'cause this is an especially love von abgemeldet (Serenity x Seto, Mokuba x Vienne (eigener Charaktere.)) ================================================================================ Kapitel 8: Luxus, der einen umhaut ---------------------------------- Serenity spürte heiße Wut in ihr hochkochen. Sie griff in die Hosentasche und zückte ihr Handy. Sie drückte ein paar Tasten und hielt es ans Ohr. Joey und Thea starrten sie an. Sie hörten nicht, wer am anderen Ende was sagte. ,,Hallo? Ja ich bin's" Serenitys Blick war auf Joey und Thea gerichtet, die sie unsicher ansahen. ,,Ich tu 's noch heute nacht. Ja. Danke. Ich ruf dich an, wenn ich soweit bin..." Serenity beendete das Gespräch. ,,Nun, Joseph... Ich bin nicht damit einverstanden, dass sie so mir nichts dir nichts hier einzieht. Ich habe keine Lust, mir diese Wohnung auch noch mit ihr zu teilen." Serenity drehte sich auf dem Absatz um und verschwand in ihrem Zimmer. ,,Was hat sie vor?", murmelte Joey leise. Gegen acht Uhr abends klingelte es an der Tür. Joseph öffnete. ,,Hallo." sagte ein Mann. Hinter ihm standen vier weitere Männer. Serenity stand plötzlich im Flur. ,,Kommen sie rein." Serenity verschwand mit den Männern um die Ecke. Plötzlich tauchten sie wieder auf - alle mit großen Kartons auf den Armen. Joseph guckte wie ein vom Pferd Getretener. ,,Das sind doch...", fing er an. Thea stand jetzt hinter ihm. ,,Ja. Umzugskartons. Ich ziehe aus." Joseph konnte es nicht fassen. ,,Aber... du kannst doch nicht..." ,,Und ob ich das kann." Die Packer trugen das letzte Paket davon. Serenity nahm noch ihre Handtasche. Sie kramte ihren Schlüssel raus. Sie löste den Wohnungsschlüssel von dem Ring und warf ihn Joseph vor die Füße. Sie drehte sich um und ging durch den Türrahmen. Sie blickte über die Schulter zurück. ,,Adieu." Unten auf der Straße setzte sie sich in ein rotes Sportauto. ,,Alles klar?", fragte der Fahrer. ,,Ja..." Seto gab Gas. Es war herrlich. Der Fahrtwind rauschte Serenity durch die Haare. Ein Cabrio war wirklich eine tolle Sache. ,,Und, wie ist das Gefühl?" Für einen Moment wollte Serenity fragen, was er meinte, doch im nächsten Moment war es ihr klar. ,,Toll. Einfach fantastisch." Sie jubelte innerlich. ,,Unabhängig!" hätte sie am liebsten geschrieen. Jetzt können mein Bruder und seine Verlobte mich mal am [>piep<] lecken. Seto verlangsamte seine Fahrt. Er drückte einen Knopf auf einer Art Fernbedienung, die neben dem Armaturenbrett angebracht war. Das Gusseisentor öffnete sich und sie fuhren den Zufahrtsweg zur Villa Kaiba hinauf. Der Kies knirschte unter den Reifen. Hinter ihnen fuhr ein kleiner Lieferwagen hinterher. Oben an der Doppeltür warteten bereits die Diener, um die Kartons auszuladen und in das leere Zimmer im zweiten Stock zu schleppen. Serenity und Seto stiegen aus. Mokuba und Vienne traten nach draußen auf die Steinplattform. Serenity und Seto stiegen die Stufen hoch. ,,Jetzt sind wir also zu viert.", stellte Mokuba fest. Sie aßen im Speisezimmer zu Abend. Serenity war beeindruckt; das ganze Anwesen war riesig. Ein Garten mit Pool und Whirlpool. Mit vielen Blumen und Pavillons. Auf der Fläche des ganzen Anwesens hätte man einen Golfplatz errichten können. Es gab mehrere Toiletten. Ein Raum zum Malen an einer Staffelei und mit Schachbrettern und mehreren riesigen Bücherregalen. Als sie das erste mal hier gewesen war, war ihr das alles gar nicht aufgefallen. Sie schlief in einem Himmelbett, Dessen Vorhänge aus reiner Seide waren. Das Bett war ein Wasserbett und der Bezug war schneeweiß. Sie hatte einen größeren Balkon und einen begehbaren Kleiderschrank. Der Raum war im Jugendstil gebaut, wie das ganze Anwesen. Sie hatte ein eigenes Badezimmer, das fast vollständig aus Marmor war. Es gab ein riesiges Badebecken und ein Springbrunnen plätscherte in der Mitte des Raumes. Sie hatte eine Schnelldusche für morgens und eine Toilette, die herrlich duftete. Es war ein Traum! Sie drehte sich mehrmals um, um alles sehen zu können. All den Prunk und all den Luxus... Wie konnte man sich das alles bloß leisten? ,,Beeindruckend, nicht wahr?" Serenity drehte sich um. Vienne stand lächelnd im Türrahmen. Serenity nickte stumm; sie war sprachlos. ,,Willst du mit in das Teezimmer kommen?" Serenity nickte. Sie folgte Vienne. Durch einen Gang gelangten sie in den hinteren Teil des Gebäudes. Serenity musste sich wieder beherrschen, nicht den Mund aufzureißen; Ein riesiger Springbrunnen, mindestens drei Meter hoch, stand in der Mitte des Raumes, das Wasser sprudelte in sechs Stufen von oben herunter. Das Wasser war grün beleuchtet und da auch noch vier tropische Pflanzen ein Viereck um den Springbrunnen herum bildeten, erinnerte das ganze stark an den Urwald. Vienne lächelte, den Serenity hatte es schlichtweg umgehauen. Weiße, wunderbare Sofas standen zwischen den tropischen Pflanzen, und in der Mitte von ihnen konnte man durchgehen. Sie kamen in einen Raum, in dem an den Wänden riesige Regale standen; alle mit über 500 verschiedenen Teesorten vollgestellt. Wieder klappte Serenity der Mund auf. Eine große Wand bestand nur aus Glas und gab den Blick auf einen herrlichen Garten mit einem Pool und einem Whirlpool frei. Vienne drückte auf einen Knopf der neben einem kleinen Servicewagen war, mit dem man normalerweise von Stewardessen im Flugzeug bedient wurde. Eine Moderne Teekochanlage stand in einer Nische direkt daneben. Sekunden später eilte eine Dienerin herein. ,,Was darf ich ihnen bringen?" ,,Serenity, möchtest du lieber asiatischen oder europäischen Tee?" ,,Mir völlig egal", kam es zurück; Serenity war immer noch groggy. Über der Fensterwand war ein Schild angebracht: ,,Luxus, der einen umhaut." ,,Wie viel verdienen die beiden denn?" ,,Oh, das meiste ist von Gosaburos Erbe bezahlt. Ein Lottogewinn hat dieses Teezimmer entstehen lassen. Vienne nippte an ihrem Tee. Serenity starrte sie an. Vienne sprach davon, als wäre das so banal wie die Tatsache, dass die Banane krumm war. Jetzt nahm Serenity einen Schluck vom Tee. Er war köstlich; sehr fruchtig und weich, und er hinterließ einen ausgezeichneten Nachgeschmack. Serenity stellte fest, dass sie jetzt wie fünfzig Tonnen exotische Früchte roch. An all das müsste sie sich gewöhnen. Am nächsten morgen dachte Serenity, man hätte sie entführt; sie kapierte erst gar nicht was los war. Sie lag in einem wabbeligen Bett, das vollkommen weiß war und durch die Seidenvorhänge konnte sie nicht erkennen, was sich dahinter befand. Sie krabbelte zur Kante das Bettes und riss die Vorhänge auseinander. Sie vertat sich erst in der Zimmertür und landete im begehbaren Kleiderschrank. So langsam kehrte die Erinnerung zurück. Sie trat auf den Balkon. Vor ihr erstreckte sich der riesige Garten. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie ein leicht durchsichtiges Nachthemd anhatte, und dass sie keinen BH darunter trug. Sie ging in den begehbaren Kleiderschrank. Sie hängte das Nachthemd auf und entledigte sich ihres Slips und warf ihn in die praktische Schmutzwäscheklappe. Sie duschte in ihrem privaten Badezimmer. Sie wickelte sich gerade ein Handtuch um, da klopfte es an der Badezimmertür. ,,Herein" Es war eine Dienerin. ,,Darf ich ihnen die Haare richten?" Serenity nickte stumm und ließ sich auf einem Hocker nieder. Die Zofe kämmte und bürstete behutsam Serenitys Haare. Die Zofe verpasste ihr eine wunderbare Frisur. ,,Darf ich denn später ihr Zimmer herrichten?" ,,Aber natürlich." ,,Mein Name ist übrigens Maria." Serenity nickte und ging hinunter zum Frühstück. Seto kam zeitgleich mit ihr die Treppe herunter. Kurze Zeit später erschien Mokuba und zum Schluss Vienne. Sie setzten sich, und die Dienerinnen deckten den Frühstückstisch. Die Brötchen waren warm und köstlich. Die Marmelade war sehr fruchtig. Es war ein Traum. ,,Unser Chauffeur fährt uns vier zur Arbeit.", sagte Seto. Während Serenity in der kleinen Küche im Büro ihren Kaffee abfertigte, kam Seto in die Küche. ,,Ach Serenity..." ,,Hm?" Serenity brummte, um zu zeigen, dass sie zuhörte. ,,Hast du Lust, heute Nacht mit mir den Pool auszuprobieren?", fragte er und tat dabei ganz beiläufig. Serenitys Konzentration brach kurz zusammen und ist zerriss beinah die Tüte mit den Keksen. ,,Äh, um wie viel Uhr?" ,,Mittenacht." Am Abend war Serenity ganz kribbelig. Der Pool wurden von Bodenleuchten umstrahlt und auch das Wasser war von blauen Lampen erhellt. Sie stieg über die Leiter in das beheizte Wasser. Sie schwamm ein paar Züge und fühlte sich pudelwohl. Plötzlich tauchte Seto vor ihr auf. Serenity zuckte zusammen und vergaß, dass sie im Wasser war und versank prompt bis zur Nase im Wasser. Seto lachte und zog sie wieder hoch. Er schleppte sie zum Beckenrand, wo zwei Weingläser standen. Seto füllte sie mit Rotwein. Sie erhoben die Gläser und stießen sie aneinander. Serenity nahm einen kleinen Schluck. Seto nahm auch einen. Seto nahm unter wasser ihre Hand. ,,Ich bin froh, dich immer in meiner Nähe zu haben." ,,Und ich bin froh, endlich unabhängig zu sein. Er umarmte sie. Ihre Köpfe kamen sich näher und die beiden küssten sich. Serenity ließ ihre Hände seinen vom Wasser glitschigen Rücken runtergleiten. Er legte seine Hände um ihre Hüfte und zog sie zu sich. Dann glitten seine Hände ihre Seite hinauf, dann ging es Rücken einwärts. Er gelangte an den Knoten ihres Bikini-Oberteils. Er öffnete ihn. Das Oberteil wurde locker und hing nur noch an den Trägern, die in ihrem Nacken zusammen gebunden waren. Er küsste sie am Hals. Er glitt mit seinen Küssen unter ihrem Kiefer entlang und spielte mit ihrem Ohrläppchen - ohne dass sie es merkte entknotete er die beiden Träger und legte ihr Bikini-Oberteil auf den Beckenrand. Serenity merkte es erst, aber es machte ihr natürlich nichts aus, dass ihr Oberteil fehlte, als er sie zwischen den Brüsten küsste. Er hatte sie hinüber zu den Stufen getragen. Die Stufen gingen flach und gleichmäßig bis zum Grunde des Beckens. Das Wasser schwappte ihr bis kurz über den Rest ihres Bikinis. Er küsste sie jetzt unter den Brüsten und strich ihren flachen Bauch hinab. Serenity bebte. Er ließ seine Zunge in ihren Bauchnabel gleiten... Serenity spürte wie sie bebte... Moment... Die Erde bebte! Ein Erdbeben! Wellen entstanden im Pool. Seto half Serenity hoch und sie versuchten, dem Wellenmeer zu entkommen, doch Serenity rutschte auf den Stufen aus. Seto fing sie ab, bevor sie mit dem Steißbein auf die harten Stufen knallte, rutschend und stolpernd fielen sie ins Gras. Sie keuchten und warteten das Beben ab. In der Ferne hörten sie ein Klirren. Eine kleine Flutwelle hatte die leeren Weingläser gegen die Flasche ins Gras gestoßen und jetzt lagen Scherben in einer Weinlache im Gras.. Das Beben ließ nach. Serenity keuchte. Es war, als wäre sie aus einem Alptraum hochgeschreckt. ,,Lass... Lass uns ins Haus gehen...", murmelte sie. Sie gingen am Beckenrand entlang und zwischendurch sammelte Seto ihr Bikini-Oberteil auf und band es ihr um. Als sie das Haus über die Terrasse betraten, nahmen sie zwei Bademäntel und zogen sie an. ,,Seto?", das Licht einer Taschenlampe fiel auf die beiden. Sie kniffen die Augen zusammen und Serenity stöhnte. ,,Oh, sorry..." Mokuba knipste die Taschenlampe aus. ,,Wo..." Sein Blick fiel auf die Knutschflecken auf Serenitys Hals und er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. ,,Schon klar. Besser ihr legt euch jetzt hin-" Die Erde erzitterte noch einmal. ,,Vorsicht!", rief Vienne, die hinter Mokuba gestanden hatte. Serenity kniete sich hin. Das ging schon viel besser. ,,Kniet euch hin!" Sie hörte, wie Seto neben sich auf den Boden sank. Mokuba ließ seine Taschenlampe fallen; sie kullerte hörbar durch den Raum, schlug gegen die Wand, und ließ einen Lichtkegel die Wand entlang fallen. In der Ferne sahen sie alle Lichter ausgehen. ,,Stromausfall?" fragte Seto in die Dunkelheit hinein. Das Beben ließ nach. Sie richteten sich zitternd auf. Vienne, die dem Lichtschalter am nächsten war, ging drauf zu und drückte ihn. Nichts passierte. Sie drückte ihn wieder. Plötzlich öffnete sich die Tür. Es war Maria, mit einem Kerzenhalter in der Hand. ,,Wenn sie mir bitte folgen... Ich geleite sie in den Aufenthaltsraum." An Schlafen war nicht zu denken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)