Joey's Unfall von Yamis-Lady (Joey x Seto) ================================================================================ Kapitel 7: Ende gut - Alles gut ------------------------------- Kapitel 7 - Ende gut - Alles gut Die nächsten drei Wochen waren ziemlich anstrengend für Joey. Dr. Cannon hatte ihn am Tag nach seiner 'Rettung' untersucht und gemeint, dass er sich wieder soweit erholt hätte, dass er ruhig ein wenig länger sitzen und sogar ein wenig rumlaufen dürfte. Doch diese Nachricht hatte, für Joey, auch einen Haken... Kaiba hatte sein Versprechen eingehalten und einen Privatlehrer für ihn organisiert. Dieser kam 5 mal die Woche und unterrichtete ihn. Sogar kleinere Hausaufgaben gab er Joey auf. Aber das schlimmste war, dass er auch die Klausuren schreiben musste und nicht mal jemanden hatte wo er abschreiben konnte... Und einen Spickzettel konnte er auch vergessen. Deswegen lernte er, teilweise auch unter Setos Aufsicht, und konnte so noch gute Noten und ein gutes Zeugnis hinlegen. In der Zeit, in der Joey lernte, unterrichtet wurde oder Klausuren schrieb, war Seto immer mit seiner Firma beschäftigt und Joey hörte ihn öfters rumbrüllen, wie unfähig sein Personal seien und so weiter. Nach diesen drei anstrengenden Wochen, für beide, waren sie froh, dass jetzt endlich Ferien waren. So konnten sie sich wenigstens eine Zeit lang erholen und kuscheln. Joey war endlos glücklich, dass er immer noch nicht gehen musste. Doch was würde passieren, wenn er wieder gesund wäre? Würde Seto ihn bei sich behalten? Oder würde er ihn zurück zu seinem... Vater schicken? Dieser Gedanke beschäftigte Joey des öfteren und er beschloß, jetzt da Seto ausgeruht und nicht gereizt war, ihn einfach darauf anzusprechen. "Du... Seto..." "Hm?" "Was ist eigentlich... wenn ich wieder völlig gesund bin?", fragte Joey vorsichtig und fuhr mit seinem Finger über Setos Brust. Beide lagen auf dem Bett und Joey lag an ihn gekuschelt. Seto hatte einen Arm um Joey gelegt und streichelte ihn zärtlich an der Schulter. "Was soll dann sein?", fragte Seto zurück. "Na, ich meine...wo soll ich wohnen?..." Seto hielt in seiner Bewegung inne und sah den Kleineren fragend an. "Wieso? Willst du nicht bei mir bleiben?" "Doch!",Joey sah ihn entsetzt an,"Natürlich will ich bei dir bleiben, sonst würde ich doch nicht fragen. Was denkst du, was für Sorgen ich mir gemacht hab, weil ich dachte, dass du mich wieder wegschickst wenn ich völlig gesund bin... Ich hatte Angst, dass du mich wieder zu ihm schickst...." Seto unterbach sein verzweifeltes und in Tränen aufgelöstes Hündchen und wischte sanft die Tränen weg. "Hey... Du brachst keine Angst zu haben. Ich werde die nie wieder zu diesem Mann schicken... Obwohl, doch. Einmal noch musst du diesen Widerling ertragen, aber ich werde ja bei dir sein. Genauso wie ein paar Arbeiter von mir." "Wieso?... Ich will dort nicht mehr hin... Wenn er mich sieht, dann..." "Pssch... Ganz ruhig. Wie gesagt, du bist nicht allein und ich werde dich nicht eine Sekunde aus den Augen lassen. Und wenn du willst sperren wir ihn solang im Klo ein, bis wir fertig sind." Joey versuchte sich vorzustellen, wie sein Alter wohl reagieren würde, wenn man ihn ins Klo sperren würde. Er musste grinsen. "Na also. So gefällst du mir viel besser.", sagte Seto und küsste ihn auf die Stirn. "Aber, Seto... Was genau packen wir denn?..." Seto sah ihn überrascht an. "Sag mal, stellst du dich gerade nur so blöd, oder... Aber na gut.", er grinste,"Wir packen deine gesamten Sachen, oder besser gesagt alles was du möchtest, und dann ziehst du hier ein. Im linken Flügel habe ich ein paar Zimmer für dich reservieren lassen, wo du dann deine Sachen unterbringen kannst, oder wo du deine Arbeiten erledigst und so weiter." "Heißt das, dass ich nicht mehr bei dir bleiben darf? Also in deinem Zimmer hier." Joey klang ein wenig traurig. Er freute sich zwar mordsmäßig darüber, dass Seto ihn bei sich aufnahm, aber er hatte doch gehofft ihm immer ganz nahe zu sein. "Nicht so ungeduldig kleiner Koi. Ich war ja noch nicht fertig. Also, wie gesagt bekommst du den linken Flügel. Aber nur die linke Seite, die rechte gehört mir... Mokuba bekommt diesen Teil hier. So, ich hoffe, dass du jetzt zufrieden bist." "Und wie." Glücklich kuschelte Joey sich noch näher an Seto und konnte es kaum noch erwarten, hier richtig einzuziehen. 'Bald...bald werde ich mein 'neues' Leben beginnen können...', dachte Joey und schlief dann in Setos Armen ein. Als die Zimmer im linken Flügel gerichtet waren, also geputzt, gestaubsaugt und die Regale abgestaubt, machten sich Seto, Joey und ein paar Arbeiter auf den Weg zu Joeys Haus. Unterwegs krallte er sich förmlich in Setos Trenchcoat und überlegte, wie sein Vater reagieren würde. Seto fuhr ihm beruhgiend mit dem Daumen über den Handrücken, aber Joey war viel zu nervös um es richtig zu bemerken. Als sie dann endlich ihr Ziel erreicht hatten, stieg Joey langsam aus und betrachtete das Haus. Seto legte ihm eine Hand auf die Schulter und drückte leicht. "Keine Angst. Ich bin bei dir. Und ich werde dich nicht aus den Augen lassen! Komm." Dann betraten sie den Flur und stiegen in den 5. Stock. (Keine Ahnung im wievielten er wohnt. ^^`) Oben angekommen holte Joey leicht zitternd seinen Hausschlüssel aus seiner Hosentasche und schloß auf. Vorsichtig blickte er sich kurz im Flur um und ging in die Wohnung. Seto und die Männer folgten ihm. Joey schloß die Tür und ging am Wohnzimmer vorbei zu seinem Zimmer. WUSCH! Direkt vor Joeys Nase flog eine Flasche vorbei und zersprang an der Wand. Geschockt sah Joey sah rechts. Sein Vater saß auf dem Sofa und sah in mit einer Blick an, das einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Doch bevor noch mehr geschehen konnte trat Seto an Joeys Seite und versperrte Joey somit den Blick. Dann sagte er:"Geh in dein Zimmer und räum deine Sachen ein. Ich komme gleich und helfe dir." Joey nickte und ging widerwillig. In seinem Zimmer herrschte, im Gegensatz zu amdern Teil der Wohnung, Ordnung. Er stellte die Kiste auf und begann seine Sachen einzuräumen. Mehrmals hörte er wie jemand laut sprach und wie eine Flasche an die Wand knallte, aber er blieb wo er war. Seto wusste was er tat und er war stark. So betrunken, wie sein Vater wieder war, hatte er keine Chance gegen Seto. Kaum eine Minute später stand Seto hinter ihm und grinste. "So, das wäre erledigt." Joey grinste zurück und fragte:"Was hast du gemacht?" "Na, ihn ins Klo gesperrt." Joey fing an zu lachen und Seto machte mit. Nach zwei Stunden hatten sie alles eingepackt und ins Auto geräumt. Joey und Seto saßen nebeneinander und hielten sich an der Hand. Joey war endlos glücklich. Nun hatte er alles was er sich wünschte: Einen Freund, ein neues, schönes Zuhause, einen kleinen 'Brunder' und... eine Familie! Ende Damit ist auch diese FF beendet. Danke an alle Leser/innen und Kommischreiber/innen!!! *euch alle knuddel* man liest sich! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)