SWEET DREAMS von Yumiko_Chan (Zorro x ??) ================================================================================ Kapitel 1: Begegnung auf Bluasky Island --------------------------------------- Sweet Dreams 1.Kapitel: Begegnung auf Bluasky Island Also, das ist jetzt unser erstes Fanfic, wir hoffen, es gefällt euch und dass ihr viele Kommis schreibt!! Viel Spaß beim lesen! "Gute Nacht", sagte Lysop. "Ja, Ja... hör auf zu quatschen!" murmelte Zorro, schon halb schlafend. "Sanji, ich hab noch Hunger!!" quengelte der nie satt zu kriegende Ruffy. Nach einer Weile antwortete Sanji, der Chefkoch, dass sie ja morgen neues Vorräte kaufen können, auf der Insel." Dann kann ich endlich wieder was Delikates für Nami-Schätzchen und Vivi-Mäuschen zubereiten." Mit einem zufriedenen Lächeln schlief er ein und kurz darauf wurde es still auf der Flying Lamp. Am nächsten Morgen wurde Zorro durch einen grellen, Mark erschütternden Schrei geweckt: "Ich hab' Kohldampf" konnte man Meilenweit hören und so war es nicht verwunderlich, dass Zorro sogleich in seiner Hängematte auffuhr und- wegen der zu schnellen Bewegung- kopfüber auf den Boden fiel. "Brauchst du noch etwas Vivi-Mäuschen? Nami-Schätzchen, sei nicht gleich beleidigt, du bekommst gleich einen frisch gekühlten Capirhinia. Lysop, hör auf im Weg rumzustehen und mach dich an die Arbeit!!", befahl Sanji. Zorro war im Begriff auf der anderen Seite des Schiffes zu trainieren als der völlig aufgeregte Kapitän einen weiteren Schrei losließ: "Eine Insel!! Endlich Futter!" Nur mit vereinter Kraft konnten ihn die anderen davon abhalten sofort ins Wasser zu springen und auf eigene Faust zur Insel Bluasky Island zu schwimmen. Ärgerlich versetzte ihm Nami eine Kopfnuss: "Du Hohlbirne, du kannst doch gar nicht schwimmen!!" Ruffy zog sich mit seiner Schmolllippe zurück, während die Insel langsam näher rückte. Alle anderen bereiteten sich eilig auf den Landgang vor. Nami übernahm das Kommando und, nachdem Zorro den Anker geworfen hatte, betraten sie die Insel. Diese war, bis auf die Hafenstadt Puerto Piero und einigen kleinen Siedlungen, vollständig mit dichtem Wald überwuchert. Durch die hügelige Landschaft bahnten sich vereinzelte Flüsse und Wasserfälle den Weg. "Chopper, Lysop ihr besorgt die Vorräte", Nami überreicht ihnen eine meterlange Liste, "Wehe ihr vergesst auch nur eine Sache!" Während sich die beiden noch von dem Schock erholten, fuhr Nami schon fort:" Vivi, wie sieht's aus gehen wir shoppen?", "Also es gäbe da schon ein paar Sachen, die ich brauchen könnte..." meinte Vivi. "Dann ist es also abgemacht. Sanji", sagte Nami gnädig zu dem Koch, "du kannst uns begleiten und unsere Einkäufe tragen!" Der begeisterte Sanji flötete: " Mit Vergnügen Nami-Schätzchen!". "Und du, Ruffy..." Betretenes Schweigen, denn der Kapitän war bereits eilig Richtung Stadt verschwunden, auf dem Weg zum nächsten Restaurant. "Gut, dann hätte sich das auch erledigt. Wäre nur noch das Schiff.", und zu Zorro, mit einem Typischen Nami-Grinsen, sagte sie: "Bleibst also nur noch du. Das trifft sich gut. Du passt mit Karu aufs Schiff auf!" Noch bevor Zorro protestieren konnte war diese fröhlich, mit Vivi schwatzend, auf dem Weg zur Stadt. Nachdem auch die anderen verschwunden waren zog er sich mit einem "Blöde Zicke"-Gebrummel auf das Schiff zurück. An Karu gewandt sagte er: "Halt du die Augen offen, ich hau mich NE Stunde aufs Ohr." Karu salutierte und watschelte auf dem Deck auf und ab um den Überblick zu behalten. Nach ZWEI Stunden wachte er auf und wunderte sich: "Was treiben die so lange!? Ich langweile mich hier, und die...Die Schiffsbewacherrei hier geht mir gewaltig auf die Nerven!" Er stockte in seinem Ärger und sein Blick fiel "zufällig"... auf Karu! Da kam ihm die Erleuchtung: Karu kann aufpassen während er in Ruhe irgendwo an Land trainiert. "Halt du die Stellung und pass aufs Schiff auf. Ich erkunde ein wenig die Gegend." Ohne auf das empörte Gezeter der Ente zu achten, sprang er schwungvoll über die Reling an Land. Er schlenderte gemächlich an der Hafenstadt vorbei in den nahe gelegenen dichten Wald. Durch das Gestrüpp und die hoch aufragenden Bäume, durch deren Blätterdach kaum ein Lichtstrahl drang bahnte er sich seinen Weg. Das Unterholz knackte hier und da geheimnisvoll, sodass es jemandem anderen (Lysop?) mulmig zu Mute hätte werden können. Doch Zorro ließ sich davon nicht beirren und marschierte unbeeindruckt weiter bis er an einer, für sein Training geeigneter, Lichtung ankam und verschiedene Techniken mit ausnahmsweise nur einem seiner drei Schwerter einübte. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel, man hörte ein Donnergrollen und ein greller Blitz erhellte die gesamte Insel. Nun fing es auch noch zu regnen an. " So ein Scheiß! Ich war doch noch gar nicht richtig warm!", schimpfte Zorro. Da! Ein Rascheln im Gebüsch direkt hinter ihm! Der Wind heulte durch den finsteren Wald. Der Schwertkämpfer fuhr ruckartig herum, als eine vermummte Gestalt schrill schreiend von hinten mit einem Schwert auf ihn zu sprang. Geistesgegenwärtig riss er sein Schwert hoch und wehrte den unerwarteten Angriff in letzter Sekunde gekonnt ab. Der gewaltige Aufprall der klirrenden Waffen stieß Zorro zurück. Dieser, der nicht auf solch einen kraftvollen Schlag gefasst war, war für einen Moment außer Gefecht gesetzt. Noch während Zorro versuchte zu verstehen und seine Gedanken ordnen wollte, drohte schon die nächste Attacke. Auch wenn der Angreifer die Gestalt einer Frau hatte, so war er doch vielen Männern ebenbürtig, was die Stärke und Schnelligkeit betrifft und seine Fähigkeit mit dem Schwert umzugehen, war beinahe einzigartig. Was Zorro auch versuchte, er konnte die Gestalt nicht treffen geschweige denn die Oberhand gewinnen, denn diese schien jede seiner Bewegungen vorauszusehen und wusste sie gekonnt mit ihrem Schwert abzuwehren. Als ein weiterer Blitz die Gegend erhellte, stockte die Kämpferin in ihrer Bewegung und starrte ihren Gegner ungläubig an. Zorro nutzte die Gelegenheit zu einem Gegenangriff mit seiner Dreischwertertechnik indem er die anderen beiden Schwerter aus ihrer Scheide zog. Doch die immer noch starr stehende und verdutzte Frau konnte den Angriff noch so im letzten Moment abwehren, dass alle vier Schwerter zu Boden fielen. Für kurze Zeit starrten sich die vom Kampf atemlosen Kontrahenten an, während der Regen von ihrer durchnässten Kleidung tropfte. Als Zorro einen Schritt auf die Unbekannte machte, fuhr diese ruckartig herum, riss eins der Schwerter an sich und verschwand im Dunkel des Waldes, ohne das der Schwertkämpfer sie aufhalten hätte können. Nachdem Zorro eine Weile reglos dagestanden hatte, riss er sich von seinen Gedanken los und wollte seine Schwerter aufheben- da bemerkte er, dass eins seiner Schwerter fehlte aber dafür das Schwert der Gegnerin noch dalag. Es hörte auf zu regnen und Zorro machte sich ärgerlich auf den Weg zur Flying Lamp. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)