Marik Strikes Back von TeaGardnerChan (The Final Battle???) ================================================================================ Prolog: Was bisher geschah! --------------------------- Yugi und seine Freunde landen auf seltsame Weise im wundersamen Fantasien. Dort erfahren sie von der Elfenkönigin, dass nicht nur Fantasien in Gefahr ist, sondern auch die Welt der Menschen. Hordac, ein dunkler Zauberer, verbreitet Angst und Schrecken und droht ganz Fantasien und die Welt der Menschen zu vernichten. Die Königin erzählt ihnen von dem gesamten Geschehen und schickt sie alle in das Reich der Feen. Dort erhalten Tea, Mai und Serenity geheime Zauberkräfte. Einige Zeit später wird auch das Rätsel um das letzte Einhorn gelöst. Alle begeben sich zum Versteck von Hordac wo dann schließlich auch der letzte Kampf um Fantasien und die Welt der Menschen beginnt. Wieder in ihrer Zeit geht das Leben für alle ganz normal weiter. Doch schon wenig später droht neue Gefahr. Erneut versucht ein dunkler Zauberer die Welt an sich zu reißen, doch er hat die Rechnung ohne Yami, Tea und ihren Freunden gemacht. Zusammen besiegen sie den dunklen Magier und retten erneut die Welt vor dem Chaos. Seit dem ist ein Jahr ins Land gezogen. Ein Jahr, das alles verändern sollte. Teas Eltern kommen bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben. Für Tea bricht eine Welt zusammen. Was soll sie jetzt tun? Was wird nun aus ihr? Ein paar Wochen nach dem Unfall melden sich Teas Tante und Onkel bei ihr. Da Tea noch nicht volljährig ist und sich keine eigene Wohnung leisten kann beschließt sie zu ihnen nach Amerika zu ziehen. Eine schwere Entscheidung. Am Flughafen verspricht sie allen wieder zurück zu kommen. Was dann auch geschieht. Tea kehrt an ihrem 18. Geburtstag wieder nach Hause zurück und die Freude über das Wiedersehen ist natürlich riesengroß. Tea hat sich kaum verändert. Sie ist so hübsch wie eh und je. Ihre Eltern haben ihr eine seltene Spieluhr hinterlassen die eine sehr schöne und zu gleich auch sehr traurige Melodie spielt. Von ihrem Onkel hat sie zahlreiche Lehrstunden im Umgang mit Duel Monsters erhalten. Um Teas Geburtstag und Rückkehr zu feiern, beschließen sie einen gemeinsamen Urlaub zu machen. Sie ahnen nicht, dass sich in der tiefsten Unterwelt eine neue Bedrohung breit macht. Balcifer schickt seine Handlanger, unter der Führung Zads los, damit sie für ihn, die nötige Lebensenergie sammeln. Yugi und seine Freunde ahnen noch nichts von der neuen Bedrohung bis sie eines Abends angegriffen werden. Nun steht definitiv fest, dass die Welt erneut in Gefahr schwebt. Yami und Tea verbringen jede freie Minute mit einander und so kommt es, dass die beiden ihre erste gemeinsame Nacht mit einander verbringen. Kurze Zeit später kehren sie wieder nach Hause zurück. Dort droht ihnen schon ein erneuter Angriff und sie landen im Reich der Bestien. Und auch dort droht ihnen neue Gefahr, denn sie werden von Zads Kriegern zu Duellen herausgefordert. Während Mai, Serenity, Tristan und Joey mit halbwegs heiler Haut davon kommen, sieht es bei Yami und Tea nicht sehr gut aus. Teas Lebenspunkte werden bis auf 100 reduziert und das Duell scheint so gut wie verloren zu sein. Doch durch den Glauben an das Herz der Karten, zieht sie im letzten Moment das fünfte Teil der Exodia und kann das Duell für sich und Yami entscheiden. Sie gelangen zum Schloss vom schwarzen Magiermädchen, wo sich ihnen die Ereignisse von vor 5000 Jahren offenbaren. Doch noch ein weiteres Geheimnis wird gelüftet. Yami und Tea erwarten ein Kind. Die Freude wehrt nicht lange denn nun geht es darum Balcifer zu vernichten. Ein harter Kampf beginnt, den Yami und die anderen schließlich für sich entscheiden können. Wieder zu hause, macht sich tief in der Unterwelt ein erneuter Feind bereit, die Erde ins Chaos zu stürzen. Keket die altägyptische Göttin der Schöpfung und die Verkörperung des Chaos, ist aus ihrem jahrtausendlangen Schlaf erwacht um Rache zu nehmen. Rache am Pharao zu nehmen, weil dieser sie vor 5000 Jahren besiegt und verbannt hat. Ihr einziges Ziel: Die Erde wieder zu einem Planet des Chaos zu machen. Zusammen mit ihrer treuen Dienerin Xenian macht sie sich bereit um ihren Plan in die Tat um zu setzen. Und schon kurze Zeit später stehen sie Yami, Tea und den anderen gegen über. Zwar scheint es zuerst so als hätten sie ihren neuen Feind besiegt, doch Kekets böser Geist nistet sich in Teas Körper ein und erwacht wenig später wieder. Keket wurde erneut wieder geboren und hat nun Teas Körper unter Kontrolle. Durch einen fiesen Plan schafft sie es die drei Ägyptischen Götterkarten zu stehlen. Yami und die anderen machen sich auf den Weg um Tea zu befreien und die Götterkarten zurück zu holen. Während Keket sich um Yami kümmert, kämpfen die anderen gegen die Stadtbewohner die durch Keket in willenlose Kreaturen verwandelt wurden. Yami versucht immer wieder Tea zu befreien. Doch schon droht neue Gefahr. Keket ist im Besitz eines mächtigen Zauberspiegels und kündigt durch ihn die Ankunft des dunklen Pharaos an. Dieser erscheint wenig später und saugt Keket ihre Energie ab wodurch sie die Kontrolle über Teas Körper verliert. Tea ist befreit. Doch nun müssen sie sich gegen den dunklen Pharao behaupten. Mit vereinten Kräften gelingt es ihnen wieder einmal die Macht des Bösen zu besiegen und die Erde zu retten. Doch für wie lange??? Kapitel 1: Glückliches Familienleben ------------------------------------ Vier Monate sind vergangen. Vier glückliche Monat, denn Yugi und Tea sind nicht nur stolze Eltern einer kleinen Tochter geworden, die sie Yurika getauft haben, sondern haben auch kurz nach der Geburt geheiratet. Eine Hochzeit wie sie noch keiner gesehen hat. Lange wurde diskutiert wie und wo die Hochzeit stattfinden sollte, bis dann entschieden wurde eine Hochzeit im Stadtpark zu feiern, wo sich auch ein großer Festplatz mit Pavillon, direkt am See befindet. Mit der Unterstützung von Joey, Mai, Serenity, Tristan, Yugis Großvater und Teas Verwandten in Amerika wurde alles vorbereitet. Auch die Frage der Kleiderwahl war für Tea nicht schwer. Für sie stand immer fest, dass sie in einem schneeweißen Kleid heiraten würde. Yugi konnte sich anfangs nicht entscheiden, doch Joey und Tristan haben ihm kräftig ins Gewissen geredet und ihrem kleinen Freund geholfen das richtige Outfit zu finden. Einen weißen Smoking. Und schließlich brach der große Tag an. Das Wetter war perfekt. Ein strahlend schöner Sonnentag mit einem wunderschönen blauen Himmel. Nachdem sich Yugi und Tea das Ja Wort gaben und geschworen hatten auf ewig zusammen zu bleiben, ging die Feier erst richtig los. Diese begann mit einem wunderschönen Essen in einem sehr edlen Restaurant. Nach dem Essen ging es in Mais Villa wo dann fröhlich weiter gefeiert wurde. Es wurde viel gelacht, getanzt, Spiele gespielt, eben alles was man braucht um eine Hochzeit zu feiern und um viel Spaß zu haben. *Flashback Ende* Tea steht im Wohnzimmer vor einer kleinen Kommode, auf der ein Bild steht. Das Bild ist ein Gruppenfoto von Yugis und Teas Hochzeit. Immer wenn sie an der Kommode vorbei geht und ihr Blick auf das Foto fällt erinnert sich die junge Frau gerne an das glückliche Ereignis zurück. Tea wendet ihren Blick von dem Bild ab und geht weiter durchs Wohnzimmer in die Küche, stellt das Babyphon auf den Küchentisch, denn die kleine Yurika liegt seelenruhig in ihrem Bettchen und hält ihren Mittagsschlaf. Während Tea in der Küche ein wenig aufräumt, hilft Yugi seinen Großvater im Laden, der im Moment sehr gut besucht ist. Viele Kinder durch stöbern die Regale nach neuen und seltenen Duel Monsters Karten. Während Yugi damit beschäftigt ist einigen Kindern bei der Beratung zu helfen, steht sein Großvater hinter dem Verkaufstisch und verkauft. Eine halbe Stunde vergeht und der kleine Spieleladen ist noch immer sehr gut besucht. Eine kleine Gruppe aus vier Leuten betritt den Laden. Joey kommt zusammen mit Mai, Serenity und Tristan in den Laden der Mutos Joey: Hallo alle zusammen. Yugi: Hallo ihr vier. Was verschafft uns denn den Besuch??? Joey läuft sofort zu ihm rüber und nimmt Yugi sofort wieder in den "Schwitzkasten". Joey: Ach ich wollte einfach nur mal schauen wie es meinem kleinen Freund mit der Stachelfrisur so geht. Mai: Nun lass ihn mal wieder los Joey, sonst erwürgst du ihn noch. Und dann würdest du sicherlich riesigen Ärger mit Tea bekommen. Joey: Oh na dann. Lässt ihn wieder los. Yugi: Zu freundlich auch. Joey: Also mit Tea möchte ich mich nicht anlegen. Mai: Ist auch glaube ich besser so Joey. Serenity: Wo wir gerade von ihr reden, wie geht's ihr und der kleinen??? Yugi: Den beiden geht es gut. Yurika liegt jetzt wahrscheinlich schon in ihrem Zimmer und schläft. Tristan: Die kleine hat es gut. Man ich würde alles dafür geben den ganzen Tag nur zu schlafen. Serenity fängt an zu lachen. Serenity: Yurika ist ein Baby und was sollen kleine Babys sonst machen. Sie können weder laufen noch sprechen, also nichts womit wir großen uns beschäftigen. Und außerdem kannst du dich doch jederzeit hinlegen wenn du unbedingt willst. Tristan: Ist ja gut ich habes verstanden. Yugi grinst nur leicht vor sich hin, denn immer wenn er mit seinen Freunden zusammen ist, wird es lustig. Mai: Na ich glaube, wir zwei hübschen werden mal nach unserer glücklichen Mutter Ausschau halten. Serenity. Gute Idee Mai. Joey: Hey ich komm mit und helfe euch. Mai: Vergiss es Joey. Das ist nichts für Chaoten. Bis später dann. Die Mädchen gehen an Herrn Muto vorbei, grüßen ihn noch mal und gehen dann nach hinten durch in die Wohnung der Mutos. Joey: Ich bin kein Chaot. Manno. Tristan: Ach komm nimm es dir nicht so zu Herzen mein Alter. Joey: Pass auf was du sagst Tristan sonst... Wie nicht anders zu erwarten liegen sich die beiden Freunde schon nach kürzester Zeit wieder in den Haaren. Yugi: Könntet ihr das vielleicht auf ein andern mal verschieben. Hr. Muto: Das würde ich euch auch raten, denn wenn Yurika nicht genügend Schlaf bekommt, werden mir die nächsten Tage wahrscheinlich wieder die Ohren klingeln. Wie auf Kommando hören die beiden auf sich "zu streiten". Tristan: Ich hab ne Idee wir sollten Yugi und Herrn Muto hier im Laden helfen. Joey: Hast recht Tristan, denn am Nachmittag ist es hier immer richtig voll und Hilfe können die beiden gut gebrauchen. Yugi: Ich danke euch Freunde. Die vier machen sich wieder an die Arbeit und kümmern sich um den Laden und um die Kunden. Mai und Serenity finden Tea schließlich in der Küche. Die drei begrüßen sich und nachdem Tea in der Küche fertig ist, setzen sie sich ins Wohnzimmer. Sie unterhalten sich über die Jungs, denn mittlerweile sind auch neben Mai und Joey, Tristan und Serenity zusammen gekommen. Tea: Und wie soll es jetzt zwischen dir und Tristan weiter gehen Serenity??? Serenity: Tja also ehrlich gesagt... Weis ich das noch nicht so genau. Mai kichert vor sich hin. Mai: Egal. Ihr zwei gebt trotzdem ein schönes Paar ab. Serenity: Danke Mai. Aber wie weit bist du eigentlich mit Joey??? Mai wird schlagartig rot, während Tea nur vor sich hingrinst. Mai: Na ja...äh... Tea: Ich glaube das sagt ja dann wohl alles. Mai: Puh. Serenity: Und wie geht es euch dreien und Yugis Großvater. Tea: Salomon und Yugi arbeiten von früh bis spät im Laden und Yurika geht ihren Lieblingstätigkeiten nach: Schlafen, Essen und ihren Vater und Urgroßvater ärgern. Mai: Hört sich doch lustig an. Serenity: Genau. Durch das Babyphon können sie jeden laut hören den Yurika von sich gibt. Tea: Ich glaube ich werde mal kurz nach ihr schauen. Serenity: Ist gut wir warten hier. Tea: Im Kühlschrank stehen Getränke, bedient euch, wenn ihr wollt. Mai: Okay. Tea verlässt das Wohnzimmer und schaut nach ihrem Töchterchen. Tea: Na meine kleine. Du kannst doch unmöglich schon ausgeschlafen haben. Yurika: Liegt hellwach und quietsch vergnügt in ihrem Bettchen, strampelt mit ihren Beinchen und Ärmchen hin und her. Tea nimmt sie vorsichtig auf den Arm. Tea: Na Opi wird sich freuen, wenn du ihm dann wieder die Ohren voll jammerst. Yurika strampelt weiterhin. Tea entschließt sich mit der kleinen zu Mai und Serenity zu gehen. Die beiden haben es sich inzwischen mit einem Glas Saft im Wohnzimmer bequem gemacht. Tea betritt mit der kleinen das Wohnzimmer. Serenity: Hat sie denn schon ausgeschlafen??? Tea: Ich fürchte nicht. Aber das kommt seit einigen Tagen öfters bei ihr vor. Yugi kommt überraschender Weise mit einem breiten Grinsen ins Wohnzimmer, gefolgt von seinem Großvater. Yugi: So lange wie sie nicht den ganzen Tag nur schreit, ist das schon in Ordnung. Tea strahlt. Tea: Hey was macht ihr denn schon hier??? Yugi setzt sich neben sie und gibt ihr erst mal einen Kuss. Yurika erkennt ihren Vater und macht Anzeichen, dass sie zu ihm auf den Arm will. Yugi nimmt sie zu sich und setzt sie auf seinen Schoß. Salomon Muto setzt sich auf den kleinen Sessel. Yugi: Joey und Tristan sagten, dass sie den Laden heute Nachmittag übernehmen würde, damit wir uns mal etwas ausruhen könnten. Mai: Das ihr euch traut den beiden den Laden zu überlassen... Alle Achtung. Alle fangen an zu kichern. Yurika findet es viel interessanter mit den Haarsträhnen ihres Vaters zu spielen. Yugi: Werd bloß nicht frech hörst du??? Lächelt dabei und fängt vorsichtig an die kleine zu kitzeln, die sich sofort vor Lachen nicht mehr halten kann. Die Zeit vergeht. Nach weiteren Stunden gesellen sich auch Joey und Tristan zu ihnen. Mai und Serenity werden beide mit einen Kuss ihres Liebsten begrüßt. Tea nimmt ihre kleine Tochter mit in die Küche. Joey: Was denn jetzt??? Yugi: Hast du mal auf die Uhr geschaut??? Joey: Halb sieben durch. Tea: Um die Zeit bekommt Yurika immer ihr Abendessen und da sie nun mal ein Baby ist füttere ich sie immer in der Küche. Tristan: Und warum??? Serenity: Oh man Jungs. Kleine Babys essen noch nicht so sauber wie wir. Was meinst du denn wie schnell das Sofa und alles drum herum eingesaut wäre??? Joey und Tristan überlegen kurz und fangen an zu begreifen. Joey: Das würde Flecken ohne Ende geben. Yugi: Mittlerweile geht das schon. Tea: Genau. Mittlerweile kleckert sie nur noch sich selber völlig ein. Mai: Ein riesen Fortschritt. Serenity: Ich komm mit dir. Mai: Ich auch. Die drei gehen mit Yurika in die Küche. Joey: Typisch Weiber, müssen immer alles zusammen machen. Tristan: Die drei sind nun mal die besten Freundinnen und tauschen ihre Erfahrungen halt gerne aus. Joey: Welche Erfahrungen??? Tristan: Ach komm, das weist du genau. Schaut ihn komisch von der Seite an. Tristan: Kann ja sein, dass sich bei dir und Mai auch bald was tut. Joey wird schlagartig rot, will ihn wieder "angreifen". Doch Tea ruft ihnen aus der Küche zu. Tea: Ist mir egal wo ihr zwei euch streitet, aber nicht im Wohnzimmer oder woanders im Haus. Joey setzt sich wieder brav hin. Joey: Ist gut. Tea: Immer müssen die sich zanken. Serenity: Die meinen es nicht so, aber man kann wirklich schon die Uhr nach danach stellen. Mai kichert wieder vor sich hin. Während Tea das Wasser aufkocht um Yurikas Brei zu machen, sitzt die kleine fröhlich bei Mai auf dem Schoß. Serenity: Wie süß sie doch ist. Tea: Aber auch nur wenn sie gegessen und geschlafen hat. Nimmt dabei das Wasser vom Herd und gießt es vorsichtig über das Breipulver und rührt dabei um. Tea: Also wenn ihr wollt, dann könnt ihr sie ja mal versuchen zu füttern. Mai: Na aber gerne doch. Tea: Dann nehmt am besten das Lätzchen was hinter dir auf der Heizung liegt Serenity. Serenity nimmt das Lätzchen und legt es Yurika um. Mai: Gott wie süß. Serenity: Ja. Tea stellt den kleinen Teller auf den Tisch und erklärt den beiden noch worauf sie achten sollten. Fürs erste Mal machen sich die beiden ganz gut. Tea: Das klappt ja wie am Schnürchen. Serenity: Und irgendwie macht das sogar Spaß. Bei den letzten beiden Bissen weigert Yurika sich weiter zu essen. Mai: Ich glaube das wars. Tea: So gut hat sie selbst bei mir noch nicht gegessen. Serenity: Dann sollten wir Mai in Zukunft das Füttern überlassen. Mai: Aber ich hab nichts gemacht. Tea: Das ist manchmal so. War bei mir nicht anders. Serenity kichert. Mai: Dann hat sie das wahrscheinlich von ihrer Mama. Tea: Sieht ganz so aus. Die Jungs gesellen sich zu ihnen in die Küche. Yugi: Alles klar bei euch??? Tea: Ja alles bestens. Yugi: Großvater hat sich schon zurückgezogen. Tea: Das ist gut. Er soll sich ruhig ausruhen. Yugi nimmt Yurika auf den Arm. Yugi: Hat sie sie auch gut gegessen??? Tea: Komischer weise hat sie so gut wie alles aufgegessen. Yugi: Wow!!! Serenity: Aber nur weil Mai sie gefüttert hat. Mai: Ach was. Ich wette bei Serenity wäre das genauso gewesen. Tea: Dann hab ich eben zwei Babysitter in Zukunft. Serenity: Kannst dich auf mich verlassen. Mai: Und auf mich auch. Tea nickt nur und schaut ihre beiden besten Freundinnen nur mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck an. Joey: Und auf uns könnt ihr euch auch verlassen, denn wir werden dir und deinem Großvater im Laden helfen. Yugi: Habt vielen Dank Freunde. Yurika macht noch kurz ein kleines Bäuerchen und beginnt dann sich die Augen zu reiben. Yugi: Ich glaube da sollte, aber jemand in sein Bettchen. Tea: Ist auch langsam Zeit dazu. Bringst du sie hoch und machst sie fertig, ich mach ihr nur noch schnell die Trinkflasche fertig. Yugi: Ist gut. Yugi begibt sich mit der kleinen auf ihr Zimmer, wickelt sie und zieht ihr ihren Schlafstrampler über, legt sie in ihren Schlafsack ins Bett. Tea kommt dazu, nimmt sie noch mal kurz auf den Arm, gibt ihr noch was zu trinken, während Yugi, die Gardinen zu zieht. Als er fertig ist setzt er sich vorsichtig neben die beiden. Yurika hat mittlerweile die Augen schon geschlossen und trinkt aus ihrer Flasche. Yugi und Tea flüstern um die kleine nicht zu stören. Yugi: Ich glaube sie wird gut schlafen heute Nacht. Tea: Das glaube ich auch. Beide geben sich einen kurzen Kuss, denn Tea muss sich auf das halten der Flasche konzentrieren. Wenig später hat die kleine ihre Flasche leer getrunken und Tea legt sie vorsichtig ins Bett. Beide geben ihr noch einen Kuss und verlassen dann leise das Kinderzimmer. Mai: Man es ist ja schon kurz nach acht. Serenity: Dann sollten wir auch langsam mal gehen. Joey: Sehe ich auch so. Yugi und Tea kommen wieder runter. Tristan: So ihr zwei. Wir wollen dann auch mal los. Tea: Wenn ihr wollt. Habt dank für euren Besuch. Mai: Keine Ursache Süße. Dann macht es mal hübsch ich zwei. Hakt sich bei Joey ein. Mai: Wollen wir zu mir oder zu dir??? Joey: Tja...ähm...gestern waren wir bei dir, dann gehen wir heute zu mir. Serenity: Okay, dann gehen wir eben zu dir, damit wir die beiden Turteltäubchen nicht stören. Die sechs verabschieden sich von einander. Tea: Und was machen wir zwei jetzt??? Yugi kann nicht verhindern, dass er mal kräftig gähnen muss. Tea lächelt ihn an. Tea: So wie ich das sehe, sollte da noch jemand schnell ins Bett. Yugi: Vielleicht ist das keine schlechte Idee. Aber nicht alleine. Tea: Oho. Gibt ihm einen Kuss. Beide begeben sich in ihr Schlafzimmer und machen sich für die Nacht fertig. Tea: Mal sehen wann unser kleiner Schatz heute zum ersten Mal wach wird. Yugi: Immerhin verschiebt sie sich von Nacht zu Nacht um 5 Minuten. Tea: Führst du etwa Protokoll oder was??? Yugi: Nö. Ist mir nur neulich aufgefallen. Beide kichern. Tea liest noch ein wenig, während Yugi sich schon nach wenigen Minuten im Land der Träume befindet. Und auch kurze Zeit später wird Tea von ihrer Müdigkeit übermannt und sie legt ihr Buch zur Seite, macht die kleine Lampe aus und kuschelt sich eng an Yugi ran. Kapitel 2: Nachts im Reich der Schatten --------------------------------------- Die Nacht bricht über Domino City herein und langsam legt sich alles schlafen. Alles ist friedlich. Zu mindest in der Welt der Menschen. Denn neben der Welt der Menschen gibt es noch eine zweite Welt. Das so genannte Reich der Schatten. Eine Welt erfüllt mit Dunkelheit. Viele Seelen und Geister schwirren herum. Und eine ist erfüllt mit Bosheit und Hass. Marik. Seit seiner Niederlage im Battle City Turnier lebt seine Seele hier im Reich der Schatten. Doch er hat einfach nicht aufgegeben und es immer wieder versucht zu entkommen. Doch ohne seinen Milleniumsstab ist das nicht so einfach. Marik: Es ist mir egal wie lange es dauern wird, aber eines weis ich Pharao. Ich werde hier wieder rauskommen und glaube mir, dieses Mal wirst du mir nicht so leicht davon kommen. Seele 1: Fällt dir nicht langsam mal ein neuer Spruch ein??? Marik: Wer hat euch denn gefragt??? Seele 1: Du bist wütend weil du vom großen Pharao verbannt wurdest und nun sinnst du auf Rache, aber du weist ja, wer einmal hier ist, der kommt nie mehr zurück. Marik: Wenn das wirklich so ist, dann müssten zwei Freunde des Pharaos jetzt für immer hier schmoren und mich genauso nerven wie du es gerade tust. Seele 1: Und was ist wenn ich dir nur helfen will??? Marik: Ach quatsch. Das einzige was ihr könnt ist nerven. Seele 2: Das glaubst du, aber nur weil du es nicht besser weist. Marik: Wenn ihr was zu sagen habt dann tut es oder lasst mich in Ruhe. Seele 3: Wir sind alle nur arme, herum wandernde Seelen ohne Körper. Aber wir haben eines gemeinsam, wir sind alle verbannt worden. Marik: Entzückend. Seele 3: Ich bin mir sicher, wenn wir uns alle zusammen tun, dann können wir dieser öden Welt hier entkommen und die Menschen wieder ins Verderben stürzen. Marik: Dann wären wir eine große Ansammlung von Seelen, hätten aber immer noch keinen eigenen Körper. Seele 2: Du vergisst, dass uns die Schattenmagie umgibt. Sie wird dann den Rest erledigen. Marik: Aber was versprecht ihr euch davon??? Seele 2: Wir wollen nur endlich hier raus, das ist alles. Marik: Und wie habt ihr euch das vorgestellt??? Die Seelen fangen an um ihn herum zu schwirren und konzentrieren sich auf einen Punkt. Sie formieren sich zu einer gewaltigen Kugel zusammen. Seelen: Alles was wir jetzt noch tun müssen ist uns zu vereinen. Ach eines hab ich noch vergessen. Die Seelenkugel fängt ganz plötzlich an komisch zu leuchten. Doch auch wo anders passiert etwas sehr seltsames. Im Ausstellungsraum des Dominomuseums, wo seid dem Ende des Battle City Turniers die Milleniumsgegenstände aufbewahrt werden, passiert etwas Merkwürdiges. Ganz plötzlich beginnt der Milleniumsstab zu leuchten an. Eine junge Frau betritt den Raum. Ishizu: Was ist hier los??? Ishizu tritt näher an den Stab ran und sieht, dass er auf irgendwas zu reagieren scheint. Ishizu: Was um alles in der Welt geht hier nur vor??? Der Stab beginnt immer heftiger zu leuchten. Und mit einem Mal ist das Klirren von Glas zu hören. Als Ishizu ihre Augen wieder öffnet, sieht sie, dass die Vitrine zerstört ist und der Stab verschwunden ist. Doch jetzt reagiert ihre Kette. Ishizu weis, dass sie wieder eine Vision erhalten wird. Vor Marik erscheint plötzlich der Milleniumsstab. Marik: Was soll das??? Seelen: Der Milleniumsstab gehört allein dir. Und nur dir. Wenn du ihn wieder an dich nimmst, dann wirst du auch wieder die Macht über die Schattenmagie haben. Marik nimmt den Stab wieder an sich. Im selben Moment macht sich die Seelenkugel bereit und vereinigt sich mit Marik. Der Stab glüht. Doch der Stab ist nicht der einzige Gegenstand der aktiv ist. Ishizu kann dank ihrer Kette genau sehen was gerade im Reich der Schatten passiert und auch Yugis Puzzle reagiert wovon er als erstes wach wird. Yugi: Was ist denn jetzt los??? Er nimmt sein Puzzle in die Hände. Tea wacht auch auf und Yami gesellt sich zu ihnen. Tea: Yami weist du was los ist??? Yami: Ich weis es genauso wenig Tea. Aber irgendwas muss passiert sein. Yugi: Die Frage ist nur WAS. Der Stab glüht noch immer. Und aus der Dunkelheit greift plötzlich eine menschliche Hand nach ihm. Marik: HEHEHE!!! Ich bin wieder da. Ishizus Vision bricht ab. Ishizu: Oh nein. Mariks böse Seite wird zurückkehren. Das Puzzle leuchtet noch immer. Und mit einem Mal bricht draußen ein heftiges Gewitter los. Yugi: Ein Gewitter??? Tea: Aber vor kurzen war draußen doch noch alles sternenklar. Yami: Vielleicht irre ich mich ja aber es könnte was mit dem Puzzle zu tun haben. Yurika wird von dem gedonnere wach und Tea schaut sofort nach ihr, kommt mit ihr auf den Arm ins Schlafzimmer. Yugi: Alles in Ordnung??? Tea: Sie hat sich nur erschreckt, dass ist alles. Tea setzt sich mit der kleinen neben Yugi und Yurika schläft sofort wieder ein und merkt nicht mehr, dass draußen ein heftiges Unwetter tobt. Yami beobachtet die drei nur still. Das Puzzle hört wieder auf zu leuchten. Yugi: Es hat aufgehört. Das Telefon klingelt. Tea: Wer könnte das denn sein??? Um die Zeit??? Yugi: Ich geh schon. Yugi läuft nach unten und nimmt den Anruf entgegen. Yugi: Muto??? Ishizu: Hier spricht Ishizu. Yugi: Ishizu??? Ishizu: Ich möchte, dass du und der Pharao morgen ins Museum kommt, ich habe euch etwas mit zu teilen. Ishizu legt auf. Yami: Ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache, aber wir sollten uns anhören was sie zu sagen hat, vielleicht weis sie sogar, was mit dem Puzzle los war. Yugi: Finde ich auch. Yugi macht kehrt und läuft ins Schlafzimmer zurück. Tea: Und wer war dran??? Yugi: Das war Ishizu. Sie sagte, dass ich mit Yami morgen zu ihr ins Museum kommen solle, weil sie uns was Wichtiges zu sagen hat. Tea: Sie hat euch was Wichtiges zu sagen??? Yami: Ich bin mir sicher, dass wir erfahren werden, warum das Puzzle plötzlich angefangen hat zu leuchten. Tea ist nicht sonderlich erfreut darüber und ahnt dass sich wieder irgendwas anbahnen wird. Tea: Dann solltet ihr gehen und heraus finden was los ist. Yugi: Werden wir. Tea: Ist gut. Tea bringt Yurika wieder in ihr Bettchen und auch Yugi und Tea legen sich wieder schlafen. So vergeht die Nacht ohne weitere Zwischenfälle. Die Sonne erstreckt sich langsam über die Stadt. Kapitel 3: Unerfreuliche Neuigkeiten ------------------------------------ Langsam wird es hell im Schlafzimmer und Tea wird als erste von den warmen Sonnenstrahlen geweckt. Sie musste nur noch einmal in der Nacht raus, weil Yurika geweint hatte. Tea schaut zu ihrer linken und sieht Yugi noch friedlich schlafen. Leise steht sie auf, nimmt das Babyphon mit nach unten in die Küche und bereitet langsam das Frühstück für sich, Yugi und Salomon Muto vor. Salomon: Guten Morgen mein Kind. Tea: Guten Morgen Salomon. Gut geschlafen??? Salomon: Könnte nicht besser sein. Wo ist denn Yugi??? Tea: Der liegt noch oben und schläft. Salomon: Habt ihr für heute schon was vor??? Immerhin ist heute Samstag. Tea: Na ja...Yugi muss zu Ishizu ins Museum. Salomon: Wieso das denn??? Ist was passiert??? Tea: Das wissen wir noch nicht, aber letzte Nacht hat das Puzzle plötzlich angefangen zu leuchten. Salomon: Das hört sich aber gar nicht gut an. Hoffentlich ist es nichts Ernstes. Tea: Das hoffe ich auch. Durch das Babyphon kann Tea plötzlich Yugis Stimme vernehmen, lächelt zu frieden und macht es aus. Zehn Minuten später kommt Yugi mit der kleinen Yurika auf den Arm runter in die Küche. Yugi: Guten Morgen Großvater. Er geht zu Tea und gibt ihr einen Kuss. Salomon: Guten Morgen Yugi. Yugi: Morgen Süße. Tea lächelt. Tea: Guten Morgen. Na meine kleine. Yurika begrüßt ihre Mutter mit einen Lächeln. Während Tea sich dann weiter um Yurika kümmert und sie füttert, decken Yugi und Salomon, den Frühstückstisch und setzten sich dann um zu essen. Nach dem Frühstück, macht sich Yugi fertig und begibt sich erstmal nur mit Yami zum Museum. Ishizu erwartet sie schon. Ishizu: Ich hab euch erwartet mein Pharao. Yugis Puzzle leuchtet auf und Yugi wird zu Yami. Yami: Ist denn etwas passiert Ishizu??? Ishizu: Meine Kette hat mir etwas gezeigt. Es geht dabei um Marik. Yami: Um Marik??? Ishizu: Besser gesagt um seine dunkle Seite. Yami: Aber seine dunkle Seite wurde doch ins Reich der Schatten verbannt. Ishizu: Meine Kette hat mir deutlich gezeigt, dass Mariks dunkle Seite schon bald wieder zurückkehren wird. Yami: WAS???!!! Ishizu: Die Seelen des Reichs der Schatten und die unglaublich große Schattenmagie haben einen neuen Marik erschaffen. Einen noch viel gefährlicheren. Ihr solltet euch in Acht nehmen mein Pharao. Yami: Und was soll ich deiner Meinung nach tun??? Ishizu: Ich weis es nicht mein Pharao, aber ihr solltet einen Weg finden um ihn auf zu halten. Ihr wisst was passieren wird wenn es ihm gelingen sollte, die Macht des Pharaos an sich zu reißen und ich bin mir sicher, dass er das noch immer vorhat. Yami: Glaub ich auch. Yugi in Gedanken: Dann hat das Puzzle deswegen geleuchtet, weil Marik aus dem Reich der Schatten entkommen ist. Yami in Gedanken: Ja Yugi und er streift jetzt irgendwo umher um seinen Plan in die Tat um zu setzen. Ich schlage vor wir sollten nach hause gehen und mit den anderen absprechen was wir tun sollen. Yugi in Gedanken: Gute Idee Yami. Ishizu: Da wäre noch etwas mein Pharao. Yami: Was denn??? Ishizu: Seht selbst. Ishizu deutet auf die völlig zerstörte Vitrine. Yami erkennt was sie meint. Yami: Der Milleniumsstab...Er ist verschwunden. Ishizu: Ich bin mir sicher das Marik was damit zu tun hat. Yami: Glaube ich auch, also ist er wirklich wieder ganz der alte. Ishizu: Ich verabschiede mich jetzt von euch mein Pharao, denn ich habe noch eine Menge zu tun. Die beiden verabschieden sich von Ishizu und begeben sich dann auch wieder nach hause. Tea hat es nicht ausgehalten und die anderen über das was letzte Nacht passiert ist, per Telefon informiert. Die vier befinden sich auf den Weg und treffen sogar noch vor Yugi bei ihr ein. Joey: Und Ishizu hat nicht gesagt was genau sie wollte??? Tea: Nein. Sie hat nur gesagt, dass Yugi und Yami zu ihr ins Museum kommen sollen, weil sie ihnen etwas Wichtiges zu sagen hat. Wir wissen nicht mal ob es wirklich was mit dem Puzzle zu tun hat. Mai: Na wollen wir mal hoffen, dass es nicht schlimmes ist. Tristan: Aber hat Ishizu uns jemals irgendwas gesagt ohne dass es schlechte Neuigkeiten waren??? Serenity: Leider nicht. Die Haustür öffnet sich und Yugi kommt zu ihnen ins Wohnzimmer. Tea: Und was wollte sie von euch beiden??? Etwas nachdenklich und ahnungslos setzt er sich neben sie auf die Couch. Joey: Oh je, diesen Blick hast du immer dann wenn es ärger gibt. Yugi: Du hast Recht Joey, es gibt wirklich ärger. Tristan: Nun sag schon. Yugi: Mariks dunkle Seite ist aus dem Reich der Schatten entkommen. Alle: WAS???!!! Mai: Das kann nicht dein ernst sein. Tristan: Niemand ist bisher aus dem Reich der Schatten wieder zurückgekehrt. Joey: Das stimmt nicht Tristan. Tristan denkt nach. Tristan: Ja aber... Tea: Hat euch Ishizu das gesagt??? Yugi: Ja hat sie und ich bin mir sicher, dass Marik noch immer hinter Yamis Macht her ist. Und außerdem ist er auch wieder im Besitz des Milleniumstabes. Serenity: Also geht der ganze Terror wieder von vorne los. Einige Zeit sagt keiner von ihnen ein Wort und die Stille die sie umgibt wird immer erdrückender. Tea: Selbst wenn wir es schaffen sollten ihm in einem Spiel der Schatten zu besiegen... ...wer sagt uns denn, dass wir ihn dann für immer besiegt haben. Tristan: Da hat sie nicht ganz Unrecht. Serenity: Das kann ja heiter werden. Joey: Dann werden wir ihn auch dieses mal wieder verbannen. Mai: Und wenn er... Joey: Dieses mal werden wir ihm so eins überbraten, dass er sich nicht mehr trauen wird, noch mal zurück zu kommen. Tristan: Also ich bin dabei Joey. Serenity: Ich auch. Mai: Ich auch. Tea und Yugi sehen sich nur kurz an. Auf ihre Freunde können sie sich immer verlassen. Beide: Wir auch. Joey: Na dann ist ja alles klar. Die sechs schwören sich auch dieses Mal gemeinsam gegen die Bedrohung an zu gehen und ihr bestes zu geben. Marik ist es inzwischen gelungen neue Raritätenjäger um sich zu versammeln und ihnen zu klar zu machen, wofür sie ihm dienen. Die Raritätenjäger sichern ihm zu, jeden seiner Befehle aus zu führen und ihrem Meister immer treu zur Seite zu stehen. Marik ist sehr zu frieden. Kapitel 4: Der Verlust der Ägyptischen Götterkarten --------------------------------------------------- Einige Wochen lang passiert nichts. Alle gehen ihren Tätigkeiten nach, doch sie wissen, dass Marik früher oder später, den ersten Schritt wagen wird. Deshalb sind alle sehr wachsam. Marik heckt derweil immer weitere Pläne aus, doch keiner scheint ihm so richtig zu gefallen, bis er schließlich eine Idee hat. Wieder mal ist eine sternenklare Nacht über Domino City herein gebrochen und die Stadtbewohner haben sich alle zur Ruhe gelegt. Während alles schläft, schleichen sich zwei dunkle Schatten um das Haus der Mutos. Immer näher schleichen sie sich an das Haus ran und schließlich gelingt es ihnen sogar sich einen Zutritt zu verschaffen. Ihr Ziel: Die drei Ägyptischen Götterkarten. Doch wo sollen sie suchen, ohne dass jemand von den Bewohnern was mit bekommt??? Leise schleichen sie durchs Haus, dabei fällt einem von ihnen auch das Hochzeitsfoto auf. Sie suchen im Wohnzimmer in der Küche und schließlich durch suchen sie auch den Laden. In einer Ecke, kaum sichtbar steht ein kleiner Safe. Den Raritätenjägern gelingt es mit Hilfe ihrer dunklen Kräfte, das Schloss zu entschlüsseln und so finden sie das was sie suchen. Die drei Ägyptischen Götterkarten. Obelisk den Peiniger, Slifer den Himmelsdrachen und den Geflügelten Drachen des Ra. Von den beiden ist nur ein fieses Lachen zu vernehmen. Und in dem Moment wo sie sich wieder auf den Rückweg machen wollen, stößt einer von ihnen eine Lampe um. Yugi wird von dem Krach wach. Yugi: Was war denn das??? Tea: Yugi??? Yugi: Bleib liegen, ich geh mal nur kurz runter. Tea setzt sich aufrecht ins Bett hin. Yugi läuft nach unten, sieht das die Lampe zu Bruch gegangen ist. Er dreht sich um und sieht, dass der Safe weit offen steht. Yugi: Die Götterkarten... Oh nein. Hinter ihm versuchen sich die Rairtätenjäger aus dem Staub zu machen, doch Yugi kann deren Schatten gerade noch war nehmen und verfolgt sie. Nach wenigen Minuten kommt auch Tea nach unten und sieht was passiert sein muss. Tea: Yugi...??? Yugi ist den beiden Gestalten dich auf den Fersen. Yugi: HEY!!! BLEIBT SOFORT STEHEN!!! Marik verfolgt das Geschehen mit und übernimmt plötzlich, dank seines Milleniumstabes, die Kontrolle über einen der Raritätenjäger. Dieser bleibt abrupt stehen und wendet sich Yugi zu. Raritätenjäger: Sieh an, sieh an. Der kleine Yugi Muto. Nett dich wieder zu sehen. Yugi: Marik. Raritätenjäger: Korrekt. Freut mich, dass du dich an mich erinnerst kleiner Yugi. Wie geht es denn dem großen Pharao??? Yami: Lass den Blödsinn Marik. Was willst du??? Raritätenjäger: Kannst du dir das nicht denken Pharao. Das einzige was mich interessiert und jemals interessiert hat ist deine Macht. Yami: Vergiss es Marik, die wirst du nie bekommen. Raritätenjäger: Das werden wir ja noch sehen, aber glaube mir, dieses Mal wirst du nicht so viel Glück haben wie im Battle City Turnier. HEHE!!! Yami: Ich werde dich dieses Mal nicht nur wieder ins Reich der Schatten verbannen, sonder dich für alle Ewigkeit vernichten. Raritätenjäger: Das sind wirklich sehr große Worte Pharao. Doch ich versichere dir, dass du es dieses mal nicht so einfach haben wirst. Yami: Das werden wir ja noch sehen. Raritätenjäger: Ja das werden wir Pharao. Aber fürs erste werde ich dass hier mit mir nehmen. Hält die drei Götterkarten hoch. Yami: Die drei Götterkarten gehören dir nicht Marik, also gib sie wieder zurück. Raritätenjäger: Tut mir leid Pharao, aber jetzt gehören sie mir. Nur wenn du mich in einem Duell besiegst, dann wirst du die Karten zurückbekommen. Yami: Du gibst mir jetzt sofort die Götterkarten wieder zurück Marik. Raritätenjäger: HEHEHE!!! Der Raritätenjäger macht sich wieder auf den Weg. Yami: STEHEN BLEIBEN!!! Yami versucht den Raritätenjäger noch weiter hin zu verfolgen, doch an der nächsten Ecke verliert er ihn. Yami: Verdammt. Yugi in Gedanken: Jetzt ist Marik im Besitz der drei Götterkarten. Aber solange er nicht das Puzzle hat, gehört ihm die Macht des Pharaos nicht. Yami in Gedanken: Früher oder später werden wir uns in einem Duell gegen ihn stellen müssen. Ich frage mich nur was er als nächstes vorhat. Yugi in Gedanken: Ich glaube das werden wir schon sehr bald wissen, ob wir wollen oder nicht. Yami in Gedanken: Sehe ich auch so. Die beiden sehen ein, dass sie erstmal nichts machen können und kehren nach hause zurück. Währenddessen kehren die beiden Raritätenjäger wieder zu Marik zurück und können ihm die Götterkarten übergeben. Marik: Das habt ihr sehr gut gemacht. Jetzt fehlt mir noch das Milleniumspuzzle und dann wird mir allein, die Macht des Pharaos gehören. HEHE!!! Raritätenjäger 1: Und was habt ihr als nächstes geplant Meister Marik??? Marik: Ich glaube es wäre besser, wenn wir den Pharao erst einmal eine Weile beobachten würden. Raritätenjäger 2: Ich würde euch gerne etwas zeigen Meister Marik. Marik: Was denn??? Der Raritätenjäger lässt ein kleines Bild in seinen Händen erscheinen und übergibt es Marik. Marik: Hehehe!!! Na was haben wir denn da. Ein süßes kleines Geheimnis, ich bin mir sicher, dass wir das zu unserem Nutzen machen könnten. Raritätenjäger 1: Wir stehen alle hinter euch Meister Marik. Marik: Das ist gut. Hehehehehehe!!! Warte nur ab Pharao, dieses Mal werde ich das bekommen was ich will und ich weis auch schon wie ich das erreichen kann. Marik beäugt noch mal das Foto. Und sofort fallen ihm haufenweise Pläne ein, wie er die Macht des Pharaos an sich reißen kann. Was hat er vor??? Kapitel 5: Das Wiedersehen mit den Raritätenjägern -------------------------------------------------- Wieder geht eine weitere Nacht vorbei und ein neuer Morgen bricht in Domino City an. Yugi, Tea und die anderen haben sich für den Nachmittag im Stadtpark verabredet um sich darüber zu unterhalten was letzte Nacht geschehen ist. Nachdem auch Joey, Mai, Tristan und Serenity am Treffpunkt eingetroffen sind, ist die Gruppe vollzählig. Tea hält ihre kleine Tochter im Arm. Sofort wird berichtet was passiert ist. Joey: Na dann schieß mal los Alter. Yugi: Also passt auf. Letzte Nacht sind zwei Gestalten in unser Haus eingebrochen. Mai: Eingebrochen??? Und haben sie was gestohlen??? Tea: Sie haben die ägyptischen Götterkarten mitgenommen. Serenity: Die Götterkarten??? Joey: Moment mal, waren das etwa...??? Yugi: Zwei von Mariks Raritätenjägern. Ganz recht Joey. Ich konnte sie zwar noch eine Weile verfolgen. Aber dann hab ich sie aus den Augen verloren. Tristan: Haben sie denn nichts gesagt??? Yugi: Das hat Marik getan. Joey: Der Milleniumsstab. Yugi: Ganz genau. Marik hat die Gedanken des Raritätenjägers übernommen und mir gesagt, dass er noch immer hinter der Macht des Pharaos her ist. Mai: Na großartig. Tristan: Das wird ja ein nettes Wiedersehen werden. Serenity: Ich kann gerne drauf verzichten ihn wieder zu sehen. Joey: Glaub mir Schwesterchen ich auch. Yugi: Ich kann mir auch was Besseres vorstellen, aber wir können es leider nicht mehr verhindern, dass wir ihm früher oder später über den Weg laufen werden. Tristan: Leider können wir es nicht verhindern. Tea sitzt nur still neben Yugi und beobachtet ihre kleine Tochter im Arm, die ruhig schläft. Mai: Vielleicht sollten wir was Schönes unternehmen. Dann fällt uns sicher was ein. Serenity: Und woran hast du dabei gedacht Mai??? Mai: Na ja...ähm...Wir könnten doch ins nächste Eiscafé gehen. Joey: Warum eigentlich???. Gute Idee Mai Serenity: Find ich auch gut. Tea: Ich bin auch einverstanden. Tristan: Na dann mal los Freunde. Die sechs machen sich langsam auf den Weg. Doch sie bemerken nicht, dass sie bereits von Mariks Raritätenjägern beobachtet werden. Marik: Haltet euch bereit meine Raritätenjäger. Wenn es uns gelingt sie zu überraschen, dann werden wir schon bald am Ziel sein. Die Raritätenjäger halten sich noch zurück, folgen den Freunden aber weiterhin durch den Park. Joey: Ich nehme einen riesen Eisbecher mit viel Schokolade und Sahne. Mai: Wie langweilig. Tropische Früchte schmecken viel besser. Serenity: Nehmt doch einfach jeder was er will und der andere darf mal probieren. Joey: Ja da ist was dran Schwesterchen. Yugi und Tea fangen an zu kichern. Tea: Gibt es eigentlich mal einen Tag wo ihr mal nicht versucht euch zu übertrumpfen??? Tristan: Bei den beiden wird das ewig so weiter gehen. Joey: Jajaja. Alle fangen an zu lachen. Nicht ahnend dass sie verfolgt werden laufen sie durch den schönen Stadtpark. Die Raritätenjäger sind ihnen dich auf den Fersen. Marik: Hehehehehehe!!! Diese Trottel sind so ahnungslos. Das macht es richtig einfach für mich. Hehehe!!! Die sechs laufen noch eine ganze Weile durch den Park, vorbei an einem großen Brunnen und vorbei am See. Schließlich gelangen sie auf den Pfad der sie auf die Straße führen soll. Yami taucht neben Yugi auf. Yugi in Gedanken: Was ist??? Yami in Gedanken: Irgendwas ist seltsam Yugi. Ich hab das Gefühl als ob wir nicht alleine wären. Yugi in Gedanken: Aber warum sollten wir denn nicht alleine sein??? Yami in Gedanken: Das müssen wir herausfinden. Yugi in Gedanken: Ist gut mein Freund. Die beiden tauschen die Plätze. Yami bleibt stehen und schaut sich um. Tea: Yami??? Sie geht zu ihm rüber. Tea: Alles in Ordnung bei dir??? Yami: Ich glaube wir werden verfolgt. Auch die anderen haben schon bemerkt, dass mit Yami was nicht stimmt. Joey: Verfolgt??? Serenity: Ja und von wem??? Sie schauen sich um, können aber niemanden entdecken. Doch mit einem Mal sind nur fiese Gelächter zu hören. Serenity: Was??? Yami nimmt Tea schützend in die Arme, genauso wie Joey und Tristan es bei Mai und Serenity tun. Raritätenjäger 1: Sieh mal einer an wen wir da haben. Den großen Pharao. Plötzlich tauchen um sie herum die Raritätenjäger auf. Mai: So ein Mist, sie haben uns bereits vollständig eingekreist. Raritätenjäger 2: Ganz recht. Also versucht erst gar nicht zu entkommen, das würde nämlich nichts bringen. Yami: Was soll das??? Was wollt ihr??? Raritätenjäger 3: Du weist was wir wollen Pharao. Immer mehr Rairtätenjäger tauchen auf. Marik beobachtet das ganze Geschehen. Marik: Hehehe!!! Jetzt gibt es kein entkommen mehr Pharao. Ich wünsche dir viel Spaß. Serenity. Ich hab Angst Tristan. Tristan: Keine Sorge Serenity. Wenn wir alle zusammen bleiben dann kann uns auch nichts passieren, das versichere ich dir. Serenity: Ist gut. Raritätenjäger 4: Ach wie süß. Wenn wir das bekommen was wir wollen, dann werden wir euch verschonen. Yugi in Gedanken: Sie sind sicherlich hinter dem Puzzle her. Yami in Gedanken: Sehe ich auch so. Aber sie können es nur bekommen wenn sie uns vorher in einem Duell besiegen. Raritätenjäger 3: Also was ist jetzt Pharao??? Du weist das wir es ganz allein auf das Milleniumspuzzle abgesehen haben. Yami: Ich werde euch das Puzzle nicht ohne Kampf überlassen. Raritätenjäger 4: Dir wird gar nichts anderes übrig bleiben Pharao. HAHAHAHA!!! Plötzlich wird um sie herum alles dunkel. Tea: Was soll das??? Marik: Das werdet ihr noch früh genug erfahren. Yami: Wo habt ihr uns hingebracht??? Zwei der Raritätenjäger tauchen aus der Dunkelheit auf. Jeder von ihnen trägt eine Duel Disk am linken Arm. Raritätenjäger: Wenn wir uns dann erstmal vorstellen dürfen. Ich bin Zakir und das hier ist mein Bruder Samir. Samir stellt sich neben seinen Bruder. Beide Gesichter werden von einem fiesen Grinsen überzogen. Joey: Nette Namen. Mai: Jetzt ist nicht die Zeit für schlechte Witze Joey. Tristan: Mai hat Recht. Wir sollten uns lieber überlegen wie wir hier wieder rauskommen. Samir: Der einzige Weg wie ihr hier wieder rauskommt ist uns in einem Duell zu besiegen. Zakir: Ganz genau. Und der Pharao ist genau der richtige dafür. Joey: Das soll doch wohl ein schlechter Scherz sein oder??? Serenity: Er soll allein, gegen die beiden antreten...??? Zakir: So ist es. Das ist die einzige Möglichkeit hier wieder raus zu kommen. Ansonsten bleibt ihr für immer hier. Und glaubt mir hier ist es nicht viel besser als im Reich der Schatten. Yugi in Gedanken: Gegen zwei Gegnern an zu treten wird ziemlich schwierig werden. Glaubst du wir schaffen das??? Yami in Gedanken: Wir haben keine andere Wahl mehr Yugi. Wenn wir nicht gegen sie antreten, dann werden auch die anderen für immer hier bleiben. Yugi in Gedanken: Ja da hast du recht. Dann sollten wir gegen die beiden antreten, allein schon wegen Tea und Yurika. Yami in Gedanken: Sehe ich auch so. Yami löst sich von Tea, diese hält ihn aber zurück. Tea: Was hast du vor??? Yami: Ich werde die Herausforderung annehmen und mich den beiden in einem Duell stellen. Tea: Was??? NEIN!!! Bitte tu das nicht. Die sind zu zweit. Das würdest du niemals alleine schaffen. Yami: Ich bin ja nicht ganz allein. Tea: Ja schon aber... Yami: Kein aber. Glaub mir es ist besser so, für euch, für dich und für Yurika. Tea: Und wenn du verlierst...??? Yami: Glaub mir das wird nicht passieren. Yami löst sich aus ihrer Umklammerung und schreitet zu den beiden Raritätenjäger bis er ihnen gegenüber steht. Yami: Also schön. Ich werde eure Herausforderung annehmen, aber nur wenn ihr mir versprecht, die anderen gehen zu lassen. Zakir: Keine Sorge. Beide Raritätenjäger legen ihre Decks ein und auch an Yamis linken Arm erscheint ein Duel Disk. Zakir: Wenn du das Duell gewonnen hast, dann werden wir euch alle frei lassen, aber wenn nicht...Hehe!!! Samir: Dann werden wir euch alle ins Reich der Schatten schicken und das Milleniumspuzzle wird Meister Marik gehören. Yami: Das werde ich verhindern, verlasst euch drauf. Zakir: Das werden wir ja noch sehen. Joey: Hast du dir das auch wirklich gut überlegt Alter??? Yami: So sicher war ich mir noch nie Joey. Samir: Na wenn das so ist können wir ja mit dem Duell anfangen. Yami macht sich bereit. Kapitel 6: Schattenduell ------------------------ Tea schaltet sich ein. Tea: Wartet!!! Zakir: Was ist denn noch??? Serenity: Was hast du vor Tea??? Tea hat einen Entschluss gefasst. Sie übergibt Yurika an Mai. Tea: Kannst du bitte so lange auf Yurika aufpassen Mai??? Mai: Äh...ja sicher...aber was...??? Sie läuft langsam an ihren Freunden vorbei und macht sich auf den Weg zu Yami. Samir: Was soll das werden wenn es fertig ist??? Yami dreht sich zu ihr um. Yami: Tea was machst du??? Bleib bei den anderen. Tea: Oh nein. Ich werde dich nicht alleine gegen diese zwei Raritätenjäger antreten lassen. Mai: Sie hat doch nicht etwa vor...??? Joey: So wie ich das sehe schon Mai. Yami: Lass es sein Tea. Immer weiter läuft sie zu Yami hinüber bis sie schließlich links neben ihm steht. Tea: Wenn ihr zwei Raritätenjäger es unbedingt auf das Puzzle abgesehen habt, dann müsst ihr auch an mir vorbei. Tristan: Jetzt dreht sie völlig durch. Samir: Du glaubst doch nicht im ernst, dass du auch nur den Hauch einer Chance gegen uns hast. Tea: Wenn ihr euch so sicher seit, dann kann es euch doch nur recht sein. Yami: Tea lass es sein, das bringt nichts. Marik: Die kleine war schon immer sehr vorlaut. Also gut ihr zwei, lasst sie teilnehmen. Sie wird euch nicht lange im Weg stehen. Die beiden Raritätenjäger haben Mariks Worte verstanden. Yami: Noch ist es nicht zu spät Tea. Tea: Doch das ist es, denn ich werde nicht zu lassen, dass du alleine gegen die beiden da kämpfst. Zakir: Wie du willst kleine. Aber sage nicht wir hätten dich nicht gewarnt. An Teas linken Arm erscheint eine Duel Disk. Yugi in Gedanken: Wir dürfen nicht zu lassen, dass sie sich duelliert. Yami in Gedanken: Ich weis, aber du weist ja selber wie schwer es ist sie zu überzeugen, wenn Tea sich was in den Kopf gesetzt hat. Yugi in Gedanken: Und wenn sie verliert??? Yami in Gedanken: Daran will ich lieber nicht denken. Samir: Können wir dann endlich mit dem Duell beginnen??? Yami und Yugi ist immer noch nicht sehr wohl bei der Sache. Yami: Hast du dir das auch wirklich gut überlegt??? Du weist was passieren wird wenn du verlieren solltest. Tea: Ja das weis ich. Zakir: Sehr schon. Dann lasst uns beginnen. Zakir und Samir aktivieren fast gleichzeitig ihre Duel Disk. Yami zögert nicht mehr länger, legt sein Deck und aktiviert ebenfalls seine Duel Disk. Tea greift in ihre Hosentasche und holt ihr Deck hervor. Serenity: Ich wusste gar nicht, dass sie ein eigenes Deck hat. Tristan: Wenn ich da an das Königreich der Duellanten zurück denke... Mai erinnert sich auch zurück, als Tea damals gegen sie angetreten ist nur um Yugi zu helfen. Mai in Gedanken: Hoffentlich weis sie worauf sie sich da einlässt, denn ich fürchte mit ihren Feenkarten wird sie dieses Mal nicht weit kommen. Tea schaut sich ihr Deck an. Tea in Gedanken: Ich darf das nicht vermasseln. Aber solange ich daran glaube zu gewinnen und ich auf das Herz der Karten vertraue, kann nichts schief gehen. Sie nimmt ihr Deck, mischt es ordentlich durch, legt es in ihre Duel Disk ein und aktiviert sie. Zakir, Samir, Tea und Yami: ZEIT FÜR EIN DUELL!!! Jede Duel Disk erhält 4000 Lebenspunkte. Joey: Viel Glück ihr zwei. Alle vier Duellanten ziehen fünf Handkarten. Das Duell kann beginnen. Zakir: Damen haben den Vortritt. Tea zieht ihre erste Karte aus dem Deck und fügt sie ihren Handkarten hinzu. Tea in Gedanken: Hoffentlich schaffe ich es die Lebenspunkt der Raritätenjäger auf 0 zu bringen bevor sie ein mächtiges Monster aufs Feld rufen können. Sie schaut sich ihre Karten an und vollzieht ihren ersten Zug. Tea: Ich rufe ein Monster verdeckt im Verteidigungsmodus auf und beende meinen Zug. Sie legt ihre Karte auf die Duel Disk und die Karte wird aufs Feld projiziert. Zakir: Wenn du meinst. Dann rufe ich jetzt den "Krieger von Zera" im Angriffsmodus aufs Feld. (1600/1600) Samir: Ich bin dran. Und ich rufe "Neo, den magischen Schwertkämpfer" (1700/1000) Yami: Dann bin ich jetzt dran. Ich spiele Gazelle. Den König der mythischen Bestien im Verteidigungsmodus. (1500/1200). Und zum Schluss lege ich noch eine Karte verdeckt auf das Feld. Tea ist wieder an der Reihe und zieht eine Karte aus ihrem Deck. Doch ihrem Gesicht nach zu urteilen, kann sie in diesem Zug nichts ausrichten und beendet ihren Zug wieder. Yugi in Gedanken: Wenn wir doch nur wüssten was sie vorhat. Yami in Gedanken: Tea hat mehr als einmal gezeigt, dass sie in der Lage ist sich zu duellieren. Yugi in Gedanken: Ja das weis ich, aber ich mache mir nur Sorgen. Ich will sie nicht verlieren. Yami in Gedanken: Ich auch nicht Yugi. Zakir: HEHE!!! Ihr könnt einem wirklich Leid tun. Denn ich halte hier eine wirklich starke Karte in der Hand und glaubt mir, das wird euer Untergang sein. Denn nun opfere ich meinen Krieger von Zera um Saturn - den Sendboten des Gerichts auf zu rufen. (2400/0) Tea: Oh nein!!! Yami: Er hat ein Monster mit 2400 Angriffspunkten auf gerufen. Zakir: Sehr richtig. Und ihr werdet noch früh genug erfahren, welche Macht sich hinter Saturn verbirgt. Aber fürs erste beende ich meinen Zug. Du bist dran Brüderchen. Samir: Aber mit vergnügen. HEHE!!! Erst einmal kommt diese nette Zauberkarte hier ins Spiel. "Raigeki". Samir hält die Zauberkarte in die Höhe. Sofort braut sich über ihm eine kleine Wolke zusammen und ein greller gelber Blitz rast mit hoher Geschwindigkeit auf Teas verdeckte Karte zu und zerstört somit ihren Harfengeist und ihre letzte Verteidigung. Tea in Gedanken: Oh nein. Jetzt steh ich völlig ohne Schutz da. Samir: Aber wenn du glaubst kleine, dass das schon alles war, dann mach erst mal Bekanntschaft mit diesem Monster hier. Und dafür opfere ich den magischen Schwertkämpfer und rufe, den doppelköpfigen Feuerdrachen auf das Feld. (2200/1700) Tea steht die Angst ins Gesicht geschrieben. Samir: Na dann mein Monster. Greife die Lebenspunkte der Kleinen direkt an. Das Monster macht sich bereit um Teas Lebenspunkte zu reduzieren. Tea sieht das Monster nur näher kommen, und rührt sich nicht. Yami: Nun mal nicht so hastig. Ich aktiviere die Fallenkarte "Bannkreis". Samir: Verdammt. Yamis Bannkreis schließt den Feuerdrachen ein, blockt seinen Angriff und reduziert seine Angriffspunkte um 700. Tea atmet erleichtert durch. Tea: Hab vielen Dank Yami. Yami: Wenn ihr glaubt dass ihr einfaches Spiel bei ihr haben werdet, dann habt ihr euch aber getäuscht. Samir: Hör auf blöd zu reden. Nur weil du es geschafft hast den Angriff meines Feuerdrachen zu blocken um ihre Lebenspunkte zu schützen, habt ihr das Duell noch lange nicht gewonnen. Tea in Gedanken: Ich muss mich mehr konzentrieren. Noch so ein Fehler und ich hab das Duell schneller verloren als mir lieb ist. Samir beendet seinen Zug und Yami ist jetzt wieder an der Reihe. Doch bevor er weiter macht redet er noch mal beruhigend auf Tea ein. Yami: Es ist nicht deine Schuld. Du konntest nicht wissen, dass er eine so mächtige Zauberkarte in seinem Deck hat und man kann auch nicht immer ein gutes Blatt auf der Hand haben. Tea begreift was Yami ihr damit sagen will und die beiden schauen sich mit einen Lächeln an. Yami: Jetzt ist es an der Zeit euch Raritätenjägern zu zeigen, mit wem ihr es zu tun habt. Ich opfere meinen Gazelle, um das schwarze Magiermädchen auf zu rufen. Gazelle löst sich auf. Wenige Sekunden später erscheint das schwarze Magiermädchen auf Yamis Seite des Spielfeldes. Yami: Und jetzt mein schwarzes Magiermädchen, greife den doppelköpfigen Feuerdrachen des Raritätenjägers an. Das Magiermädchen macht sich bereit und greift das Monster des Raritätenjägers an und vernichtet es. Dadurch sinken die Lebenspunkte Samirs auf 3500. Yami: Und zu guter letzt lege ich noch eine Karte verdeckt und beende damit meinen Zug. Tea: Dann lege ich zu erst auch eine Karte verdeckt aufs Feld und beschwöre dann noch "Sonic Duck". (1700/700) Eine kleine quakende Ente erscheint auf dem Feld. Tea in Gedanken: Seine Lebenspunkte sind völlig ungeschützt und auch Zakir besitzt keine verdeckten Karten auf dem Feld. Yugi in Gedanken: Klasse gemacht, jetzt kann sie die Lebenspunkte von Samir reduzieren ohne in eine Falle zu tappen. Yami nickt nur mit einen lächeln im Gesicht. Tea: Na dann mal los Sonic Duck. Sonic Duck macht sich bereit und zischt mit hoher Geschwindigkeit an Samir vorbei, wo durch sich seine Lebenspunkte auf 1800 reduzieren. Yami: Echt klasse gespielt Tea. Tea nickt ihm kurz zu und beendet dann ihren Zug. Zakir: Ich lege zwei Karten verdeckt auf das Feld und beende meinen Zug. Hehehe!!! Samir: Na dann wollen wir mal sehen was wir hier haben. Hehehehe!!! Jetzt könnt ihr euch auf was gefasst machen, denn nun spiele ich die mächtige Fallenkarte "ultimatives Opfer". Tea: Alles nur nicht das ultimative Opfer! Yami: Kennst du die Karte??? Tea: Ja. Dank des ultimativen Opfers ist es einem Duellanten erlaubt 500 seiner Lebenspunkte gegen ein starkes Monster ein zu tauschen ohne vorher ein Monster zu opfern. Yami: Das hört sich wirklich nicht gut an. Samir: Die kleine hat völlig Recht. In dem ich 500 meiner Lebenspunkte eintausche... Seine Lebenspunkte sinken auf 1300. Samir: ...bin ich in der Lage jedes mächtige Monster aufs Feld zu rufen. Und ich rufe die mächtige Flügelweve aufs Feld. (2750/2400) So und jetzt werden wir uns mal das schwarze Magiermädchen vom Pharao vornehmen. ATTACKE!!! Das Monster stürzt sich aufs Yamis schwarzes Magiermädchen. Tea: Nicht so schnell. Ich aktiviere die "Macht des Spiegels". Teas Fallenkarte richtet den Angriff der Flügelweve gegen sich selbst und vernichtet sie. Joey: Super gespielt kleines. Oh ja. Tristan: Das hätte übel ausgehen können. Joey: Tja, wie du sagst Tristan. Es hätte schief gehen können. Die Freunde jubeln und freuen sich über den geglückten Zug. Samir: Nicht schon wieder. Samir muss seinen zweiten missglückten Zug beenden und Yami ist wieder an der Reihe. Yami: Heute scheint nicht dein Tag zu sein Raritätenjäger. Also schön. Verabschiede dich von dem Rest deiner Lebenspunkte und mach dich auf einen langen Aufenthalt im Reich der Schatten gefasst. Los schwarzes Magiermädchen. Attackiere seine restlichen Lebenspunkte. Samir hat keine Chance sich gegen die Attacke des schwarzen Magiermädchens zu wehren. Nachdem der Angriff vorbei ist, sinkt Samir in die Knie und seine Lebenspunkte fallen auf 0. Dunkle Nebelschwaden steigen auf und ziehen Samir mit sich in die Dunkelheit. Zakir: SAMIR!!! Zakir ist völlig außer sich vor Zorn. Zakir: Ich schwöre euch, dass wir euch noch Leid tun. Joey: Einer ist schon weg und der zweite wird auch bald weg sein. Juchu!!! Tea ist wieder an der Reihe. Tea: Ich wechsle mit Sonic Duck in den Verteidigungsmodus. Und zum Abschluss noch eine Karte verdeckt Zakir: Zieht euch warm an denn zuerst hole ich mir dank "Monsterreanimation" die mächtige Flügelweve zurück. Dann werde ich erstmal mit Saturn, dein schwarzes Magiermädchen angreifen. ATTACKE. Yami: Tut mir leid dich zu enttäuschen. Aber ich aktiviere die Zauberkarte "Zauberformel", sie gibt meinem schwarzen Magiermädchen 500 zusätzliche Angriffspunkte. Zakir: Gar nicht schlecht. Aber leider wird das nichts bringen. Denn ich aktiviere "Fluchzerstörer". Yami: Oh nein! Zakir: Ich fürchte doch. HEHE!!! Die Punkte des schwarzen Magiermädchens verringern sich wieder und Saturn setzt seinen Angriff fort. Das schwarze Magiermädchen wird vernichtet und Yami verliert 400 seiner Lebenspunkte. Zakir: Aber das war noch nicht alles, denn nun macht sich meine Flügelweve noch über deine Lebenspunkte her. Dieses Mal kann sich Yami nicht gegen den Angriff der mächtigen Flügelweve wehren und verliert weitere 2750 Lebenspunkte und steht nun bei 850. Tea: Yami...Alles in Ordnung bei dir??? Yami: Ja alles klar. Aber noch so einen Angriff... Tea: Sag das nicht. Du hast schon ganz andere Sachen bewältigt. Gib nur nicht auf. Yami: Keine Sorge Tea, das hatte ich auch nicht vor. Zakir: Jetzt sieh dich an. Lässt dich von einem Angriff so aus der Bahn werfen. Ich bin enttäuscht Pharao. Hehe!!! Yami: Das Lachen wird dir schon noch vergehen Raritätenjäger. Ich bin am Zug und ich rufe Riesenschildgardner im Verteidigungsmodus. Dann lege ich noch eine Karte verdeckt und beende meinen Zug. Tea in Gedanken: Diese Karte hilft mir die Lebenspunkte des Raritätenjägers zu reduzieren. Mai: Das ist echt hart. Yami hat mit einem schlag über 3000 Lebenspunkte verloren. Joey: Davon wird er sich aber nicht unterkriegen lassen. Tristan: Genau. Das hat er noch nie getan und deswegen wird er jetzt auch nicht damit anfangen. Tea: Ich lege dieses Monster verdeckt in den Verteidigungsmodus und beende meinen Zug. Zakir: Auch diese Karte wird dir nicht weiter helfen kleine, glaube mir. Diese Karte dürfte euch bekannt vorkommen. Die Fallenkarte "Ultimatives Opfer". Tea: Nichts da. Ich aktiviere "Metalldetektor". Yami: Sehr gut Tea, damit kannst du seine Fallenkarte vernichten. Zakir: Ja das kann sie, aber nicht wenn ich diese hier aktiviere. "7 Tricks des Banditen". Tea: Das gibt es doch einfach nicht. Zakir: Wie du siehst doch. Dadurch verliere ich zwar 1000 Lebenspunkte, aber meine Fallenkarte bleibt bestehen was man von deiner nicht behaupten kann. Mai: Dieser Typ kontert sämtliche karten die die beiden spielen. Joey: Echt lästig. Zakir: Wo waren wir doch gleich??? Ach ja... ich zahle weitere 500 Lebenspunkte... Seine Lebenspunkte sinken auf 2500. Zakir: ...und rufe Buster Blader aufs Feld. Tristan: Oh man. Das sieht gar nicht gut aus. Zakir: Tja meine kleine, dann machen wir uns mal an die Arbeit und räumen deine verdeckte Karte und deine nervende Ente vom Feld. Los Saturn und Buster Blader, greift die beiden Monster der kleinen an. Saturn und Buster Blader greifen Teas Monster an. Darunter eine Karte namens "Des Koala". Zakirs Lebenspunkt sinken auf 1300. Zakir: Was ist denn jetzt los??? Warum habe ich gerade 1200 Lebenspunkte verloren??? Yami: Tea warst du das??? Tea: Ganz genau. Ich habe "des Koala" gespielt. Dieses nette Kerlchen verfügt über die Fähigkeit, dem Gegner für jede seiner Handkarten 400 Lebenspunkte ab zu ziehen. Und da du drei Handkarten hast, macht das 1200 Lebenspunkte weniger. Zakir: Na schön. Aber ich habe immer noch ein Monster übrig. Los mächtige Flügelweve. Teas Lebenspunkte sind erneut in Gefahr. Doch erneut reagiert Yami und aktiviert seine Fallenkarte "Maske der Schwäche". Dadurch wird der Angriff der Flügelweve gestoppt. Zakir beendet seinen Zug. Yami in Gedanken: Uns muss ganz schnell was einfallen oder seine Monster machen uns beim nächsten Zug fertig. Zakir: ich warte. Yami: Dann rufe ich jetzt Gamma, den Magnetkrieger in den Verteidigungsmodus. (1500/1800). Tea: Ich spiele eine Karte verdeckt und beende meinen Zug. Serenity: Das sieht aber gar nicht gut aus. Mai: Da geb ich dir Recht Serenity. Wenn Tea nicht gerade eine starke Karte gespielt hat, dann... Joey: Sie werden das Duell gewinnen und dann können wir wieder alle nach hause gehen, ihr werdet sehen. Tristan: Wollen wirs hoffen Joey. Yurika wird wach. Mai: Na...wieder aus dem Land der Engel zurück gekehrt??? Yurika hat nichts von ihrer Fröhlichkeit verloren und strampelt vergnügt mit ihren Beinchen und Ärmchen. Mai: Fein. Zakir: Jetzt wird es an der Zeit euch endgültig den Gnadenstoß zu verpassen. Deswegen opfere ich nun weitere 500 Lebenspunkte... Tea in Gedanken: Wie ich andauernde Fallenkarten hasse. Zakir: ...und rufe noch eine weitere Flügelweve aufs Feld. Tristan: Dieser Kerl hat aber auch Glück mit den Karten. Tea: Oh je... Zakir: Tja dann. Los Flügelweve und Saturn greift die letzten beiden Monster des Pharaos an. Yamis Riesenschildgardner und sein Magnetkrieger werden vernichtet. Zakir: Und nun zu dir kleine. HEHE!!! Er befiehlt seiner zweiten Flügelweve Teas Lebenspunkte zu attackieren. Diese werden dadurch auf 1250 reduziert. Doch der Angriff seines Buster Bladers steht noch aus. Zakir: HAHAHA!!! Schön wie ihr beiden am Boden rum kriecht. Doch wen von euch werde ich denn jetzt als erstes ins Reich der Schatten befördern. Serenity: Oh nein!!! Tristan: Steht da nicht so rum, tut doch was!!! Yugi in Gedanken: Aber was sollen wir tun, wir haben keine verdeckten karten mehr auf dem Feld. Yami in Gedanken: Wir nicht aber Tea schon. Yugi in Gedanken: Aber wenn sie ihr helfen würde... Yami in Gedanken: Ich weis auch nicht warum sie sie dann nicht schon früher gespielt hat, vielleicht ist es ja auch eine Karte die ihr im Moment nicht helfen kann. Zakir: Hahahaha!!! Es ist an der Zeit für dich zu gehen. Großer Pharao. Yamis Gesicht verzieht sich und der Ärger steht ihm im Gesicht geschrieben. Mai: Wie ich solche Kerle hasse, die sich immer auf die schwächsten stürzen. Zakir: Also dann Pharao, sag Adieu. ATTACKE!!! Buster Blader rast auf Yami zu. Joey: YAMI!!! Tristan: Das wars. Serenity kann schon gar nicht mehr hinsehen und vergräbt ihr Gesicht in ihren Händen. Mai kümmert sich um Yurika und versucht, dass die kleine nichts davon mit bekommt. Yami in Gedanken: Das wars. Tea: Nicht so schnell. Kurz bevor Buster Blader seinen Angriff vollführen kann, wird die Kraft seiner Attacke absorbiert. Zakir: Was zum Teufel...!!! Tea: Ich werde nicht zu lassen, dass ihm etwas antust Raritätenjäger. Das werde ich zu verhindern wissen. Zakir: Ach ja wirklich und wie??? Tea: Ich habe die Fallenkarte "Handspiegel der Elfe" gespielt. Dadurch wurde die Attacke in den Spiegel eingezogen. Nun bin ich in der Lage den Angriff auf ein anderes Ziel auf meiner Seite des Spielfeldes zu richten. Yami in Gedanken: Was soll denn das??? Tea hat kein Monster mehr auf dem Feld und somit auch kein Ziel für den Angriff. Yugi meldet sich wieder. Doch dieses Mal liegt pure Angst in seiner Stimme, denn er hat bereits erkannt was Tea vorhat. Yugi in Gedanken: Wir müssen sie daran hindern die Attacke aus dem Spiegel zu befreien, das würde sie direkt ins reich der Schatten befördern. Yami begreift auch was sie vorhat. Yami: HÖR SOFORT AUF DAMIT TEA!!! DU WEIST NICHT WAS DU DA TUST!!! Tea: Doch das weis ich Yami. Ich verhindere nur, dass du gegen den Raritätenjäger ins reich der Schatten verbannt wirst. Dann wäre Marik nämlich am Ziel und das Puzzle würde ihm in die Hände fallen. Und das werde ich nicht zulassen. Yami: Tea bitte hör auf... das ist es nicht wert. Tea: Tut mir Leid, aber es scheint im Moment keinen anderen Ausweg zu geben. Bitte versprich mir, dass du das Duell hier zu enden bringen wirst und dich auch gegen Marik durchsetzen wirst. Yami: Sicher werden wir das Duell hier gewinnen und wir werden auch Marik daran hindern, seinen Plan zu vollführen. Und wir werden auch einen anderen Weg finden. Aus Yamis Stimme kann man deutlich Angst und Verzweiflung raushören. Tea: Alles klar. Mit entschlossenem Blick schaut sie der Elfe ins Gesicht, welche über den Spiegel wacht und auf einen Befehl wartet. Ohne zu zögern befiehlt sie der Elfe den Angriff auf sich selbst zu richten. Die gesamte Wucht des Angriffs trifft sie und löscht ihre restlichen Lebenspunkte aus. Yami: NEIN TEA!!! Yugi in Gedanken: Bitte nicht. Dichter Rauch hüllt Teas Spielfeldseite ein und nur langsam verzieht er sich wieder. Als er sich ganz verzogen hat steht Tea zwar immer noch auf ihren Beinen, hat aber den Kopf bereits gesenkt und auch ihre Arme hängen schlaff an den Seiten herunter. Zakir: Du stehst noch!!! Yami: Tea... Serenity: Oh je... Tristan: Hat sie etwa... Mai: Sieht ganz so aus... Alle sind völlig ratlos. Auch die kleine Yurika schaut dem Geschehen weiter zu. Noch immer steht Tea mit gesenkten Blick auf ihren wackeligen Beinen, die einmälig nachgeben, sodass sie zusammen bricht. Tea: Gib nicht auf Yami...ich weis...dass du ihn besiegen kannst... Yurika sieht ihre Mutter vor ihren Augen zusammenbrechen. Unbemerkt erscheint auf ihrer Stirn das Milleniumssymbol. Tea bricht nun endgültig zusammen und bleibt am Boden liegen. Zakir: HAHAHAHAHA!!! Einer ist schon erledigt und glaube mir Pharao du wirst der nächste sein. HAHAHA!!! Yami sinkt in die Knie. Er kann seinen Gefühlen nicht mehr standhalten und viele Tränen fließen ihm übers Gesicht. Yami: Warum??? Warum musste das passieren??? Zakir: Ihr seid so armselig. Habt ihr im ernst geglaubt, dass ihr gewinnen könnt. Und nun sieh dich an Pharao. Nur noch ein Häufchen elend. Joey: LASS DICH NICHT VON DEM KERL RUNTER MACHEN ALTER!!! Tristan: GENAU DER BLÜFFT DOCH NUR!!! DU KANNST IHN IMMER NOCH BESIEGEN!!! Yami reagiert nicht. Zu tief sitzt der Schmerz, die jenige verloren zu haben die man liebt. Joey: JETZT LASS DICH NICHT SO HÄNGEN!!! DAMIT TUST DU TEA AUCH KEINEN GEFALLEN!!! Yugi in Gedanken: Aber was können wir noch tun??? Wir haben keinerlei Monster auf dem Feld und auch keines was stark genug wäre um seine Bestien zu stoppen. Joey: NUN KOMM SCHON!!! WENN DU JETZT AUFGIBST, DANN LÄSST DU NICHT NUR TEA SONDERN DIE GANZE WELT IM STICH WILLST DU DAS WIRKLICH??? Yamis Augen verengen sich bei Joeys Worten. Yami in Gedanken: Er hat recht Yugi wir müssen weiter kämpfen. Einfach auf zu geben wäre falsch. Yugi in Gedanken: Glaubst du wirklich, dass wir noch eine Chance haben??? Yami in Gedanken: Ich weis es nicht. Aber wir müssen es versuchen. Yugi nickt nur noch. Yami rafft sich auf. Zakir: Ich hab schon nicht mehr dran geglaubt aber dann kann das Duell ja weiter gehen. Du bist dran Pharao. Hehehe!!! Yami macht sich bereit zu ziehen, doch seine Hand zittert. Sein ganzer Körper zittert. Joey: JETZT ZEIG IHM MAL WAS NE HARKE IST!!! GIB NUR NICHT AUF!!! Er legt seine Hand zitternd auf sein Deck. Doch die Kraft eine Karte daraus zu ziehen fehlt ihm in diesem Moment. Yami: Ich kann das nicht. Joey: DOCH DU KANNST!!! DU MUSST!!! WENN DU JETZT VERLIERST, DANN SCHWEBT DIE GANZE WELT GEFAHR!!! UND WAS SOLL DANN AUS UNS WERDEN!!! WAS SOLL AUS DEINEM GROßVATER WERDEN UND AUS YURIKA!!! Yami dreht sich bei Joeys Worten um und blickt auf Yurika. Die kleine sitzt immer noch fröhlich bei Mai auf dem Arm. Yami in Gedanken: Joey hat recht. Ich darf mich nicht so hängen lassen. Das Leben von so vielen Unschuldigen hängt von meinem Sieg ab. Yami entschließt sich weiter zu kämpfen. Und mit einem Mal findet er die Kraft die er braucht um eine Karte aus seinem Deck zu ziehen. Zakir: Was ist jetzt, mach endlich weiter. Yami: Du tust mir wirklich Leid Raritätenjäger. Zakir: Ach was. Red nicht sondern spiel lieber weiter. Yami: Wie du willst. Yami schaut Zakir mit einen Blick aus Wut, Trauer und Verzweiflung an. Yami: Dann spiele ich jetzt die Zauberkarte "Schwarzes Loch"!!! Zakir: NEIN!!! ALLES NUR NICHT DIE!!! Yami: Ich fürchte jetzt ist es zu spät!!! Die Zauberkarte tut ihre Wirkung und vernichtet alle Monster auf dem Spielfeld. Zakir sieht nicht gerade erfreut aus. Tristan: Ja super. Wenn er jetzt noch ein Monster mit mehr als 850 Angriffspunkten spielt, dann hat er das Duell gewonnen. Yami: Du hättest dich lieber nicht mit mir anlegen sollen, das wäre gesünder für dich gewesen. Denn nun rufe ich noch meinen geflügelten Drachen und Hüter der Festung aufs Feld. (1400/1200) Zakir weicht immer weiter zurück. Yami: So und jetzt. Mach dich bereit meine Bestie und vernichte ihn!!! Der geflügelte Drache macht sich zum Angriff bereit und attackiert die Lebenspunkte des Raritätenjägers die dadurch sofort auf 0 fallen. Das Duell ist vorbei. Zakir bricht zusammen und wie zuvor bei Samir hüllen ihn die Schatten ein und verschlingen ihn. Serenity: Er hat gewonnen. Tristan: Ja, echt klasse gemacht. Tristan und Serenity umarmen sich und sind über glücklich. Yami ist in diesem Moment alles egal und läuft so schnell er kann zu Tea hinüber, nimmt sie in seine Arme und drückt sie an sich. Erneut wird er von seinen Gefühlen und von seiner Traurigkeit übermannt und erneut laufen ihm die Tränen übers Gesicht. Yami: Tea...es tut mir so leid...das hätte nicht passieren dürfen... Kapitel 7: Unerklärliches Geschehen ----------------------------------- Die anderen kommen zu ihnen. Die Freude die eben noch bei Tristan und Serenity anhielt, ist mit einem Schlag verflogen. Serenity: Und was jetzt??? Yami: Ich werde Marik daran hindern seinen dunklen Plan zu verrichten und ihn für immer von dieser Welt vertreiben. Joey: Sicher wirst du das. Und wir werden dir dabei helfen mein Freund. Mai: Wir stehen alle hinter dir. Yurika gibt einige Laute von sich. Mai: Und du natürlich auch meine kleine. Yami: Ich danke euch Freunde. Er nimmt Teas Hand in seine. Zu seiner Verwunderung erwidert diese seinen Händedruck. Yami: Das kann nicht sein... Völlig fassungslos starrt er auf Teas Hand, die sich immer wieder leicht bewegt. Unhörbar für die anderen vernimmt er ihre Stimme. Tea: Und ich werde dir auch dabei helfen Yami. Yami glaubt nicht was er da gerade gehört hat. Völlig überrascht schaut er ihr in die wunderschönen blauen Augen. Ohne ein Wort zu sagen drückt er sie ganz fest an sich und nun fließen ihn noch mehr Tränen übers Gesicht, genauso wie bei Tea. Mai: Das gibt's nicht. Tea??? Tristan: Aber sie müsste doch... Joey: Im Reich der Schatten sein. Serenity: Aber wie...??? Yami: Im Moment ist mir das egal. Joey lächelt. Joey: Kann ich gut verstehen. Mai: Okay. Schön und gut aber wie kommen wir hier wieder weg??? Noch ehe einer von ihnen sich was überlegen kann, erscheint auf Yurikas Stirn wieder unbemerkt das Milleniumssymbol und binnen weniger Sekunden verwandelt sich die Dunkelheit um sie herum und sie befinden sich bei den Mutos im Wohnzimmer. Doch auch jemanden anderem ist nicht entgangen was passiert ist. Marik: Was zum Teufel ist da passiert??? Warum ist die kleine Göre nicht im Reich der Schatten??? Sämtliche Raritätenjäger haben sich um ihn versammelt, doch keiner von ihnen wagt es zu antworten oder hätte eine Antwort darauf. Marik: Ich hab euch was gefragt ihr Narren??? Noch immer wagt es keiner der Raritätenjäger sich zu rühren. Marik: Niemand konnte sich der Macht eines Schattenduells widersetzen. Sie müsste längst im Reich der Schatten sein. Warum ist sie dann also noch hier??? Seele 1: Weil sie beschützt wurde, mein Meister. Um Marik herum schwirren auf einmal wieder viele Geister und Seelen. Marik: Was soll das heißen "sie wurde beschützt"??? Seele 2: Ihre Seele befand sich schon auf der Schwelle zum Reich der Schatten, doch dann wurde sie von einer über aus großen Macht beschützt und diese Macht hat sie auch davor bewahrt ins Reich der Schatten ein zu gehen. Marik: Der Pharao. Seele 3: Das war nicht der Pharao. Sein Puzzle ist nicht stark genug um die Macht des Milleniumstabes zu brechen. Marik: Wenn es nicht der Pharao war, wer war es dann??? Seele 2: Jemand mit genauso viel Kraft wie der Pharao selbst, doch diese Person befindet sich nicht im besitz eines Milleniumgegenstandes. Seele 1: Oh nein ganz und gar nicht. Dieser Jemand ist im Grunde genommen erst vor kurzem geboren worden. Marik: Ihr sprecht in Rätseln. Seele 3: Überleg doch mal. Schon sehr oft hat man erlebt, dass die Nachkommen einer mächtigen Person, noch viel mächtiger sind. Marik: Ich glaube ihr habt zu viele Märchen gelesen. Das kann nicht sein, dass ein Baby die Kraft des Reichs der Schatten brechen konnte. Seele 1: Und dennoch ist es so. Die Tochter des Pharaos besitzt eine unvorstellbar große Kraft. Mit dieser ist es ihr gelungen ihre Mutter zu schützen. Seele 2: Und ich würde sagen, dass sie in der Lage ist, die Kräfte sämtlicher Milleniumsgegenstände zu blocken. Marik: So groß soll ihre Kraft sein??? Seele 3: Und ob. Sie wird stetig weiter wachsen. Seele 2 : Bis sie eines Tages selbst die Macht der sieben Milleniumsgegenstände blocken kann. Seele 1: Aber was wäre, wenn es DIR Marik, gelingen würde nicht nur die Macht des Pharaos an dich zu bringen sondern auch die Kraft der Kleinen. Marik: Dann wäre ich noch mächtiger und dann könnte mich wirklich niemand mehr aufhalten. Seele 2: Sehr richtig und dann wird dich niemand mehr aufhalten können und dir allein wird die Welt gehören. Marik: Da habt ihr Recht. HEHE!!! Marik brütet erneut ein finsteren Plan aus wie er dieses mal nicht nur an die Macht des Pharaos kommen kann sondern auch an Yurikas Macht. Während Marik über seinen Plänen sitzt, haben sich Yami und die anderen erstmal damit abgefunden, dass sie wieder zu hause sind. Doch wie sie so plötzlich wieder nach hause gekommen sind, ist ihnen noch ein Rätsel. Salomon hat mittlerweile alles erfahren was passiert ist. Leider weis auch er keinen Rat und sitzt nun gemeinsam mit ihnen im Wohnzimmer. Joey: Das raff ich einfach nicht. Vor kurzen standen wir noch diesen beiden Kerlen gegenüber und nun sind wir auf unerklärliche Weise wieder zu hause. Mai: Das ist wirklich seltsam. Und vor allen ist auch seltsam, dass Tea... Yugi und Tea sitzen beide auf der Couch neben einander, wobei Tea schon in seinen Armen eingeschlafen ist. Die kleine Yurika sitzt bei ihrem Urgroßvater auf dem Schoß. Yami in Gedanken: Ich kann mir das auch nicht erklären Yugi. Yugi in Gedanken: Aber irgendwas muss dafür verantwortlich sein. Und diesem irgendwas bin ich sehr dankbar. Yami in Gedanken: Kann ich gut verstehen, trotzdem sollten wir herausfinden was los war. Und wir sollten auch sehr vorsichtig sein. Wer weis was Marik als nächstes plant, nachdem dieser Plan schief gegangen ist. Yugi in Gedanken: Wir müssen einfach auf alles gefasst sein. Marik ist unberechenbar. Yami in Gedanken: Wenn wir wenigstens ein Hinweis hätten, dann würde es uns vielleicht gelingen Mariks Plan zu durchkreuzen. Yugi in Gedanken: Egal was er auch vorhat, wir werden ihn daran hindern. Yami lächelt. Yami in Gedanken: Genau Yugi. Salomon: Was auch immer für all das verantwortlich ist, ich glaube dass es etwas sehr großes sein muss. Tristan: Häh...ich versteh nur Bahnhof. Mai und Serenity: Wir auch. Joey: Meinen sie mit etwas großem, eine große Macht??? Salomon: Genau das meine ich Joey. Yugi: Aber was sollte das für eine Macht sein??? Das Puzzle selber konnte doch bisher noch nie Mariks Schattenmagie brechen. Salomon: Aber vielleicht ist es dieses Mal so gewesen. Vielleicht war es aber auch gar nicht das Puzzle. Joey rauft sich Haare weil er langsam auch nur noch Bahnhof versteht. Joey: Man muss das denn immer alles so kompliziert sein. Mai: Reg...dich...ab. Es sind hier alle genauso verwirrt wie du Joey. Tristan: Und an was für eine Macht glauben sie Herr Muto??? Salomon: Es muss eine Macht sein, die sich mit der Kraft der Schattenmagie auskennt, anders kann ich mir das nicht erklären. Serenity: Na toll. Mai: Alle die bisher sich mit der Schattenmagie aus gekannt haben sind doch böse gewesen. Tea: Vielleicht war es aber auch was ganz anderes. Yugi: Du bist wieder wach??? Tea: Ja... Serenity: Und wie geht's dir jetzt??? Tea: Schon etwas besser. Yurika verlangt von ihrer Mutter, dass diese sie auf den Arm nimmt. Tea: Na meine kleine. Tea drückt ihre Tochter an sich. Yugi: Wir drei sind wieder zusammen. Tea: Ja das sind wir. Während Yugi und Tea froh sind dass sie wieder alle drei zusammen sind, gelingt es Yurika einige male das Puzzle zu berühren. Bei der Berührung gibt das Puzzle das klingende Geräusch von sich. Tea: War das dein Puzzle??? Yugi: Ja...aber... Yugi nimmt das Puzzle in die Hände. Doch als er es berührt, gibt es keine Geräusche von sich. Tea: Irre ich mich oder hat es gerade eben nur auf Yurika reagiert. Um wirklich jeglichen Zweifel zu beseitigen, nimmt Yugi seine kleine Tochter auf den Arm. Immer wenn sie das Puzzle berührt scheint es zu reagieren, jedoch sobald er es berührt, passiert nichts. Joey: Das ist ja unglaublich. Tea: Das Puzzle reagiert immer dann wenn Yurika es berührt. Yugi: Das ist wirklich seltsam. Yami in Gedanken: Ich kann es mir auch nicht erklären, aber immer wenn sie das Puzzle berührt hat, konnte ich eine ungeheure Kraft fühlen. Yugi in Gedanken: Eine ungeheure Kraft??? Yami in Gedanken: Und was noch viel merkwürdiger ist... Die Kraft ist identisch mit der Kraft des Puzzles. Yugi in Gedanken: Das ist wirklich sehr merkwürdig. Könnte Yurika vielleicht Kräfte besitzen, von denen wir bisher nichts wussten??? Yami in Gedanken: Das wäre gut möglich. Vielleicht war sie es ja auch die Tea gerettet hat. Yugi in Gedanken: Ja vielleicht. Mai: Also ehrlich gesagt mir reicht es für heute mit Duellen und unheimlichen Dingen. Serenity: Mir auch. Joey: Geht mir genauso. Tristan: Mir reicht es schon lange. Mai: Es ist ja auch schon spät. Wir sollten uns dann mal auf den Heimweg machen. Joey: Find ich ne gute Idee Mai. Wir treffen uns dann morgen alle wieder. Yugi: Ist gut Joey. Tristan: Wir werden dann auch mal gehen. Tea: Bis morgen dann. Salomon: Wartet ihr vier ich bringe euch noch zur Tür. Salomon begleitet die vier noch bis nach draußen wo sie sich dann von einander verabschieden. Tea: Sag mal Yugi hältst du es für möglich das Yurika geheime Kräfte besitzt??? Yugi: Das halte ich sogar für sehr wahrscheinlich. Und ich glaube auch dass sie es war, die dich vor dem Reich der Schatten gerettet hat. Tea: Yurika soll das gewesen sein??? Yugi: Ja. Yami hat mir gesagt, dass er eine ungeheure starke Kraft in Yurika fühlen kann. Und ich glaube dass es diese Kraft war die dich beschützt hat. Tea sieht ihre kleine Tochter an. So richtig kann sie noch nicht glauben, dass sie ungeheure Kräfte besitzen soll. Kapitel 8: Der 1. Versuch ------------------------- Die Nacht legt sich über die Stadt. Marik hat sich geschworen die Macht des Pharaos und Yurikas Macht an sich zu reißen egal wie. Darum hat er zwei seiner Raritätenjäger befohlen die kleine Yurika zu ihm zu bringen. Ohne zu zögern machen sie sich auf den Weg und schleichen nun um das Haus der Mutos. Tea, Yugi, Salomon und die kleine Yurika liegen schon in ihren Betten und schlafen. Wieder mal gelingt es den Raritätenjäger ins Haus zu gelangen. Raritätenjäger 1: Und wo nach sollen wir jetzt suchen??? Raritätenjäger 2: Vielleicht nach nem Kinderzimmer oder so was in der Art. Raritätenjäger 1: Hey gute Idee, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen. Raritätenjäger 2: Jaja schon gut, aber pass auf wo du hinläufst, wir wollen ja niemanden auf uns aufmerksam machen. Raritätenjäger 1: Ist gut. Ich passe auf. Die beiden schleichen weiter durchs Haus. Durchsuchen das Wohnzimmer, die Küche, die gesamte untere Etage. Raritätenjäger 1: Also hier unten ist nichts was aussieht wie ein Baby. Raritätenjäger 2: Das sehe ich auch du... Lassen wir das. Hier ist eine Treppe, wir sollten uns auch mal oben umsehen. Raritätenjäger 1: Okay. Wenn du meinst dass es was bringt. Leise steigen sie die Stufen nach oben in die zweite Etage. Nachdem sie flüchtige Blicke in die beiden Schlafzimmer geworfen haben, finden sie endlich auch Yurikas Zimmer. Raritätenjäger 2: Hey komm her. Raritätenjäger 1: Hast du was gefunden??? Raritätenjäger 2: Komm einfach her. Die beiden betreten das Zimmer der kleinen. Yurika liegt friedlich in ihrem Bettchen und schläft. Raritätenjäger 1: Und was jetzt??? Raritätenjäger 2: Jetzt werden wir das Kind zu Meister Marik bringen. Falls du das schon vergessen haben solltest. Raritätenjäger 1: Ja stimmt. So was in der Art hatten wir vor. Raritätenjäger 2: Oh man, warum musste ich denn ausgerechnet mit dir hier her kommen. Raritätenjäger 1: Weil die anderen gerade beschäftigt waren. Raritätenjäger 2: Ja leider. Und nun komm wir haben nicht viel Zeit. Yurika ist inzwischen wach geworden. Raritätenjäger 1: Ich dachte es würde schlafen. Raritätenjäger 2: Solange es ruhig ist, ist es egal ob es wach ist oder schläft. Gerade in dem Moment wo einer der Raritätenjäger die kleine packen will, aktiviert Yurika eine Barriere um sich. Diese schimmert leicht bläulich und schützt sie vor dem Übergriff der Raritätenjäger. Raritätenjäger 1: Was ist denn das jetzt??? Raritätenjäger 2: Ich weis nicht. Sieht wie ne Art Schutzbarriere oder so aus. Immer wieder versucht der Raritätenjäger die Barriere zu durchbrechen, doch schon bei jeder Berührung bekommt er einen kleinen Stromschlag versetzt. Raritätenjäger 1: Nun beeil dich doch mal, ich will wieder nach hause. Raritätenjäger 2: Wenn du mir sagst wie ich die Barriere durchbrechen kann, ohne getoastet zu werden, dann gerne. Raritätenjäger 1: Ne lass mal. Ich mag keinen Toast. Der Raritätenjäger schüttelt nur den Kopf und probiert es weiter hin. Yurika wird langsam immer unruhiger und irgendwie schafft sie es Yugis Puzzle zu aktivieren, wodurch dieser wach wird. Yugi: Was...was ist denn nun schon wieder los??? Noch etwas verschlafen reibt er sich den Schlaf aus den Augen. Noch immer glüht das Puzzle. Yugi: Das Puzzle...es glüht schon wieder. Auch Tea wird wach. Tea: Aber worauf reagiert es denn dieses Mal??? Mittlerweile hat Yurika angefangen zu weinen. Yugi: Glaubst du... Tea: Ich weis nicht, aber wir sollten lieber mal nachsehen. Beide eilen aus ihrem Zimmer zu Yurika. Dort erblicken sie als erstes die Raritätenjäger. Yugi: HEY!!! Raritätenjäger 1: Na toll. Schau mal was du gemacht hast. Raritätenjäger 2: Das ist nicht meine Schuld du Idiot. Yugi: Was ihr wollt ihr zwei hier???!!! Raritätenjäger 1: Na ja eigentlich hatten wir vor das Baby da mit zu nehmen. Der andere Raritätenjäger kann nicht fassen wie dumm sein Kollege ist. Yugi: Ich warne euch. Wenn ihr nicht sofort verschwindet dann werdet ihr das noch bereuen!!! Raritätenjäger 2: Ich glaube das ist besser so. Raritätenjäger 1: Aber Marik will doch... Raritätenjäger 2: Halt einfach die Klappe und komm jetzt. Mit Hilfe ihrer dunklen Kräfte gelingt es ihnen zu verschwinden. Yugi: Sie sind weg. Noch immer hat Yurika ihren Schutzschild um sich herum aufgebaut. Tea zögert nicht und schafft es durch die Barriere durch zu greifen, die darauf hin gleich verschwindet und nimmt ihre kleine Tochter auf den Arm, die sich langsam wieder beruhigt. Tea: Pscht. Ganz ruhig meine kleine. Yugi: Alles in Ordnung bei ihr??? Tea: Ja alles in Ordnung, sie hat sich nur erschreckt. Yugi streichelt Yurika sanft über das verweinte Gesicht. Tea: Hast du die Barriere auch gesehen??? Yugi: Ja hab ich. Tea: Was glaubst du was das war??? Yugi: Ich bin mir nicht sicher. Aber ich glaube das Yurika es irgendwie geschafft hat eine Schutzbarriere um sich zu errichten. Tea: Und diese hat die Raritätenjäger zurück gehalten. Yugi: Also hat Yurika doch geheime Kräfte. Tea: Und diese scheinen sie beschützt zu haben. Yugi: Ja zum Glück. Wir sollten sehr vorsichtig. Marik scheint es auf sie abgesehen zu haben. Tea: Aber er war doch bisher immer hinter Yamis Macht her. Yami taucht neben Yugi auf und dieses Mal kann auch Tea ihn sehen. Yami: Aber anscheinend ist er nun hinter Yurika her. Tea: Das versteh ich nicht. Was will er mit ihrer Kraft??? Yugi: Könnte es sein, das Yurika eine noch viel stärkere Kraft besitzt als das Puzzle??? Yami: Ich weis nicht so genau, aber irgendwie war ihre Kraft viel stärker als die des Puzzles. Es war fast so was, wie eine heilende Kraft. Yugi: Eine heilende Kraft??? Tea: Richtig unheimlich. Yurika ist inzwischen schon wieder auf Teas Armen eingeschlafen. Nur zur Sicherheit entschließen sich Yugi und Tea ihre kleine Tochter den Rest der Nacht mit zu sich ins Bett zu nehmen. Die beiden Raritätenjäger sind inzwischen wieder zu Marik zurückgekehrt und müssen ihm Rede und Antwort stehen. Marik: Warum seid ihr Nieten ohne das Kind zurückgekommen??? Raritätenjäger 2: Irgendwie ist es dem Kind gelungen eine Art Schutzbarriere um sich zu errichten. Marik: Eine Schutzbarriere??? Raritätenjäger 2: Ja Meister. Marik: Und warum habt ihr sie nicht durchbrochen??? Raritätenjäger 1: Das hat er ja versucht aber er wurde immer wieder geröstet. Hehehe... Raritätenjäger 2: Halt die Klappe du Idiot. Raritätenjäger 1: Ich sag doch nur wie es war. Marik: RUHE JETZT!!! Es ist mir egal was passiert ist. Ihr zwei habt euren Auftrag nicht erfüllt und ich muss euch leider dafür bestrafen. Raritätenjäger 1: Womit denn??? Marik: HEHE!!! Mit dem Reich der Schatten. Raritätenjäger 2: WAS???!!! NEIN MEISTER BITTE ÜBERLEGT ES EUCH NOCHMAL. Marik: Nö. Also sagt Adieu zur schönen Welt und Willkommen im Reich der Schatten. Marik zückt seinen Milleniumsstab und schickt die beiden Raritätenjäger ohne mit der Wimper zu zucken ins Reich der Schatten. Die restlichen Raritätenjäger haben sich bereits schon versammelt und ihnen ist nicht entgangen wie skrupellos Marik ist. Marik: So ergeht es jeden von euch, der es wagt sich mir zu wieder setzen, oder der seine Befehle nicht vollständig ausführt. Habt ihr das verstanden??? Raritätenjäger: JA MEISTER!!! Marik: Dann wäre das ja geklärt. Hört mir zu. Wir werden uns selbst darum kümmern das Kind in unsere Gewalt zu bringen. Raritätenjäger: JA MEISTER!!! Marik brütet erneut einen finsteren Plan aus. Kapitel 9: Die Entführung ------------------------- Am Vormittag haben sich Serenity, Mai und Tea zusammen mit Yurika auf den Weg in die Stadt gemacht um ein paar wichtige Sachen zu erledigen, während sich die Jungs bei Yugi getroffen haben und sich ihren Duel Monsters Karten widmen. Salomon ist damit beschäftigt das Verkaufsortiments des Ladens zu überprüfen. Nach zwei Einkaufsstunden in der Stadt befinden sich die Mädchen auf dem nach hause weg. Dabei erzählt ihnen Tea was in der letzten Nacht passiert ist. Serenity: Und Yurika hat wirklich einen Schutzschild um sich herum errichtet??? Tea: Ja hat sie. Und dieser hat dann verhindert, dass die Raritätenjäger sie entführen konnten. Mai: Schon unglaublich. Aber was wollen die Typen von ihr??? Tea: Wenn ich das wüsste. Serenity: Keine Sorge wir werden das schon alle schaffen. Mai: Genau. Wir werden Marik und seine hinterhältigen Raritätenjäger daran hindern ihre Pläne in die Tat um zu setzen. Tea: Ich danke euch. Die drei setzen ihren Weg fort. Wieder bemerken sie nicht, wie sie von Mariks Raritätenjägern beobachtet werden. Doch dieses Mal ist Marik auch unter ihnen. Tea schaut auf die Uhr. Tea: Es wird Zeit das wir nach hause gehen, Yurika braucht ihren Mittagsschlaf. Serenity: Oh ja. Sonst ist die kleine den ganzen Nachmittag nur quengelig. Mai: Na und das wollen wir ja nicht. Die drei fangen an zu lachen und auch Yurika kann sich ein Kichern und Quietschen nicht verkneifen. Doch ihre freudige Stimmung wird von einer tiefen Stimme unterbrochen. Stimme: Freut mich, dass ihr bei so guter Laune seid. Mai: Was war das??? Serenity: Ich will das lieber nicht wissen Mai. Tea. Wer ist da???!!! Marik taucht hinter einem Baum auf. Serenity: Oh nein. Marik: Ich find es schade, dass wir uns so lange nicht gesehen haben. Dabei hätte ich mich über Gesellschaft im Reich der Schatten sehr gefreut. Mai: Marik... Tea: Er ist tatsächlich wieder da. Marik: Natürlich bin ich das. Habt ihr etwa dran gezweifelt??? Ich muss schon sagen ihr enttäuscht mich. Hehehe!!! Serenity: Ich glaube es ist besser wenn wir jetzt gehen. Tea: Gute Idee Serenity. Mai: Find ich auch. Gerade in dem Moment wo sich die drei von Marik abwenden wollen, tauchen überall um sie herum die Raritätenjäger auf. Mai: Ich glaube das können wir vergessen. Marik: Vergesst es, das hat keinen Sinn. Serenity: Was willst du von uns Marik??? Marik: Keine Sorge kleine an dir und Mai bin ich nicht interessiert, ich bin wegen jemand ganz anderem hier. Mai und Serenity stellen sich sofort schützend vor Tea und Yurika. Marik: Ach wie süß, aber glaubt ihr zwei im Ernst, dass das was bringen wird. Wie naiv. Mai in Gedanken: Wenn diese Raritätenjäger nicht hier wären, hätten wir vielleicht noch eine Chance zu entkommen. Marik: Also was ist jetzt. Gebt ihr uns freiwillig, dass was wir wollen. Tea: Oh nein niemals. Marik: Tja dann... Marik holt seinen Milleniumsstab raus. Schon gleich beginnt dieser bedrohlich an zu glühen. Marik: Ihr zwei werdet meine Pläne nicht durchkreuzen. Der Milleniumsstab entfesselt seine Kraft wodurch Mai und Serenity weit weggeschleudert und somit außer Gefecht gesetzt werden. Tea: MAI!!! SERENITY!!! Marik: HEHE!!! Tea in Gedanken: Und was jetzt??? Marik: Egal was du tust, du hast keine Chance zu entkommen. Tea: Das seh ich auch. Marik: Glaub mir es wird dir bei uns gefallen. Tea: Das glaube ich nicht. Marik: HEHEHE!!! Genau in diesem Moment klingelt Teas Handy. Tea: Eh...??? Einer der Raritätenjäger sucht in ihrer Tasche nach dem Handy. Tea: Hey, lass das. Das gehört dir nicht. Der Raritätenjäger lässt sich nicht davon abbringen und drückt auf die Anruftaste. Kurze Zeit später kann er Yugis Stimme am anderen Ende vernehmen. Yugi: Tea??? ... Hallo???... Tea wird aber schon von zwei weiteren Raritätenjägern bewacht. Tea in Gedanken: Yugi. Das "Telefonat" wird beendet. Marik: Tja meine Süße, dann wird es jetzt wohl Zeit zu gehen. Wir haben noch viel vor. Tea sieht keine Chance mehr dem Vorhaben der Raritätenjäger zu entkommen. Mariks Milleniumsstab leuchtet erneut auf, schließt alle ein und bringt sie an einen anderen Ort. Während das geschieht, fragt sich Yugi immer noch, was das mit dem Telefonat auf sich hatte. Yugi: Wir müssen sie suchen gehen. Joey: Sehe ich auch so. Tristan: Na dann mal los Freunde. Die drei machen sich auf den Weg in die Stadt. Sie schauen in jeder Einkaufspassage nach, übersehen keine Seitenstraße. Joey: Wo können sie nur sein??? Yugi versucht noch mal Tea zu erreichen. Doch mehr als ein Freizeichen kann er nicht erreichen. Yugi: Sie geht nicht ran. Tristan: Dann muss wirklich was passiert sein. Joey: Los kommt. Die drei suchen weiter. Nach einer weiteren Stunde vergeblichen Suchens, finden sie schließlich Mai und Serenity vor, die immer noch bewusstlos am Boden liegen. Joey: Mai... Hey Mai wach auf. Serenity!!! Die beiden kommen langsam aber immer noch etwas benommen wieder zu sich. Mai: Oh man mein Kopf. Serenity: Was ist denn eigentlich passiert??? Joey: Das wollten wir euch auch gerade fragen. Yugi: Ihr müsst nachdenken. Was ist hier passiert und wo sind Tea und Yurika??? Mai: Oh nein!!! Sie haben die beiden mitgenommen. Tristan: Wer ist "sie"??? Serenity: Die Raritätenjäger. Mai: Und Marik war auch bei ihnen. Yugi: OH NEIN!!! Yami in Gedanken: Wir dürfen keine Zeit verlieren, wir müssen rauskriegen wohin sie gebracht wurden und sie da wieder rausholen, bevor es zu spät ist. Yugi in Gedanken: Du hast recht. Tristan: Haben sie denn nicht gesagt wo sie hinwollen oder wo sie sich aufhalten könnten??? Mai: Nein, leider nicht. Yugi: Macht euch keine Vorwürfe, wir werden sie wieder finden. Alle sind sich einig. Joey: Hat einer schon ne Idee wo wir suchen sollen??? Tristan: Also mir fällt jetzt so auf die schnelle nichts ein. Yugi in Gedanken: Fällt dir vielleicht was ein Yami??? Yami in Gedanken: Ich überlege schon. Yugi in Gedanken: Mir fällt da was ein. Vielleicht ist das Puzzle ja in der Lage die geheimen Kräfte, die in Yurika schlummern zu orten. Yami in Gedanken: Das ist eine gute Idee Yugi. Yurika ist es bisher auch immer gelungen das Puzzle für kurze Zeit zu aktivieren, ein Versuch ist es wert. Yugi in Gedanken: Dann lass es uns angehen. Die beiden fangen an sich zu konzentrieren. Mai: Eh Yugi...??? Tristan: Was soll denn das werden...??? Joey: Pscht. Die vier beobachten ihren Freund. Yami in Gedanken: Ich spüre was. Irgendwas scheint sich mit dem Puzzle in Verbindung setzen zu wollen. Yugi in Gedanken: Könnte es Yurika sein??? Yami in Gedanken: Ich weis nicht genau. Die beiden können plötzlich die Steintafel des Pharao vor sich sehen. Yugi in Gedanken: Das ist die alte ägyptische Steintafel... Yami in Gedanken: Vielleicht gibt sie uns einen Hinweis. Yugi in Gedanken: Dann sollten wir keine Zeit verlieren und zum Domino Museum gehen. Yami in Gedanken: Dann mal los. Yugi öffnet seine Augen und geht an seinen Freunden vorbei. Joey: Wo willst du denn hin Alter??? Yugi: Ins Museum zur alten Steintafel. Mai: Zur was??? Tristan: Wir erklären es dir später. Los kommt. Mai ist zwar etwas verwirrt, folgt ihren Freunden aber ohne zu diskutieren. Und nur wenig später stehen sie im Domino Museum vor der alten Ägyptischen Steintafel. Mai: Und was wollen wir jetzt hier??? Joey: Weis ich auch noch nicht so genau. Yugi: Das Puzzle hat uns hier her geführt. Tristan: Und warum??? Das Puzzle leuchtet plötzlich wieder auf. Und auch gleichzeitig reagiert das Puzzle auf der Steintafel. Diese wird plötzlich von einem leichten Leuchten umgeben. Joey: Na schön und wie bringt uns das jetzt weiter??? Tristan: Da bin ich auch überfragt. Yugi antwortet ihnen nicht und berührt vorsichtig die Steintafel. Doch zu seiner Überraschung kann er durch die Steintafel hindurch greifen. Yami in Gedanken: Das könnte so was wie ein geheimer Eingang sein. Yugi in Gedanken: Die Frage ist nur wo wir dann landen werden und was uns dort erwartet. Yami in Gedanken: Aber es ist im Moment die einzige Möglichkeit und der einzige Hinweis den wir haben um Tea und Yurika zu retten. Yugi in Gedanken: Sehe ich auch so. Serenity: Willst du da etwa reingehen Yugi??? Yugi: Ich muss. Ich weis zwar nicht wo es mich hinführen wird, aber es ist im Moment die einzige Möglichkeit um Tea und Yurika zu retten. Joey: Dann werden wir natürlich auch mit kommen ist doch klar. Tristan: Na klar doch. Mai: Wir gehen da alle gemeinsam rein. Serenity: Und werden Tea und die kleine Yurika wieder befreien und sicher nach hause holen. Yugi: Das werden wir. Die fünf sind entschlossen und machen sich auf den Weg. Alle zusammen durch schreiten sie das Tor welches die Steintafel geöffnet hat. Nur kurze Zeit später kommen sie auf der anderen Seite an. Um sie herum ist alles in Dunkelheit gehüllt. Mai: Ich frage erst gar nicht wo wir hier gelandet sind. Joey: Egal wo...Wir werden Tea und Yurika finden. Yugi: Dann lasst uns losgehen Freunde. Alle sind einverstanden und so wandern sie in der unbekannten Dunkelheit umher. Kapitel 10: Mariks Fluch ------------------------ Derweil versucht Marik an Yurikas Kräfte zu kommen. Tea wurde mit den dunklen Kräften des Schattenreiches an eine ägyptische Steintafel gefesselt. Yurika hat um sich herum ihr Schutzschild errichtet und so gelingt es weder Marik noch den Raritätenjägern ihr zu Nahe zu kommen. Doch Marik versucht immer wieder mit allen möglichen Flüchen den Schutzschild zu deaktivieren. Tea: Hört auf damit!!! Marik: Warum sollten wir. Schon sehr bald wird, mir nicht nur die Kraft deiner Tochter gehören, sondern auch die Macht des Pharaos. Tea: Das schlag dir mal ganz schnell aus den Kopf. Yami wird dir seine Kräfte nicht so einfach überlassen, verlass dich drauf. Marik: Das werden wir ja noch sehen. Tea: Er wird dich erneut besiegen und dieses mal endgültig vernichten. Marik: Das ist deine Meinung. Aber wenn ich erstmal die Macht habe die ich brauche, dann wird mir der Pharao nicht mehr im Weg stehen. Und dann wird mir allein die Welt gehören und dann kann ich mit ihr machen was ich will. Er wendet sich an seine Raritätenjäger. Marik: Benutzt die altägyptischen Zauberformeln, vielleicht gelingt es uns damit den Schutzschild zu deaktivieren. Die Raritätenjäger bilden einen Kreis um Yurika und sprechen ununterbrochen altägyptische Zauberformeln. Tea in Gedanken: Yugi. Wenn nicht schnell was passiert, dann werden sie es noch schaffen Yurikas Schutzschild zu deaktivieren... Noch immer schlagen die Zauberformeln nicht an. Marik wird langsam ungeduldig. Marik: Das kann doch nicht so schwer sein, den lächerlichen Schutzschild eines Babys zu knacken. Die Raritätenjäger lassen sich nicht aus der Fassung bringen und machen weiter. Nach weiteren Versuchen fängt der Schutzschild an komisch zu leuchten. Tea in Gedanken: Oh nein. Bitte nicht. Marik: Na endlich, das hat ja auch lange genug gedauert. Marik geht auf die kleine zu. Yurika sitzt still und immer noch mit einem Lächeln im Gesicht auf dem Boden. Tea: LASS SIE IN RUHE!!! Marik: Und was wenn nicht??? Tea: ICH WARNE DICH MARIK, WENN DU SIE NICHT SOFORT IN RUHE LÄSST DANN...!!! Marik: Dann was??? Du kannst mir nichts anhaben und Angst habe ich vor dir schon gar nicht. Tea wird ärgerlich. Aber Marik hat Recht. Sie hat weder ihre magischen Kräfte noch, denn diese hat sie damals kurz vor Yurikas Geburt von Yugi blockieren lassen, weil sie ein ganz normales Leben ohne Magie führen wollte und ihre Tochter nicht in solche gefährlichen Kämpfen hineinziehen wollte. Doch in diesem Moment wünscht sie sich einfach nur, dass ihre Kräfte nicht blockiert wären und Marik zeigen könnte, wo es lang geht. Marik kommt auf sie zu. Marik: Du kannst mir nichts anhaben. Und es interessiert mich auch nicht, was sich dein hübsches Köpfchen gerade zusammen braut. Du weist, doch ich bekomme immer das was ich will. Er holt seinen Milleniumsstab hervor. Marik: Ich glaube es ist Zeit für dich jetzt zu gehen. Das letzte Mal bist du dem reich der Schatten war entkommen, aber ich glaube nicht dass es dir dieses mal auch wieder gelingen wird. HEHEHEH!!! Tea: ich hab keine Angst vor Marik. Und schon gar nicht vor deinem Milleniumsstab und dem Reich der schatten. Marik: Das solltest du aber. Egal. Jetzt ist es soweit meine Süße. HAHAHA!!! Tea hat keine Chance sich erneut Mariks Willen zu widersetzen. Innerhalb weniger Sekunden werden ihre Gedanken durch den Milleniumsstab ins Reich der Schatten verbannt. Bewusstlos hängt sie immer noch gefesselt an der ägyptischen Steintafel. Marik: Ein Problem weniger. Und nun widmen wir uns wieder unserem Ehrengast. Er entfernt sich von Tea und stellt sich wieder bedrohlich nahe vor Yurika. Noch immer scheint die kleine nicht bemerkt zu haben in welcher Situation sie sich befindet. Marik: Dann wollen wir mal sehen, womit mir es gelingt noch mächtiger zu werden. Er probiert noch zahlreiche weitere Flüche, Sprüche und Formeln an ihr aus. Doch aus irgendeinem Grund, scheint keiner davon an zu schlagen. Marik überlegt weiter. Läuft immer wieder auf und ab. Starrt auf seinem Milleniumsstab. Und schließlich kommt ihm eine Idee. Warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen??? Marik: Das ist die Idee. Warum soll ich mir selber die Hände schmutzig machen und mir das Milleniumspuzzle vom Pharao holen, wenn es auch jemand anderen gibt, der es tun kann. Mit einem bedrohlichen Blick, der schon fast tödlich ist, schaut er auf Yurika herab. Wieder zückt er seinen Milleniumsstab. Leise murmelt er einige Worte vor sich hin. Dabei fängt sein Milleniumsstab an grell zu leuchten und hüllt alles ein. Während Yugi und die anderen noch immer in der Dunkelheit um her wandern, fängt plötzlich Yugis Puzzle an zu leuchten. Yugi: Was ist denn jetzt...??? Joey: Das hat bestimmt nichts Gutes zu bedeuten. Doch das leuchten ist eben so schnell wieder verschwunden wie es auch aufgetaucht ist. Auch bei Marik und seinen Raritätenjägern legt sich das grelle Leuchten des Milleniumstabes wieder. Marik erblickt das was er eben gerade geschaffen hat und ist sich seines Sieges schon wieder sehr sicher. Marik: Hehehe... Auf so eine brillante Idee muss man erstmal kommen. Noch immer erblickt er das was sein Milleniumsstab geschaffen hat, denn vor ihm und seinen Raritätenjäger sitzt jetzt kein kleines Baby mehr, sonder ein junges Mädchen im alter von 15, 16 Jahren. Das Mädchen ist niemand anderes als Yurika selbst. Marik: Willkommen mein Kind. Yurika: Aber was...??? Wo bin ich denn überhaupt hier??? Marik: Keine Angst mein Kind. Du bist hier in Sicherheit. Yurika: In Sicherheit??? Marik: Natürlich. Und ich möchte dass du etwas für mich tust. Und ich glaube es liegt auch in deinem Interesse. Yurika: Aber ich kenn dich doch gar nicht. Und was sollte denn in meinem Interesse liegen??? Marik: Es geht um deinen Vater. Yurika: Vater??? Marik: Und es geht auch um deine Mutter. Yurika: Wenn es um meine Eltern geht, dann bin ich bereit zu tun was du willst. Marik: So ist es brav. Du weist doch sicherlich, dass dein Vater magische Kräfte hat. Yurika: magische Kräfte??? Marik: Ganz genau. Und diese Kräfte bezieht er von seinem so genannten Milleniumspuzzle. Yurika: Vaters Kette... Marik: Doch dieses Puzzle beherbergt einen bösen Geist, der sich den Körper deines Vaters von Zeit zu Zeit kontrolliert. Yurika: Vater wird von einem bösen Geiste kontrolliert??? Und dieser lebt in dem Puzzle??? Marik: Und wenn du ihn davon befreien willst. Dann musst du deinem Vater oder besser gesagt, den bösen Geist zu einem Duell heraus fordern. Yurika: Ein Duell??? Meinst du dieses Kartenspiel. Marik: Sehr richtig. Yurika: Aber ich weis doch gar nicht... Marik: Doch das weist du. Es liegt dir im Blut. An Yurikas linken Arm erscheint eine Duel Disk. Marik: Nur so wird es dir möglich sein deinen Vater zu befreien. Und gleichzeitig kannst du auch deine Mutter befreien, denn nur durch den bösen Geist ist sie jetzt im Reich der Schatten. Einem Ort voller Dunkelheit und wo viele Seelen umherschwirren und anderen Seelen das Leben schwer machen. Yurika: Wenn es mir wirklich im Blut liegt mich zu duellieren, dann müsste es mir leicht gelingen den Geist zu besiegen. Marik: Sehr richtig, und wenn du ihn besiegt hast, dann hast du den rechtmäßigen Anspruch auf das Puzzle. Das bringst du mir. Und ich werde deine Mutter wieder zurückholen. Yurika: Einverstanden. Ich werde diesen bösen Geist, der meinen Vater kontrolliert besiegen, ihm das Puzzle abnehmen und es dir bringen. Marik in Gedanken: Und wenn ich dann erstmal das Puzzle habe, dann werde ich dir auch noch deine Kräfte abnehmen und dich ebenfalls ins Reich der Schatten verbannen genauso wie den großen Pharao. Und dann wird mich nichts mehr auf der Welt aufhalten. Yurika macht sich auf den Weg um ihren Vater zu finden. Marik hat ihr gesagt, dass er sich hier irgendwo aufhält. Entschlossen den Lügen Mariks zu folgen wandert sie durch die Dunkelheit. Kapitel 11: Mariks wahres Gesicht --------------------------------- Yugi und die anderen sind immer noch auf der Suche nach Yurika und Tea. Joey: Man ist das hier gruselig. Mai: Bleib ruhig Joey. Mir gefällt es hier auch nicht aber wir müssen das hier durchstehen. Joey: Jaha... Oh man warum muss es denn hier auch nur so dunkel sein??? Hat jemand ne Lampe oder so dabei??? Serenity: Das ist nicht die Zeit um dumme Witze zu machen Joey. Joey: Ihr könnt einem aber auch wirklich jeden Spaß verderben. Yugi: Haltet lieber die Augen offen, wir wissen nicht was uns hier erwartet. Yami in Gedanken: Soll ich übernehmen Yugi??? Yugi in Gedanken: Wäre besser, du hast in solchen Situationen immer nen klareren Kopf. Die beiden tauschen die Plätze. Im selben Moment werden sie von einem komischen rosa farbenden Lichtstrahl angegriffen. Joey: Geht in Deckung Leute. Alle ducken sich instinktiv und lassen den Lichtstrahl über sich hin weg fegen. Tristan: Was war das denn schon wieder??? Serenity: Und vor allem warum hat es uns angegriffen??? Schon ist eine zweite Attacke unterwegs. Joey: Fragt euch das lieber später Leute. Erneut gehen alle in Deckung. Doch dieses Mal reagiert Yamis Duel Disk und sein schwarzer Magier taucht vor ihnen auf. Die Attacke fliegt genau auf ihn zu, doch Yamis schwarzer Magier kann die Attacke abwehren. Joey: Super gemacht Alter. Die vier laufen zu Yami und bleiben neben ihm stehen. Joey: Weist du was das war??? Yami: Eine schwarze Magieattacke. Serenity: Eine was??? Joey: Bist du dir da sicher??? Stimme: Natürlich ist er sich da sicher. Immerhin ist er ja der König der Spiele und weis so gut wie über jede Karte bescheid. Yami: Wer ist da??? Zeig dich. Vor ihnen in der Dunkelheit taucht als erste das schwarze Magiermädchen auf. Dieses hält ihr Zepter bereit um erneut an zu greifen. Joey: Damit wäre wohl geklärt woher die Attacken kommen. Stimme: Sehr richtig Joey. Das war mein schwarzes Magiermädchen. Joey: Hey woher kennst du meinen Namen??? Und wer bist du überhaupt??? Hinter dem schwarzen Magiermädchen erscheint ein junges Mädchen. Es ist Yurika. Joey: Na toll. Ne kleine Göre. Yurika: Pass lieber auf was du sagst Joey. Yami: Und was willst du von uns??? Yurika: Das einzige was ich will ist dich Pharao in einem Duell zu besiegen. Und somit meinen Vater von dir zu befreien. Dann gehört das Milleniumspuzzle mir und ich kann es Marik bringen. Dann kann er meine Mutter aus dem Reich der Schatten holen. Denn dank dir Pharao wurde meine Mutter in das Reich der Schatten verbannt. Yugi in Gedanken: Aber das würde ja heißen... Yami in Gedanken: Dass das da... Beide in Gedanken: Yurika... Yurika: Was ist los Pharao??? Traust du dich etwa nicht gegen mich an zu treten??? Yami: Warte mal einen Moment. Du sagtest Marik würde deine Mutter aus dem Reich der Schatten holen, die ich dorthin verbannt habe... Was hat er dir denn noch alles erzählt??? Yurika: Alles was man über dich wissen muss Pharao. Dessen böser Geist in dem Milleniumspuzzle lebt und der den Körper meines Vaters kontrolliert. Yami: Da hast du was falsch verstanden. Ich würde niemals... Yurika: Vergiss es du kannst mich nicht täuschen. Yugi tauscht wieder mit Yami. Yugi: Yurika hör mir zu. Der Pharao ist kein böser Geist, er ist mein Freund. Joey: Moment mal Yugi. Hast du gerade die kleine da mit Yurika angesprochen??? Yugi: Ja hab ich. Mai: Aber das kann unmöglich Yurika sein. Serenity: Yurika ist ein Baby. Yurika: Jetzt nicht mehr. Yami in Gedanken: Dahinter kann nur Marik stecken. Und ich bin mir sicher, dass er es auch war, der Tea ins Reich der Schatten verbannt hat. Yugi in Gedanken: Das dürfen wir ihm nicht weiter durch gehen lassen. Marik muss endgültig aufgehalten werden. Joey: Oh man. Marik hat wirklich ein hilfloses Baby einfach mal so verzaubert. Unglaublich. Yurika: Also was ist jetzt??? Yugi: Yurika warte. Lass es mich dir erklären. Yurika: Was gibt es denn da noch zu erklären Vater??? Dieses Milleniumspuzzle beherbergt einen bösen Geist der dich kontrolliert. Verstehst du das denn nicht??? Yugi: Der Pharao ist nicht böse. Er ist unser Freund. Yurika: Und warum hat er Mutter dann ins Reich der Schatten verbannt??? Yugi: Das war mit Sicherheit Marik gewesen. Und er hat dich auch zu dem gemacht was du jetzt bist. Yurika: Das ist nicht wahr. Marik wird Mutter aus dem Reich der Schatten zurückholen, so bald ich ihm das Milleniumspuzzle gebracht habe. Yugi: Das ist nicht wahr. Sobald Marik das Milleniumspuzzle in seinen Händen hält, wird er auch dich ins Reich der Schatten verbannen und die gesamte Welt und die Menschen ins Chaos stürzen. Yurika: Und warum tritt er dann nicht selber gegen den Pharao an??? Joey: Weil Marik sich gerne hinter seinen Sklaven versteckt, damit er selber sich nicht die Hände schmutzig machen muss. Yurika: Ihr wollt nur verhindern, dass ich den Geist zu einem Duell heraus fordere. Yugi: Und das aus gutem Grund. Yurika, wenn Marik das Puzzle bekommt, dann sind alle Menschen auf der Welt in Gefahr. Yurika antwortet nicht. Joey: Vertrau deinem Vater Kleines. Er wird Marik besiegen und deine Mutter wieder aus dem Reich der Schatten holen. Yurika weis nicht was sie tun soll. Hat Marik sie wirklich so getäuscht??? Wollte er sie wirklich nur für seine fiesen Zwecke benutzen, um das zu bekommen was er braucht??? Was würde passieren wenn sie auf Marik weiter hin hören und ihm das Milleniumspuzzle ihres Vaters übergeben würde??? Marik: Lass dich nicht täuschen Kleine. Das ist doch genau das was sie wollen. Yugi: MARIK!!! Hör auf mit dem Versteckspiel und zeig dich endlich!!! Marik: Ich scheine ja sehr gefragt zu sein. Marik taucht hinter Yurika auf. Joey: Du hast dich kein bisschen verändert. Immer noch diese hässliche Turmfrisur, seid dem Battle City Turnier. Mai: Joey sei vorsichtig. Marik: So sieht man sich wieder Yugi Muto. Yugi: Lass den Blödsinn Marik und komm zur Sache. Marik: Warum denn die Eile??? Hat es dir denn etwa nicht gefallen, was ich aus deiner kleinen Tochter gemacht habe??? Hehehe!!! Yugi: Du wirst sie sofort wieder zurück verwandeln Marik oder es passiert was. Marik: Alles zu seiner Zeit. Erst muss sie ihre Aufgabe noch erfüllen. Und wenn ich dann das Puzzle erstmal habe, dann bin ich der mächtigste Mann auf der Welt. Genau in diesem Moment wird Yurika klar, wer von den beiden die Wahrheit gesprochen hat. Joey: Das einzige was du vorhast, ist die Welt zu vernichten, sonst nichts. Marik: Und es hätte auch das letzte Mal geklappt, wenn mir der Pharao nicht in die Quere gekommen wäre. Yugi: Es wird dir auch dieses Mal nicht gelingen Marik. Marik: Das werden wir ja sehen, aber ich glaube als erstes musst du an deinem eigenen Kind vorbei kommen um gegen mich an zu treten. Yurika: Nein!!! Marik: Was soll das heißen??? Yurika: Das heißt, dass ich nicht gegen meinen Vater antreten werde. Marik: Dann wirst aber weder ihn noch deine Mutter retten können. Yurika: Du hattest nie vor sie wieder aus dem Reich der Schatten zurück zu holen. Du hättest mich, dann auch dorthin verbannt. Genauso wie meinen Vater und den gesamten Rest der Welt. Marik: Schlaues Kind. Hat aber lange gedauert bis du das herausgefunden hast. Yami in Gedanken: Wenn ich ihn zwischen die Finger kriege, dann wird er sich wünschen, nie zurückgekehrt zu sein. Yugi in Gedanken: Ganz deiner Meinung. Dem Kerl ist wirklich jedes Mittel Recht um seine Ziele zu erreichen. Yami in Gedanken: Dann lass ihn uns endgültig besiegen. Yugi in Gedanken: Alles klar mein Freund. Die beiden tauschen wieder die Plätze. Die beiden sind fest entschlossen Marik dieses Mal endgültig zu besiegen und von hier zu verbannen. Marik: Na wen haben wir denn da??? Sei gegrüßt Pharao. Yami: Lass die blöden Witze Marik. Marik: Aber aber Pharao. Man wird sich ja wohl noch ein kleines Späßchen gönnen. Yami: Das sind keine Späßchen Marik. Sag mir lieber was du willst. Marik: Das weist du doch. Ich will dein Milleniumspuzzle haben. Yami: Das wirst du aber nicht bekommen Marik. Marik: Wir werden ja sehen. Wenn dieses Duell vorbei ist, dann werden wir wissen wer von uns endgültig von hier verbannt wird. Yami: Wenn dieses Duell vorbei ist, dann wirst du für alle Ewigkeiten im Reich der Schatten schmoren und all deine Missetaten werden wieder rückgängig gemacht. Marik: Ja natürlich. Sollte ich verlieren, werden dein Töchterchen und deine Geliebte wieder mit dir vereint sein. Aber du wirst das Duell verlieren Pharao. Das versichere ich dir. Yami: Vorsicht Marik. Das Duell hat noch nicht mal angefangen und schon willst du dir die Lorbeeren aufsetzen, die du dir noch nicht mal erarbeitet hast. Marik: Genug geschwafelt lass uns lieber mit dem Duell beginnen und heraus finden wer von uns zweien der rechtmäßige Besitzer des Puzzles ist. Yurika: Halt wartet!!! Können wir das nicht anders regeln??? Marik: Du hältst dich da am liebsten ganz raus. Du hast eh keinen Zweck mehr für mich also kann ich dich genauso gut wie deine Mutter verbannen. Yami aktiviert sein Puzzle. Yami: Denke nicht mal dran Marik!!! Marik: Da hab ich aber Angst. Yami: Yurika geh zu den anderen. Yurika: Ist gut. Yurika läuft so schnell sie kann zu Joey und den anderen. Yami achtet dabei genau auf Marik, damit dieser nicht hinterhältig seinen Stab rausholen kann um auch Yurika ins Reich der Schatten zu verbannen. Marik: Du kannst sie nicht alle beschützen Pharao. Und du wirst auch der jenige sein der dieses Duell verliert. Yami antwortet nicht mehr, sondern macht sich bereit um Marik in diesem letzten Duell endgültig zu besiegen. Beide: ZEIT FÜR EIN DUELL!!! Kapitel 12: Duell des Schicksals -------------------------------- Die beiden Kontrahenten stehen sich gegenüber. Yurika ist inzwischen bei Joey und den anderen angekommen. Yurika: Das ist alles meine Schuld. Mai: Das stimmt nicht. Woher solltest du denn wissen, was Marik vorhat. Serenity: Genau, du kannst gar nichts für die Situation. Marik ist an allem Schuld. Marik: Wenn dieses Duell vorbei ist Pharao, dann werde ich der alleinige Herrscher über die Welt sein und all deine Kraft wird auf mich übergehen. Yami: Da irrst du dich Marik. Ich werde dich an deinem Plan hindern und dich ein für alle Mal von hier verbannen. Marik: Tja wenn du meinst... Aber eines habe ich noch vergessen. Plötzlich weht ein heftiger Wind und lässt Mariks Umhang aufflattern. Als dieser sich beruhigt hat, erscheint hinter Marik eine alte ägyptische Steintafel. An dieser Steintafel ist Tea gefesselt. Yami und Yugi in Gedanken: Tea!!! Die Blicke der beiden haben sich zu einem leicht geschockten Gesichtsausdruck verzogen. Marik: Dann können wir ja endlich mit dem Duell beginnen. Jetzt sind ja alle anwesend. Yurika: Mama... Joey: Du fieser Kerl. Macht es dir eigentlich Spaß die Schwächeren zu quälen??? Marik: Du solltest die Antwort kennen Joey. Joey: Pass auf was du sagst Alter. Marik: Du machst mir keine Angst Joey Wheeler. Joey: Du mir auch nicht. Marik: Lassen wir das. Wir sollten lieber mit dem Duell beginnen. Yami: Ich kann es kaum erwarten. Marik: Also dann. Ich fang an. Marik zieht die ersten Karten aus seinem Deck und beginnt seinen Zug. Marik: Ich rufe als erstes "Harpyien Bruder" im Angriffsmodus auf und beende meinen Zug. (1800/600) Yami: Dann bin ich jetzt dran und ich spiele "Gazelle, den König der mystischen Bestien" und zwar im Verteidigungsmodus (1500/1200). Dann spiele ich noch eine Karte verdeckt und beende meinen Zug. Marik: Mit deinen lächerlichen Karten wirst du nicht weit kommen Pharao. Also gut ich rufe dann ein Monster namens "Uraby" im Angriffsmodus aufs Feld. Du bist wieder dran. (1500/800) Tristan: Also bis jetzt sind das noch keine sehr starken Monster. Joey: Aber wenn Marik angegriffen hätte und Yami sich nicht verteidigen könnte, dann wären jetzt mindesten 1500 seiner Lebenspunkte futsch. Wir müssen echt höllisch aufpassen. Marik spielt nicht gerade mit fairen und leichten Mitteln. Yami: Ich bin wieder dran. Yami zieht die oberste Karte seines Decks und zieht eine Monsterkarte. Yami in Gedanken: Was ist das denn??? Dieses Monster habe ich noch nie zuvor in meinem Deck gesehen. Yugi in Gedanken: Warte mal. Dass ist doch eine von Teas Monstern. Yami in Gedanken: Aber wie...??? Tea in Gedanken: Ich habe sie euch ins Deck getan weil ich der Ansicht war, dass euch meine 2000 Nadeln sehr hilfreich im Duell gegen Marik sein könnten. Yami in Gedanken: Tea... aber... Tea in Gedanken: Habt keine Angst. Ich bin es wirklich. Auch wenn sich meine Gedanken jetzt im Reich der Schatten befinden sollten. Solange ich an euch Glaube und solange ihr euern Glauben an das Herz der Karten nicht verliert, solange werden wir auch mit einander sprechen können. Yami in Gedanken: Und zusammen werden wir ihn auch besiegen können. Yugi in Gedanken: Wir alle zusammen. Yami weis was er zu tun hat. Yami: Als nächstes opfere ich nun meinen Gazelle und rufe dieses Monster hier auf. Aber leider nur verdeckt im Verteidigungsmodus. Auf Yamis Gesicht macht sich ein breites Grinsen breit. Joey: Manno, ich dachte jetzt kommt was Großes und dann so was. Marik: War das etwas alles Pharao??? Also dann... Na schön, dann werde ich als erstes mit meinem Harpyien Bruder dein verdecktes Monster angreifen. Los Attacke!!! Mariks Monster greift Yamis Karte an. Doch anstatt diese zu vernichten, erscheint eine igelartige Kreatur auf dem Feld. Marik: Was ist denn nun los??? Mein Monster hätte deines vernichten müssen. Yami: Leider zu früh gefreut Marik. Mein Monster hat nämlich 1800 Verteidigungspunkte. Aber es kommt noch besser. Mein Monster hat einen hässlichen Nebeneffekt. Es vernichtet nämlich alle Monster deren Angriffspunkte niedriger oder gleich sind wie seine Verteidigungspunkte, aber nur solange mein Monster im Verteidigungsmodus ist. Marik: Das war reines Glück. Mariks Monster wird vernichtet. Yami: Nenn es wie du willst. Marik: Ich lege noch zwei Karten verdeckt. Du bist wieder dran. Yami: Aber gerne doch. Und nun rufe ich noch meinen Magnetkrieger Gamma in den Verteidigungsmodus auf. (1500/1800) Und diese nette kleine Karte ist für später. Tristan: Wenn er immer nur auf Verteidigung spielt, dann wird er Marik nie schlagen. Mai: Da hat Tristan nicht ganz Unrecht, irgendwann werden ihm auch die Karten ausgehen und dann wird er das Duell automatisch verlieren. Yurika in Gedanken: Ich glaube an dich Vater. Ich weis, dass du ihn besiegen wirst. Ich glaube daran. Marik: Dann wird es an der Zeit, dass ich das Duell mal ein wenig auf Trapp bringe. Und dazu spiele ich als erstes die Fallenkarte "Ultimatives Opfer". Yami: Pech gehabt Marik, ich aktiviere meine Fallenkarte "Metalldetektor". Dadurch wird dein "Ultimatives Opfer" sofort vernichtet. Marik: Es gibt auch noch andere Wege ein starkes Monster auf zu rufen und dazu opfere ich mein Uraby um ein Monster mit dem Namen "Mantis-Kaiserin" auf zu rufen. (2200/1400) Und als erstes kannst du dich von deinen 2000 Nadeln verabschieden Pharao. Attacke!!! Die Mantis-Kaiserin setzt zum Angriff an. Yami: Ich decke meine Zauberkarte "Blockangriff" auf. Marik: Daraus wird nichts. Meine Zauberkarte "Fluchzerstörer" wird die Wirkung deiner Zauberkarte aufheben und mein Monster wird deines auf den Friedhof schicken. Hahahahahahahahaha!!! Du bist wieder dran. Joey: Oh wei. Dieses Duell ist echt richtig nervenaufreibend. Yami: Ich bin wieder dran und damit kommt die Zauberkarte "Karte der Unantastbarkeit" ins Spiel. Damit ist es beiden Spieler gestattet so lange zu ziehen bis wir wieder sechs Karten auf der Hand haben. Beide ziehen die erforderliche Anzahl an Karten aus ihren Decks. Erneut hat er eine Karte gezogen die Tea gehört. Yami: Diese Karte hier spiele ich verdeckt in den Verteidigungsmodus. Und diese Karte noch verdeckt. Marik: Du langweilst mich Pharao. Ich rufe "Girochin Kuwagata" auf. (1700/1000) und dann noch eine verdeckt. Yami: Gut, dann rufe ich jetzt meinen zweiten Magnetkrieger Beta aufs Feld (1700/1600). Marik: Dann greife ich als erstes mit Girochin Kuwagata dein verdecktes Monster an. Yami fängt plötzlich an leicht zu lachen. Marik: Was ist daran so witzig. Yami: Du solltest mal einen Blick auf das Feld und auf deine Lebenspunkte werfen. Bei Yamis verdecktem Monster handelt es sich um "Des Koala" (1100/1800). Da Mariks Monster schwächer im Angriff war als Yamis Monster in der Verteidigung verliert Marik 100 Lebenspunkte. Doch Des Koala hat einen besonderen Effekt. Der Gegner verliert für jede seiner Handkarten 400 Lebenspunkte und da Marik sechs Karten auf der Hand hat verliert er zusätzliche 2400 Lebenspunkte und steht nun bei 1500 Lebenspunkten. Marik: Das wirst du noch bereuen Pharao. Joey: Echt klasse gemacht Alter. Super!!! Marik: Mantis-Kaiserin vernichte seinen lächerlichen Koala. Sein Monster wird vernichtet. Yami: Dann bin ich jetzt wieder dran. Und ich rufe nun meinen dritten und letzten Magnetkrieger auf. Alpha!!! Und da ich jetzt alle drei Magnetkrieger auf dem Feld habe kann ich sie zu Valkyrion, den Superkrieger vereinen. Die drei Krieger vereinen ihre elektromagnetischen Kräfte und erschaffen so den Superkrieger Valkyrion (3500/3850). Na los mein Superkrieger greife Mariks Girochin Kuwagata an. Valkyrion setzt zum Angriff an. Marik: Dann decke ich jetzt die Fallenkarte "Maske der Schwäche" auf. Dadurch verringern sich die Angriffspunkte deines Monsters um 700. Yami: Mag ja sein, aber er darf immer noch angreifen und damit wäre dein komisches Insektenviech vernichtet. Marik verliert durch den Angriff weitere 1100 Lebenspunkte und steht nun bei 400 Lebenspunkten. Marik verliert langsam die Geduld und sein Gesicht verzieht sich zu einer finsteren Miene. Marik: Du wirst mich nicht besiegen Pharao. Ich werde als Sieger aus diesem Duell hervor gehen und dann werde ich euch alle ins Reich der Schatten verbannen. Yami: Aber dazu musst du erstmal dieses Duell hier gewinnen. Und solange ich hier stehe, solange meine Freunde und meine Familie bei mir sind und solange ich an das Herz der Karten glaube, solange werde ich auch die Kraft haben dich zu schlagen. Marik: Große Worte und nichts dahinter. Na schön dann werden wir mal ein wenig aufräumen und ich spiele als erstes die mächtige Zauberkarte "Raigeki". Joey: Das ist gar nicht gut. Er wird all seine Monster verlieren. Marik: So ist es. Und um dich völlig Schutzlos zu machen, werde ich dank meiner "schweren Sturm" Zauberkarte auch noch deine restlichen verdeckten Karten vernichten. Yurika: VATER!!! Alle Karten die Yami auf dem Feld hatte, werden dank Mariks Zauberkarten vernichtet. Mai: Das könnte echt hässlich werden. Seine Lebenspunkte sind völlig ungeschützt. Marik: Na dann meine Mantis-Kaiserin greife seine Lebenspunkte direkt an. Yami muss einen direkten Treffer hinnehmen und verliert durch den Angriff 2200 Lebenspunkte und steht bei 1800 Lebenspunkten. Marik: Na wie ist das Pharao??? Und glaube mir das war erst der Anfang. Yami: Das werden wir ja noch sehen Marik. Marik: Ja das werden wir. So ich setze diese Karte hier noch verdeckt. Du bist wieder dran. Yami in Gedanken: Ich muss meine Lebenspunkte schützen. Noch einen direkten Treffer kann ich nicht stand halten und dann würde Marik gewinnen, dass muss ich verhindern. Joey: Na los Alter!!! Zeig dem Kerl mal was ne Harke ist!!! Yami: Ich spiele dieses Monster verdeckt, in den Verteidigungsmodus. Du bist dran. Marik: Hast du es denn immer noch nicht verstanden Pharao??? Wenn du immer nur auf Verteidigung spielst, dann wirst du mich niemals schlagen können. Aber was solls. Du musst wissen was du tust. Tja dann spüre jetzt die Kraft meiner "Hinotama" Zauberkarte. Mariks Zauberkarte "Hinotama" lässt am Himmel ein paar dunkle Wolken zusammen kommen. Mit einem mal rasen zwei riesige Feuerbälle auf Yami zu und treffen ihn schwer. Yami: Aaaaaaaaaaaaaahaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!!! Marik: 500 Lebenspunkte zu verlieren kann ja manchmal so schmerzhaft sein nicht wahr??? Hahahahahahahahahahaha!!! Yami verliert durch Hinotama 500 seiner Lebenspunkte. Tristan: Er sollte sich langsam was einfallen lassen. Joey: Gib bloß nicht auf Alter!!! Yami: Also schön. Yami zieht aus seinem Deck, doch leider muss er feststellen, dass er keine brauchbare Karte auf der Hand hat und beendet deshalb seinen Zug. Marik: Dieses Duell wird bald vorbei sein. Und weil es eben so gut geklappt hat spiele ich eine zweite Hinotama Zauberkarte. Erneut wird Yami von riesigen Feuerbällen angegriffen und verliert weitere 500 Lebenspunkte. Mai: Das ist echt hart. Marik steht bei 400 Lebenspunkten und Yami bei 800. Yurika in Gedanken: Gib nicht auf. Bitte. Du bist der einzige der Mama und die ganze Welt retten kann. Marik: Aber glaube nur nicht, dass das schon alles war. Los Mantis-Kaiserin greife seine verdeckte Karte an. Mariks Monster überwindet auch Yamis letzte Verteidigung, so dass er erneut völlig schutzlos ist. Serenity: Das sieht gar nicht gut aus. Tristan: Wenn Marik noch ein zweites Monster auf dem Feld gehabt hätte, dann... Joey: Sprich es bloß nicht aus Tristan. Und außerdem ist es nicht passiert. Yami in Gedanken: Marik hat es erneut geschafft meine Verteidigung zu überwinden und wenn ich jetzt kein Monster ziehe, was mich schützt, dann war alles umsonst. Yami macht sich bereit seinen Zug zu beginnen. Marik: Na los mach schon. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit. Eine Menge Menschen warten nur darauf ins Reich der Schatten verbannt zu werden. Hahahahahahaha!!! Yami in Gedanken: Bitte Herz der Karten, lass es ein Monster sein was mich vor Mariks Kreaturen beschützt. Er legt seine Hand auf sein Deck. Tea in Gedanken: Hab keine Angst Yami. Yami in Gedanken: Tea??? Tea in Gedanken: Wir sind alle bei dir. Und wir werden dich unterstützen. Das ist deine letzte Chance. Und ich weis du kannst es schaffen. Ich weis dass du die richtige Karte ziehen wirst um Marik endgültig zu besiegen. Yami in Gedanken: Genau. Und ich verspreche, dass ich dich wieder zurückholen und die gesamte Welt vor dem Reich der Schatten beschützen werde. Tea in Gedanken: Ich weis. Und nun beende dieses Duell. Yami zieht seine Karte. Doch anstatt sie sich an zu schauen legt er sie gleich verdeckt in den Verteidigungsmodus aufs Feld. Serenity: Er hat sich die Karte noch nicht mal angeschaut??? Joey: Was machst du denn Yami??? Du stehst kurz davor, das Duell zu verlieren und dann schaust du dir die Karten noch nicht einmal an. Was soll das??? Yami: Vetrau mir einfach Joey. Ich weis was ich tue. Marik: Egal. Jetzt bin ich wieder am Zug. Marik zieht. Marik: Dieses Duell ist sowieso gleich zu ende. Und dieses Monster wird dein Untergang sein. Zeige dich, "Krieger von Zera". (1600/1600) Yurika in Gedanken: Bitte nicht. Wenn er angegriffen wird dann... Yugi in Gedanken: Das Herz der Karten wird uns beschützen und egal welche Karte wir auch immer gerade gespielt haben. Ich weis, dass sie uns helfen wird Marik zu besiegen und dieses Duell endlich zu beenden. Marik: Als erste werde ich mit meiner Mantis-Kaiserin dein lächerliches Monster vom Feld fegen. Attacke!!! Die Mantis-Kaiserin vernichtet Yamis Monster. Marik: Und nun Krieger von Zera greife die mickrigen Lebenspunkte des Pharaos an und beende dieses Duell!!! Der Krieger von Zera macht sich zum Angriff bereit. Alle: YAMI!!! Immer weiter rast er auf Yami zu. Doch plötzlich, zersplittert das Hologramm und auch alle anderen Hologramme werden vernichtet. Marik: Was soll das??? Was ist hier los??? Du dürftest gar nicht mehr auf den Beinen sein. Mein Monster hätte dich besiegen müssen. Yami lacht. Yami: Pech gehabt Marik. Dieses Duell ist zu ende und du hast verloren. Marik: Red keinen Blödsinn. Mein Monster hat dich angegriffen, also bin ich der Sieger. Yami: Dann hast du anscheinend was übersehen Marik. Dein Monster hat mir nicht mal einen einzigen Lebenspunkt geraubt. Aber ich schlage vor du wirfst mal einen Blick auf deine Duel Disk. Marik tut was Yami ihm sagt. Zu seinem entsetzen stellt er fest, dass seine Lebenspunkte auf 0 gefallen sind. Marik: Da muss ein Fehler vorliegen. Laut der Duel Disk habe ich keine Lebenspunkte mehr. Yami: Das ist kein Fehler, das ist die Wahrheit. Du hast wirklich keine Lebenspunkte mehr Marik. Yami nutzt die Situation voll aus und anhand seiner Tonlage kann man erkennen, dass er sehr amüsiert darüber ist. Marik: Ich warne dich Pharao, treib es nicht zu weit. Du konntest rein gar nichts gegen mich ausrichten und du hast mich nicht mal berührt. Yami: Das ist wahr, aber weil du meine Verteidigung überwunden hast, hast du dummer weise auch das Duell verloren. Marik: Halt die Klappe. Yami erhält das Monster wieder vom Friedhof zurück, welches als letztes vernichtet wurde und hält sie hoch. Yami: Dank deiner Mantis-Kaiserin, wurde dieses nette kleine Monster hier in meiner Hand auf den Friedhof geschickt und das hat dir die restlichen Lebenspunkte genommen. Marik: Na komm zeig schon. Yamis Grinsen und Lächeln wird immer breiter. Mit einer eleganten Handbewegung, dreht er die Karte um, so dass Marik das Monster erblicken kann. Als er sieht welche Karte es ist, verändert sich sein Gesicht schlagartig und spiegelt reine Angst wieder. Marik: Das kann doch nicht sein. Das ist völlig unmöglich. Yami: Und ob das möglich ist Marik. Dieses Monster ist die "Prinzessin von Tsurugi". Wenn sie angegriffen wird, verliert der Gegner für jede seiner Zauber- oder Fallenkarten auf dem Feld 500 Lebenspunkte. Da du zwei Karten auf dem Feld hattest, werden dir satte 1000 Lebenspunkte von deinen restlichen 400 abgezogen. Tristan: Er hat gewonnen. Mai: Er hat wirklich gewonnen. Joey fängt als erster an richtig zu jubeln. Schnell schließen sich die anderen an. Marik sackt auf die Knie. Marik: Das kann nicht sein. Ich hab verloren. Und dabei war ich schon so nah dran. Yami: Sieh es endlich ein Marik. Du hast das Duell verloren und damit habe ich dich nun endgültig besiegt. Und es wird Zeit, dass du für all deine Taten bezahlst. Also, gute Reise ins REICH DER SCHATTEN!!! Yamis Worte hallen durch die Gegend und sein Puzzle aktiviert sich. Das helle Licht schließt Marik vollständig ein. Sämtliche Seelen entweichen aus ihm und werden einer nach der anderen verbannt. Marik: NEIN!!! DAS KANN NICHT SEIN!!! ICH WURDE DOCH NOCH NIE SO EINFACH BESIIIIIIIIEEEEEEGGGGGTTTT!!! Alle Seelen die Marik in sich aufgenommen hatte wurden in das Reich der Schatten verbannt und somit hat Marik keine Chance mehr, weiterhin in dieser und in irgendeiner anderen Welt zu existieren. Kapitel 13: Wieder vereint -------------------------- Joey: Er ist weg. Tristan: Er hat Marik wirklich besiegt. Die Freunde jubeln und hüpfen umher. Yami in Gedanken: Es ist geschafft, der Spuk hat endlich ein Ende. Yugi in Gedanken: Und das dank Tea und den anderen. Yami in Gedanken: Ja das ist wahr. Während die anderen noch mit jubeln beschäftigt sind, kehren Teas Gedanken aus dem Reich der Schatten zurück und die Fesseln, die sie an den alten Ägyptischen Stein fest hielten, verschwinden. Der Stein verschwindet ebenfalls. Tea ist frei und sinkt erst mal bewusstlos zu Boden. Yami läuft sofort zu ihr rüber und nimmt sie fest in seine Arme. Und nur wenige Augenblicke später hat sich nicht nur die gesamte Gruppe um die beiden versammelt, sondern Tea kommt auch wieder zu sich. Yami: Ich bin so froh, dass du wieder bei mir bist. Tea: Ich auch Yami. Und ich bin stolz auf dich. Du hast Marik nun endgültig besiegt und die gesamte Welt erneut vor ihm gerettet. Yami: Aber ohne dich und besonders nicht ohne deine Karten, hätte ich das nicht geschafft. Du hast die Welt genauso vor ihm gerettet. Tea: Wir haben sie beide gerettet. Yami: Ja das haben wir. Joey: Hey das war echt klasse Alter. Tristan: Und wie, total genial. Mai: Irre ich mich Serenity oder haben die beiden vor ein paar Minuten noch gedacht, dass er verlieren wird. Serenity: Das haben wir wohl alle gedacht. Yurika: Aber er hat es geschafft, er hat Marik besiegt. Und das für immer. Joey: Hey da hinten wird nicht getuschelt. Tristan: Genau wir sollten lieber feiern. Yami hilft Tea wieder auf zu stehen. Yurika in Gedanken: Sie sind alle wieder Sicherheit. Ich will gar nicht daran denken, was hätte passieren können, wenn Marik gewonnen hätte. Und ich hätte ihm dabei geholfen. Yami: Worüber du auch immer gerade nachdenkst, es ist nicht deine Schuld. Yurika schaut zu ihrem Vater und zu ihrer Mutter. Beide schauen sie mit einem sehr liebevollen Lächeln an. Yurika: Aber ich bin auf Mariks Geschichte herein gefallen und hätte dich beinahe zu einem Duell heraus gefordert. Tea: Marik hat dir etwas vor gegaukelt und so musstest du annehmen, dass es wahr ist. Du konntest nicht wissen, dass es eine Lüge ist. Yami: Und du wusstest auch nicht was Marik wirklich vorhat. Yurika: Mag ja sein. Joey: Du solltest es einfach vergessen. Marik ist weg und wird auch nie mehr wieder zurückkommen. Yurika: Ja zum Glück. Mai: Worauf wartest du dann noch. Geh zu deinen Eltern. Serenity: Ja genau. Geh zu ihnen. Yurika Gesicht wird durch ein freudiges Lächeln wieder lebensfroh. Der Aufforderung der anderen folgend, läuft sie zu ihren Eltern, die sie beide freudig und glücklich in die Arme nehmen. Kleine Tränen kullern ihr übers Gesicht. Yurika: Ich hab euch lieb. Yami: Wir dich doch auch. Tea: Und das wird sich auch niemals ändern, meine Süße. Du bist für uns das wichtigste auf der Welt was wir haben. Um sie herum beginnen die dunklen Wolken des Reichs der Schatten sich langsam auf zu lösen. Serenity: Die Dunkelheit, sie verschwindet. Mai: Wird ja auch langsam Zeit. Yurika liegt noch immer in den Armen ihrer Eltern. Eine ihrer Tränen fällt auf Yamis Puzzle und dadurch werden auch ihre Kräfte, die tief in ihrem inneren verborgen liegen, aktiviert. Yurika: Es wird alles wieder so wie früher werden. Tea: Natürlich wird es das. Wir werden wieder ein ganz normales Leben führen. Yami: Sicher werden wir das. Yurika nickt ihren Eltern noch mal zu. Ein helles Licht umgibt sie und schon nach wenigen Sekunden hat sie sich wieder in ihre ursprüngliche Gestalt zurück verwandelt. Ruhig und friedlich schlafend liegt sie in Yamis und Teas Armen und die beiden sind froh, dass sie ihre kleine Tochter wieder haben und dass der Spuk nun endlich vorbei ist. Tea: Es wird Zeit, dass wir wieder nach Hause gehen. Yami: Hast recht. Großvater macht sich bestimmt schon Sorgen um uns. Joey: Und wer macht sich um mich Sorgen??? Mai schmeißt sich ihm an den Hals. Mai: Na wer wohl mein Schatz. Joey: Mal überlegen. Kaiba kann es nicht sein. Mai ist total überrascht über Joeys Worte, ballt leicht ärgerlich die Fäuste, verpasst ihm eine Kopfnuss, so dass Joey nun mit einer unmöglich Verrenkung am Boden liegt und stapft wütend davon. Mai: Männer sind doch alle gleich. Serenity: Lieg da nicht so faul am Boden rum Joey. Serenity redet ihrem Bruder richtig ins Gewissen und Joey läuft, als wären wilde Stiere hinter ihm her, Mai hinterher und schon kurze Zeit später, haben die beiden nur noch Augen für sich. Yami und Tea können sich ein kichern nicht verkneifen. Zu komisch ist das Schauspiel, was die anderen vor ihnen betreiben. Yami: Ich glaube das könnt ihr auch noch auf nachher verschieben. Tea: Lasst uns lieber nach hause gehen. Joey: Keine schlechte Idee. Ich könnte was zum beißen gebrauchen. Mai: Vielfraß. Joey: Manno. Immer hackst du auf mir rum. Mai: Ich sag doch nur wie es ist. Tristan und Serenity sind schon halb auf dem Weg. Und auch Yami und Tea laufen an den beiden vorbei und machen sich auf den Weg nach hause. Mai: Hey wartet doch!!! Joey: Ihr könnt uns doch hier nicht allein lassen!!! Die beiden schließen sich den anderen an und rennen ihnen hinter her. Zu hause angekommen, werden sie von Yugis Großvater freudig empfangen und sofort wird Bericht erstattet. Salomon ist sehr erstaunt was er alles zu hören bekommt. Nach kurzer Überlegung entschließt er sich für alle was zu kochen und verschwindet für ne lange Zeit in der Küche. Sämtliche Versuche von Joey und Tristan, heraus zu finden was er zaubert, scheitern. Yugi und Tea haben sich derweil in ihr Schlafzimmer verzogen. Immer noch halten die zwei, die kleine Yurika in ihren Armen und ruhen sich erstmal von den Strapazen der letzten Stunden aus. Nachdem die beiden eingeschlafen sind, taucht Yami kurz neben den beiden auf und beobachtet sie für kurze Zeit, ehe er sich wieder mit einem zu friedenden Lächeln ins Puzzle zurückzieht. Am Abend findet dann, wie geplant, das große Fest statt. Alle haben sich bis dahin erholt und verschlingen mit gutem Appetit das leckere Essen. Zusammen stoßen sie auf eine friedliche Zukunft an und freuen sich darauf, ein Leben in Frieden zu verleben. Monate vergehen und ein oder besser gesagt zwei freudige Ereignisse stehen an. Mai und Joey, sowie Tristan und Serenity haben sich entschlossen zu heiraten und wollen dies am gleichen Tag tun. Und genauso wie Yami und Tea wollen die beiden glücklichen Paare im Stadtpark heiraten. Die Vorbereitungen werden getroffen. Kleider und Smokings werden gekauft, passende Accessoires und Kleinigkeiten werden ausgesucht und schließlich ist der große Tag angebrochen. Mai und Joey und auch Tristan und Serenity geben sich vor ihren Freunden und ihren Verwandten das Ja Wort. Der Kampf um das Schicksal der Welt um die gesamte Menschheit hat endlich ein Ende und so können alle ein friedliches Leben leben. Epilog: 15 Jahre später ----------------------- Am Horizont bahnt sich die Sonne ihren Weg und macht sich bereit Domino City aus dem Schlaf zu holen. Die hellen und warmen Strahlen der Sonne lassen das Leben in der Großstadt wieder aufleben. Schließlich wird auch das Zimmer eines jungen Mädchens von dem warmen Licht durchflutet und kitzelt dessen Bewohnerin aus dem Schlaf. Leicht verschlafen richtet sich das Mädchen mit den hellbraunen, fast blonden langen Haaren auf und begibt aus ihrem Zimmer, nach unten in die Küche. Yurika: Guten Morgen Mama. Tea: Guten Morgen meine Süße. Gut geschlafen??? Yurika: Ja hab ich. Ist Vater noch nicht wach??? Tea: Nein noch nicht. Der liegt noch friedlich in den Federn. Aber du kannst ihn wecken gehen. Immerhin muss er den Laden bald auf machen. Yurika: Okay mach ich. Yurika läuft wieder nach oben ins Schlafzimmer ihrer Eltern. Nachdem sie ihren Vater aus den Federn geholt hat, schleicht sie sich ins Zimmer ihres Urgroßvaters und holt auch diesen aus den Federn. Salomon Muto hat inzwischen seinen Laden Yugi überlassen, weil er immerhin schon stolze 88 Jahre ist. Und so genießt er jetzt sein Leben zusammen mit seiner kleinen Familie ohne sich weiterhin Sorgen um den Laden machen zu müssen. Tea, mittlerweile 35 Jahre alt und immer noch so hübsch wie eh und je, hat derweil das Frühstück für alle zu bereitet und wird erstmal von Yugi, 36 Jahre alt, mit einem "Guten Morgen Kuss" begrüßt, ehe sich dann auch Yurika, 16 Jahre alt und Salomon Muto zu ihnen gesellen und das leckere Frühstück verschlingen. Nachdem das Frühstück beendet ist, macht sich Yurika für die Schule fertig. Tea: Hast du auch alles meine Süße??? Yurika: Mal schauen. Schultasche mit alles für die heutigen Fächer, was für die Mittagspause und mein Sportzeug. Ja hab alles. Tea: Okay mein Schatz. Dann pass aber beim Training heute gut auf und übertreibs nicht. Salomon: Ah die Jugend von heute. Immer nur Training, Training, Training. Yurika: Na hör mal, wenn ich nächsten Monat nicht beim Wettkampf auf die Nase fallen will, dann muss ich mindesten zweimal in der Woche zum Training. Salomon: Aber musste es denn ausgerechnet gleich rhythmische Gymnastik sein??? Da muss man sich so elegant wie eine Elfe bewegen. Yugi: Also genau das richtige für die kleine. Yurika: Ich pass schon auf mich auf. Yugi: Na das hoffen wir doch. Schließlich wollen wir dich ja dann bei den Wettkämpfen in Topform sehen. Yurika: Keine Sorge das werdet ihr auch. Tea: Dann wäre das ja auch geklärt. Und nun mach dich auf den Weg mein Schatz. Yurika: Mach ich. Yurika nimmt ihre Sachen und läuft zur Tür raus. Yurika: Bis heute Nachmittag dann. Sie winkt ihren Eltern und ihrem Urgroßvater noch kurz zu und macht sich dann auf den Weg in die Schule. Dort angekommen, begibt sie sich zu ihrem Schließfach, schließt ihre Sachen die sie nicht braucht ein und begibt sich dann auf den Weg ins Klassenzimmer und setzt sich an ihren Platz. Catrina: Hey Guten Morgen Yurika. Yurika: Guten Morgen Catrina. Yurika wird von einem Mädchen mit kurzen blonden Haaren angesprochen. Catrina ist die Tochter von Joey und Mai und nur ein Jahr jünger wie Yurika. Yurika: Wie geht es denn deinen Eltern??? Vater wundert sich schon, das Joey und Mai ihn nicht mehr besuchen kommen. Catrina: Vater und Mutter haben im Moment viel zu tun und nur sehr wenig Zeit. Aber sie wollten am Wochenende mal wieder bei euch vorbei schauen. Yurika: Super, da werden Vater und Mutter sich freuen. Catrina: Okay. Sag mal hast du heute Nachmittag auch wieder Training??? Yurika: Ja hab ich. Catrina: Dann hol ich dich nachher von der Turnhalle ab, wenn ich fertig bin. Yurika: Ist gut ich warte dann auf dich. Catrina: Okay. Yurika: Wo steckt denn eigentlich Sebastian??? Catrina: Der wird mal wieder nicht aus den Federn gekommen sein. Und wenn wir Geschichte in der ersten Stunde haben, dann kommt er meistens sowieso nicht. Yurika fängt an zu kichern aber auch Catrina kann sich ein Kichern nicht verkneifen, denn Sebastian, Sohn von Serenity und Tristan und somit Catrinas Cousin, kommt des Öfteren zu spät. Yurika: In dieser Hinsicht kommt er wohl ganz nach seinem Vater. Catrina: Hast recht. Ich bin bloß froh, dass ich eher nach meiner Mutter komme, als nach meinem Vater, denn sonst würde ich wahrscheinlich auch immer zu spät kommen. Yurika: Aber du bist eine Duellantin, genau wie dein Vater. Immer mit dem Kopf zuerst durch die Wand und benutzt auch dieselbe Strategie wie er. Catrina: Ich kann nichts dafür. Meine Sündenböcke und mein Rotauge helfen mir halt immer wieder aus der Patsche. Yurika: Genauso wie mein schwarzes Magiermädchen und meine 2000 Nadeln mir immer aus der Patsche helfen. Catrina: Aber Mama hilft mir gerade dabei, neue Strategien zu entwickeln und vielleicht bekomme ich dann auch andere Karten für mein Deck. Yurika: Na dann mal viel Glück. Die Schulglocke ertönt. Und nur wenige Augenblicke später kommt auch schon die Lehrerin herein und beginnt mit dem Unterricht. Wie nicht anders zu erwarten war, kommt auch wenige Momente später Sebastian ins Klassenzimmer gestürmt. Völlig aus der Puste muss er der grausamen und unhöflichen Lehrerin Bericht erstatten und wird, dann für zehn Minuten vor die Tür geschickt. Nachdem die erste Stunde um ist, nehmen die Mädchen Sebastian in die Zange und reden ihm richtig ins Gewissen. Sebastian: Nun regt euch mal wieder ab ihr zwei. Ich kann nichts dafür. Ich hab halt verschlafen. Catrina: Das passiert dir aber fast jeden Tag. Sebastian: Wer kommt denn auch auf die Idee, die Schule um 8 Uhr beginnen zu lassen. Yurika: Ach was so schlimm ist das auch nicht. Sebastian: Doch das ist sehr schlimm. Catrina: Reg dich ab, du hast immerhin kein Training heute. Sebastian: Nein heute nicht, aber morgen. Yurika: Also wenn ihr bei dem Fußballturnier gewinnen wollt, dann müsst ihr schon regelmäßig trainieren. Catrina: Genau. Wir müssen auch trainieren. Yurika hat in einem Monat ihren Wettkampf bei der rhythmischen Gymnastik und ich hab in zwei Wochen mein Basketballtunier. Sebastian: Oh man, das Leben kann echt hart sein. Yurika: Faulpelz. Die Freunde unterhalten sich noch eine ganze Weile, ehe der Unterricht wieder anfängt. Nach dem Unterricht begeben sich die Mädchen zu ihrem Training, während Sebastian schon nach hause geht. Duel Monsters spielt in Yurikas, Catrinas und Sebastians Leben zwar auch noch eine Rolle, aber ihre Eltern wollten sie als normale Kinder aufwachsen lassen, ohne dass sie ständig damit beschäftigt sind, dem nächsten Titel hinter her zu jagen oder durch Duel Monsters in neue Gefahren hinein gezogen zu werden. Und zum Glück ist seit dem letzten Kampf gegen Marik nichts mehr passiert und alle leben ein völlig normales Leben weiter, als ganz normale Menschen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)