen ließ. Vorsichtig befreite sich der junge Priester aus den Armen seines Geliebten und ging vor ihm auf die Knie. "Mein Pharao...", flüsterte er leise und ließ seinen Blick gesenkt, obwohl sich sein Innerstes danach verzehrte in das geliebte Gesicht zu blicken. Doch auch Atemu erging es in diesem Falle nicht anders und so zog er den Knienden wieder hoch und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Ich habe dich so vermisst!", murmelte der junge Herrscher an den Lippen von Seth und nahm diese dann wieder fordert in Beschlag. Eigentlich wollte Seth noch etwas erwidern, doch es fiel ihm gar nicht ein sich den weichen, süßen Lippen, die seine so innig umfingen, zu entziehen, denn dafür spürt er sie einfach zu selten. Zu oft mussten sie auf die Etikette des Hofes achten und sich vor der Verurteilung der anderen Priester schützen als das sie da viel Zeit für ihre Beziehung hätten. Doch langsam wurde beiden die Luft knapp und so mussten sie sich wohl oder übel doch voneinander lösen. Allerdings entfernten sie sich nicht weit voneinander, dafür war die Nähe des anderen viel zu kostbar. "Was hat euch aufgehalten?", erkundigte sich Seth und konnte die Höflichkeitsfloskeln einfach nicht ablegen, obwohl sie alleine im Raum waren. Doch Atemu kannte seinen Geliebten gut. Er wusste das Seth einfach nicht anders konnte, denn Seth war nun einmal Seth und das konnte man nicht ändern. Außerdem wollte der junge Herrscher das auch gar nicht ändern, denn er liebte den blauäugigen Priester so wie er war. Mit all seinen Fehlern und Macken. "Isis musste wieder ewige Debatten über Nupap und seine Krieger führen. Sie bezeichnet ihn als Größenwahnsingen mit zu viel Macht..." "Damit hat sie auch Recht! Er ist eine große Gefahr für unser Reich, mein Pharao!", bekräftigte Seth die Ausführungen Isis und auch jemand der ihn nicht kannte, hätte erkannt das er sich Sorgen machte. "Mach dir bitte keine Sorgen! Noch hat er nicht angegriffen. Außerdem bin ich nicht gekommen um mit dir über Politik zu diskutieren!", erklärt Atemu und man bemerkte sehr wohl, das er gerade dabei war das Thema zu wechseln. Eigentlich wollte Seth weiter über Napap reden, doch die fremde Hand, die sich frech auf eine Reise von seiner Brust zu seinen südlichere Regionen machte, hinderte ihn daran auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Immer näher kam diese Hand einer ganz bestimmten Stelle und Seth konnte nichts anderes tun als die Zähne zusammen zu beißen um nicht laut aufzustöhnen. Doch der junge Pharao kannte keine Gnade. Er genoss es sichtlich, dass er Seth auch endlich mal in der Hand hatte [A.d.A.: Im wahrsten Sinne des Wortes] und fuhr schussendlich auch unter die Hüftbedeckung des Braunhaarigen. Vorsichtig, fast schon tastend, strich er den Oberschenkel von Seth hinauf und berührte fast geisterhaft dessen bestes Stück, was Seth dazu veranlasste ein unterdrücktes Keuchen zu entlocken. "Du gehörst mir! Mit allem was dich ausmacht!!!", meinte Atemu triumphierend und ein diebisches Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Es schien fast so als wollte dieser Ausdruck gar nicht mehr verschwinden. Der Jüngere erhöhte den Druck auf die empfindliche Stelle des Blauäugigen minimal, was diesen abermals zu einem unterdrückten Lustgeräusch animierte. Seth hatte ja schon vor einiger Zeit festgestellt, das er nicht mehr klar denken konnte, doch jetzt konnte er mit Fug und Recht behaupten, das er überhaupt nicht mehr denken konnte. Es schien fast so als ob sich sein gesamtes Blut nur ihn eine Körperregion sammeln würde und die war bestimmt nicht sein Kopf. Immer wieder entwichen ihn kleinere Geräusche des Wohlgefallens, doch die Berührungen des Amethystäugigen waren nicht so eindringlich, wie es hätte nötig sein müssen um ihn in einen lustvollen Taumel zu stoßen. Allerdings reichten sie aus um ihn die Sinne zu rauben und so bekam er nicht mit wie Atemu ihn immer weiter in Richtung Bett trieb. Kaum spürte Seth die Kante eben dieses Gegenstandes in den Kniekehlen, als er auch schon sanft darauf niedergedrückt wurde und der junge Pharao über ihn krabbelte und sich rittlings auf ihn setzte. Mit erfahrenen Fingern löste er die Hüftbedeckung des Älteren und hielt schon nach einigen Augenblicken das längliche, weißes Leinentuch in der Hand. Mit einem leichten Grinsen betrachtete er es und legte es schließlich neben sich aufs Bett, bevor er sich erneut über Seth beugte und ihn fordernd küsste. Durch den Kuss abgelenkt, bemerkte Seth nicht wie Atemu seine Hände langsam ans Kopfende des Bettes legte. Danach ergriff der junge Pharao das Hüfttuch, das er vorher auf dem Bett abgelegt hatte und wickelte es vorsichtig um die Handgelenke des Älteren, so das dieser es nicht regestierte, da er zu sehr in den Kuss vertieft war. Seth entrangen sich wieder ein leise Seufzer, da sich Atemu leicht bewegte, während er das Tuch festband und somit wieder die empfindliche Stelle des Hohenpriesters stimulierte. Als er sich sicher war das Seth sich nicht so einfach aus den Fesseln befreien konnte wandte er es sich wieder dessen Gesicht zu. Mittlerweile hatte der Blauäugige wohl bemerkt was der junge Pharao dort angestellt hatte, doch konnte er sich nicht dagegen wehren, denn der Kleiner spielte mit unfairen Mitteln. Immer wieder ließ er seine Hüften sanft kreisen, nur um den Brauhaarigen gefügig zu machen. Doch langsam fand der Amethystäugige seinen Lendenbehang doch etwas störend und so unterbrach er seine Bewegungen um sich von seiner Kleidung zu befreien. Währendessen wurde Atemus Pharao von dem braunhaarigen Hohepriester genauestens beobachtet und was dieser sah wirkte schon fast wie ein Aphrodisiakum. Zu sehen das sein Geliebter schon voll erregt war, zu sehen wie sich die Muskeln sanft unter der weichen Haut bewegten, versetzten ihn noch mehr in einen erregenden Sinnestaumel. Langsam beugte sich Atemu in Richtung der verlockenden Stelle, die sich schon so stolz vor ihm aufragte. Er ließ seine Zunge über die Brust zum Bauch und von dort aus durch das dunkle Scharmhaar des Braunhaarigen gleiten, nur um weiter zu wandern, bis es langsam bergauf ging. Mit sanften Streichen glitt er immer weiter an dem Schaft hinauf und erreicht schließlich die empfindsame Eichel. Er ließ seine Zunge um sie kreisen und entlockte dem jungen Hohepriester damit immer lautere Töne der Lust. Vorsichtig neckte er die kleine Spalte und nahm die ersten Lusttropfen gierig in sich auf. Währendessen nutzet er eine seiner freien Hände um damit die straff angespannten Hoden des Blauäugigen zu verwöhnen was diesen zwischen seinen schon lauten Keuchen immer wieder aufstöhnen ließ. Kurz ließ Atemu von dem aufgerichteten Schaft des Braunhaarigen ab, was dieser mit einem Murren kommentiert und befeuchtete schnell seine Finger, bevor er seinen Mund wieder zu der nach Aufmerksamkeit bettelnden Stelle hinabbeugte. Abgelenkt durch die Berührungen von Atemus Mund und Hand, bemerkte Seht nicht wie sich langsam eine weitere Hand zu seiner Kertseite bewegte. Erst umspielten die Finger noch sanft die empfindsame Rosette des Braunhaarigen, bevor sich einer davon in das unerfoschte Gebiet im Inneren das Älteren wagte. Sanft strich Atemu an den Innenwänden von Seths After entlang. Dies ließ den jungen Priester nicht kalt, der beim Eindringen des Fingers in ihn leicht das Gesicht verzogen hatte. Es schien fast so als ob Atemu auf der Suche nach etwas war, was er anscheinend auch fand, denn als Seth ein lauten Lustschrei ausstieß verzogen sich seine Lippen erneut zu einem Grinsen. Immer wieder stieß er sanft gegen den empfindsamen Lustpunkt im Inneren des Blauäugigen und brachte ihn damit immer näher an den Rand des Abgrundes. Nur noch ein Schritt fehlte und Seth wäre in die siedendheiße, erfüllende Lust gestürzt, doch diesen Schritt gewährte Atemu ihm nicht, noch nicht. Langsam entfernte er den Finger aus dem Rektum des Braunhaarigen, was diesen ein entrüstetes Keuchen entlockte, da auch der Mund des Kleineren langsam von ihm abließ. "Atemu...", stieß er flehentlich erhaus und blickte mit lustverschleierten Augen bittenden zu seinem Geliebten hinauf. "Willst du es Seth?", fragte der Pharao lauernd und ließ vorsichtig wieder seinen Finger in die warme Höhle hineingleiten, wohlbedacht darauf den Jungen unter sich noch nicht bis über die Klippe zu reizten. Ein unterdrücktes Keuchen kam über die Lippen des Hohenpriesters, bevor er etwas anderes von sich geben konnte "Oh ja... Besorg es mir... Bitte!!!", bettelte er und wurde immer unruhiger, denn obwohl er den Finger des Jüngeren spürt, ließ dieser ihn noch nicht kommen. Wieder legte sich ein diebisches Grinsen auf die Lippen des jungen Ägypters und er beugte sich wieder über das Lustzentrum des Blauäugigen. Bevor er allerdings dort weitermachte wo er vorhin aufgehört hatte, flüsterte er noch: "Ich werde es uns beiden besorgen, doch erst..." Er ließ seine Zunge von der Spitze des Schaftes bis hinunter zu den Hoden gleiten, die er sanft reizte, während seine Finger erneut in die Tiefen des geliebten Körpers unter sich eindrangen und wieder feste gegen den empfindsamsten Punkt im den Körper von Seth stieß. Diesem entfuhr ein heller Schrei und seine Gesichtszüge verzogen sich lustvoll, als er endlich die Grenze überschritt und in die bloße brodelnde Erfüllung stürzte. Derweil beobachtete Atemu dieses Schauspiel eingehend und was er dort sah, das steigerte sein Verlangen noch um ein vielfaches. Er sah, wie Seth auf dem Gipfel seiner Lust aufschrie. Wie sich sein weißer Samen über seinen Bauch und intim Bereich ergoss. Fühlte wie sich Seths Muskeln um den Finger in seinem Inneren zusammenzog. Und das steigerte die Erregung des jungen Pharaos, die so wieso schon steinhart war, zu einer fast schmerzhaften Stufe und schaltete auch die letzten Gehirnzellen, die er vielleicht noch gehabt hatte, aus. Erneut umschlang er das langsam erschlaffende Glied des Blauäugigen und stich erneut daran auf und ab. Seth entfloh ein Keuchen, als er bemerkte das sein Pharao ihn noch einmal forderte. Obwohl das Nachbeben seines Höhepunktes noch nicht abgeklungen war, vernebelte die Lust schon wieder seine Gedanken. Atemu hielt sich nicht lange mit Vorbereitung auf. Er war zu erregt um jetzt noch zu warten und in seinem jetzigen Zustand würde er die Schmerzen nicht wirklich wahrnehmen. Also kroch er über Seth, der schon wieder voll erregt, aber immer noch bebend von seinem Höhepunkt vor ihm lag und ließ sich auf dessen Intimbereich nieder, jedoch vorerst ohne ihn in sich aufzunehmen. Er blickte in die blauen Augen seines Geliebten und stellte fest, das diese bestimmt genauso lustverhangen waren wie die seinigen. Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, erhob er seine Hüfte, umfasste den harten Phallus und ließ sich langsam in dessen heißen Schoss sinken. Bei Seth waren nur noch Bruchstücke von Gedanken vorhanden, die ihn beim Eindringen in den jungen willigen Körper über sich durch den Kopf rasten. Dieser enge, heiße Tunnel... Bei Ra! Dieses Gefühl... so geil... so heiß... Die erst noch leichten Bewegungen seiner Hüfte, verstärkte und verhärtete Atemu sehr schnell, denn er war einfach schon zu erregt. Er ritt den keuchenden Hohepriester unter sich in einem heißen, schnellen und hartem Rhythmus. Ließ sein Becken rotieren was ihm immer wieder lustvolles Gestöhne entriss, da Seths Präsent in ihm dabei immer wieder gegen seinen geheimsten Punkt stieß. Auch Seth konnte kaum noch an sich halten, doch etwas hinderte ihn daran sich seiner Lust endgültig hinzugeben. "A... Atemu... die Fesseln...", brachte er hervor, bevor ihm wieder ein gedehntes Stöhnen entwich. Erst drangen diese Worte nicht zu Atemu durch, doch nach einer Weile konnte er sie wenigsten soweit verarbeiten, das er seinen Rhythmus ein bisschen verlangsamte und sich über den Körper von Seth beugte. Mit einigen ungeschickten Bewegungen gelang es ihm die Fesseln zu lösen, woraufhin Seth seinen Hände sofort auf die Hüften des Jüngeren legte und ihn wieder zu einem schnelleren Tempo antrieb. Atemu richtete sich etwas auf, ließ sich dann allerdings zurücksinken und stützte sich auf seinen Armen ab und bog seinen Rücken durch, während er der Forderung seines Geliebten nachkam und ihren Rhythmus beschleunigte, Seth selbst beantwortete diesen Rhythmus mit festen, schnellen Stößen, die sie beide immer näher an die Grenzen ihrer selbst brachten. Immer wieder ertönte lautes Stöhnen oder Keuchen, wobei man nicht sagen konnte wer denn nun mehr dieses Lustgeräusche ausstieß. Mit jedem Stoß den Seth machte und mit jedem herabsenken von Atemus Körper, löste sich die Welt um sie herum in ein Farbenspiel der Sinne. Immer wieder entfleuchte Atemu Stöhnen und Keuchen wenn Seth mal wieder seine Prostata traf, was bei fast jedem Stoß der Fall war. Und dann war es soweit. Zusammen erlebten sie wie die Welt zersplitterte. Wie ein einigstes Farbenmeer um sie herum tobte und wie sie sich auf den Weg zu den Sternen machten. Erschöpft brachen beide zusammen. Seths Hände rutschten von Atemus Hüften und blieben einfach an den Seiten liegen. Atemu selbst ließ sich nach vorne, auf Seths Brust, fallen und versuchte langsam wieder zu Atem zu kommen. Beide hatten sich nach einiger Zeit wieder einigermaßen unter Kontrolle und Atemu stütze sich auf seine Ellenbogen um Seth ins Gesicht zu sehen. "Ich liebe dich!", haucht er leise und gab dem Älteren einen leichten Kuss auf die Stirn. Dieser sah seinem Pharao lange in die Augen, bis er leise ein einigstes Wort aussprach. "Auch..." Ende!!! ----------------------- Das kommt dabei raus, wenn ich in 'Seme-Stimmung' bin und einen Uke schreiben soll... >_<' Apropos. Diesmal ist wirklich Schuss! Es könnte zwar sein das ich weitere FFs mit diesem Pairing schreibe, aber mit 'Vier Jahreszeiten' ist jetzt definitief Schluss. Zum Schluss noch ein paar dankende Worte: Ich danke allen die sich meine hirnverbrannten FFs durchlesen und sich dazu herablassen auch noch einen Kommentar dazu abzugeben. Ich hab euch alle unheimlich lieb!!!*alle knuddel und rote Rosen schenk* Kussi ^.^ Shi Tsumi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)