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I Love You

Yami x Yugi
von

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Prolog

PROLOG
 

Deep in my heard

Deep in my soul

Deep inside me

I feel you

But...

Do you feel me, too?
 

I hope

Because...

I love you!
 

TBC...
 

Schreibt mir doch bitte Kommis. ^^

Baba

Freitag

I LOVE YOU!
 

Kapitel 1 - Freitag
 

Es regnete in strömen und ein 16-jähriger Junge, namens Yugi Muto, saß im langweiligen Geschichtsunterricht. Zum Glück würde es bald klingeln. Er freute sich schon darauf. Denn dann konnte er endlich nach Hause gehen. Zu ihm. Er vermisste ihn jedesmal wenn er ihn nicht sah. Auch wenn es nur die paar Stunden in der Schule waren. Yugi sah zum Fenster raus. Es war so dunkel dass er nichts erkennen konnte. Er seufzte. "Wenn Sie meinen Unterricht so langweilig finden, dann können Sie ihn auch gerne von draußen verfolgen!" Yugi erschrak und sah zu seinem Lehrer. Aller Augen waren auf ihn gerichtet. 'Oh weija....', dachte Yugi und lief rot an. "Worauf warten Sie noch? Raus!" "Öhm...Ist gut...", antwortete Yugi und ging raus. Als er die Tür geschlossen hatte lehnte er sich an die Wand und schloss seine Augen. Wieso flog er in letzter Zeit immer aus dem Unterricht... Immer, wenn er an IHN dachte. Yugis Herz fing schneller an zu schlagen als er wieder an ihn dachte. An Yami. Sein bester Freund und... Geliebter. Yugi zuckte zusammen, als er das gedachte hatte. Geliebter... Ein Lächeln zierte Yugis Gesicht und er freute sich nun noch mehr darauf, bald nach Hause zu können. Dann nach Stunden, wie es Yugi schien, klingelte es endlich. Er ging ins Klassenzimmer, packte seine Sachen zusammen und war schon in der Tür als sein Lehrer ihn rief:"Warten Sie Herr Muto." "Ja?", fagte Yugi ungeduldig. Er wollte endlich zu Yami. "Kommen Sie bitte zu mir." Widerwillig ging Yugi zu seinem Lehrer und sah ihn fragend an. "Herr Muto... Mir und einigen anderen Lehrern ist aufgefallen, dass Sie in letzter Zeit sehr unkonzentriert sind. Und das Sie in fast jeder Stunde vor die Tür müssen... Haben Sie irgendwelche Probleme zu Hause?" Yugi sah seinen Lehrer erstaunt und mit leicht roten Wangen an. Als Problem würde er Yamis und seine Beziehung nicht betrachten... "Äh, nein. Es ist alles ok... War's das?" Sein Lehrer sah ihn nochmal prüfend an, seufzte und nickte. Yugi rannte nach draußen und die Straße entlang zur Bushaltestelle. Gerade als er um die Ecke bog sah er den Bus wegfahren. 'Scheiße...', dachte Yugi und trat vor Wut an eine Straßenlaterne. Seinem Zeh gefiel das gar nicht und er protestierte mit einem stechenden Schmerz. "Autsch!", rief Yugi und humpelte ein paar Schritte. Nach einer Weile ging es wieder soweit, dass er vernünftig laufen konnte, aber Schmerzen hatte er immer noch leicht. Und so machte er sich zu Fuß auf den Weg nach Hause.
 

"Bin wieder da!", rief Yugi und zog seine durchnässte Jacke und seine schlammigen Schuhe aus. "Freut mich!", hörte er ihn zurück rufen. "Du Yugi. Dein Großvater musste kurzfristig wegfahren. Ich glaube zu einem Freund, der einen Herzinfarkt hatte. Er wird vor Montag nicht zurück sein. (Anm. v. m.: Es ist Freitag) Er wollte es dir selber sagen, aber ich hab ihm gesagt, dass ich das ja auch machen kann und... Oh Gott, Yugi! Wie siehst du denn aus?!" Yami kam, wärend er redete, aus der Küche in den Flur und sah Yugi von Kopf bis Fuß durchnässt dastehen. Yugi musste grinsen. Yami hatte sich die Schürze seines Großvaters umgebunden und hielt in einer Hand eine Pfanne. "Das ist gar nicht witzig Yugi. Willst du dich erkälten? Dann kannst du's übers Wochenende vergessen..." Yugi sah Yami mit großen Augen an und wurde leicht rosa um die Nasenspitze. "Öhm, Moment Yugi." Yami drehte sich um, ging zurück in die Küche und kam kurz darauf ohne Schürze und Pfanne zurück. "So. Und jetzt gehst du baden!" Er nahm Yugi an der Schulter, drehte ihn in Richtung Treppe und schob ihn nach oben. "Oh...Hab was vergessen.", sagte Yami während sie die Treppe hochgingen und blieb mitten auf ihr stehen. Yugi wunderte sich. Yami ging um ihn rum. Als er vor ihm stand sah er ihn zärtlich an und gab Yugi einen Kuß auf die Lippen. 'Na also...', dachte Yugi und erwiderte den Kuß. Dann spürte er wie Yamis Zunge um Einlass bat und Yugi gewährte es ihm. So lieferten die beiden sich einen 'Zungenkampf', den Yami schließlich gewann. Er zog Yugis Kopf an seinen und sagte leise in sein Ohr:"So, jetz aber dalli mein Süßer, sonst erkältest du dich wirklich und ich... habe... über's Wochende... viel mit dir vor..." Yugi zog erschrocken seinen Kopf zurück und sah Yami mit großen Augen an. Dieser grinste über die Reaktion seines kleinen Koi, griff seine Hand und zog ihn ins Bad. Dort ließ er Wasser in die Wanne laufen und holte in der Zwischenzeit trockene Sachen für Yugi. Yugi war noch immer ein bisschen erschüttert von dem was Yami gesagt hatte. 'Hat er das ernst gemeint?...', fragte sich Yugi und zog sein nasses T-Shirt aus. Als er seine Hose öffnen wollte, spürte er wie sich Hände auf seine legten. "Lass mich das machen, Yugi.", flüsterte Yami in Yugis Ohr, zog Yugis Hände weg und machte sich selbst daran den Knopf und den Reißverschluss zu öffnen. Yugi stand mit rotem Kopf und pochendem Herzen da und wusste nicht, wie er reagieren sollte. Es war das erstemal, dass Yami ihn so berührte und solche Sachen zu ihm sagte. Sie waren zwar schon einige Zeit zusammen, aber bisher hatte keiner der Beiden sich weiter gewagt als nur zu küssen und zu liebkosen. Und das auch nur an Hals und Brust. Sein Koi hatte ihm inzwischen die Hose runter gezogen und schuckte Yugi ein bisschen, damit er sie ganz ausziehen konnte. Yugi stand jetzt nur noch in Boxershorts da. Yami wollte nicht gleich zu aufdringlich sein und ging zur Wanne um das Wasser abzustellen. Yugi wollte endlich ins warme Wasser, er fror nämlich schrecklich, aber er traute sich nicht seine Shorts auszuziehen. "Na komm schon Yugi. Das Wasser ist fertig." Yami drehte sich wieder zu seinem kleinen Koi und musterte ihn fragend. "Ähm... Yami...könntest du vielleicht... Ich meine... ich...", stotterte Yugi rum und lief noch roter an. Yami konnte sich mittlerweile denken, was sein Süßer hatte und lächelte ihn an. Er fand es so süß wenn Yugi so unschuldig guckte und diesen roten Schimmer auf seinen Wangen hatte. Yami ging zu ihm und umarmte ihn. "Schenierst du dich, Yugi?" "Äh..." "Das brauchst du nicht." "Ich...äh...also..." "Yugi...Wenn du willst dann kann ich ja mit dir baden. Hättest du was dagegen?" "Äh...ich...ähm...nein....nicht wirklich..." "Schön." Yami ließ ihn los und zog sich sein T-Shirt und seine restlichen Klamotten aus. Nun stand er in Shorts vor Yugi und meinte:"Komm, das Wasser wird sonst noch kalt." Er wollte sich seiner Shorts entledigen, aber Yugi hielt seine Hand fest. "Was ist, Yugi?" "Ich...will nicht das du dich ausziehst...Ich..." "Ok...Dann mach du." "Was?!" Yugi sah Yami mit hochrotem Kopf an. Er glaubte sich verhört zu haben. Yami schmunzelte und sagte:"Soll ich's doch lieber selber machen?" Yugi sah an Yami vorbei und senkte den Blick. "Hey..." Yami legte zwei Finger an Yugis Kinn und hob es leicht an. "Yugi... du hast so wunderschöne Augen... So ein trauriger Blick steht dir nicht. Lächle mein kleiner Prinz." Yugi sah Yami tief in die Augen und wurde wieder etwas verlegen als Yami dies zu ihm sagte. "Yami... ich..." "Was denn? Sag es einfach. Niemand wird dir den Kopf abreißen." Er lächelte Yugi lieb an. Yugi entzog sich Yamis Fingern, die immer noch an seinem Kinn gelegen hatten, senkte den Blick erneut und flüsterte:"Ich... Ich liebe dich Yami...Aber ich... ich bin noch nicht so weit... Und ich..." Yugi wurde unterbrochen als sich zwei Finger auf seine Lippen legten. Er sah Yami wieder an. Yami erschrak leicht, in Yugis Augen konnte er Unsicherheit und Angst erkennen. Er seufzte. "Es tut mir Leid Yugi... Ich wollte dich nicht drängen." Er drehte sich um und hob seine Sachen langsam und Stück für Stück auf. Dann sprach er weiter:"Aber ich liebe dich so sehr dass es mir sogar fast das Herz zerreisst wenn du zur Schule gehst... Ich weiß das das egoistisch ist aber... ich kann nichts an meinen Gefühlen für dich ändern. Ich liebe dich Yugi. Für dich..." Er drehte sich um und sah Yugi fest in die Augen "...würde ich sogar sterben." Yugi hatte es die Sprache verschlagen. Er fühlte genauso für seinen Koi, wie dieser für ihn. Aber jetzt da er es gehört hatte, lief ihm ein warmer Schauer über den Rücken und er bekam eine Gänsehaut. In seinen Augen bildeten sich Tränen die sich langsam ihren Weg hinunter über Yugis Wangen bahnten. Er fing an zu zittern und noch mehr Tränen liefen ihm über die Wangen. "Aber...aber Yugi...Ich...Habe ich was falsches gesagt?" Yami legte seine Sachen auf den Boden und ging zu Yugi.

Bevor er jedoch ganz bei ihm war machte Yugi einen großen Schritt nach vorne und warf sich in die Arme seines Liebsten. Durch den Schwung konnte Yami sich nicht auf den Beinen halten und fiel mit Yugi nach hinten. Yugi bemerkte das gar nicht sondern klammerte sich an Yamis Hals und weinte. "Oh Yami... Ich -schnief- Ich liebe dich genauso sehr... Ich flieg sogar immer aus dem Unterricht weil ich nur an dich -schnief- denken kann und nicht aufpasse..." "Scht... Beruhige dich mein kleiner Schatz...Und bitte... steh mal kurz auf ich bin nämlich auf meinen Gürtel gefallen..." Yugi hob seinen Kopf und sah Yami in die Augen. Erst jetzt bemerkte er, dass sie auf dem Boden lagen, er auf Yami saß und ihre Gesichter sehr sehr nahe aneinander waren. Yugi stand blitzschnell auf und entschuldigte sich:"Ah Yami es...es tut mir Leid...Ich war nur so glücklich, dass du...mir sowas gesagt hast... und..." Yugi konnte nicht mehr reden, weil Yami auf dem Boden lag und lachte. Erstaunt und verwirrt sah Yugi ihn an. "Was...hast du Yami..." Yami winkte nur ab und Lachtränen liefen ihm die Wangen runter. Yugi verstand nicht wieso sein Koi so lachte. Ihm wurde etwas mulmig zumute. "Yami?...", fragte er leise. Yami beruhigte sich allmählich so weit, dass er wieder einigermaßen reden konnte:"Yu-Yugi ich habe gerade an etwas ge-gedacht." Er fing wieder an zu lachen. "Und...an was?", fragte Yugi leicht genervt. Er wollte es jetzt endlich wissen. Yami fing sich wieder und sprach weiter:"Ich habe an...an einen Spruch gedacht. Nur hab ich ihn etwas um-umgeändert." Wieder fing er an zu lachen. "YAMI!", sagte Yugi energisch und sah Yami leicht böse an. Dieser setzte sich hin und sagte:"Ok... Ich dachte an 'Von Yugi verweht'." Yugi fiel animemäßig um. "Was... und deswegen lachst du so?" Er sah Yami an. Yami sah Yugi an. Dann sagte dieser:"Ja." Yugi blinzelte zweimal und fing dann selbst an zu lachen. Yami verstand nicht wieso Yugi jetzt auf einmal so lachen musste. Aber das war ihm egal. Er fand Yugi unheimlich niedlich wenn er so lachte, dass seine Wangen einen leichten rosa Schimmer bekamen und Lachtränen darüber liefen. Yami wartete geduldig bis Yugi sich wieder beruhigt hatte und meinte dann leicht lächelnd:"Du solltest allmählich in die Wanne..." Yugi nickte und wischte sich die Lachtränen weg. "Oh Yami...Du bist manchmal echt so dämlich süß..." "Hey.", sagte Yami und schmollte ein wenig. "Tut mir Leid, mein Pharao." Beide waren inzwsichen aufgestanden. Yugi ging zu Yami und drückte ihm ein kleines zärtliches Küsschen auf die Wange. Yami legte seine Arme um Yugis Taille und zog ihn näher zu sich. Eine Weile standen beide einfach nur so da und spürten die Nähe und Wärme des anderen. Dann sagte Yugi leise:"Yami... Ich möchte dir nicht weh tun, aber... Es ist nicht gegen dich, dass ich mich nicht ausziehen will... Ich meine..." Er machte eine Pause. Yami ergriff das Wort:"Ich verstehe mein kleiner Koi. Du denkst, wir haben uns so lange Zeit gelassen, um einander besser zu vertrauen, zusammenzukommen, zu küssen und Liebkosungen zu tauschen, und du verstehst nicht wieso alles auf einmal so schnell gehen soll..." Yugi lehnte seinen Kopf an Yamis Brust und nickte leicht. 'Aber das war nicht der einzige Grund.', dachte Yugi "Ach Yugi. Es fällt mir schwer deinen Wunsch zu akzeptieren. Denn ich liebe dich, viel länger als du es wahrscheinlich schon tust. Weil dir habe ich es zu verdanken, dass ich überhaupt... existiere. Nicht mehr in Dunkelheit gefangen und einsam bin... Du bist das Wertvollste für mich. Und das Wichtigste und ich... ich möchte dich endlich noch näher spüren... Aber ich will dich auch zu nichts zwingen. Also, gehe ich jetzt erstmal, damit du baden kannst. Sonst wirst du wirklich noch krank. Du bist eiskalt..." Er schob Yugi ein Stückchen von sich weg und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ich warte unten auf dich. Und dann gibt's essen." Er zwinkerte, hob seine Sachen auf und ging. Yugi war ein wenig traurig. Er wollte doch auch so gerne mehr tun, aber... er hatte Angst. Angst, dass es wieder so werden könnte... so weh tun könnte. Eine einsame Träne rollte über seine Wange, als er sich seiner Shorts entledigte und ins warme Wasser stieg.
 

Eine halbe Stunde später war Yugi wieder aufgewärmt und angezogen. Er ging die Treppe runter in die Küche. "Yami bin fertig." Er blieb stehen und sah sich um. "Yami?" 'Komisch, hat er nicht gesagt er würde in der Küche warten?' Yugi ging ins Wohnzimmer, doch auch dort war kein Yami. Dann versuchte er sein Glück im Keller, in seinem Zimmer und im Laden. Aber Yami blieb verschwunden. Als Yugi wieder im Wohnzimmer war, setzte er sich aufs Sofa und lehnte sich zurück. 'Wo kann er nur sein? Ist er vielleicht böse, weil ich ihn rausgeschickt hab? Aber er war doch einverstanden... oder etwa nicht?...' Während Yugi so nachdachte wurden seine Phantasien immer schlimmer und zum Schluß war er so weit, dass er dachte, Yami wäre zu seiner Freundin gegangen und hätte ihn verlassen. Energisch schüttelte er den Kopf. 'Es bringt überhaupt nichts wenn ich mich mit solchen Gedanken verrückt mache. Er musste bestimmt nur schnell was erledigen...' Dieser Gedanke hielt Yugi für 10 Minuten von seinen anderen fern, doch dann siegten diese. Er stand auf und ging zum Fenster und sah raus. Nichts. Er lief in sein Zimmer und sah dort ebenfalls aus dem Fenster. Auch nichts. 'Yami, wo bist du?...', dachte er leicht verzweifelt und ging wieder runter. Als er ins Wohnzimmer wollte, hörte er ein Geräusch. Einen Schlüssel. Er blieb stehen und kurz darauf kam Yami rein. Dieser war mit einer großen Tüte und einem Regenschirm beladen. Doch trotz des Regenschirms war er ziemlich nass. Er stellte die Tüte ab und stellte den Schirm in den Schirmständer. Dann zog er seine durchnässte Jacke aus, nahm die Tüte und flog auf den Boden. Yugi hatte ihn förmlich angesprungen und drückte sich nun an ihn. "Yugi, was ist denn los?", fragte Yami total verwundert und stand mit Yugis Hilfe wieder auf. "Tut mir Leid Yami... Ich... Ich hab mir nur Sorgen gemacht... Weil du auf einmal weg warst, obwohl du gesagt hast dass du in der Küche auf mich wartest..." Yami lächelte und gab seinem kleinen Prinzen einen Kuss auf den Mund. "Hast du gedacht ich hätte dich...ähm...verlassen?" Yugi blickte leicht beschämt auf den Boden. Yami lachte, nahm Yugis Hand und sagte:"Du brauchst keine Angst zu haben, dass ich dich verlasse. Ich liebe dich viel zu sehr um dich zu verlassen. Komm, gehn wir essen." Er zog Yugi hinter sich her in die Küche und stellte die Tüte auf den Tisch. "Wo warst du denn so lange?...", fragte Yugi und sah Yami prüfend an. Dann schüttelte er erneut energisch den Kopf. 'Yugi, spinnst du?...Glaubst du er hätte irgendeinen Knutschfleck...', dachte er und setzte sich. Yami sah verwundert zu ihm. "Alles ok?..." "Ja. Aber sag schon, wo warst du so lange?" "Ich...naja... ich war bei Burger World." Er holte Pommes, Cola, Hamburger und Servietten aus der Tüte. "Aber, ich dachte du hast gekocht..." "Das...äh... hatte ich auch. Aber durch unsere kleine Ablenkung hab ich vergessen die Pfanne vom Herd zu nehmen und...naja..." Er blickte in Richtung Pfanne die auf einem Untersetzter abseits vom Herd stand. Yugi sah etwas rundlich schwarzes darin. "Egal...kann ja jedem mal passieren.", sagte Yami mehr zu sich selbst als zu Yugi und setzte sich ebenfalls. "Also bin ich zu Burger World gegangen und hab halt schnell ein andres Mittagessen besorgt...schlimm?" Yugi grinste. Hamburger waren sein Leibgericht, wie konnte Yami da nur fragen?! "Ok. Ich kann mir deine Antwort denken." Auch Yami musste jetzt grinsen. Dann aßen beide endlich ihr Mittag.
 

"Argh, so ein verdammter Scheiß!", rief Yugi und warf wütend sein Matheheft durch die Gegend. "Was hast du, Aibou?", fragte Yami. Er lag auf seinem und Yugis Bett und las gerade ein Buch. "Ach...", sagte Yugi nur und holte sein Heft wieder, legte es auf den Tisch und versuchte es erneut. "Was 'ach'? Yami war nun aufgestanden und ging zu seinem kleinen Koi. "Ich...versteh diese verfluchten Aufgaben nicht... Argh...", er raufte sich die Haare, "Wieso muss diese bescheuerte Mathe-Lehrerin-Tuss, uns auch noch die letzten Tage bis zu den Ferien, Hausaufgaben aufgeben?!" "Hey, lass das." Yami nahm vorsichtig Yugis Hände und küsste den Handrücken. Yugi beruhigte sich allmählich wieder und seufzte laut. "Ach man, ich krieg das nie hin..." "Nana, nicht verzagen, Yami fragen." Yugi sah Yami mit hoch gezogenen Augenbrauen an:"Du willst mir helfen?!" "Ja, was dagegen?" "Nein!", rief Yugi schon fast entsetzt. Yami lächelte, küsste ihn auf die Nasenspitze und holte sich einen Stuhl, aus der Ecke. Dann setzte er sich neben Yugi und sah sich die Aufgaben an. "Sag mal Yugi... Kriegst du das echt nicht hin? Das ist doch leicht. Schau mal, hier musst du..." Und so ging das noch die restlichen Mathehausaufgaben über. Ein Glück hatten die Schüler nur eine solche Lehrerin, die ihnen die letzten Tage vor den Ferien, noch Hausaufgaben aufgab. "Endlich, das wäre geschafft.", seufzte Yugi und schlug sein Buch zu. Dann stand er auf und streckte sich. Yami nutzte die Chance, stellte sich hinter Yugi und legte seine Arme um dessen Taille. "Ah..." Yugi zuckte etwas zusammen, da er nicht darauf gefasst war, doch als Yami seinen Hals zärtlich küsste und an seinem Ohrläppchen knabberte, war der Schock schnell vergessen. Yugi drehte seinen Kopf so weit es ging nach hinten und Yami küsste die weichen Lippen seines Hikari. Während ihre Zungen sich dann einem zärtlichen Spiel hingaben, fuhr Yami mit seiner Hand unter Yugis T-Shirt und streichelte über seinen Bauch. Yugi entfuhr ein leises stöhnen und er unterbrach den Kuss. Doch Yami war damit nicht so ganz einverstanden und schob Yugis Gesicht, mit seiner freien Hand, zu seinem. Erneut versiegelten sich ihre Lippen zu einem Kuss. Yami begann wieder ihn über Bauch und Brust zu streicheln. Yugi ließ es diesmal zu, auch wenn er sich leicht verkrampfte und nicht so sehr auf den innigen Kuss achtete. Yami fuhr erneut langsam über Brust und Bauch und noch langsamer ein bisschen tiefer. Yugi atmete vor Schreck etwas flacher und schielte an sich runter. 'Er...Er wird doch nicht...', dachte er verzweifelt. Als Yamis Hand noch bedrohlicher tiefer wanderte, schuckte Yugi Yami von sich weg und beide sahen sich etwas atemlos an. Kurzes Schweigen. "Ya-Yami...", sagte Yugi nach einer Weile etwas verwirrt und seine Stimme zitterte leicht, "Wieso...hast du das gemacht?..." Yami sah ihn etwas verwundert an:"Was habe ich gemacht?" "Du...bist immer tiefer gewandert...", sagte Yugi mit belegter Stimme und seine Augen fingen an zu glänzen. Geschockt sah Yami Yugi an. "Hikari...weinst du?..." Yugi senkte den Kopf und drehte sich um. "Yugi..." Yami ging zu ihm und umarmte ihn vorsichtig. "Es tut mir Leid. Ich dachte nicht, dass du so darauf reagierst..." Yugi zitterte noch mehr und schüttelte den Kopf. "Das... war nicht deine Schuld...ich...ich musste nur daran....denken..." Er schluchzte und Yami drückten ihn noch fester an sich. "An was musstest du denken, kleiner Prinz?" Yugi schüttelte erneut den Kopf und weinte. "Yugi...Was ist los? Was hast du?" "Nichts..." "Das glaub ich dir nicht...Gerade hast du noch etwas ganz anderes behauptet... Vertraust du mir nicht?..." "Doch...natürlich. Aber es...es tut so weh...In meinem Herzen...in meiner Seele...Ich kann es einfach nicht vergessen." "Ganz ruhig Yugi. Beruhige dich erstmal...Und dann erzähl mir alles, ok?" Yugi drehte sich um und drückte Yami fest an sich.

Nach einiger Zeit hatte Yugi sich wieder unter Kontrolle. "Komm, wir setzten uns aufs Bett.", meinte Yami und schob Yugi sanft in die Richtung. Beide setzten sich in die Mitte, Yami saß hinter Yugi und lehnte sich nach hinten, gegen die Wand. Yugi hatte den Blick immer noch gesenkt. Yami schlang seine Arme wieder um Yugis Taille. "Erzähl, Aibou. Was bedrückt dich?" "Ich..." Er schluckte schwer. Die Tränen, die er endlich verbannt zu haben glaubte, kamen wieder zurück. "Nicht weinen..." Yami beugte sich ein wenig vor und strich Yugis Tränen weg. "Willst du es mir überhaupt erzählen?" Yugi dachte nach. Wollte er das? Ja! Er wollte es endlich jemanden sagen. Jemandem, von dem er wusste, er würde ihn verstehen. Yugi nickte. "Na also, das ist doch schon mal ein Anfang.", sagte Yami und versuchte Yugi zu ermutigen. Yugi atmete nochmal tief ein und aus, dann fing er an zu erzählen:"Ich glaube, es war vor 3 Jahren, als ich noch 13 war." Er hielt inne und schien zu überlegen, wie er es am besten sagen könnte. "Wir, also ich und die anderen Jungs, hatten Sportunterricht. Wir spielten Volleyball und so musste ich zum Schluß, wo alle schon weg waren, noch 2 Bälle wegräumen. Weil die's mal wieder nicht für nötig hielten... Mein Lehrer lobte mich, dass ich nicht wie die anderen einfach gegangen war, sondern aufgeräumt hatte. Dann fragte er mich ob ich noch duschen würde. Verwundert hab ich angesehen... Normalerweise duschten wir nach dem Sportunterricht immer..... Ich nickte und er lächelte leicht. Dann ging er in die Lehrerumkleidekabienen...Ich ging dann..." Er schluchzte und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel. "Ich ging dann unter die Dusche. Nach einer Weile kam dann kein Wasser mehr. Ich drehte mich um und... und mein Lehrer stand hinter mir. Er fragte mich, ob ich denn noch länger brauchen würde.... Ich... Mir war es peinlich, dass er mich so sah und ich... ich schüttelte den Kopf. Dann verabschiedete ich mich und ging an ihm vorbei, um von dem kleinen Regal mein Handtuch zu nehmen..." Yami drückte Yugi fester an sich, denn dieser war wieder in Tränen ausgebrochen. "Was...ist dann passiert...Hikari?..." Schweigen. "Hat er.....", fragte Yami leise und vorsichtig. Nun war es völlig um Yugis Selbstbeherrschung geschehen. Er drehte sich halb zu Yami, umschlang dessen Hüfte, lehnte seinen Kopf gegen dessen Brust und weinte, weinte, weinte.

Yami kamen langsam selber die Tränen. Wie konnte jemand nur so zu seinem kleinen Prinzen sein?! Am liebsten würde er diesen Lehrer ins Reich der Schatten schicken. Aber das würde Yugi auch nicht helfen... Er musste jetzt einfach nur für seinen kleinen Koi da sein und ihm Trost schenken. "Mein armer kleiner Aibou...", flüsterte er leise in Yugis Haare. "Ich verspreche dir: So etwas wird dir nie nie wieder geschehen. Dafür sorge ich. Ich werde immer bei dir sein. Das kannst du mir glauben." Yugi nickte. Er war im Moment nicht fähig irgendetwas zu sagen. Lange Zeit saßen beide so da. Solange bis Yugi keine Tränen mehr zum Weinen hatte.
 

Der restliche Tag verlief eher schweigsam und bedrückend. Yugi war völlig zerstreut und häufig abwesend. Yami gab es bald auf, sich ernsthaft mit ihm zu unterhalten, was Yugi auch recht war. Er wollte und brauchte jetzt Ruhe. Um nachzudenken. Um zu verarbeiten. Um zu vergessen. Aber vergessen konnte er nicht. Und würde er auch nicht. Dazu war der Schmerz zu groß. Aber nicht nur das. Er hatte auch einen Teil von sich verloren: seine Unschuld. Er hatte oft den Kopf über die Mädchen geschüttelt, wenn diese prahlten. Er hatte sich daraufhin vorgenommen, seine Liebe nur an den richtigen oder die richtige zu geben. Doch sein Lehrer hatte ihm da einen Strich durch die Rechnung gemacht... Wieder rollte eine Träne seine Wange hinunter. Als er es bemerkte, wischte er sie energisch weg. 'Wenn ich nur rumheul bringt das auch nichts...', dachte er und ging zu Yami ins Wohnzimmer. Es war schon kurz nach 22.00 Uhr. Yugi setzte sich. "Oh weija.", sagte Yami und lachte. Er guckte 'Der Schuh des Manitu' und gerade war Winnitatschs (Anm. v. mir.:keine Ahnung wie man des schreibt ^^`) Hose runtergerutscht. Yugi sah Yami an. Dieser achtete jedoch auf den Film. Yugi sah auch hin. Als der Film zu ende war schaltete Yami den Fernseher aus und meinte:"Wir sollten ins Bett gehen. Ein bisschen Ruhe und Schlaf werden uns gut tun." Yugi nickte und stand auf. Dann gingen sie die Treppe hoch und Yami schaltete überall das Licht aus. "Ich geh noch schnell duschen.", sagte er, nahm sich ne frische Boxershorts aus dem Schrank und verschwand im Bad. Yugi zog sich aus und legte sich mit Shorts ins Bett. Irgendwie war er noch gar nicht müde. Ihm schwirrten viel zu viele Gedanken im Kopf rum, aber das Schlimme daran war: Er wusste nicht was für welche. Nach kurzer Zeit war Yami fertig. Leise kam er zu Yugi ins Zimmer, schaltete das Licht aus und legte sich neben seinen kleinen Prinzen. "Schlaf gut mein Süßer.", sagte Yami zärtlich, legte einen Arm um Yugi, drückte ihn sanft an sich und schlief schon bald ein. Yugi genoss es, so nah an Yami gekuschelt zu liegen. Er lächelte sanft als auch er ins Reich der Träume glitt.
 

TBC...
 

Was soll ich sagen?...

Hinterlasst mir doch bitte einen Kommi ^^
 

Baba

Samstag

Kapitel 2 - Samstag
 

Morgens um 8.00 Uhr streckte sich ein noch ziemlich verschlafener Yugi. "Morn Yami...", sagte er unter einem herzhaften Gähnen. Er blickte zur Seite. Yami war weg. Genau wie seine Kleidung. 'Ist er schon aufgestanden?! Aber...normalerweise kommt er doch nicht vor 12.00 Uhr aus den Federn...', dachte Yugi und kratzte sich am Hinterkopf. 'Egal... Erstmal duschen zum wach werden.' Er stand auf, nahm seine Sachen und ging ins Bad. Als er unter der Dusche stand wurde er allmählich fitter. Er genoß das warme Wasser auf seiner Haut und wäre am liebsten ewig so geblieben, aber er wollte ja noch Yami suchen. Er duschte sich kurz mit eiskaltem Wasser ab, trocknete sich ab, zog sich an und ging runter. "Yami?", rief er und sah ins Wohnzimmer. Nichts. 'Vielleicht macht er Frühstück?', dachte Yugi und ging in die Küche. "Ya..." Plopp. Plopp. Jede Menge Konfetti und Luftschlangen fielen auf Yugi, dem es vor Schreck die Sprache verschlagen hatte. "Happy Birthday, Yugi!", riefen Joey, Tea, Tristan, Yami und Ryou. Yugi stand immer noch wie angewurzelt da. Seine Freunde fingen an zu lachen. Joey kam zu ihm, legte seinen Arm um Yugis Schulter, drückte ihn leicht runter und wuschelte mit seiner andren Hand, durch Yugis Haare:"Na Alter, war's ne tolle Überraschung?" "Und ob... Vielen Dank! Hey Joey, hör auf damit.", sagte Yugi, der sich wieder gefangen hatte "Ok.", Joey lies Yugi grinsend los und stellte sich wieder zwischen Tea und Ryou. "Also wirklich...Ich bin sprachlos...", sagte Yugi nochmal und Tränen sammelten sich in seinen Augen. Tea ging zu ihm und umarmte ihn. Joey, Tristan und Ryou taten es ihr gleich. "Hey...Ich krieg ja keine Luft mehr.", rief Yugi in gespielter Verzweiflung und seine Freunde liesen lachend von ihm ab. Nun kam Yami und drückte seinen kleinen Geburtstagsprinzen an sich:"Alles, alles Gute mein Süßer." Dann gab er ihm einen Kuss auf die Stirn. "Hey, lasst uns endlich feiern!", sagte Joey und die anderen waren sofort begeistert. "Aber erst... geben wir dir dein Geschenk.", sagte Tea. Yugi sah sie mit großen Augen an:"Ein Geschenk?" "Na klar! Denkst du, du als unser bester Freund gehst leer aus?!", fragte Ryou leicht empört und stubste Yugi mit seinem Ellenbogen leicht in die Seite. Yugi lächelte seine Freunde glücklich an. "Tja...", meinte Joey,"Der Hacken ist nur... Wir haben dein Geschenk nicht da..." Tea lachte:"Das wär auch ein bisschen zu anstrengend und schwer geworden." Yugi verstand gar nichts mehr. Er guckte wie ein begossener Pudel, so dass Yami ihn erst, von hinten, mit einer zärtlichen Umarmung aus seiner Trance zurückholte. Yugi sah seinen Koi fragend an. Dieser sagte jedoch zwinkernd:"Lass dich überraschen." Also gut. Dann würde er sich überraschen lassen.

Nachdem sie alle zusammen gefrühstückt hatten, sagte Joey:"So und jetzt gehen wir endlich!" Yugi sah Yami wieder fragend an. Aber wieder bekam er nur ein grinsen und zwinkern zurück. Ihm blieb jedoch keine Zeit mehr sich zu wundern, denn Joey drängte ihn, sich jetzt endlich zu richten. Also zog Yugi seine Turnschuhe an, nahm den Hausschlüssel und ging mit seinen Freunden und Yami in Richtung U-Bahn. Dort lösten sie Tickets und fuhren los. Yugi fragte sich immernoch, was seine Freunde vorhatten, aber wenn er fragte, bekam er ja eh keine Antwort... Nach 20 Minuetn stiegen sie aus und warteten an einer Bushaltestelle. Der Bus würde erst in 5 Minuten da sein. Gelangweilt saßen sie auf einer Bank. "Sagt mal...Wo gehen wir denn hin?", fragte Yugi bestimmt schon zum 1000sten Mal. Seine Freunde und auch Yami taten als hätten sie nichts gehört. Yugi ärgerte sich leicht, aber da kam schon der Bus und sie stiegen ein.

Nach weiteren 30 Minuten hatten sich Yugis Fragen erledigt. Sie standen am Eingang des neu eröffneten Vergnügungsparks und kauften sich Eintrittskarten. Yugis Karte wurde von seinen Freunden gezahlt. "Schließlich bist du ja unser 'Gast'.", meinte Joey. Sie liefen eine Weile rum und sahen sich verschiedene Sachen an. Den ganzen Tag lang fuhren sie Achterbahn, versuchten ihr Glück an Schießständen, aßen Hamburger, Hotdogs, Pommes und Currywurst, fuhren mit der Geisterbahn und so weiter. Als sie dann abends, um 20.00 Uhr, im Bus saßen und zurück nach Domino City fuhren, war Yugi ziemlich erschöpft, weil seine Freunde ihn überall mithingeschleppt hatten, aber auch sehr glücklich. "Hey, bist du etwa schon müde?!", fragte Joey. Yugi sah ihn etwas verwirrt an und fragte:"Wieso?" "Na weil du so dahockst...Und?" "Ein bisschen... Aber wieso fragst du?" "Hab ich dir doch gesagt." "Joey..." "Okok.... Du hast mich erwischt." Schauspielreif ließ er sich von seinem Sitz auf den Boden fallen. Yugi & Co. lachten.

"Tze, dass ein Köter wie du aber auch immer so ne Show abziehen muss." Joey stand wie von der Tarantel gestochen auf und sah nach vorne. Und da saß er. Kaiba. In Begleitung von zwei Kindern: Mokuba und... "Noah?", riefen alle überrascht. Noah drehte sich um, grinste sie an und sagte:"Tagchen, wie geht's?" Yugi und der Rest gingen nach vorne und setzten sich dort. "Wie kommt's das du einen eigenen Körper hast und überhaupt da bist?", fragte Yugi neugierig. "Ach...Seto hat im Netzwerk ein bisschen nach mir, oder besser gesagt nach meiner Datei, gesucht und ist fündig geworden. Danach hat er einen neuen Körper 'herstellen' lassen und in eben diesen bin ich jetzt sozusagen eingezogen... Aber sag mal Yugi... Hast du heute Geburtstag?" Yugi wurde ein bisschen rosa um die Nasenspitze und nickte. "Hey, alles Gute!", sagte Noah und reichte ihm die Hand. Auch Mokuba hielt ihm seine Hand hin und Yugi schüttelte beide. "Sagt mal, wo geht ihr denn jetzt noch hin?", fragte Mokuba interessiert. "Das wüsste ich auch gerne.", sagte Yugi und somit waren sie wieder bei Thema. Er sah Joey und die anderen fragend an. "Sollen wir's ihm sagen? Is ja eigentlich kein Geheimnis. Aber erst musst du was aussuchen, Yugi." Yugi hob eine Augenbraue und nickte. "Gut, also, welcher soll's sein: 'Findet Nemo', 'Und dann kam Polly' oder 'Gothika'?" Yugi überlegte kurz und sagte dann:"'Und dann kam Polly'." Joey zog eine Schnute und meinte:"Ich wär ja lieber in 'Gothika' gegangen, aber egal. Ein Liebesfilm is auch mal ne Abwechslung..." "Hey! Is ja irre. Wir wollten da auch rein. Naja, zumindest ich und Mokuba. Seto wollte in 'Gothika'." Joey sah Yugi flehend an. Yugi meinte daraufhin:"Wenn du willst dann geh doch auch da rein. Mir ist das egal." "Sicher?" "Ja." "Danke Yugi. Ich erzähl dir auch haargenau wie's war." "Öhm...dass musst du nicht unbedingt...", sagte Yugi und merkte, dass sie hielten. "Wir sind da. Kommt Mokuba und Noah.", sagte Kaiba und stieg mit den beiden aus. Yugi & Co. folgten ihnen. Als sie die Karten kauften trennten sie sich: Kaiba, Joey und Tristan gingen in Kino 3 und Yugi, Tea, Ryou, Mokuba, Noah und Yami gingen in Kino 2.

Im Saal war schon alles dunkel und die Vorschauf lief. Die 6 suchten sich ihre Plätze, die auf den Karten standen und setzten sich. Yami saß ganz außen, neben ihm saß Yugi. Dann kamen Mokuba, Noah, Tea und Ryou. Yugi hatte seine Hand auf die linke Armlehne gelegt und Yami hatte seine Hand dann auf Yugis gelegt. Zuerst war Yugi erschrocken, denn Yamis Hand war kalt gewesen. Er sah zur Seite und sah in Yamis Augen. Dann lächelte er und Yami tat es ihm gleich. Am liebsten würde er Yami jetzt küssen, aber das konnte er doch nicht hier... Yami jedoch schien mit dem Ort, ihren Freunden und den restlichen Zuschauern kein Problem zu haben, denn er legte seine Hand in Yugis Nacken, zog seinen kleinen Koi zu sich, während er ihm selbst entgegen kam, und küsste ihn auf die weichen Lippen. Yugi kribbelte es überall und er öffnete seine Lippen um Yami noch mehr schmecken zu können. Beide spielten kurz mit der Zunge des anderen, als Yami flüsterte:"Das können wir uns ja für später aufheben, Hikari. Der Film fängt nämlich an..." Yugi blickte zur Leinwand, wo gerade der Vorspann lief. Er legte seine Hand auf Yamis und setzte sich richtig hin.

Er achtete gar nicht so sehr auf den Film, denn Yami streichelte fast die ganze Zeit über Yugis Handrücken, was ihm teilweise wohlige Schauer über den Rücken jagte. Als der Film dann (endlich) zu ende war, wollte Yugi sich gerade bei seinen Freunden nochmals für den wundervollen Tag und so bedanken, als Joey, Tristan und Kaiba zu ihnen kamen. Mokuba und Noah gingen sofort zu ihrem großen Bruder und fragten ihn etwas. Kaiba verzog sein Gesicht, doch als die beiden Kleinen weiterhin auf ihn einredeten, nickte er schließlich seufzend. Mokuba und Noah kamen zurück zu Yugi und den anderen und Mokuba sagte voller Begeisterung:"Hey, Yugi. Wir wollen dir auch ein Geschenk machen. Wir laden dich und deine Freunde ins 'Moonlight Breeze' ein! Du kennst diese Disco doch bestimmt. Sie gehört zur Hälfte Seto und er ist einverstanden euch dort KOSTENLOS reinzulassen und euch Getränke zu spendieren. Ist das nicht super?!" "Auja ist es!", rief Joey voller Begeisterung und rannte zu den Beiden. "Worauf warten wir noch?! Komm schon Yugi. Alle sind einverstanden, nicht wahr?" Alle nickten, sogar Yami. Yugi seufzte in sich hinein und gab sich geschlagen. Schließlich wollte Mokuba ihm eine Freude machen. Warum sollte er ablehnen? Vorallem, weil es die begehrteste Disco in ganz Domino City war. Und somit auch die teuerste. Das war unter anderem auch ein Grund, warum Yugi nie dorthin ging, obwohl er von allen die dort gewesen waren, nur gutes hörte. Und so machten sie sich auf den Weg. Vom Kino aus waren es ca. 10 Minuten zu Fuß. Während sie liefen machte Yugi mit Absicht langsamer, um neben Yami zu laufen. Yami nahm seine Hand und meinte:"Wolltest du nicht dort hin, Aibou?" Yugi wollte erst den Kopf schütteln, aber das hätte Yami ihm nicht geglaubt, und so nickte er leicht. "Warum? Ich finde, du könntest sowas ruhig öfters machen... Dann bist du auch nicht mehr so schüchtern..." Er grinste Yugi an. 'Was?! Ich bin schüchtern?!?! Na warte Yami... das gibt Rache! Und zwar...jetzt!' PLATSCH! "Ups... sorry Yami...Ich bin gestolpert und hab dich dabei ausversehentlich geschubst...", sagte Yugi scheinheilig grinsend und betrachtete seinen Koi, der prustend im Stadtbrunnen saß und sich Strähnen aus dem Gesicht strich. "Das war Absicht, Yugi...", meinte er dann nur und fing an zu lachen, genau wie Yugi. Joey und die anderen waren stehen geblieben und sahen zu den Beiden. "Hey, wenn ihr baden wollt, dann macht das daheim! Und jetzt kommt endlich weiter, sonst kommen wir ja nie an.", sagte Kaiba mürrisch und ging weiter. Mokuba und Noah gingen kichernd hinterher. "Wir kommen gleich nach!", sagte Yugi und Tea, Joey, Tristan und Ryou gingen ebenfalls. "Na komm, mein starker, durchnässter Pharao.", sagte Yugi wieder grinsend und reichte Yami die Hand. Yami zog einmal kräftig und Yugi geriet aus dem Gleichgewicht und sah sich schon im Wasser liegen, als er zwei starke Arme um seinem Körper spürte. Er sah hoch und sah direkt in Yamis Augen. "Eigentlich sollte ich dich ja fallen lassen...", sagte Yami,"Aber ich bin nicht so gemein...", vollendete er den Satz und gab Yugi einen fordernden Kuss auf den Mund. Yugi erwiderte diesen sofort. Danach machten sie sich wieder auf den Weg. Yamis Klamotten trockneten rasch, denn es war ja Sommer und der Abend warm. Nach ein paar Minuten hatten sie die anderen eingeholt, die gerade am Eingang warteten. Yugi und Yami stellten sich einfach hinter sie und kurze Zeit später saßen sie in einem reservierten Eck, von dem aus man die Tanzfläche und die Bar in gutem Blick hatte. Joey und Tea hielten es nicht mehr aus und gingen auf die Tanzfläche. Jedoch tanzten sie nicht lange allein. Ein großer, dunkelhaariger Junge gesellte sich zu Tea und tanzte mit ihr und zu Joey kam ein Mädchen, dass ihre langen, blonden Haare kunstvoll hochgesteckt hatte. Später gingen auch Yami und Yugi auf die Tanzfläche, aber erst nachdem sie ihre Cocktails getrunken hatten. Yugi hatte noch nie soviel Alkohol auf einmal getrunken und war ein bisschen neblig im Kopf. Doch das legte sich schnell und er tanzte eine Weile mit Yami. Als er neben sich blickte sah er auch Kaiba mit einem schwarzhaarigen Mädchen tanzen. Mokuba und Noah amüsierten sich auch prächtig. So verliefen die Stunden. Und um 3.00 Uhr morgens verabschiedeten sich Yami und Yugi von ihren Freunden und machten sich auf den Heimweg.

Die Nacht war angenehm warm und Hand in Hand liefen sie langsam und schweigend nebeneinander her. Sie brauchten in diesem Moment keine Worte um ihrer Liebe Ausdruck zu verleihen, denn all dass steckte in der zärtlichen Verbindung ihrer Hände. An der Bushaltestelle warteten sie dann, dicht nebeneinander sitzend, auf den Bus.
 

TBC...
 

Und schon wieder ein Chappie vorbei.

Schreibt doch bitte weiterhin Kommis. ^^
 

Baba ^^

Sonntag

AH!

Was hab ich angestellt?!!

Es tut mir Leid!!!

Ich hab aus Versehen schon Kapitel 4 hochgeladen gehabt, obwohl erst Kapitel 3 hätte kommen müssen.

Verzeiht mir XD

(Hab jetz alles in Ordnung gebracht! ;))
 

Kapitel 3 - Sonntag
 

Um 3.35 Uhr waren sie endlich zu Hause. Beide zogen sich die Turnschuhe aus, gingen in die Küche und nahmen sich ein Yoghurt aus dem Kühlschrank. Sie nahmen sich noch zwei Löffel und setzten sich ins Wohnzimmer auf die Couch. Dort aßen sie dann ihr 'Abendessen' und fütterten sich ab und zu gegenseitig. Als dann die leeren Becher beseitigt waren, gingen sie nach oben in ihr Zimmer. Erschöft ließ Yugi sich auf ihr großes Bett fallen und war schon fast eingeschlafen, als er neben sich etwas spürte. Er sah müde zur Seite. Yami lag auf der Seite, auf seinen Ellenbogen gestützt und sah Yugi sanft lächelnd an. Yugi blickte wiedermal in Yamis schöne, warme Augen. Sofort verlor er sich in diesen und als er noch eine Weile so verharrte, schoß ein Gefühl durch seinen Körper, welches er noch nie gespürt hatte. Er hatte aufeinmal unbändige Lust etwas zu tun... Mit leicht geöffnetem Mund sah er seinen Koi durch halbgeschlossene Augen an. Mit einer plötzlichen Bewegung setzte er sich auf, legte sich halb auf seinen Koi und küsste ihn mit aller Leidenschaft die er hatte. Yami war überwältigt von soviel Ergeiz seines kleinen Prinzen, dass ihm ein leises stöhnen entfuhr. Er drückte Yugi leicht von sich und fragte:"Was hast du denn so plötzlich, mein kleiner Engel?" Yugi kniete neben ihm und sagte, während er mit einer Hand sanft über Yamis Wange strich:"Ich liebe dich, mein Koi! Und ich... will dich endlich richtig spüren. Wir haben so lange gewartet... Und dieses Gefühl in meinem Körper... Ich...ich habe das Gefühl zu explodieren, wenn ich nicht bald etwas dagegen tue..." Yami stützte sich auf seinen Ellenbogen ab und legte sich in Yugis Berührung. "Mein Hikari... Ich will dich doch auch richtig spüren... Aber bist du dir sicher, dass du dir damit nicht zuviel zumutest?" "Nein... Ich habe nachgedacht... Und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich mich mit Absicht, dir gegenüber, immer zurückgehalten habe, weil ich Angst hatte, dass ich mich wieder so fühlen könnte wie damals...", er schluckte, "Aber...Aber ich bin mir sicher, dass das, was damals war, überhaupt nichts mit deiner Liebe zu mir zu tun hat... Genau wie andersrum... Bitte Yami..." Schon fast flehend sah Yugi seinen Koi an. Yami setzte sich nun auf und saß dann im Schneidersitz vor Yugi. Eine Weile sahen sich beide an. Dann setzte auch Yami sich auf die Knie und beugte sich zu Yugi. Ihre Lippen versiegelten sich zu einem innigen, lustvollen Kuss. Als sie sich wieder von einander lösten grinste Yami leicht. "Was ist? Wieso grinst du so?...", fragte Yugi seinen Koi und setzte sich im Schneidersitz hin, seine Füße waren mittlerweile fast eingeschlafen. "Ich grinse, weil ich mir nun sicher bin, mein Hikari.", sagte Yami leise und irgendwie sanft. "Mit was bist du dir sicher?" Yami lächelte seinen kleinen naiven Prinzen an:"Das du es ernst gemeint hast... dass du mich richtig spüren willst..." Bevor Yugi noch etwas erwidern konnte, war Yami zu Yugi gerutscht, hatte ihn aufs Bett gedrückt und lag nun halb auf ihm und küsste ihn. Yugi erwiderte sehr gerne und biss sanft in Yamis Unterlippe. Yami wandte sich daraufhin Yugis Hals zu und bedeckte diesen mit federleichten Küsschen. Yugi fuhr Yami durch die Haare und stöhnte leicht auf, als Yami an seinem Ohrläppchen knabberte. Während er ihn weiter Küsste gingen seine Hände auf Wanderschaft. Zuerst über Yugis Brust, über seinen Bauch, über seine Hüfte und wieder hoch. Das ganze wiederholte sich ein paar Mal und Yugis Männlichkeit kam langsam in Bewegung. Yami erging es durch das ständige leise aufstöhnen und seufzen, seines kleinen Kois, genau so. Als sich ihre Lippen wieder zu einem Kuss zusammenfanden, zog Yami Yugi hoch und zog ihm sein Oberteil aus. Yugi tat daraufhin das selbe. Dann fuhr er mit seiner Hand über Yamis Brust und Bauch und bewuderte seinen makellosen Körper. Yami drückte ihn wieder aufs Bett und küsste ihn wieder. Mit seiner Zunge fuhr er dann vorsichtig von Yugis Hals bis zur Brust runter. Nachdem er eine Weile dort mit seinen Lippen und seiner Zunge alles erkundet hatte, wandte er sich Yugis Bauch zu. Auch dort küsste er alles ab und fuhr sanft mit seiner Zunge über seinen Bauchnabel. Yugi entfuhr dabei immer ein stöhnen und er krallte sich teilweise in die weichen Haare Yamis. Dann rutsche Yami wieder hoch und küsste seinen kleinen Prinzen auf die Lippen. Mit seiner Zunge bat er um Einlass und den bekam er sofort. Während sie sich einem zärtlichen Zungenspiel hingaben, musste Yami aufstöhnen, da Yugis Hände sich an seiner Hose zu schaffen machten und er dabei Yamis Männlichkeit berührt hatte. Yugi nahm seine Hände wieder weg und legte sie dafür in Yamis Nacken, um ihn näher zu sich zu ziehen. Als sie nach kurzer Zeit dann ihren Kuss, wegen Luftmangels, unterbrechen mussten, schickte Yugi seine Hände wieder dorthin, wo sie zuletzt gewesen waren. Diesmal schaffte er es Yamis Knopf zu öffnen, aber er konnte sein Werk nicht vollenden. Yami grinste leicht und öffnete Yugis Hose ebenfalls, doch er war in einer weit aus besser Position und schwupps... Yugis Hose lag neben ihren T-Shirts. Yugi wollte sich gerade hinsetzten, um wieder für Ausgleich zu sorgen, aber Yami drückte ihn mit sanfter Gewalt zurück auf Bett und beschlagnahmte wieder seine Lippen. Yugi drückte ihn ein wenig von sich und meinte etwas atemlos:"Und deine Hose?..." "Tja...", erwiderte Yami nur und küsste Yugis Hals, Brust und Bauch. Als Yami seinen Bauchnabel küsste, sah Yugi seine Chance. Er setzte sich schnell auf, drehte den verdutzten Yami und drückte ihn aufs Bett. "Oh lala... Du kannst ja ganz schön stark sein, mein Kleiner Engel...", sagte Yami beeindruckt und diesmal war es Yugi der grinste und meinte:"Tja..." Dann küsste er den Hals seines Kois und fuhr mit der Zunge bis zu dessen Bauchnabel. Auch Yami entlockten diese Berührungen leises stöhnen und er krallte sich ins Laken. Yugi öffnete nun Yamis Hose ganz und Sekunden später lag sie neben seiner eigenen. Zufrieden betrachtete er sie, wie sie dort lag. Und kurze Zeit später, lag ein sprachloser Yugi wieder auf dem Bett und ein grinsender Yami sah ihm in die Augen. Auch Yugi musste grinsen. Erneut küssten sie sich und Yami strich mit seinen Händen über Yugis Körper.

Dann fuhr er vorsichtig über dessen Oberschenkel, auch in den Innenseiten. Yugi stöhnte daraufhin in Yamis Mund. Und nach einer kurzen Begegnung ihrer Zungen, rutsche Yami runter und küsste Yugis Oberschenkel. In Yugis Shorts konnte man auch eine eindeutige Beule sehen, genauso wie bei Yami. Dieser rutschte wieder zu Yugis Bauch und küsste dort langsam runter, während er mit einer Hand vorsichtig Yugis Shorts runter zog. Nach einer kurzen Bewegung lag auch sie dann neben ihren anderen Kleindungsstücken. "Yami...", stieß Yugi hervor, wurde aber unterbrochen, als Yami sich nun seiner Männlichkeit zuwandte und diese zu streicheln begann. So etwas hatte Yugi noch nie gefühlt und musste mächtig aufstöhnen. Sein Koi kam wieder nach oben und wollte ihn küssen, aber in diesem Moment rutsche Yugi runter und entledigte auch Yami seiner Shorts. Völlig unerwartet, über diese Handlung und durch Yugis Hand die ebenfalls seine Männlichkeit streichelte, entfuhr auch ihm ein lauteres stöhnen. Aber dann glaubte er den Verstand zu verlieren, als er merkte, wie Yugi seine Männlichkeit mit seiner Zunge verwöhnte.

Eine ganze Weile konnte er nichts sagen oder tun, doch dann entzog er sich einfach Yugi, indem er zur Seite rollte und erstmal liegen blieb um sich zu beruhigen. Verwirrt sah Yugi ihn an:"Hab...hab ich dir...weh getan?" Yami sah ihn an. Auf seinem Gesicht und Körper waren kleine Schweißpärlchen zu sehen und er schüttelte den Kopf:"Nein...Ganz...im Gegenteil...", sagte er schließlich. Yugi sah ihn mit großen Augen an. Hatte er seinen geliebten Pharao wirklich so um den Verstand gebracht? Durch diese plötzliche Eingebung wurde er ein wenig rot und senkte den Blick. Yami setzte sich wieder hin und drückte seinen Koi zurück aufs Bett. Als er ihn küssen wollte, legte Yugi eine Hand auf seine Lippen. Verwundert hielt Yami inne. "Yami... Ich...ich möchte dich spüren.....Jetzt...", sagte Yugi und sah seinem Pharao fest in die Augen. Dieser lächelte leicht und nickte. "Aber erst werde ich dich vorbereiten, ja?" Yugi wusste nicht so rechte was er damit meinte, nickte aber. "Einen Moment, Hikari.", sagte Yami noch und stand dann auf um zur Komode zu gehen und aus einer Schublade etwas rauszuholen. Mit einem kleinen Fläschchen kam er wieder zurück und setzte sich neben Yugi. Yugi sah das Fläschchen etwas verwudert an, bis Yami etwas von der Creme auf seinen Fingern verteilte, Yugi sanft zurück aufs Bett drückte und sagte:"Wie gesagt, werde ich dich erstmal vorbereiten, mein Kleiner. Wenn ich dir weh tue, sag sofort Bescheid." Yugi nickte. Yami drückte seine Beine ein wenig auseinander, küsste Yugis Lippen und drang vorsichtig mit einem Finger in ihn ein. Yugi zuckte kurz zusammen und Yami wartete, bis er sich daran gewöhnt hatte. Dann bewegte er den Finger ein wenig und führte auch den zweiten ein. Mittlerweile hatte Yugi keine Schmerzen mehr, dafür kribbelte es umso stärker in seinem Unterleib. "Yami...", stöhnte er mehr als das er es sagte. Yami zog seine Finger vorsichtig aus Yugi zurück und plazierte sich dafür zwischen seinen Beinen und hob leicht sein Becken an, welches er sich auf seine Schenkel legte. Danach drang er Stück für Stück in seinen kleinen Koi ein und verharrte für einige Augenblicke so, damit Yugi sich an ihn gewöhnen konnte. Als dies dann geschafft war, fing er an sich langsam zu bewegen. Am Anfang verkrampfte Yugi sich noch ein wenig, aber mit der Zeit gefiel es ihm immer besser und er fing an sich gegen Yami zu bewegen, was beiden ein stöhnen entlockte.

Kurz darauf begann Yami sich etwas schneller und kräftiger zu bewegen. Auf seinem und Yugis Körper bildete sich ein leichter Schweißfilm, während sich beide hemmungslos ihren Gefühlen hingaben. "Yaaammiii...", stöhnte Yugi und versuchte sich an ihm hochzuziehen, bis er schließlich auf dem Schoß seines Kois saß und anfing sich zu bewegen. Yami legte seine Hände etwas hinter sich, um sich abzustützen, und war froh über diesen Positionswechsel.

Als Yugi sich an die neue Stellung gewöhnt hatte, fing er an sich kräftiger und noch leidenschaftlicher zu bewegen. Wieder mussten beide aufstöhnen und mit einer plötzlichen Bewegung hatte Yugi Yamis Hände weggezogen, so dass dieser nach hinten aufs Bett fiel. Dabei wäre er fast gekommen, denn als er fiel bewegte er sich automatisch in Yugi. Yugi legte seine Hände an die Seiten seines Kois und bewegte sich noch ein paarmal kräftig bis schließlich beide ihren Höhepunkte erreichten. Erschöpft hob Yugi sein Becken, um ihre Verbindung zu trennen und ließ sich neben seinen Pharao fallen. Yami richtete sich etwas auf, wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn und sah Yugi an. Dann lächelte er und strich ihm vorsichtig eine Strähne von seiner schweißnassen Stirn. "Schlaf gut mein kleiner Prinz.", sagte Yami sanft, gab ihm noch ein Küsschen auf die Stirn, deckte sich und Yugi zu und schlief kurz darauf, eng an Yugi gekuschelt, ein.
 

Einige Stunden später wachte Yugi auf und fühlte sich steif wie ein Brett. Jeder einzelne Muskel tat ihm weh, so dass er sich förmlich aus dem Bett rollen und ins Bad kriechen musste. Dort gönnte er sich erstmal eine warme Dusche und ging anschließend in die Küche um für sich und Yami Frühstück... oder eher Mittag zu machen. Kurzerhand schob er zwei Pizzen in den Ofen und richtete, während diese backten, ein Tablett mit Tellern, Gläsern Besteck und Cola. Als die Pizzen dann fertig waren, nahm er sich vorsichtig aus dem Backofen und legte sie auf die Teller. Völlig bepackt mit dem riesigen Tablett und allem was drauflaf, stieg er die Treppe hoch und öffnete die Tür zu ihrem gemeinsamen Schlafzimmer. Bevor Yugi das Tablett abstellen konnte, war Yami vom Duft geweckt worden. Nun knurrte sein Magen und er sah Yugi noch ziemlich verschlafen an. "Guten Morgen, mein Pharao.", sagte Yugi grinsend. Yami setzte sich hin und erwiderte den Morgengruß:"Dir auch mein kleiner Prinz." Yugi balancierte das Tablett gekonnt in die Mitte des Bettes und gab Yami erstmal einen Kuss. Yami erwiderte diesen gerne und legte eine Hand in Yugis Nacken um den Kuss noch zu intensivieren. Durch das knurren ihrer Mägen ließen sie voneinander ab und aßen erstmal ihre Pizzen und tranken die kühle Cola dazu. Als sie schließlich fertig waren, war es schon 15 Uhr. Gähnend legte Yugi seinen Kopf auf Yamis Schoß und ließ sich von diesem 'kraulen'. Eine ganze Weile lagen sie noch so da, bis Yami schließlich meinte:"Aufstehen Hikari! Lass uns spazieren gehen!" Daraufhin zog er sich schnell an, zog Yugi auf die Füße und mit nach unten. Dort zogen sie sich Turnschuhe an und machten sich auf den Weg in den Domino-Park.

Unterwegs trafen sie Tea und Mai, die sich die Schaufenster ansahen, und Joey, Serenity, Duke und Tristan, die einfach mal ein wenig rumlaufen wollten. Als Yami und Yugi schließlich im Park ankamen, setzten sie sich auf eine Bank vor dem See und sahen den Enten zu. Yugi fand in seiner Hosentasche ein paar Krümel Popcorn, die Yami ihm am vorigen abend lustigerweise dort rein gesteckt hatte, und warf sie auf die Wasseroberfläche. Sofort kamen die Enten und stritten sich darum. Yugi sah ihnen lächelnd zu, während Yami seinen Kleinen beobachtete, ebenfalls lächelte und ihm einen innigen Kuss gab. Yugi erwiderte ihn sofort und fuhr mit seiner Zunge über die Lippen seines Kois, der seine Zunge mit der Yugis spielen ließ. Als die Luft knapp wurde lösten sie sich von einander und sahen sich schweigen, aber lächelnd, in die Augen. Yami fuhr mit seinen Fingern zärtlich über Yugis Wange und küsste ihn anschließend auf die Nasenspitze. "Komm, lass uns einmal um den See gehen und dann nach Hause.", sagte Yami leise und zog Yugi sanft hoch. Händehaltend gingen sie langsam ihren Weg, blieben ab und zu stehen um sich zu küssen oder die Enten zu beobachten, und machten sich anschließend auf den Heimweg.

Um 19 Uhr waren sie schließlich wieder zu Hause und machten sich ihr Abendbrot. Yugi machte auch gleich sein Vesper. Etwas grummlig stellte er die Vesperbox mit Inhalt dann in den Kühlschrank und aß mit Yami. Als sie fertig waren, gingen sie ins Wohnzimmer und sahen noch ein bisschen fern. Um 22 Uhr gab Yugi seinem Koi einen Kuss und sagte:"Schlaf gut, Yami. Ich geh ins Bett... Ich hab morgen ja leider Schule..." "Ey... Es sind doch nur noch 3 Tage. Ab Donnerstag hast du Ferien. 6 Wochen lang. Freu dich doch." "Nein... denn das sind 3 Tage zu lang, die ich warten muss, um den ganzen Tag mit dir verbringen zu können.", seufzte Yugi und ging dann nach oben. Yami kam kurze Zeit später ebenfalls und kuschelte sich an seinen kleinen Koi. Als er merkte das Yugi immer noch deprimiert war, küsste er seinen Nacken und schon bald waren beide eingeschlafen.
 

TBC...
 

Ich bitte um Kommis ^^

Ciao!

Montag

So, jetz stimmt die Reihenfolge (hoffentlich) wieder. XD
 

Viel Spaß beim Lesen! ^^
 

Kapitel 4 - Montag
 

"Aufstehen Yugi! Los hoch mit dir! Schule!!", rief Yami schon zum 100sten Mal und zog Yugi die Decke weg. "Yami...", murrte Yugi und zog seine Beine enger an seinen Körper, als er die Wärmequelle nicht mehr spürte. "Los, aufstehen! Du kommst noch zu spät! Du hast noch knapp 20 Minuten!" "WAS?!" Mit einem Mal war Yugi hellwach. Er stand auf, zog sich in windeseile an, wusch sich, schnappte sich ein Brötchen und schlüpfte in seine Turnschuhe. Als er die Tür öffnen wollte kam Yami die Treppe runter und hielt sich vor lachen den Bauch. "Waf if genn?" (= "Was ist denn?"), fragte Yugi und sah ihn verwirrt an. Yami zeigte auf die Uhr, was Yugi dazu veranlasste sein Brötchen, das er im Mund hatte, auf den Boden fallen zu lassen. Das konnte doch nicht wahr sein?! Er hatte noch mehr als eine Stunde Zeit um zur Schule zu gehen! Mit zusammengekniffenen Augen sah er Yami an. Dieser saß mittlerweile auf der Treppe, hielt sich am Geländer fest und lachte immer noch. Wütend stapfte Yugi zu ihm und baute sich vor ihm auf. "Witzig, nicht wahr?!", fragte er ironisch. Yami wischte sich eine Lachträne weg und meinte:"Tut mir Leid, kleiner Koi... Aber...aber dein Gesicht...Unbezahlbar..." Und wieder fing er an zu lachen. 'Das wird dir noch Leid tun.', dachte Yugi, setzte sich neben Yami und begann ihn durchzukitzeln. Mit einem 'quietschen' ließ Yami sich vor Lachen auf den Boden sinken und Yugi ließ ihn nicht eine Sekunde in Ruhe, damit er Luft holen konnte. "Yu....Yu...Ahahaaaahaa.....Yugi....Gna...ahhaaaha....de..." "Vergiss es!", sagte Yugi und kitzelte noch mehr. Als Yami dann begann blau anzulaufen, lief er ihn doch zufrieden. Erschöpft, leicht schwitzend und schwer atmend blieb Yami erstmal liegen und holte tief Luft. "So...Ich hoffe, dass dir das in Zukunft eine Lehre war.", meinte Yugi und sah grinsend zu seinem halbtoten Koi. Yami nickte nur und richtete sich auf. "Das....war echt fies..." "Nö, du warst fies. Du weißt doch das ich immer alles glaub...", verteidigte Yugi sich und schmollte leicht. Yami stand auf und küsste ihn zur Versöhnung. "Wieder gut?" Yugi nickte:"Jo, jetz sind wir ja quitt." Sie grinsten sich an und Yami sah erneut auf die Uhr. "Jetzt musst du aber wirklich los, Yugi." "Jah...leider..." Beide standen auf, Yugi nahm seine Schultasche und verließ das Haus. "Bis später, Yami!", rief er nochmal und ging weiter. "Warte Yugi!" Yugi blieb stehen, drehte sich um und sah wie Yami etwas in der Hand hielt....und bis über beide Ohren grinste. "Was ist das?", fragte Yugi. "Rate mal...." "Los sag schon....Ich muss los." Yami grinste noch ein bisschen mehr und sagte:"Flugtickets nach Ägypten." Yugi glaubte sich verhört zu haben und lief nochmal zu ihm um sich die Papiere in Yamis Händen genauer anzusehen. Und tatsächlich! "Aber....aber Yami...." Yugi sah seinen Koi mit großen Augen an, die sich mit Tränen füllten. Dann warf er sich ihm an den Hals und knuddelte ihn. "Hey, schon gut. Los, ab mit dir in die Schule. Hoffentlich hältst du es jetzt noch aus..." "Bestimmt...", meinte Yugi und besah sich die Tickets erneut. "Hey....wir fliegen schon am Donnerstag abend..." "Ich weiß...", erwiderte Yami erneut grinsend und küsste Yugi. "Dann sind wir für 2 Wochen ungestört und können tun und lassen was wir wollen... Aber das gildet nur für fleißige Schüler, die sich sowas verdient haben." Yugi knuffte ihn in die Seite und machte sich auf den Weg. "Bis später Yami!!", rief er erneut und konnte es kaum noch aushalten. Am liebsten würde er sofort mit Yami wegfliegen. Aber wie es so schön heißt: Vorfreude ist die schönste Freude. Und so packte Yugi die letzten Tage vor den Ferien an, denn dann hatte er genug Zeit für seinen Pharao.
 

TBC...
 

Das war das ursprüngliche Ende von 'I Love You'.

Aber auf Grund einer Bitte, habe ich noch zwei weitere Chappies geschrieben.
 

Hinterlasst mir doch bitte wieder einen Kommi. ^^

Baba ^^

Donnerstag/ Freitag

(Anm.: Plätze, Einrichtungen, Stadtbeschreibungen und Orte sind frei erfunden! Stadtnamen habe ich in einem Buch gelesen.)
 

Kapitel 5 - Donnerstag / Freitag
 

"Yami! Sieh mal!" Aufgeregt deutete Yugi aus dem Fenster. Yami tat wie ihm geheißen und lehnte sich zu Yugi rüber. Unter ihnen erstreckte sich Ägypten. Da es schon sehr spät war, brannten viele Lichter, die wie kleine Glühwürmchen aussahen. "Schön...", sagte Yugi leise aber voller Bewunderung. Yami konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und küsste Yugi sanft auf die Wange. Durch eine Durchsage wurden die Beiden unterbrochen:"Bitte schnallen Sie sich an! Wir werden in kürze zum Landeflug ansetzen! Ich wiederhole: Bitte schnallen Sie sich an!" Es gab ein kurzes Knistern, dann war alles wieder ruhig. Abgesehen davon, dass die anderen Passagiere sich teilweise lautstark unterhielten oder schliefen. Yugi war auch total übermüdet, da er Mittwoch abend noch mit seinen Freunden gefeiert hatte, dass sie alle versetzt wurden und heute flogen sie seit 21 Uhr. Am Morgen waren beide früh aufgestanden und hatten ihre Koffer gepackt und andere Utensilien in einer riesigen Tasche verstaut. Jetzt war es kurz vor 1 Uhr. "Sag mal Yami...Wo schlafen wir eigentlich?" "In einem schönen weichen Bett." Yugi warf ihm einen gereizten Blick zu. Sein Koi verhielt sich schon den ganzen Tag über so 'mysteriös'. "Yami..." "Okok.... Lass dich überraschen.", antwortete Yami mit einem breiten Grinsen. Yugi verdrehte die Augen. "Hey, was ist denn los mit dir?", fragte Yami etwas besorgt. "Nichts. Was soll sein?" "Ich weiß was du willst..." Yugi sah seinen Koi an. Dieser hatte ein scheinheiliges Lächeln aufgesetzt, woraufhin Yugi rot anlief. "Nein, das ist es nicht.", verteidigte er sich und sah erneut aus dem Fenster. Yami legte seine Finger an Yugis Kinn und drehte seinen Kopf zu sich. Eine Weile sahen sie sich in die Augen, bis Yugi seine schloß und Yami küsste. Allerdings nur ein kurzer, flüchtiger Kuss. Yami war etwas enttäuscht, ließ sich aber nichts anmerken. Er wusste selbst, dass Yugi langsam am Ende seiner Kräfte war und am liebsten schlafen würde, doch erstens würden sie bald landen und zweitens könnte er vor lauter Aufregung gar nicht schlafen, unteranderem auch, da der Mann der vor ihnen saß lautstark schnarchte...

Yami strich ihm also vorsichtig über die Wange und lehnte sich dann zurück. Mittlerweile hatten sie zur Landung angesetzt.
 

"Los, mach schon.", drängt Yugi und zog Yami hinter sich her zum Ausgang. Kaum waren sie gelandet war Yugi hellwach und einer der ersten, die ausstiegen. Sie gingen zum Parkplatz. Dort sah Yami sich nach demjenigen um, der sie zu ihrer Bleibe bringen sollte. Yugi sah sich auch neugierig um. Doch bis jetzt war eigentlich alles uninteressant. Sie waren noch ziemlich weit weg von Malkatta und auf dem Flughafen gab es nichts, dass Yugi völlig beeindruckt hätte. Was sich sofort änderte. Am Ende des Parkplatztes konnte er zwei Gestalten sehen, die etwas führten. Als sie näher kamen, erkannte Yugi, dass es zwei Reiter mit zwei Handpferden waren. Yami ging zu ihnen, reichte ihnen die Hand und streichelte die Pferde. Dann nahm er den zwei Reitern die Handpferde ab und ging zu Yugi. "So, Yugi. Lass uns gehen. Wir brauchen noch ne Weile bis wir angekommen, deshalb sollten wir so schnell wie möglich weiter... Du kannst doch reiten?..." Yugi nahm die Zügel, legte sie richtig hin, steckte einen Fuß in den Steigbügel und stieg auf. Dort setzte er sich bequem hin, wendete sein Pferd und trieb es leicht an. "Beantwortet das deine Frage?", fragte er grinsend. Etwas verdutzt sah Yami seinen Hikari an, besann sich jedoch schnell wieder und stieg ebenfalls auf. Zu viert machten sie sich auf den Weg. Bis sie den Parkplatz und die kleinen Läden hinter sich hatten, ließen sie ihre Pferde im Schritt gehen, dann trieben sie sie an. In leichtem Galopp ritten sie auf Malkatta zu.
 

"Auf Wiedersehen und viel Spaß!", verabschiedeten sich die Männer auf den Pferden und Yami und Yugi gingen weiter. "So, jetzt haben wir's fast geschafft.", sagte Yami, nahm Yugi an der Hand und zog ihn mit sich. Alles war still und friedlich, aber ab und zu hörte man gedämpfte Musik. Es war jetzt 2 Uhr durch. Yugi hatte seinen plötzlichen Energietrieb wieder verloren und schlurfte lustlos hinter Yami her. "Da...da ist es.", sagte dieser plötzlich und blieb so abrupt stehen, dass Yugi in ihn reinlief. "Tschuldigung..." Doch Yami hatte es gar nicht bemerkt, sondern ging zur Tür und klopfte. Eine stämmige Frau, mit zusammengebundenem schwarzen Haar, öffnete und sah Yami an. "Guten Abend, gnädige Frau.", sagte er und grinste. Die Frau verdrehte die Augen und sagte:"Du sollst mich nicht immer so nennen, Yami. Das weißt du doch. Kommt rein ihr Beiden. Ihr müsst ja halb verhungert sein..." Yami gab Yugi ein Zeichen und beide gingen rein. Die Frau führte sie in eine Art Gaststube und forderte sie auf Platz zu nehmen. Neugierig sah Yugi sich um. Der Raum war ziemlich groß und 10 kleinere Tische standen verteilt im Zimmer. An der Bar standen ebensoviele Barhocker. Sie waren die einzigen Gäste. 'Man bin ich müde...',dachte Yugi und unterdrückte ein Gähnen. Yami dagegen war völlig aufgedreht. Nicht eine Sekunde lang konnte er ruhig da sitzen und plapperte irgendeinen Stuß zusammen. Yugi wäre am liebsten gegangen, aber er wusste ja nicht wohin...

Die Frau kam wieder, mit Essen und Trinken beladen. Sie stellte das Tablett ab und stellte Yami und Yugi einen Teller vor die Nase und einen Becher. Als Yugi sich seinen Becher nehmen wollte, hielt Yami seine Hand, nahm seinen Becher und schnupperte. "Hey, das ist ja Bier!" "Was soll es sonst sein, Yami? Du weißt doch, das ist unser Standart Getränk. Oder wollt ihr lieber guten Wein?" Yami schüttelte den Kopf und meinte:"Nein. Wasser reicht uns, Thu." "Wie ihr wollt...", sagte Thu, nahm die Becher und verschwand. "Woher kennst du sie??", fragte Yugi. Yami sah ihn an. "Ich bin doch vor ein paar Wochen weg gewesen. Naja, da war ich hier und hab soweit alles geregelt..." "Du warst in Ägypten und hast mir nichts gesagt?! Yami, wenn dir etwas passiert wäre..." "Hey, ganz ruhig. Mir ist doch nichts passiert. Und jetzt entspann dich, Hikari. Schließlich wollen wir Urlaub machen und uns amüsieren, oder?" Yugi gab keine Antwort und Thu kam schon wieder. Sie stellte zwei Gläser vor die Beiden und fragte:"Ist das besser? Soll ich euch dann immer Wasser bringen?" "Ja, viel besser...Öhm, mal sehen. Aber danke." "Gerngeschehen! Wenn ihr fertig seid, lasst das Geschirr einfach stehen und kommt vor in den kleinen Raum dort. Dann bring ich euch nach oben. "Ok, machen wir.", sagte Yami und sie verschwand wieder. Dann wandten sich Beide dem Essen zu und verspachtelten die Leckereien im nu.
 

"So, ihr Lieben, dass ist euer Zimmer. Ich hoffe, es reicht euch." "Wow!", sagte Yugi. Das Zimmer war riesig, in der Mitte stand ein großes Bett, an den Wänden standen kleine Schränke und ein sehr großer Holzschrank zierte die Wand gegenüber dem Bett. Statt Vorhängen gab es nur Binsenmatten und mehrere kleine Öllampen standen auf Tischen rechts und links neben dem Bett. Yami betrat auch das Zimmer und stellte den Koffer ab. "Danke, Thu. Das Zimmer ist herrlich!" "Bitte, bitte. Ich lass euch jetzt allein. Schlaft gut. Morgen früh werden euch die Diener wecken und euch Frühstück bringen." "Alles klar. Gute Nacht." Sie ging hinaus und schloß die Tür. Yugi stand noch immer rum während Yami anfing das Nötigste auszupacken. "Yugi? Hey, Yugi." Erschrocken fuhr Yugi zusammen und fragte:"Ja?" Yami ließ die Sachen Sachen sein und ging zu seinem kleinen Koi. "Was ist los? Gefällt dir das Zimmer nicht?" "Doch, es ist wunderschön..." "Aber?" "Naja...es ist so... so ungewohnt..." "Natürlich. Wir sind hier auch nicht in Japan sondern in Ägypten... Hier ist alles oder zumindest vieles vollkommen anders. Wie zum Beispiel die Vorhänge... Aber glaub mir, mein kleiner Prinz, das legt sich." Wie zur Festigung seiner Worte gab Yami Yugi einen Kuss auf den Mund. Yugi erwiderte ihn. "Na komm. Machen wir uns Bettfertig." Yugi nickte und gähnte. Yami lächelte und machte sich wieder daran auszupacken. Als dann alles soweit erledigt war und sie in dem weichen Bett lagen, kuschelte sich Yugi eng an Yami und ließ sich umarmen. "Danke, Yami." "Für was?", fragte dieser verwundert. "Na, für diesen Urlaub. Ich hätte mir nie träumen lassen einmal in Ägypten zu sein... Ai shiteru..." "Ich liebe dich auch Yugi. Schlaf gut und träum was süßes." Sie kuschelten sich noch ein wenig enger aneinander und schliefen kurz darauf ein.
 

"Guten Morgen, Yami.", sagte Yugi fröhlich und packte die letzten Sachen in den riesigen Schrank. Yami setzte sich hin und streckte sich ausgiebig. "Morgen, Hikari. Wie spät is es denn?" "Gleich 12 Uhr, du alter Langschläfer." "Was, schon so spät?" "Ach, falls du es nicht sehen solltest. Auf deinem Tisch steht dein Frühstück." Yami sah nach links und sah ein voll gestelltes Tablett. Er hob es auf seinen Schoß und probierte. "Wow, das schmeckt ja klasse!" "Ich weiß, ich musste mich ganz schön zurückhalten, dass ich deine Portion nicht auch noch esse...", sagte Yugi und verstaute den Koffer unter ihrem Bett. Dann ließ er sich aufs Bett plumsen und Yami konnte gerade noch rechtzeitig das Tablett hochheben. "Was machen wir heute?", fragte Yugi "Eine Flußrundfahrt.", antwortete Yami mit vollem Mund. Yugi setzte sich im Schneidersitz vor ihn. "Aha, und wohin?" Yami schluckte und meinte:"Na, eine Rundfahrt. Wir fahren um ein kleines Gebiet." "Und wie lange brauchen wir dafür? Wenn du sagst ein Gebiet..." "Hm, ich denke mal so an die 8 oder 9 Tage. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob wir nachts anlegen oder ob wir die ganze Rundfahrt machen. Aber ich möchte auf jedenfall nach Theben und Pi-Ramses." "Wieso?" "Naja, Theben ist eine berühmte Handelstadt und in Pi-Ramses war der Palast des Pharaos. Nach ihm wurde die Stadt auch benannt." "Yami?", sagte Yugi und grinste als Yami zum wiederholten Male versuchte das Stückchen Brot zu essen. "Was denn?", fragte dieser leicht genervt. Yugi rutsche zu ihm rüber, nahm ihm das Brot aus der Hand und hielt es ihm vor den Mund. "Mach schön 'Ah'." Yami tat es und Yugi gab ihm einen Zungenkuss und schob danach das Stückchen Brot in Yamis Mund. Nachdem dieser fertig gegessen und sich angezogen hatte gingen sie die Treppe runter, wo sie Thu begegneten. "Na, seid ihr auch mal wach?", fragte sie und grinste Yami an. Dieser ignorierte die Bemerkung. Yugi kicherte leise während die Tür auf ging und ein Mann mit knielangem, weißen Schurz hereinkam. Er sagte etwas und lächlte die Beiden an. Yugi sah fragend zu Yami. "Er hat gesagt, dass er sich freut uns kennenzulernen und dass er uns viel Spaß wünscht.", übersetzte er für seinen kleinen Koi. "Aso...", meinte Yugi nur und sah den Man erneut an. Dieser brabbelte wieder etwas und Yami übersetzte abermals:"Er hat gesagt, dass wir uns lieber etwas anderes anziehen sollten, weil uns sonst noch wärmer werden würde." "Und was sollen wir anziehen?" "Na, das ist doch kein Problem.",meinte Thu,"Folgt mir! Wir haben genug Auswahl." Die Beiden gingen hinter ihr her, in den Keller. Sie führte sie in einen Raum mit jeder Menge Bettbezüge, Decken und Kleindungsstücken. Sie nahm zwei weiße Schurze und reichte sie Yami und Yugi. "Probiert sie an. Wenn sie nicht passen such ich euch neue." Sie verschwanden in eine 'Kabiene' und zogen sich um. Als auch endlich Yugis Schurz so saß, wie er sitzen sollte, gingen sie wieder hoch und standen vor 5 Männern. Einer von ihnen war der Mann von vorhin. Thu stellte die Männer vor:"Das ist mein Mann, Hapuseneb, ihn habt ihr vorher schon kennengelernt. Das ist Paibekamun, er ist Dolmetscher und wird für euch übersetzten. Das sind Kamen und Hui, eure Diener. Sie werden euch schminken, euch Essen bringen oder was auch immer ihr wollt. Und das ist Thutmosis, er ist der Kapitän auf eurem Boot. Fragen?" Beide schüttelten den Kopf. Thu nickte und sagte zu Kamen und Hui:"Holt den Proviant und die Schmike!" Beide verbeugten sich leicht und gingen. Kurz darauf kamen sie zurück und zeigten auf zwei Stühle. Yami und Yugi setzten sich. Kamen ging zu Yami und Hui zu Yugi. Die Diener nahmen einen Kholstift und bedeuteten Yami und Yugi die Augen zu schließen. Dann begannen sie ihr Werk. Nach einer Weile mussten sie die Augen wieder öffnen und diese wurden weiterhin mit Khol bemalt. Als sie fertig waren fragte Yugi:"Für was ist das Zeug?" "Das ist gegen die Sonne.", sagte Thu und stellte sich vor die Beiden. Sie nickte:"Gute Arbeit." Kamen und Hui nickten leicht und verschwanden mit dem Schmikkasten und dem Proviant nach Draußen. "Sie warten beim Boot auf euch.", sagte Thu,"Ihr solltet jetzt auch langsam losgehen." "Machen wir. Bis dann, Thu.", sagte Yami und verabschiedete sich von ihr genauso wie Yugi. Dann gingen sie in Begleitung von Hapuseneb, Thutmosis und Paibekamun zum Hafen.
 

"Wow! Das ist unser Boot?", fragte Yugi begeistert. Das Boot war so groß, dass mindestens 20 Menschen locker draufgepasst hätten. Es war weiß gestrichen und hatte zwei rote Linien, die einmal um das gesamte Schiff verliefen. An Deck gab es mehrere Bänke, die an den Innenseiten befestigt waren. Wenn man durch eine Tür ging, führte eine Treppe hinunter zu den Schlafräumen und zur Küche. Der Name des Schiffes war 'Merit-Amun'. Yami und Yugi verabschiedeten sich von Hapuseneb und stiegen auf das Schiff. Nachdem die Mannschaft sich vor dem Kapitän eingefunden hatte ging es dann endlich los. Sie fuhren gegen die Strömung und die Ruderer mussten sich mächtig ins Zeug legen. Yami und Yugi standen an der Strinseite des Schiffes und sahen in die Ferne, die allmählich näher kam. "Herrlich, oder?", fragte Yami und Yugi stimmte ihm zu. Dann nahm dieser Yamis Hand und hielt sie fest. Yami sah lächelnd zu Yugi und küsste ihn auf die Stirn. "Komm, lass uns zu den anderen gehen." "Ok." Sie stiegen die kleine Stufe runter und begegneten Thutmosis. Er grüßte sie und Yami und Yugi gingen weiter.

Am Abend machten sie an einer kleinen Bucht halt, damit die Ruderer sich ausruhen und schwimmen gehen konnten. Auch Yami und Yugi waren begeistert vom Schwimmen gehen und tunkten sich gegenseitig unter oder tauschten Küsse unter Wasser. Als das Abendessen fertig war, wurden alle aus dem Wasser gerufen und setzten sich um das Lagerfeuer, dass die Diener am Strand entfacht hatten. Alle lachten und schwatzten munter und paibekamun kam kaum noch mit dem Übersetzten nach, weil die Mannschaft sich einen Scherz erlaubte und Yami und Yugi nur so mit Fragen überschütteten. Yami entlastete ihn so gut es ging, aber er konnte es sich auch nicht verkneifen, den armen Paibekamun zu ärgern.

Am nächsten Morgen fuhren sie schon wieder, ehe Yami oder Yugi wach waren. Verwundert fragte Yugi unter gähnen:"Seit wann fahren wir denn schon? Es ist doch erst 6 Uhr." Yami streckte sich und antwortete:"Keine Ahnung. Aber wir wollen ja auch schnell an unser Ziel, oder?" Yugi kicherte leise und beide gingen an Deck. "Wow! Sieh dir mal die Landschaft an!", rief Yugi begeistert. Auch Yami konnte man die Begeisterung aus dem Gesicht ablesen. "Hey, sieh mal, Yugi. Da hinten liegt Theben..." Yugi nickte nur und beide standen solange an ihren Plätzen, bis sie die Stadt erreicht hatten.

"Wir warten hier, ihr beide könnte mit Paibekamun und euren Dienern alleine in die Stadt.", sagte Thutmosis und Paibekamun übersetzte dies schnell für Yugi. "Wir wissen aber nicht wie lange wir brachen werden.", sagte Yami. "Das macht nichts.", sagte Thutmosis und sie verabschiedeten sich von ihm.

"Irre! Sieh mal, Yami, was dieser Händler alles verkauft! So tolle Vasen und Ketten hab ich noch nie gesehen! Und erst dieser Gürtel...", rief Yugi und Yami verdrehte genervt die Augen. Sie waren jetzt am 10. Stand und Yugi meinte bei allen, wie toll die Sachen doch wären, die zum Verkauf angeboten wurden. Kamen und Hui verkniffen sich ein Grinsen und Paibekamun tat mittlerweile so, als ob er nich dazu gehörte. Zum wiederholten Male griff Yami Yugis Arm und zog ihn weg. Als sie bei einem Brunnen ankamen setzte Yugi sich auf den Rand und sah sich weiterhin um. Yami setzte sich ebenfalls und Kamen und Hui fragten sie, ob sie etwas trinken wollten. Beide bajahten und die Diener verschwanden. Paibekamun war nirgends zu sehen. "Ach ist das schön!", seufzte Yugi und lehnte sich ein wenig zurück. "Ich würde das ja auch gerne behaupten...", meinte Yami und schielte zu Yugi rüber. Dieser sah Yami verwirrt an:"Wieso?" Nun war es Yami der seufzte und meinte:"Na, so wie du dich bis jetzt aufgeführt hast, konnte ich mich nicht viel umsehen..." Als Yugi das hörte sah er weg und sagte:"Oh, tut mir Leid... Aber weißt du, für mich ist das alles ganz neu und ich freue mich riesig, dass du mich hierher eingeladen hast... Ich weiß gar nicht wo ich zuerst hinsehen soll. Die meisten Sachen, wie sie hier angeboten werden, habe ich noch nie gesehen. Du warst früher Pharao und hast in Ägypten gelebt. Für dich ist es eigentlich selbstverständlich... Ach was soll's... Ich werde versuchen mich zurückzuhalten, ok?" Yami blickte seinen kleinen Koi mit leicht traurigen Augen an. "Ich wollte dich nicht verletzen, Aibou. Ich kann gut verstehen was du fühlst. Als ich das erste Mal den Palast verlassen durfte und die ganzen Waren gesehen habe, war ich auch völlig begeistert...und ich glaube, wenn ich nicht so streng erzogen worden wäre, dann wäre ich auch so 'ausgeflippt'." Yugi nickte. "Hey, is doch gut, Yugi. Vergessen wir das Ganze. Oh, Kamen und Hui kommen zurück... Was haben die denn?!" Yugi sah zu ihren Dienern, während Yami ihnen entgegen lief und sich mit ihnen auf ägyptisch unterhielt. Yugi ging zu den dreien und merkte das Yami kreidebleich war. "Yami, was hast du?!", fragte Yugi entsetzt. "Yu-Yugi... Sie- Sie sind weg...", brachte Yami stockend hervor. "Wer ist weg?..." "Na, Thutmosis, Paibekamun und der Rest der Mannschaft. Als Kamen und Hui den Proviant holen wollten, lag der mit der Schminke auf dem Sand und Paibekamun rief:'Nun könnt ihr sehen wo ihr bleibt!'... Yugi, weißt du was das heißt?!" Langsam nahm Yugis Hirn die Nachricht auf, die Yami ihm erzählt hatte. "Du meinst... Wir sitzen hier fest?" Yami nickte und Kamen und Hui sagten etwas zu Yami. "Das ist doch nicht eure Schuld... Ihr braucht euch nicht zu entschuldigen.", sagte Yami,"Aber könnt ihr uns führen und wieder zurück bringen?" Die beiden sahen sich an und nickten schließlich. Dann gingen sie voraus und Yami und Yugi folgten ihnen.

Abend, als die Sonne fast untergegangen war, machten sie Rast. Sie setzten sich unter eine Gruppe von Bäumen und aßen ihren Proviant. Sie hatten Theben verlassen, nachdem sie noch ein paar Dinge besorgt hatten, die sie noch für die Reise brauchten und waren Richtung Pi-Ramses gegangen, da diese Stadt näher lag, als Malkatta. Nachdem sie fertig mit Essen waren, legten sie sich hin und versuchten ein wenig zu schlafen.

Mitten in der Nacht wurde Yugi wach und wunderte sich, wo er war. Rechte neben ihm lag Yami und schlief tief und fest, mit leicht geöffnetem Mund. Yugi lächelte, als er seinen Pharao so daliegen sah. Auch Kamen und Hui schliefen. Yugi stand auf und streckte sich, seine Schultern waren total verspannt. Er ging ein Stückchen und kam an einen See. Er kniete sich hin und steckte seine Hand ins Wasser. Es war angenehm kühl. Dann setzte er sich richtig hin, krempelte seine Hosebeine hoch und hielt seine Beine ins Wasser. Zuerst bekam er eine Gänsehaut, aber allmählich gewöhnte er sich an das kühle Nass. Eine ganze Weile blieb er so sitzen, bis es anging zu winden und er begann zu frieren. Er zog seine Beine wieder raus und rieb sie mit den Händen ein wenig trocken, dass krempelte er seine Hosenbeine wieder runter und machte sich auf den Weg, zurück zu ihrem Lagerplatz. Dort legte er sich dicht an Yami gekuschelt wieder hin und schlief ruckzuck ein.
 

TBC...

Jetzt kommt noch ein Chappie...

Bitte schreibt trotzdem fleißg Kommis. O:3
 

Baba ^^

Samstag

Kapitel 6 - Samstag
 

"Hikari, los wach auf. Wir müssen weiter. Komm schon du Schlafmütze." Yugi öffnete langsam seine Augen und blinzelte wegen dem hellen Licht, denn die Sonne war schon lange aufgegangen und strahlte eine unglaubliche Hitze aus. Er streckte sich und stand auf. Ihm war ein wenig schwindelig, aber das legte sich bald wieder.

Nachdem sie ein kleines Frühstück hatten, gingen sie weiter Richtung Pi-Ramses. Unterwegs wurden nur wenig Worte gewechselt, denn sie liefen in der brütenden Hitze und weit und breit waren keine Bäume in Sicht. Leicht schwankend zogen sie dahin, nur Yugi schwankte immer mehr. 'Was ist denn bloß los mit mir?', fragte er sich und seine Sicht wurde immer verschwommener. Er dachte er bildete sich das ein, denn nach einer Weile wurde es wieder besser. Kamen, der sich einmal umdrehte um zu fragen, ob sie etwas trinken wollten, fragte Yugi:"Geht es dir gut?" Yugi nickte:"Ja, mir ist nur sehr heiß..." kamen nickte und wandte sich wieder nach vorne. Yami sah seinen kleinen Prinzen noch eine Weile an, machte sich aber nichts weiter daraus. Um die Mittagszeit hielten sie unter einer kleinen Erhöhung und aßen etwas. Yugi hatte keinen Hunger, sondern trank nur etwas.

Nach der kleinen Pause standen alle auf und gingen weiter. Yugi wurde jedoch schwarz vor Augen, so dass er sich nochmal setzten musste. Yami sah ihn verwundert an und fragte:"Willst du dich noch ein wenig ausruhen, Yugi?" "Nein, geht schon...", antwrotete Yugi und stand auf. Ihm war immernoch schwindlig und er sah kleine Sternchen, doch er wollte sie nicht aufhalten. Schließlich wollte er auch wieder zurück. Aber dazu mussten sie erstmal nach Pi-Ramses. Sie waren eine Weile unterwegs als Yugi sagte:"Ya-Yami..", bevor er das Bewusstsein verlor...

"Herr Yami, er kommt zu sich.", sagte Hui und sah sich nach Yami um. Dieser kam sofort und kniete sich neben Yugi. Langsam öffnete Yugi die Augen und sah seinen Koi an. "Wo...Wo bin ich?...", brachte Yugi mühsam hervor. "Sch...", machte Yami,"Ganz ruhig, Yugi. Wir sind in Pi-Ramses. Es war nicht mehr weit. Wie geht es dir? Du bist ohnmächtig geworden und hattest hohes Fieber." Er legte eine Hand auf Yugis Stirn. "Zum Glück ist es gesunken... Fühlst du dich besser?" "Ein bisschen...", sagte Yugi schwach und schloß seine Augen. Yami lächelte. "Schlaf nur, Hikari. Wir werden uns nach einem Boot umsehen, mit dem wir zurück fahren, nach Malkatta. Hui wird bei dir bleiben und sich um dich kümmern. Wenn wir ein Boot haben, fahren wir sofort zurück... Danach wird uns nichts mehr viel Zeit bleiben, um uns umzusehen. Wir werden ca. 3 Tage brauchen, bis wir zurück sind. Und dann können wir nur noch 4 Tage in Malkatta bleiben, bis wir zurück, nach Japan, müssen.." "Tut... mir Leid, Yami...", sagte Yugi bedrückt. Yami strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und sagte:"Du brauchst dir nicht die Schuld zu geben. Ich hätte mich besser um dich kümmern sollen, dann hätten wir deine Krankheit viel schneller in den Griff bekommen. Und jetzt schlaf, Yugi. Ruh dich aus, damit du bald wieder fit bist. Du warst 2 Tage bewusstlos und hattest, wie gesagt, hohes Fieber. Sieh zu, dass du schnell wieder zu Kräften kommst."

2 Tage später war Yugi wieder fit. Er und Yami gingen in Pi-Ramses noch ein bisschen durch die Stadt zum Tempel. Yugi konnte seinen Koi dazu überreden. Er war ziemlich gespannt, denn er hatte noch nie einen Tempel und einen Priester gesehen. Als sie endlich ankamen sahen sie 2 Männer, die irgendwelche Schälchen in Halterungen, die von der Decke hingen, stellten, sich hinknieten und beteten. Als sie fertig waren, standen sie auf und drehten sich um. Yami und Yugi begrüßten sie, die Priester sie auch. Sie fragten sie was sie hier wollten und Yami sagte:"Wir wollten kurz beten, weil wir demnächst zurück nach Malkatta fahren." Die Priester nickten und entzündeten neuen Weihrauch. Yami und Yugi traten zwischen die weißen Säulen, knieten sich hin und beteten.

"Tolles Boot...", meinte Yugi und verkneifte sich ein Lachen. Das Boot war ziemlich klein und schäbig und Yugi bezweifelte, dass sie jemals in Malkatta ankommen würden. Trotz allem stiegen sie auf das Boot und ab ging es nach Malkatta.

Nach 3 Tagen kamen sie an und gingen sofort zu Thu. Als sie Thu von ihrem 'Pech' erzählten, war sie geschockt. Ebenso wie Hapuseneb, der sich später zu ihnen gesellte. Yami und Yugi machten sich noch ein paar schöne Tage bei Thu und verabschiedeten sich dann herzlich von ihr und Hapuseneb, ehe sie von ihren 'Reiter-Freunden' zurück zum Flughafen gebracht wurden. Dort verabschiedeten sie sich auch von ihnen und warteten schließlich, bis ihr Flug aufgerufen wurde.

Als es soweit war stiegen sie ein und Yami blickte ein letztes Mal über den Wüstensand. Dann stieg er ein und sagte zu Yugi:"Schade, dass es schon so weit ist..." Yugi nickte. Yami sprach weiter:"Aber... ich bin froh wenn wir wieder zu Hause sind!" Yugi sah seinen Koi lächelnd an, küsste ihn lange auf den Mund und flüsterte, an Yamis Brust gelehnt:"Ich mich auch!"
 

Ende!



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  Yusuri
2007-03-06T16:59:02+00:00 06.03.2007 17:59
Heii^^
hier ein weiteres versprochenes Kommi xD Das FF ist einfach kawai *___* echt, wirklich total suess^^ wie gesagt, erinnert mich irgendwie an meiner ganz erste Beziehung xD
Die letzten beiden "Aegypten" Kapitel finde ich aber erlich gesagt so lala...etwas knapp..haettest es ruhig weiter ausbauen koennen..
Auserdem hast du kleine aber feine Fehler gemacht. Warscheinlich sind sie garnicht so bemerkbar, aber ich als Aegypten Experte xD habs natuerlich sofort bemerkt..
Wenn du willst, kann ich dir mal die Fehlerchen per ENS schicken..
Allen in allem ein gutes, suesses FF, mit nem geilen pairing^^ mach weiter so!!
Ich less auch mal deine anderen FFs wenn ich Zeit hab..versprochen^^"
hdl
Ikki
Von:  viky
2007-01-15T20:06:42+00:00 15.01.2007 21:06
d0ch, die hab ich sc0n -.- mensch.. das hier verunsichert mich alles^^
ich hab diese ff sch0n gelesen -.-
Von:  viky
2007-01-15T20:05:08+00:00 15.01.2007 21:05
0k, s0rry, das ist ne andere ff, aber die habe ich auch sch0n gelesen,.. *l0l* außer den letzten teil^^
ich geh mal gucken^^
Von:  viky
2007-01-15T20:02:04+00:00 15.01.2007 21:02
s0.. da hier hatte ich auch sch0nmal geles aber ich bin mir sicher, das ich hier einen k0mmie gelassen hab^^
*ganz sicher ist*
als0!!!!!!!!!!!!!!!
keine ahnung w0 der ist.. aber das fand ich t0ll.#
war das d0ch mit der yami mit augi in den urlaub fährt und s0.. irgendwann bek0mmt der yugi ja n0ch fieber, 0der s0??
s0nnenstisch...
die wurden mit irgendw0h stehen gelassen, die anderen sind mit dem b00t abgehauen ..0der??
lieg ich jetzt falsch???
Von:  Vampirfisch
2005-12-31T18:52:15+00:00 31.12.2005 19:52
geil, geil, echt
allerdings hab ich einen Fehler gefunden.
denn wenn mich nichts alles irrt ist Yugi ein Junge da kann Yami in ihn doch nicht eindringen, aber sonst super, ich schreib jetzt auch eine vielleicht haste irgendwann mal bock zu lesen, aber das kann noch ne runte dauern bis es trausen is.

Jens-Mauel
Von: abgemeldet
2005-09-14T18:23:57+00:00 14.09.2005 20:23
geil, geil, geil ^^
also wiklich schöne story ^x^
die beiden geben eben auch ein tolles pairing ab,he he he
*ggg*
*sabber*
Von: abgemeldet
2005-09-11T13:41:31+00:00 11.09.2005 15:41
super kapi^^
kompliment
das schafft nicht jeder^^
Von: abgemeldet
2005-08-15T07:16:57+00:00 15.08.2005 09:16
das war echt megatoll^^
ich freu mich schon auf ne fortsetzung^^
Von: abgemeldet
2005-07-29T12:37:09+00:00 29.07.2005 14:37
das reiseziel ist echt schön^^
dieses kap. war zwar etwas kurz aber gut^^
Von: abgemeldet
2005-07-29T12:33:28+00:00 29.07.2005 14:33
ach wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß^^
das war suuuuuuuuuuuuuppppppppppeeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrrrr


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